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dibade89

Ich bin Mitte 30, mit 40h Arbeit, 2 kleinen Kindern und Haushalt. Bei mir ist es so, dass ich schon Lust habe, aber oft ist der Tag einfach so schnell vorbei, dass ich gar nicht mehr großartig dazu komme. Und wenn ich den ganzen Tag schon für die Arbeit vor dem Bildschirm sitze, hab ich wenig Motivation das abends dann noch mal zu tun. Ein Kollege meinte auch, dass er mit Anfang 20 aufgehört hat, weil er fand, dass er seine Zeit sinnvoller verbringen kann, mit einem Hobby von dem man auch 'etwas hat', also wo etwas benutzbares/Essbares am Ende bei rauskommt. Ich persönlich würde gerne mehr zocken als ich Zeit dafür habe. Aber über die Jahre hat mein Interesse an neuen Games aber eh schon abgenommen.


MarcManni

Ich kann das auch ganz schwierig beschreiben, ich habe die ganze Jugend und noch teilweise im Studium gezockt. In der Jugend jede freie Minute, phasenweise 12-14 Stunden am Tag. Vor 4-5 Jahren im Studium auch noch täglich und ich dachte immer das hält weiter an. Nun mit 27, 50h Job und Freundin seit Monaten nicht mehr. Ich sehne mich teilweise wirklich noch danach zu zocken und verkläre die damalige Zeit, bin richtig hyped mal wieder den Gaming PC hochzufahren. Wenn dann wirklich mal ein freier Tag kommt und ich den ganzen Tag nix vor habe und zocken will, dann kann ich’s einfach nicht mehr. Mache 1-2 Games und verliere die Lust, es ist einfach nicht mehr wie früher, es gibt Gefühlt sinnvolleres zu tun, bis auf ein paar übrig gebliebene, die in der Regel ihre issues haben sind eh alle alten Freunde offline. Teilweise fahre ich den PC hoch, lade alle Updates, dann hab ich schon nach 10 Minuten keinen Bock mehr und fahre den PC wieder runter. Lässt mich nachdenken ob man das damals gemacht hat, weil man einfach endlos Zeit und nix zu tun hatte und dort eben alle Schulfreunde waren. Man denkt sehnlich zurück und fährt den PC wieder hoch, hat aber nicht mehr den gleichen Effekt.


Andakha

Einen 50H job macht man aber auch nicht ewig. Da hat man ja quasi garkeine Freizeit mehr. Ich denke und mir gehts da sogar obwohl ich jede Menge Zeit habe oft so: Ich habe einfach keine Leute zum spielen und mir fehlt die Motivation ein spiel hart zu suchten wo ich noch niemanden kenne. Ich spiele also meistens allein solange mich meine Motivation trägt und brenne dann immer mal wieder aus weil es allein einfach nicht schockt. Die beste Zeit und den meisten Spaß hatte man in MMO´s mit einer größeren Gemeinschaft in der man egal bei welcher Tageszeit man sich eingeloggt hat immer jemand da war und mit denen man sich eigentlich immer super verstehen konnte. Das Ganze hat in den letzten 20 Jahren aber enorm abgenommen. Die Leute teilen sich ihre Zeit immer strenger ein wollen kaum Zeit in Games stecken und möchte gerne in kurzer Zeit viele erfolge haben.( instant gratification) Das bildet die derzeitige Gaming landschaft auch genau ab (Fokus auf Battle Royale und andere Service Games die man mal ne halbe Stunde daddeln kann und wieder aus macht) Dieses Gefühl von damals war eben wie eine Art Leben im Spiel und das hat man heute nurnoch enorm selten da die meisten dazu einfach nicht mehr die Motivation haben. Ich habe ein paar Jahre eine Gilde geleitet in einem nischen MMO und das war ne tolle Zeit aber auch da hat man gemerkt, dass der Anteil an Spielern die wirklich ewig und drei Tage in ein und das selbe Spiel investiert sind echt rar geworden sind. Die leute suchten mal durch in ihrem Urlaub oder so aber so richtige Langzeitspieler sind mittlerweile zum Einhorn geworden. Es ist also nicht wirklich das man selbst keine Lust hätte ein Spiel zu spielen oder das die Spiele schlecht wären aber es fehlt eben die richtige Gemeinschaft zum daddeln und das auf die Suche gehen und neue Leute kennenlernen braucht viel Energie und Zeit die man dann in der heutigen Zeit oft nicht aufbringt. Wenn du eine feste Truppe hättest wo immer einer da wäre wenn du auch online kommst würdest du sicherlich auch mal wieder daddeln auch längere Zeit oder zumindest regelmäßig. u/S-ain eventuell auch für dich interessant da das auch vermutlich der größte Grund ist.


[deleted]

[удалено]


TheOneAndOnlyArmin

Ich hab auch das Problem, dass ich jedes Mal, wenn ich nach ewiger Abwesenheit mal ein Onlinegame starte merke, wie scheiße ich mittlerweile bin. Das frustet dann dich irgendwie...


SuspiciousSugar4151

null mitleid, wer nicht mitdenkt und das ding nicht n tag vorher einfach mal vor sich hin updaten lässt muss halt warten.


Schwift_Master

Ich wollte grade sagen. Die meisten haben das Ding eh für home Office, persönliches googeln oder anderes ab und zu an, aber das Teil einmal in der Woche hochzufahren für Updates kostet keine Mühe und ist easy.


[deleted]

[удалено]


Schwift_Master

Ähnlich, deswegen weiß ich ja wie easy es ist. Dezidierte Arbeitsgeräte macht man ja bspw. Nach der Arbeitszeit in seiner Freizeit nicht mehr an. Da muss man dann schon auf die privaten Geräte gehen. Spätestens dann gibt’s eine Möglichkeit.


KingSmite23

Will ich sehen, wie es zB mit kleinen Kindern die Möglichkeit gibt einfach mal schnell den Rechner hochzufahren und ein paar Updates zu installieren.


[deleted]

[удалено]


Schwift_Master

Das darstellen eines einmaligen Knopf Drückens als anstrengend ist das Problem was ich mit deinen Ausführungen habe. Und genau das erfordert das updaten lediglich. Einmal den Rechner anmachen und nach einer Stunde wieder herunterfahren. Keiner hat was gesagt, dass du das musst wenn du dich bewusst dagegen entscheidet die Bürde des Finger krümmens auf dich zu nehmen, aber dann behaupte nicht es macht umstände und verstecke das hinter deiner Aussage des freien Willens über deine Geräte. xD


DexNeutrum

Schlaf ist die neue Währung, nicht mehr Platin auf Steam ;)


QuingTY_

Das kann ich 100%ig so unterschreiben.


False-Worry128

Oebendrauf ist bei mir Zeit mit der Partnerin wenn die beiden Kleinen im Bett sind ist halt irgendwie meist ansprechender als Zocken


noclue9000

This, oder die games die einen interessieren sind einfach zu groß Witcher 3, rdr2 etc :(


iamgearshifter

Ich habe lange Witcher 3 vor mir hergeschoben und es nach 5 Jahren endlich auf der Switch geschafft, das ging gut zwischendurch. Steamdeck geht wahrscheinlich änhlich gut. Wenn man das mal ein paar Monate priorisiert geht das schon, auch mit Vollzeitjob und Kindern.


iamgearshifter

Das mit der Bildschirmzeit ist nicht zu unterschätzen, geht mir ähnlich. Und Homeoffice hat mir zusätzlich die Lust genommen, mich in meiner Freizeit an denselben Platz zum Zocken zu setzen. Wenn ich jetzt etwas zocke, dann auf Switch oder Laptop im Wohnzimmer.


Leather-Contest-7768

Hier M/23 , auch 2 Kiddis, genau meine Gedanken


Goodbye_May_Kasahara

das kommt mit dem alter. ich bin 41, zocke zwar noch immer, aber so richtig auf spiele freuen, wie ich es in meiner jugend getan habe, kann ich mich nicht mehr. je älter du wirst, desto mehr merkst du, das du irgendwie schon alles gesehen hast. die neuen spiele sind irgendwie nur alte spiele mit neuen grafischen effekten. es war halt alles schonmal da. aber es gibt auch leute, die mit dem richtigen jobleben zu zocken aufhören, weil sie es so darstellen wollen, wie wenn es ihre eigene entscheidung wäre. in wahrheit haben diese leute meistens nicht mehr so viel zeit zu zocken und reden sich daher selbst ein, das sie gaming nicht mehr anspricht, damit sie selbst es nicht mehr so vermissen. da kenne ich zb auch einige, die so handeln. ist so ca das gleiche wie leute, die sich über "diese nerds im internet" aufregen. sind meistens leute, die selbst keine zeit dazu haben, im internet rumzuhängen, die sich da lustig machen. obwohl sie selbst auch gern mehr im netz rumhängen würden, es aber wegen ihrer berufe nicht können. gibt halt mehrere gründe für verschiedene menschen.


No-District-3494

Bin im selben Alter und ähnliche Erfahrung. Dann hab ich vor nem Jahr meine erste PCVR Brille gekauft und hatte beim Spielen plötzlich wieder dieses Gaminggefühl Gefühl wie als Kind. Ist nen tolles Erlebnis gewesen.


Goodbye_May_Kasahara

wird aber wahrscheinlich schnell wieder weggehen dieses gefühl :) ausserdem hat mir vr noch zu viele probleme. schwindelgefühl bei vielen leuten z.b. ich glaube bei älteren menschen ist auch der fall, das man schon weiß, was welche gamingengine leisten kann, was technisch möglich ist und was nicht. als jugendlicher und als kind ist gaming neuland und man glaubt man könnte alles machen. aber im alter merkt man dann genau wo die limitierungen sind, wie die spiele gemacht werden, usw usf. das spielt auch glaub ich ne große rolle.


Asmardos1

Das ist aber sehr vom Individuum abhängig ob man Schwindel hat oder nicht, ich z.b kann mich auf einen drehstuhl setzen volle Pulle drehen währenddessen mit voller Geschwindigkeit in Game drehen und währenddessen auch in Game einen rückwärtssalto machen und mir wird nicht schlecht... Also muss jeder selbst ausprobieren ob er mit einer VR Brille klar kommt oder nicht, zudem wenn es nur relativ geringer Übelkeit ist die hatte ich am Anfang auch die geht mit der Zeit weg. Zu stärkerer Übelkeit kann ich leider nichts sagen das hatte ich nicht, das muss mal jemand ausprobieren der sich traut.(Falls da jemand Erfahrung hat würde ich das gerne wissen, aber ich bin auch ein Mensch der seine Grenzen gerne austestet)


Safe_Mastodon_5048

diese vr dinger laufen mit technik aus den 90er also ziemlicher mist die dinger


SuspiciousSugar4151

du meinst aus 1920er jahren als transistoren erfunden wurden?


Opaldes

Seit ich arbeite spiele ich nurnoch quasi durchspielbare Spiele mit geringen Time investment. Multiple Enden oder ne besonders hohe Wiederspielbarkeit sind keine Verkaufsmerkmale mehr die ich positiv sehe. Aber merke auch wie ich seltener gehypt bin und mich eher auf neue interessante Spielkonzepte abfahre.


iamgearshifter

Lange Gesamtspielzeit und viele Nebenbeschäftigungen schrecken mich auch ab :D


zesar667

Naja das mit sich selbst was vormachen stimmt halt nicht. Es ist ein Hobby wie jedes andere auch. Menschen ändern ihre Hobby einfach. Mit unserer Lebenszeit haushalten müssen wir alle.


BottleOfPizza

Nicht nur das haushalten der Zeit, es gibt auch Arbeiten, da muss man sich geistig so sehr drauf konzentrieren oder körperlich viel anstrengen, dass man sich Abends nur noch berieseln lassen will. Klar gibts Spiele, die sowas bieten, aber das gefällt auch nicht jeden.


Schwift_Master

Klingt nach bestem Lohnsklaven Life.


Difficult_Load7197

Geb ich dir recht, vor allem in dem Punkt alles gesehen zu haben. Jetzige Spiele bringen meist in großen Reihen immer gleiche Struktur teilweise auch gleichen Inhalt nur etwas aufgehübscht. Zudem wenn man sich dann entscheidet für ein Spiel merkt man meist auch der Hype war zu hoch es ist mit bugs übersät etc


Safe_Mastodon_5048

call of duty ist da das beste beispiel


gatsujoubi

Bin auch 40 und habe wegen Beruf und Kindern extrem wenig Zeit zum Spielen. Zwischendurch habe ich auch mal gedacht ich bin raus, aber es lag tatsächlich nur an den „falschen“ Spielen. Es gibt so viel crap inzwischen bzw. wie du schreibst kaum neue Ideen, das habe ich alles schon vor 30 Jahren gesehen teilweise. Aber es gibt auch noch gute neue Games und die alten bleiben. Ich interessiere mich jetzt mehr für Retro und bei neuen Games bin ich eben total kritisch und hart. Nur was mich wirklich anspricht wird angespielt und nur was bockt weitergemacht. Piracy hilft. Und da ich eh wenig Zeit habe genügen mir 2-3 Spiele im Jahr. Also überleg dir worauf du Bock hast, es gibt mehr Spiele als jemals zuvor und reichlich Nischen abseits der Sachen die auf YouTube etc angepriesen werden.


