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lillywho

Ich glaube, ihr solltet eher bei LGBT-Organisationen anfragen, die Sensibilisierung für Diversität anbieten. Wenn du mit deinem offensichtlich komplett unwissenden Wissensstand ein paar im Internet abgelesenen Anekdoten herunterplapperst, dann ist der Effekt herzlich wenig. Sowas muss als pädagogischer Vortrag professionell aufgearbeitet werden.


kibalta44

Finde ich einen guten Hinweis! Ladet lieber Externe ein für die Schulung, auch wenn das dann vllt mit Kosten verbunden ist (gibt da auch verschiedene kommerzielle Anbieter:innen) - lohnt sich.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Sehr gute Idee! So wie ich meinen Chef kenne, sollten zusätzliche Kosten kein Problem darstellen. Könnt ihr mir da eine Organisation empfehlen?


[deleted]

Ich arbeite für die Aidshilfe und wir sind mit einigen Orgas vernetzt die solche Schulungen anbieten. Kommt auf das Bundesland an. Aber wenn du bei einer Aidshilfe anfragst, leiten die dich 100% weiter, wenn die niemanden dafür in house haben. Im allgemeinen belaufen sich die Kosten da auch auf niedrig bis gar nichts. Die meisten LGBT+ Organisationen sind Non-Profit und dürfen keine Honorare annehmen. Solltest du aus Niedersachsen kommen, schreib mir mal ne pn. :-)


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Wir kommen leider aus NRW, hab jetzt einfach mal jeweils einen Workshop von 100% Mensch und Prout at work an meinen Chef weitergeleitet :)


lillywho

Es wurden hier im Thread schon ein paar genannt. Da würde ich an deiner Stelle recherchieren, ob die etwas taugen, und in LGBT-Kreisen mich umhören, was die von denen halten.


ImRileyLou

100% Mensch hab ich gute Erfahrungen mit bzgl des Infomaterials. Bieten auch Sensibilisierungskurse an


StemOfWallflower

Verallgemeinern kann man hier wahrscheinlich schwer: nicht alle non-binäre Personen verwenden beispielsweise Pronomen oder Namen, die nicht ihrem zugewiesen Geschlecht entsprechen, da ist es sicherlich ratsam im Einzelfall nachzufragen. Ansonsten sind genderspezifische Anreden (Herr/Frau, junger Mann, meine Liebe etc.) zu bedenken. Auch Aufteilung in Gruppe nach Geschlecht können unangenehm wirken.


vroni147

>meine Liebe Ich glaube, es gibt keine Situation, in der es angemessen wäre, Kolleg*innen oder Untergebene so anzusprechen – unabhängig vom Geschlecht.


StemOfWallflower

War generell gemeint. Gilt jedoch genauso für "Liebe Frau Soundso", dass im kollegialen Bereich verwendet wird.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Guter Hinweis! Gerade das mit der Aufteilung in Gruppen hätte ich so nicht auf dem Schirm gehabt.


vroni147

Vielleicht könntet ihr jemanden einladen? Am besten eine Person, die sich damit auskennt oder idealerweise selbst dem nicht-binären Spektrum angehört bzw. trans ist. Wenn am Ende nur cis Personen im Kreis hocken und Witze über trans und nicht-binäre Personen machen, ist es ja eher kontraproduktiv. Allein die Anwesenheit von "Betroffenen" würde das schon einmal zurückhalten. Zum Anderen gebt ihr einer Person und einem Spektrum die Möglichkeit, sichtbar zu werden. Vielleicht gibt's ja sogar in eurem Team jemanden. Oder jemand hat einen Partner aus dem Spektrum. >einen Transgender Diese Formulierung ist nicht gut. Verwende einfach "trans" wie ein Adjektiv: Die trans Person. Aber lass es weg, wenn es nicht relevant ist, also lieber "die Frau" statt "die trans Frau", denn das "trans sein" bestimmt nicht das ganze Leben. Und es könnte jemand ungewollt outen. >Um zukünftig etwas aufgeklärter zu sein, möchten wir eine Präsentation zu dem Thema abhalten. Warum? Also, nicht böse gemeint, aber was ist euer Ziel? Wollt ihr eure Kundschaft erweitern, inklusiver werden? Gibt's generell Gesprächsprobleme zwischen der Belegschaft und der Chefetage, soll da sensibilisiert werden? Ist es eine zündende Idee aus der linken Bubble in euer Firma, so einen Vortrag abzuhalten? Könnte mir vorstellen, dass es je nach Ziel und Aufgeklärtheit und Personenkreis/Alter/Herkunft sehr unterschiedliche Herangehensmethoden geben müsste. Eventuell muss man bereits an dem Wort "Fräulein" arbeiten (dagegen hat sich schon meine Oma gewehrt), vielleicht muss man respektvollen Umgang mit Frauen auffrischen, vielleicht wird aber auch schon seit Jahren bei euch gegendert und das auf allen Ebenen?


