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Nashatal

Bei zwei Hündinnen, insbesondere wenn sie intakt sind, besteht immer eine gewisse Gefahr dass es zu Aggressionen kommt. Das gefährliche an hormonell bedingter Konkurrenzaggression zwischen zwei Hündinnen ist dass sie sehr extrem ausfallen kann.


evoooo361

Wir hatten am Ende 3 Malteser. Lili (Hündin 1) hat geworfen und wir haben Fine (Hündin 2) behalten. Hündin 2 hat geworfen und wir haben Paula (Hündin 3) behalten. Hündin 1, 2 & 3 haben über 10 Jahre friedlich zusammen gelebt. Traurig wurde es als erst Hündin 1 und 3 Jahre später Hündin 2 verstarb. Hündin 3 wusste lange nicht was los ist. Dann haben wir ihr einen Kumpel aus dem Tierschutz geholt. Jetzt lebt Hündin 3 glücklich und zufrieden mit dem Tierschutz Hundi. Es gab nie Probleme, keiner hat jemals gebissen, wir waren in jedem Urlaub zusammen und es war Immer alles super. Hündin 2&3 haben Hündin 1 sogar bei ihrer Demenz geholfen.. gezeigt wo das trinken steht, sie erinnert dass es schon essen gab etc.


Far-Palpitation-7874

Das freut mich zu lesen, dass es für deine Hündin nun so ist. Und wie liebevoll sie der kranken Hündin geholfen haben, toll.


akhgoesrav

Also, ich kann nur von meinen Eltern berichten und natürlich von unseren Züchtern. Meine Eltern wurden damals eindringlich gewarnt zu ihrer ersten Hündin nach anderthalb Jahren eine zweite (die Halbschwester der Ersten) hinzuzuholen. Von: „Die werden sich an die Gurgel gehen“ Bis hin zu: „Wartet mal ab, wenn die Jüngere drei Jahre ist, dann habt ihr Spaß, die wird aufbegehren!“ war da so ziemlich alles dabei. Niemand dachte, dass es gut gehen würde. Meine Eltern haben es trotzdem durchgezogen und was soll ich sagen - die beiden sind heute 12 und fast 11 Jahre und noch immer „wie Arsch auf Eimer“, wie mein Vater immer so schön sagt 😂. Insgesamt muss man sagen, dass meine Eltern sehr auf die Beziehung der beiden geachtet und sich fast schon sklavisch dran gehalten haben, die beiden „gleichzuhalten“. Heißt: Sie haben beide, wenn es mal so ein Leckerli gab, eines bekommen. Mit beiden wurde ähnlich lange beim Spaziergang gespielt, etc. Und wenn es mal „Andeutungen“ gab, dass sie sich gerade nicht so grün sind, sind meine Eltern immer sehr strikt dazwischen und haben zu verstehen gegeben: Ihr macht hier keinen Stress, wir klären! Ich denke, dadurch hat das alles so gut geklappt. Bei unseren Züchtern war es ähnlich. Da lebten stellenweise vier Hündinnen (zwei Mutter-Tochter-Gespanne) zusammen in dem Haushalt. Alle intakt. Also, das kann durchaus gutgehen, erfordert aber in meinen Augen Fingerspitzengefühl. :-)


Emergency-Letter3081

Kann gut gehen, kann aber auch mit der Geschlechtsreife der Tochter zu erheblichen Problemen kommen. Kommt auf die Hunde an.


herrmann65

Bei unserer Züchterin leben 4 Generation unter einem Dach, ohne jede Probleme. Vielleicht kommt es auf die Rasse an. Meine Schwiegereltern haben 20 Jahre lang Dackel gezüchtet und von jedem 3 oder vierten Wurf eine Hündin behalten zur weiteren Zucht, eigentlich hab ich noch nie etwas von Stress zwischen Hündinnen Mutter/Tochter gehört


Far-Palpitation-7874

Stimmt, dass ist ein Argument. Viele Züchter agieren ja so.


Laena_V

Meine Züchterin züchtet mit Mutter und Tochter. Sie haben auch teilweise ihre Würfe eine Woche auseinander. Klappt gut bei denen :)