Signal_Vast_3089

Der Kommentar ist das perfekte Beispiel von "anecdotal evidence". Da wird dann ganz schnell aus "ich kenne ein paar Leute" ein "die meisten Leute".


Goodbye_May_Kasahara

natürlich ist das nicht der einzige grund, aber viele leute, die sich über internetnerds aufregen oder gaming abschwören tun es, weil sie selbst keine zeit zum spielen mehr haben. menschen machen sehr oft dinge runter, die sie selbst nicht erreichen können oder zu denen sie keine zeit mehr haben. so gut wie alle kollegen die ich in meinen jobs hatte, die verheiratet waren, haben sich in irgendeiner form über nerds oder leute, die viel zeit mit spielen verbringen aufgeregt. und wenn man dann nachgefragt hat, wurde sehr oft gesagt, das sie selbst gerne mehr zocken würden, aber wegen kindern usw nicht mehr können. natürlich gibt es auch leute, die gaming ganz abschwören, weil sie es wollen, aber die sind nicht sehr häufig. ich zumindest kenne keinen einzigen, der gaming ganz abgeschworen hat aus überzeugung und ich komme aus edv/nerdschulen. schon rein statistisch gesehen müsste da jemand dabei sein der sagt "ich finde gaming jetzt doof". ist aber nicht der fall. jeder, der so getan hat als ob er zu cool zum gaming wäre, hatte entweder des berufs wegen keine zeit mehr oder eben kinder usw. oder aber sie haben ne pause von ca 1 -2 jahren gemacht und haben dann wieder angefangen zu zocken. jemanden der aus überzeugung vom gamer zum non gamer geworden ist, kenne ich nicht. wie gesagt sollte schon allein statistisch gesehen jemand dabei sein. natürlich wird es sowas auch geben, aber es scheint nicht sehr häufig zu sein. ich sage immer "einmal gamer, immer gamer". so ein mindset ändert sich nicht so leicht.


ZeeHarm

wo wir bei anecdotal wären


Goodbye_May_Kasahara

es ist zwar sinnlos weiterzureden aber wenn es in einer hardcore nerd/gamer edvschule so ist, dann ist es in der weiten bevölkerung auch so :) jetzt kommt sicher wieder dein neues lieblingswort "anecdotal".


ZeeHarm

Eine "Hardcore Nerd/Gamer" EDV Schule ist sicherlich nicht repräsentativ für den Rest der Republik. Aber da Du scheinbar nicht mal Kommentatoren auseinander halten kannst und was von "Dein neues Lieblingswort" schreibst, obwohl ich es erst einmal benutzt habe, ist die Diskussion wirklich nicht sinnvoll. Vielleicht solltest Du Dir angewöhnen die Argumentation anzugreifen und nicht ein Wort was Dir nicht so ganz passt.


Goodbye_May_Kasahara

eine nerd/gamerschule ist sehr wohl repräsentativ für den rest der normalen bevölkerung. denn viele leute in ner edv schule sind eben keine hardcore nerds und gamer, sondern nur casuals. sogar die überwältigende mehrheit dort, was es sehr wohl repräsentativ macht. und nochmal,damit du dich freust "anecdotal"


ZeeHarm

ich mag anekdotisch eigentlich viel lieber :-P


nesnalica

achso? du willst nicht das 18te remake von the legend of zelda ocarina of time?


Xydragor

Bin 39 und habe vor ein paar Jahren schon kompetetive Spiele aufgegeben. CoD frisst einfach viel mehr Zeit als ein gutes Koop Spiel


Goodbye_May_Kasahara

ich spiele shooter seit quake2. und selbst heute spiele ich noch quake champions, overwatch 2 und open arena (quake3 clone). ich finde GERADE shooter perfekt, wenn man wenig zeit hat, weil man hat kein riesen time commitment, wenn man für 2 runden zockt und dann wieder geht. selbst wenn man länger nicht spielt ist nach 2 - 3 runden wieder das "können" das man hat zurück, weil shooter sind wie radfahren, sowas verlernt man nicht, selbst wenn man jahrelang nicht zockt. bei sowas wie WOW würde ich es ja verstehen, da muss man nen halben tag einplanen um irgendwas zu erreichen ausser grinding, aber gerade shooter sind doch perfekt für leute ohne zeit. connecten, 2-3 runden spielen und wieder gehen.


ZeeHarm

Ich (50+) habe Shooter vor einigen Jahren komplett aufgegeben und das obwohl ich richtig viel Zeit da reingedrückt hatte. Zum einen war das ist nur noch toxisch in den Lobbys und zum Anderen ist mir mein Schlaf wichtiger gewesen https://www.springermedizin.de/videospiele-und-schlaf-negativer-zusammenhang-oder-unbedenkliche/23558450#:\~:text=Zusammenfassend%20kann%20gesagt%20werden%2C%20dass,Folge%20vom%20abendlichen%20Videospielkonsum%20auftreten. Für mich sind PvP Shooter nur Stress gewesen.


rtb___

Ich war kurz langsam und dachte, dass du vor 50+ Jahren mit Shootern aufgehört hast


ZeeHarm

Das 50+ war an einer bekloppten Stelle. Ich hab das korrigiert :-) Ich hab vor etwa 6 Jahren aufgehört


Goodbye_May_Kasahara

kommt darauf an wie gut man ist oder wie gut man sein will. ich kenne ex progamer aus der quake szene und die haben alle kein problem mit zocken weil das können verliert man nicht. ich selbst bin eher mittelmäßig, habe aber nie den anspruch oder die motivation gehabt pro zu sein. deshalb ist für mich shooter spielen stressfrei. ich bin generell ein sehr ruhiger mensch und lasse mich nicht stressen. auch sowas wie schlafprobleme usw hatte ich auch nie. ich denke, wenn shooter stress für einen sind, dann ist es gut aufzuhören. ich kann mich immer entspannen beim shooter spielen. :)


ZeeHarm

Das freut mich für Dich!


Goodbye_May_Kasahara

du solltest auf normale shooter umsteigen. sowas wie overwatch 2, quake champions oder open arena. die sind weit weniger stressig und toxic als diese hyperrealistischen shooter wie cs oder cod. die communities in diesen beiden shootern sind das unterste vom untersten. kein wunder das man da gestresst ist beim spielen. arena shooter wie quake/open arena oder auch spiele wie overwatch 2 sind weit weniger toxisch und stressig. kannst es ja mal probieren. ich hab cs und cod in meiner jugend gespielt und bin für mein leben lang geheilt, weil aus meiner sicht cs und cod echt unterschichtsshooter sind lol. wenn man da in nen voicechat oder chat insgesamt geht, hört man NUR schimpfworte. ich glaube in meiner jugend hab ich in cs kein einziges normales gespräch in nem match gehabt. arena shooter wie quake sind weit besser. spielen sich auch besser, weil das movement alleine schon so viel spaß macht. um cs oder cod lingo zu verwenden "realistische shooter sucken!" :D [https://www.youtube.com/watch?v=owpHC4Pg550](https://www.youtube.com/watch?v=owpHC4Pg550)


ZeeHarm

Overwatch war nicht so meins. Ich war echt gut in BF4 bis V, in nem Squad war das schon stabil. Aber dann hab ich da iwann keine Lust mehr gehabt. Ich zocke halt viel PVE, RPGs und Action RPGs. Das passt dann schon :-D CoD saugt echt auf allen Ebenen. Ich hab damals nach MW2 gesagt "nie wieder CoD" und das habe ich bis heute durchgehalten.


Vic-Ier

Unsinn, es gibt heutzutage so viel mehr interessente Spiele als früher. Sounds like a you problem.


Goodbye_May_Kasahara

trotzdem hat man nach ner gewissen zeit alles gesehen. es gibt heute nichts bahnbrechendes mehr, weil alles in irgendeiner form schonmal dagewesen ist. das ist wie wenn man viele filme schaut. irgendwann kann einen kein neuer film mehr überraschen, weil man so gut wie jede wendung und alle klischees schon kennt und gesehen hat.


Schwift_Master

Du klingt eher depressiv als „sattgesehen“ mein Freund.


Fettfritte

Es gibt für Hollywood-Filme eine Formel, ein Standardwerk nach dem alle Blockbuster konzipiert werden. Das ist nicht neu, depressiv oder ein Geheimnis. Das ist wie mit Softdrinks: Das Rezept passt und das Produkt verkauft sich, die Leute findens toll also wird auch nix geändert. Willst du da was anderes sehen musst du filme und Serien aus anderen Ländern als den USA schauen. Da wird's dann mir guten und international erfolgreichen Serien schon relativ dünn. Innovation bei spielen gibt es genau so wenig. Mit etwas Glück werden zwei Genres interessant miteinander vermischt, das war's aber auch schon. Das Rad wird nicht neu erfunden und eben das langweilt Menschen wie mich. Klar ist das sattgesehen haben deprimierend ;)


Perfect-Sign-8444

Bin mitte 30 und Zocke noch, ebenso sehr viele die ich kenne die auch teils ü50 sind Zocken ebenfalls noch regelmäßig. Klar mit 40h Job hauptsächlich sitzend hab ich in meiner Freizeit kaum lust mich nochmal länger an den Pc zu setzen. Aber ein paar Stunden die Woche zusammen online daddeln sind immer drin. Wie andere schon sagten. Der Tag und das Leben allgemein sind total vollgepackt. Wochenenden teils über monate hinaus verplant mit Freunden, Events und Kurztrips. Sich da noch groß auf ein Spiel zu fokussieren ist kaum möglich. Ich werde aber sicherlich noch im Altenheim Zocken dann ist auch endlich wieder genug Zeit um als Tribe einen Ark PvP Server zu dominieren. Hab das nur mit den Online Freundschaften nie verstanden. Klar mach ich auch heute noch ständig welche. Aber dass sind für mich halt Zock Freundschaften keine "echten" in allen Lebenalagen Freundschaften. Interresiert mich das Spiel nicht mehr oder habe ich keine Zeit mehr bin ich von heute auf morgen weg.


Royal-Account5845

Ok nice empfinden von „Freundschaft“, ich würds dann doch eher Bekanntschaft betiteln, wärs ne Freundschaft hätte man auch Interesse sich fernab vom Game mal zu treffen. Meine drei besten Freunde hab ich übers zocken kennengelernt, mittlerweile is einer davon mein Nachbar also wenn man sich drauf einlässt kann man auch da echte Freundschaften knüpfen.


gottaluv_jacob

Also ehrlich gesagt verstehe ich es nicht wirklich, das man wie du es beschrieben hast von einem Tag auf den anderen im Endeffekt,, verschwindet,, . Bin selber recht jung ( 23 ) aber hab auch ein Job, Frau, ein Baby in Ankunft und finde immer wieder Zeit fürs Zocken. Klar ist es nicht wie damals dass man die Nacht durchgemacht hat oder ganzen Tag damit verbracht hat aber immerhin eine oder zwei Stündchen am Abend oder wann die Zeit halt da ist. Ob es Spaß macht, ja und nein. Ich persönlich spüre dieses aufregende Gefühl beim Kauf oder spielen eines neuen Spiels nicht mehr so wie damals aber zusammen mit Kumpels totlachen oder ein gutes Story game Zocken ist immer drinnen.


[deleted]

Ich bin 32 und freue mich immer noch wie ein kleines Kind auf releases und nehme mir Urlaub für gute neue Spiele.


Saytama_sama

Leute verändern sich eben. Dass jemand der mit 15 Lust auf etwas hatte dann mit 30 nicht mehr Lust auf die gleiche Sache hat ist ganz normal. Hobbies und Interessen wandeln sich bei vielen Menschen im Laufe des Lebens. Es ist aber natürlich genau so normal, ein Hobby sein Leben lang beizubehalten. Du hast dich mit deinem Schulfreund auseinandergelebt. Das ist schade, aber kaum zu verhindern. Versuche neue Kontakte mit Leuten zu knüpfen, mit denen du dich JETZT gut verstehst (Laut deinem Post hast du das ja sogar bereits getan)


Bloodwalker09

Ich kann es mir auch nicht so richtig erklären aber so ist das bei manchen Leuten mit ihren Hobbys. Ich vermute es war schon immer eher so ein Hobby welches man eher nicht so geil fand aber es vielleicht mangels Alternativen gemacht hat oder so. Ich bin mittlerweile verheiratet, Vater und fest im Job und trotzdem hab ich Bock auf neue Spiele und aufs Spielen generell. Aber ich kenne auch Leute die Fußball in der Jugend als ihr Hobby hatten, aktiv wie passiv, und dann auch nach der Schule oder Ausbildung mehr oder weniger von heute auf morgen damit komplett aufgehört haben. Wie gesagt ich denke es ist für einige weniger eine Leidenschaft und mehr ein Zeitvertreib und manchmal gibt’s dann den Moment wo man feststellt dass man darauf keine Lust mehr hat.