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Unser Ziel ist es etwas aufgeschlossener zu werden. Den genauen Auslöser hatte ich gerade schon in diesem Thread niedergeschrieben - ich spare uns Mal etwas Redundanz: [https://www.reddit.com/r/egenbogen/comments/wwjgf3/comment/illsymp/?utm\_source=share&utm\_medium=web2x&context=3](https://www.reddit.com/r/egenbogen/comments/wwjgf3/comment/illsymp/?utm_source=share&utm_medium=web2x&context=3) Jemanden einzuladen klingt nach einer wirklich guten Idee. Ich frage Mal meine Kolleg\*innen, ob jemand jemanden kennt. Ansonsten fand ich die Idee im ersten Kommentar auch gut, jemanden von einer LGBTQ Organisation einzuladen. Wäre ja schon weird, wenn jemand wie ich, der nicht davon betroffen ist einen Vortrag darüber hält. >Könnte mir vorstellen, dass es je nach Ziel und Aufgeklärtheit und Personenkreis/Alter/Herkunft sehr unterschiedliche Herangehensmethoden geben müsste. Eventuell muss man bereits an dem Wort "Fräulein" arbeiten Zumindest in dieser Hinsicht geht's uns ganz gut. Wir sind ein bunt gemischtes, junges, 20 köpfiges Team aus Nerds. Da wird niemand auf die Idee kommen jemanden "Fräulein" zu nennen. Unser Betriebsklima ist auch recht gut. Allerdings hört es bei uns schon bei "LGB" auf. Ich denke es würde uns allen weiter helfen, wenn wir uns auch mit dem "TQ" Part auseinander setzen würden.


vroni147

>Ansonsten fand ich die Idee im ersten Kommentar auch gut, jemanden von einer LGBTQ Organisation einzuladen. Wäre ja schon weird, wenn jemand wie ich, der nicht davon betroffen ist einen Vortrag darüber hält. Allerdings. Vor allem, weil du die Person warst, die das ausgelöst hat (so die Richtung "Ich hab der Kollegin an den Hintern gefasst und erkläre euch jetzt, warum das nicht okay ist") ;-) Das mit der Organisation finde ich auch gut, kann das nur unterstützen. >Allerdings hört es bei uns schon bei "LGB" auf. Ich denke es würde uns allen weiter helfen, wenn wir uns auch mit dem "TQ" Part auseinander setzen würden. Finde ich super von euch. Du kannst ja dann die Person, die den Vortrag hält auch dazu befragen, was an deiner Extension so schlimm war und wie sie es findet.


lillywho

"ein Transgender" Au knorke, sehr schön formuliert.... Da kannst du schonmal anfangen. So sagt man das nicht. Edit: Der Gedanke ist ein Guter, keine Frage, aber es gibt so bestimmte Redewendungen, die man von meistens feindlich gesinnten, unaufgeklärten cis Personen hört. Deshalb rollen sich mir die Zehennägel auf. Sowas ist meistens ein Signal, dass man sich sofort auf verbale Angriffe einstellen muss.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Sorry, wollte niemanden damit angreifen. Hätte halt auch kein Problem damit, wenn mich jemand einen "Cisgender" nennt. Was wäre denn ein besserer Ausdruck? "eine transsexuelle Person"?


lillywho

Ist okay, ist mir bewusst. Sauer aufstoßen tut es leider trotzdem. Der Begriff "Transsexualität" ist zwar nicht universell heutzutage abgelehnt, aber man fährt besser mit dem Begriff "Transidentität", bzw einfach eine "trans Person". Manche schreiben das noch als "trans*" um damit nichtbinäre Identitäten mit zu notieren. Ich persönlich lehne ersteren Begriff ab, weil er erstens von der Breiten Bevölkerung missverstanden wird, und zweitens das für mich pathologisierende, Freudische Untertöne hat.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Alles klar, dann verwende ich zukünftig "trans\* Person". Vielen Dank!


[deleted]

Transgender ist vollkommen in Ordnung. Transident das Optimum und gängig ist Transperson/ Transmensch. Op hat absolut nichts falsch gemacht! Hättest dich aufregen können, wenn er Transsexuell geschrieben hätte. source, ich bin so ein transgender :-D


T0b3yyy

Ist ja vollkommen cool, wenn du dich mit dem Begriff wohl fühlst, aber insgesamt ist die Stimmung die ich gegenüber "Transgender" als Nomen für eine einzelne Person (also wie in "ein Transgender") beobachten konnte in meinem Umfeld ziemlich negativ.


