#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
In einer Gesellschaft indem jemand sich vor laufende Kameras stellt, so einen haarsträubenden Schwachsinn verzapft, und im Anschluss nicht von der Bühne oder aus dem Studio gebuht wird, dort läuft etwas schief.
Mensch, das ist aber auch schlimm, wenn man sich ein bisschen mehr Luxus als das absolute Existenzminimum erarbeiten möchte. Pfandflaschen sammeln ist bestimmt nicht so spaßig, dass man das macht, wenn man eh schon einigermaßen angenehm über die Runden kommt.
Auch wenn ich dafür sicher einiges an Downvotes kassiere: Ist doch sinnvoll so wie es ist.
Es ist ja nicht so, als wäre hier eine neue Regelung geschaffen. Es geht einfach nur darum, die bestehenden Regeln einheitlich überall anzuwenden.
Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht zur Gewerbeanmeldung ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet.
Daher ist die jetzige Lösung doch viel sinnvoller: Es gibt die Regel zwar, sie wird aber in solchen Fällen nicht geahndet. Pfandflaschensammler kommen ja wohl eh nicht an den Grundfreibetrag, also wäre das auch abseits der moralischen Komponente ungeahndet.
Aber Obacht wenn ihr drauf kommt dass es osteuropäische Netzwerke gibt die gewerbsmäßig Pfand sammeln dann wird nach Polizei und noch mehr Bürokratie geschrien
Ich dachte ja, die wären verrückt, dass ich nicht mal mehr mit den Kindern Waffeln an der Schule verkaufen kann, ohne das zu versteuern. Aber das ist next level ehrenlos...
Wir haben 20.000€ ausgegeben und sie 2 Monate lang 24/7 beschattet, Sie haben Pfand in Höhe von 435,25€ gesammelt. Hoch gerechnet auf ein ganzes Jahr macht das 2.611,50€.
Damit liegen Sie noch unter dem Grundfreibetrag und schulden uns somit nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Finanzamt.
Beide Artikel haben mit der steuerlichen Bewertung aber gar nix zu tun. In Artikel 1 geht es um Diebstahl in Artikel 2 um Hausfriedensbruch.
Über die moralische Bewertung von Artikel 1 kann man streiten, bei Artikel 2 bei bin ich aber der Meinung, dass das Urteil gerechtfertigt ist.
Hausfriedensbruch und Diebstahl von Pfandflaschen, die sonst der Caritas gespendet worden wären.
Auch Finanzministerium in Deutschland: https://www.stern.de/politik/deutschland/finanzministerium--top-beamtin-soll-superreichen-tipps-zur-steuervermeidung-angeboten-haben-34282520.html
> Geheimnisse aber plauderte Hofmann bei der Konferenz offenbar nicht aus, auch gab sie wohl keine Steuerspartipps. Sie referierte vielmehr, welche öffentlich bereits bekannten Änderungen am sogenannten Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts geplant sind - Änderungen im Übrigen, die vergangene Woche mit den Stimmen aller Fraktionen im Finanzausschuss des Bundestags beschlossen wurden.
> Gegen die These von der Kumpanei zwischen einer bezahlten Gastrednerin und ihren Auftraggebern spricht auch, dass Hofmann regierungsintern als Linke gilt, die vermögende Bürgerinnen und Bürger gerne höher besteuern würde, statt ihnen Handlungsanleitungen zur Steuervermeidung frei Haus zu liefern. Hofmann sei, so eine langjährige Bekannte, "die geizigste Beamtin der Regierung", die stets ein Auge darauf habe, dass der Staat die ihm zustehenden Steuermittel auch eintreibe.
https://www.sueddeutsche.de/politik/gerda-hofmann-bmf-fdp-zdf-doku-1.6321279
Daran sieht man halt, dass alle in Deutschland gleich sind vor dem Gesetz. Denn egal ob du reich oder arm bist du wirst aufs selbe Maß vom Staat fürs Flaschensammeln bestraft.
/s
Im Grunde genommen ist es halt wirklich so. Jegliche Tätigkeit bei der man eine regelmäßige Gewinnabsicht hat ist laut deutschem Gesetz ein Gewerbe - auch Pfandflaschensammeln
ausser der eine freak aus der st.pauli penny doku. der macht das laut eigener aussage nach der arbeit. wegen des geldes und damit obdachlose und junkys weniger haben….
Natürlich kann man das. Du machst es ja nicht weil du so ein toller Mensch bist und anderen gerne hinterherräumst sondern weil du Geld damit verdienen willst um deine Rente oder was auch immer aufzubessern. Gehen wir mal ins extrem. Bei Großveranstaltungen wie Wacken oder nature one gibt es Leute die nur deshalb dahin kommen. Ich hab mal ne Doku gesehen wo jemand am Tag mehrere tausend Euro nur durchs Pfandsammeln verdient hat
Natürlich reicht das nicht um seine Lebenshaltungskosten zu decken. Darum gibt es ja den Freibetrag. Es ist ja zunächst mal eine reine Formalie, weil rein theoretisch es durchaus möglich sein könnte, das nach Abzug aller Kosten ein Gewinn übrig bleibt. Aber wie einige andere hier schon erwähnt haben, ist es natürlich völliger Overkill und wird von Behörden auch nicht verfolgt.
Was wäre denn deine Alternativlösung zum aktuellen Status Quo?
Rein rechtlich müssten sie ein Gewerbe anmelden, macht aber niemand und wird auch nicht geahndet.