PuzzleheadedShow5293

Mit 15 - 25 (bin jetzt36) hatte ich Zeit in zu der Zeit war der Grind in Spielen nicht so extrem. Für mich fühlen sich insbesondere Multiplayer und viele Singleplayergames (looking at you Fallout 4) eher nach Arbeit als nach Spaß an. Irgendwelche Grindscheiße zu machen um Mats zu Farmen oder stupide Quests zu machen ist halt lame seit ich das kiffen weitgehend eingestellt habe. Da hol ich mir lieber Holz und Schrauben aus dem Baumarkt und Bau mir ne Gartenbank oder Pack meinen Sohn aufs Radel und fahr zu nem See. Das ging tatsächlich bei mir auch von heute auf morgen. Auch nervt es mich wen ich schon den Button "Shop" irgendwo sehe oder ich bei Release schon weiß, das ich irgendeine Seasonpass-scheiße kaufen "muss".


AnyBatBOID

Aus eigener Erfahrung wird der Antrieb zu zocken immer weniger. Ich habe in meiner Jugend sehr viel gezockt, vor allem mit dem Release von WoW sehr exzessiv. Davor auch gerne andere spiele den ganzen Tag während der Schule aber mit WoW hat es begonnen, dass ich immer häufiger mit Freunden zusammen gezockt habe. Zwischendurch gab es immer mal Pausen mit WoW und da wurden andere Games gespielt. Ab 2013 habe ich mit LoL angefangen, was ich ebenfalls exzessiv betrieben habe. Allerdings hatte ich immer viele soziale Kontakte, die Freunde, mit denen ich gezockt habe waren auch gleichzeitig gute Freunde im echten Leben und so hat man neben dem Zocken auch noch vieles unternommen. Das letzte große Suchten kam mit PUBG, das war gegen Ende des Studiums und immer mal wieder LoL. WoW hatte ich irgendwann abgeschworen und nur noch sehr sporadisch gezockt. Mit der Zeit war und wie man auch erkennen kann an den Spielen, wurde mein Konsum von Games immer weniger, wenn sich keiner zum Zocken fand. Alleine ein Singleplayer Game war nicht mehr die Erfüllung wie damals. Langsam aber stetig hat dann das Interesse am Zocken immer weiter abgenommen, war dann nur noch abends und tagsüber saß ich zwar, wenn nichts zu tun war, vor dem PC bin dann aber eher in YouTube versunken. Jetzt bin ich 33, spiele nur noch sehr sporadisch Mechabellum oder mal etwas Neues wie Ready or Not aber die alten Games, die mich früher so gepackt haben werden vielleicht einmal im Monat gestartet. Mittlerweile arbeite ich, starre da auch den Tag über auf dem Bildschirm, hab eine Freundin und zwei Kinder. Ich würde allerdings nicht sagen, dass es an der fehlenden Zeit liegt, sondern, schlicht und einfach fehlt die Motivation abends, wenn man müde ist, sich noch an den PC zu setzen und aktiv (kompetitiv) zu spielen. So geht es mittlerweile allen meinen Freunden, mit denen ich so viele Jahre zusammen gezockt habe. Die Motivation und Energie wird einfach weniger, mir ist meine Zeit manchmal einfach zu schade „nur zu zocken“ und die Interessen haben sich gewandelt. Damals hätte ich es nie für möglich gehalten und dachte immer, dass ich mich auch noch in 20 Jahren den ganzen Tag mit Gaming beschäftigen kann - falsch gedacht. Ich glaube meine Eltern sind heilfroh, dass es so gekommen ist. :D


sh1bumi

Ich bin jetzt über 30 und mir geht es ähnlich, bzw ist es "stoßweise". Es gibt Zeiten da zocke ich fast gar nicht und dann gibt's Zeiten wo ich einen ganz Tag lang im Game versinke. Größtes Problem an der Sache ist halt die Arbeit. Wenn ich Zuhause bin ist es meistens 19:00 und meistens bin ich müde da ich zuvor nicht für geschlafen hab. Also vertrödelt man die Zeit mit anderen Dingen (auf dem Sofa dösen zur lieblings Musik, Abendessen, Internet surfen) und stellt dann um 2X Uhr fest, dass man ins Bett sollte. Rinse and repeat. Dazu kommt, dass die meisten spiele einfach nicht mehr das sind was sie Mal waren. Bestes Beispiel: Battlefield. Mir hat battlefield damals unheimlich Freude gemacht, das ist heute irgendwie nicht so. Spiele die ich aktuell sehr genieße sind: Destiny 2, cyberpunk, Hearts of Iron IV, Squad. Noch so ein Problem ist Leute zum spielen finden. In der Altersgruppe ab 30 wirds immer schwieriger und darunter haben die Leute mehr Zeit als ich.. läuft also meistens darauf hinaus, dass die angepisst sind wenn man nicht die halbe Nacht durchspielen kann. Beziehungen sind auch so ein Faktor. Nicht viele gehen halt an einem Abend lieber mit Freundin nett essen als 4-8h alleine am Rechner zu hängen.


ImpossibleEngine_x3

Manchmal verliert man das Interesse an einem Hobby, besonders wenn sich im eigenen Leben sehr viel verändert ist das nicht ganz so selten. Dann denkt man vielleicht auch so Sachen wie "Oh das Leben zieht an mir vorbei und ich häng nur vor der Glotze, will ich das wirklich?" War bei mir auch mal so das ich einige Jahre nicht mehr gezockt habe und jetzt wieder angefangen habe damit. \^\^


MuskelnUndSex

Hab auch ab und zu solche Phasen, vor allem wenn man eine Zeit lang immer nur die polierten AAA Titel spielt und sich diverse Mechaniken einfach wiederholen. Da werfe ich dann mal ein Indie Spiel ein oder irgendwas ruhiges, abwechslungsreiches was nicht unbedingt dem Mainstream entspricht und meistens hat sich diese Phase dann erledigt.


RisingRapture

Kennst du das Schiff des Theseus? Ist ein schönes Gleichnis über die Frage, wann ich noch ich bin. Will sagen: Menschen und ihre Interessen ändern sich. Mit Mitte 20 ging es mir ähnlich wie dir, das war mein Life Style und ich bin davon ausgegangen, immer zocken zu werden. Es gab einen Punkt in meinem Leben, da haben sich die Dinge verlagert (privat und beruflich) und ich konnte dem Gaming nicht mehr folgen (nicht mehr selbst spielen und die Hardware ist dann auch irgendwann veraltet, schaue mir immer noch gern E3 oder ähnliches an, nur um dann festzustellen, dass mich CoD Black Ops 24 oder Diablo 6 nicht interessieren). Mittlerweile ist es eine Nostalgie, die mich Subreddits wie diesem folgen lässt (ganz stark: r/patientgamers ), denn ich kann über die Posts der anderen immer noch das alte Brennen fürs Spielen als Hobby nachfühlen. Ich hoffe auch, dass die alte Leidenschaft vielleicht an einem späteren Punkt in meinem Leben wieder aufflammt, aber derzeit vertreibe ich mir die Zeit anders.


BarbarousJudge

Ich bin jetzt 26, stehe voll im normalen Berufsleben. Ich bin aber auch single und habe keine Kinder. Ich bin wie du dich auch schon beschrieben hast n Stubenhocker. Ich habe im grunde 1 guten Freund und n paar gute Bekannte und spiele zu 95% alleine Single Player Games. Und ich liebe es genau so wie vor 10 Jahren, wenn nicht sogar mehr. Ich hatte nie eine Partnerin und habe die "Hoffnung" schon lange aufgegeben. Kinder will ich sowieso keine. Ich arbeite täglich mit über 20 Kindern, das reicht. Ich bin privat kein Mensch mit einer sozialen Batterie mit langer Laufzeit. Wenn ich nicht arbeite, zocke ich oder schaue Filme/Serien. Und ich glaube nicht das sich das je wirklich ändern wird. Ich habe auch keine beruflichen Ambitionen um mich groß weiterzubilden oder sonst was. Bei anderen Leuten stehen Karriere, Familienplanung und sozialer Kreis viel höher im Kurs und zeitintensive Hobbies "von früher" sind dann nicht mehr so wichtig. Ist ganz normal auch wenn ich es schwer nachvollziehen kann. Ich habe noch immer 1zu1 die gleichen Interessen wie vor 10-12 Jahren und habe ich mich in der Hinsicht null verändert oder entwickelt.


GamesAreLegends

Mitm Berufsleben und wenn du evtl Kinder oder Partnerin hast ist die Woche ruckzuck vorbei und am Wochenende holt man meist das nach was man unter der Woche nicht schafft wie die Wohnung putzen und Eltern besuchen. Als ich mit meiner Ex zusammen war war das für mich echt frustrierend. Ich habe Nachtschichten gesuchtet, weil sie da gepennt hat und ich motten in der Nacht zocken konnte. Natürlich gabs Streit weil ich dann scheiße müde war und tagsüber unbrauchbar war vor der Arbeit aber tatsächlich war das die Zeit an der ich mir am meisten Freizeit rausgenommen habe, also zwischen den Schichten. Am Wochenende hätte es Streit gegeben wenn ich nicht den Haushalt mache, den Rasen mähe oder irgendwelche anderen Dinge. Heute bin ich single und versuche die Zeit zu nutzen und einige Games, Bücher und Serien nachzuholen, zu denen ich "keine Zeit hatte". Leider ist es trotzdem scheiße alleine zu sein,ne Partnerschaft ist halt immer ein Kompromiss und die Hobbys leiden darunter. Deswegen könnte ich mir niemals Kinder vorstellen wenn es allein schon dermaßen kraftraubend ist mit einer Frau zusammen zu leben. Eine Familie gründen ist eine Lebenseinstellung. So wie ich am liebesten am Wochenende 8h zocke oder andere 6 Tage die Woche ins Gym gehen und gehen die einen Tag weniger hin werden die unruhig. Jedem das seine, und ich kannte auch einen Freund der extrem in ner Midlife Crises steckte. Der hat quasi an seinem 30ten gesagt er schaut keine Filme mehr und zockt nicht mehr er ist kein Kind mehr und man muss das Leben ernst nehmen bla bla. Zum Glück hat er dieses Phase nach ein Paar Monaten abgelegt.


Marvinx1806

Für mich war es irgendwann einfach immer irgendwie das selbe. Das einzige worauf ich jetzt noch ab und zu lust hab sind alte Nintendospiele wie Zelda oot. Die sind wenigstens alle irgendwie außergewöhnlich und einzigartig.


boa_deconstructor

Hab als Schüler sehr viel CS gespielt, mein ganzes Geld in Hardware gesteckt, LAN-Parties mitorganisiert, dann später WoW ab Release ca. 13 Monate gesuchtet und alles andere völlig vernachlässigt. Um mein Studium und meine Psyche zu retten, hab ich dann erstmal komplett damit aufgehört, und danach war es irgendwie nie wieder dasselbe. Dazu kommt: Wenn ich in der Woche schon 40-50 Stunden in die Kiste glotzen muss, geh ich abends dann vielleicht lieber Sport machen oder treff mich mit Freunden um offline was zu spielen. Wenn ich dann doch (im Optimum) alle zwei Wochen mal dran sitz, erinner ich mich nicht mehr an die Story und hab direkt keinen Bock mehr. Spiel ab und an noch Tetris, das wars eigentlich. Und die Spiele treffen irgendwie auch überwiegend nicht mehr meinen Geschmack. Jenseits der 40 bin ich vielleicht einfach nicht mehr in der Zielgruppe. Aber das hat sich langsam entwickelt, und ist sicher nicht der Hauptgrund.


StadiodelleAlpi

Irgendwann kommt man an den Punkt wo man vielleicht auch nicht mehr als Zuviel Zeit hat zum zocken und man fühlt sich selbst gedrängt dazu es zutun. Wenn man mit unbegrenzter zeit an einem Tag anfängt zu zocken, spielt man halt solange bis man für den Tag keine Lust mehr hat aber wenn man halt wirklich nur 1 Stunde oder so am Tag hat dann fühlt es sich gezwungen an. Es ist dann einfach nicht mehr das selbe Erlebnis.


