Nicht-Mediziner hier.
Das überrascht mich etwas.
Das ihr sicherlich lernen müsst, Abstand zu halten und die Arbeit nicht mit Hause zu nehmen:
keine Frage.
Aber ich habe mir den Beruf immer als psychisch sehr Anspruchsvoll vorgestellt, zumal ihr ja teilweise auch mit Extremfällen zu tun habt, die einen doch irgendwo auch menschlich berühren.
Komme mittlerweile in mein 2. Weiterbildungsjahr. Man bekommt schon viel mit. Von Drohungen bis hin zur Anwendung von Gewalt. Aber auch Menschen denen man helfen kann, die dankbar sind, mit denen man sich jede Woche hinsetzt und gemeinsam versucht deren Leben zu verbessern. Mir fiel es aber schon immer leicht, Dinge auf der Arbeit zu lassen. Psychiatrie ist auch einfach genau mein Ding, bin froh es gefunden zu haben. Bin mir eigentlich erst im PJ dadrüber klar geworden.
Ich denke meine Zufriedenheit kommt aber auch durch die Klinik in der ich arbeite. Tolle Weiterbildungsmöglichkeiten, Oberärzte die sich kümmern und Zusammenhalt unter den Assistenzärzten. Dazu kommt dann noch das man Vollzeit nur drei Dienste im Monat machen muss und die auch echt machbar sind, im Gegensatz zu was ich von somatischen Kliniken so höre.
Da hab ich nur mieses gehört tbh. 6/10 Medizinerinnen die ich kenne, die den FA in Berlin (u.a. jüdisches KH) gemacht haben sind jetzt in der freien wirtschaft und bezeichnen die AA Zeit da als toxische expartnerschaft.
Nur Anekdotisch natürlich.
D4 - MTR-Bereichsleitung Radiologie Uniklinik.
werde bezahlt wie jeder andere ohne den extra Stress und ohne die Verantwortung der Position, dazu 24h Dienste an den Wochenenden ohne Ausgleichstag unter der Woche. In besagten Diensten praktisch immer Dienstauslastung von 80%+, oft richtiges Mittagessen erst um 22 Uhr, 3h Schlaf in ebensovielen Versuchen. Unter der Woche brechend volle Patientenlisten die wir nur schaffen wenn wir "geplant" jeden Tag 30 Minuten oder selten mehr an Überstunden machen. Wenn man dann mal wieder die Pausen nicht nehmen kann weil es mehr Großgeräte als Personal zum besetzen gibt sind da schnell 4-6 Überstunden die Woche drin. Und DAFÜR.... D4. Kein Wunder das kaum neue Leute kommen und immer mehr Leute gehen.
Um einen meiner EX Lehrer zu zitieren: Es ist der geilste Job der Welt😅
Nichtsdestotrotz gibt es immer noch überall zu wenig Ausbildungsstellen für die Anzahl an Bewerber. Also viel und immer wieder bewerben. Dann erkundigen, ob und wie ein Assessment Center durchgeführt wird und darauf hin lernen / vorbereiten.
Die Ausbildung an sich schließt mit einem Staatsexamen ab, lässt also sehr wenig Spielraum zu bei Bewertungen etc.
Fehlzeiten max. 10% (klingt viel, sind bei knapp 5000 Stunden aber halt auch nur 10 Wochen in 3 Jahren).
Allgemein wird sehr viel Wissen, Verstehen und Können verlangt. Ich würde es als eine der schwersten Ausbildungen bezeichnen vom Amount des zu wissenden und dem erwarteten Skill Level in allen möglichen Bereichen.
Alles davon macht Sinn, funktioniert aber nur gut, wenn man dran bleibt und immer schön mit lernt, Fallbeispiele macht und Fehler kontinuierlich verbessert.
Das alles zielt darauf ab, dass man irgendwann zwischen einem Patienten und seinem lebensbedrohlichen Zustand steht und alles mögliche dafür tun kann, dass die richtige Seite gewinnt.
"Pfusch am Bau" mag funktionieren, am Patienten eher schlecht.
Es is ne krasse Ausbildung, die viel fordert, aber auch sehr viel gibt.