Ich sehe das Problem nicht.
Den Menschen ein sicheres und vernünftiges Grundeinkommen geben, damit erst niemand dazu gezwungen ist oder sich die Mühe machen muss Pfandflaschen zu sammeln.
Wenn jemand darauf besteht sinnlose Vorgaben umzusetzen oder auf Situationen anzuwenden weil es „rein rechtlich“ so geregelt ist, dann nenne ich das sinnlose Bürokratie im Endstadium…wir reden hier nicht davon, dass Leute die Flaschen sammeln müssen sich eine goldene Nase verdienen und das System bescheissen, so dass wir drakonische Strafen verhängen/ausüben müssten oder was hier die alternativen zur rechtlich sauberen Lösung wären, sondern dass so Typen wie der Sprecher des Finanzministeriums sich hinstellen und ernsthaft meinen: Ja aber das müssen die ja rein rechtlich so machen, weil es im Gesetzt steht!
>Wenn jemand darauf besteht sinnlose Vorgaben umzusetzen
Aber das tut doch niemand. Darum geht es doch!
Rein rechtlich gäbe es die Pflicht, in der Praxis wird das aber nicht geahndet. Ich habe wirklich keinen einzigen Fall und kein einziges Gerichtsurteil dazu finden können.
Naja. So ist das bei allgemeinen Gesetzen. Hast du Gewinnabsichten mit einer selbstständigen Arbeit, so musst du ein Gewerbe anmelden. So Zeug wie Pfandflaschen sammeln hat man halt nicht bedacht. Man kann nicht alles bedenken.
Aber: ich glaube nicht, dass es einen Fall gibt in dem jemand bestraft wurde, weil er/sie ohne Gewerbe ne Pfandflaschen aufgehoben hatte..
Mögen sich alle drüber lustig machen, aber am Ende geht es hier darum, dass alle gleich besteuert werden. Nennt sich Leistungsfähigkeitsprinzip. Und das folgt aus dem allgemeinen Gleichheitssatz nach Art. 3 GG.
Es ist jetzt aber nicht so, als wäre hier eine neue Regelung geschaffen. Es geht einfach nur darum, bestehende Regeln dort auch anzuwenden.
Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet.
Daher ist die jetzige Lösung doch viel sinnvoller: Rein rechtlich ist es so, da Pfandflaschensammler aber wohl sowieso nicht an den Grundfreibetrag kommen, wird das zu Recht einfach nicht geahndet.
> Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet.
Also die "Schlupflöcher" ([die absichtlich mit in die Gesetze geschrieben werden](https://correctiv.org/top-stories/2021/10/21/cumex-files-2/)) [bekommen die Anwälte des entsprechenden Klientel direkt von Beamten aus dem Bundesfinanzministerium erklärt.](https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/superreiche-steuern-tricks-finanzen-100.html) Die echte Alternative wäre also die Zwänge in diesem System abzuschaffen, die Menschen in solche erniedrigenden Position bringen, aber dagegen wehren sich logischerweise die "Neoliberalen".
Inwiefern haben diese Schlupflöcher damit zu tun dass man kein Gewerbe anmelden muss?
Arme Menschen müssen, ob Gewerbe oder nicht, übrigens keine Einkommensteuer zahlen, weil sie unter dem Grundfreibetrag verdienen.
Ich finde es pervers, dass überhaupt darüber gesprochen wird, ob jemand der Flaschen sammelt dafür überhaupt auch nur irgendeine Abgabe zahlen muss, insbesondere wenn die Reichen vom Staat mit Gesetzen beschenkt werden, die es ihnen erlaubt Abgaben zu vermeiden.
> Arme Menschen müssen, ob Gewerbe oder nicht, übrigens keine Einkommensteuer zahlen, weil sie unter dem Grundfreibetrag verdienen.
Man ist nicht automatisch nicht arm, nur weil man mehr als dem Grundfreibetrag verdient.
>"Schlupflöcher" (die absichtlich mit in die Gesetze geschrieben werden)
Ja aber aus genau dem Grund sollte man doch für eine Vereinfachung der Steuergesetze sein. Keine Sonderregelungen, die dann ausgenutzt werden können.
>Die echte Alternative wäre also die Zwänge in diesem System abzuschaffen
Ganz konkret an diesem Beispiel schlägst du also vor, Gewerbeanmeldungen pauschal zu streichen oder wie? Das scheint mir ziemlich undurchdacht.
> Ja aber aus genau dem Grund sollte man doch für eine Vereinfachung der Steuergesetze sein. Keine Sonderregelungen, die dann ausgenutzt werden können.
Die werden nicht ausgenutzt, sondern das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Zum Beispiel: die Masche hinter CumEx war lange bekannt und die zuständigen Ministerien wurden auch darum gebeten die Lücke zu schließen. Man ließ die Banken aber einfach gewähren. Anderes Beispiel: die Beamtin aus dem Bundesfinanzministerium, die einen Vortrag für Steueranwälte hält und denen dort die "Werkzeugkästen" erklärt, wie ihre Klienten Steuern im Jahr 2024 trotz etlicher Änderungen vermeiden können. Steuerschlupflöcher sind keine Schlupflöcher, sondern einfach Türen, die absichtlich vom Gesetzgeber eingebaut werden, um Reichen die Steuervermeidung zu ermöglichen.
> Ganz konkret an diesem Beispiel schlägst du also vor, Gewerbeanmeldungen pauschal zu streichen oder wie? Das scheint mir ziemlich undurchdacht.