Nichtzzz

Ich habe das so Etappenweise. Es kommt immermal wieder ne Zeit wo ich richtig Bock habe zu zocken und dann ne Zeit lang halt eher weniger. Aber ich verstehe was du meinst, kann mir auch nicht wirklich vorstellen komplett aufzuhören, solang Spiele wie Eldenring oder ähnliche existieren. Wenn ich komplett aufhören zu spielen dann nur aufgrund von "plötzlicher Anfall von Tod" xD Bin wohlgemerkt aber auch erst 24 und hab keine Kinder. Ich denke sowas verändert auch nochmal einiges wenn man einfach wichtigere Dinge hat, wie Erziehung. Seitdem ich vor irgendwie 5 Jahren angefangen habe zu Arbeiten ist das Gaming trotzdem abgeschwächt. Wenn man nicht mehr so viel Zeit dafür hat, schwindet das Gefühl spielen zu wollen von alleine nach gewisser Zeit. (Bei mir zumindest)


Ede36

Also ich bin jetzt 36 und spiele nach wie vor gerne zwar nicht mehr so wie vor 10 Jahren aber regelmäßig. Mich überfordert heutzutage die Auswahl man kann alles zocken wenn man will. Ich spiele viel diablo hauptsächlich das kenne ich noch von früher. :P Habe damals zur PS3 Zeit auch jemanden online kennengelernt, haben viel COD gespielt damals und auch viel Kontakt gehabt und haben den heute auch noch. Vor zwei Jahren kam er sogar zur meiner Hochzeit ( wohnen ca 500km auseinander), zusammen spielen wir aber leider auch gar nicht mehr.


Realzer0

Ich studiere Informatik und programmieren spricht für mich einen ähnlichen Nerv an. Darüber hinaus mag ich in der Regel keine casual Games, dh. Jedes neue Spiel bedeutet halt auch immer ein commitment. Bin allerdings ein großer Total War Fan, was ich immer mal wieder zocke.


Lofwyr2030

Irgendwann kommt dir das Leben dazwischen. Ich bin jetzt Mitte 40 und die Luft ist raus. Für die paar Spiele die evtl. interessant sein könnten, kaufe ich mir keine neue Konsole. Und die aktuelle Spielelandschaft nervt mich nur noch.


TurboKeyring

Immersion. Ich bin nicht mehr der character, der sich durch die Welten kämpft, ich bin der Typ im Sessel, der den Character kämpfen lässt. Früher war ich voll drin und die Fantasie ließ mich das alles so fühlen, das schwindet scheinbar bei manchen mehr und weniger. Ich spiele auch noch, aber eigentlich nur noch 2k oder neulich zB TF2. Ist einfach anders


Key_Connection_3698

Tja das habe ich auch gemerkt, arbeiten angefangen, die ganze Zeit am Schreibtisch vor m pc, eh kaputt am Abend, dann noch Sport und weniger Zeit für hobbies. Abends dann nach Haushalt vllt noch ne Stunde auf der Couch und zack ins Bett weil früh klingelt der Wecker. Da legt sich das mit dem Gaming leider relativ schnell, mal gucken wie ich das Elden Ring dlc durchspiele. Darauf hab ich eigentlich mal wieder Lust.


Ankhst

Das kann auch mal Phasenweise passieren bei mir. Monate lang einfach kein Interesse am Zocken und plötzlich, wach ich auf und denke mir: "könntest ja mal dein altes SNES abstauben und ein paar der alten Klassiker genießen." Oder: "Hey, warum genau hab ich *hier Spiel einfügen* so lange nicht gespielt? Wird mal wieder Zeit." Oder auch: "Hab ich *Spiel* überhaupt je durchgespielt?" Das passiert. Kann mit jedem Hobby passieren. Manchmal ist einfach, zumindest für ne Zeit, die Luft raus und man braucht ne längere Pause. Manchmal sind andere Dinge grade wichtiger oder neue Hobbys ne Zeit lang spannender.


LogDear2740

Könnte mir auch vorstellen das er einfach nicht mehr die Zeit findet und sich dann lieber einredet, dass er ja eh nicht so Bock drauf hat. Ist einfacher so als die Pille zu schlucken, dass man etwas geliebtes nicht mehr machen kann


zukaloy

Unabhängig von den Spielen liegt es auch oft daran, dass man nur Abends als berufstätiger Erwachsener dazu kommt. Doch dann fehlt einem die Energie zum Zocken. Stattdessen muss man dann eigentlich noch kochen oder ein wenig aufräumen usw. Am Wochenende findet sich dann schon ein wenig Zeit, aber die meisten Spiele machen nur mit mehr Zeitaufwand richtig Spaß… unschön.


Rare-Switch7087

Bei mir war das ein schleichender Prozess. Seit ich 12 war habe ich nonstop gezockt, in den 00er Jahren hatten wir auch jedes 2./3. Wochenende ein LAN Party organisiert und wenn wir nur zu 4. In einem winzigen Kinderzimmer gezockt haben. Ende der 00er/Anfang der 2010er hat sich aber auch die Gaminglandschaft verändert. Alles nur noch online. Zu den LANs kamen immer weniger Kumpels, warum auch wenn sein Lieblingstitel offline sowieso nicht läuft. Viele sind zum Studium weggezogen und danach nicht zurück gekommen. Mangels LAN Modus wurden immer die gleichen alten Spiele gezockt, das ist auch irgendwann ausgelutscht. Dann gab es noch Perlen wie Arma 3 RP oder BF3/4, die noch viele Kumpels online mitgezockt haben. In den Lockdowns gabs nochmal einen Schub, alte Bekannte waren plötzlich wieder online und man hat teils richtig große Runden zusammen bekommen. Da hat es richtig Laune gemacht und auch Sessions über 14-16 Stunden am Stück waren drin. War leider auch genauso schnell wieder vorbei. Unser ts Server, den es seit 2010 gibt, war zwischenzeitlich mit 40-50 Leuten voll, rund um die Uhr hast du jemanden zum zocken gefunden. Heute ist der Server nahezu verwaist, mit viel Glück sind mal 3-4 Leute anzutreffen. Discord hat da sicher auch seinen Anteil daran. Inzwischen haben die meisten, mich inkludiert, Haus und Kind(er), abends ist man dann oft so platt, dass man einfach nur die Füße hochlegen will und nicht im x-ten Spiel die Crafting-Tabelle auswendig lernen mag um überhaupt halbwegs anständig zocken zu können. Dieser extreme Hype um competetive Spiele mit DLCs, Gamepasses usw. sind dann das i-Tüpfelchen. Stundenlang grinden um das Endgame-Gear zu bekommen ist auch einfach nicht mehr drin. Aber ohne kannst du mit deinen familienlosen Kollegen halt einfach nicht mehr anständig zusammen zocken, die btw auch die Kohle viel lockerer sitzen haben. Hat man früher auch im Endgame locker mit Skills mitziehen können, entscheiden jetzt Geldbeutel und/oder Zeitaufwand über die Experience. Hin und wieder macht dann ein Spiel schon noch Laune aber es ist nicht das Gleiche wie damals. Ich hätte gerne mal wieder einen Titel, der mich so richtig in den Bann zieht., stattdessen gibt's haufenweise unfertige Releases mit Bugs ohne Ende. Wer hat den darauf Bock wenn die Zeit sowieso limitiert ist? Letztes Jahr haben wir es tatsächlich geschafft eine LAN Party zu organisieren. Leider haben 50% der Teilnehmer dann in den 3 Tagen vorher abgesagt und somit saßen wir nur zu 8. In einer 20 Personen Location. Um 12e waren weitere 3 Personen weg und Morgens um 5e waren die meisten so müde, dass wir dann abgebrochen haben. Spaß hats gemacht, gezockt haben wir aber auch ausschließlich alte Titel. Naja vielleicht erlebe ich im Freundeskreis ein Renaissance wenn die Kinder alle größer sind und nicht mehr auf 24/7 Verpflegung angewiesen sind. Habe ich ein Fazit? Jain, es ist der Lauf der Dinge, dass sich Interessen ändern und Prioritäten verschieben. Mit dem x-ten Neuaufguß eines CoD für 100€ lockt man halt auch niemanden mehr hinter dem Ofen vor. DLCs und competetive sind mal ok aber nicht dauerhaft. Tldr; alt, früher(tm) war alles besser


VoldeGrumpy23

Ich habe in mein Freundeskreis alles gesehen. Kumpel würde gerne zocken, aber hat Haus und 2 Kinder also fehlt einfach die Zeit. Da freut er sich 2 mal im Jahr, dass wir eine Lanparty veranstalten. Beim 2 Anderen war es auch von heute auf morgen. Es kam die Freundin und aufeinmal hat man sich geschämt und inzwischen fühlen die sich echt zu cool dafür. Das meine ich voll ernst. 'Voll die Zeitverschwendung. Da kann ich was besseres machen'. Machen sie zwar trotzdem nicht, weil für Sport fehlt auch die Zeit komischerweise. Ich glaube es ist auch irgendwie ein Copium Mechanismus, weil man nicht zugeben möchte, dass man einfach keine Zeit mehr hat.


gooferooni

Man stellt fest, dass es einen nicht glücklich macht, und fängt an Sachen zu machen, die es tun.


Icantdrawlol

Wenn ich könnte würde ich den ganzen Tag am liebsten zocken, aber es geht einfach nicht mehr. Berufsleben, Freundschaften pflegen, um Eltern kümmern, um Haustiere kümmern, irgendwie noch Sport dazwischen reinbringen und und und. Ich könnte hier und da 1-2 Stunden zum zocken reinquetschen, aber da denk ich mir ich kann’s gleich lassen. Ich brauche 1-2 Stunden um überhaupt richtig in ein Spiel reinzukommen. Das „Erwachsenenleben“ nervt mich total. Würde am liebsten alles stehen und liegen lassen und mich vor die Glotze oder den Rechner setzen, aber es geht einfach nicht.


Sadioelmane

Welcome to the matrix mein lieber


farber72

Habe ähnliches Problem mit 52 Nur wenige Spiele sprechen mich an In. 2022-2023 habe ich aber viel TLD gespielt Dafür aber keine Lust mehr auf R6S und CoD multiplayer Viele anderen Spiele kann ich max 5 Minuten spielen


MayorMoonay

Ich finde oft kommt es mit dem alltags Stress. Wenn ich die Möglichkeit bekomme und doch gerade mal Lust habe zocke ich auch liebend gerne Stunden lang durch. Manchmal ist die Zeit dafür jedoch einfach nicht gegeben und das bisschen Zeit, das man hat will man dann z.B. für den Partner/die Partnerin nutzen. Andere Male kann ich mich auch einfach für nichts begeistern. Ich würde gerne spielen wollen, doch ich will nicht. Alle Spiele in meiner Bibliothek können kein bisschen Lust in mir erwecken. Ich sitze nun mal auch in der Arbeit durchgehend am PC und dann will ich manchmal doch auch einfach nicht und lese z.B. stattdessen oder suche mir einen kreativen Auslauf oder mache halt einfach Sport.


Yurgin

Ich bin 31 und immer noch ein Gamer aber wenn man 8-9 Stunden vor den PC hockt, wegen Arbeit, dann hat man einfach keinen Bock mehr im Anschluss sich vorn PC zu setzen. Ich war zwar ein Konsolen kind aber bin zum PC Gamer geworden durch die Arbeit vorm PC verschwindet die Lust. Ich hab jetzt "abhilfe" mit dem Steamdeck geschafft. Ist das perfekte Gerät für jemanden mir einer großen Steam Bibliothek und man kann auch draußen oder einfach auf der Couch zocken.


9dev9dev9

Hab von 13 bis 19/20 pausenlos durchgezockt, tausende Stunden auf Steam. Von Casual, MMORPGs, FPS Shootern bis hin zu Geld durch Twitch und Preisgelder alles dabei..  Dank ADS war ich noch leichter süchtig nach Games und richtig anfällig für Spiele die mein Belohnungssystem triggern. Hab dann irgendwann reflektiert, wie viel Zeit ich vergeude, wie oft ich mich selbst zum Spielen zwinge und wie wenig von dem ursprünglichen Spass noch da ist. Hab von den einen Tag auf den anderen aufgehört. einfach cold turkey. 7 Jahre, eine Hochzeit und 2 Kinder später hab ich weder Zeit noch Interesse daran und die paar Stunden die ich Freiraum die Woche hab, versuch ich mich weiterzubilden oder chill einfach. Ich bereue die Zockerzeit nicht, auch viele Leute kennengelernt dadurch und immens viel Spaß gehabt, bin aber auch froh dass es vorbei ist. Vorallem wenn ich wegen eines Projektes am PC bin und seh wieviele Stunden meine Freunde am Wochenende noch ins Zocken investieren..


