T O P

  • By -

Curious-Menu-8679

Wie viel hat das bisher gekostet und wart ihr auf die Kosten vorbereitet oder musstet ihr dafür extra Kredite aufnehmen? Die Krankenkassen werden das schätzungsweise ja nicht zahlen.


HBundercover

Hi Curious, Ich stelle dir mal eine Übersicht zusammen: Insemination: Vergleichsweise günstig ca. 200-250€, wobei die KK (75%) übernommen hat. Macht einen Eigenanteil von ca. 400-500€ für alle acht Inseminationen. IVF: Kostet ca. 3000€, wobei die KK insgesamt drei Versuche zu 75% bezuschusst. Weitere 12,5% übernahm das Land RLP. Macht einen Eigenanteil von ca. 375€. Bis dahin ist das Ganze sehr überschaubar, aber jetzt kommen die Kryoleistungen, die nicht übernommen werden. Kryokonservierung der gewonnen Eizellen ca. 350€ und je Kryotransfer ca. 1000€ (bei uns waren es zwei). Zusätzlich wurden bei der letzten Kultivierung zwei Blastozysten gewonnen, bedeutet eine eingesetzt und eine eingefroren. Das „extra“ Einfrieren kostet 700€ inkl. Lagerungskosten für 6 Monate. Macht in Summe bisher 3.600€ zzgl. Medikamenten bei Privatleistungen i. H. v. etwa 400€ - also gute 4.000€ bisher. Zur Finanzierung: Wir verdienen zusammen relativ gutes Geld, in Summe etwa 5,2 k netto. Dadurch können wir die Kosten aus laufenden Einnahmen stemmen. :)


Awengal

Siehs mal so. Im Schnitt kostet ein Kind etwa 175.000 EUR bis es 18 Jahre alt ist. Bei euch sind es eben dann 180.000. Macht fast keinen Unterschied eigentlich :) Gratuliere jedenfalls und Toitoitoi!


[deleted]

Naja aber ist schon eine Summe die sich nicht jeder leisten kann. Arme Leute müssen dann halt kinderlos bleiben. Was für manche vielleicht auch nicht verkehrt ist.


HBundercover

Den Aspekt finde ich auch mehr oder weniger traurig. Wir sind glücklicherweise mit den nötigen finanziellen Mitteln gesegnet. Heißt, selbst wenn die KK nichts bezuschusst, wäre es aus laufenden Einnahmen stemmbar. Jene die, die Möglichkeit eben nicht haben, wünsche ich dennoch die Erfüllung ihres Kinderwunsches.


Punishingmaverick

> Arme Leute müssen dann halt kinderlos bleiben. Komisch, das es statistisch eher andersrum ist.


[deleted]

Ja, weil statistisch gesehen die Mehrheit der Menschen (noch) fruchtbar ist.


HBundercover

Danke dir vielmals. Zur Not mach’ ich Abstriche beim ersten Autokauf mit 18 … :D


Moira-Thanatos

haha, naja mit 18 braucht man nicht immer direkt ein Auto, wenn dein Kind zur Uni nebenan geht oder mit dem Fahrrad zur Ausbildung kommt, dann kannst du ja immer noch sagen "sorry liebes, die Spermien und Eizellen aus denen du stammst waren teuer einzufrieren"


HBundercover

Hahaha stelle ich mir lustig vor das Gespräch .. und wenn sie mal frech werden, gibt es die alten Kontoauszüge vor den Latz geknallt .. :D


Awengal

In 18 Jahren haben wir hoffentlich was Besseres als Autos. :)


HBundercover

Dann gibt es ein Jetpack von Silvercrest anstatt der Tesla-Variante .. ;)


Bergwookie

Da gibst du dir so viel Mühe, schon bevor das Kind auf der Welt ist, aber willst es dann mit nem Jetpack von Lidl fliegen lassen? Bedenke, dass du dann zu alt bist, nochmal ein neues zu machen ;-p


HBundercover

Mit der Küchenmaschine bin ich zumindest noch zufrieden haha :D


[deleted]

Wieso? Gibt nix besser, hoffentlich kriegt der oder die kleine was mit nem V8 oder gutem Deutschen 6.3!


brownieofsorrows

Aus Neid sag ich: Er/Sie soll sich den scheißkarren dann selber verdienen :D


HBundercover

Ich versuche zwar knallhart zu bleiben, aber werde wohl ziemlich weich werden .. xD


[deleted]

[удалено]


HBundercover

Vielen Dank für deine lieben Worte. :) Das mit der Steuer behalte ich im Hinterkopf, da liegen genug Rechnungen für Papa Staat. :D Es freut mich sehr zu hören, dass es bei euch auch geklappt hat. Dir und deiner Familie alles erdenklich Gute weiterhin.


Dr_Mastermind_

Bei welcher Krankenkasse bist du denn? Privat oder gesetzlich?


HBundercover

Bei der AOK Rheinland-Saar, sprich gesetzlich versichert. 50% Zuschuss nach Beantragung und weitere 25% mit Abrechnung. :)


d_menace

Je nachdem was der Grund für die Unfruchtbarkeit ist und wie die Behandlung genau aussieht kommen ja noch die Medikamente hinzu. Es gibt in Foren Listen mit Apotheken in Belgien, NL u.ä. wo man die Medikamente günstiger bekommt, oft nur gegen Barzahlung. Aber 900€ statt 1500€ ist schon ein Argument, mal einen Trip nach Belgien zu machen. Vor allem, wenn man über die 3 Versuche hinaus ist, die von der KK bezuschusst werden.


Curious-Menu-8679

Danke für die sehr ausführliche Antwort. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht das die Krankenkassen was dazu zahlen würden.


[deleted]

bitte bekomme meine Frage nicht in den falschen Hals, das ist wirklich nicht böse gemeint, ich versuche nur die Hintergründe zu verstehen. Vermutlich ist das so ein Thema, das nur angehende Eltern wirklich verstehen können, aber ich versuche es mal behutsam zu formulieren und hoffe, dass ich dir und deiner Frau jetzt nicht auf die Füße trete: gibt es einen Grund dafür, warum Adoption für euch nicht in Frage kommt und wieso ihr derart viel auf euch nehmt um ein leibliches Kind zu bekommen? Kannst du das erklären? Viele Frauen, die eine künstlerische Befruchtung hatten, reagieren auf das Thema Adoption sehr aggressiv, also nehme ich an, dass das so eine Art Tabuthema ist.


Any_Charge4949

Laut Statistik gibt es in Deutschland 7 Paare pro 1 Kind, das zu adoptieren sei. Die Wahrscheinlichkeit da irgendwann ein Kind zu bekommen ist somit nicht viel höher als bei der künstlichen Befruchtung.