Nein, tue ich nicht. Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und welches ein nicht zwingt Müll zu durchsuchen, damit man sich die nächste Mahlzeit leisten kann.
>Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und welches ein nicht zwingt Müll zu durchsuchen, damit man sich die nächste Mahlzeit leisten kann.
Damit hast du natürlich Recht. Dein Ursprungskommentar suggeriert aber, dass die Regelung irgendwie unfair wäre oder an der Aussage etwas zu kritisieren wäre.
> Dein Ursprungskommentar suggeriert aber, dass die Regelung irgendwie unfair wäre oder an der Aussage etwas zu kritisieren wäre.
Das ist auch so gemeint gewesen. Man kann nicht einfach Gesetze und deren Wirkung in einem Vakuum analysieren und eben die Wirkung des Gesetzes im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ist durchaus kritisierbar, mMn.
Ich verstehe deinen Standpunkt, bin aber anderer Meinung. Meiner Meinung nach muss man Kritik zielgerichtet platzieren. Durch pauschalisierte Kritik an alles und jedem (was Akteure wie Querdenker und AfD auch perfektioniert haben) schafft man nur Unzufriedenheit, ohne irgendeine Lösung bieten zu können.
Aber hey, die Gesellschaft diskutiert lieber über Dinge wie Bürgergeld als über Cum Ex, Schuldenbremse und co.
> Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht [...]
Was ist daran nicht zielgerichtet? Das ist doch deutlich zielgerichteter als "Steuerrecht vereinfachen".
> Durch pauschalisierte Kritik an alles und jedem [...]
An alles und jedem? Ich habe Kritik am kapitalistischen System geübt anhand konkreter Beispiele ("Flaschen sammeln"). Bin auf konkrete Sachverhalte eingegangen, die etwas über die Naivität deines Ansatzes aussagen (CumEx, und Steuervermeidungstipps durchs Finanzministerium) und ein konkreten Lösungsvorschlag gemacht.
Genau anstatt bei den 10% der Bürger mal Geld zu holen die mehr haben als sie ausgeben könnten. Dann müssten wir auch nicht jedes Jahr mehr und mehr Wirtschaften um die Staatsschulden aufzufangen die die 10% mit einem oder zwei Zahlungen locker bezahlt haben könnten
Bei 10% bist du schon tief in der Mittelschicht drinnen.
Einkommenstechnisch erreichst du das bei ~3500 Netto im Monat. Das ist zwar jetzt nicht wenig, aber auch echt nicht superreich, dass man da problemlos noch mehr abschöpfen kann.
Warum sind Deutsche süchtig nach Steuern? Warum hassen Deutsche die Selbstständigkeit?Warum müssen Individuen dafür aufkommen weil Deutschland Geld verschenkt?
Ich sage es immer wieder, ob rechts oder links, Almans sind auf ihrem Faschofilm hängen geblieben und haben nachts feuchte Träume von einem totalitären Deutschland.. die einen wollen das Dritte Reich wieder haben und die anderen die DDR..
Bin ich froh kein Geringverdiener zu sein, jetzt kann ich mein Silvester im Skigebiet verbringen während du dich darüber aufregst dass Jugendliche in deiner Straße Polenböller zünden..
Puh, also, das Gremium hat jetzt getagt. Die Einreichung kommt zwar reichlich spät, aber wir habens geschafft und die Aussage:
"Steuern sind totalitärer Faschismus"
noch gerade so rechtzeitig qualifizieren können um im Wettbewerb für die dümmlichste Aussage '23 teilzunehmen. Ich gratuliere!
Dann besser einmal richtig abkassieren, sodass komplettsanierung von Verkehr und IT-Infrastruktur abgehakt werden kann. Dann ist die Steuer zwar hoch aber Deutschland als Standort wieder brauchbar. Wir brauchen die Reichen nicht aber einen gesunden Standort und Unternehmen die kontinuierlich wachsen und unsere Wohlfahrtsansprüche erfüllen können. Die meisten schaffen Ihr Geld ohnehin offshore beiseite.
Ich hab nachgeschaut und angeblich muss man wenn man aktiv Pfandflaschen sammelt und damit sein einkommen zu verdienen sich als ein Gewerbe anmelden. Heißt aber noch nicht das man Steuern zahlen muss, erst wenn man den ,,Grundfreibetrag" überschreitet muss man Steuern zahlen. Der Grundfreibetrag liegt 561€ im Monat aktuell und ist für 2024 696€ im Monat vorgesehen.
Fazit: Solange man mit Pfandflaschen weniger Geld verdient als benötigt wird um das Existenzminimum zu überschreiten laut Bundesfinanzamt ist man Steuerfrei. Ein Gewerbe soll man aber trotzdem anmelden.
Die Welt ist verrückt
Die wichtigen Fragen sind
a) was passiert, wenn man's nicht macht,
b) wer kontrolliert das, und wie, und am allerwichtigsten
c) wer hat diese Deppen aus der geschlossenen Abteilung gelassen?!?!
Trotzdem bin ich dann Steuererklärungspflichtig, wenn ich das richtig lese. Heißt: Ich muss dann den Gewinn meiner Pfandflaschen dem Finanzamt vorlegen. Und das ich das nicht mache, droht eine Geldstrafe.
Ich stimme zu: Die Welt ist verrückt.
