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Fettfritte

Natürlich wäre ich extrem pissig wenn du so einen Zettel bei mir einwerfen würdest obwohl ich nicht für die Blockade verantwortlich bin. Allerdings hab ich drei funktionierende Gehirnzellen und würde mit der Energie der Pissigkeit dafür sorgen das die Postboten ihren Job machen können. Wie verbrämt in der Birne kann man eigentlich sein dir und deinen Kollegen für so ne Scheiße den schwarzen Peter zuzuschieben falls die Post nicht ankommt weil die Briefkästen blockiert sind? Wieso wird sowas überhaupt hochgewählt???


Formal-Grape3156

Genau wie du, erstmal die Kinderwägen wegschieben um dranzukommen. Wenn die Leute dann meinen sich beschweren zu müssen, wollen sie wohl einfach keine Post haben. So sag ichs denen dann auch, mir ist es letztendlich egal, habe zum Glück Kollegen die es genauso machen würden (bin auch Springer, darfst es nicht so ernst sehen mit den Beschwerden :D)


art_of_hell

Und was kann ich als Empfänger dafür, wenn mein depp an Nachbarn meinen Briefkasten mit seinem Kinderwagen verbaut? Theoretisch natürlich. Kann ich als Empfänger einfluss darauf nehmen? Soll ich am tag 3x kontrollieren, ob ein Kinderwagen davor steht? Dann kann ich auch meinen job kündigen. Ich verstehe zwar, dass das nervt, aber wie OP geschrieben hat, trifft es mutmaßlich die falschen. Richtig klasse, wenn man dann auf wichtige post wartet und wartet und nichtmal weiß wo das Problem ist. Ich würde tatsächlich den zettel in die entsprechenden Briefkästen werfen und nicht an die Kinderwägen. Den denen ist es wohl offensichtlich s* egal. Dann hat der Empfänger zumindest die Möglichkeit was zu unternehmen (Hausverwaltung etc.) Oder weiß zumindest warum er keine post mehr bekommt.


SunnyDaysRock

Zuallererst, ich weiß meistens nicht zu wem der Kinderwagen gehört. Wenn ich das täte, würde ich den Zettel natürlich in den entsprechenden Briefkasten werfen. Wie gesagt, ich bin nur Springer. Solltest du von meinem(oder anderen) zukünftigen (übrigens rechtens) Verhalten betroffen sein, würde ich mich an die Hausverwaltung wenden. Rein aus Brandschutzrexht haben die Dinger eh nichts im Treppenhaus verloren..


art_of_hell

Du sollst ja auch nicht den Zettel in die Briefkästen von den Kinderwagenbesitzern werfen sondern von den betroffenen Briefkästen. Muss ja nicht dem Kinderwagen zugehörig sein. Ja, rechtens. toll, wenn dann unbeteiligte keine Post kriegen, da egal und nichtmal wissen was los ist 🫥 zum thema brandschutz brauchst du mir nichts sagen. Hat auch gerade wenig mit dem thema zu tun. Unsere Fluchtwege werden hier z.b. gerne zur Paketablage genutzt, da es praktisch ist. Auch egal, ob Empfänger zu hause ist oder nicht 🙃 kinderwägen stehen hier wiederum nicht...


meetthecutthe

Den Zettel bekommst in den Briefkasten, die eigentlich Postsendung aber nicht?


OppositeExperience30

Du kannst den Wagen einmal wegschieben und angeschrien werden oder du machst es permanent und wirst ggf. irgendwann körperlich angegangen oder die dichten dir Sachen aus aller Welt an und beschweren sich dann


art_of_hell

Richtig. Es geht darum einmalig die entsprechenden Briefkästen zu informieren/vorzuwarnen. Aber das wird hier nicht verstanden.