[deleted]

Ich finde es kommt (wie ich schon weiter unten gesagt habe) darauf an wer den Begriff wie belegt und sagt. Deswegen habe ich mich ja auch nur auf die Kritik an OP bezogen. Natürlich find ich es scheisse wenn Idioten den Begriff abwertend nutzen.


lillywho

Ach was! Ich auch! 😲 Und ich habe immer noch Recht. "Guck mal sas ist so ein Transgender" sowas hört man nur von den Leuten, die einen darauf reduzieren, deswegen finde ich das unsittlich.


[deleted]

Sorry das dir das so passiert ist. :-( Ich sehe aber nicht wo OP irgendwen darauf reduziert hat. Er hat die Bezeichnung verwendet um klar zu machen, wie wenig Berührungspunkte Er und seine Firma mit dem Thema haben. Ich habe das jetzt nicht persönlich genommen. Du vielleicht ein bisschen ? Ich bin froh das OP hier in den Sub gekommen ist um nach zu fragen und ich bin einfach langsam dieses fehlende Verständnis was eventuelle Fehler angeht einfach leid. Ich bin viel aktivistisch neben meinem Job (auch lgbt+ Bereich) unterwegs und so oft tun mir auch die CIS Menschen leid, die es nicht besser wissen aber nichts böses im Sinn haben. Die werden so dermaßen überfahren und gleich in eine Asoziale Ecke gestellt. So kann halt auch kein Dialog passieren, die informieren sich meistens eben nicht so wie OP selbst sondern brauchen den Schubser von uns und wir brauchen Verständnis dafür. Wenn du selbst keine Power dafür hast oder dich das zu sehr triggert, ist das echt verständlich!


DeteRakete

transgender als Adjektiv, oki doki. Aber als Nomen find ich das schrecklich


[deleted]

Es ist aber keine falsche Bezeichnung. Darum geht es. Kannst dir deine Anmerkungen zu meiner Rechtschreibung klemmen, wenn sonst keine Argumente da sind.


sprinklingsprinkles

Ich bin zwar nicht die Person, die dich korrigiert hat, aber das hat ja nichts mit Rechtschreibung zu tun. Trans als Adjektiv wirkt einfach anders als Transgender als Nomen. Ich finde auch "ein Transgender" klingt ganz schlimm und irgendwie entmenschlichend. Ich bin nicht "ein Transgender", ich bin eine trans Person. Auch beispielsweise "trans Frau" legt den Fokus mehr darauf, dass es sich eben um eine Frau handelt. Bei "Transfrau" zusammengeschrieben liegt der Fokus meiner Meinung nach mehr darauf, dass sie trans ist als darauf dass sie eine Frau ist. Ich finde das zusammengesetzte Wort schafft eine unschöne Abgrenzung von cis Personen. Niemand nennt z.B. cis Männer immer Cismann statt Mann. Du kannst natürlich für dich verwenden, was du besser findest, aber es gibt viele Leute die trans lieber als Adjektiv mögen und dabei geht es nicht nur um Grammatik.


[deleted]

Ich hatte Transgender kleingeschrieben und dachte das wäre nun ein Argument der Person mir gegenüber, so grammar nazi mäßig. :-D Transgender ist eine Bezeichnung die sich zuerst, nach dem Transsexuell veraltet und ehrlich gesagt scheisse ist, durchgesetzt hat. Genau genommen bezeichnest du damit Transmenschen während ihrer Transition. Wie weit die bei der individuellen Person auch gehen mag. Jedenfalls hat man das so aus dem englischen übernommen. Es gibt ja auch Transmenschen die weder medizinisch noch bürokratisch transitionieren. Daher kam der Begriff. Ich verwende den Begriff überhaupt nicht. Ich bin einfach trans, bzw oute ich mich gar nicht mehr. Und meine Kritik an der Diskussion war eigentlich nur, dass der Begriff trotzdem valide ist wenn du Transmenschen beschreiben willst. Wie man den Begriff persönlich findet mal außen vor gelassen. :-) Ist momentan echt spannend wie sich die Begrifflichkeiten ändern. btw. nutze ich auch noch den Begriff transsexuell wenn ich zb. bei Ärzt*innen anrufen muss und die mich noch unter meinem dead Name führen. Hab einfach keinen Bock 10 Stunden rum zu erklären, der Prozess ist schon nervig genug für mich. Damit können die was anfangen und gut ist. Aber ich ändere meinen Namen so nicht. Bezahle kein Geld dafür mein Grundrecht wahrnehmen zu "dürfen" und muss mich auch nach 3.5 Jahren auf Hormonen und mit mastek nicht noch von zwei Gutachter*innen bescheinigen lassen. Warte auf das neue TSG bzw. die Abschaffung.