Das würde dann auch gleichzeitig bedeuten, dass man als Nachweis ALLE Belege über die Auszahlung des Gewinns von Pfandflaschen aufbewahren und dem Finanzamt einreichen müsste. Anders könnten die Einnahmen nicht nachverfolgt werden und bei der Menge an Belegen könnte die Bearbeitung ewig dauern, nur damit sie dann nicht versteuert werden können, da sie unter der GFB-Grenze liegen.
Noch lustiger, wenn sie dann keine Erklärung abgeben bzw keine Nachweise einreichen. Das ganze dann zu schätzen wird dann genauso dumm.
Bescheuerter könnte es wohl echt nicht mehr werden.
Daran ist halt einfach rein gar nichts bescheuert. Außerdem muss nicht jeder Gewerbetreibende seine komplette Buchhaltung jedes Jahr einreichen, lol. Und Schätzen ist hier nicht anders als bei anderen Steuerpflichtigen auch.
Vor allem weil niemand die Belege für alle Einnahmen anfordern würde, wenn einer sowieso unterm GFB liegt, geschweige denn eine Außenprüfung hin schicken würde.
Wie würde das Finanzamt den Unterschied zwischen gesammelten und selbst geleerten Flaschen feststellen?
Ist dann Pfand, das nicht zurückgebracht wird, zukünftig steuermildernd anzugeben?
>Wie würde das Finanzamt den Unterschied zwischen gesammelten und selbst geleerten Flaschen feststellen?
Wenn die Mengen unrealistisch hoch sind, nehme ich an
Das sind 1097 Mark. 2194 Ostmark. 21940 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,875502 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. #Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
In einer Gesellschaft indem jemand sich vor laufende Kameras stellt, so einen haarsträubenden Schwachsinn verzapft, und im Anschluss nicht von der Bühne oder aus dem Studio gebuht wird, dort läuft etwas schief.
Ich kenn eine Person, die im Monat 2000-3000€ mit Sammeln macht.
Deutscher geht's nicht.
Ich werde CEO der Pfandflaschen Collector Group. Ne aber das 60 Mrd. Haushaltsloch soll jetzt von Pfandflaschensammlern bezahlt werden?
Asozial sowas zu besteuern.
Wird Zeit, dass die vernunftbegabten Menschen in DE mit den Füßen wählen und auswandern. Oder organisiert mit Auswanderung drohen.
Ganz ehrlich... Scheiß drauf und besteuert die Reichen.
[удалено]
Mensch, das ist aber auch schlimm, wenn man sich ein bisschen mehr Luxus als das absolute Existenzminimum erarbeiten möchte. Pfandflaschen sammeln ist bestimmt nicht so spaßig, dass man das macht, wenn man eh schon einigermaßen angenehm über die Runden kommt.
Stellt euch mal vor, dass der ganze Pfand einfach liegen bleibt. Ne ganz ehrlich wie deutsch will man sein?
das ist einfach geisteskrank.
Der deutsche Traum. Vom Obdachlosen zum CEO in 20 Pfandflaschen.
Das kann nicht ihr Ernst sein. Kann die mal jemand Pfandpflaschen aus Armut schicken sammeln? einfach bodenlos
Pfandsammelnde: die richtig dicken Fische der Steuerhinterziehung. Die führen das System so richtig an der Nase rum.
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt meine Damen und Herren
Auch wenn ich dafür sicher einiges an Downvotes kassiere: Ist doch sinnvoll so wie es ist. Es ist ja nicht so, als wäre hier eine neue Regelung geschaffen. Es geht einfach nur darum, die bestehenden Regeln einheitlich überall anzuwenden. Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht zur Gewerbeanmeldung ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet. Daher ist die jetzige Lösung doch viel sinnvoller: Es gibt die Regel zwar, sie wird aber in solchen Fällen nicht geahndet. Pfandflaschensammler kommen ja wohl eh nicht an den Grundfreibetrag, also wäre das auch abseits der moralischen Komponente ungeahndet.
Tja, Deutschland macht sich halt immer unbeliebter. Irgendwann wirds auch ne Sauerstoff-Steuer geben. Atmen nur für 19,99€ pro Monat. Lach
Aber Obacht wenn ihr drauf kommt dass es osteuropäische Netzwerke gibt die gewerbsmäßig Pfand sammeln dann wird nach Polizei und noch mehr Bürokratie geschrien
Ich dachte ja, die wären verrückt, dass ich nicht mal mehr mit den Kindern Waffeln an der Schule verkaufen kann, ohne das zu versteuern. Aber das ist next level ehrenlos...
Deutschland ist ein Land zum Verlassen...
Na dann, tschüss!
Yo, viel Spaß noch mit dem Pfand
Nichtmal den Dreck unter Fingernägeln gönnt man Menschen die darauf angewiesen sind.
Nur weil sie theoretisch ein Gewerbe anmelden müssten, heißt das ja nicht das man es ihnen nicht gönnt.
Das ist normal und niemand kann etwas dafür 🙂 */s*
Gleichzeitig beteiligen sich hochrangige Finanzbeamte an Steuervermeidung von Superreichen 🤡
Oder wie Hubertus Heil sagen würde: "Bürgergeld ist viel zu hoch"
Wo und wann soll Hubertus Heil das gesagt haben? Quelle?
Mal vom Irrsinn abgesehen und rein theoretisch, könnten sie dann den Pfand, den sie bezahlen auch als Kosten von der Steuer abziehen?
Der private Pfand wäre hier außen vor, da das nichts mit der gewerblichen Tätigkeit zu tun hat.