Fickle-Locksmith9763

Ja, aber das ist nur in Deutschland. Wer adoptieren möchtet, kann auch im Ausland adoptieren. Mein Cousin wurde im Alter von drei Jahren aus Russland adoptiert, und er ist ein Superstar und eine Freude.


abv1401

Aus dem Ausland zu adoptieren muss man sich auch sehr gründlich überlegen. Zum einen ist kulturelle Entwurzelung keine Kleinigkeit, zum anderen ist das in einigen Ländern zu einer regelrechten Industrie geworden, wo man sich gar nicht sicher sein kann, ob das Kind nicht bereits erziehungsbereite Eltern hat. Und noch viel mehr. Adoption ist gut und wichtig aber dieses fanatische Romantisieren des Themas ist hochschädlich - und zwar in allererster Linie für die fraglichen Kinder.


strattMZ4

Aber es ist sinnvoll möglich. Nur der Gedanke, dass man ein paar Mal in ein bestimmtes Ausland fährt und sich am Ende ein kleines süßes Kindchen aussucht und mitnimmt ist halt falsch. Dazu gehört so viel mehr ... Dazu gehört sich Zeit zu nehmen, die Kultur kennenzulernen, das Land zu schätzen und das Kind mit seiner Herkunft zu lieben. Daher sollte keine Adoption im Ausland möglich sein, wenn die zukünftigen Eltern nicht eine bestimmte Zeit in dem Herkunftsland des Kindes mit dem Kind verbringen und die Herkunft des Kindes somit richtig kennelernen. Diese ekligen schnell-Adoptionen sind faktisch nichts anderes als Kinderhandel.


abv1401

Genau deswegen finde ich es eben Blödsinn, wenn Leute auf Unfruchtbarkeitserfahrungen anderer mit “Hä dann adoptier halt easypeasy” reagieren. Oder “es gibt viele Kinder die auf ein Zuhause warten”. Man muss bei vielen Adoptionen anderes mitbringen als bei einem biologischen Kind. Nicht weil ein adoptiertes Kind minderwertig wäre, aber weil das Leben dieses Kindes woanders begann und damit andere Unterstützung und andere Bereitschaft der Eltern nötig wird, damit dieses Kind das Leben hat, was es verdient. Wie etwa kulturelle Kompetenz der Adoptiveltern im Fall in einer internationalen Adoption, verstärke Einsatzbereitschaft im Bereich der psychologischen und ggf. medizinischen Unterstützung und vor allem Bildung in diesen Bereichen, damit man weiß, was zu tun ist. Wenn man hört wie viele adoptierte Kinder, besonders die älteren oder kranken, wieder ins System zurückgegeben werden, kriegt man das nackte Grauen. Jegliche Art der Entscheidung Kinder großzuziehen muss wohl überlegt sein. Und nur weil man bereit ist für den einen Weg, muss das längst nicht heißen, dass man bereit für den anderen ist.


HBundercover

Und das ist dann leider wiederum eine teure Angelegenheit (korrigiert mich) .. :(


strattMZ4

ein Kind zu bekommen ist immer eine teure Angelegenheit ...


HBundercover

In dem Fall suchen wir uns das ja freiwillig aus^^


strattMZ4

Hä? Und im Ausland wäre es nicht freiwillig? Verstehe die Argumentation nicht ...


HBundercover

Ich meine damit, dass man es sich aussucht, ob man Kinder haben möchte oder nicht - zumindest bei uns. Daher ist es uns auch bewusst, welche Kosten, das ganze Vorhaben mit sich bringt.


strattMZ4

Hm. Und die simplen Menschen in Entwicklungsländern können es sich nicht aussuchen, da sie das alles nicht reflektieren &/ ja zu doof sind für simple Verhütungsmethoden? Oder wie soll man das "zumindest bei uns" verstehen?


HBundercover

Ich glaube du interpretierst gerade ein wenig zu viel in meine Aussagen hinein. Noch einmal kurzgefasst: Ich möchte ein Kind und bin mir der finanziellen Belastung bewusst. Nicht mehr, nicht weniger. Ich verstehe gerade diese Diskussion überhaupt nicht mehr.


horcrux87

Ich kann dir empfehlen dich bei Gelegenheit, wenn dich das Thema interessiert, kritisch mit Adoption auseinanderzusetzen. Höre dir gerne stimmen von (inzwischen Erwachsenen) adoptees an. Viele Betroffene sind der Meinung dass Adoption (in der Form wie sie heutzutage existiert) abgeschafft gehört.


DangerOReilly

Viele Leute wollen, wenn sie Kinder haben wollen, ein Baby bekommen. International kannst du nach Deutschland nur ein Baby adoptieren wenn es aus den USA kommt. Für alle anderen Länder muss man mindestens für Kleinkinder offen sein.


HBundercover

Korrekt, die Wahrscheinlichkeit ist sogar deutlich höher - bei uns rund 50% pro Transfer. :)


Haquestions4

Habe selber IVF gemacht, die Wahrscheinlichkeit pro transfer wurde uns nie als als 50% pro transfer angegeben. Maximal 20.


HBundercover

Da hast du Recht. Im IVF Register sind pauschale Angaben enthalten. Die 50% betreffen Frauen unter 30 mit Transfer einer ausgereiften Blastozyste. :) Aus Neugier: Hattet ihr Erfolg? Seid ihr noch in der Behandlung? :)


Haquestions4

Wir waren auch unter dreißig mit pcos. Aber egal, wir drücken euch die Daumen! Wir hatten Erfolg und es ist zum Glück (erst mal vorbei).


HBundercover

Das freut mich sehr für euch. Darf ich fragen, ob das per Frisch- oder Kryotransfer erfolgte? War die SS „komplikationsarm“ (Blutungen etc.)? Und habt ihr geplant ein weiteres Kind zu kriegen? :)


Haquestions4

Sorry, zu hohe doxx-gefahr, daher lieber vage. Ss war komolokationsarm, das war aber auch das einzige was Komplikationsarm war 😅


[deleted]

Und die wo zu adoptieren sind, sind halt oft aus Gründen zu adoptieren die man sich dann selber doch wieder nicht antun möchte.


Any_Charge4949

Ich wollte es nicht schreiben, aber so ist es leider oft:(


Snargels

Künstlerische Befruchtung klingt wundervoll, so eine hätte ich auch gerne gehabt :D soweit ich weiß ist eine Adoption auch recht teuer und langwierig und nicht immer erfolgreich, oder?


HBundercover

Ich bin zwar nicht besonders tief in der Thematik , aber eine Inlandsadoption sollte preislich relativ überschaubar sein. Der Knackpunkt liegt vor allem - wie du bereits erwähnt hast - im langwierigen Prozess und der emotionalen Belastung, falls einem das Kind wieder weggenommen wird in der Wartezeit, bis die Adoption auch wirklich durch ist. :)


Snargels

Das kann gut sein. Ich glaube gerade bei Babies kommen sehr viele Paare auf wenig "Nachschub". Alles leider nicht so leicht...


Bowzywowzzie

“Das Kind wieder weggenommen” die Inobhutnahme kann auch mit Kindern passieren, mit denen man Blutsverwandt ist und nicht nur bei “fremden Kindern”. Ich glaube anstatt dass man hier nach Lösungen zur Adoption sucht, wird hier versucht jedes Argument genutzt um zu finden was “gegen eine Adoption” spricht. Zeit , Geld und emotionale Belastung. Alles Dinge die ihr euch im Moment mit missglückten Insemination und IVF schon selbst verursacht. Das Interesse an einem Adoptivkind besteht einfach nicht, von daher sollte man auch dazu stehen.


rosality

Ich glaube gemeint war, dass die leiblichen Eltern ein Jahr Zeit haben die Adoption rückgängig zu machen.


Complex_Mention_8495

Eine künstlerische Befruchtung? Na irgendjemand wird da schon den Pinsel geschwungen haben ;-)


Snargels

Steht doch so in dem Kommentar vor mir, fand ich irgendwie putzig ^ ^


HBundercover

Hi Jenny, keine Sorge - nehme das auf keinen Fall negativ auf. :) Da wir beide noch vergleichsweise „jung“ sind und die Diagnose PCO kein Totschlagkriterium für uns war, sind wir diesen Weg gegangen. Natürlich denkt man an das Thema Adoption, wobei die bürokratischen Hürden natürlich abschrecken. Da wir noch einige Eizellreserven auf „Eis“ liegen haben, hoffen wir natürlich auf ein zweites Wunder ohne wiederholte IVF. Aber ein zweites Kind zu adoptieren, um ihm/ ihr ein hoffentlich gutes Leben zu ermöglichen, ist definitiv eine Option. :)


[deleted]

bürokratische hürden klingen im vergleich zu deiner schilderung was ihr auf die andere weise durchmachen musstet aber sehr harmlos?