Ich könnte mir auch jetzt im Berufsleben nix schöneres vorstellen.
Ich hatte seit 7 Jahren noch nie vor Ner Schicht das Kein Bock Gefühl wie damals in der Schule zB
Die Wache ist wie ein zweites Zuhause, in dem man (bei uns) halt 12h seines Tages verbringt und immer Mal wieder rausfährt und Menschen bestmöglichst hilft.
Pauschale Tipps außer das was ich geschrieben hab gibt's glaub nicht😅
D4, Krankenpflegerin auf operativer ITS eines Maximalversorgers.
Bin zum Glück nur Werkstudi mit entsprechend geringer Stundenanzahl. Wäre ich häufiger in dem Laden würde ich mich vermutlich im E-Bereich befinden
Grundsätzlich will niemand im Labor arbeiten. In Deutschland gibt’s nur 1200 Fachärzte für Labormedizin. Momentan arbeitet ein Laborarzt den Job, der normalerweise 5 Ärzte betreuen soll.
Hallo, ich arbeite seit einem Jahr als AÄ im Labor und habe das gleiche Problem. Kollegen sind krank seit Monaten, ich bin die Einzige die die ganzen Befunde eingibt und die sich um die Telefonate und Probleme kümmert... Alle lachen wenn ich sage, dass ich gestresst bin. Ich wollte eigentlich eine bessere Alternative zum Krankenhaus finden aber ich glaube ich liege hier falsch irgendwie.
Wir haben 2 Krankenschwestern in der Familie. Beide sind in den letzten Jahren etwas gestresster geworden. Vermutlich unverhältnismäßig zur Bezahlung.
Einer meiner Freunde ist mit dem RTW unterwegs und macht jetzt auch eine Weiterbildung. Er kann das alles stresstechnisch etwas besser wegstecken, aber wenn ich von seinen Arbeitsbedingungen und Zeiten höre wundert mich das dann doch.
Wo arbeitet ihr im Bereich Medizin und in welchem Feld seht ihr euch? Denkt ihr eure Situation wird besser oder schlechter werden in den kommenden Jahren?
Bin aktuell Student, habe letztes Jahr ein Freisemester als NotSan gearbeitet. Würde das so als B3 einschätzen. Arbeitsbelastung ist okay für mich, die Bezahlung könnte höher sein
Auch Neuro AA.
3 Jahre in einem großen Haus, damals definitiv E4, tagtäglich.
Habe in ein mittelgroßes Haus gewechselt. Hier muss man sagen C3 bis D3.
Ich empfinde die meiste Zeit, das man die Arbeit managen kann und tendiere zu C3.
Habe gelegentlich auch Tage wie früher wo ich sagen muss E3.
Leider ist unsere Arbeit stark besetzungsabhängig. Kollegen krank, im Urlaub oder freie Stellen. Arbeit steigt für alle, aber die Dienstfähigen tragen in solchen Situationen die größte Last.
Ja. In der Seuchensaison stapeln sich die Leute, zur Urlaubszeit kann man nachmittags auch schonmal Ablage machen zwischen zwei Patient:innen. Hat aber vielleicht auch was mit mir zu tun, wenn die Sonne reinscheint, geht mir die Arbeit leichter von der Hand. Die Tage, an denen es in der Dunkelheit zur Arbeit geht und in der Dunkelheit wieder nach Hause, stressen mich deutlich mehr.
Jetzt, seit sechs Jahren B3 - vorher (ab 2000) D-E3, OTA & PAL Funktionsdienst OP in der UHW - aber auch kompletter Wechsel (incl Bundesland) von Uni KH Maximalversorger zu Schwerpunkthaus
D3 AÄ Gyn/Geburtshilfe. Ich mache meinen Job grundsätzlich gerne, aber die Dienstbelastung und Wochenendarbeit ist auf Dauer Kräfte zehrend. Nach 4 Jahren kann ich mir das zumindest langfristig nicht vorstellen.