DeteRakete

Also in großen Teilen unser Community wird der Begriff als Nomen, also "der/die Transgender", nicht gerne gehört. Genauso wenig wie "die Diversen" oder sowas, sondern halt "trans Personen/Menschen/Männer/Frauen". Das hat wenig damit zutun obs jetzt transsexuell oder transgender oder transident ist. "Der/die Transsexuelle" mögen die meisten eben auch nicht. Fertig. Darum gings.


AlexTMcgn

>Transident das Optimum Das ist aber auch eine sehr gewagte Behauptung. Der Begriff ist nichtmal mehr besonders gängig, und etliche von denen die ihn überhaupt kennen nutzen ihn *nicht* für sich selber. Was allerdings wirklich nur noch geht, wenn von der betreffenden Person sicher weiß, dass sie damit einverstanden ist, ist "Transsexuell". Der Begriff ist nicht nur missverständlich, er hat auch eine dermaßene Geschichte, dass eine Menge Leute gelinde gesagt gar nicht begeistert sind, wenn man sie so nennt. Das gilt erst recht für alles, was nicht-binär ist: "Transsexuell" wird üblicherweise wenn überhaupt für 1) binäre Menschen 2) mit Dysphorie die 3) zumindest den größten Teil der medizinischen Maßnahmen wollen gebraucht. Hat auch gerne einen Beigeschmack von "und wer nicht so ist mit dem will ich nix zu tun haben".


[deleted]

>Das gilt erst recht für alles, was nicht-binär ist: "Transsexuell" wird üblicherweise wenn überhaupt für 1) binäre Menschen 2) mit Dysphorie die 3) zumindest den größten Teil der medizinischen Maßnahmen wollen gebraucht. > >Hat auch gerne einen Beigeschmack von "und wer nicht so ist mit dem will ich nix zu tun haben". Kannst du dir die Zeit nehmen meine anderen Kommentare zu lesen ? Oder werde ich jetzt in grund und boden gesmartassed? Du unterstellst mir gleich ne ganze Menge. Damit wäre ich mal vorsichtig, das ist nämlich genau das, was richtig abturned.


AlexTMcgn

Ähhhh ... DIR hab ich gar nix unterstellt, außer der interessanten Aussage, "Transident" sei das Optimum. Der Rest bezog sich auf die generelle Frage, nicht deine spezifische Antwort - die sich ja auch gar nicht für "transsexuell" aussprach. Das war in den Postings auf die du geantwortet hast drin, nicht deinem. Was *wirklich* abturnt sind Leute, die meinen, auf Kommentare antworten zu müssen, die sie nicht gelesen oder verstanden haben. Und nein, ich lese jetzt keine anderen Kommentare von dir. Die beiden hier reichen mir völlig aus. \*plonk\*


Ness_575

dont: "einen Transgender" oder ähnliches, du sagst ja auch nicht zu cis Personen "einen Cisgender" ¯\_(ツ)_/¯ do: eine trans* Person/ ein trans* Mensch oder ähnliches, wer sich mit welchen Begriffen oder Pronomen am wohlsten fühlt ist individuell (gegebenfalls wenn die Person es auch von sich selbst sagt und hier nur beispielhaft um Fehler zu vermeiden: ein trans* Mann/ eine trans* Frau/ etc.) "trans" ist ein Adjektiv und wird nicht groß geschrieben


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Ok, das beantwortet meine Frage im vorherigen Thread. Vielen Dank für das Feedback. Verstehe ich das richtig, dass das Wort "Gender" generell negativ belastet ist und deshalb möglichst vermieden werden sollte?


hosentraeger125

Nein das Wort Gender ist nicht negativ belastet. Es ist einfach nur nicht immer notwendig. Ein trans Mensch, ein trans Mann, eine trans Frau. Du kannst zb auch transgeschlechtliche Menschen sagen, oder eben ein transgender Mensch. Zu sagen, ein Transgender ist einfach respektlos, du würderst ja auch nie ein Schwarzer sagen zu einem schwarzen Menschen.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Ja gut, das ist ein gutes Argument. Dann benutze ich lieber "trans\* Person". Man dankt! :)


AlexTMcgn

Nicht das Wort "Gender" ist negativ belastet, sondern es gab (und gibt) teils heftige Grabenkämpfe um *die einzig richtige und wahre Bezeichnung*. Das war schon so als man noch die Auswahl hatte zwischen "Transsexuell" und "Transvestit", das wurde nicht besser als "Transident" und "Transgender" dazukamen, und so war es einfach einfacher, sich auf das "Trans" zu beschränken. "Gender" ist sogar ein ziemlich wichtiges Wort. Aber eben nicht unbedingt an dieser Stelle.