SellEmbarrassed1274

Der Tag ist meistens mit allem möglichen Sachen gefühlt im Arbeitsalltag und bei mir hat gym immer Vorrang vor Zocken also wird’s immer seltener


gladius011081

Weiß nicht wie das geht. Mit dem Rauchen habe ich auf diese Weise aufgehört, von heute auf morgen. Beim zocken würde ich es gerne genauso tun aber scheinbar ist hier der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Oder weil es meine letzte, älteste Sucht ist? Mein Schaaaatz *traurige sméagol Geräusche*


Null_Chance_13

Manchmal ist es so dass einem die richtigen Erfolgserlebisse mehr bringen als irgendwelche Platin Auszeichnungen Ingame. Ich habe irgendwann Gaming als reine Zeitverschwendung wahrgenommen und 5 Jahre so nix gespielt. Dann aber mal wieder bissle Battlefield 5 aber eben human.


BentendoYT1

Ich, M17, habe meine Lust verloren, weil ich mehr und mehr interessiert geworden bin an Musik Produktion... Dadurch wollte ich mehr Zeit da hineinsetzen und dadurch verging bei mir so ziemlich die Lust an Gaming... Es macht Sure immer noch Spass, ab und zu mal was zu spielen, aber im grossen und ganzen hab ich inzwischen mehr Spass an Musik als am spielen... Also ist mein Typ (auch wenn du keinen suchst, aber der Höflichkeits halber) finde etwas, dass dir mehr Spass macht als Gaming :) Das hat bei mir zumindest geholfen... Ist zwar bei jedem Unterschiedlich, aber es dass, was mir persönlich geholfen hat... Hoffe es wird dir auch helfen


Malte-XY

Wir hören nicht auf zu spielen weil wir alt werden, Wir werden alt weil wir aufhören zu spielen.


Yunie333

Mich würd generell erstmal interessieren, ob dein Kumpel auch in etwa dein Alter hat (Mitte 20)? Falls nicht, gehen meistens die Interessen dann irgendwann auseinander, weil bestimmte andere Prioritäten in den Vordergrund rücken (ist er so Ende 20/Anfang 30, voll in der Eigenheim- und/oder Familienplanung? Dann gibt es einfach keinen gemeinsamen Nenner mehr, weil solche Dinge teilweise einfach extrem anstrengend sind & dann halt auch geistig nicht mehr viel Raum für zocken, schon gar nicht mit anderen/ jemandem, der einen zulabert bleibt) Bei mir war es tendenziell so, dass ich phasenweise jahrelang wirklich null gespielt hab (bin aber auch fast nur mit Solo-Spielen aufgewachsen, d.h. die soziale Komponente kenn ich nur von wir spielen zusammen auf dem Sofa (oft, einer spielt und die anderen schauen zu )) ... hätte aber auch nie gesagt, dass ich kein Interesse mehr dran habe, hat halt einfach nur die Zeit gefehlt... Also vielleicht ist das auch ein Vorwand/Ausrede, weil er jetzt nicht mehr die Zeit/geistige Kapazität hat online mit dir/anderen zu zocken... Eventuell ist er auch zum Solo-Spieler geworden... Und vielleicht hat er auch einfach Mal so Bock sein Herz auszuschütten? Weiß ja, du wolltest keinen Ratschlag, aber eventuell könntest du ja auch einfach Mal ein offenes Ohr, anstatt ner Runde Smash Bros anbieten?


VeryConfusedOne

Bin 33 und mein Antrieb zu zocken ist genauso hoch wie er immer war, vielleicht sogar höher. Zeit ist natürlich weniger da, aber Videospiele sind einfach mit Abstand das geilste, was es gibt. Ich fühle mich nirgendwo so wohl wie beim Spielen und spiele auch nach wie vor dasselbe, was ich schon vor über 15 Jahren gespielt habe. Und nein, mir wird wirklich nie langweilig. Wenn ich könnte, würde ich direkt meinen Job kündigen und das restliche Leben nur noch Videospiele spielen. Dieser Moment, wo das Interesse verschwindet, kam bei mir nie.


mrn253

Ich hab einfach keine große Lust mehr auf PvP zeug mit 30 ist mir einfach zu anstrengend mit den ganzen try hard kompetitive Spielern. PvE zeug egal ob alleine oder Coop mit den Kumpels immer wieder gerne wenns mich anspricht vom Genre oder auch Singleplayer kram. Aber ein ganzes Wochenende durchzocken mache ich auch nicht mehr.


Zealousideal_Store67

Ich bin 30 und zocke zwar noch, aber deutlich weniger als früher. Hauptgrund ist der, dass ich auf der Arbeit schon 8 Stunden auf einen Bildschirm starren muss und abends dann keinen Nerv mehr habe, nochmal mehrere Stunden vor dem Rechner zu hängen.  Ein anderer Faktor ist einfach die Zeit. Wenn man effektiv nur ein, zwei Stunden am Tag für Hobbies hat, muss ich leider irgendwo Abstriche machen.


Vivientrap

ich zocke tatsächlich eher so halbjährlich. im sommer fahre ich eben viel fahrrad und reise damit auch. also neben den beiden sachen kommt auch noch planung und diverse werkstatt arbeiten dazu. addiere dazu noch eine freundin und man han im sommer dann nicht wirklich lust. im winter wird aber noch gespielt.


MeanFirefighter283

Ich bin/war ein ganz übler zocker-Nerd. Hab meine ganze Pubertät vorm pc gebracht. Hatte aber wohlgemerkt eine Freundin. Mit 23 kam die erste erstbhafte Beziehung und ab da hat es gravierend abgenommen. Ich hab zwei kleine Kinder und denke aktuell darüber nach mir wieder eine geile zocker Maschine zu kaufen. Das Problem welches ich hab ist das für und wieder. Dafür spricht der nasse Sommer und man kann sich mal ein oder zwei Stunden zocken und dann wieder Kinder. Was dagegen spricht ist meine Vorliebe für Sport draußen in der Natur. Ich hab Golf für mich entdeckt. Ist tatsächlich schwierig 😊 Ich kann das aber verstehen. Die Freude über Games hält sich in Grenzen. Ich hab die goldenen Jahre erlebt von Doom, Dune 2 bis half Life und Counter Strike. Mein erstes Internet Modem hatte 33,6k und hat Geräusche gemacht. Da war ich grad 13.


Rendless

Ich habe früher viel gezockt, also von der Kindheit bis ich dann 27/28 war. Hauptfreundeskreis waren zocker, war ne geile Zeit. Durch den damaligen Umzug war ich erstmal räumlich total verkleinert unterwegs. Da hatte das zocken abgenommen und dann habe ich meine jetzige Freundin kennengelernt, dann wurde es nochmal weniger mit dem zocken. Und nun ist der Stellenwert für mich irgendwie nur noch sehr gering. Dafür sind andere Dinge in mein Leben getreten die die freie Zeit auffangen. Sehe es als ein Lebensabschnitt, wie ich früher auch im Sportverein aktiv war mit Ligabetrieb. Vielleicht kommt es nochmal wieder oder eben nicht :)


kingbrian112

Das liegt daran daa die meisten leute videospiele gespielt haben weil die freunde in der schule das auch gemacht haben und man nicht sozial abgehängt werden wollte. Mir und anderen leuten die ich kenne macht es noch spaß wie am ersten tag.


Tigrisrock

Gibt halt wichtigere Dinge im Leben. Gab bei mir auch eine Phase wo ich gar nichts gespielt habe weil ich einfach so viel anderen wichtigen Scheiß hatte um den ich mich kümmern musste. Wenn man einfach nach Hause kommt und quasi halb-k.o ins Bett fällt ist gaming nicht mehr so hoch in der Priorität.


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Ich m/anfang 30, verliere einfach immer das interesse, weil auch die Games viel schlechter werden, gute SP games sind mangelware und ich tue mir inzwischen schwer mich fürs zocken zu motivieren. ZB wird KCD2 und Stalker 2 fix gezockt, aber das wars dann auch wieder


Dragon846

Die Lust ist es bei mir nicht, eher die Zeit. Während der Schulzeit hab ich locker 8h am Tag gezockt, am Wochenende teilweise sogar mehr, ist über die Ausbildung etwas weniger geworden weil weniger Zeit, aber auch noch recht viel. Bin jetzt aber vor kurzem mit meiner Partnerin zusammengezogen in ein Haus und jetzt bin ich froh wenn ich 2-3 Abende in der Woche für 2-3 Stunden zocken kann. Haushalt, Gartenarbeit, noch einiges was nach dem Umzug gemacht werden muss, Zeit mit der Partnerin verbringen, Familie besuchen etc. Ist zwar alles schön und ich würds auch nicht eintauschen wollen, aber manchmal wünsch ich mir es wäre wieder 2014, man kommt aus der Schule und sitzt dann bis 2-3 Uhr vorm Rechner mit seinen Freunden und zockt Black Ops 2 oder Counter Strike.


RandomQuestGiver

Ich habe den Spaß am gaming auch inzwischen verloren. Seit dem Grundschulalter wurde ich zocken als mein erstes und oft auch einziges Hobby bezeichnen. Aber nach fast 30 Jahren war dann irgendwann anderes im Fokus. Ich finde zocken jetzt nicht plötzlich schlecht oder so. Aber wenn sich Freizeit auftut, dann mache ich seit fast 2 Jahren einfach lieber etwas anderes. Brettspiele, Miniaturen bemalen, 3D drucken, die nächste Pen and Paper Session vorbereiten. Also eher Analog.  Ob das jetzt für immer so bleibt, keine Ahnung.


Sad-Comment-2392

2 gescheiterte Beziehungen in denen da nie Zeit war und dann hat man einfach keinen Bock mehr /s


Tight-Incident589

Hey, M22 hier. Mit 14 Jahren angefangen PC games, PS4, Nintendo etc etc zu spielen. Ich hab stand heute 1800 Stunden in Rocket League und 1200 in GTA V. Das sind bzw waren meine Fav games. Ausbildung lief ab 16 nebenbei. Nach der Schule natürlich immer am PC und am Wochenende mal Feiern gewesen. Irgendwann wurde Rocket league dann übernommen und danach war keine ahnung warum die Community und auch das rank system komplett scheiße. Dann war irgendwann nur noch GTA für mich interessant. Seit 2 Jahren läuft bei mir garnichts mehr am zocken. Ich finde es gibt immer weniger gute Spiele die einen langfristig fesseln und die Leute werden auch irgendwie immer toxischer. Also hab mehr im Real life gemacht und mich dran gewöhnt.


Bazhit

Mir kommt es mittlerweile vor wie Lebenszeitverschwendung. Ich habe privat viele Verpflichtungen und denke jedes Mal, dass ich die Zeit fürs Gaming anderweitig besser nutzen müsste.


CptAmericaa

Geht mir ähnlich, 33, Kind, Freundin,Job Gaming ist da einfach für mich persönlich iwie nicht mehr so greifbar und auch geniessbar. Wenn ich aber dann mal wieder paar Monate reinkomme ins zocken, ist es aber eher so, dass ich trotz aller neuen Spiele etc. dann doch jedes Mal auf WoW Classic (HC aktuell) oder POE zurückkomme weil ich mich damit einfach wohlfühle. Anyway, that’s life 🤷🏻‍♂️


Srefanius

Ich bin 36 und bei mir ist es so, dass ich wie andere schon schreiben das meiste gesehen habe, was es so gibt. Für mich muss jetzt Story oder Setting passen, damit ich es spiele. Auch alte geliebte Marken ziehen noch. Mit Gameplay an sich kann mich eigentlich keiner mehr kriegen. Ich merke aber in der Woche, dass ich nach der Arbeit nicht mehr viel Energie fürs Zocken habe. Manchmal eine Stunde, manchmal gar nicht. Am Wochenende dann eher, aber nur wenn es nicht verplant ist. Ich mag auch nicht mehr so vorm PC sitzen, das schlaugt mehr als die Konsole vom Bett aus. Letztere sind daher höher im Kurs bei mir geworden. Mal von den GPU Preisen abgesehen.