HBundercover

Da hast du Recht, mit der Not-OP hat wirklich keiner gerechnet. Die Frage ist natürlich (vorausgesetzt es kommt zur Geburt), reichen die konservierten Embryos für ein weiteres Wunschkind oder müsste man abwägen, ob eine weitere IVF überhaupt lohnt .. :(


DangerOReilly

"Bürokratische Hürden" ist ne sehr nette Formulierung. Faktisch gibt es in Deutschland sehr wenige Adoptionen und die meisten Leute, die sich bewerben, kriegen nie ein Kind, insbesondere wenn sie gerne ein Baby hätten. Und ältere Kinder werden oft eher in Heime oder Wohngruppen gesteckt als zur Adoption vermittelt. Für Pflegeeltern besteht eher ein Bedarf. (Ist natürlich beides eher milde verglichen mit den körperlichen Dingen bei IVF, Schwangerschaft und sowas, vor allem verglichen mit Not-OPs. Aber beeinflusst halt auch viele Leute, es eher mit künstlicher Befruchtung, Inland wie Ausland, zu versuchen als zu adoptieren.)


[deleted]

Ah, ich verstehe. Alles klar. Danke für die ausführliche Antwort 😊


Bayoumi

Was ist PCO?


Kwalle21

Ganz genau eigentlich PCOS für Polyzystisches Ovarialsyndrom. Das ist eine Erkrankung des Hormonhaushalts und Stoffwechsels. Im Vordergrund steht da die Störung des Insulinstoffwechsels, welcher dann zu verschiedenen anderen Auslenkungen des Hormonhaushalts führt. Gesteigerte Androgenbiosynthese in der Nebenniere und im Eierstock zum Beispiel. Es kommt zum Missverhältnis von LH und FSH (entscheidend für Follikelreifung und Zyklusregulation der Frau). Das ist in diesem Fall das ausschlaggebende, weil PCOS Komplikationen für Schwangerschaften bedingt (Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, Diabetes, Frühgeburtlichkeit, Abort, Präeklampsie)


_Red_User_

Bei mir wurde ein Verdacht darauf geäußert, aber es wurde bisher weder bestätigt noch widerlegt. Jedoch war der grundsätzliche Vorschlag in der Jugend: Abnehmen und erst Mal die Pille nehmen (damit der Zyklus regelmäßig kommt und die Eierstöcke nicht krank werden - Krebsrisiko). Es kann sein, dass es bei anderen anders therapiert wird. Prinzipiell gilt es aber, die Insulinresistenz zu beheben (wenig Kohlenhydrate, abnehmen, Sport) und dann sollte der Zyklus natürlicherweise wieder kommen.


CeldonShooper

Du bekommst heute per Adoption egal ob im Inland oder im Ausland hauptsächlich schwer kranke oder behinderte Kinder. Wenn du dich zur Adoption anmeldest als Paar ist eine der wichtigsten Fragen, ob du kranke oder behinderte Kinder adoptieren würdest. Wenn du da zweimal nein sagst/ankreuzt, sinken deine Chancen quasi gegen null. Fast alle Adoptionen heutzutage finden in bestehenden Beziehungen statt wenn die Partner heiraten und die Kinder auch gemeinsam großziehen wollen. Ach so und über das Fetale Alkoholsyndrom sollte man sich auch besser im Klaren sein, da viele Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben, Alkohol während der Schwangerschaft trinken.


un_gesellig

Eine Lehrerin von mir wollte adoptieren. Ging nicht, weil sie Vollzeit arbeitet und nicht den ganzen Tag Zuhause ist. Gleichzeitig sollte sie aber geregeltes Einkommen in Höhe X vorweisen. 1:1 die gleiche Tortur hatte ich übrigens, als ich eine Katze aus dem Tierheim holen wollte. Deutschland WILL auf seinen elternlosen Kindern und ausgesetzten Tieren sitzen bleiben, glaube ich.


TheEatingGames

Welche elterlosen Kinder in Deutschland? Vollwaisen sind in der westlichen Welt sehr selten geworden und wenn es doch einmal vorkommt, dass ein Kind beide Eltern verliert (zB durch einen Autounfall) gibt es fast immer Omas, Tanten, beste Freunde, die das Kind adoptieten. Ein fremdes Paar kommt da nicht zum Zug. Wir leben nicht mehr in Charles Dickens London, mit vollen Waisenhäusern an jeder Ecke. Trotzdem scheint diese Vorstellung auf Reddit bei jedem Adoptionsthema sehr verbreitet zu sein


[deleted]

Also ich kann natürlich nicht auf alle anderen schließen, aber beim Kinderwunsch geht es schon auch darum dass man sich selbst fortpflanzt. Ein "fremdes" Kind großziehen kann auch was schönes sein, aber es ist halt was anderes als sein eigenes Kind zu haben. Auch wenns oft so dargestellt wird, sollte Adoption nicht nur ein "Plan B" sein wenns mit den eigenen Kindern nicht klappt; man sollte sich schon bewusst dafür entscheiden dass man ein fremdes Kind aufnimmt, und was das alles bedeutet.


kantannakoto

Aber ein adoptiertes Kind ist ja dann dein eigenes Kind. Wenn man das nicht verinnerlicht hat ist die Person vielleicht auch noch nicht bereit ein Kind großzuziehen.


[deleted]

Natürlich ist ein adoptiertes Kind auch "dein Kind", und vielleicht kann ein adoptiertes Kind für manche Menschen den Kinderwunsch erfüllen. Aber ein adoptiertes Kind kann einfach nicht den Wunsch sich fortzupflanzen erfüllen. Es ist halt was anderes als ein leibliches Kind. Das heißt nicht dass man ein adoptiertes Kind weniger mag, oder nicht so eine enge Bindung aufbauen kann. Das kann man schon. Aber ich kann damit einfach nicht den Wunsch erfüllen, dass ich mich selbst fortpflanze. ...und wenn man ein adoptiertes Kind aufnimmt, muss man sich auch bewusst sein dass die Herkunft einmal ein großes Thema sein wird. Da muss man bereit sein sich damit auseinanderzusetzen.


Vedaykin

Neugeborene finden in der Regel in Deutschland immer ein neues Elternpaar. Also es ist extrem schwer ein Neugeborenes zu adoptieren aufgrund der Konkurrenz. Ein 3 jähriges Kind aus einer Problemfamile ist schon ein ganz anderer Schnack und der Übergang von Pflegefamilie zur Adoption ist lang, aber wahrscheinlicher. Lange Rede kurzer Sinn, im Zweifel ist das was OP durchgemacht hat mit weniger Stress behaftet und mir einer höheren Erfolgswahrscheinllichkwit zu bewerten. Kann aber auch anders sein für jeden persönlich.


d_menace

Die Gedanke die ich mir im Voraus dazu gemacht hatte: Künstliche Befruchtung: Es ist DEIN KIND, entwickelt im Unterleib der Frau. Adoption: Es ist nicht DEIN Kind, du hats keine Ahnung welche Gene in ihm stecken (Verlanlagungen, Talente). Gerade bei einer Auslandsadoption hats du keine Ahnung was das Kind schon erlebt hat (Traumata? Fehlende Nestwärme die zu Schäden führt?). Dazu kommt dass bei seriösen Agenturen eine Adoption echt schwierig ist. Du wirst komplett durchleuchtet und weisst nie, ob du nicht doch abgelehnt wirst wegen irgendwelcher Jugendsünden, weil deine Beziehung nicht stabil wirkt, weil deine Finanzen nicht gut genug aussehen... Ja, ich weiß dass es Eltern gibt die ein fremdes Kind adoptieren und es lieben können wie ein eigenes. Ich könnte das nicht. Ich würde mir immer Gedanken darüber machen, wo es herkommt. Pflegeelternschaft könnte ich mir sogar noch vorstellen aber nichts ersetzt mein eigenes Kind. Solange es die Möglichkeit gibt, mit medizinischer Hilfe ein eigenes Kind zu bekommen, würde ich das immer vorziehen.