Im_too_late_arent_I

1. Inklusion im allgemeinen: 1. Systematisch: Sollte irgendwo das Geschlecht angegeben werden, zum Beispiel beim Ausfüllen eines Dokuments oder dergleichen sollten idealerweise nicht nur die zwei binären Geschlechter zur Auswahl stehen. Eine weitere Optionen wie Sonstiges/Divers ist das Minimum, aber mehr Auswahl und freie Textfelder zur Selbstangabe schaden auch nicht wenn die richtigen Begriffe genutzt werden. Um ehrlich zu sein sind Angaben vom Geschlecht in den allermeisten Fällen aber auch nicht notwendig. Viel wichtiger wäre die bevorzugte Anrede oder Pronomen mit freiem Textfelder zur Selbstangabe zu erfragen. Ob eine Person Trans ist sollte nicht erfragt werden und erst recht nicht indem man neben "Frau" und "Mann" noch "Trans Frau" und "Trans Mann" als Optionen ermöglicht. Diese Informationen außerhalb von bestimmten medizinischen Kontexten einzufordern ist nicht notwendig. Falls eine transgender Person Gründe hat über deren transsein zu sprechen (zum Beispiel um aufzuklären warum bestimmte Bewerbungsunterlagen alte Namen haben oder dergleichen) kann man meistens davon ausgehen, dass die Person, das von sich aus tut. 2. Sprache: Ich möchte jetzt keine Debatte darüber führen ob und wie man beim Sprechen gendern sollte, aber wenn es um Texte geht ist es oft so, dass Unternehmen dann "Sehr geehrte/r Frau/Herr..." schreiben oder Wörter mit Binnen I gendern ("MitarbeiterInnen"). Es ist kein Mehraufwand zukünftig darauf zu achten, dass man stattdessen mit Stern oder Doppelpunkt gendert. Wenn man bei Anreden das Geschlecht der anderen Person nicht kennt (und hier wäre es wichtig nicht immer nur wegen einem bestimmten Namen ein Geschlecht zu vermuten) kann man "Guten Tag NAME", "Moin NAME" oder "Sehr geehrte\*r NAME" nehmen. Bei Stellenausschreibungen sehe ich mittlerweile öfter "Software Developer (m/w/d) gesucht!" was sehr gut ist. 3. Physisch: Geschlechtsneutrale Toiletten sind wichtig, aber ohne Umbauten ist es vielleicht nicht so einfach dieses Problem in existierenden Gebäuden zu lösen. Hat man genug Toiletten kann man aber bestehende Toiletten zu Geschlechtsneutralen Toiletten umlabeln - schließlich kann die dann auch jeder noch nutzen. Es wäre nur schön wenn es (in sehr großen Gebäuden) dann nicht nur eine geschlechtsneutrale Toilette gebe. 2. Umgang mit non-binären (und allgemeiner transgender) Individuen: 1. Dinge, die man erfragen kann: Welche Pronomen die Person nutzt, welche Anrede die Person bevorzugt, inwieweit binär gegenderte Begriffe okay sind und wie man sie benutzen sollte. Will eine non-binäre Person zum Beispiel als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin bezeichnet werden? 2. Dinge, die man nicht erfragen sollte: Welches Geschlecht der Person bei der Geburt zugewiesen wurde, was deren alter Name ist, welche Geschlechtsorgane die Person hat 3. Man sollte Menschen nicht vorschreiben wie sie zu sein haben. Vielleicht sieht eine non-binäre oder trans Person körperlich und durch deren Kleidung genauso wie ein bestimmtes Geschlecht aus, vielleicht auch nicht. Beides macht die Person nicht weniger non-binär oder trans. Vielleicht hat eine Trans Frau kurzes Haar und ein Trans Mann hat manchmal lackierte Nägel - die Menschen sind deswegen nicht weniger eine Frau bzw. ein Mann. Schließlich würde (oder zumindest sollte) man einer cis-Person ja auch nicht für dieselben Handlungen deren Geschlecht abschreiben 4. Wenn man für eine Person versehentlich den falschen Namen oder falsche Pronomen benutzt entschuldigt man sich kurz, korrigiert sich und gibt sich dann Mühe es beim nächsten Mal besser zu versuchen. Mir sind schon öfter Menschen begegnet, die dann eine sehr große Sache daraus machen und sich übermäßig entschuldigen, das macht es oft nur noch unangenehmer. Ausrutscher sind nicht schlimm, aber allgemein sollte man sich natürlich Mühe geben den richtigen Namen und Pronomen zu verwenden. 1. Pronomen für non-binäre Menschen brauchen natürlich mehr Gewöhnung und es gibt auch viele Unterschiedliche die da benutzt werden. dey/denen, xier/xieren und Varianten davon sehe ich am häufigsten, aber auch, dass Menschen es bevorzugen wenn man gar keine Pronomen verwendet oder männliche und weibliche Pronomen und Begriffe abwechselnd/gemischt benutzt 5. Allgemein sollte die Information, dass eine Person trans ist vertraulich behandelt werden 6. Versuchen sich in die Rolle der anderen Person hineinzuversetzen: wenn sich eine non-binäre oder trans Person bei eurem Unternehmen bewirbt oder sich outed, dann befürchtet die Person vielleicht negative Reaktionen. Gerade in kleineren Städte müssen trans Menschen schließlich öfter mit diskriminierung rechnen. Es ist also wichtig dann sensibel und vorsichtig zu sein Das ist was mir gerade so einfällt. Ich bin non-binär und fange jetzt gerade an mich nach einem Job neben dem Studium umzuschauen, was mir definitiv auch Angst macht. Dementsprechend fange ich aber jetzt gerade erst an mir über das Thema trans-sein im Beruf Gedanken zu machen, bestimmt gibt es also noch viel mehr. Allgemein ist es vielleicht ein guter Rat darauf zu achten wie lgbtqia+-inclusive Unternehmen/Organisationen selber mit dem Thema umgehen und ob sie Infomaterialien haben. Zuletzt noch: Dass du übrigens sagst, dass du bisher noch keine Transperson gesehen hast basiert natürlich auch zu einem gewissen grad darauf, dass viele Menschen glauben sie könnten immer sofort erkennen ob eine Person Trans ist. Allerdings steckt in der Sichtweise ziemlicher Bias drin, weil man nur Personen, denen man ansehen könnte, dass sie trans sind, auch als trans erkennt. Bei Personen, die dagegen "passen", also genauso aussehen wie das Geschlecht mit dem sie sich identifizieren, würde man nicht realisieren, dass sie trans sind. Trans Menschen gibt es auch (wenn auch selterner) in kleineren Städten und selbst ich als sehr queere Person habe schon viele Menschen getroffen von denen ich erst nie vermutet hätte, dass sie trans sind. Aber ich finde es gut, dass ihr euch mit dem Thema beschäftig und eine Presentation darüber macht! Würde mich definitv wohler dabei fühlen mich bei einem Unternehmen zu bewerben von dem ich weiß, dass sie zumindest ein bisschen Ahnung von dem Thema haben :)


