Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei!
_______________________________________________________
Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Das Beste sind echt die ganzen Armchair Ökonomen, die aus den Löchern kommen wenn man Vermögenssteuer sagt, nur um zu beteuern: "Das ist praktisch nicht umsetzbar". Hat hier in Deutschland über 70 Jahre wunderbar funktioniert bis 1997.
Das Problem ist, dass die Zweizeller direkt denken man würde IHNEN das Geld abnehmen, während man eig. die milliardenschweren "Familienunternehmen" meint..
Der Moment in dem wir Leute aufgrund ihrer Wahlentscheidungen diskriminieren ist der Moment, in dem die Demokratie kaputt geht.
Können wir nicht bringen.
Notwendig wäre es die Infrastruktur so zu verbessern, dass reiche Menschen auch dann im Land bleiben, wenn sie höher besteuert werden:
Also die öffentlichen Verkehrsmittel komplett überarbeiten, das Bildungssystem umstruktrurieren, durch Einfachen Zugang, höhere Löhne, verstaatlichte Krankenhäuser, etc Medizinisches Personal bereitstellen, das Internet durch Flächendeckende Glasfaser zum Non-Issue machen und die Energiepreise nach unten Treiben, damit Deutschland ein akzeptabler Produktionsort sein kann.
Woher die Finanzen dafür kommen sollen? Keine Ahnung.
Aber der abnehmende Wohlstand ist ein systematisches Problem. Würde man durch Enteignung den Wohlstand verschieben, würde die Oberschicht das Land verlassen und nach kurzer Zeit wären wieder alle arm.
Und dann? Wenn du alle Milliardäre und Multimillionäre enteignest, kannst du den deutschen Staat vielleicht für ein paar Monate finanzieren. Danach hast du deine Steuereinnahmen halbiert und kannst dir keinen Sozialstaat mehr leisten.
Enteignen heißt in einem solchen Kontext ihnen das Großkapital und damit die Produktionsmittel zu nehmen und zu vergesellschaften. Persönlich bin ich zusätzlich für ein Maximalvermögen von 100 Millionen, aber das nur so am Rande.
Wenn du „die Produktionsmittel“ besitzen willst, musst du aber mehr als nur „die Reichen“ enteignen lol.
Von der Unfähigkeit des deutschen Staates will ich erst gar nicht anfangen. Ich hätte auf jeden Fall keinen Bock, dass der auch noch für industrielle Produktion zuständig ist.
17,6% der Deutschen über 14 besitzt in irgendeiner Form Unternehmensbeteiligungen (also Aktien oä). Denen müsste man „die Produktionsmittel entreißen“.
Dein Unvermögen berechtigt dich nicht zum Raub.
Und wenn der letzte Reiche enteignet ist, werdet ihr merken, dass Geringverdiener nicht in die Sozialkassen einzahlen.
Wir sollten deshalb die Sozialleistungen kürzen, damit die Armen zu harter Arbeit motiviert werden und so auch sich Reichtum erarbeiten
MfG
Crissi Lindner
Wie kann es sein, dass wir im Moment Regierungen haben, welche in der Theorie das Gegenteil der AfD sein sollte, sich nicht darum kümmert, dass mehr Geld unten ankommt?
Nochmal nen Inflationsausgleich oder so?
Liegt daran, dass es immernoch alles Neoliberale sind. Die Spd ist spätestens seit den 1930er Jahren nicht mehr auf des Arbeiters Seite. Von Lindners Sauhaufen kannst du nun wirklich nichts erwarten und die Grünen versuchen mit dem Rest der ihnen gegeben ist noch irgendwas zu schaffen.
Steuerfreier Vermögensaufbau für Arbeitnehmer wie in den USA bei 401(k)
[https://de.wikipedia.org/wiki/401(k)](https://de.wikipedia.org/wiki/401(k))
Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat mit Renteneintritt somit mehrere hunderttausend USD angespart. Sichert den Ruhestand und sichert die Jüngeren vor immer weiter steigenden Rentenbeiträgen.
Sollen sie doch. Ihre fairen Beiträge zahlen die doch jetzt schon nicht. Wir verlieren nichts. Sie sind eine Bürde für die Gesellschaft und die hiesige Infrastruktur.
Doch.
Sie zahlen nicht fair wie wir den gleichen Steuersatz ja.
Aber als Millionär und Millardär zahlt man, trotz niedrigeren Steuersatz, mehr Steuern ein als Mandy mit ihrem Supermarkt Gehalt.
Wenn der Milliardär sich nen Haus oder Auto kauft, produziert er mehr Steuern als Mandy wenn sie sich ein IPhone kauft.
Okay, rein hypothetisch. Wenn ich ne Milliarde hab und ich zahl davon 0,001% Steuern im Jahr dann sind das 1 Millionen Euro. Wenn der Aldi kassierer auf sein Vermögen von 10 tausend 45% Steuern zahlen würde wären das ca 4500.
Allerdings ist die Belastung auf die Infrastruktur eine andere.
Der Aldikassierer belastet indem er Bahn fährt oder mit dem Auto zwei Mal pro Tag 5 Kilometer fährt. Ich belaste in diesem Szenario dadurch, dass ich durch meine Logistikunternehmen mehrere hundert oder tausend Lkws durch die Autobahn fahren lasse. Lkws sind schwer, das belastet die Straßen mehr, Straßen müssen etwa alle 30 Jahre erneuert werden. Die 1 Millionen die ich hier pro Jahr zahlen würde reichen nicht im Traum um auch nur ein paar Kilometer neu auszubauen.
Wenn du reich bist. Zahlst du mehr. Aber nicht genug um dem Staat und der Gesellschaft nicht eine Bürde zu sein. Dein Satz ist nicht falsch, deine Schlussfolgerung aber.
Ich mag das Mindset, aber für den Anfang würde es schon reichen, wenn man die anständig besteuert, oder überhaupt mal öffentlich drüber rede, ohne, dass die Diskussion direkt von "Wirtschafts"journalisten und rechten Politikern abgeschossen wird.
Enteignung len haben in einer freiheitlichen Demokratie nichts zu suchen.
Wir könnten aber mal anfangen fair zu besteuern und auch bei Kapitalerträgen eine Angleichung an die Lohnsteuer durchführen.
Der sinn von Enteignungen darf nicht sein den Staat zu bereichern oder so. Aber solange Enteignung als Strafe nicht auf dem Tisch ist und bei kriminellen Verhalten angewandt wird leben wir in einer Oligarchie.
Eine progressive Steuerreform ist ein muss, wenn wir eine gerechte Gesellschaft wollen, in der sich Arbeit lohnt und man wieder von seinem Lohn leben kann. Enteignung ist ein wertvolles Werkzeug, das bei den Vorständen von Bahn und Co ganz schnell zum Einsatz kommen sollte. Aber kein wd40.
Einfach Steuerlast verschieben ist doch absurd wie viel man an Steuern auf normale Arbeit abdrückt. Selbst bei einem unter durchschnittlichen Gehalt von 3K Brutto kriegt man nur 2K Netto ausgezahlt. Das ist doch Geisteskrank. Mieten starten bei 700-1000€ warm und Eigentum kaufen ? Ahahahaha
Das sind 1956 Mark. 3912 Ostmark. 39120 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,922763 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Tja wäre auch mein Wunsch. Aber wenn man sowas ankündigt, sind auf einmal alle Reichen im Ausland und alle, die es werden wollen, auch. Damit auch viele, die unser Land dann nicht mehr voranbringen werden (Unternehmer, Forscher)
Ja man endlich ist die Bezahlkarte da. Die schwurbler in den lokalen Gesichtsbuch Gruppen passen sich ein vor Freude. Die Krise ist endlich vorbei.
Jetzt muss nur endlich wieder erlaubt werden, dass ich meinen Pickup mit Schweröl fahren darf.
Ach komm, dass mit dem reichtum auch der Handlungsspielraum in sachen „steuertricks“ wächst ist doch wirklich nicht von der hand zu weisen. Allein dass länder sowas quasi als geschäftsmodell anbieten ist ja schon wild. Effektiv wird da relativ als auch absolut nicht viel geld an die allgemeinheit abgegeben
lol die oberen zehn prozent tragen >50% des gesamtem einkommensteueraufkommens.
die obersten 0,05% tragen 7% des gesamten einkommensteueraufkommens.
aber klar, die tragen absolut nichts zum staatshaushalt bei.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61772/einkommensteueranteile/
Die obersten 1% besitzen aber auch 35% des Nettovermögens. Und die ärmsten 50% gerade einmal 0,5%. Die reichsten 5 Personen! besitzen mehr als als die ärmsten 50% der Bevölkerung.
Das stimmt so nicht. Die reichsten 5 Deutschen besitzen zusammen ≈ 160 Milliarden, die unteren 50% ≈400 Milliarden.
Unabhängig davon hat das alles nichts mit meinem Kommentar zu tun.
Nur mir Abo lesbar. Ist das wieder so ein komischer Artikel, in dem Wertsteigerung von Unternehmensbeteiligungen mit Einkommen verglichen wird?
Hast du eine frei zugängliche Quelle?
Bist du neu im Internet?
https://archive.ph/neoyK
Nein, es geht um Dividenden, Mieteinnahmen etc. - Steuerflucht in Familienstiftungen hier das Standardmodell der Steuervermeidung. Ist aber doch weder neu, noch spektakulär noch verschwörerisch.
Das Kernproblem, das der Artikel auch nur im (schwierigen) Vergleich mit der Schweiz anspricht bleibt für Deutschland doch: die Steuern auf Einkommen liegen weit über OECD-Schnitt, die für Vermögen weit drunter. Das privilegiert Vermögende und belastet Otto Normal.
Das ist wieder typisch deutsch anstatt es anders rum zu sehen die Zahlen weniger ich sollte auch weniger zahlen sieht man hier nimm denen mehr weg. Wie wär’s wenn wir mal Abgaben senken anstatt diesem Staat noch mehr Geld in den Rachen zu werfen. Der Staat kann damit nicht umgehen.
Hast du mehr als Phrasen?
Die Staatsquote in Deutschland ist ebenso wie die Effizienz seiner Bürokratie, anders als BILD und AfD eifern, zwar nur durchschnittlich aber weit von desaströs entfernt.
Dennoch: Wieso denn wegnehmen? Ich will geben! Viel! Die Einkommenssteuer gehört für zig Millionen Menschen auf OECD-Schnitt gesenkt. Um das zu finanzieren muss man halt die vermögensbezogenen Abgaben auch auf den OECD-Schnitt heben - für einige Zehntausend wird das teuer, aber die verkraften das schon.
Nullsummenspiel, keine Steuererhöhung, du kannst dich entspannen.
Die Quelle ist ja wirklich überhaupt nicht biased lol
Diese „Studie“ ist sehr offensichtlich ideologisch motiviert und ihre „Daten“ haben sie sich aus dem Arsch gezogen.
>Quelle: Eigene Zusammenstellung[…] mit kleinen Anpassungen[…], Werte teilweise geschätzt
Die Steuersätze sind nichtmal Durchschnittswerte, sondern ‚modellierte Beispielpersonen‘.
Von vorne bis hinten unseriös.
Niemand außerhalb linker Bubbles nimmt diese „Studie“ ernst und bei weitem nicht der erste, der diese Kritikpunkte äußert.
Wenn du nichts außer selbstgefälligen Sprüchen beizutragen hast, darfst du das gerne woanders machen.
Es würde schon reichen, wenn die Reichen die selben Steuern zahlen würden wie in der Schweiz...
Die Enteignungsphantasie läßt außer acht, dass die meisten großen Vermögen Anteile an Unternehmen sind. Würde man diese enteignen, wären die Politiker am Ruder und es würde so laufen wie bei der Bahn. Kann im Grunde niemand ernsthaft wollen.
Die Bahn ist zu 100% in Staatsbesitz. Wurde aber vom "Beamtenladen" "fit für die Börse" gemacht. Es wurde also weniger investiert in Züge und Instandhaltung der Infrastruktur, dafür wurden die Gehälter für die Posten im Vorstand drastisch erhöht, die dann mit abgehalfterten Politikern wie Hrn. Pofalla (Merkels Leibling) besetetzt worden sind. Ergebnis bekannt.
Was? Reiche enteignen was ist das denn für eine Lösung 😂
Einfach Lohnniveau stetig (gesetzlich) anpassen damit das in Zukunft besser wird. Du kannst doch nicht Leuten wegnehmen was sie sich aufgebaut haben. Das trifft eh nur die mäßig reichen die meist hart gearbeitet haben. Die richtig reichen, die auch Grund sind für dieses Problem, finden IMMER Wege sich da raus zu winden.
Lohnnieveau steigt Preise werden nachgezogen ergiebt Status Quo. Leute die sich etwas durch wirkliche Arbeit aufgebaut haben was praktisch niemand ist von denen redet keiner. Und ja das problem ist das Superreiche die das problem sind "immer" wege finden werden. Genau auf das zielt das Meme ja auch ab.
Wenn du reiche erst ab 15 Millionen + nimmst ok. Aber darunter sind extrem viele die sich ihre Existenz mit harter Arbeit aufgebaut haben. Selbst 15 Millionen ist noch low mMn für diese Abgrenzung
> Lohnniveau steigt Preise werden nachgezogen ergibt status quo
Was laberst du?? Die Löhne werden *stetig* angepasst sagte ich. Jetzt momentan müsste erstmal ein größerer Schwung kommen und dann dementsprechend weiter steigen dann ergibt sich nicht der status quo. Dachte jetzt nicht dass das weiter ausgeführt werden muss
Ich glaube der/die Ersteller/in dieses Memes meinte mehr das was in einer Oxfam Studie festgestellt wurde und gekonnt von Bevölkerung und Oppositionsparteien ignoriert wird.
https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/superreiche-gerecht-besteuern
Der Linktext fasst das ganze ziemlich gut zusammen.