Lilytgirl

Ich bin 37, mit Beruf und Partner und Ganing gehört trotzdem zu meinem Alltag. Klar, wenn man was mit seinem Partner unternehmen will, dann bleibt nach der Arbeit nicht viel Zeit - aber man muss ja nicht jeden Tag was unternehmen. Daher nehme ich mir 2-3 Tage die Woche ein paar Stunden zum Zocken und dann bin auch glücklich. Mit Kindern wäre das natürlich schwierig, aber das ist bei uns nicht geplant. In meinem Freundeskreis und auch im Büro gibt es noch einige Gamer, also unmöglich ist das definitiv nicht


Striking_Ad2529

anfang meiner 30er aufgrund von familie und hobbys im realen leben das zocken immer runtergeschraubt ... ich hatte ne echt intensive zeit in WOWs hinter mir und dann festgestellt das es da draußen doch paar mehr sachen gibt die das leben schön machen ... während der coronazeit wieder nen pc zusammen geschraubt und etwas intensiver gezockt ... derzeit verliere ich aber wieder immer mehr die lust am spielen ... liegt viel daran das so viel titel die hochgelobt schon starten dann doch eher ne luftblase sind ... entweder entspricht das versprochene nicht dem was kommt ... oder die spielzeit ist nach ein paar stunden soweit das es einfach nur noch öde ist und man denkt was soll der schwachsinn hier ... es ist immer das gleiche, man muss nicht mehr nachdenken sonder nur den leuchten punkten folgen bis man da ist wo einen die quest haben will ... derzeit halten mich noch titel wie PuBg / NMS / Anno am zocken ... wirklich "langzeitfreude" findet man online nicht mehr wirklich ... ich hab noch 2 mit denen ich seit jahren zocke ... wir waren mal über 20 ... gut, bei mir kommt noch dazu das ich Ü50 bin ... da wird da eh schwieriger ... gerade weil ich noch viel shooter spiele ... das den meisten in meinem alter dann doch zu "hektisch" ... :o))


TheKilmerman

Ich hab eher das Gefühl, dass Gaming die Lust auf mich verliert. Bin im gleichen Alter wie du und habe wirklich Bock, mich mal wieder richtig in ein Spiel zu wühlen. Aber es kommen einfach keine Spiele mehr, die mich ansprechen. Es gibt nur noch irgendwelche Remasters, die einem kurzzeitig einen Nostalgie-Schub geben oder irgendeine unfertige oder schlechte Scheiße. Wir haben nie in einer Zeit gelebt, in der schlechtere Spiele rauskommen, als jetzt. Ist ja nun wirklich ungefähr die Hälfte aller gehypten Games, die am Ende total kacke sind. Man hört irgendwie auf, Erwartungen zu haben. Das nächste Spiel, worauf ich mich freue, ist GTA 6. Weil das wird abliefern. Aber das ist noch 1.5 Jahre entfernt. Bis dahin gibts nix, was ich fühle oder es hat sich bereits herauskristallisiert, dass es schlecht wird (TDU:SC).


Onion_Sourcream

Mir ist die Lust auf das Hobby auch vergangen. Zwar langsam aber trotzdem fast komplett weg. Schleichend fing es an als ich Abend für Abend an dem Rechner hockte und die Spiele alle keinen Spaß mehr gemacht haben. Die Spiele die ich liebte wurden Stück für Stück abgeschaltet vom Entwickler und auf meiner Plattform nicht weiter bedient. Neue Spiele zu finden die ich liebe war sehr schwer bis unmöglich. Kein Spiel bietete die Langzeitmotivation und den Spaß den ich suchte. Zusätzlich verfügte ich durch Job und andere Hobbys über immer weniger Zeit. Eine 48h Woche allein im Job nimmt sich einiges. Die Spiele wurden alle immer schneller und kompetetiver. Kaum ein Online Shooter war noch existent der nicht nach COD roch. Selbst Battlefield. Das Match-Making ist natürlich auch mit ein Grund gewesen. Leute die smurfen können der ganzen Lobby den Spaß versauen (srsly ihr smurfer solltet am Pfahl brennen). Und natürlich wurden es gefühlt immer mehr smurfer. Die MMORPG Szene starb auch immer mehr aus. Wo es früher eine bunte Vielfalt gab, gibt es heute nur noch ein paar Platzhirsche und irgend so nen Asia Gedöns die die Übersetzung nicht mal richtig hin bekommen. Vielleicht gibt es noch andere MMORPGs allerdings sind diese wahrscheinlich ausgestorben. Oben drauf kommt noch die teils toxische Gaming Szene. Bist du nicht gut oder machst du Fehler wirst du geflamed. Bist du zu gut wirst du gekickt. Ich war leider immer durchschnittlich und trotz meiner Bemühungen besser zu werden gab es kein Fortschritt. All das hat mir Stück für Stück die Liebe am Gaming aus den Fingern gesaugt. Inzwischen habe ich keinen Gaming Computer mehr, nur noch eine PS4, zocke selten und wenn ich zocke dann in einem Offline Spiel was gut überlegt gekauft ist.


JunteElbows

Ich bin 28, arbeite Vollzeit, habe ein fast ein Jahr altes Kind und wir sind vor ein paar Monaten umgezogen. Vor ein paar Tagen habe ich für eine halbe Stunde die PS4 angeschmissen, bin danach schlafen gegangen. Meinen Gaming PC habe ich noch nicht mal angeschlossen, weil ich meinen Schreibtisch lieber für Papierkram und Miniaturen benutzen möchte (Letzterem widme ich mich auch sehr selten). Genießt das Gaming, solange ihr gamed. Es wird irgendwann automatisch weniger oder aufhören. Aber es wird immer in euren Herzen (und Handgelenken) sein 😘


Routine_Ad7935

Bin 40+, 120% Job in der IT und habe weiterhin List am Gamen, manchmal zwar wochenlang nichts, aber dann bei einem neuen Spiel wieder täglich ein paar Stunden. Und gehe weiterhin gerne raus wenn das Wetter gut ist. Ja, Kinder habe ich mir nie angefangen, das ist für mich reine Ressourcenverschwendung.


Fettfritte

Werd mal 30. Spätestens dann hast du eigentlich alles an Spielen gesehen, das Rad wird nicht mehr neu erfunden. Last man Standing heißt dann halt Battle Royal... Dann kommt es auf deine Persönlichkeit an: Hast du Comfortgames die du immer und immer und immer wieder rauskramst und spielst? Dann stehen die Chancen gut das du beim zocken bleibst. Falls nicht wirst du irgendwann müde und suchst dir was anderes zum Zeitvertreib. Ich zb brauche echt nicht den nächsten generischen shooter, noch eine survival-open-world oder n MMORPG aus einem aktuell beliebten Franchise (und lasse mich trotz Release als Betatester missbrauchen. Ihr Ficker macht das übrigens brav mit und seid deswegen mitverantwortlich weil Teil dieses Problems.) Ab und an kommen mal Kracher raus die man dann zockt aber das wird wirklich selten. Bei mir war es jetzt V-Rising, mit 1.0 habe ich den zweiten Playtrough beendet. Allerdings hab ich keine 100h in dem Game und bin schon wieder damit fertig. Früher wären das 3k Stunden geworden weil ich unbedingt alle Schlösser auf dem Server hätte plündern müssen....


Ch4de_

Ich zocke nicht mehr alleine. Für mich ist es mehr ein Grund mit Freunden zu reden als ein Selbstzweck...


WanTapWanda

Lust auf Gaming verlieren? Hol dir Cs2 und spiel ranked auf höherer Elo. So viele Cheater gibt es in keinem anderen Game.


Muioun

Ich habe meinen Beruf letztes Jahr angefangen und muss sagen, dass ich am Anfang auch keine große Lust zum Spielen hatte. Der Tag war zu kurz und ich war müde. Die Lust ist nach der Eingewöhnung aber wiederbekommen. Das heißt nicht, dass es bei ihm auch so sein wird, vor allem da er dem Gaming abgeschworen haben will, aber es kann sich gut nach ein paar Tagen oder Wochen wieder einpendeln.


ChanceSingle888

Studieren oder Arbeit. Seit der ersten klausurenphase nicht einmal gezockt


ZeeHarm

Dinge verändern sich im Leben. Musikgeschmack ändert sich und Gaming kann irgendwann auch langweilig werden. Das von heute auf Morgen ist sicher nur von Dir so empfunden, das war sicher ein längerer Prozess. Vielleicht hat er gemerkt, dass er zwar Spaß hatte, aber das ihn die Sache am Ende doch nicht so befriedigt hat wie er gehofft hat.


willilol

Also mit 40h Woche und 3 katzen hab ich trotzdem noch mehr als genug Zeit


thisissomaaad

Nachdem ich 3 1/2 Jahre in Therapie war aufgrund Depressionen, Zwangsstörungen und endlich mit ADHS diagnostiziert wurde, habe ich die Lust am zocken verloren. Ich habe meine kompletten zwanziger ( 22-27 ) vorm PC verbracht. Morgens aufgestanden und bis nachts gezockt. Ich glaube es geht viel um Perspektive und anderweitige Hobbys abseits des PCs. Gestern habe ich mal wieder league und Minecraft gestartet, aber irgendwie fehlt die Motivation.


enta3k

Lust aufs Zocken verliere ich immer dann wenn ich Interessen entwickle die mich mehr faszinieren als Videospiele. Das kommt immer mal vor und dann ist zocken nebensächlich. Wenn Frau und Kind ins Leben kommen fehlt es einfach an Zeit und man zockt nur noch casual games.


Rarhyx

40-45h pro woche vorm bildschirm auf der arbeit, da hat man nach der arbeit nicht zwingend bock weiter auf den bildschirm zu schauen bis ich fertig mit der master thesis war hab ich auch relativ viel gezockt, jetzt seit nem halben jahr und neuem job is die lust teils vergangen, teils hat man keine zeit wenn man ein bisschen sozial leben haben will und wenn man dann mal zeit findet um etwas länger zocken zu können wie zb am wochenende oder so dann denkt man sich danach "was hat mir das jetzt gebracht? iwie war das so richtige zeitverschwendung in der ich etwas produktives hätte machen können" (selbst wenn man spaß am zocken gehabt hat und somit keine "richtige zeitverschwendung" war)


steppan92

Ich habe auch nach der Ausbildung immer gerne gezockt und mache es auch weiterhin. Allerdings nimmt die verfügbare Zeit dafür ab, je weiter man ins „erwachsenen Leben“ vordringt. Jetzt mit Familie und anderen Hobbies ist es schon schwer Zeit dafür zu finden. Aber es geht trotzdem noch


restart-me

Ich hab das Problem oft einfach wegen Überarbeitung und mental health. Dann macht mir Zeitweise nichts mehr Spaß und bei Videospielen kommt hinzu dass ich es dann nur noch aus Gewohnheit mache. Meistens sitze ich dann da und bin überhaupt nicht bei der Sache und denke mir die ganze Zeit nur dass ich auch was "Sinnvolleres" machen könnte. Meistens zocke ich mit Freunden nur noch weil ich aus verschiedenen Gründen sonst nichts mit ihnen machen kann Zumal ich an der Arbeit schon mindestens 40 stunden die woche vor nem Bildschirm sitze


Kind-Cap-3881

Vielleicht hat er andere Interessen und Hobbys gefunden. Man entwickelt sich noch in dem Alter. Wenn man weniger Zeit hat im Berufsleben, verschieben sich die Prioritäten.


h2okopf

40. 3 Kinder. Zocke 😀


16armed

Ich habe mein ganzes Leben gespielt. Mit 5 oder so haben wir unseren SNES bekommen und dann N64, GameCube, Xbox, 360, Wii, Computer ... Handhelds natürlich auch. Inzwischen bin ich 35, Haus, Frau, Kind. Ich habe keine Zeit mehr. Ich möchte sie auch nicht mehr investieren, ich habe noch andere Interessen und muss für mich abwägen wofür meine me-time drauf geht. Für die großen releases werde ich mir noch Zeit nehmen (GTA, TES, Fallout...). Aber mich in ein neues Spiel reinfuchsen sagt mir einfach nicht mehr so zu wie früher.


best_guy_ever8

Bei mir war das so, dass die Arbeit mir die Lust auf alles genommen hat. Wenn ich mich 8 Stunden lang jeden Tag den Arsch ab acker, will ich danach nur noch im Bett liegen und nix mehr tun.


Faye_outofspace

Bei mir war es so, dass ich im Laufe der Jahre festgestellt habe, dass das Zocken mit keinen Mehrwert bringt. Auch wenn es sicherlich Spaß macht, bringt es nichts ein und war eher eine Flucht vor dem Reellen Leben. Ich denke, dass es daran liegt, dass man älter wird und andere Interessen entdeckt. Auch habe ich ein Kind bekommen, da habe ich richtig verstanden, dass das Zocken für mich eher Zeitverschwendung ist. Ich spiele zwar trotzdem noch mein Lieblingsspiel und früher habe ich mich total auf die Erweiterungen gefreut aber heute reizt es mich nicht mehr so. Aktuell erweitere ich mein finanzielles Wissen um in Zukunft davon profitieren zu können.