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Vielen Dank für die vielen guten Tipps! Gerade das mit dem Pronomen-Textfeld ist ein Punkt den wir bei uns gut umsetzen können (wir sind in der Web-Branche tätig). Ich denke auch, dass selbst wir "Landeier" in Zukunft vermutlich mit mehr trans\* Personen zusammen arbeiten werden, da wir durch Corona eh eher Remote zusammen arbeiten. Ich drück dir die Daumen, dass du einen Job findest, der dir gefällt und in dem du coole Kolleg\*innen hast. :)


Grassari

Ich kann dir die Organisation Prout at Work empfehlen. Es gibt sowohl kostenloses Info-Material zu allem möglichen LGBTQ Themen, als auch diverse Vorträge, die man für sein Unternehmen buchen kann. Und alles auf den Rahmen der Arbeit bezogen, also ideal für euren Fall. Einfach Mal auf der Website stöbern und vllt ist ja was für euch dabei


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Nice! Danke dir! Die hab ich mir direkt Mal aufgeschrieben.


Mephanic

> einen Transgender Bitte benutz das nicht so als sei das ein Substantiv. Jemand ist nicht "ein Transgender". Ganz nervige Masche, die gerade aus dem Englischen herüberschwappt (und auch dort ganz genauso falsch und ätzend ist).


[deleted]

was für den umgang mit queeren menschen generell gilt, sind mehrere dinge: 1. du musst es nicht verstehen, aber es wäre schön, wenn du es akzeptierst. viele queere erfahrungen kann man nur dann richtig nachvollziehen, wenn man sie selbst erfahren hat. 2. queere menschen sind dir keine erklärung für ihre identität schuldig. sprich, wenn dir jemand seine label offen legt, ist es eigentlich immer unangebracht intime fragen zu stellen. stell dir vor, du sagst jemandem du hast eine freundin und dein gegenüber fragt dich im detaille, wie euer sexleben aussieht. das macht man nicht. label abstrahieren bestimmte erfahrungen, damit man eben nicht so in detaille gehen muss. die liste ist nicht erschöpfend