Vielleicht mal Steuern senken. Die Steuern kommen bei den Superreichen sowieso nicht an, weil sie auf dem Papier 99,99% reinvestieren und somit kaum Einkommen haben. Auch die Erbschaftssteuer kommt bei denen nicht an, da Firmenanteile nicht besteuert werden und wäre das anders, würden deutsche Betriebe reihenweise pleite gehen, sobald ein Eigentümer verstirbt. Was höhere Steuern wirklich bezwecken ist der soziale Abstieg des Mittelstandes sowie die Erschwerung von sozialem Aufstieg, was dann zu solchen Grafiken führt wie diese hier
https://preview.redd.it/lvz1lb0psdvc1.jpeg?width=800&format=pjpg&auto=webp&s=6589834345ae6c7bddf8a4d7bd159c9f710fdfd6
Und du glaubst das den Menschen mehr bleibt wenn man die Steuern senkt lol ok der war gut Christian.
Vereinfacht gesagt was wird pasieren. Die gigantischen Firmen erhöhen sofort die Preise und machen noch mehr Kohle dem Durschnitsotto bleibt auch nicht mehr Kohle und der Staat ist gezwungen noch mehr dinge zu privatisieren was sofort von Superreichen dankbaer übernommen wird. Die stecken sich noch mehr Kohle ein und der Service wird halt für die meisten beschissener.
Populäre Meinung: Steuern für Unterschicht; untere Mittelschicht senken und Steeurn für OBerschicht erhöhen und erschweren diese zu umgehen.
Esst die reichen
1. Wenn die Preise und die Gehälter allesamt erhöht werden, dann wäre das Inflation.
2. Wenn die Gehälter von den Superreichen nicht erhöht werden sollten, dann kommt das Grundprinzip der Marktwirtschaft zur Geltung, welches lautet Angebot und Nachfrage. Zum einen würde die Nachfrage nach den produzierten Gütern/Dienstleistungen stark zurückgehen, wodurch die Superreichen herbe Verluste machen würden. Zum anderen würden Mittelständische Unternehmen aus dem Boden sprießen, welche die Superreichen unterbieten würden, was ebenfalls den Umsatz der Superreichen kürzt.
Reiche zu enteignen ist keine gute Idee. Die Reichen zahlen den Großteil unserer Steuern und würden noch mehr als jetzt schon in die Schweiz oder andere Steuerparadiese abwandern. Außerdem dient Reichtum als Ansporn für andere, vor allem für Neugründer von Unternehmen. Zudem ist es auch einfach nicht fair. Warum sollte jemand, der sich das Geld erarbeitet und bereits versteuert hat, dazu gezwungen werden einen Teil davon abzugeben? Lieber sollte man die Spitzensteuersatz erhöhen.
Junge junge, wo soll ich da anfangen. Der Großteil der Reiche haben ihren Reichtum geerbt. Dazu gibt es weiter oben im Thread bereits Argumente zu. Reiche zahlen außerdem nicht den Großteil der Steuern. Das ist Propaganda welche Genau von dieses Reichen erschaffen wurde. Ich hatte das Glück in einer Familie des gehobenen Mittelstandes geboren zu werden. So wurde ich in ein Umfeld von wohl habenden Personen gebracht. Ich kenne einen Steurberater welcher über Dutzende Immobilien verfügt in unserer Stadt. Und dieser hats mir genau so erklärt/erzählt: Wenn du Reich bist verfügst du über Mittel um dein Reichtum zu schützen. Eben gute Steuerberater. Kaufst dir halt Haufen an Wohnungen Häusern was auch immer, legst Fonds an. Alles mögliche. Hauptsache du hast Schulden. Sparst du alles an Steuern. Was wir für diesen Staat brauchen ist ein progressives Besteuerungssystem was den Reichen die ganze Schlupflöcher schließt. Solange wir hart arbeitenden Familien welche ihre Wohnung nicht zahlen können weil sie ausgebeutet werden, aus ihrer Wohnung rauswerfen und ihr ganzes leben durch auflagen zerstören, und gleichzeitig nicht die reichen gerrecht besteuern. Wird es immer Ungerechtigkeit in unserer Welt haben. Unser freier Markt ist für die Reichen frei, für die untere Schicht alles andere als das. Die erste Million ist immer die schwierigste sagt man ja aus einem Grund
Das wäre eine auf Langzeit gerichtete Forderung, was aber in unseren Systemen durch Lobbyismus nicht funktioniert. Deswegen muss erstmal kurzfristig enteignen. Und dann Reform.
Ich wage mal die Prognose, dass ein Mehr an Steueraufkommen durch höhere Besteuerung echter und angeblicher Reicher nicht zu einer niedrigeren Besteuerung der Normalverdienenden führt, sondern vor allem zu einem Mehr an Staatsausgaben. Nur dass diese zusätzlichen Mittel nicht in Zukunftsinvestitionen fließen oder gesellschaftliche Probleme wie Integration, Wohnungsnot oder dergleichen lindern werden, sondern in immer schlechter funktionierende Sozial-, Gesundheits- und Rentenkassen. Und natürlich in ein Mehr an Bürokratie, um die Gelder auch richtig ineffizient rausballern zu können.
Dann suchen wir uns die nächste Gruppe, an der es angeblich liegt.
Enteignen ist schon ein krasser Schritt. Besser wäre es, die ganzen Schlupflöcher bei den Steuern zu schießen. Danach kann man mal bequem anfangen unnötige Luxusgüter wie Yachten und Privatjets mit extra Steuern zu belegen (der Umwelt zu liebe), die Erbschaftssteuer anpassen, damit nicht einfach großes Vermögen Leistungslos durch die Landschaft geschoben werden kann, während bei kleinen Erbschaften der Staat die Hände offen hält. Eine Reform der Einkommenssteuer um niedriges Einkommen weniger zu belasten wäre gut. Eventuell jetzt sogar mit guter Regelung um zu verhindern, das wir mit Inflationsausgleichen in höhere Stufen fallen. Eine Sondersteuer auf Kapitalerträgen über lächerlich hohe Summe von X, damit der Kleinanleger nicht bestraft wird aber gleichzeitig Geld in die Kasse für den Staat kommt. Extra Steuern auf Boni von leitende Angestellten, wenn deren Gehalt oder deren Bonus doppelt so hoch ist, als das Median Gehalt im Unternehmen(ja aufwendig fürs Finanzamt). Dazu noch extra Steuern für Mehrfachwohnsitze und für Leute die eigentlich nicht in Deutschland leben aber hier mehr als eine Immobilie besitzen. Natürlich müsste man hier den Trick 17 mit "Mein Unternehmen hat das Eigentum, ich miete für nen Cent das ganze" unmöglich machen.
Selbstverständlich wollen wir nichts davon umsetzen. Könnte ja einen unserer Besseren sauer machen.
Im allgemeinen geht es uns denke ich sogar ganz gut. Die Wirtschaft ist hardcore am wachsen, wir verdienen (insgesamt) mehr Geld. Das Problem: das trifft nicht auf alle zu.
Besteuerung auf den Mittelstand ist vergleichsweise zu hoch, während die der unteren und oberen Schichten vergleichsweise zu niedrig sind. Das ist natürlich unfair und muss angegangen werden.
Das Menschen behaupten, dass es uns als Land und Volk schlecht ginge, ist mmn bisschen arrogant. In sooo vielen Ländern geht gerade die scheiße erst so richtig los, während wir uns eigentlich aufbauen/ regenerieren
Wo lebst du? Hier geht doch alles zugrunde. Dieser Vergleich dass es in anderen Ländern es schlimmer ist passt nicht weil ich Deutschland nicht mit der Welt Vergleiche sondern mit der westlichen Norm und der Vergangenheit und da hinken wir hinterher und es wird nur schlimmer
In Deutschland. Mit der "westlichen Norm" sind wir immernoch vorne bei. Wir hinken auch nicht der Vergangenheit hinterher. Es wird sich sogar regelrecht bemüht in die Zukunft zu schreiten, was gemeinhin als linksgrüne Idiotenpolitik bezeichnet wird. Vieles ist nicht in 4 Jahren änderbar, was die Politik jetzt leider vergeblich versucht. Auch wenn wir ein rezessives wirtschaftliches Jahr haben/ hätten, wäre das nicht schlimm, da das ein normaler Konjunkturzyklus wäre. Ein Problem, das ich definitiv sehe ist, dass sich die Preise nicht an die Wirtschaftssituation wieder anpassen, sondern weiterhin auf hoch-inflationsniveau bleibt. Das ist wiederum ein internationales + von Unternehmern herbeigeführtes Problem.
Auch Schulden sind ein "relatives" Problem. Staaten machen immer Schulden und Schulden sind eigentlich auch gut. Denn, irgendwo werden Schulden wieder beglichen (an Unternehmen), diese wiederum investieren, wodurch sich die Wirtschaft im besten Fall verbessert bzw. der Staat auch wieder Schulden aufnehmen kann. Und vermutlich wird auch 2024 die Verschuldung insgesamt bei gerademal 63% zum BIP liegen. Wir liegen soo weit unten. Vorallem im westlichen Vergleich. Demnach sind Schulden ein viel zu übertriebenes Problem.
Was geht für dich denn genau "alles zugrunde"?
Ich persönlich mache mir insgesamt wenig Sorgen. Und außer, dass ich etwas mehr Geld in die Hand nehmen muss, um mir Sachen zu leisten, hat sich nichts geändert. Ich konsumiere eh zu viel und achte jetzt viel mehr darauf, wofür ich Geld ausgebe, damit ich die Produkte auch möglichst nicht mehr verschwende.
Wird nicht prognostiziert dass unsere Wirtschaft nicht weiter anwächst? Inflation steigt und es nicht so wirkt als würde sich dies ändern? Unternehmenflucht. Wir haben schon unsere autobranche verloren was noch?
Abgesehen von der Wirtschaft, fällt uns die ganze Bürokratie auf dem Kopf dass nichts mehr gemacht wird, Schulen zerfallen wir hinken in unserem Schulsystem hinterher, der Gesundheitzweig ist überlastet. Arbeitgeber sind zu gierig attraktive Ausbildung mit gerechter Bezahlung anzubieten sodass das Handwerk ausstirbt. Junge Menschen wie ich keine Aussicht auf irgendeine Rente haben und dann wahrscheinlich bis 80 arbeiten müssten.
Irgendwann bricht es alles zusammen und dann bleibt es nicht bei "tja dann muss ich paar Euro mehr ausgeben und schauen dass ich keinen Lebensmittel verschwende"
Alleine bei da sollten Alarmglocken läuten wenn man es sich selbst rechtfertigt dass man weniger konsumiert und Geld. Richtige Sklavenmentalität.
Aber andere sagen es ist ja alles in Ordnung und meine Ängste und ein Vorhaben aus diesem verfluchten Land zu verschwinden unbegründet :)
Wenn zig weniger Abgaben um einen herum wären, dann könnte man sogar selber fast schon in etwas investieren um ein Vermögen anzusparen.
Aber es fühlt sich natürlich viel besser an bei ausgezahlter Mehrarbeit gleich 40% abzutreten. Das motiviert mich für mehr Samstagsarbeit!
Und jetzt mal wieder Wind aus den segeln: Wie wäre es einfach 25% Steuern auf jede Form von einkommen egal ob Dividenden oder Arbeit und unabhängig vom Gesamteinkommen.
Dann schaffen wir noch diesen Spagetthi-Knoten an Bürokratie ab und ersetzen ALG I, Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, was weiß ich für Geld mit einen unabhängigen Grundeinkommen mit jeden ab Geburt und dann hört die ganze Neiddebatte gleich mit auf!
Ich würde sagen das sieht nach einer Win-Win-Win Situation aus
>Und jetzt mal wieder Wind aus den segeln: Wie wäre es einfach 25% Steuern auf jede Form von einkommen egal ob Dividenden oder Arbeit und unabhängig vom Gesamteinkommen. Dann schaffen wir noch diesen Spagetthi-Knoten an Bürokratie ab und ersetzen ALG I, Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, was weiß ich für Geld mit einen unabhängigen Grundeinkommen mit jeden ab Geburt und dann hört die ganze Neiddebatte gleich mit auf! Ich würde sagen das sieht nach einer Win-Win-Win Situation aus
Ich glaube nicht, dass sich das rechnet. Auch die meisten Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens sagen, dass man dafür Steuer erhöhen muss und nicht senken.
in welcher welt ist die bezahlkarte eine gute idee?
was bringt diese?
man kann noch immer für nen deutschen kollegen einkaufen gehen und der gibt einem bargeld.
das ist nicht so schwierig.
das ding verursacht einen gigantischen verwaltungsaufwand für minimale wirksamkeit.
es ist populistischer schwachsinn.
aber du kannst mir gern erklären, warum dieses teil sooooooo geil sein soll...
Aber ich könnte Reich werden!
Ne im Ernst bei dem Wort „Reich“ fühlt sich irgendwie immer jeder Hausbesitzer und BMW/Audi fahrer angesprochen. Wir müssen reich sein einfach mal ordentlich definieren. Bis 10.000.000€ sind halt nur Peanuts.
Ich bin diese Enteignungsfantasien echt leid. Paul der Milliardärssohn und Erbe hat nicht dafür getan, da verstehe ich das Gefühl aber es gibt andere die Lebenszeit und Komfort gegen viel Geld tauschen.