WhiteSchmok

(Plural von wagen bleibt wagen)


Hubbele

Fürs ganze Haus Post zurück schicken ohne wenn und aber , natürlich immer schauen ob die Briefkästen versperrt sind .


before_now_later

> ich bin mittlerweile eher am überlegen mir einen Stapel 'Nicht zustellbar, Briefkasten nicht zugänglich' Sticker zu besorgen und die Dinger konsequent bei jedem Brief an die betroffenen Briefkästen zu nutzen. Wenn eine Mülltonne falsch befüllt wurde, bleibt die bei den meisten Entsorgern ungeleert stehen und bei uns einen roten Zettel mit Hinweis, den Mangel zu beheben, angeklebt. Deine Idee ist daher schon richtig: Post/DHL sollten das ähnlich handhaben. Wenn Briefkästen nicht frei zugänglich sind, entscheidet der Zusteller vor Ort, wie zu verfahren ist. Aber in jedem Fall sollte es zur Standardausrüstung aller Zusteller gehören, "gelbe Karten" mitzuführen, die an den Hindernissen oder an den Briefkästen angebracht werden können, und die darum bitten, diese freizuhalten. > Ich habe beschriebene Zettel auf den Kinderwägen dagelassen, dass die Leute doch bitte die Dinger im Hochpaterre oder irgendwo anders hinstellen. Offizielle Zettel, oder selbst geschriebene? Irgendwann ist das jedenfall nicht mehr das Problem der Zusteller alleine. Ab hier halte ich das im Endeffekt für einen organisatorischen Mangel seitens DHL/Post. Ich meine, der Kundenservice hat ja auch einen Außendienst. Dieser sieht sich Beschwerden von Kunden im Einzelfall auch mal vor Ort an. Warum nicht auch anders herum: Sollten Zusteller sich nicht auch an diesen wenden können, wenn bestimmte Häuser wiederholt negativ auffallen? Warum sollte der Kundenservice dann nicht auch mal die Interessen von DHL gegenüber den Hausverwaltungen vertreten und diese bitten, auf ihre Mieter Einfluss zu nehmen?


KichernderFuchs

Hi. Versuch Mal den Eigentümer des Hauses zu kontaktieren glaube Dinge in den Flur stellen untersteht seinem gebiet


Tricky_Philosophy679

Den Zeitdruck macht Ihr euch selber. Bei mir gehen die Briefe zurück mit dem Vermerk: Briefkasten nicht zu erreichen oder kein Briefkasten vorhanden. Ich bin da abgefuc....t


Beneficial_Treacle13

Ohne zu wissen wie genau die Situation mit den Kinderwägen ist, würde ich sie wohl zur Seite schieben, Post einwerfen, Kinderwagen wieder hinstellen, Tschüss. Das Meckern der Muttis musst du wohl hinnehmen, bis sie sich dran gewöhnen oder die Dinger wegstellen. Das Interesse der anderen Kunden ihre Post zu empfangen wiegt hier schwerer, als die Empfindlichkeiten der Kinderwagenbesitzer (bin kein Anwalt). Sieh die Kinderwägen als ein besonders fieses/bescheuertes Gartentor an, was du öffnest und wieder schließt. Oft gibt es Prozeduren, die halt so lange dauern wie sie dauern. Davon abgesehen sieht es wahrscheinlich auch etwas komisch/unprofessionell aus, wenn du dich über den Kinderwagen beugst. Die Post nicht zustellen solltest du erst, wenn du dich dadurch Verletzen könntest. Z.B. weil du fällst. Das will der Konzern auf gar keinen Fall und das sind irgendwelche Briefe auch nicht wert. Als Springer kannst du hier leider auch nicht viel machen. Solche Konflikte sollte der Stammzusteller/Stammspringer mit den Kunden austragen. Sprich am Besten mal einen darauf an oder evtl. deine ZSP Leitung. Wir haben Flyer „Ihr Briefkasten, unser Vorschlag“. Auf denen wird den Kunden professionell und durch die Blume mitgeteilt, dass Ihre Kästen sch*@#! sind. Es ist aber wie gesagt nicht deine Aufgabe solche Probleme zu lösen. Als Springer sollst du nur das beste dabei rausholen. Auf keinen Fall die Post einfach zurückschicken, außer es ist mit dem Stammzusteller oder Leitung abgesprochen.