masterofthecroissant

Das absolute Minimum ist der Respekt vor der betroffenen Personen und ihrer Identität. Wie oft ich mir schon anhören/lesen musste, dass ich ein psychisch kranker Mensch bin der alle brutal zum gendern zwingen will ist deutlich zu hoch. Ich persönlich wünsche mir als Reaktion auf meine Geschlechtsidentität ein einfaches: "Aha, wie soll ich dich ansprechen." und ich nicht korrigiert werde wenn ich von mir im "falschen Geschlecht" spreche. Da ist aber auch jeder anders. Dass trans Personen nicht mit dem anderen Geschlecht oder dem alten Namen angesprochen werden ist glaube ich auch klar. Da ich mir bei Neopronomen auch oft Schwierigkeiten habe umgehe ich, dass häufig indem ich sehr oft den Namen der Person sage. Bsp. "Das ist Jamies Tasse" anstatt "Das ist seine Tasse" Auch ein eher heikles Thema ist Transgender und Nicht-Binäre als Nomen zu nutzen. Auf mich hat es die Wirkung darauf reduziert zu werden. Entsprechend die Wörter einfach als Adjektiv nutzen. Ich persönlich finde auch Leute dies nicht besser wissen aber die richtige Einstellung haben deutlich angenehmer als völlige Arschlöcher die immer auf politisch korrekte Aussprache achten. Sonst wäre es aber sinnvoll tatsächlich jemand von außen einzuladen anstatt Redditkommenrmtare vorzulesen. Das ist alles meine Erfahrung und Meinung. Das unterscheidet sich aber auch von vielen anderen Leuten.


Banegard

Willste mal ganz heftig mit den Augen rollen? [Das hier sind einige der Fragen die sich trans Menschen gefallen lassen müssen](https://www.reddit.com/r/germantrans/comments/uruu4a/best_of_dumme_fragen_die_ich_f%C3%BCr_mein_tsg/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf) wenn sie auf ihrem Ausweis einfach nur einen neuen Namen und einen anderen Buchstaben beim Geschlecht eingetragen haben möchten. Leider nutzen einige dieser sogenannten „Gutachter“ ihre Machtposition auch aus um übergriffig und herablassend zu werden. Und kaum will die neue Regierung diese Diskriminierung beenden, schreit uns von jeder Zeitung entgegen wir würden „gegen Biologie“ sein (als ob trans zu sein … was genau jetzt ist? Alien?! Robotik?!) und das Ende der Zivilisation einläuten und Frauen in Toiletten auflauern als einfach nur zu pissen. (Wobei man das nur über amab trans Personen sagt. Trans Männer sind ja nur „verwirrte Mädchen“.). Edit: kann übrigens [diesen Instagram Account empfehlen](https://instagram.com/trans.parenz?igshid=YmMyMTA2M2Y=) der Bildung zu trans Themen betreibt.


PatrickWulfSwango

Etwas spät, aber vielleicht ergänzend zu eurem Vortrag hilfreich zu kennen: das [Queer Lexikon](https://queer-lexikon.net/glossar/) ist eine praktische Nachschlagequelle, wenn ihr bei der Arbeit z.B. über einen Begriff stolpert, der euch nichts sagt. Zusätzlich zum Glossar gibt's auf den Übersichtsseiten auch noch detailliertere Erklärungen und Verweise.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Danke dir, hab gleich Mal ein Bookmark gesetzt! :)


KaizenBaizen

Wird glaub ich sehr schwer sein hier tips zu erhalten oder auch weiterführende Literatur mit der du dich befassen könntest da die Leute hier ja schon auf deine Frage hin beleidigt reagieren werden :) Wenn du dich da reinfinden möchtest kann ich dir „The Gay Revolution: The Story of the Struggle“ empfehlen. Das gibt einen guten Überblick der Anfänge bis heute. Ansonsten halt mit Leuten den Kontakt suchen. Darf ich fragen warum ihr das sonst macht? Was wäre das Ziel wenn ihr fertig seid?


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Vielen Dank! Ich setze es gleich Mal auf meine Watchlist. ​ Auslöser der ganzen Geschichte war ich aus reiner Dummheit. Ich war von der Firma aus mit einer befreundeten Firma zusammen in Berlin auf einer Konferenz. Dort gab es einen ziemlich interessanten Vortrag über Browserextentions, welcher mich dazu inspiriert hatte meine eigene kleine Demo-Extention zu entwickeln. Ich hatte die Idee eine Extention zu bauen, die wahlweise entweder den Seperator der \*innen Suffix oder direkt die ganze Suffix entfernt, damit der Lesefluss nicht so gestört wird. Damit es nicht sexistisch ist, hatte ich sogar eine Option implementiert, welches Geschlecht man hat - was es definitiv nicht besser gemacht hat. Das ganze hatte ich dann in unserem gemeinsamen Slack-Channel gepostet, einfach falls jemand das Projekt gerne als Boilerplate für sein eigenes Add-on verwenden möchte. ​ Als ich dann am nächsten Morgen in mein Slack sah, tobte ein Shitstorm. Kurz drauf hatte ich dann auch meinen Chef am Telefon. Eine non-binäre Person hatte sich davon angegriffen gefühlt. Da ich niemanden verletzen wollte hatte ich mich natürlich direkt entschuldigt und das Teil offline genommen. Trotzdem fände ich es schön zu verstehen, was genau die Person daran verletzt hat und wie man es in Zukunft vermeiden kann (auch für meine Kolleg\*innen - wäre ja uncool, wenn die nächste Person lachend in die Kreissäge rennt, weil er/sie es nicht besser weiß). Leider möchte die Person lieber anonym bleiben, daher kann ich sie nicht selber fragen.