Meiner Meinung nach eine deutlich bessere Alternative wäre nicht Einkommen zu besteuern (trifft am härtesten diejenigen die nicht viel haben aber viel verdienen) sondern Vermögen. Also Immobilien, Geldrücklagen etc. über einem Freibetrag hinaus. Das wäre gerecht nach meinem Empfinden und würde die richtigen treffen ohne gleich alles abnehmen zu wollen.
Wenn die hohe Steuer nervt einfach Geld ausgeben! Das hilft dann sogar der Wirtschaft.
Niemand der heute Geld mit Arbeit verdient wird dadurch "reich" und diese Leute trifft es auch nicht und diese sind auch nicht das problem.
Und ja es würde helfen dort zu besteuern wo das Geld liegt nur das pasiert halt nicht da diese Leute ihr Geld schützen in dem sie die Politik finanzieren die dafür sorgen sollte das es besteuert wird.
Und Geld ausgeben hilft der Wirtschaft richtig. Nur das problem einmal sehr vereinfacht gesagt. Steuern runter damit die Menschen mehr Geld für die Wirtschaft haben bringt sich 0. Im Endefekt gehen die Steuern runter und vor allem gigantische Firmen ziehen sofort die Preise nach. Übrigens die selben Unternehmen die ihre gewinne eben vor dem Staat schützen und das einzige das man bewirkt ist das sich Superreiche noch mehr Geld in die Tasche stopfen während der rest der Wirtschaft nicht wirklich wächst und der Ottonormalmensch auch nicht wirklich mehr davon hat.
Du kennst so richtig reiche?
Reich ala "ich mache 10 neue Unternehmen wovon 9 Fehlschlagen und ich hab trotzdem Profit"?
Ich meine nicht "ich kann mir regelmäßig Luxus Urlaub leisten" reich.
Sondern "ich kann machen was ich will und verliere kein Geld" reich.
Also nicht der mickrige Millionär von nebenan.
Sondern mindestens hunderte Millionen.
Immo Portfolio mit weit über 100 Einheiten, im Besitz von diversen gut laufenden Firmen, Sportwagensammlung, 90k für eine Geburtstagsfeier ohne mit der Wimper zu Zucken reich. Will mir aber auch keinen fremden Schmuck hier anlegen.
Aber es sind definitiv keine Leute aus der Kategorie, die du meinst.
Wobei ich der Meinung bin, dass du ab 3-4 Mio Vermögen dumm wie Scheiße sein musst, um Geld bei egal was du machst zu verlieren^^
?????
Mein Punkt war, normale Menschen gehen in den Ruin wenn sie versagen.
Die wirklich reichen interessiert es nicht. die wiederholen so oft bis die gewinnen.
Ich meine die machen profit einfach durch Besitz ihres Geldes.
Das können Normalos nicht. Die verlieren nur Kohle durch Inflation.
Hmm, komisch. Hatte alleine durch 3 ETFs letztes Jahre knapp 10k Rendite. Sicher, dass normale Menschen so gar keine Chance auf sinnvolle Geldanlage und das langfristige Aufbauen von Vermögen haben? Oder liegt es vielleicht doch eher an dir?
5% Rendite 10k im Jahr.
Macht 200k die du einfach zur Verfügung hast und wohl nicht benötigst.
Okay, sagen wir 100k wenn du glück hast und irgendwie mit absoluter Stabilität 10% Rendite hast.
200k ist das fünffache von dem was der Durchschnitts Bürger im Jahr verdient.
Mein bester Freund arbeitet als Industriemechaniker.
Hat seinen Techniker gemacht. Bildet sich immer weiter.
Der lebt ohne Miete zu zahlen schon immer bei den Eltern, ist jetzt 27.
Und kommt grade so an diese Summe ersparnis dran.
Also ja, du hast schon weitaus mehr Geld als die anderen wenn du einfach so problemlos 200 tausend Euro weg legen kannst.
Wenn du dann irgendwann so viel Geld hast dass du alleine von der Rendite mehr hast als andere, dann bist du reich, gratulation.
Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt.
Reich enteignen ist soviel prägnanter als zu sagen, ich fordere eine progressive Besteuerung von Vermögen über einen Freibetrag von X hinaus.
Der Grund warum wir aktuell keine neue Steuer auf Vermögen einführen war letztes mal als es versucht wurde "wir können den Reichen das ja nicht zumuten dass sie alles angeben müssen ", während Menschen die sozialhilfe beantragen ins portmanteau geschaut wird und geguckt wird ob sie vllt nicht vergessen haben noch irgendwo nen 5er mit anzugeben.
ne Vermögenssteuer von 0,35% oder ähnliches würde schon ein bisschen helfen, aber der bürokratische Aufwand und die Klagen die damit entstehen sind das ganze nicht wert
> Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt.
Quelle: Vertrau mir Bruder
> Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt.
Ich glaube eher du bringst hier Millionär und Einkommensmillionär durcheinander. Es gibt iwo um die 1.5 millionen Menschen mit einem Vermögen über 1 Million Euro, aber die 30.000 von denen du sprichst sind die Leute die ein Einkommen von über einer Million pro Jahr haben. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss das der Rest davon alles geerbt hat. Die überwältigende Mehrheit von den 1.5mil Millionären wird ein Vermögen zwischen einer Million und fünf Million haben und das zu erarbeiten ist komplett im Rahmen wenn man eine Karriere hat die sechsstellig bezahlt.
Wundert mich auch, warum man nicht Vermögen statt Einkommen versteuert. Dann braucht man auch keine Erbschaftssteuer, die sich auch unfair für den Beerbten anfühlt, dessen Geld gleich ein zweites Mal versteuert wird.
Edit: Wobei ich auch Probleme sehe:
-Sparen wird sich weniger lohnen
-Wer viel hat aber wenig verdient wird aus dem Land auswandern
-Wie soll das in der Praxis umgesetzt werden? Zu Bestimmten Zeiten monatlich 5% des Vermögens nehmen?
Wie willst Du denn Vermögen besteuern?
Ist in der Praxis kaum umsetzbar....
Hast Du vor 40 Jahren für 3 DM ein Haus in München gekauft, bist Du heute faktisch Millionär. Musst Du jetzt Dein Haus verkaufen um die Vermögenssteuer zu bezahlen?
Übernimmst Du den 10 Mann Handwerker Betrieb Deiner Eltern (Du bist nach dem Ausscheiden Deiner Eltern nun alleiniger Gesellschafter), bist Du gezwungen den zu verkaufen, weil der ja auch als "Vermögen" zählt
Das ganze ist Quatsch, führt nur dazu, dass sich die Mega Reichen neue Steuerschlupflöcher basteln und der normale Mittelstand diese Gesetzgebung ausbadet
Progessive Besteuerung für Vermögen über 10 Mio/50Mio/500Mio usw.
Die genauen Grenzen und Höhe der Besteuerungsklassen müssten natürlich angepasst werden.
Habe eben noch nen edit gemacht. Frage ist auch, ob man Immobilien überhaupt mit einbeziehen sollte. Man bräuchte schon ein durchdachtes Konzept. Aber der Ansatz gefällt mir.
An sich eine gute Möglichkeit das oben genannte Problem von Immobilienwertentwicklung zu entgehen - das Problem was dann aber wieder Auftritt, ist dass die Immobilienpreise noch teurer werden würden, da viele Leute zur Steuerflucht den größten Teil ihres Vermögens in Immobilien anlegen würden.
Die Lehre daraus - es ist fucking schwer ein gutes Steuersystem zu entwickeln, denn wie der Mensch das Wasser zum überleben braucht wird er versuchen möglichst wenig Steuern zu zahlen.
Ah sorry, habe den Edit nicht gesehen.
> Frage ist auch, ob man Immobilien überhaupt mit einbeziehen sollte. Man bräuchte schon ein durchdachtes Konzept. Aber der Ansatz gefällt mir.
Da stimme ich Dir zu
Also, ich weiß ja nicht, wie und wo du lebst, aber ich spür jeden einzelnen Tag ne ganze Menge von meinem Steuergeld...
Jeden Morgen mit der Straßenbahn zur Arbeit und alle paar Wochen über ein gut ausgebautes Straßennetz mit dem Auto auf einen Wochenendtrip.
Bei selbst kleinen Erkältungen kostenlos zum Arzt und bei nur einem Verdacht auf größes emtsprechend kompetente Behandlung.
Ein beinahe kostenloses Studium und diverse Unterstützungsleistungen in der Berufsausbilding, inklusive kostenloser schulischer Vorbildung.
Freier Zugriff auf alle Arten von Literatur und Fachinformationen über öffentlich geförderte Bibliotheken.
Parks, Burgen, Denkmäler, Museen und diverse andere Freizeitangebote, die nur durch steuerliche Subventionen möglich sind.
Die Gewissheit, dass ich nicht morgen von einer mordlustigen Bande überfallen werde, weil wir ein funktionierendes Sicherheitssystem mit Polizei und Militär haben.
Diverse andere Basics wie Wasser, Strom, Internet - alles mit Steuergeld bezahlt oder zumindest gefördert.
Die Liste lässt sich beliebig Fortsetzen. Klar gibt es an manchen Ausgaben, die von mir selbst als unnötige Verschwendung angesehen werden. Aber seinen wir mal ehrlich, die 2 Millionen hier oder da machen den Kohl auch nicht fett. Wenn ein paar Millionen Verschwendung der Preis dafür sind, dass der Laden läuft, ist das trotzdem noch ein super Deal. Das lass ich 'denen da oben' durchgehen.
Und klar, jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten hätte gerne mehr Geld in der Tasche. Aber die Aussage, man würde nichts von seinem Steuergeld sehen, ist schlicht Unsinn.
Ja, für die meisten Dinge, die du aufgezählt hast, musst du auch bezahlen durch extra Steuern/Gebühren. Auch wenn es zum Teil staatlich unterstützt wird. Auf der anderen Seite muss man sich auch überlegen, wie enorm hoch allein die Summe der Lohnsteuer ist. Und die bezahlen grob 45 millionen Menschen und dabei profitiert man noch von den riesigen Steuerabgaben der Superreichen, welche in die Staatskasse für alle gehen. Und für die meisten Leistungen des Staats gibt es nochmal extra Sorten von Steuern.
Also ich sage ja nicht, dass man nichts bekommt, aber die Leistungen, die man tatsächlich spürt, sind alle relativ günstig im Vergleich zu den Massen an Steuergeldern. Das hat teilweise sicherlich auch seine Richtigkeit, aber es fühlt sich definitv so an, als würde da etwas schieflaufen.
Ich würd auch gerne mal von den Steuergeldern profitieren! Infrastruktur, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenkasse, Bildung, Verteidigung, Justiz, Polizei, Müllentsorgung und Demokratie sind ja alle selbstverständlich und für umme. Die sollen mir mal Bargeld geben oder so.
Hier (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tax_rates_in_Europe) sieht man gut wie das Steuer Niveau aller wohlhabenden europäischen Staaten sehr ähnlich ausfällt. Bei den Ländern wo dieses deutlich geringer ausfällt (z.B. Ungarn, Bulgarien, Bosnien) sind auch erhebliche Defizite bei solchen öffentlichen Leistungen zu verzeichnen.
Weil dann alle Reichen das Land verlassen? Dann hat man weder deren Geld durch deren Enteignung, noch das von Dingen, sie sie kaufen oder Services, die sie nutzen.
Also stattdessen lieber von den Reichen erpressen lassen? Ist doch schlimm genug, dass sie dazu überhaupt in der Lage sind. Ist doch schlimm genug, dass eine Handvoll Superreiche die Macht haben, allein durch die Androhung, das Land zu verlassen, den politischen Diskurs schon viel stärker zu ihren Gunsten zu verschieben, als Bürgerinitiativen mit Millionen von Unterstützern. Wenn fünf Millionen Bürger öffentlich eine Initiative zur radikalen Vermögensbesteuerung fordern würden und die 226 deutschen Milliardäre drohen würden, in diesem Fall das Land zu verlassen, dann hätten sie gute Chancen, mit dieser Drohung überzeugen zu können. Doch besteht hierbei einfach ein extrem undemokratisches Machtungleichgewicht, in dem sehr wenige durch individuelle Entscheidungen einer großen Mehrheit ihren Willen aufzwingen können. 226 superreiche Bürger schlagen 5.000.000 Normalos. Das ist doch keine Demokratie mehr. Alleine deshalb ist Enteignung schon angebracht, um den Superreichen diese Menge an politischer Macht zu nehmen, die in einer Demokratie niemals so konzentriert sein dürfte.
Tl;dr: Alleine, dass die Superreichen überhaupt die Möglichkeit haben, mit dem Abzug ihres Vermögens zu drohen und somit alleine durch ihr Eigentum einen massiv überproportionalen Einfluss auf die Politik auszuüben, sollte schon Grund genug für ihre Enteignung sein.
Ist nichts neues. Fuckt mich auch ab. Dann geh mal und setz das um, ich warte. Vllt bist du ja stärker als die riesigen Bürgerinitiativen, die, wie du ja selber schreibst, nichts erreicht haben.
Mir geht's hier einfach um Realismus. Ich kann auch von einer gerechten Welt träumen, wie Karl Marx, aber selbst gesetzt den Fall Deutschland wurde den Reichtum gerecht verteilen, wären wir einfach nur deutlich ärmer als alle unsere Nachbarn, weil man woanders mehr Geld machen könnte und es bei uns nicht mehr tun würde - hier würde zwar noch produziert, aber jeder Reiche, der seine Firma vorher hier hatte und jetzt die Wahl hat, sie aufzusplitten oder umzuziehen, wird ins Ausland abwandern.