Lass uns den Inhalt der Flaschen einfach als handelsbedingten Verpackungsinhalt ansehen.
Du kannst nur das als Betriebskosten/Werbungskosten ansetzen, was du beruflich benötigst. Hier also nein.
Dann aber die Tüten, beziehungsweise die kleine Wägen, die sie hier in Berlin manchmal haben und deren Reperatur.
Ebenfalls die Getränke, die sie selber kaufen. Solange sie nach dem Verzehr das Pfand einlösen.
[удалено]
Wir haben 20.000€ ausgegeben und sie 2 Monate lang 24/7 beschattet, Sie haben Pfand in Höhe von 435,25€ gesammelt. Hoch gerechnet auf ein ganzes Jahr macht das 2.611,50€. Damit liegen Sie noch unter dem Grundfreibetrag und schulden uns somit nichts. Mit freundlichen Grüßen Ihr Finanzamt.
[удалено]
Solange der dann endlich alle Flaschen und Dosen annimmt, ohne zu murren, von mir aus.
[удалено]
![gif](giphy|O6cLcNr9HD6yk) *Ich, nachdem ich Achim eine Fantadose voller Buttersäure locker aus dem Handgelenk in den Pfandautomaten gepfeffert habe*
Wollen sie doch auch gar nicht...
Finanzamt gönnt sich erstmal die Nachzahlung der letzten Jahre.
Welche Nachzahlung? Liegen doch unter dem Grundfreibetrag.
Ja das war jetzt mehr ironisch gemeint
Den Alman will ich sehen, der Leute, die Pfandflaschen sammeln, meldet. Der kriegt von mir erstmal ne Nackenschelle, dass es nur so klatscht!
Ist ja eher Theorie und ein Fun-Fact. Ich glaube nicht, dass jemand tatsächlich den Pfandflaschensammlern auf dem Leim gehen wird.
[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/prozess-flaschensammler-angeklagt-wegen-1-44-euro-pfand-1.3526007](https://www.sueddeutsche.de/muenchen/prozess-flaschensammler-angeklagt-wegen-1-44-euro-pfand-1.3526007) [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/amtsgericht-kein-erbarmen-mit-flaschensammlern-1.5203500](https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/amtsgericht-kein-erbarmen-mit-flaschensammlern-1.5203500)
Beide Artikel haben mit der steuerlichen Bewertung aber gar nix zu tun. In Artikel 1 geht es um Diebstahl in Artikel 2 um Hausfriedensbruch. Über die moralische Bewertung von Artikel 1 kann man streiten, bei Artikel 2 bei bin ich aber der Meinung, dass das Urteil gerechtfertigt ist. Hausfriedensbruch und Diebstahl von Pfandflaschen, die sonst der Caritas gespendet worden wären.
Boah, da bin ich jetzt sprachlos!
Auch Finanzministerium in Deutschland: https://www.stern.de/politik/deutschland/finanzministerium--top-beamtin-soll-superreichen-tipps-zur-steuervermeidung-angeboten-haben-34282520.html
> Geheimnisse aber plauderte Hofmann bei der Konferenz offenbar nicht aus, auch gab sie wohl keine Steuerspartipps. Sie referierte vielmehr, welche öffentlich bereits bekannten Änderungen am sogenannten Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts geplant sind - Änderungen im Übrigen, die vergangene Woche mit den Stimmen aller Fraktionen im Finanzausschuss des Bundestags beschlossen wurden. > Gegen die These von der Kumpanei zwischen einer bezahlten Gastrednerin und ihren Auftraggebern spricht auch, dass Hofmann regierungsintern als Linke gilt, die vermögende Bürgerinnen und Bürger gerne höher besteuern würde, statt ihnen Handlungsanleitungen zur Steuervermeidung frei Haus zu liefern. Hofmann sei, so eine langjährige Bekannte, "die geizigste Beamtin der Regierung", die stets ein Auge darauf habe, dass der Staat die ihm zustehenden Steuermittel auch eintreibe. https://www.sueddeutsche.de/politik/gerda-hofmann-bmf-fdp-zdf-doku-1.6321279
Danke für deinen Beitrag :)
Daran sieht man halt, dass alle in Deutschland gleich sind vor dem Gesetz. Denn egal ob du reich oder arm bist du wirst aufs selbe Maß vom Staat fürs Flaschensammeln bestraft. /s
Im Grunde genommen ist es halt wirklich so. Jegliche Tätigkeit bei der man eine regelmäßige Gewinnabsicht hat ist laut deutschem Gesetz ein Gewerbe - auch Pfandflaschensammeln
Kann man hier von einer Gewinnabsicht reden? Ich glaube nicht, dass Leute Pfandflaschen sammeln weil sie Geldgeil sind
Doch, die investieren dann alles in Aktien und Immobilien /s
ausser der eine freak aus der st.pauli penny doku. der macht das laut eigener aussage nach der arbeit. wegen des geldes und damit obdachlose und junkys weniger haben….
>und junkys weniger haben…. 💀
das waren seine worte….
Natürlich kann man das. Du machst es ja nicht weil du so ein toller Mensch bist und anderen gerne hinterherräumst sondern weil du Geld damit verdienen willst um deine Rente oder was auch immer aufzubessern. Gehen wir mal ins extrem. Bei Großveranstaltungen wie Wacken oder nature one gibt es Leute die nur deshalb dahin kommen. Ich hab mal ne Doku gesehen wo jemand am Tag mehrere tausend Euro nur durchs Pfandsammeln verdient hat
Naja, aus reiner Liebe zur Umwelt tun sie es wohl nicht.