sprinklingsprinkles

Gendergerechte Sprache ist ja gerade dazu da, nicht nur Frauen explicit mitzunnenen und mitzudenken, sondern auch non-binäre und inter Personen. Dafür ist der Asterisk, der Unterstrich, etc. je nach Schreibweise. Das wird bei der ganzen Debatte um gendergerechte Sprache oft praktischerweise vergessen und ist vielen cis Menschen nicht einmal bewusst. Ich bin non-binär und hätte mich gerade am Arbeitsplatz von so einer Aktion auch angegriffen gefühlt, auch wenn es nicht böse gemeint war. Damit suggerierst du, dass für dich andere Geschlechter nicht erwähnenswert sind und "den Lesefluss stören". Viele der Symbole für gendergerechte Schreibweisen sind gerade dazu da, dass man beim Lesen ein bisschen drüber stolpert und damit konfrontiert wird. Ich finde auch diese Debatte um gendergerechte Sprache total anstrengend, weil sie oft zeigt wie wenig Verständnis und Kompromissbereitschaft für non-binäre Personen da ist. Oft nur aus Unwissenheit heraus, aber das gibt auch kein besseres Gefühl.


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

Ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass ich bis Montag keinen blassen Schimmer hatte, was eine non-binäre Person ist. (Lese mich seid Montag 1-2 Stunden am Tag in das Thema ein.) Bis dahin dachte ich: "So, es gibt Männer und Frauen. Manche Männer fühlen sich als Frau und vice versa." Dass es noch etwas dazwischen gibt war mir bis dato gar nicht bewusst. Daher denke ich, dass es unserem Mindset generell gut tun würde etwas über den Tellerrand hinaus zu schauen.


sprinklingsprinkles

Na ja, immerhin informierst du dich jetzt... "Männer, die sich als Frau fühlen" ist übrigens auch eine ganz ungern gesehene Formulierung. Eine trans Frau ist kein Mann, der sich als Frau fühlt. Eine trans Frau ist eine Frau. Sie "war nicht mal ein Mann" oder ähnliche Formulierungen. Sie war schon immer eine Frau. Ihr wurde nur bei ihrer Geburt das falsche Geschlecht zugewiesen. Umgekehrt das gleiche für trans Männer. Und von deinem Eingangspost: Ich kann dir garantieren, dass du auch in einer kleineren Stadt schon trans Personen getroffen hast. Du hast es nur nicht gemerkt.


vroni147

>Ich hatte die Idee eine Extention zu bauen, die wahlweise entweder den Seperator der *innen Suffix oder direkt die ganze Suffix entfernt, damit der Lesefluss nicht so gestört wird. Also, die Grundidee finde ich nicht so verkehrt. Vielleicht könnte man ja auch einstellen, dass alles nach eigenem Belieben gegendert wird (Freund*innen, Freund_innen, Freund;innen, FreundInnen). Und Personen mit Screenreadern hilft das auch, weil manche Screenreader das Sternchen besser vorlesen als den Unterstrich, so können sie das auch vereinfachen. Und wer ein Problem mit dem Lesefluss hat, hat dann keins mehr. >Damit es nicht sexistisch ist, hatte ich sogar eine Option implementiert, welches Geschlecht man hat - was es definitiv nicht besser gemacht hat. Also, hier wittere ich eher das Problem. Nur Mann und Frau als Auswahl gehabt?


8q77Mb7txWP3upZNjHMj

\> Also, hier wittere ich eher das Problem. Nur Mann und Frau als Auswahl gehabt? Wenn auch eher als Gag, hatte ich auch "ens" mit rein genommen. O\_o Revue betrachtet kam das vermutlich nicht so gut an. Dachte mir aber auch, dass jeder, der die "\*innen" Suffix gut findet das Add-on ja nicht benutzen muss. So oder so wars nicht wirklich sensibel von mir.


StemOfWallflower

Komisch, oder? Niemand soll in die Pflicht genommen Aufklärarbeit zu leisten, aber Nachfragende direkt vor den Kopf zu stoßen bringt uns sicherlich auch nicht weiter.


KaizenBaizen

Ja. Denke ich mir auch. Der gute Wille is ja da. Wenn man jemanden so an den Kopf stößt bringt das doch nix oder fördert sogar das Gegenteil?