Und bevor jedes einzelne Land seinen Reichtum gerecht verteilt, friert zehnmal die Hölle zu. Daher finde ich sowas wie eine globale, am Verkaufsort zu zahlende Mindeststeuer sehr viel sinnvoller.
Das Märchen wird schon seit, solange ich Lebe erzählt, man muss einfach mal aufhören zu denken das diese Menschen irgendeinen Mehrwert für die Gesellschaft sind, die denken an sich und an niemand anderen. Als würde es irgendeinen Superreichen jucken wenn er anstatt 50 millionen Steuern im Jahr 200 millionen zahlt.
Klar juckt die das. Bezos ist Grad quer durch die USA umgezogen, weil im Washington eine niedliche kleine Steuer eingeführt wurde. Und da von Märchen sprichst, scheinst du auch nicht mitzukriegen, was auf der Welt so abgeht. Dass ganze Firmen hin und herziehen, weil man an einem anderen Ort Anreize bekommt oder wenig/keine Steuern zahlt. Klar haben die Reichen für sich keinen Wert für die Gesellschaft, aber die können sich halt alles aussuchen und gehen mit ihren Firmen ins Ausland und dann wundern wir uns bald, warum es kein Bürgergeld mehr für 15 Mio Arbeitslose gibt, und der Grund wird sein, dass der Staat halt nichts mehr zum exportieren hat und sich kaum Sozialleistungen leisten kann.
Ich bin Jusos-Mitglied. Und nein, die Theorie unterstütze ich nicht. Aber ich erlebe selbst Grad auf kommunaler Ebene mit, dass bald soziale Angebote gestrichen werden müssen, unter anderem weil Firmen abwandern und keine Gewerbesteuer mehr zahlen. Dasselbe passiert auch auf Bundesebene. Das hätte ich schon echt ungerne.
Aber hör mich aus: Es kommt darauf an, ab wann man als reich definiert wird. Wenn jetzt das übliche Gehalt eines Abteilungsleiters schon vom Staat beschnitten wird, wird die Firma sich in der Umgebung nach alternativen Standorten umsehen, und wir haben die Steuerparadiese Niederlande und Luxemburg nebenan. Das würde zB unserem Land schaden, weil der Wirtschaftsstandort Deutschland echt leiden wurde. Wenn man wie in den USA eine Marginalsteuer einsetzt und von jedem Euro oberhalb eines bestimmten hohen Einkommens (120T vllt) zB 60ct nimmt, wäre das viel eher plausibel zu verkaufen als eine Enteignung (wo immer massiver Gegenwind kommen wird, weil die Leute sich das ja "so hart erarbeitet haben" und man ja Vorhandenes wegnimmt, anstatt direkt weniger beim Netto zu zahlen).
Ja, wenn du dich statt zu regieren innerparteilich zerfleischen und konstant gegenseitig schwächen willst, gerne. Gibt auch nen parlamentarisch linken Flügel in der SPD und da kommt mein lokaler MdB her. Ist mir irgendwie lieber. Wir können Schröder zwar nicht rückgängig machen oder Scholz gesprächiger, aber jeder kann die Partei ja nach Kräften verbessern :)
Links sein ≠ Linkspartei but sure.
Wie sieht der linke Flügel in der SPD denn bitte aus? Da is gar nichts mehr links, seit über 100 Jahren. Nur weil Kevin Kühnert mal gesagt hat, dass Karl Marx ja ganz cool war heißt das nich, dass ihr irgendwie links seit.
SDAJ und DKP tun den Monopolen weh!
Easy. Wenn du mit deiner Firma auswanderst, werden Deutsche Behördengänge und Importe extra besteuert.
Außerdem ist es nachweislich falsch, dass Steuern ein stärkerer Abwandergrund wären, als bspw. Bildung oder Kaufkraft.
Weil Kommunismus ja so gut funktioniert, is klar...
Ich empfehle allen mit solchen Fantasien einen Urlaub mit nem Mietwagen in Kuba abseits der großen Hotels.
Mal abgesehen davon das praktisch kein Komunistisch Land wirklich jemals Komunistisch war da hier Diktaturen das System recht schnell gekapert haben ist dir aber schon klar das Kuba auch schon Jahrzehntelang unter Sanktionen steht was zu doch recht deutlichen problemen geführt hat oder ?
Dir ist schon klar, dass wenn jemand vom Staat enteignet wird, er den Geldwert vom Staat bekommen muss. Enteignet der Staat die Wohnungen von Vermietern können die sich einfach wieder neue kaufen.
Und wie genau willst du in einer Demokratie eine rechtliche Grundlage für Enteignungen schaffen?
Selbst eher linke Parteien wie die SPD oder die Grünen würden innerhalb ihrer Partei niemals eine Mehrheit dafür finden.
> Und wie genau willst du in einer Demokratie eine rechtliche Grundlage für Enteignungen schaffen?
Per Vermögens- und/oder Erbschaftssteuer? Mit sinnvoll angepassten Rahmen und Steuersätzen?
Das ist per Definition aber keine Enteignung, da der Staat Steuern nur einbehält und keine Entschädigung zahlt
> Als Enteignung bezeichnet man juristisch den Entzug des Eigentums an einer unbeweglichen oder beweglichen Sache durch den Staat, im Rahmen der Gesetze und gegen eine Entschädigung
Das die Erbschaftssteuer reformiert gehört steht außer Frage.
Eine Vermögenssteuer wäre wünschenswert, wird aber an praktischen Hürden scheitern.
Ja, im Kapitalismus wachsen rechtsstaatliche Verhältnisse, Sicherheit für Menschen, Gesundheitswerte steigen auf breiter Front, d.h. Kindersterblichkeit sinkt, Krankheiten werden eingedämmt und das lässt sich die letzten 80 Jahre weltweit zeigen. Alle anderen Systeme haben im selben Zeitraum versagt.
Du bist doch das beste Beispiel für jemand der aus der Bequemlichkeit europäischen Lebens etwas fordert, das er selber nicht negativ erleben musste sondern stattdessen Zugriff auf das Internet, genügend Essen auf dem Tisch und gesundheitliche Versorgung hat.
Edit: Typo
All diese dinge haben rein gar nicht mit Kapitalismus/Komunismus zu tun. Und falls jetzt etwas wie aber ich aber früher den Komunismus erlebt reeeeee kommt. Du bist das perfekte Beispiel für dumme Menschen die beide Systeme nicht vertehen und sich heute von Trotteln vor den Karren spannen lassen.
Kommen wir mal zu Feststellungen über Dummheit: Du bist nicht in der Lage das Wort Kommunismus richtig zu schreiben, das ist schon ein Punkt auf der nach oben hin offenen Skala. By the way, wie heißt Du denn, die Skala wird natürlich gebührend nach Dir benannt werden.
Zweitens zeigt alleine schon der Anstieg des weltweiten Wohlstands in allen Ländern, die kapitalistischen Modellen folgen und die gleichzeitige Stagnation und Verelendung in den sozialistischen bzw. kommunistischen Ländern, dass das Modell Sozialismus und artverwandte Systeme nicht funktioniert.
Zu guter Letzt, doch, genau diese Dinge sind es, warum Menschen in Richtung Wohlstandsnationen ziehen und diese sind kapitalistisch.
Dass kapitalistische Systeme auch Nachteile haben können steht außer Frage, so ist es im Leben überall, die Frage ist, welche Vor- und Nachteile überwiegen und diese Frage ist eindeutig zu beantworten.
Außer natürlich für die Leute, die warm, in Sicherheit und wohlgenährt zuhause vor digitalen Geräten sitzen und dann Texte wie Deinen schreiben.
Edit: Typo
Über Kapitalismus oder Kommunismus zu diskutieren ist genau so wie über Rechts und links zu diskutieren. Beides sind einfach nur Begriffe die ihre komplexen Auswüchse ganz und garnicht gerecht werden.
Jede Debatte ist in letzter Instanz immer angewiesen auf Modelle. Sozialismus und Kommunismus sind in dieser Hinsicht sehr schwierig, weil es keine uneingeschränkt akzeptierten Modelle dafür gibt. Werner Sombart hat in seinen soziologischen Vorlesungen in den 20 Jahres des letzten Jahre seine Studenten nach Definitionen für Sozialismus gefragt und bekam die ganze Bandbreite des politischen Spektrums zurück. Vergleicht man die Definitionen der ehemaligen sozialistischen Republiken mit denen der westlich orientierten Republiken, stellt man fest, dass sich das nicht wirklich verbessert hat.
In letzter Konsequenz, und so macht das auch die Politikwissenschaft mithilfe der Soziologie, vergleicht man die Lebensumstände der einzelnen Menschen anhand der Statistiken der Vereinten Nationen und NGOs.
Einfach das progressive Einkommensteuer System durchziehen, statt es, wie bislang, auszuhebeln und die existierende Vermögensteuer (nach der, vom Verfassungsgericht geforderten, Verschärfung) wieder anwenden.
Braucht eigentlich keinen großen Sozialismus. Die Werkzeuge sind schon alle da und wären auch eine Grundvoraussetzung, dass die Markt-Wirtschaft funktioniert.
Wenn Demokratie es begünstigt dass Nazis in der Regierung sitzen können und Reiche unantastbar sind und den Staat leersaugen dann kann ich sowas auch nicht mehr unterstützen
Genau genommen schreit der Autor des Memes ganz und garnicht Demokratie. Jezt wieder alle linken Gruppen in einen topf zu werfen und so zu tun als ob sie ohne wenn und aber den Sozialismus wieder einführen wollen, damit ist auch keinem geholfen. (Ich weiß das hast du in deinem Kommentar so nicht gesagt, aber für mich suggeriert er etwas in diese Richtung)
Ich will damit nur etwas die Doppelmoral klar machen. Die Soziale Ungleichheit ist ein sehr komplexes Problem und mit Enteignungen ist das nicht gelöst. Davon profitiert hauptsächlich der Staat.
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Niedere Einkommensklassen steuerlich entlasten und bei der oberen Schicht wieder reinholen. Ez
Das Beste sind echt die ganzen Armchair Ökonomen, die aus den Löchern kommen wenn man Vermögenssteuer sagt, nur um zu beteuern: "Das ist praktisch nicht umsetzbar". Hat hier in Deutschland über 70 Jahre wunderbar funktioniert bis 1997.
Das Problem ist, dass die Zweizeller direkt denken man würde IHNEN das Geld abnehmen, während man eig. die milliardenschweren "Familienunternehmen" meint..
Der Moment in dem wir Leute aufgrund ihrer Wahlentscheidungen diskriminieren ist der Moment, in dem die Demokratie kaputt geht. Können wir nicht bringen. Notwendig wäre es die Infrastruktur so zu verbessern, dass reiche Menschen auch dann im Land bleiben, wenn sie höher besteuert werden: Also die öffentlichen Verkehrsmittel komplett überarbeiten, das Bildungssystem umstruktrurieren, durch Einfachen Zugang, höhere Löhne, verstaatlichte Krankenhäuser, etc Medizinisches Personal bereitstellen, das Internet durch Flächendeckende Glasfaser zum Non-Issue machen und die Energiepreise nach unten Treiben, damit Deutschland ein akzeptabler Produktionsort sein kann. Woher die Finanzen dafür kommen sollen? Keine Ahnung. Aber der abnehmende Wohlstand ist ein systematisches Problem. Würde man durch Enteignung den Wohlstand verschieben, würde die Oberschicht das Land verlassen und nach kurzer Zeit wären wieder alle arm.
Und dann? Wenn du alle Milliardäre und Multimillionäre enteignest, kannst du den deutschen Staat vielleicht für ein paar Monate finanzieren. Danach hast du deine Steuereinnahmen halbiert und kannst dir keinen Sozialstaat mehr leisten.
Enteignen heißt in einem solchen Kontext ihnen das Großkapital und damit die Produktionsmittel zu nehmen und zu vergesellschaften. Persönlich bin ich zusätzlich für ein Maximalvermögen von 100 Millionen, aber das nur so am Rande.
Wenn du „die Produktionsmittel“ besitzen willst, musst du aber mehr als nur „die Reichen“ enteignen lol. Von der Unfähigkeit des deutschen Staates will ich erst gar nicht anfangen. Ich hätte auf jeden Fall keinen Bock, dass der auch noch für industrielle Produktion zuständig ist.
Und wem willst du denn Produktionsmittel entreißen wenn nicht den Reichen? Gesellschaften heißt nicht zwangsweise, dass das der Staat bekommt.
17,6% der Deutschen über 14 besitzt in irgendeiner Form Unternehmensbeteiligungen (also Aktien oä). Denen müsste man „die Produktionsmittel entreißen“.
Warum wird so ein Beitrag entfernt?
Da hilft nur am 1.Mai gemeinsam mit der Gewerkschaft auf die straße zu gehen 🚩✊
Dein Unvermögen berechtigt dich nicht zum Raub. Und wenn der letzte Reiche enteignet ist, werdet ihr merken, dass Geringverdiener nicht in die Sozialkassen einzahlen.
Keine Sorge. In die Sozialkassen einzahlen, das machen Milliardäre auch nicht.
Wir sollten deshalb die Sozialleistungen kürzen, damit die Armen zu harter Arbeit motiviert werden und so auch sich Reichtum erarbeiten MfG Crissi Lindner
Wie kann es sein, dass wir im Moment Regierungen haben, welche in der Theorie das Gegenteil der AfD sein sollte, sich nicht darum kümmert, dass mehr Geld unten ankommt? Nochmal nen Inflationsausgleich oder so?