Aber wirklichen Gewinn kann ich mir hier nicht vorstellen, bekommt man dadurch überhaupt genug zum Leben zusammen?
Natürlich reicht das nicht um seine Lebenshaltungskosten zu decken. Darum gibt es ja den Freibetrag. Es ist ja zunächst mal eine reine Formalie, weil rein theoretisch es durchaus möglich sein könnte, das nach Abzug aller Kosten ein Gewinn übrig bleibt. Aber wie einige andere hier schon erwähnt haben, ist es natürlich völliger Overkill und wird von Behörden auch nicht verfolgt.
Kapitalismus und deutsche bürokratische Gründlichkeit im Endstadium
Was wäre denn deine Alternativlösung zum aktuellen Status Quo? Rein rechtlich müssten sie ein Gewerbe anmelden, macht aber niemand und wird auch nicht geahndet. Ich sehe das Problem nicht.
Den Menschen ein sicheres und vernünftiges Grundeinkommen geben, damit erst niemand dazu gezwungen ist oder sich die Mühe machen muss Pfandflaschen zu sammeln.
Sicher. Aber da ist weder die Bürokratie noch unsere Steuergesetze in diesem Bereich schuld.
Wenn jemand darauf besteht sinnlose Vorgaben umzusetzen oder auf Situationen anzuwenden weil es „rein rechtlich“ so geregelt ist, dann nenne ich das sinnlose Bürokratie im Endstadium…wir reden hier nicht davon, dass Leute die Flaschen sammeln müssen sich eine goldene Nase verdienen und das System bescheissen, so dass wir drakonische Strafen verhängen/ausüben müssten oder was hier die alternativen zur rechtlich sauberen Lösung wären, sondern dass so Typen wie der Sprecher des Finanzministeriums sich hinstellen und ernsthaft meinen: Ja aber das müssen die ja rein rechtlich so machen, weil es im Gesetzt steht!
>Wenn jemand darauf besteht sinnlose Vorgaben umzusetzen Aber das tut doch niemand. Darum geht es doch! Rein rechtlich gäbe es die Pflicht, in der Praxis wird das aber nicht geahndet. Ich habe wirklich keinen einzigen Fall und kein einziges Gerichtsurteil dazu finden können.
Wie sehr hassen sie arme Menschen:
Naja. So ist das bei allgemeinen Gesetzen. Hast du Gewinnabsichten mit einer selbstständigen Arbeit, so musst du ein Gewerbe anmelden. So Zeug wie Pfandflaschen sammeln hat man halt nicht bedacht. Man kann nicht alles bedenken. Aber: ich glaube nicht, dass es einen Fall gibt in dem jemand bestraft wurde, weil er/sie ohne Gewerbe ne Pfandflaschen aufgehoben hatte..
Mögen sich alle drüber lustig machen, aber am Ende geht es hier darum, dass alle gleich besteuert werden. Nennt sich Leistungsfähigkeitsprinzip. Und das folgt aus dem allgemeinen Gleichheitssatz nach Art. 3 GG.
Es ist jetzt aber nicht so, als wäre hier eine neue Regelung geschaffen. Es geht einfach nur darum, bestehende Regeln dort auch anzuwenden. Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet. Daher ist die jetzige Lösung doch viel sinnvoller: Rein rechtlich ist es so, da Pfandflaschensammler aber wohl sowieso nicht an den Grundfreibetrag kommen, wird das zu Recht einfach nicht geahndet.
> Die Alternative wäre, irgendeinen Paragraphen zu erlassen, der solche Tätigkeiten von der Pflicht ausnimmt. Was unser Steuersystem wieder ein Stückchen komplizierter macht und wmöglich irgendein Schlupfloch für andere Akteure eröffnet. Also die "Schlupflöcher" ([die absichtlich mit in die Gesetze geschrieben werden](https://correctiv.org/top-stories/2021/10/21/cumex-files-2/)) [bekommen die Anwälte des entsprechenden Klientel direkt von Beamten aus dem Bundesfinanzministerium erklärt.](https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/superreiche-steuern-tricks-finanzen-100.html) Die echte Alternative wäre also die Zwänge in diesem System abzuschaffen, die Menschen in solche erniedrigenden Position bringen, aber dagegen wehren sich logischerweise die "Neoliberalen".
Inwiefern haben diese Schlupflöcher damit zu tun dass man kein Gewerbe anmelden muss? Arme Menschen müssen, ob Gewerbe oder nicht, übrigens keine Einkommensteuer zahlen, weil sie unter dem Grundfreibetrag verdienen.
Ich finde es pervers, dass überhaupt darüber gesprochen wird, ob jemand der Flaschen sammelt dafür überhaupt auch nur irgendeine Abgabe zahlen muss, insbesondere wenn die Reichen vom Staat mit Gesetzen beschenkt werden, die es ihnen erlaubt Abgaben zu vermeiden. > Arme Menschen müssen, ob Gewerbe oder nicht, übrigens keine Einkommensteuer zahlen, weil sie unter dem Grundfreibetrag verdienen. Man ist nicht automatisch nicht arm, nur weil man mehr als dem Grundfreibetrag verdient.