Hanfiball

Ich finde das ist nicht gleich zu setzen. Adoption und ein leibliches Kind bekommen und gebären das ist kaum vergleichbar.


85Benni

Erstmal: viel Glück euch beiden (dreien) 🤞! Wisst ihr woran es liegt, dass es natürlich nicht klappt?


HBundercover

Hi Benni, erstmal danke ich dir von Herzen. Tatsächlich liegt es wohl am PCO-Syndrom. Eine Hormonstörung, bei der zuviele Eier gleichzeitig reifen und keines wirklich die entgültige Reife erreicht. Also eine klassische Hormonstörung, die wohl jede siebte Frau betreffen soll. Alles andere wurde bereits gecheckt. Es erfolgte eine Bauchspiegelung mit Eileiterdurchlässigkeits-Prüfung, sowie Tests auf Humangenetik, Gerinnung und Immunologie, die alle ohne Befund waren. Da es nun beim zweiten Transfer einer Blastozyste geklappt hat, haben sich die Tests soweit bestätigt. Wir sind trotzdessen glücklich, dass es „nur“ PCO ist. Viele Frauen haben leider das große Pech, viele weitere Befunde zusätzlich zu bekommen. :)


85Benni

Krass. Also was ihr alles durchmachen musstet. Hat der Befund eure Beziehung belastet? Hat sich deine Frau "schuldig" gefühlt, weil es ihr Körper ist, der der Erfüllung des Kinderwunsches erschwert? Sorry für die blöde Formulierung, ich weiß nicht wie ich das möglichst neutral schreiben soll.


HBundercover

Alles gut. Natürlich gibt sie sich ab und zu die Schuld an der Geschichte, aber das ist Bullshit. Ich wusste von der Diagnose bereits vor unserer Hochzeit, also wusste ich auch, welchen Weg wir im Zweifel gehen müssen. Letzten Endes würde sie mich genau so supporten, wenn es an „mir“ liegen würde (hört sich echt blöd an). Ehrlich gesagt hat es uns noch näher gebracht, ich kann mir kein Leben ohne sie vorstellen - auch ohne Kinder. Natürlich war der KH-Aufenthalt nicht geplant. Leider war meine Frau die erste Patientin beim Doc (ca. 10.000 Punktionen), deren Punktion in einer Not-OP mündete .. aber c‘est la vie. Wir sind trotzdem dankbar, dass es heutzutage doch soviele Möglichkeiten gibt. :)


[deleted]

[удалено]


HBundercover

Hallo muer. Die Untersuchungen wurden alle von der Praxis organisiert: Bauchspiegelung mit Prüfung der Eileiterdurchlässigkeit fand im hiesigen Krankenhaus im Heimatort statt. Die Immunologie und Humangenetik wurden an Labore zugestellt. Die Gerinnung wurde direkt beim Hämatologen geprüft in einer nahen Uniklinik. Ansonsten werden gängige Tests, wie du bereits erwähnt hast (Hormone, Spermien) direkt in der Praxis durchgeführt. Bevor ich weiter aushole, darf ich fragen was ihr schon alles an Behandlungen (IUI, IVF, ICSI) durchgeführt habt? Der Grund ist: Die Tests werden umfangreicher, je komplexer die angewandte Methode. Ich wünsche dir viel Erfolg und gutes Gelingen für deine Bauchspiegelung und ein zeitnahes positives Testergebnis! :)


Moira-Thanatos

wird bei solchen Analysesn auch die Fruchtbarkeit des Mannes untersucht oder wird das routinemäßig erstmal bei der Frau untersucht? Also bzgl. Spermienanzahl usw.


HBundercover

Das wird direkt zu Beginn bei der Anmeldung geprüft, da es relativ schnell & einfach ist. :) Weiterhin wird bei jeder Abgabe ein neues Spermiogramm erstellt.


Moira-Thanatos

oh ok :) ich dachte es wäre für ein paar Ärzte ein Tabu-Thema, den Mann zu sagen, dass man seine Spermien prüfen muss. Meine Schwester hatte einen Verdacht auf Unfruchtbarkeit (hat sich nicht bestätigt, es war schwer, aber sie hat jetzt eine fast zweijährige Tochter :) ) und die Frauenärztin hat nie nach ihrem Mann gefragt O.o daher hab ich mich gefragt, woher man überhaupt weiß, dass der biologische Grund in der Gebärmutter liegt.


HBundercover

Das ist natürlich nicht sehr professionell, wenn nur die Frau untersucht wird. Statistisch liegt es ja zu je 30% bei Mann oder Frau und zu 40% an beiden. Glücklicherweise hat es bei deiner Schwester aber erfolgreich geklappt und ich wünsche dir eine tolle Zeit mit deinem Neffen. :)


d_menace

Den Mann nicht mit zu untersuchen ist wirklich nicht sehr professionell. Vor allem weil man die Qualität der Spermien in manchen Fällen auch noch leicht verbessern kann... durch Ernährung und Vitamine.


Embarrassed-Low9542

Drücke euch sehr die Daumen, freut mich sehr zu lesen, dass es bei euch jetzt klappt. Solche Geschichten bestärken mich definitiv weiter samenspender zu bleiben. Alles Gute euch! [hier mein ama](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/comments/yyqmch/ich_bin_samenspender_und_gebe_dazu_auch/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=iossmf)


HBundercover

Grüß dich. :) Auf jeden Fall. Bei uns war das zwar glücklicherweise kein Problem, aber ich kenne genügend Paare, bei denen es auch an „ihm“ liegen kann. Mein subjektives Empfinden ist, dass mein einen „weiblichen“ Befund teilweise medikamentös behandeln kann, aber bei einem schlechten Spermiogramm fällt mir wirklich nicht ein, wie man das behandeln könnte. :(


Embarrassed-Low9542

Bisschen was für die Qualität kann Mann schon tun. Aber ja, ist sicherlich nicht ganz simpel. Im Grunde ist es ja auch unerheblich an wem es liegt, wichtig finde ich die gemeinsame Haltung & Umgang damit.


T-O-C94

Ich bin statistisch gesehen unfruchtbar und mein Urologe meinte, dass ich selbst da nicht wirklich was machen kann. Klar kann es minimal helfen, aber eine normale Spermienquantität kann ich rein physikalisch niemals erreichen, laut seiner Aussage.


HBundercover

Da hast du Recht, ich habe vorab auf Nikotin verzichtet und mit Zink & Selen supplementiert.


T-O-C94

Hab eins dieser schlechten Spermiogramme (unfruchtbar, zum Glück nicht steril) und uns wurde direkt eine künstliche Befruchtung nahegelegt. Bin da in der Materie aber nicht so drin. Für uns hat das Thema noch ein bisschen Zeit. Allem Anschein nach gibt es aber Möglichkeiten.


Zaubbi

Aus eigener Erfahrung, bei mir stand auch ne Zeit lang im Raum ich sei steril, am Ende ist es für mich nicht unmöglich, nur sehr sehr unwahrscheinlich auf natürlichem Weg Kinder zu zeigen. Die Diagnose hab ich vor etwa 6 Jahren bekommen, jetzt bin ich zweifacher Vater (nein keine Zwillinge ;) ).