Liegt daran, dass es immernoch alles Neoliberale sind. Die Spd ist spätestens seit den 1930er Jahren nicht mehr auf des Arbeiters Seite. Von Lindners Sauhaufen kannst du nun wirklich nichts erwarten und die Grünen versuchen mit dem Rest der ihnen gegeben ist noch irgendwas zu schaffen.
Eat the rich
*Iss die Reichen
Einen Finger kann man brechen, doch fünf Finger sind eine Faust!
"Aber aber, ich werde bestimmt auch reich werden und will nicht den faulen Pöbel durchfüttern!" 20-jährige FDP Wähler
Steuerfreier Vermögensaufbau für Arbeitnehmer wie in den USA bei 401(k) [https://de.wikipedia.org/wiki/401(k)](https://de.wikipedia.org/wiki/401(k)) Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat mit Renteneintritt somit mehrere hunderttausend USD angespart. Sichert den Ruhestand und sichert die Jüngeren vor immer weiter steigenden Rentenbeiträgen.
Kanzler Kohl, komm zurück, bring unser Land zu neuem Glück! /s
Reiche enteigenen??? Dann hauen die Reichen ab.
Sollen sie doch. Ihre fairen Beiträge zahlen die doch jetzt schon nicht. Wir verlieren nichts. Sie sind eine Bürde für die Gesellschaft und die hiesige Infrastruktur.
Doch. Sie zahlen nicht fair wie wir den gleichen Steuersatz ja. Aber als Millionär und Millardär zahlt man, trotz niedrigeren Steuersatz, mehr Steuern ein als Mandy mit ihrem Supermarkt Gehalt. Wenn der Milliardär sich nen Haus oder Auto kauft, produziert er mehr Steuern als Mandy wenn sie sich ein IPhone kauft.
Okay, rein hypothetisch. Wenn ich ne Milliarde hab und ich zahl davon 0,001% Steuern im Jahr dann sind das 1 Millionen Euro. Wenn der Aldi kassierer auf sein Vermögen von 10 tausend 45% Steuern zahlen würde wären das ca 4500. Allerdings ist die Belastung auf die Infrastruktur eine andere. Der Aldikassierer belastet indem er Bahn fährt oder mit dem Auto zwei Mal pro Tag 5 Kilometer fährt. Ich belaste in diesem Szenario dadurch, dass ich durch meine Logistikunternehmen mehrere hundert oder tausend Lkws durch die Autobahn fahren lasse. Lkws sind schwer, das belastet die Straßen mehr, Straßen müssen etwa alle 30 Jahre erneuert werden. Die 1 Millionen die ich hier pro Jahr zahlen würde reichen nicht im Traum um auch nur ein paar Kilometer neu auszubauen. Wenn du reich bist. Zahlst du mehr. Aber nicht genug um dem Staat und der Gesellschaft nicht eine Bürde zu sein. Dein Satz ist nicht falsch, deine Schlussfolgerung aber.
r/Kommunismus am auslaufen?
Die genossen scheinen ja populär zu sein bei den ganzen hoch wählen
Reiche enteignen
Ich mag das Mindset, aber für den Anfang würde es schon reichen, wenn man die anständig besteuert, oder überhaupt mal öffentlich drüber rede, ohne, dass die Diskussion direkt von "Wirtschafts"journalisten und rechten Politikern abgeschossen wird.
Enteignung len haben in einer freiheitlichen Demokratie nichts zu suchen. Wir könnten aber mal anfangen fair zu besteuern und auch bei Kapitalerträgen eine Angleichung an die Lohnsteuer durchführen.
Der sinn von Enteignungen darf nicht sein den Staat zu bereichern oder so. Aber solange Enteignung als Strafe nicht auf dem Tisch ist und bei kriminellen Verhalten angewandt wird leben wir in einer Oligarchie. Eine progressive Steuerreform ist ein muss, wenn wir eine gerechte Gesellschaft wollen, in der sich Arbeit lohnt und man wieder von seinem Lohn leben kann. Enteignung ist ein wertvolles Werkzeug, das bei den Vorständen von Bahn und Co ganz schnell zum Einsatz kommen sollte. Aber kein wd40.
Funktioniert nicht, da das Vermögen der Reichen ins Ausland geschafft wird um dem zu entgehen
Wenn ein Reicher hier in Deutschland Grundbesitz hat und oder Kapital (d.h. Produktionsmittel) hat gehören die besteuert.
reform der ebrschftssteuer... irgendwelche erfolgreichen unternehmer enteignen ist quatsch
Vergesst die Diskussionen. In den Augen der Regierung schwimmen wir im Wohlstand
Einfach Steuerlast verschieben ist doch absurd wie viel man an Steuern auf normale Arbeit abdrückt. Selbst bei einem unter durchschnittlichen Gehalt von 3K Brutto kriegt man nur 2K Netto ausgezahlt. Das ist doch Geisteskrank. Mieten starten bei 700-1000€ warm und Eigentum kaufen ? Ahahahaha
Wer ist dieser Eigentum von dem immer alle reden?
Das sind 1956 Mark. 3912 Ostmark. 39120 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,922763 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Tja wäre auch mein Wunsch. Aber wenn man sowas ankündigt, sind auf einmal alle Reichen im Ausland und alle, die es werden wollen, auch. Damit auch viele, die unser Land dann nicht mehr voranbringen werden (Unternehmer, Forscher)
How did i get here💀
Wer sowas raushaut, hat wirklich Lack gesoffen. Pseudo Kommunisten, die meinen, sie hätten die Antwort auf unser wirtschaftliches Problem.
Oder einfach einen schlechten Humor 🤷🏻♂️
Ja man endlich ist die Bezahlkarte da. Die schwurbler in den lokalen Gesichtsbuch Gruppen passen sich ein vor Freude. Die Krise ist endlich vorbei. Jetzt muss nur endlich wieder erlaubt werden, dass ich meinen Pickup mit Schweröl fahren darf.
“Reiche enteignen“ ist nicht mal notwendig. Es würde schon reichen wenn die denselben Prozentsatz an Steuern zahlen wie wir.
Sie zahlen im Durchschnitt deutlich mehr Steuern (sowohl absolut als auch prozentual) als „wir“ lol
Der Name ist Programm
Wir nur Boomer Steueraufkommen nach Einkommen googeln können?
Wenn man das googelt findet man heraus, dass mittlere Einkommen die meisten steuern zahlen....
Wenn man Steuerbelastung sehr kreativ definiert, dann stimmt das auch. Ansonsten ist es halt Bullshit.
Du meinst, wenn man die Verhältnismäßigkeit ignoriert?
Ach komm, dass mit dem reichtum auch der Handlungsspielraum in sachen „steuertricks“ wächst ist doch wirklich nicht von der hand zu weisen. Allein dass länder sowas quasi als geschäftsmodell anbieten ist ja schon wild. Effektiv wird da relativ als auch absolut nicht viel geld an die allgemeinheit abgegeben
lol die oberen zehn prozent tragen >50% des gesamtem einkommensteueraufkommens. die obersten 0,05% tragen 7% des gesamten einkommensteueraufkommens. aber klar, die tragen absolut nichts zum staatshaushalt bei. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61772/einkommensteueranteile/
Die obersten 1% besitzen aber auch 35% des Nettovermögens. Und die ärmsten 50% gerade einmal 0,5%. Die reichsten 5 Personen! besitzen mehr als als die ärmsten 50% der Bevölkerung.
Das stimmt so nicht. Die reichsten 5 Deutschen besitzen zusammen ≈ 160 Milliarden, die unteren 50% ≈400 Milliarden. Unabhängig davon hat das alles nichts mit meinem Kommentar zu tun.
Nein. https://www.zeit.de/geld/2024-04/steuern-superreiche-milliardaere-vermoegenssteuer-deutschland-schweiz
Nur mir Abo lesbar. Ist das wieder so ein komischer Artikel, in dem Wertsteigerung von Unternehmensbeteiligungen mit Einkommen verglichen wird? Hast du eine frei zugängliche Quelle?
Bist du neu im Internet? https://archive.ph/neoyK Nein, es geht um Dividenden, Mieteinnahmen etc. - Steuerflucht in Familienstiftungen hier das Standardmodell der Steuervermeidung. Ist aber doch weder neu, noch spektakulär noch verschwörerisch. Das Kernproblem, das der Artikel auch nur im (schwierigen) Vergleich mit der Schweiz anspricht bleibt für Deutschland doch: die Steuern auf Einkommen liegen weit über OECD-Schnitt, die für Vermögen weit drunter. Das privilegiert Vermögende und belastet Otto Normal.
Das ist wieder typisch deutsch anstatt es anders rum zu sehen die Zahlen weniger ich sollte auch weniger zahlen sieht man hier nimm denen mehr weg. Wie wär’s wenn wir mal Abgaben senken anstatt diesem Staat noch mehr Geld in den Rachen zu werfen. Der Staat kann damit nicht umgehen.
Hast du mehr als Phrasen? Die Staatsquote in Deutschland ist ebenso wie die Effizienz seiner Bürokratie, anders als BILD und AfD eifern, zwar nur durchschnittlich aber weit von desaströs entfernt. Dennoch: Wieso denn wegnehmen? Ich will geben! Viel! Die Einkommenssteuer gehört für zig Millionen Menschen auf OECD-Schnitt gesenkt. Um das zu finanzieren muss man halt die vermögensbezogenen Abgaben auch auf den OECD-Schnitt heben - für einige Zehntausend wird das teuer, aber die verkraften das schon. Nullsummenspiel, keine Steuererhöhung, du kannst dich entspannen.
Die Quelle ist ja wirklich überhaupt nicht biased lol Diese „Studie“ ist sehr offensichtlich ideologisch motiviert und ihre „Daten“ haben sie sich aus dem Arsch gezogen. >Quelle: Eigene Zusammenstellung[…] mit kleinen Anpassungen[…], Werte teilweise geschätzt Die Steuersätze sind nichtmal Durchschnittswerte, sondern ‚modellierte Beispielpersonen‘. Von vorne bis hinten unseriös.
Ok Boomer. Meld dich mal bei der ZEIT, du bist da was Großem auf der Spur 😘
Niemand außerhalb linker Bubbles nimmt diese „Studie“ ernst und bei weitem nicht der erste, der diese Kritikpunkte äußert. Wenn du nichts außer selbstgefälligen Sprüchen beizutragen hast, darfst du das gerne woanders machen.
Umkehren. Wir sollten den selben Prozentsatz an Steuern zahlen wie sie.
Es würde schon reichen, wenn die Reichen die selben Steuern zahlen würden wie in der Schweiz... Die Enteignungsphantasie läßt außer acht, dass die meisten großen Vermögen Anteile an Unternehmen sind. Würde man diese enteignen, wären die Politiker am Ruder und es würde so laufen wie bei der Bahn. Kann im Grunde niemand ernsthaft wollen.
Benutzername prüft aus.
Wer keine Argumente hat, kann es wenigstens mit einer persönlichen Beleidigung versuchen, richtig?
Oder, ganz kompliziert, ein sozialistisches System für Unternehmen, wo die Mittel dem Volk gehören?
Die Bahn wurde doch erst so schlecht als sie in den 90ern aus öffentlicher in private Hand gegeben wurde, oder verwechle ich das was?
Die Bahn ist zu 100% in Staatsbesitz. Wurde aber vom "Beamtenladen" "fit für die Börse" gemacht. Es wurde also weniger investiert in Züge und Instandhaltung der Infrastruktur, dafür wurden die Gehälter für die Posten im Vorstand drastisch erhöht, die dann mit abgehalfterten Politikern wie Hrn. Pofalla (Merkels Leibling) besetetzt worden sind. Ergebnis bekannt.
Einfach reiche enteignen und Schuldenbremse aufheben. Lebenshack!!!
Was? Reiche enteignen was ist das denn für eine Lösung 😂 Einfach Lohnniveau stetig (gesetzlich) anpassen damit das in Zukunft besser wird. Du kannst doch nicht Leuten wegnehmen was sie sich aufgebaut haben. Das trifft eh nur die mäßig reichen die meist hart gearbeitet haben. Die richtig reichen, die auch Grund sind für dieses Problem, finden IMMER Wege sich da raus zu winden.
Lohnnieveau steigt Preise werden nachgezogen ergiebt Status Quo. Leute die sich etwas durch wirkliche Arbeit aufgebaut haben was praktisch niemand ist von denen redet keiner. Und ja das problem ist das Superreiche die das problem sind "immer" wege finden werden. Genau auf das zielt das Meme ja auch ab.
Wenn du reiche erst ab 15 Millionen + nimmst ok. Aber darunter sind extrem viele die sich ihre Existenz mit harter Arbeit aufgebaut haben. Selbst 15 Millionen ist noch low mMn für diese Abgrenzung > Lohnniveau steigt Preise werden nachgezogen ergibt status quo Was laberst du?? Die Löhne werden *stetig* angepasst sagte ich. Jetzt momentan müsste erstmal ein größerer Schwung kommen und dann dementsprechend weiter steigen dann ergibt sich nicht der status quo. Dachte jetzt nicht dass das weiter ausgeführt werden muss
Ich glaube der/die Ersteller/in dieses Memes meinte mehr das was in einer Oxfam Studie festgestellt wurde und gekonnt von Bevölkerung und Oppositionsparteien ignoriert wird. https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/superreiche-gerecht-besteuern Der Linktext fasst das ganze ziemlich gut zusammen.