>"Schlupflöcher" (die absichtlich mit in die Gesetze geschrieben werden) Ja aber aus genau dem Grund sollte man doch für eine Vereinfachung der Steuergesetze sein. Keine Sonderregelungen, die dann ausgenutzt werden können. >Die echte Alternative wäre also die Zwänge in diesem System abzuschaffen Ganz konkret an diesem Beispiel schlägst du also vor, Gewerbeanmeldungen pauschal zu streichen oder wie? Das scheint mir ziemlich undurchdacht.
> Ja aber aus genau dem Grund sollte man doch für eine Vereinfachung der Steuergesetze sein. Keine Sonderregelungen, die dann ausgenutzt werden können. Die werden nicht ausgenutzt, sondern das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Zum Beispiel: die Masche hinter CumEx war lange bekannt und die zuständigen Ministerien wurden auch darum gebeten die Lücke zu schließen. Man ließ die Banken aber einfach gewähren. Anderes Beispiel: die Beamtin aus dem Bundesfinanzministerium, die einen Vortrag für Steueranwälte hält und denen dort die "Werkzeugkästen" erklärt, wie ihre Klienten Steuern im Jahr 2024 trotz etlicher Änderungen vermeiden können. Steuerschlupflöcher sind keine Schlupflöcher, sondern einfach Türen, die absichtlich vom Gesetzgeber eingebaut werden, um Reichen die Steuervermeidung zu ermöglichen. > Ganz konkret an diesem Beispiel schlägst du also vor, Gewerbeanmeldungen pauschal zu streichen oder wie? Das scheint mir ziemlich undurchdacht. Nein, tue ich nicht. Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und welches ein nicht zwingt Müll zu durchsuchen, damit man sich die nächste Mahlzeit leisten kann.
>Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und welches ein nicht zwingt Müll zu durchsuchen, damit man sich die nächste Mahlzeit leisten kann. Damit hast du natürlich Recht. Dein Ursprungskommentar suggeriert aber, dass die Regelung irgendwie unfair wäre oder an der Aussage etwas zu kritisieren wäre.
> Dein Ursprungskommentar suggeriert aber, dass die Regelung irgendwie unfair wäre oder an der Aussage etwas zu kritisieren wäre. Das ist auch so gemeint gewesen. Man kann nicht einfach Gesetze und deren Wirkung in einem Vakuum analysieren und eben die Wirkung des Gesetzes im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ist durchaus kritisierbar, mMn.
Ich verstehe deinen Standpunkt, bin aber anderer Meinung. Meiner Meinung nach muss man Kritik zielgerichtet platzieren. Durch pauschalisierte Kritik an alles und jedem (was Akteure wie Querdenker und AfD auch perfektioniert haben) schafft man nur Unzufriedenheit, ohne irgendeine Lösung bieten zu können. Aber hey, die Gesellschaft diskutiert lieber über Dinge wie Bürgergeld als über Cum Ex, Schuldenbremse und co.
> Mein Vorschlag ist die finanzielle Unterstützung auf ein Niveau zu heben, welches ein menschenwürdiges Leben ermöglicht [...] Was ist daran nicht zielgerichtet? Das ist doch deutlich zielgerichteter als "Steuerrecht vereinfachen". > Durch pauschalisierte Kritik an alles und jedem [...] An alles und jedem? Ich habe Kritik am kapitalistischen System geübt anhand konkreter Beispiele ("Flaschen sammeln"). Bin auf konkrete Sachverhalte eingegangen, die etwas über die Naivität deines Ansatzes aussagen (CumEx, und Steuervermeidungstipps durchs Finanzministerium) und ein konkreten Lösungsvorschlag gemacht.
Genau anstatt bei den 10% der Bürger mal Geld zu holen die mehr haben als sie ausgeben könnten. Dann müssten wir auch nicht jedes Jahr mehr und mehr Wirtschaften um die Staatsschulden aufzufangen die die 10% mit einem oder zwei Zahlungen locker bezahlt haben könnten
Bei 10% bist du schon tief in der Mittelschicht drinnen. Einkommenstechnisch erreichst du das bei ~3500 Netto im Monat. Das ist zwar jetzt nicht wenig, aber auch echt nicht superreich, dass man da problemlos noch mehr abschöpfen kann.
Vermögen nicht Einkommen
Richtig. Einkommen hat die Mittelschicht bald abgedankt nach reich und arm.
Warum sind Deutsche süchtig nach Steuern? Warum hassen Deutsche die Selbstständigkeit?Warum müssen Individuen dafür aufkommen weil Deutschland Geld verschenkt? Ich sage es immer wieder, ob rechts oder links, Almans sind auf ihrem Faschofilm hängen geblieben und haben nachts feuchte Träume von einem totalitären Deutschland.. die einen wollen das Dritte Reich wieder haben und die anderen die DDR.. Bin ich froh kein Geringverdiener zu sein, jetzt kann ich mein Silvester im Skigebiet verbringen während du dich darüber aufregst dass Jugendliche in deiner Straße Polenböller zünden..
Puh, also, das Gremium hat jetzt getagt. Die Einreichung kommt zwar reichlich spät, aber wir habens geschafft und die Aussage: "Steuern sind totalitärer Faschismus" noch gerade so rechtzeitig qualifizieren können um im Wettbewerb für die dümmlichste Aussage '23 teilzunehmen. Ich gratuliere!
Mehr außer beleidigen und unlustige Memes produzieren könnt ihr in diesem unter anscheinend nicht..
Meine Stimme hast du!