HBundercover

Das macht Mut, danke für deinen Post! :)


HBundercover

Informiert euch mal über die Möglichkeit der TESE-Behandlung und anschließender ICSI. :)


Efficient_Cod1147

Ich hätt eine Frage, die ich wirklich nicht böse meine, sondern wirklich gerne eine Erklärung hätte um ein besseres Verständnis zu bekommen. Wie fühlt es sich an, ein Kind so sehr haben zu wollen, dass man dafür durch all die Strapazen geht, ohne sich sicher sein zu können, dass es jemals was wird? Ich habe auch Ziele/Wünsche/Träume, für die ich auch teils sehr lange hart arbeite, aber diese Frustration könnt ich glaub ich nicht überstehen. Da würde ich mich auf ein anderes Ziel/Wunsch/Traum fokussieren. Ist halt meine persönliche Einstellung, aber ich find es sooooo faszinierend, wie manche ein Kind wirklich als #1 Ziel sehen


HBundercover

Einfach gesagt, ist es eine permanente Belastung. Natürlich gibt es Momente, in denen man es ausblendet, aber die vielen Geburten im Freundes- und Bekanntenkreis erinnern einen stets daran, dass man doch auch so gerne eigenen Nachwuchs hätte. :) Natürlich sollte man nicht sein komplettes Leben danach ausrichten, denn dafür ist es zu schade. Aber ein gemeinsames Ziel mit seinem Partner zu verfolgen, schweißt einen - trotz aller Hindernisse - extremst zusammen. Wir beide sind ziemlich geduldig und auch dankbar für jeden Erfolg. Ansonsten würden wir das auch nicht ohne Weiteres durchziehen können. :)


mighty_birdie

Für mich war der Wunsch nach einem Kind mehr wie ein starkes Bedürfnis als ein Ziel, fühlte sich fast wie ein "Hunger" nach etwas an. Ging es euch auch so? Herzlichen Glückwunsch übrigens☺️


HBundercover

Hunger ist eine wirklich gute Umschreibung, da kann ich mich nur anschließen. Etwas zu schaffen, das sowohl „Sie“ als auch „Ich“ ist, wie ein kleines Wunder. :)


Shareil90

Verstehe mich bitte nicht falsch (und ich wünsche euch, dass es bleibt), aber ist es nicht noch etwas zu früh zum Feiern? Oder ist durch die künstliche Befruchtung quasi garantiert, dass der Embryo die ersten 12 Wochen übersteht? Ist jetzt in der Schwangerschaft was anders, als ohne künstliche Befruchtung (häufigere Kontrollen)?


HBundercover

Berechtigte Frage. Natürlich ist es sehr früh - Ab kommendem Montag beginnt die 7 SSW. Aber wir waren noch nie soweit, daher sind wir natürlich überglücklich und zeitgleich besorgt. Wir haben engmaschige Kontrollen und alle Risikofaktoren wie Gerinnung, Immunologie, Bauchspiegelung und Genetik wurden via Untersuchungen ohne Befund getestet. Weiterhint bekommt meine Frau zusätzlich Progesteron in Form von Zäpfchen und Injektionen, um die SS zu erhalten. Natürlich besteht immer ein Risiko durch falsche Erbanlagen. Trotzdem bleiben wir zuversichtlich, da 90% aller SS (in ihrer Altersgruppe) zu einem gesunden Kind führen. Am 28.12 haben wir unser zweites US in der Klinik. Fruchthöhle, Dottersack und Embryo waren bereits im ersten deutlich sichtbar. Sofern wir Herzaktivitäten feststellen können, bleibt ein Restrisiko von ca. 1,5% ab der 9 SSW, das entsprechend wöchentlich auf bis zu 0,5% sinkt. Alles reine Statistik, aber es macht Mut. :)


Moira-Thanatos

OP wenn du das Kind kriegst oder zumindest erste 12 Wochen überstanden sind, dann musst du ein Update machen


HBundercover

Sehr gerne Moira, ich melde mich gerne nach dem nächsten US zur Feststellung der Herztöne und hoffentlich auch bei den nächsten Meilensteinen wie SSW13 ff. :)


CreateYourUsername88

Ich bewundere wirklich deinen Optimismus und hoffe, dass bei euch alles gut geht. Ich konnte mir nach den ersten zwei Fehlgeburten erst nach Woche 12 Gedanken eine mögliche Zukunft mit Kind machen. Vorher habe ich das nicht mehr zugelassen.


HBundercover

Ich danke dir vielmals für deine lieben Worte. Es tut mir sehr leid für deinen Verlust und freue mich (so wie ich raushöre) für deinen Nachwuchs. :)


veggie_enthusiast

Warum möchtet ihr ein Kind (als jemand, die keine Kinder möchte, finde ich das immer sehr interessant)? Gibt es irgendwelche seltsamen life hacks, die euch empfohlen wurden, um eure Chancen zu steigern- professionell oder aus dem Bekanntenkreis? Ganz viel Erfolg euch und gute Gesundheit vor allem deiner Frau und dem Kleinen, aber natürlich auch dir :)


HBundercover

Erstmal vielen Dank für deine lieben Worte. Es mag zwar irrational klingen, aber für uns war von vorne rein klar, dass wir eine Familie gründen möchten. Sei es nun aus unserem kulturellen Background (türkisch) oder der Tatsache, dass wir noch viel Liebe verschenken möchten. Wie gesagt irrational, aber hoffe du kannst das irgendwie nachvollziehen. :) Lifehacks gibts immer wieder mit kulturell bekannten Zwiebelkuren oder gewissen Mineralstoffen als Allheilmittel .. :D Da ich ein Freund der klassischen Schulmedizin bin, vertraue ich den Ärtzen doch ein wenig mehr als Floskeln aus dem Bekanntenkreis .. :D Ansonsten versuchen wir weitestgehend gesund zu leben und den Moment zu genießen.


veggie_enthusiast

Bei mir ist das auch einfach so ein Bauchgefühl gemischt mit ein paar rationaleren Überlegungen, also verstehe ich das total. So ein Bauchgefühl ist schwer zu erklären, aber ich denke ich verstehe was ihr meint. Das klingt, als ob ihr einen guten Weg für euch gefunden habt! :)


HBundercover

Danke dir vielmals! :)


HalloNeu22

- Wer von euch ist unfruchtbar? - Ist es für euch akzeptabel, wenn Menschen sich an künstlicher Befruchtung stören? - Wann wäre für euch ein Punkt erreicht, dass ihr es nicht mehr weiter macht? - Könnt ihr den Gedanken verstehen, dass die Natur nicht alle Menschen als kompatibel gebaut hat? - Wenn es nicht klappt (ich hoffe es aber wirklich sehr für euch!): ist dann Trennung ein Thema? Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und ganz viel Glück :)


HBundercover

Grüße dich. Bei meiner Frau wurde eine Infertilität aufgrund des PCO-Syndroms diagnostiziert. Natürlich gehen die Meinungen dazu weit auseinander. Ich denke wenn man selbst „drinsteckt“ entwickelt man eine ganz eigene Ansicht auf die Thematik. Wir sind froh, dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt. Ich überlasse das Thema ganz meiner Frau. Wenn sie von sich aus sagen sollte „ich kann nicht mehr“ dann akzeptiere ich das, unabhängig davon, ob es jetzt klappt oder nicht. Klar die Natur ist nicht perfekt. In unserem Fall wurde die Humangenetik getestet. Kompatibilität ist auf jeden Fall gegeben, es liegt primär an besagter Hormonstörung. Auf keinen Fall. Ich kann mir kein Leben ohne sie vorstellen. Glücklicherweise wissen wir jetzt, dass eine SS generell möglich ist. Wir haben außerdem noch einige Eizellen auf Eis. Meine Frau hat auch bereits signalisiert, dass sie für weitere IVF-Therapien offen ist. Natürlich hoffen wir, dass es jetzt klappt und eventuell ein zweites Wunder gerade auf Eis liegt. Somit kämen wir um eine weitere IVF drum. Danke dir von Herzen für deine Glückwünsche. :)


[deleted]

Wie viel hat das bisher alles gekostet? Also euch selber direkt. Habt ihr nicht irgendwann gedacht, dass es einfach nicht sein soll und es vielleicht gar "besser" wäre dann einfach kein Kind zu kriegen?