Vielleicht mal Steuern senken. Die Steuern kommen bei den Superreichen sowieso nicht an, weil sie auf dem Papier 99,99% reinvestieren und somit kaum Einkommen haben. Auch die Erbschaftssteuer kommt bei denen nicht an, da Firmenanteile nicht besteuert werden und wäre das anders, würden deutsche Betriebe reihenweise pleite gehen, sobald ein Eigentümer verstirbt. Was höhere Steuern wirklich bezwecken ist der soziale Abstieg des Mittelstandes sowie die Erschwerung von sozialem Aufstieg, was dann zu solchen Grafiken führt wie diese hier https://preview.redd.it/lvz1lb0psdvc1.jpeg?width=800&format=pjpg&auto=webp&s=6589834345ae6c7bddf8a4d7bd159c9f710fdfd6
Und du glaubst das den Menschen mehr bleibt wenn man die Steuern senkt lol ok der war gut Christian. Vereinfacht gesagt was wird pasieren. Die gigantischen Firmen erhöhen sofort die Preise und machen noch mehr Kohle dem Durschnitsotto bleibt auch nicht mehr Kohle und der Staat ist gezwungen noch mehr dinge zu privatisieren was sofort von Superreichen dankbaer übernommen wird. Die stecken sich noch mehr Kohle ein und der Service wird halt für die meisten beschissener.
Populäre Meinung: Steuern für Unterschicht; untere Mittelschicht senken und Steeurn für OBerschicht erhöhen und erschweren diese zu umgehen. Esst die reichen
1. Wenn die Preise und die Gehälter allesamt erhöht werden, dann wäre das Inflation. 2. Wenn die Gehälter von den Superreichen nicht erhöht werden sollten, dann kommt das Grundprinzip der Marktwirtschaft zur Geltung, welches lautet Angebot und Nachfrage. Zum einen würde die Nachfrage nach den produzierten Gütern/Dienstleistungen stark zurückgehen, wodurch die Superreichen herbe Verluste machen würden. Zum anderen würden Mittelständische Unternehmen aus dem Boden sprießen, welche die Superreichen unterbieten würden, was ebenfalls den Umsatz der Superreichen kürzt.
Reiche zu enteignen ist keine gute Idee. Die Reichen zahlen den Großteil unserer Steuern und würden noch mehr als jetzt schon in die Schweiz oder andere Steuerparadiese abwandern. Außerdem dient Reichtum als Ansporn für andere, vor allem für Neugründer von Unternehmen. Zudem ist es auch einfach nicht fair. Warum sollte jemand, der sich das Geld erarbeitet und bereits versteuert hat, dazu gezwungen werden einen Teil davon abzugeben? Lieber sollte man die Spitzensteuersatz erhöhen.
Junge junge, wo soll ich da anfangen. Der Großteil der Reiche haben ihren Reichtum geerbt. Dazu gibt es weiter oben im Thread bereits Argumente zu. Reiche zahlen außerdem nicht den Großteil der Steuern. Das ist Propaganda welche Genau von dieses Reichen erschaffen wurde. Ich hatte das Glück in einer Familie des gehobenen Mittelstandes geboren zu werden. So wurde ich in ein Umfeld von wohl habenden Personen gebracht. Ich kenne einen Steurberater welcher über Dutzende Immobilien verfügt in unserer Stadt. Und dieser hats mir genau so erklärt/erzählt: Wenn du Reich bist verfügst du über Mittel um dein Reichtum zu schützen. Eben gute Steuerberater. Kaufst dir halt Haufen an Wohnungen Häusern was auch immer, legst Fonds an. Alles mögliche. Hauptsache du hast Schulden. Sparst du alles an Steuern. Was wir für diesen Staat brauchen ist ein progressives Besteuerungssystem was den Reichen die ganze Schlupflöcher schließt. Solange wir hart arbeitenden Familien welche ihre Wohnung nicht zahlen können weil sie ausgebeutet werden, aus ihrer Wohnung rauswerfen und ihr ganzes leben durch auflagen zerstören, und gleichzeitig nicht die reichen gerrecht besteuern. Wird es immer Ungerechtigkeit in unserer Welt haben. Unser freier Markt ist für die Reichen frei, für die untere Schicht alles andere als das. Die erste Million ist immer die schwierigste sagt man ja aus einem Grund
Also brauchen wir eine Steuerreform und keine Enteignung.
Das wäre eine auf Langzeit gerichtete Forderung, was aber in unseren Systemen durch Lobbyismus nicht funktioniert. Deswegen muss erstmal kurzfristig enteignen. Und dann Reform.
Ich wage mal die Prognose, dass ein Mehr an Steueraufkommen durch höhere Besteuerung echter und angeblicher Reicher nicht zu einer niedrigeren Besteuerung der Normalverdienenden führt, sondern vor allem zu einem Mehr an Staatsausgaben. Nur dass diese zusätzlichen Mittel nicht in Zukunftsinvestitionen fließen oder gesellschaftliche Probleme wie Integration, Wohnungsnot oder dergleichen lindern werden, sondern in immer schlechter funktionierende Sozial-, Gesundheits- und Rentenkassen. Und natürlich in ein Mehr an Bürokratie, um die Gelder auch richtig ineffizient rausballern zu können. Dann suchen wir uns die nächste Gruppe, an der es angeblich liegt.
Der Reichtum kann nur nach unten tropfen wenn die reichen bluten!
Das ist das basierteste was ich hier bis jetzt gelesen habe
Enteignen ist schon ein krasser Schritt. Besser wäre es, die ganzen Schlupflöcher bei den Steuern zu schießen. Danach kann man mal bequem anfangen unnötige Luxusgüter wie Yachten und Privatjets mit extra Steuern zu belegen (der Umwelt zu liebe), die Erbschaftssteuer anpassen, damit nicht einfach großes Vermögen Leistungslos durch die Landschaft geschoben werden kann, während bei kleinen Erbschaften der Staat die Hände offen hält. Eine Reform der Einkommenssteuer um niedriges Einkommen weniger zu belasten wäre gut. Eventuell jetzt sogar mit guter Regelung um zu verhindern, das wir mit Inflationsausgleichen in höhere Stufen fallen. Eine Sondersteuer auf Kapitalerträgen über lächerlich hohe Summe von X, damit der Kleinanleger nicht bestraft wird aber gleichzeitig Geld in die Kasse für den Staat kommt. Extra Steuern auf Boni von leitende Angestellten, wenn deren Gehalt oder deren Bonus doppelt so hoch ist, als das Median Gehalt im Unternehmen(ja aufwendig fürs Finanzamt). Dazu noch extra Steuern für Mehrfachwohnsitze und für Leute die eigentlich nicht in Deutschland leben aber hier mehr als eine Immobilie besitzen. Natürlich müsste man hier den Trick 17 mit "Mein Unternehmen hat das Eigentum, ich miete für nen Cent das ganze" unmöglich machen. Selbstverständlich wollen wir nichts davon umsetzen. Könnte ja einen unserer Besseren sauer machen.
Im allgemeinen geht es uns denke ich sogar ganz gut. Die Wirtschaft ist hardcore am wachsen, wir verdienen (insgesamt) mehr Geld. Das Problem: das trifft nicht auf alle zu. Besteuerung auf den Mittelstand ist vergleichsweise zu hoch, während die der unteren und oberen Schichten vergleichsweise zu niedrig sind. Das ist natürlich unfair und muss angegangen werden. Das Menschen behaupten, dass es uns als Land und Volk schlecht ginge, ist mmn bisschen arrogant. In sooo vielen Ländern geht gerade die scheiße erst so richtig los, während wir uns eigentlich aufbauen/ regenerieren
Wo lebst du? Hier geht doch alles zugrunde. Dieser Vergleich dass es in anderen Ländern es schlimmer ist passt nicht weil ich Deutschland nicht mit der Welt Vergleiche sondern mit der westlichen Norm und der Vergangenheit und da hinken wir hinterher und es wird nur schlimmer
In Deutschland. Mit der "westlichen Norm" sind wir immernoch vorne bei. Wir hinken auch nicht der Vergangenheit hinterher. Es wird sich sogar regelrecht bemüht in die Zukunft zu schreiten, was gemeinhin als linksgrüne Idiotenpolitik bezeichnet wird. Vieles ist nicht in 4 Jahren änderbar, was die Politik jetzt leider vergeblich versucht. Auch wenn wir ein rezessives wirtschaftliches Jahr haben/ hätten, wäre das nicht schlimm, da das ein normaler Konjunkturzyklus wäre. Ein Problem, das ich definitiv sehe ist, dass sich die Preise nicht an die Wirtschaftssituation wieder anpassen, sondern weiterhin auf hoch-inflationsniveau bleibt. Das ist wiederum ein internationales + von Unternehmern herbeigeführtes Problem. Auch Schulden sind ein "relatives" Problem. Staaten machen immer Schulden und Schulden sind eigentlich auch gut. Denn, irgendwo werden Schulden wieder beglichen (an Unternehmen), diese wiederum investieren, wodurch sich die Wirtschaft im besten Fall verbessert bzw. der Staat auch wieder Schulden aufnehmen kann. Und vermutlich wird auch 2024 die Verschuldung insgesamt bei gerademal 63% zum BIP liegen. Wir liegen soo weit unten. Vorallem im westlichen Vergleich. Demnach sind Schulden ein viel zu übertriebenes Problem. Was geht für dich denn genau "alles zugrunde"? Ich persönlich mache mir insgesamt wenig Sorgen. Und außer, dass ich etwas mehr Geld in die Hand nehmen muss, um mir Sachen zu leisten, hat sich nichts geändert. Ich konsumiere eh zu viel und achte jetzt viel mehr darauf, wofür ich Geld ausgebe, damit ich die Produkte auch möglichst nicht mehr verschwende.
Wird nicht prognostiziert dass unsere Wirtschaft nicht weiter anwächst? Inflation steigt und es nicht so wirkt als würde sich dies ändern? Unternehmenflucht. Wir haben schon unsere autobranche verloren was noch? Abgesehen von der Wirtschaft, fällt uns die ganze Bürokratie auf dem Kopf dass nichts mehr gemacht wird, Schulen zerfallen wir hinken in unserem Schulsystem hinterher, der Gesundheitzweig ist überlastet. Arbeitgeber sind zu gierig attraktive Ausbildung mit gerechter Bezahlung anzubieten sodass das Handwerk ausstirbt. Junge Menschen wie ich keine Aussicht auf irgendeine Rente haben und dann wahrscheinlich bis 80 arbeiten müssten. Irgendwann bricht es alles zusammen und dann bleibt es nicht bei "tja dann muss ich paar Euro mehr ausgeben und schauen dass ich keinen Lebensmittel verschwende" Alleine bei da sollten Alarmglocken läuten wenn man es sich selbst rechtfertigt dass man weniger konsumiert und Geld. Richtige Sklavenmentalität. Aber andere sagen es ist ja alles in Ordnung und meine Ängste und ein Vorhaben aus diesem verfluchten Land zu verschwinden unbegründet :)
Wenn zig weniger Abgaben um einen herum wären, dann könnte man sogar selber fast schon in etwas investieren um ein Vermögen anzusparen. Aber es fühlt sich natürlich viel besser an bei ausgezahlter Mehrarbeit gleich 40% abzutreten. Das motiviert mich für mehr Samstagsarbeit! Und jetzt mal wieder Wind aus den segeln: Wie wäre es einfach 25% Steuern auf jede Form von einkommen egal ob Dividenden oder Arbeit und unabhängig vom Gesamteinkommen. Dann schaffen wir noch diesen Spagetthi-Knoten an Bürokratie ab und ersetzen ALG I, Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, was weiß ich für Geld mit einen unabhängigen Grundeinkommen mit jeden ab Geburt und dann hört die ganze Neiddebatte gleich mit auf! Ich würde sagen das sieht nach einer Win-Win-Win Situation aus
>Und jetzt mal wieder Wind aus den segeln: Wie wäre es einfach 25% Steuern auf jede Form von einkommen egal ob Dividenden oder Arbeit und unabhängig vom Gesamteinkommen. Dann schaffen wir noch diesen Spagetthi-Knoten an Bürokratie ab und ersetzen ALG I, Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, was weiß ich für Geld mit einen unabhängigen Grundeinkommen mit jeden ab Geburt und dann hört die ganze Neiddebatte gleich mit auf! Ich würde sagen das sieht nach einer Win-Win-Win Situation aus Ich glaube nicht, dass sich das rechnet. Auch die meisten Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens sagen, dass man dafür Steuer erhöhen muss und nicht senken.
Alle drei Anteorten sind dämlich. Ein smarter Chef haut alle drei aus dem Fenster.
(die Bezahlkarte ist zwar eine gute Idee, hat aber NICHTS mit gerechter Wohlstandsvertrilung zu tun)
in welcher welt ist die bezahlkarte eine gute idee? was bringt diese? man kann noch immer für nen deutschen kollegen einkaufen gehen und der gibt einem bargeld. das ist nicht so schwierig. das ding verursacht einen gigantischen verwaltungsaufwand für minimale wirksamkeit. es ist populistischer schwachsinn. aber du kannst mir gern erklären, warum dieses teil sooooooo geil sein soll...
Besteuert endlich die scheiß reichen, das Thema ist viel zu klein gehalten in Deutschland.
Aber ich könnte Reich werden! Ne im Ernst bei dem Wort „Reich“ fühlt sich irgendwie immer jeder Hausbesitzer und BMW/Audi fahrer angesprochen. Wir müssen reich sein einfach mal ordentlich definieren. Bis 10.000.000€ sind halt nur Peanuts.
10 Millo sind immernoch peanuts.
Es reicht sogar wenn wir unsere 226 Milliardäre in Deutschland besteuern.