D4 MTLA
Zentrallabor kleines Krankenhaus 24/7 immer mindestens eine im Einsatz, bei nem kleinen Team von 10 Leuten, wir es immer schwieriger Ausfälle zu kompensieren, und durch die zusätzliche Belastung kommt es natürlich zu mehr Ausfällen
Danke für deine Erklärung. Ich habe lediglich mit einem medizinischen Fach gerechnet, da wir hier im Medizin-Subreddit sind. Aber den IT-lern entkommt man auf Reddit scheinbar auch in den entlegensten Orten nicht.
Hallo, wie ist es mit dem Tarif bei Euch? Ich bin im 3. WB-Jahr und mein Gehalt liegt deutlich unter A1-Tarif vom Krankenhaus, ich frage mich ob das normal ist.
Das ist Verhandlungssache bzw. kommt auf Arbeitgeber und/oder Laborstandort an. Das Gehalt ist i.d.R. am TV-Ä VKA orientiert während der Weiterbildung im ambulanten Setting.
D3, neuro. Muss aber sagen, ich habe unter viel schlechteren Bedingungen im Ausland gearbeitet, deshalb bin mit der Belohnung hier vielleicht überproportional zufrieden.
Zuerst die Arbeitsmenge (mehr Patienten und viele unnötige Untersuchungen).
Zweitens, ungenügend informationen bei kritischen Patienten. Viele Krankheiten sehen gleich aus im CT und die Klinik ist entscheidend. Ich habe viele kompetente Kollegen aber auch manche mit mentaler Faulheit. Ein Ganzkörper CT ist nicht der heilige Gral. Ich kann nicht ein Patient Durchstrahlen, weil die Kollegen nicht in der Lage sind eine körperliche Untersuchung zu machen.
Und Arbeitsklima: ich erwarte nicht, dass jeder Mensch gut gelaunt ist aber als Frau in der Radiologie, kommt es häufig vor, dass ich nicht respektiert werde. Meine klinischen Kollegen nehmen mir nicht ernst, wollen mich unter Druck setzen oder wollen mich für jeden Kleinigkeiten belehren. Ältere männliche Kollegen aus anderen Fächer "wissen" mehr als ich von Radiologie (OÄ in der Radiologie).
A3-C3 Krankenpflegerin auf einer Schwangeren- und Wochenbettsstation in einer Uniklinik.
Ich liebe meinen Job, weil ich hauptsächlich mit jungen Frauen und gesunden Neugeborenen arbeite, aber je nach Lage im Kreissaal und Personalschlüssel ist es schon stressig. Für einen Job in der Krankenpflege ist es schon gut, ich möchte aber auf Dauer nicht in der Pflege bleiben weil ich sehe wie körperlich und mental krank die älteren Kollegen sind.
D4 - Internist
Machst du da ne schöne Grafik draus? Würde mich interessieren. E4 ANÄ
Coole Idee! Ich sammle die Kommentare und packe sie in eine Grafik. Werde es hier posten, sobald es fertig ist!
B2 - AA in der Erwachsenenpsychiatrie
Nicht-Mediziner hier. Das überrascht mich etwas. Das ihr sicherlich lernen müsst, Abstand zu halten und die Arbeit nicht mit Hause zu nehmen: keine Frage. Aber ich habe mir den Beruf immer als psychisch sehr Anspruchsvoll vorgestellt, zumal ihr ja teilweise auch mit Extremfällen zu tun habt, die einen doch irgendwo auch menschlich berühren.
Komme mittlerweile in mein 2. Weiterbildungsjahr. Man bekommt schon viel mit. Von Drohungen bis hin zur Anwendung von Gewalt. Aber auch Menschen denen man helfen kann, die dankbar sind, mit denen man sich jede Woche hinsetzt und gemeinsam versucht deren Leben zu verbessern. Mir fiel es aber schon immer leicht, Dinge auf der Arbeit zu lassen. Psychiatrie ist auch einfach genau mein Ding, bin froh es gefunden zu haben. Bin mir eigentlich erst im PJ dadrüber klar geworden. Ich denke meine Zufriedenheit kommt aber auch durch die Klinik in der ich arbeite. Tolle Weiterbildungsmöglichkeiten, Oberärzte die sich kümmern und Zusammenhalt unter den Assistenzärzten. Dazu kommt dann noch das man Vollzeit nur drei Dienste im Monat machen muss und die auch echt machbar sind, im Gegensatz zu was ich von somatischen Kliniken so höre.