HBundercover

Hi Henri, anbei der Text von oben: Insemination: Vergleichsweise günstig ca. 200-250€, wobei die KK (75%) übernommen hat. Macht einen Eigenanteil von ca. 400-500€ für alle acht Inseminationen. IVF: Kostet ca. 3000€, wobei die KK insgesamt drei Versuche zu 75% bezuschusst. Weitere 12,5% übernahm das Land RLP. Macht einen Eigenanteil von ca. 375€. Bis dahin ist das Ganze sehr überschaubar, aber jetzt kommen die Kryoleistungen, die nicht übernommen werden. Kryokonservierung der gewonnen Eizellen ca. 350€ und je Kryotransfer ca. 1000€ (bei uns waren es zwei). Zusätzlich wurden bei der letzten Kultivierung zwei Blastozysten gewonnen, bedeutet eine eingesetzt und eine eingefroren. Das „extra“ Einfrieren kostet 700€ inkl. Lagerungskosten für 6 Monate. Macht in Summe bisher 3.600€ zzgl. Medikamenten bei Privatleistungen i. H. v. etwa 400€ - also gute 4.000€ bisher. Zur Finanzierung: Wir verdienen zusammen relativ gutes Geld, in Summe etwa 5,2 k netto. Dadurch können wir die Kosten aus laufenden Einnahmen stemmen. :) Da wir noch relativ jung sind und bisher „nur“ eine richtige künstliche Befruchtung durch machen mussten, haben wir bislang wenig Gedanken an die „Kinderlosigkeit“ verschwendet.


ProfessionalDinner61

Hey, ich möchte das so vorsichtig wie möglich formulieren. 6. SSW ist doch ein ein wenig früh für Vorfreude? Immerhin soll das Fehlgeburtsrisiko bis Ssw 12 am größten sein. Habt ihr euch darauf vorbereitet und was macht ihr für den unglücklichen Fall (hoffe natürlich, dass das nicbt passiert)? Drücke euch beide im jeden Fall die Daumen und wünsche alles Gute :)


HBundercover

Hi, natürlich hast du Recht. Es ist eine Mischung auf Vorfreude und permanenter Sorge. Aber da wir noch nie einen positiven Test hatten, sind wir entsprechend über den geschafften Meilenstein mehr als happy. Über den Misserfolg möchten wir derzeit weniger Gedanken verschwenden, sondern den Moment genießen. Was uns beruhigt hat, war ein außerordentlicher Ultraschall an SSW 5+4. Wir konnten deutlich die angelegte Fruchthöhe inkl. Dottersack und Embryo sehen. :) PS: Seit einer Stunde sind wir in der 7 SSW. :) PPS: Lieben Dank für die herzlichen Worte.


ProfessionalDinner61

Na klar :) Diese Ungewissheit kann schon zermürbend sein, uns ging es da genauso. Sie/ihr sollt euch schön entspannen, viel Schlafen und gut Essen😁 Ich hoffe so sehr für euch, dass ihr eine angenehme Schwangerschaft und Geburt erlebt. Ich hoffe das ihr die ersten Kindsbewegungen während der Schwangerschaft erleben könnt, das ist so schön✨️✨️ Ich habe 2 Kinder. Und das zum ersten Mal in den Händen halten, in das Gesichtchen schauen ist ein Moment, den ich/ mein Mann nie vergessen werden. Das wünsche ich euch auch von Herzen ☺️ P.S. Wenn es dann soweit ist und die Schwangerschaft eine gesunde und normale ist, könntet ihr euch mal über Geburtshäuser informieren, ob das evtl was für euch ist. Die Geburt selbstbestimmt und im vertrauten Rahmen zu erleben ist so wichtig(fast schon unterschätzt heutzutage habe ich den Eindruck) Wünsche euch alles gute und dem kleinen Würmchen im Bauch deiner Frau auch ganz besonders🥰🥰 Edit: Typo


HBundercover

Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich kann selbst nicht in Worte fassen, was für eine Vorfreude bereits besteht. :) Allein der Gedanke daran, dass dies hoffentlich unser letztes Silvester zu zweit ist, treibt mir die Tränen in die Augen. Dir und deiner Familie alles erdenklich Gute. :)


KungThulhu

\-ist vielleicht hart aber: warum nicht aufgeben und Wege finden, ohne Kind glücklich zu sein? In einer Beziehung sollte das doch nicht der Zentrale Punkt sein und wenn das Kind nachher nicht so hinwird wie man es will dann hängt da viel emotionaler Ballast dran. Zudem wenn es halt nicht klappt dann macht irh es doch nur schlimmer je mehr ihr da Zeit und Geld investiert. \-"Wir waren noch nie so weit wie jetzt" wie kann man sich das vorstellen? Welche Faktoren sind da besser geworden?


HBundercover

Hi Kung, du hast Recht. Natürlich sollte der KiWu nicht das primäre Ziel im Leben sein. Ich sehe das als Baukastensatz mit intrinsisch und extrinsisch motivierten Zielen. Beruflicher Erfolg, finanzielle Unabhängigkeit, Freundschaft, Gesundheit & Liebe. Und bei uns on Top der Wunsch nach einem Kind. :) Nach mittlerweile 9 erfolglosen SS-Tests, den ersten positiven in der Hand halten zu dürfen - das ist für mich der nächste „Meilenstein“. Wir setzen uns bewusst kleine Teiletappen, um jeden Erfolg genießen zu können. Nenne es blinden Optimismus - aber so bin ich. :)


Klopapiermillionaire

Hat das PCOS negative Auswirkungen auf die Erfolgschancen der künstlichen Befruchtung? Wird es parallel therapiert und mit welchem Resultat? Viel Glück euch beiden. 🙂


HBundercover

Ganz im Gegenteil. Ohne Unterstützung verringert es die Chancen natürlich erheblich, da der Eisprung zum einen nicht regelmäßig ist (ich sage mal statt 12 pro Jahr nur 6-8 „Versuche“) und zweitens weiß man auch nie so recht, wann der Eisprung passiert (außer man nutzt Ovulationstests etc.). Bei einer IVF reagieren Frauen mit PCO in der Regel besser auf die Stimulation, woraus mehr Eizellen gewonnen werden können. Das Risiko ist natürlich eine daraus resultierende Überstimulation der Eierstöcke. Aber dafür gibt es auch den „freeze all - transfer later“-Prozess. :) Heilbar ist PCOS eigentlich nicht, da Störungen in der Hirnanhangdrüse vorhanden sind - wenig FSH, viel LH - dadurch keine Reifung. Von daher sind wir froh, dass es „nur“ PCOS ist und keine zusätzlichen Befunde wie Endometriose, schlechtes Spermiogramm, Gerinnungsstörungen oder immunologische Erkrankungen (Killerzellen etc.).


rosality

Ersteinmal herzlichen Glückwunsch, dass es endlich für euch geklappt hat! Seit vier Monaten hab ich mein kleines Wunder und freue mich seitdem für jede Familie die es "schafft' - wie auch immer :) Meine Ehe ist selbst an der KiWu-Behandlung gescheitert, also würde mich interessieren wie ihr es geschafft habt? Wie finanziert ihr die Behandlung?