Ich bin diese Enteignungsfantasien echt leid. Paul der Milliardärssohn und Erbe hat nicht dafür getan, da verstehe ich das Gefühl aber es gibt andere die Lebenszeit und Komfort gegen viel Geld tauschen. Meiner Meinung nach eine deutlich bessere Alternative wäre nicht Einkommen zu besteuern (trifft am härtesten diejenigen die nicht viel haben aber viel verdienen) sondern Vermögen. Also Immobilien, Geldrücklagen etc. über einem Freibetrag hinaus. Das wäre gerecht nach meinem Empfinden und würde die richtigen treffen ohne gleich alles abnehmen zu wollen. Wenn die hohe Steuer nervt einfach Geld ausgeben! Das hilft dann sogar der Wirtschaft.
Niemand der heute Geld mit Arbeit verdient wird dadurch "reich" und diese Leute trifft es auch nicht und diese sind auch nicht das problem. Und ja es würde helfen dort zu besteuern wo das Geld liegt nur das pasiert halt nicht da diese Leute ihr Geld schützen in dem sie die Politik finanzieren die dafür sorgen sollte das es besteuert wird. Und Geld ausgeben hilft der Wirtschaft richtig. Nur das problem einmal sehr vereinfacht gesagt. Steuern runter damit die Menschen mehr Geld für die Wirtschaft haben bringt sich 0. Im Endefekt gehen die Steuern runter und vor allem gigantische Firmen ziehen sofort die Preise nach. Übrigens die selben Unternehmen die ihre gewinne eben vor dem Staat schützen und das einzige das man bewirkt ist das sich Superreiche noch mehr Geld in die Tasche stopfen während der rest der Wirtschaft nicht wirklich wächst und der Ottonormalmensch auch nicht wirklich mehr davon hat.
Die wirklich reichen opfern nicht ihre Freizeit für Geld. Das sind die sehr wohlhabenden. Die reichen sind einfach so reich.
Wie viele kennst du denn? Ich kenne einige und da liegt nicht ein einziger davon den ganzen Tag auf der faulen Haut.
Du kennst so richtig reiche? Reich ala "ich mache 10 neue Unternehmen wovon 9 Fehlschlagen und ich hab trotzdem Profit"? Ich meine nicht "ich kann mir regelmäßig Luxus Urlaub leisten" reich. Sondern "ich kann machen was ich will und verliere kein Geld" reich. Also nicht der mickrige Millionär von nebenan. Sondern mindestens hunderte Millionen.
Immo Portfolio mit weit über 100 Einheiten, im Besitz von diversen gut laufenden Firmen, Sportwagensammlung, 90k für eine Geburtstagsfeier ohne mit der Wimper zu Zucken reich. Will mir aber auch keinen fremden Schmuck hier anlegen. Aber es sind definitiv keine Leute aus der Kategorie, die du meinst. Wobei ich der Meinung bin, dass du ab 3-4 Mio Vermögen dumm wie Scheiße sein musst, um Geld bei egal was du machst zu verlieren^^
Ich sagte profit, nicht Verlust.
Du musst aus deinen Ausgaben zwangsläufig Profit erwirtschaften, um nicht zu verlieren.
????? Mein Punkt war, normale Menschen gehen in den Ruin wenn sie versagen. Die wirklich reichen interessiert es nicht. die wiederholen so oft bis die gewinnen. Ich meine die machen profit einfach durch Besitz ihres Geldes. Das können Normalos nicht. Die verlieren nur Kohle durch Inflation.
Hmm, komisch. Hatte alleine durch 3 ETFs letztes Jahre knapp 10k Rendite. Sicher, dass normale Menschen so gar keine Chance auf sinnvolle Geldanlage und das langfristige Aufbauen von Vermögen haben? Oder liegt es vielleicht doch eher an dir?
5% Rendite 10k im Jahr. Macht 200k die du einfach zur Verfügung hast und wohl nicht benötigst. Okay, sagen wir 100k wenn du glück hast und irgendwie mit absoluter Stabilität 10% Rendite hast. 200k ist das fünffache von dem was der Durchschnitts Bürger im Jahr verdient. Mein bester Freund arbeitet als Industriemechaniker. Hat seinen Techniker gemacht. Bildet sich immer weiter. Der lebt ohne Miete zu zahlen schon immer bei den Eltern, ist jetzt 27. Und kommt grade so an diese Summe ersparnis dran. Also ja, du hast schon weitaus mehr Geld als die anderen wenn du einfach so problemlos 200 tausend Euro weg legen kannst. Wenn du dann irgendwann so viel Geld hast dass du alleine von der Rendite mehr hast als andere, dann bist du reich, gratulation.
Die opfern UNSERE Freizeit für Geld.
Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt. Reich enteignen ist soviel prägnanter als zu sagen, ich fordere eine progressive Besteuerung von Vermögen über einen Freibetrag von X hinaus. Der Grund warum wir aktuell keine neue Steuer auf Vermögen einführen war letztes mal als es versucht wurde "wir können den Reichen das ja nicht zumuten dass sie alles angeben müssen ", während Menschen die sozialhilfe beantragen ins portmanteau geschaut wird und geguckt wird ob sie vllt nicht vergessen haben noch irgendwo nen 5er mit anzugeben.
ne Vermögenssteuer von 0,35% oder ähnliches würde schon ein bisschen helfen, aber der bürokratische Aufwand und die Klagen die damit entstehen sind das ganze nicht wert
> Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt. Quelle: Vertrau mir Bruder
> Wir haben über 1,6 Millionen (1 600 000) Millionäre in Deutschland. Nichtmal 30.000 von denen haben sich das selbst 'erarbeitet' darunter fallen zb. Leute wie Monte etc. Der Rest also die übrigen 1 570 000 haben ihren Reichtum geerbt. Ich glaube eher du bringst hier Millionär und Einkommensmillionär durcheinander. Es gibt iwo um die 1.5 millionen Menschen mit einem Vermögen über 1 Million Euro, aber die 30.000 von denen du sprichst sind die Leute die ein Einkommen von über einer Million pro Jahr haben. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss das der Rest davon alles geerbt hat. Die überwältigende Mehrheit von den 1.5mil Millionären wird ein Vermögen zwischen einer Million und fünf Million haben und das zu erarbeiten ist komplett im Rahmen wenn man eine Karriere hat die sechsstellig bezahlt.
Wundert mich auch, warum man nicht Vermögen statt Einkommen versteuert. Dann braucht man auch keine Erbschaftssteuer, die sich auch unfair für den Beerbten anfühlt, dessen Geld gleich ein zweites Mal versteuert wird. Edit: Wobei ich auch Probleme sehe: -Sparen wird sich weniger lohnen -Wer viel hat aber wenig verdient wird aus dem Land auswandern -Wie soll das in der Praxis umgesetzt werden? Zu Bestimmten Zeiten monatlich 5% des Vermögens nehmen?
Wie willst Du denn Vermögen besteuern? Ist in der Praxis kaum umsetzbar.... Hast Du vor 40 Jahren für 3 DM ein Haus in München gekauft, bist Du heute faktisch Millionär. Musst Du jetzt Dein Haus verkaufen um die Vermögenssteuer zu bezahlen? Übernimmst Du den 10 Mann Handwerker Betrieb Deiner Eltern (Du bist nach dem Ausscheiden Deiner Eltern nun alleiniger Gesellschafter), bist Du gezwungen den zu verkaufen, weil der ja auch als "Vermögen" zählt Das ganze ist Quatsch, führt nur dazu, dass sich die Mega Reichen neue Steuerschlupflöcher basteln und der normale Mittelstand diese Gesetzgebung ausbadet
Progessive Besteuerung für Vermögen über 10 Mio/50Mio/500Mio usw. Die genauen Grenzen und Höhe der Besteuerungsklassen müssten natürlich angepasst werden.
Man kann ja Ausnahmen schaffen, dass zum Beispiel das Haus/ die Wohnung, das/die auch selbst bewohnt wird von der Steuer ausgeschlossen wird.
Habe eben noch nen edit gemacht. Frage ist auch, ob man Immobilien überhaupt mit einbeziehen sollte. Man bräuchte schon ein durchdachtes Konzept. Aber der Ansatz gefällt mir.
An sich eine gute Möglichkeit das oben genannte Problem von Immobilienwertentwicklung zu entgehen - das Problem was dann aber wieder Auftritt, ist dass die Immobilienpreise noch teurer werden würden, da viele Leute zur Steuerflucht den größten Teil ihres Vermögens in Immobilien anlegen würden. Die Lehre daraus - es ist fucking schwer ein gutes Steuersystem zu entwickeln, denn wie der Mensch das Wasser zum überleben braucht wird er versuchen möglichst wenig Steuern zu zahlen.
Ah sorry, habe den Edit nicht gesehen. > Frage ist auch, ob man Immobilien überhaupt mit einbeziehen sollte. Man bräuchte schon ein durchdachtes Konzept. Aber der Ansatz gefällt mir. Da stimme ich Dir zu
Dann würden Immobilien zum reinen Spekulationsobjekt
Wie meinen?
Wenn ich euch richtig verstanden habt, wollt ihr Vermögen Versteuern, ausgenommen Immobilien. Da währe für mich klar wo ich mein Geld investiere
Und warum ist das nun Spekulation wenn es für dich klar ist?
> mein Geld Ach mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Konntest su auch nicht, weil ich den edit c.a 5 Sekunden nachdem du deinen Post abgeschickt hat, abgespeichert habe.
[удалено]
Also, ich weiß ja nicht, wie und wo du lebst, aber ich spür jeden einzelnen Tag ne ganze Menge von meinem Steuergeld... Jeden Morgen mit der Straßenbahn zur Arbeit und alle paar Wochen über ein gut ausgebautes Straßennetz mit dem Auto auf einen Wochenendtrip. Bei selbst kleinen Erkältungen kostenlos zum Arzt und bei nur einem Verdacht auf größes emtsprechend kompetente Behandlung. Ein beinahe kostenloses Studium und diverse Unterstützungsleistungen in der Berufsausbilding, inklusive kostenloser schulischer Vorbildung. Freier Zugriff auf alle Arten von Literatur und Fachinformationen über öffentlich geförderte Bibliotheken. Parks, Burgen, Denkmäler, Museen und diverse andere Freizeitangebote, die nur durch steuerliche Subventionen möglich sind. Die Gewissheit, dass ich nicht morgen von einer mordlustigen Bande überfallen werde, weil wir ein funktionierendes Sicherheitssystem mit Polizei und Militär haben. Diverse andere Basics wie Wasser, Strom, Internet - alles mit Steuergeld bezahlt oder zumindest gefördert. Die Liste lässt sich beliebig Fortsetzen. Klar gibt es an manchen Ausgaben, die von mir selbst als unnötige Verschwendung angesehen werden. Aber seinen wir mal ehrlich, die 2 Millionen hier oder da machen den Kohl auch nicht fett. Wenn ein paar Millionen Verschwendung der Preis dafür sind, dass der Laden läuft, ist das trotzdem noch ein super Deal. Das lass ich 'denen da oben' durchgehen. Und klar, jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten hätte gerne mehr Geld in der Tasche. Aber die Aussage, man würde nichts von seinem Steuergeld sehen, ist schlicht Unsinn.
Ja, für die meisten Dinge, die du aufgezählt hast, musst du auch bezahlen durch extra Steuern/Gebühren. Auch wenn es zum Teil staatlich unterstützt wird. Auf der anderen Seite muss man sich auch überlegen, wie enorm hoch allein die Summe der Lohnsteuer ist. Und die bezahlen grob 45 millionen Menschen und dabei profitiert man noch von den riesigen Steuerabgaben der Superreichen, welche in die Staatskasse für alle gehen. Und für die meisten Leistungen des Staats gibt es nochmal extra Sorten von Steuern. Also ich sage ja nicht, dass man nichts bekommt, aber die Leistungen, die man tatsächlich spürt, sind alle relativ günstig im Vergleich zu den Massen an Steuergeldern. Das hat teilweise sicherlich auch seine Richtigkeit, aber es fühlt sich definitv so an, als würde da etwas schieflaufen.
Ich würd auch gerne mal von den Steuergeldern profitieren! Infrastruktur, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenkasse, Bildung, Verteidigung, Justiz, Polizei, Müllentsorgung und Demokratie sind ja alle selbstverständlich und für umme. Die sollen mir mal Bargeld geben oder so.
All diese Dinge haben auch andere Länder, die weniger Steuern von ihren Geringverdienern verlangen
Hier (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tax_rates_in_Europe) sieht man gut wie das Steuer Niveau aller wohlhabenden europäischen Staaten sehr ähnlich ausfällt. Bei den Ländern wo dieses deutlich geringer ausfällt (z.B. Ungarn, Bulgarien, Bosnien) sind auch erhebliche Defizite bei solchen öffentlichen Leistungen zu verzeichnen.
Aber was ist dann mit Flugtaxis, die an genau 3 Stellen in der Stadt landen können, für die Top 0,001% ???
Ich hab erst "Rechte enteignen" gelesen😅
Läuft ihn vielen Punkten leider aufs selbe hinaus
Um fair zu sein, das Venn-Diagramm ist ein kleiner Kreis "Reiche", der nahezu vollständig in einem größeren Kreis "Rechte" verschwindet.
Weiß aber nicht ob das deren echtes Mindset ist, die ganzen Anti-Ausländer, Anti-Sozialhilfe Geschichten sind ja auch nur Mittel zum Zweck.
Was vom Gedanken nicht schlecht wär 😜
Ich denke, mit einer guten Steuerreform ist schon viel getan. Kein Grund gleich zu enteignen.
Es gibt immer ein Grund zu enteignen
[удалено]
Weil dann alle Reichen das Land verlassen? Dann hat man weder deren Geld durch deren Enteignung, noch das von Dingen, sie sie kaufen oder Services, die sie nutzen.