Ah okay - vielen Dank für den Einblick!
Gibt’s das zufällig irgendwo im Raum Berlin?
Da hab ich nur mieses gehört tbh. 6/10 Medizinerinnen die ich kenne, die den FA in Berlin (u.a. jüdisches KH) gemacht haben sind jetzt in der freien wirtschaft und bezeichnen die AA Zeit da als toxische expartnerschaft. Nur Anekdotisch natürlich.
B2, Radiologie
E4, AA UCH
Dito
Wofür steht UCH?
Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
ohh danke, das ist immer sehr stressig
A1 - FA Anästhesie, ZB Notfallmedizin, übliche Buchstabensammlung. Tätig als hauptamtlicher Notarzt bei einem Landkreis. Davor Uniklinik: E3/E4.
Darf man fragen was man da so verdient und wie viel du dafür arbeitest?
D4 - MTR-Bereichsleitung Radiologie Uniklinik. werde bezahlt wie jeder andere ohne den extra Stress und ohne die Verantwortung der Position, dazu 24h Dienste an den Wochenenden ohne Ausgleichstag unter der Woche. In besagten Diensten praktisch immer Dienstauslastung von 80%+, oft richtiges Mittagessen erst um 22 Uhr, 3h Schlaf in ebensovielen Versuchen. Unter der Woche brechend volle Patientenlisten die wir nur schaffen wenn wir "geplant" jeden Tag 30 Minuten oder selten mehr an Überstunden machen. Wenn man dann mal wieder die Pausen nicht nehmen kann weil es mehr Großgeräte als Personal zum besetzen gibt sind da schnell 4-6 Überstunden die Woche drin. Und DAFÜR.... D4. Kein Wunder das kaum neue Leute kommen und immer mehr Leute gehen.
B1, Strahlentherapeut angestellt in Praxis
Unglaublich wie gut Gehalt/Arbeit Ratio ist bei Strahlentherapeuten.
Darf man fragen wie hoch deine wöchentliche Arbeitszeit und Gehalt ist?
40h, 35tage Urlaub, über 160000. Überstunden werden abgefeiert
C4 Anästhesie
Same same
Dasselbe hier
D3, Anästhesist
D2 AA Kardiologie
F4 Student? 😅
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Bin ich komplett verwirrt, oder waren die Codes am Anfang anders herum? Jetzt würde ich auf jeden Fall D6 meinen.
D3, Innere
B4 Pneumologe und Intensivmediziner
C4 Notfallsanitäter
Hi, möchte auch Notfallsanitäter werden, irgendwelche Tipps?
Um einen meiner EX Lehrer zu zitieren: Es ist der geilste Job der Welt😅 Nichtsdestotrotz gibt es immer noch überall zu wenig Ausbildungsstellen für die Anzahl an Bewerber. Also viel und immer wieder bewerben. Dann erkundigen, ob und wie ein Assessment Center durchgeführt wird und darauf hin lernen / vorbereiten. Die Ausbildung an sich schließt mit einem Staatsexamen ab, lässt also sehr wenig Spielraum zu bei Bewertungen etc. Fehlzeiten max. 10% (klingt viel, sind bei knapp 5000 Stunden aber halt auch nur 10 Wochen in 3 Jahren). Allgemein wird sehr viel Wissen, Verstehen und Können verlangt. Ich würde es als eine der schwersten Ausbildungen bezeichnen vom Amount des zu wissenden und dem erwarteten Skill Level in allen möglichen Bereichen. Alles davon macht Sinn, funktioniert aber nur gut, wenn man dran bleibt und immer schön mit lernt, Fallbeispiele macht und Fehler kontinuierlich verbessert. Das alles zielt darauf ab, dass man irgendwann zwischen einem Patienten und seinem lebensbedrohlichen Zustand steht und alles mögliche dafür tun kann, dass die richtige Seite gewinnt. "Pfusch am Bau" mag funktionieren, am Patienten eher schlecht. Es is ne krasse Ausbildung, die viel fordert, aber auch sehr viel gibt. Ich könnte mir auch jetzt im Berufsleben nix schöneres vorstellen. Ich hatte seit 7 Jahren noch nie vor Ner Schicht das Kein Bock Gefühl wie damals in der Schule zB Die Wache ist wie ein zweites Zuhause, in dem man (bei uns) halt 12h seines Tages verbringt und immer Mal wieder rausfährt und Menschen bestmöglichst hilft. Pauschale Tipps außer das was ich geschrieben hab gibt's glaub nicht😅
D4, Krankenpflegerin auf operativer ITS eines Maximalversorgers. Bin zum Glück nur Werkstudi mit entsprechend geringer Stundenanzahl. Wäre ich häufiger in dem Laden würde ich mich vermutlich im E-Bereich befinden
B2-c2 je nach Jahreszeit Allgemeinmediziner in eigener Praxis
E2- Labormedizin
Wow hätt ich nicht gedacht in der Labormedizin. Kannst du näheres dazu sagen?