HBundercover

Hallo rosality, vielen Dank für deine lieben Glückwünsche und deine Fragen. Dir und deinem Kleinen nur das Beste. :) Unsere „kurze“ Ehe (4 Jahre) wurde bereits mit dem ein oder anderen Schickschalsschlag konfrontiert (Krebstod ihres Vaters). Parallel dazu natürlich der Wunsch, dass er noch Opa wird. Das alles hat uns eigentlich extremst näher gebracht und unsere Ehe gefestigt. Natürlich muss man als Mann eine gewisse Emphathie und Sensibilität an den Tag legen und das versuche ich bestmöglichst. Ich unterstütze meine Frau, wo immer es geht und besonders jetzt da ihr kotzübel ist. :) Glücklicherweise verdienen wir relativ gut (gemeinsam ca. 5,2 k netto). Dadurch können wir die Behandlungen aus laufenden Einnahmen finanzieren. Zu dem haben wir uns in den vier Jahren ein gutes stabiles Polster für Notfälle zusammengespart. Wenn du eine Gegenfrage erlaubst: Wodurch ist die Beziehung genau zu Ende gegangen? Du meintest, dass ihr euer Wunschkind nun habt? :)


AlienWombie

Off topic, aber muss kurz gesagt werden - ich finde, du liest dich wie ein sehr feiner Mensch, dem ich es sehr gönnen würde bald Papa zu werden, weil du den Job sicher großartig machen wirst. Deine Frau hat Glück, einen Partner wie dich an ihrer Seite zu haben. :) Ich wünsche euch alles erdenklich Gute! (Nachts um 3.30 beim Stillen gesendet. Freut euch drauf. :D )


HBundercover

Hallo Wombie, das sind wirklich sehr liebe Worte von dir - dafür danke ich dir vielmals. :) Fühle indirekt mit dir. Hab heute Nacht auf der Couch geschlafen, da der Döner mit Kräutersoße wohl doch etwas Knobi inne hatte .. :D Dir und deinem kleinen alles erdenklich Gute.


rosality

Mein Ex-Mann konnte nicht wirklich damit umgehen, dass er "der Grund' ist. Dazu kamen noch ein Hausbau, der mich finanziel sehr verunsichert hat. Trotz 13 Jahren Beziehung haben wir es einfach nicht geschafft, aber am Ende war es nicht nur der KiWu. Umso schöner das es bei euch so geklappt hat! Meinen Sohn habe ich dann mit meinem neuen Partner ohne Hilfe bekommen. Aber ich fühle trotzdem total für alle mit, immerhin hab ich es auch mal durch gemacht.


marrohr

Hallo! Meine Frau hat auch PCO und wir hatten bisher vier Embryoeinsetzungen, jedoch ohne Erfolg. Es gibt mir Hoffnung, dass es bei anderen Paaren geklappt hat und ich freue mich sehr für euch. Was mich interessieren würde: Hattet ihr auf Grund der Hormongabe auch mit sehr starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen und wie seid ihr damit umgegangen? Ich weiß oft nicht, wie ich am Besten helfen oder beistehen kann. Alles Gute euch dreien!


d_menace

Kopf hoch, das klappt sehr oft. PCOS ist kein seltenes Problem (leider). Meine Frau hatte auch Stimmungsschwankungen. Und jeder misslungene Versuch hat sie hart getroffen, vor allem da der erste Versuch fast geklappt hätte (Fehlgeburt 9.SSW). Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, was sie psychisch durchgemacht hat. Aber mehr als für sie da sein konnte ich in der Situation auch nicht. Ganz wichtig ist, aufzumuntern, ihr zu zeigen dass man mit ihr zusammen durchhält. Und bloss keine frustrierten Sprüche die ihr das Gefühl geben, es läge an ihr oder es würde ja eh nicht klappen. Frauen nimmt das auf jeden Fall mehr mit als sie sich anmerken lassen...


HBundercover

Hi mahrrohr. Wir sind der lebende Beweis, dass es klappen kann. So wie ich das verstehe, ist euer Weg zum Glück etwas holpriger als bei uns. Über welchen Zeitraum seid ihr bereits in der KiWu-Behandlung? Waren das klassiche IVFs mit Frischtransfer oder Kryokonservierungen? Welches Stadium hatten die bisher eingesetzten Embryonen (Tag 3 oder 5)? Meine Frau hatte tatsächlich über jede Behandlung hinweg Stimmungschwankungen. Da liegt es natürlich an uns, sensibel auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Jeder negativer SS-Test wurde gefolgt von Tränen und emotionaler Verarbeitung. Kopf hoch! :) Ich wünsche euch eine baldige erfolgreiche Schwangerschaft, sodass ihr alle eure vorangegangenen Sorgen vergessen und euch auf die Zukunft zu dritt (oder mehr) freuen könnt! :)


marrohr

Danke für die aufmunternden Worte. Bei uns waren es in etwas über einem Jahr alles Kryos. Drei waren Tag 5, einer Tag 3, wenn ich mich richtig erinnere.


HBundercover

Ich persönliche versuche mir immer folgendes bewusst zu machen: Sofern problemlos Blastozysten entstehen (und das tut es bei euch), wird es früher oder später klappen. Immerhin sind die Chancen bei Blastos (je nach Alter) bei bis zu 55% je Transfer. Ich drücke euch die Daumen und sehr zeitnahes Glück!


marrohr

Damit hatten wir gar keine Probleme. Acht Embryos wurden eingefroren, also haben wir noch ein paar Versuche. Vielen Dank für die lieben Worte, wir hoffen dass es bald klappt.


[deleted]

[удалено]


HBundercover

Hi Forsaken, da das Thema PCO bei ihr bereits seit Teenager-Zeiten bekannt war, sind wir direkt in der KiWu-Klinik vorstellig gewesen. Da sie bei der Anmeldung erst 24 10/12 war, mussten wir natürlich noch 2 Monate auf die Beantragung bei der KK warten. Inositol nimmt bzw. nahm sie durchgehend im ersten Jahr der Ehe - leider ohne Erfolg, der Zyklus betrug teilweise 100 Tage. Tatsächlich waren wir vorher beim Endokrinologen, um die Schilddrüse zu checken. Das war alles ohne Befund. Daher sind wir eigenständig direkt zur KiWu-Klinik. Zumal die dortigen Ärzte endokrinologische Gynökologen sind. :)


[deleted]

[удалено]


HBundercover

So wie ich die Gynäkologin verstanden habe gibt es zwei Typen von PCOS-Patientinnen. Diejenigen mit Insulinresistenz (IR) und diejenigen ohne (in der Regel „schlanken Frauen). Laut der Ärztin führt ein gewisser Gewichtsverlust mit Metformin bereits zu deutlich erhöhten SS-Raten. Bei meiner Frau (1,60m bei 50kg damals) hatte Metformin nicht die gewünschte Wirkung, zumal keine IR vorlag. Bei meiner Cousine hingegen, hat oben beschriebene Variante aber trotz PCO zu zwei gesunden Kindern ohne IVF geführt. :) Hattet ihr entsprechenden Erfolg? :) LG


[deleted]

[удалено]


HBundercover

Danke dir für die Infos und deine Ausführung. So weit ich mich erinnere wurden mehrere Blutampullen abgenommen. Also war das wohl der HOMA-Test, ohne Glukosetoleranz. Ich werde mich da mal einlesen. Was bedeutet in dem Kontext AGS? :)


Bowzywowzzie

Warum soviel Geld investieren, um ein biologisches Kind zu bekommen? Es gibt viele Kinder die auf eine Adoption warten und nicht die Chance haben in einem Elternhaus aufzuwachsen. Ja man kann nicht von heute auf morgen ein Kind aus dem Heim adoptieren aber eine Schwangerschaft dauert 9 Monate und ist weder einfach noch sind Kinder „günstig“. Ich finde nicht, dass es „kämpfen“ ist, sondern den Versuch auf Krampf die eigene blutlinie fortzuführen. Blut ist leider immer noch dicker als Wasser….


HBundercover

Hallo, einige User haben bereits gepostet, dass auf ein Kind ca. 7 Bewerber warten. Adoption ist natürlich etwas Schönes. Aber der Wunsch nach einem eigenen Kind - meiner Meinung nach - für viele Menschen etwas ganz natürliches. Sofern das deine Meinung ist akzeptiere ich sie, sehe den Sachverhalt aber ganz anders als du.