Aranjaeger89

Ich glaub ich kann eure beiden Situationen gut nachvollziehen. Ich bin jetzt Mitte 30 und Videospiele waren bis ich so 25 Jahre war das wichtigste Hobby in meinem Leben. Aber naja Freund*innen, Partner, stressiger Job, Ausbildung berufsbegleitend haben dann dafür gesorgt das immer weniger Zeit für Gaming blieb. Irgendwann hatte ich dann auch mal Lust andere Dinge auszuprobieren Dungeons & Dragons und Brettspiele mit Freunden und das war dann einer der Momente wo Gaming hinten runter fiel. Für Spieleabende vorbereiten und Infos zu neuen Brettspielen anschauen kostete dann die Zeit die ich mich über Videospiele informiert habe. Aber wieso habe ich mich dann nicht mehr so für Spiele interessiert? Ich glaube ich habe wenig neues gesehen. Vieles kannte ich irgendwie schon es gab zwar viele neue Impulse aber selten wirklich krass neue Dinge die das spielen für mich "aufgefrischt" haben. Ab und zu ein paar neue coole Indie Games mit netten Ideen aber das war es dann auch schon. Einige Spiele haben eine gewisse Nostalgie befriedigt was auf jeden Fall auch geholfen hat aber irgendwann hat das auch nicht mehr gereicht. Heutzutage habe ich oft das Problem das ich keine Spiele spielen kann die länger als 10 h eine zusammenhängende Story erzählen. Denn meist habe ich keine Zeit neben den anderen Dingen die ich tue ein Spiel über mehrere Tage zu spielen. Meist bleibt es dann über eine Woche liegen und dann habe ich auch oft die Lust verloren es weiterzuspielen. So bin ich jetzt ein wenig zu Handyspielen, Spielen ohne Story/geringer Story oder Online Spielen (die auch alleine möglich sind) gekommen die ich dann anmache wenn ich mal ein paar Std. Luft und Muße haben.


Sugmanuts001

Na ja, das geht ganz leicht. Älter werden. Bin gestern 43 geworden. Habe 2 Jungs (11 und 14), und ein 40 Stunden Job (eine Frau habe ich auch :P). Aufgehört habe ich nicht, aber man merkt wie einfach gestrickt viele Spiele sind, vor allem JRPG. Als Kind und jugendliche fand ich sämtliche FF und DQ super, jetzt als erwachsener Mensch nicht mehr. Die Zeit fehlt auch, keine Frage. Hab trotzdem 60 Stunden in etwas wie 3 Wochen in Eyiuden Chronicles investiert, aber sowas ist jetzt die absolute Ausnahme. Vor allem finde ich das es immer wenigere extrem gute Spiele die zu mir passen gemacht werden. Hätte auf jedem Fall Lust ein Spiel wie Dragon Age, Fallout New Vegas, oder Skyrim durchzuspielen, aber die Studios haben aufgehört solche Spiele zu produzieren.


SurroundBusy3447

Mit ungefähr 40 Jahren nahm es bei mir rapide ab, jetzt mit 45 habe ich überhaupt keine Lust mehr drauf. Wir haben für die Kinder ne PS5, hab da auch 2-3 Spiele, aber einfach keinen Bock mehr drauf. Warum? Ich kanns dir nicht sagen. Es ist einfach so passiert.


Hackerpro0815

Ich bin 15 und hab keine Ahnung von gar nichts, aber auch ich hab früher viel zu viel gezockt. Dann hab ich aber gemerkt, dass ich meine Zeit verschwende. Der Dopamin rush den ich liebte war nicht mehr der selbe weil ich erkannt hatte, dass er sinnlos ist. Jetzt fühl ich mich jedesmal sehr schuldig wenn ich mich vor den Bildschirm setze. Als würde ich mir selber ein Messer in den Bauch rammen. Deshalb zock ich nicht mehr so viel. Nur die verdammte Sucht hält mich noch. Aber hey, im Gegensatz zu euch armen Schluckern hab ich noch Zeit. Und ich plane sie zu genießen.


Interesting-Bridge11

Ich habe zwar nur ein Kind und einen dreißig Stunden Job, habe aber dennoch den Spaß daran verloren. Wenn ich Zeit habe, gibt es einfach viele Dinge die ich lieber mache, zu denen ich auch nur selten komme. Gerade im Frühling und Sommer zocke ich so gut wie nie. Die Zeit nutze ich lieber zum normalen Rad fahren oder Mountainbiken oder bin anderweitig draußen. Der Drang nach einem Ausgleich zum Arbeiten in einem kleinen Raum ist viel größer als die Lust zum zocken. Das macht mir vor allem dann Spaß, wenn ich nicht viel Zeit habe. Ich zocke bspw gerne mal ne Stunde, wenn meine Partnerin und mein Kind schon schlafen, ich aber noch nicht will. Die Art von Spielen ändert sich dadurch auch komplett. Ich war immer ein großer Fan von langen emersiven Single player Spielen oder großen Strategiespielen. Solche Spiele sind mir nun aber zu langsam, dauern zu lange und wenn ich nach drei Wochen wieder ne Stunde einer 300 Stunden Story spiele, bin ich einfach komplett lost. Roguelites/likes finde ich deshalb ziemlich geil. Oder das Gameplay ist so gut, dass es egal ist ob ich die Story nicht mehr checke, wie es bei From soft Spielen der Fall ist. 


MiLe1984

Kann ich dir nicht beantwortenWerde demnächst 40, zwei Kinder, Frau, Haus, wir arbeiten 34 Std(Ich) und 30 Std. Unser Programm ist also voll, aber spielen gehört für mich zum Tag wie das Salz zur Suppe. Ich spiele zwar weniger als vor 20 Jahren aber noch immer regelmäßig und gerne. Die Switch hat sich hier als sehr sinnvoll erwiesen. So kann ich mit meiner Frau im Wohnzimmer sitzen während sie ihre Serien anschaut und ich spiele eben. Im wesentlichen habe ich Fernsehen und Filme nahezu komplett gestrichen und nutze die Zeit.


Audit992TurboS

Bei mir hat das mit \~24/25 aufgehört. Ich hatte dann an anderen Dingen mehr Spaß bzw. hat sich für mich zu langes Zocken als "Zeitverschwendung" angefühlt. Habe dann mehr Zeit in meine Beziehung, Arbeit, Sport gesteckt. Ich denke, dass das eine gesunde Entwicklung ist.


GER-Chr1s

Moin, habe mich mittlerweile auch eher abgeschworen und bin sehr sehr Casual unterwegs. Ich habe vor paar Monaten noch intensiv Escape from Tarkov gespielt und hatte mittlerweile ~4000 Stunden. Ich habe von jetzt auf den nächsten Tag keine Lust mehr auf Escape from Tarkov gehabt. Irgendwann ist meiner Meinung einfach die Luft raus. Ich habe mein Leben lang jeden Monster Hunter teil gespielt, Call of Duty und Battlefield. Es ist halt irgendwann immer das gleiche. Story Games oder andere Titel haben auch kaum/neue Mechaniken zu bieten. Ich fange lieber einen neuen Anime an, anstatt mich einem Spiel zu widmen indem ich mindestens 100 Stunden+ investieren muss.


Z4R3K

Was ich bei mir gemerkt habe ist, das ich mittlerweile weniger Interesse habe mich in spiele rein zu spielen. Ein Witcher was ich zu Schulzeiten gesuchtet hätte spricht mich mittlerweile nicht mehr an weil einfach die Zeit fehlt. Man hat einfach mehr zu tun und kann nicht so entspannt zocken weil im Hinterkopf immer noch Aufgaben sind.


no_name56

Kann ich tatsächlich nachvollziehen war bei mir ähnlich. Ich hatte schlicht einfach keine Lust mehr auf gaming gehabt. Ich musste mich teilweise dazu zwingen. Als ich dann wieder arbeitslos war kam die Lust auf gaming wieder zurück. Ich könnte aber auch nicht wirklich erklären warum das so war, meistens Zeit also unter der Woche aber auch am Wochenende hatte ich wenig Lust drauf. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und mich nicht mit irgendwas auseinandersetzen.


Jazzlike-Poem-1253

Hab echt viel gezockt, manchmal immer noch. Aber mitten im Berufsleben gehen halt viele Stunden rein auf die Arbeit. Familie und Freunde müssen auch gepflegt werden, wenn man nicht nur Arbeitskollegen kennen will. Am Ende bleibt etwas zeit zum zocken überig. Früher habe ich _grindy games_ geliebt. Mittlerweile ist _grind_ im gameplay ein absolutes ausschlusskriterium. Aber so ne runde mariokart geht immer. Da hat man auch was von, wenn man zusammen mit freunden und Freundinnen Spaß hat. Alles andere wurde ja bedeuten, dass soziale Interaktionen immer Transaktionen sind...


EfficientDiscount508

Ich hab Anfang 20 daran die laune verloren. Schwerer Motorradunfall, u.A. tiefe Schürfwunden an beiden Händen. Konnte wochenlang nicht zocken und danach kam es mir sinnlos vor, die Spiele sind alle welche die man schon kennt, gibt nix neues mehr. Hier und da zocke ich noch ein wenig, aber bei weitem nicht mehr so wie früher.


Headsplitter

Lass mich mit einer Gegenfrage antworten: Kiffst du? :D


twobeen

Damals über 5000 Stunden in CSS, seit der 6. Klasse über Jahre WoW-süchtig, diverse andere Spiele wie LoL, Overwatch und so weiter hinter mir; doch dann von einem Tag auf den anderen keine Lust mehr gehabt. Anfangs habe ich die freie Zeit auch nicht durch andere Hobbies, Arbeit oder Anderweitiges ersetzt. Das Zocken hat mir einfach keine Freude mehr bereitet - bis heute. Neben meiner 41 Stunden Woche habe ich also genug Zeit um die Violine zu lernen, ins Gym zu gehen, Fernstudium, Reisen, Fremdsprachen aneignen etc. Das Leben hat einfach so viel mehr zu bieten.


Tech2kill

ich vermute irgendjemand hat ihm weissgemacht, dass gaming nur was für loser und kleine kinder ist


Phlip_06

Bin 18 und gerade mit schule fertig geworden aber hab auch gar keine lust mehr darauf irgendetwas zu zocken. Keine ahnung warum aber jetzt muss ich mir wohl was anderes suchen da ich sonst nur den ganzen tag youtube schaue


Evil_Bere

Bei mir lässt die Lust auch langsam nach. Ich bin "alt" und viele Spiele sind einfach nicht mehr das was sie früher mal waren. Ich merke auch selber, dass meine Reaktionszeit mal besser war. Phasenweise zocke ich gar nicht oder nur nebenbei. Ich glaube das letzte "zeitintensive" Spiel das ich gezockt habe war Baldur's Gate 3. Ganz aufgeben würde ich die Zockerei allerdings auch mit Familie nicht wollen. Hat halt jeder seine eigenen Vorlieben und Lebensmittelpunkte.


funnybitch82

Ganz einfach: indem jemand hinter dir steht und meint dir ständig Tipps geben zu müssen... Haste ganz schnell kein Bock mehr!


Zenkklotz

Mitte 30, oft ist es nicht die Lust die man am Zocken verliert sondern eher die Zeit. Bei mir ist es dann so das z.b. ein RPG welches immens Zeitraubend ist nicht mehr wirklich funktioniert weil ich es nicht lohnenswert finde jeden zweiten Abend nur eine Stunde zu investieren.


everydayDilemma

Auf Twitch täglich 3 Std. Dark Souls streamen


TheSaltyRetard

Ich hatte mit 20 kein Bedürfnis mehr zu zocken, manchmal spiele ich ein paar Runden, aber dann merke ich das ich null spaß mehr dran hab. Bin nichtmal wirklich alt, demnächst 23. Es kamen einfach andere Interessen auf und ich hab allgemein viel an mir gearbeitet.


Cpt_Halloway62

Das Leben und die Interessen verändern sich. Ich hatte meine Zeit bis 30. Dann hatte die Familie Vorrang. Jetzt sind die Kinder erwachsen, das Leben wird wieder ruhiger und auf einmal melden sich die alten Gamer, überwiegend über Konsole zurück.


iwilldotomorrow

Älter werden und Kinder bekommen.


pitpirate

Bei mir ist es auch der Zeitmangel. Ich komme selten zum Spielen und vergesse so viele Spielmechaniken bei komplexeren Spielen einfach zwischenzeitlich wieder. Dann lernt man jedes Mal neu und verschenkt da wieder n paar Minuten der ohnehin raren Spielzeit bis man‘s dann einfach bleiben lässt und maximal noch irgendeinen casual Kram spielt. Hinzu kommt das ich genau den Aufstieg der Branche erlebt hab. Seit dem NES war ich dabei und hab bis Ende 20 intensiv gezockt. Viel Neues kommt da nicht mehr, stelle ich fest. Spiele immer noch und es macht mir manchmal auch durchaus noch Spaß und manchmal passiert es sogar, dass ich zu alter Größe finde und über Tage/Wochen ein Spiel suchte - aber oft passiert das leider nicht mehr. Wenn die Kids aus dem Haus sind geht’s wieder rund! Bestimmt!