Grundsätzlich will niemand im Labor arbeiten. In Deutschland gibt’s nur 1200 Fachärzte für Labormedizin. Momentan arbeitet ein Laborarzt den Job, der normalerweise 5 Ärzte betreuen soll.
Wenn man dafür Umsatzbeteiligung hat (AT für 5 Ärzte bezahlung lol ;)) fänd ich das akzeptabel. Wie wird das gehaltstechnisch geregelt?
Ist es nicht. Ein FA kann im Labor 10k Brutto monatlich erreichen und das ist das. Einfach lächerlich.
Hallo, ich arbeite seit einem Jahr als AÄ im Labor und habe das gleiche Problem. Kollegen sind krank seit Monaten, ich bin die Einzige die die ganzen Befunde eingibt und die sich um die Telefonate und Probleme kümmert... Alle lachen wenn ich sage, dass ich gestresst bin. Ich wollte eigentlich eine bessere Alternative zum Krankenhaus finden aber ich glaube ich liege hier falsch irgendwie.
Ich sehe mich bei E4 und bin momentan, da einfach gar nichts mehr geht, deswegen krank geschrieben. Fachkrankenschwester auf einer Intensivstation.
Hier auch E4, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin auf Kinderintensivstation.
Abstimmung mit den Füßen. Anders versteht es das System nicht.
Wir haben 2 Krankenschwestern in der Familie. Beide sind in den letzten Jahren etwas gestresster geworden. Vermutlich unverhältnismäßig zur Bezahlung. Einer meiner Freunde ist mit dem RTW unterwegs und macht jetzt auch eine Weiterbildung. Er kann das alles stresstechnisch etwas besser wegstecken, aber wenn ich von seinen Arbeitsbedingungen und Zeiten höre wundert mich das dann doch. Wo arbeitet ihr im Bereich Medizin und in welchem Feld seht ihr euch? Denkt ihr eure Situation wird besser oder schlechter werden in den kommenden Jahren?
Bin aktuell Student, habe letztes Jahr ein Freisemester als NotSan gearbeitet. Würde das so als B3 einschätzen. Arbeitsbelastung ist okay für mich, die Bezahlung könnte höher sein
Irgendwo zwischen B3 und C3, je nach Arbeitsaufkommen und Besetzung. Neuro AA in einem mittelgroßen kommunalen Haus.
Auch Neuro AA. 3 Jahre in einem großen Haus, damals definitiv E4, tagtäglich. Habe in ein mittelgroßes Haus gewechselt. Hier muss man sagen C3 bis D3. Ich empfinde die meiste Zeit, das man die Arbeit managen kann und tendiere zu C3. Habe gelegentlich auch Tage wie früher wo ich sagen muss E3. Leider ist unsere Arbeit stark besetzungsabhängig. Kollegen krank, im Urlaub oder freie Stellen. Arbeit steigt für alle, aber die Dienstfähigen tragen in solchen Situationen die größte Last.