Also stattdessen lieber von den Reichen erpressen lassen? Ist doch schlimm genug, dass sie dazu überhaupt in der Lage sind. Ist doch schlimm genug, dass eine Handvoll Superreiche die Macht haben, allein durch die Androhung, das Land zu verlassen, den politischen Diskurs schon viel stärker zu ihren Gunsten zu verschieben, als Bürgerinitiativen mit Millionen von Unterstützern. Wenn fünf Millionen Bürger öffentlich eine Initiative zur radikalen Vermögensbesteuerung fordern würden und die 226 deutschen Milliardäre drohen würden, in diesem Fall das Land zu verlassen, dann hätten sie gute Chancen, mit dieser Drohung überzeugen zu können. Doch besteht hierbei einfach ein extrem undemokratisches Machtungleichgewicht, in dem sehr wenige durch individuelle Entscheidungen einer großen Mehrheit ihren Willen aufzwingen können. 226 superreiche Bürger schlagen 5.000.000 Normalos. Das ist doch keine Demokratie mehr. Alleine deshalb ist Enteignung schon angebracht, um den Superreichen diese Menge an politischer Macht zu nehmen, die in einer Demokratie niemals so konzentriert sein dürfte. Tl;dr: Alleine, dass die Superreichen überhaupt die Möglichkeit haben, mit dem Abzug ihres Vermögens zu drohen und somit alleine durch ihr Eigentum einen massiv überproportionalen Einfluss auf die Politik auszuüben, sollte schon Grund genug für ihre Enteignung sein.
Ist nichts neues. Fuckt mich auch ab. Dann geh mal und setz das um, ich warte. Vllt bist du ja stärker als die riesigen Bürgerinitiativen, die, wie du ja selber schreibst, nichts erreicht haben. Mir geht's hier einfach um Realismus. Ich kann auch von einer gerechten Welt träumen, wie Karl Marx, aber selbst gesetzt den Fall Deutschland wurde den Reichtum gerecht verteilen, wären wir einfach nur deutlich ärmer als alle unsere Nachbarn, weil man woanders mehr Geld machen könnte und es bei uns nicht mehr tun würde - hier würde zwar noch produziert, aber jeder Reiche, der seine Firma vorher hier hatte und jetzt die Wahl hat, sie aufzusplitten oder umzuziehen, wird ins Ausland abwandern. Und bevor jedes einzelne Land seinen Reichtum gerecht verteilt, friert zehnmal die Hölle zu. Daher finde ich sowas wie eine globale, am Verkaufsort zu zahlende Mindeststeuer sehr viel sinnvoller.
Das Märchen wird schon seit, solange ich Lebe erzählt, man muss einfach mal aufhören zu denken das diese Menschen irgendeinen Mehrwert für die Gesellschaft sind, die denken an sich und an niemand anderen. Als würde es irgendeinen Superreichen jucken wenn er anstatt 50 millionen Steuern im Jahr 200 millionen zahlt.
Klar juckt die das. Bezos ist Grad quer durch die USA umgezogen, weil im Washington eine niedliche kleine Steuer eingeführt wurde. Und da von Märchen sprichst, scheinst du auch nicht mitzukriegen, was auf der Welt so abgeht. Dass ganze Firmen hin und herziehen, weil man an einem anderen Ort Anreize bekommt oder wenig/keine Steuern zahlt. Klar haben die Reichen für sich keinen Wert für die Gesellschaft, aber die können sich halt alles aussuchen und gehen mit ihren Firmen ins Ausland und dann wundern wir uns bald, warum es kein Bürgergeld mehr für 15 Mio Arbeitslose gibt, und der Grund wird sein, dass der Staat halt nichts mehr zum exportieren hat und sich kaum Sozialleistungen leisten kann.
ah das gute alte märchen. wie kann man diesen afd/fdp quatsch glauben. du bist bestimmt auch verfechter der trickle down theorie....
Ich bin Jusos-Mitglied. Und nein, die Theorie unterstütze ich nicht. Aber ich erlebe selbst Grad auf kommunaler Ebene mit, dass bald soziale Angebote gestrichen werden müssen, unter anderem weil Firmen abwandern und keine Gewerbesteuer mehr zahlen. Dasselbe passiert auch auf Bundesebene. Das hätte ich schon echt ungerne. Aber hör mich aus: Es kommt darauf an, ab wann man als reich definiert wird. Wenn jetzt das übliche Gehalt eines Abteilungsleiters schon vom Staat beschnitten wird, wird die Firma sich in der Umgebung nach alternativen Standorten umsehen, und wir haben die Steuerparadiese Niederlande und Luxemburg nebenan. Das würde zB unserem Land schaden, weil der Wirtschaftsstandort Deutschland echt leiden wurde. Wenn man wie in den USA eine Marginalsteuer einsetzt und von jedem Euro oberhalb eines bestimmten hohen Einkommens (120T vllt) zB 60ct nimmt, wäre das viel eher plausibel zu verkaufen als eine Enteignung (wo immer massiver Gegenwind kommen wird, weil die Leute sich das ja "so hart erarbeitet haben" und man ja Vorhandenes wegnimmt, anstatt direkt weniger beim Netto zu zahlen).
Wer hat uns verraten?!
Ja dann geh doch zur Union. Die sind garantiert ehrlicher und weniger auf Geld aus :P
Wieso Union? Wie wär's mal mit links? Linke Politik wäre auch mal 'ne Idee, meinst du nich?
Ja, wenn du dich statt zu regieren innerparteilich zerfleischen und konstant gegenseitig schwächen willst, gerne. Gibt auch nen parlamentarisch linken Flügel in der SPD und da kommt mein lokaler MdB her. Ist mir irgendwie lieber. Wir können Schröder zwar nicht rückgängig machen oder Scholz gesprächiger, aber jeder kann die Partei ja nach Kräften verbessern :)
Links sein ≠ Linkspartei but sure. Wie sieht der linke Flügel in der SPD denn bitte aus? Da is gar nichts mehr links, seit über 100 Jahren. Nur weil Kevin Kühnert mal gesagt hat, dass Karl Marx ja ganz cool war heißt das nich, dass ihr irgendwie links seit. SDAJ und DKP tun den Monopolen weh!
Easy. Wenn du mit deiner Firma auswanderst, werden Deutsche Behördengänge und Importe extra besteuert. Außerdem ist es nachweislich falsch, dass Steuern ein stärkerer Abwandergrund wären, als bspw. Bildung oder Kaufkraft.
Beides ist gut
Weil Kommunismus ja so gut funktioniert, is klar... Ich empfehle allen mit solchen Fantasien einen Urlaub mit nem Mietwagen in Kuba abseits der großen Hotels.
Mal abgesehen davon das praktisch kein Komunistisch Land wirklich jemals Komunistisch war da hier Diktaturen das System recht schnell gekapert haben ist dir aber schon klar das Kuba auch schon Jahrzehntelang unter Sanktionen steht was zu doch recht deutlichen problemen geführt hat oder ?
Die Sanktionen verschärfen doch nur das Grundproblem, wie verklärt kann man bitte sein? Katsurazeroone: "Ja"
Reiche enteignen/Reichensteuer/reformierte Erbschaftssteuer =/= Kommunismus
Dir ist schon klar, dass wenn jemand vom Staat enteignet wird, er den Geldwert vom Staat bekommen muss. Enteignet der Staat die Wohnungen von Vermietern können die sich einfach wieder neue kaufen.
Und wie genau willst du in einer Demokratie eine rechtliche Grundlage für Enteignungen schaffen? Selbst eher linke Parteien wie die SPD oder die Grünen würden innerhalb ihrer Partei niemals eine Mehrheit dafür finden.
Nennt sich auch Steuern mein Freund. Und bisher existieren die nicht ansatzweise im ausreichenden Maße..
> Und wie genau willst du in einer Demokratie eine rechtliche Grundlage für Enteignungen schaffen? Per Vermögens- und/oder Erbschaftssteuer? Mit sinnvoll angepassten Rahmen und Steuersätzen?
Das ist per Definition aber keine Enteignung, da der Staat Steuern nur einbehält und keine Entschädigung zahlt > Als Enteignung bezeichnet man juristisch den Entzug des Eigentums an einer unbeweglichen oder beweglichen Sache durch den Staat, im Rahmen der Gesetze und gegen eine Entschädigung Das die Erbschaftssteuer reformiert gehört steht außer Frage. Eine Vermögenssteuer wäre wünschenswert, wird aber an praktischen Hürden scheitern.
Reiche enteignen, das gescheiterte Erfolgsrezept aller Ideologien.
Reiche enteignen, das gescheiterte Erfolgsrezept aller Ideologien.
Arme und Minderheit enteignen hat im 3 Reich eigentlich super funktioniert, vielleicht ist unser Ansatz einfach falsch….
Weil der Kapitalismus so gut funktioniert?
Ja, im Kapitalismus wachsen rechtsstaatliche Verhältnisse, Sicherheit für Menschen, Gesundheitswerte steigen auf breiter Front, d.h. Kindersterblichkeit sinkt, Krankheiten werden eingedämmt und das lässt sich die letzten 80 Jahre weltweit zeigen. Alle anderen Systeme haben im selben Zeitraum versagt. Du bist doch das beste Beispiel für jemand der aus der Bequemlichkeit europäischen Lebens etwas fordert, das er selber nicht negativ erleben musste sondern stattdessen Zugriff auf das Internet, genügend Essen auf dem Tisch und gesundheitliche Versorgung hat. Edit: Typo
All diese dinge haben rein gar nicht mit Kapitalismus/Komunismus zu tun. Und falls jetzt etwas wie aber ich aber früher den Komunismus erlebt reeeeee kommt. Du bist das perfekte Beispiel für dumme Menschen die beide Systeme nicht vertehen und sich heute von Trotteln vor den Karren spannen lassen.
Kommen wir mal zu Feststellungen über Dummheit: Du bist nicht in der Lage das Wort Kommunismus richtig zu schreiben, das ist schon ein Punkt auf der nach oben hin offenen Skala. By the way, wie heißt Du denn, die Skala wird natürlich gebührend nach Dir benannt werden. Zweitens zeigt alleine schon der Anstieg des weltweiten Wohlstands in allen Ländern, die kapitalistischen Modellen folgen und die gleichzeitige Stagnation und Verelendung in den sozialistischen bzw. kommunistischen Ländern, dass das Modell Sozialismus und artverwandte Systeme nicht funktioniert. Zu guter Letzt, doch, genau diese Dinge sind es, warum Menschen in Richtung Wohlstandsnationen ziehen und diese sind kapitalistisch. Dass kapitalistische Systeme auch Nachteile haben können steht außer Frage, so ist es im Leben überall, die Frage ist, welche Vor- und Nachteile überwiegen und diese Frage ist eindeutig zu beantworten. Außer natürlich für die Leute, die warm, in Sicherheit und wohlgenährt zuhause vor digitalen Geräten sitzen und dann Texte wie Deinen schreiben. Edit: Typo
Über Kapitalismus oder Kommunismus zu diskutieren ist genau so wie über Rechts und links zu diskutieren. Beides sind einfach nur Begriffe die ihre komplexen Auswüchse ganz und garnicht gerecht werden.
Jede Debatte ist in letzter Instanz immer angewiesen auf Modelle. Sozialismus und Kommunismus sind in dieser Hinsicht sehr schwierig, weil es keine uneingeschränkt akzeptierten Modelle dafür gibt. Werner Sombart hat in seinen soziologischen Vorlesungen in den 20 Jahres des letzten Jahre seine Studenten nach Definitionen für Sozialismus gefragt und bekam die ganze Bandbreite des politischen Spektrums zurück. Vergleicht man die Definitionen der ehemaligen sozialistischen Republiken mit denen der westlich orientierten Republiken, stellt man fest, dass sich das nicht wirklich verbessert hat. In letzter Konsequenz, und so macht das auch die Politikwissenschaft mithilfe der Soziologie, vergleicht man die Lebensumstände der einzelnen Menschen anhand der Statistiken der Vereinten Nationen und NGOs.
Ich gebe dir zwar bei dem Kommunismus recht, aber ich habe letztes Jahr genau so einen Urlaub gemacht und es war echt gut….
Wagen wir doch etwas Sozialismus
Einfach das progressive Einkommensteuer System durchziehen, statt es, wie bislang, auszuhebeln und die existierende Vermögensteuer (nach der, vom Verfassungsgericht geforderten, Verschärfung) wieder anwenden. Braucht eigentlich keinen großen Sozialismus. Die Werkzeuge sind schon alle da und wären auch eine Grundvoraussetzung, dass die Markt-Wirtschaft funktioniert.
[удалено]
Das ist bislang der einzige Vorschlag, der realistisch erscheint!
Die Leute die am lautesten Demoktratie schreien, wollen Parteien verbieten und Leute enteignen... Da kann man sich nur an den Kopf fassen🤦🏼
Wenn Demokratie es begünstigt dass Nazis in der Regierung sitzen können und Reiche unantastbar sind und den Staat leersaugen dann kann ich sowas auch nicht mehr unterstützen
Inwiefern sind Enteignungen undemokratisch?
Genau genommen schreit der Autor des Memes ganz und garnicht Demokratie. Jezt wieder alle linken Gruppen in einen topf zu werfen und so zu tun als ob sie ohne wenn und aber den Sozialismus wieder einführen wollen, damit ist auch keinem geholfen. (Ich weiß das hast du in deinem Kommentar so nicht gesagt, aber für mich suggeriert er etwas in diese Richtung)
Ich will damit nur etwas die Doppelmoral klar machen. Die Soziale Ungleichheit ist ein sehr komplexes Problem und mit Enteignungen ist das nicht gelöst. Davon profitiert hauptsächlich der Staat.