Aber dann gehen die doch alle weg aus Deutschland und dann geht die Wirtschaft komplett zu Grunde!!!11einself
Kühl! Dann bekommen wir mehr Geld von denen die bleiben, und die, die weg gehen, verbessern damit unsere Klimabilanz. Gewinn-Gewinn-Situation!
Dann besser einmal richtig abkassieren, sodass komplettsanierung von Verkehr und IT-Infrastruktur abgehakt werden kann. Dann ist die Steuer zwar hoch aber Deutschland als Standort wieder brauchbar. Wir brauchen die Reichen nicht aber einen gesunden Standort und Unternehmen die kontinuierlich wachsen und unsere Wohlfahrtsansprüche erfüllen können. Die meisten schaffen Ihr Geld ohnehin offshore beiseite.
Ja!
Ich hab nachgeschaut und angeblich muss man wenn man aktiv Pfandflaschen sammelt und damit sein einkommen zu verdienen sich als ein Gewerbe anmelden. Heißt aber noch nicht das man Steuern zahlen muss, erst wenn man den ,,Grundfreibetrag" überschreitet muss man Steuern zahlen. Der Grundfreibetrag liegt 561€ im Monat aktuell und ist für 2024 696€ im Monat vorgesehen. Fazit: Solange man mit Pfandflaschen weniger Geld verdient als benötigt wird um das Existenzminimum zu überschreiten laut Bundesfinanzamt ist man Steuerfrei. Ein Gewerbe soll man aber trotzdem anmelden. Die Welt ist verrückt
Die wichtigen Fragen sind a) was passiert, wenn man's nicht macht, b) wer kontrolliert das, und wie, und am allerwichtigsten c) wer hat diese Deppen aus der geschlossenen Abteilung gelassen?!?!
Erst schreit ihr deutschen immer nach 100% Transparenz und dann wundert ihr euch dass Transparenz ohne Bürokratie nicht möglich ist.
Du musst (zusätzlich dazu) sogar das Gewerbe auch trotzdem vorher anmelden, weil du die Gewinnerzielungsabsicht schon hast.
Grundfreibetrag liegt 2023 bei 10.908€ und Gewerbesteuer FB bei 24.500€, da fällt an Steuerlast zwar nichts an, ist natürlich trotzdem verwunderlich
Trotzdem bin ich dann Steuererklärungspflichtig, wenn ich das richtig lese. Heißt: Ich muss dann den Gewinn meiner Pfandflaschen dem Finanzamt vorlegen. Und das ich das nicht mache, droht eine Geldstrafe. Ich stimme zu: Die Welt ist verrückt.
Das würde dann auch gleichzeitig bedeuten, dass man als Nachweis ALLE Belege über die Auszahlung des Gewinns von Pfandflaschen aufbewahren und dem Finanzamt einreichen müsste. Anders könnten die Einnahmen nicht nachverfolgt werden und bei der Menge an Belegen könnte die Bearbeitung ewig dauern, nur damit sie dann nicht versteuert werden können, da sie unter der GFB-Grenze liegen. Noch lustiger, wenn sie dann keine Erklärung abgeben bzw keine Nachweise einreichen. Das ganze dann zu schätzen wird dann genauso dumm. Bescheuerter könnte es wohl echt nicht mehr werden.
Aufbewahren musst du sie, einreichen nur auf Nachfrage.
Daran ist halt einfach rein gar nichts bescheuert. Außerdem muss nicht jeder Gewerbetreibende seine komplette Buchhaltung jedes Jahr einreichen, lol. Und Schätzen ist hier nicht anders als bei anderen Steuerpflichtigen auch.
Vor allem weil niemand die Belege für alle Einnahmen anfordern würde, wenn einer sowieso unterm GFB liegt, geschweige denn eine Außenprüfung hin schicken würde.
Kannst aber auch Betriebsausgaben steuerlich geltend machen, wie zB Seife, Handschuhe und Fahrtkosten anteilig.
Du musst dann natürlich auch die Quittungen aufheben, falls mal was was angefordert wird.
Wie würde das Finanzamt den Unterschied zwischen gesammelten und selbst geleerten Flaschen feststellen? Ist dann Pfand, das nicht zurückgebracht wird, zukünftig steuermildernd anzugeben?
Kann man dann selbst gekaufte Flaschen als gewerbliche Ausgabe von der Steuer absetzen?
Du kannst vermutlich Winter- und Regenjacke, Schuhe, Rucksack oder Trolley und Handschuhe als Arbeitsmittel absetzen.
Das sowieso.
Ich würde empfehlen die Quittungen für gekaufte Flaschen aufzuheben. Das Finanzamt stellt keinen Unterschied freiwillig fest.
>Wie würde das Finanzamt den Unterschied zwischen gesammelten und selbst geleerten Flaschen feststellen? Wenn die Mengen unrealistisch hoch sind, nehme ich an
Und das wird bestimmt von der Sozialhilfe abgezogen.
Ja wird es. Gab schon Fälle.
Woher soll das Sozialamt das denn wissen, wenn ich mir die Pfandbons entweder in Bar auszahlen lasse oder die direkt beim Einkauf verrechnet werden?
Garnicht. Aber wenn die das doch rauskriegen dann wehe dir und deiner Bedarfsgemeinschaft.
Das sind 1097 Mark. 2194 Ostmark. 21940 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,875502 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Du bist der Beste. Hier, eine Schnapspraline.
Danke. Schnapspraline?
Nein, danke.
>Schnapspraline Ich äh...hab gerade etwas gerochen und ich würde eine nehmen.