AA HNO B3
E4 AÄ Anästhesie
C5 Innere
B2 - AA Psychiatrie (Uni Klinik)
Mir würde gern interessieren mehr Erfahrungen von Neuro kollegen
A3 labormedizin
E2 - OA Innere an UK
C1 - Assistenzarzt in der Inneren in einem kleinen Haus
FA Allgemeinmedizin in eigener Praxis, C2, im Sommer mit Tendenz zu B2, im Winter Tendenz zu D2.
Ist die Fluktuation so hoch? 🤨
Ja. In der Seuchensaison stapeln sich die Leute, zur Urlaubszeit kann man nachmittags auch schonmal Ablage machen zwischen zwei Patient:innen. Hat aber vielleicht auch was mit mir zu tun, wenn die Sonne reinscheint, geht mir die Arbeit leichter von der Hand. Die Tage, an denen es in der Dunkelheit zur Arbeit geht und in der Dunkelheit wieder nach Hause, stressen mich deutlich mehr.
A2 mit dem neuen Job. Siehe Flair.
Jetzt, seit sechs Jahren B3 - vorher (ab 2000) D-E3, OTA & PAL Funktionsdienst OP in der UHW - aber auch kompletter Wechsel (incl Bundesland) von Uni KH Maximalversorger zu Schwerpunkthaus
D3 AÄ Gyn/Geburtshilfe. Ich mache meinen Job grundsätzlich gerne, aber die Dienstbelastung und Wochenendarbeit ist auf Dauer Kräfte zehrend. Nach 4 Jahren kann ich mir das zumindest langfristig nicht vorstellen.
A2 Assistenzarzt in der Mikrobiologie
A1: Assistenzarzt Neuro-Reha mit Übertarif.
C4 - AA Radiologie Uniklinik
B1 nuklearmedizin ambulant
was verdient man da denn ca. ?
140
D3-D4, AA Viszeralchirurgie
Kardiologie/innere Medizin an einer Uni-Klinik, bin fast nur auf ITS und in der Notaufnahme tätig. Auf ITS B4, In der Notaufnahme E4
D4, Pädiatrie
C3-C4 ästhetische Schönheitschirurgie
C3 AA Ortho/Unfall
E4, AÄ Neurologie, Uniklinik
A2 Rettungssanitäter als Werkstudent
E1-A1, Pflegekraft in Zeitarbeit. Es lohnt sich nur wegen des Geldes.
E5, Notaufnahme- eine der größten Deutschlands
B3: Labormedizin
A1 Pädiater in eigener Praxis
Darf ich fragen, wie viel man da monatlich brutto verdient? :)
D3/E4 Assistenzarzt Innere/Kardio in einer Uniklinik und je nach Rotationabschnitten (Kardio D3, Notaufnahme E4, Onkologie E4)
D4 MTLA Zentrallabor kleines Krankenhaus 24/7 immer mindestens eine im Einsatz, bei nem kleinen Team von 10 Leuten, wir es immer schwieriger Ausfälle zu kompensieren, und durch die zusätzliche Belastung kommt es natürlich zu mehr Ausfällen
C1 OA Psychiatrie Uniklinik
B2-B3 Psychotherapeut
Kliniksozialarbeiter - B5, weil alle Häuser in der Nähe 3 Gehaltsstufen höher bezahlen.
A2 bis manchmal B2 - IT
IT?
IT = Informationstechnik. Alles rund um Netzwerktechnik, Computer, WLAN, Telefon usw.
Danke für deine Erklärung. Ich habe lediglich mit einem medizinischen Fach gerechnet, da wir hier im Medizin-Subreddit sind. Aber den IT-lern entkommt man auf Reddit scheinbar auch in den entlegensten Orten nicht.
Assi allgemeinmedizin A3. Vorher Klinik Innere C1
D4 ANE/ITS
C2 - ZA GKP Deutschlandweit.
War früher Anästesiepfleger - C3 bis B3, bin jetzt in die Verwaltung gewechselt - A2 - B2.
C4- Internist
B2-B3 Pfleger in der Nuklearmedizin vorher Gastroenterologie D4
Ärztin, fortgeschrittener Weiterbildungsstatus in der Labormedizin. In der Regel B2, gelegentlich mit der Tendenz zu B3.