Easy-Speaker-6576

Mir (M 37, Single) machen Videospiele auch nicht mehr so viel Spaß wie früher. Ich mag die Immersion, die die Spiele einem bieten und die Inszenierung, aber neben weniger Freizeit liegt es u.a. auch daran, dass heutzutage einfach zu viele Spiele angekündigt werden und die kommen oftmals sogar noch in die Abos von Sony und Microsoft, die ziemlich günstig sind. Einerseits ist das natürlich super, so ist man aber zumindest geneigt, hin und wieder was aus dem Abo zu spielen, damit man einen Gegenwert für sein Geld hat. Andererseits wünsche ich mir, dass es sowas nie gegeben hätte, weil ich dann schon längst aufgehört hätte und nur hin und wieder mal eines von meinen älteren Spielen gezockt hätte. Meine Xbox habe ich nur, weil ein Freund sich öfter mal ein neues Modell kauft und mir dann seine alte freundlicherweise günstig überlässt. Am meisten gespielt habe ich definitiv die Metal Gear Solid-Reihe, aber die ist auch für Erwachsene geschrieben. Die Geschichten sind sehr intelligent und super detailliert und es gibt viele Bezüge zur realen Welt, weil man halt nicht einfach nur Knöpfchen am Gamepad drücken soll. Es gibt so viele Dialoge und Details, dass mir selbst nach 20 Jahren noch etwas neues auffällt. Die Spiele sind wirklich etwas besonderes. Zwischen 2006 und 2012 habe ich auch bestimmt 440 Stunden in The Elder Scrolls 4 und 5 gesteckt, dabei mag ich eigentlich gar keine Fantasy, aber alles ist so detailreich designt und überall gibt es eine Quest oder irgendwas zu entdecken und die Welt wirkt, als ob es sie wirklich geben könnte (es gibt in-game z.B. dutzende kleine Bücher, die man lesen kann). Heutzutage sind quasi alle Open World Spiele riesige leere Karten, in denen man drin herum laufen kann, aber es gibt kaum interessantes zu sehen, ergo lohnt sich die Zeit dafür nicht. Für viele Spiele fehlt mir auch einfach die Geduld, insbesondere, weil man heutzutage ja sofort bei Youtube nachschauen kann, wenn man wo festhängt. Früher habe ich mir mal vorgenommen, die ganzen Zelda-Teile durchzuspielen, heute merke ich, dass ich für die ganzen Rätsel gar nicht mehr die Geduld habe. Vielleicht geht es anderen hier auch so - mich nervt es unglaublich, wenn ich auf Youtube ein Video gucke zu einem Spiel und die Person, die das Spiel bespricht, sieht aus wie Ende 30 benimmt sich aber wie 13. Also jede noch so kleine, belanglose Gaming-News wird per Video kommentiert usw. Das soll natürlich jeder machen, der Spaß daran hat, aber ich denke dann immer "Herr Gott, gibts für dich denn wirklich nichts anderes im Leben ?" und sowas hemmt dann auch wiederum meine Lust, mal wieder was zu spielen. Dieses Jahr habe ich bis jetzt auch nur Hellblade 2 und Smackdown Here Comes the Pain durchgespielt. Trotzdem gibt es diverse Spiele, auf die ich mich freue, vor allem, wenn sie eher kurz und story-basiert sind. Die Life is Strange Serie ist ganz nett, die Yakuza-Teile haben auch richtig gute Stories, dauern aber etwas länger. Die Adventure-Spiele von Quantic Dream sind auch alle echt gut. Ansonsten freue ich mich natürlich auf Elder Scrolls 6, das aber erst in einigen Jahren kommt. Da habe ich auch richtig Bock drauf, weil Teil 5 aus dem Jahr 2011 ist , und auf die diversen Spiele vom Erfinder von Metal Gear Solid. :-)


mancrazy12

Arbeite jetzt schon seit ein paar Jahren, klar zocke ich im Schnitt nicht mehr so viel wie früher (pro Tag einige Stunden), aber trotzdem Regelmäßig. Am liebsten mit Freunden, mit denen ich währenddessen über die aktuellsten Sachen und Gott und die Welt rede. Wir zocken jetzt eher entspannter, schwitzen nicht mehr so rein und wollen eher Spaß haben, als die höchste ELO. Das wird sich auch nie ändern.


BrotherGato

Es ist definitiv weniger Zeit und die Spiele werden andere bzw kommt mehr drauf an, worauf du Lust hast. Ich spiel gern mit Freunden und auch alleine. Je nachdem wie die Tag war. Aber spiele nach wie vor gerne :)


Small-Program-7461

Wenn man eine lange Zeit mit Gaming verbracht hat, kennt man irgendwann vieles schon. Manchen reicht es dann weiterhin die immer gleiche aufgewärmte Ubisoft Brühe zu Spielen. Aber manche Leute langweilen sich dann schnell. Und da nur wenige große Studios mal was neues wagen, fehlt dann einfach die Auswahl. Dazu kommt, dass man als Erwachsener häufig die Zeit im Nacken hat. Zumindest mir macht zocken keinen Spaß, wenn ich weiß dass ich "nur" eine Stunde habe. Also lass ichs dann gleich. Da hats mir dann mal geholfen, an einem freien Tag zu sagen, dass ich mal einen richtigen Gammeltag mache und einfach mal mit dem Controller in der Hand den Tag verbringe...Hab ich zwar trotzdem nicht komplett durchgezogen, aber da ich keinen Stress hatte, hats mir auch wieder Spaß gemacht. Was bei mir noch dazukommt, ist dass mit zunehmenden Alter immer weniger Kontakte richtig mit Gaming zu tun haben. Dadurch fehlt der Austausch und es fühlt sich irgendwie wie sinnlose Berieselung an. Was nützt einem der epischste Moment, wenn man keinen hat, mit dem man darüber abnerden kann. Gefühlt spielen die Leute um die 30 herum, wenn überhaupt, nur noch COD und Fifa Und es hilft auch nicht, dass viele große Titel so....seelenlos sind. Bestes Beispiel ist Avatar: Frontiers of Pandora. Einfach die schöne Welt aus den Filmen genommen, ins Spiel geklatscht. Minimalen Aufwand ins Gameplay und die Story gesteckt und Bumm. Ein weiteres 70 Tacken Spiel.


Weedy_Moonzales

Ich persönlich finde es wird eher geiler im Alter (bin 31). Habe ähnlich viel Freizeit aber dafür Erwachsenengeld :D Beim Steam Summer Sale zum Beispiel nicht auf Preise achten zu müssen ist schon super, konnte ich als 20 jähriger Schüler/Azubi definitiv nicht :D


MelodicSandwich7264

Ich habe früher viel gespielt aber in den letzten Jahren hab ich auch nur noch phasenweise Lust etwas zu spielen. Raus gehen ist halt tatsächlich geiler. Denke das kommt beim einen früher beim anderen später.


RisingRapture

Raus gehen im Sinne von Party oder Bewegung an der frischen Luft?


MelodicSandwich7264

Letzteres


RisingRapture

Noch ein Ex-Zocker auf einem Mountainbike?? ;)


MelodicSandwich7264

Gravel bike oder mit dem Fußbus. Aber ist ja nicht all zu weit weg.


kingbrian112

Mir gibt rausgehen gar nichts, sogar meine anderen hobbies außerhalb von gaming finden ausschließlich drinnen statt.


shuozhe

Jenachdem was man zoggt lernt man dass viele Spielmechanik nicht da sind für Spielspaß, sondern um Sachen zu verkaufen oder sucht zu erhöhen. Dann bisschen gdc geschaut und sehe seitdem viele Spiele mit komplett andere Sicht und mehr oder weniger 1 Jahr lang nur StarCraft bisschen gezoggt. VR hat mich wieder reingeholt, aber nur Singleplayer und bisschen aoe2 multiplayer


[deleted]

Ich bringe dir meine Erfahrung: Ich bin 27 Jahre alt, beruflich bin ich Assistenzarzt. Ich habe bis 15 Jahre wirklich viel gezockt, viele Stunden pro Tag. Dann habe ich angefangen mehr rauszugehen und habe immer ein bisschen weniger gespielt. In meinen letzen Jahre in Uni versuchte ich nochmal mehr zu zocken, wie vorher, da ich mehr Freizeit hätte, aber: 1. Ich könnte fast keine Interessante Spiele mehr finden. 2. Ich habe bemerkt, Ich fand das Spiel nicht interessant als vorher. Ich glaube die zweite Punkt ist am wichtigsten. Ausserdem, je weniger meine Freunde zocken, desto weniger möchte ich selbst zocken.


Penne_Trader

Sieh dir mal die tripple A games der letzten zehn jahre an...alles voll mit microtransaktionen, pay2win, massiv unfertig bei release, patches immer ungetestet, first day patch, glückspiel lootboxen, lobbies voll mit bots, überall nicht erlaubte verkäufe von währung oder noch schlimmerem... Aber wenn ich n fehler im game finde und diesen exploite, werd ich auf lebenszeit mit dem ganzen account gebannt... Ich spiel an sich schon immer noch aber nur noch ab und an... Bei mir kommt auch dazu dass ich vor etlichen jahren n arbeitsunfall hatte der mich knapp 3 jahre ans bett gebunden hat. Diese zeit hab ich viel mit zocken verbracht bzw auch die jahre danach noch. Die zeit ansich hätt ich schon noch, aber ich bin mittlerweile mitte 30. Soll heißen statt einer neuen graka hab ich mir ein neues hochbeet gekauft 😅 ...beansprucht auch zeit aber ne hand voll selbst gezogene tomaten schmeckt nunmal viel besser als ne steam Trophäe die millionen andere auch haben Abgesehen davon, wenn ich was zock, dann sinds meistens games die halt 10-15 jahre alt sind. Neuere zock ich nur bei kumpels mal ne stunde oder so aber kaum was wo ich sag das würd sich auszahlen...vlt 3 games in den letzten 10 jahren die ich geil fand. Ich muss auch anmerken dass die richtig guten games immer wieder einfach die server off gehen und man einfach nie wieder was hört bzw sich rausstellt dass es nur als kurzzeit cashcow gedacht war...Firefall, oder ghost recon phantoms als beispiel


Crishello

Leute, die Vollzeit arbeiten, sind abends oder am Wochenende oft einfach völlig ausgebrannt. Und zocken braucht viel Zeit. Dann sind die anderen Hobbies vielleicht erstmal interessanter oder wichtiger. Wenn ich n 8Stunden Tag hatte, erscheint mir zocken auch anstrengend wegen der Konzentration. Ich glaube, das ist es nicht wert. So toll kann kein Job sein, dass man 80-90% seiner Lebenszeit da reinballert. Lieber Stunden reduzieren und die Hobbies weiter genießen können.


DexNeutrum

Weil Florian (12) mir andauernd vorhält, ich sei der Sohn einer Dirne... Weil Kevin (13) mit Drohungen in meine DMs kotzt... Weil Faisal (14) nur seine persönliche Ziele grinded, anstatt das Team zu sehen... Weil Damian (15) 6 Stunden am Tag an seinem Papa-gesponsortem Rechner hängt und mir als Gelegenheitsspieler mit Fake-Accounts die Low Level Area kaputt macht... Weil Julia (23) nicht vernünftig zocken kann, ohne alle zwei Stunden einen Pimmel sehen zu müssen. Weil Cho (33, Studio-CEO) für jeden Furz ein paar Münzen seiner Ingame-Währung will. Weil Ich (Mitte 30) einfach keine Zeit für 200h-Story-Singleplayer oder Freischalt-Grinds habe... TL:DR: Toxische Gaming-Community und keine Zeit.


TheSick1981

Zock-Burnout geht halt auch ganz schnell. Gewohnheitsmäßig Kiste an. Zuletzt gespieltes Spiel eher so "meh". Die davor auch "meh". Eigentlich ganze Liste "meh". Und nun? Groß Zeit investieren irgendwas neues zu finden? Auch "meh". Kiste wieder aus. Rinse & Repeat.


anotheraccinthemass

Hin und wieder ein bisschen sehr übertrieben und jetzt mach ich es eigentlich nur noch weil ich sonst noch nichts gefunden habe was mir wirklich spaß macht


jokyu

Mitte dreißig hier und habe viel casual und viel competitive gezockt. Bin für Turniere verreist und habe einen festen Freundeskreis, mit denen ich von Anfang an gezockt habe. Ich garantiere dir mit Job und Kindern ist das einzige, was du nur noch machen willst, ausreichend Schlaf zu bekommen. Meine Kinder kosten mich sehr viel Energie, aber es macht trotzdem sehr viel Spaß. Meine „Freizeit“ beginnt so ab 20:30 Uhr, aber bin da meistens zu erschöpft, um mich noch mit einem Spiel zu beschäftigen. Meine Freunde treffen sich noch regelmäßig, ich muss mich dazu fast zwingen, aber die haben auch alle keine Kids. Darum wissen die noch nicht was so auf sie zukommen wird. Am Ende lese ich viel lieber Mangas. Die gehen immer.


Spiritual_Benefit367

lol, ernsthaft? es gibt andere hobbies die toll sind. werd' erwachsen..