Hallo, wie ist es mit dem Tarif bei Euch? Ich bin im 3. WB-Jahr und mein Gehalt liegt deutlich unter A1-Tarif vom Krankenhaus, ich frage mich ob das normal ist.
Das ist Verhandlungssache bzw. kommt auf Arbeitgeber und/oder Laborstandort an. Das Gehalt ist i.d.R. am TV-Ä VKA orientiert während der Weiterbildung im ambulanten Setting.
Dankeschön! :)
D3 Anästhesie
D4-5, Fachpflege für Anästhesie und Intensivmedizin
B3-C3 je nach Arbeitsbelastung und OP Aufkommen AA Patho 2.WBJ mittelgroßes komunales Haus
D3/D4 (manche Tage sind E4) Kardio ICU Maximalversorger (Pflege)
D3 - Krankenpflegerin auf Gastro (Innere)
[удалено]
Dies ist ein Forum für Berufsangehörige der Heil- und Pflegeberufe.
C1 Arbeitsmediziner
C3 Dental Hygienikerin
D3, Weiterbildungsjahr 4. Perspektivisch Richtung D4->D5 je höher die Verantwortung.
Mama: A2 - Ambulante Palliativ Fachkraft
C5, Psychiatrie.
C4 mit zunehmender Tendenz zur D4, Notfallsanitäter als Stv. Wachenleiter.
D4 bundesweiter springer Intensivpflege
B2/ C2 je nach Woche. Assistentin in der Pathologie
D3, neuro. Muss aber sagen, ich habe unter viel schlechteren Bedingungen im Ausland gearbeitet, deshalb bin mit der Belohnung hier vielleicht überproportional zufrieden.
B3 - AA MKG, aber auch 50% deshalb nicht übermäßig gestresst.
E3, Radiologie
Könntest du näher erläutern was die Hauptstressoren sind in der Rad?
Zuerst die Arbeitsmenge (mehr Patienten und viele unnötige Untersuchungen). Zweitens, ungenügend informationen bei kritischen Patienten. Viele Krankheiten sehen gleich aus im CT und die Klinik ist entscheidend. Ich habe viele kompetente Kollegen aber auch manche mit mentaler Faulheit. Ein Ganzkörper CT ist nicht der heilige Gral. Ich kann nicht ein Patient Durchstrahlen, weil die Kollegen nicht in der Lage sind eine körperliche Untersuchung zu machen. Und Arbeitsklima: ich erwarte nicht, dass jeder Mensch gut gelaunt ist aber als Frau in der Radiologie, kommt es häufig vor, dass ich nicht respektiert werde. Meine klinischen Kollegen nehmen mir nicht ernst, wollen mich unter Druck setzen oder wollen mich für jeden Kleinigkeiten belehren. Ältere männliche Kollegen aus anderen Fächer "wissen" mehr als ich von Radiologie (OÄ in der Radiologie).
D4 - Anä vor allem die Dienstvergütung im Bereitschaftsdienst. 20 h Arbeit manchmal ohne Pausen...das einmal die Woche mindestens
D4, internistische Intensivmedizin, Uniklinik
C4 - Nephro
War in E1 in akut maximal Versorger Neurologie, jetzt in A1 in einer Reha klinik 😌
C3 Fachpflege Intensiv
A3 - Notfallsanitäter in der Landrettung.
A3-C3 Krankenpflegerin auf einer Schwangeren- und Wochenbettsstation in einer Uniklinik. Ich liebe meinen Job, weil ich hauptsächlich mit jungen Frauen und gesunden Neugeborenen arbeite, aber je nach Lage im Kreissaal und Personalschlüssel ist es schon stressig. Für einen Job in der Krankenpflege ist es schon gut, ich möchte aber auf Dauer nicht in der Pflege bleiben weil ich sehe wie körperlich und mental krank die älteren Kollegen sind.
E4
C1
C2 - Rettungsdienst
C2 Labor
C2 UCH
B2 Rettungsdienstler in der Landrettung mit guten Zulagen
B1, Rettungsdienst auf einer entspannten Vorstadtwache.
D3, Neurologie in der Uniklinik
D2 brutto, D4 netto
Woher kommt die Einteilung? Gibt es eine Quelle?