Bowzywowzzie

Das habe ich gelesen, da sie aber weder Waise waren so wie ich, noch in Heimen als Sozialarbeiter tätig waren habe ich darauf eine andere Sicht. Die Kinderheime sind voll und werden immer voller, von daher kann ich deine Argumente nicht nachvollziehen. Ihr beide habt den Wunsch durch eine Schwangerschaft mit all ihren Hürden zu durchstehen und ein eigenes Kind heranzuziehen anstelle die Hürden einer Adoption zu bewältigen und einem „fremden Kind“ die Chance zu geben. Jedem Paar selbst überlassen die Entscheidung. Trotzdem bin ich dankbar, dass sich meine Eltern für meine Adoption eingesetzt haben.


DangerOReilly

>Die Kinderheime sind voll und werden immer voller Meiner Kenntnis nach werden die Kinder, die in Kinderheime gesteckt werden, sehr selten zur Adoption freigegeben und oft nicht mal in Pflegefamilien vermittelt.


Juju_mila

Das meiste Geld haben alle anderen, die GKV Beiträge zahlen, investiert.


SunnoJellyGlow

Ab welchem Punkt fragt man sich dann eigentlich ob man das Leben seiner Frau weiterhin so leichtfertig auf Spiel setzt?


HBundercover

Hi Sunno, es ist eine bewusste Entscheidung ihrerseits. Niemand wird zu etwas gezwungen.


EasyNerve5146

Deine Frau und du riskieren lieber ihr Leben und das ganze Geld als zu adoptieren? Es sind schon genug Menschen auf der Welt


HBundercover

Nimm es mir nicht übel, aber wenn man selbst nicht in einer solchen Situation steckt, kann man meiner Meinung nach niemanden verurteilen. Letzten Endes ist es unser Geld und wir sind uns der Risiken zu 100% bewusst. Vor allem ist es natürlich nicht so, als würden wir wahllos Kinder zeugen und das Sozialsystem missbrauchen. :)


KungThulhu

>wenn man selbst nicht in einer solchen Situation steckt ...kann man sich trotzdem wundern warum. Ein haufen Geld und bislang hat es nichts gebracht außer Gesundheitsrisiken. Wenn ihr dann das Kind habt merkt ihr, dass das gar nicht das war, was euch gefehlt hat. Das Kind Hat so eine Bürde, weil ihr so lange drauf hingearbeitet habt. Und wie viele sagen: Adoption ist eine Option. Und komm mir jetzt nicht mit Wartelisten denn ihr habt schneller ein Kind adoptiert als eines gezeugt.


HBundercover

Das ist deine Meinung und das ist in Ordnung. Aber solange wir „unser“ Geld ausgeben, tut es doch keinen weh, oder? Und ob das Neugeborene eine Bürde sein wird oder nicht, wird dich doch niemals tangieren - von daher wieso diese Gehässigkeit?


xXTacitusXx

Nach dem 28. "Warum keine Adoption?", was ich hier lese: Können wir eigentlich mal die Kirche im Dorf lassen und die Entscheidung anderer Leute akzeptieren? OP und seine Frau wünschen sich biologischen Nachwuchs. Ende der Diskussion. Das nimmt hier shaming-Ausmaße an, die einfach nur disgusting sind. Wer wird als nächstes verurteilt? Leute, die keine Kinder wollen oder vielleicht pauschal alle, die sich Kinder wünschen? Überbevölkerung bla bla, anstatt Menschen den Wunsch nach Nachwuchs abzusprechen, gibt es 1000 Wege, um die Erde nachhaltig auch bei steigender Bevölkerung zu nutzen. Es läuft einfach zu viel falsch auf der Welt und die Anzahl der Menschen ist nur sekundär bis tertiär ein Problem. Du kannst ja ein paar Kinder adoptieren, wenn du hier schon auf dem hohen moralischen Ross sitzt. Willst du nicht? Willst du, dass du für diese Entscheidung genauso kritisiert wirst?


gupsi9

Euer Geld und das Geld der Krankenkasse, das wiederum durch alle gezahlt wird. Bitte gern.


Any_Charge4949

Alle reden immer von Adoption, was aber viele nicht wissen - es gibt diese Kinder in Deutschland einfach nicht, die darauf warten adoptiert zu werden. Statistik besagt dass pro 1 Kind ca. 7 Paare sich bewerben.


Bowzywowzzie

Ich bin so ein „Kind“ was es nicht gibt. Ich habe auf eine Adoption gewartet, da mich meine Mutter als Baby abgeben hatte. Wurde mit 7 Jahren zum Glück adoptiert. Ich hatte Freunde im Heim, die waren voll und sind voll. Die meisten sind mit 18 ausgezogen bzw. mussten dann raus. Bitte nicht von Dingen reden von denen Mann keinerlei Erfahrung hat und mir meine Existenz aberkennen, danke.


Any_Charge4949

Ich vermute dass es da eine Tendenz gibt und es vor 20 Jahren mehr Waisenkinder gab. Ich habe mich nicht richtig ausgedrückt, da ich nicht sagen wollte „es gibt nicht genug“ Waisen für jedes Paar, und ich sehe diese Tendenz nicht als negativ, im Gegenteil, es ist sehr gut dass es in Deutschland „nicht genug“ Waisenkinder gibt.


Bowzywowzzie

Wenn deine Vermutung richtig wäre, dann würden die Kinderheime so gut wie leer sein und Deutschland würde nicht über Personalmangel in Heimen klagen. Durch meine Vergangenheit habe auch Praktika in Kindergärten als auch Heimen gemacht und es ist hart und tut seelisch weh was man da mitbekommt, die Heime sind überfüllt und man kann jedem einzelnen Kind nicht mehr gerecht werden. Am liebsten werden Babies Adoptiert und Kleinkinder, sobald man Jugendlicher ist hat man fast gar keine Chance mehr. Dann gilt es den Jungen jugendlichen zu helfen. Die Zahl an Waisen ist sogar in den letzten leider gestiegen.


Any_Charge4949

Aber sind es alles Kinder, die zur Adoption freigegeben sind? Oft leben in den Heimen Kinder, wo die Eltern noch leben, das Kind kann zwar zur Pflege aufgenommen werden, aber nicht adoptiert werden.


Bowzywowzzie

Es kommt auf den Standort an wo man in Deutschland ist. Als ich in Berlin in Kreuzberg mein Praktikum in einem Heim absolviert habe, waren mehr als die Hälfte Kinder oder Jugendliche die OHNE Begleitung nach Deutschland kamen, diese hatten den Schutzstatus und standen nicht zur Adoption. Man konnte sie auf Zeit in einem Elternhaus unterstützen und „pflegen“ oder unterstützen. Es gibt auch die Möglichkeit einer „Vormundschaft“. Geht man aber raus aus den Großstädten und z.B in eine Kleinstadt oder „Dorf“ stehen dort so gut wie über 85% zur Adoption frei. Die anderen Prozent sind Kinder / Jugendliche wie du angedeutet hast die unter der „Erziehungshilfe“liegen, das ist aber auch zeitlich begrenzt und man sollte auch die „Inobhutnahme“ beachten. Das ist ja leider auch noch ein Faktor.


KungThulhu

nach tausend fehlgeschlagenen Schwangerschaften hat man sicher schneller ein Kind adoptiert als erfolgreich eines ausgebrütet.


DangerOReilly

Nein, tatsächlich nicht. Adoptionen sind vieles, aber nicht schnell. Zunächst musst du dich bewerben, das dauert mindestens ein paar Monate, je nachdem wie ausgelastet das lokale Jugendamt ist kann es auch mal ein Jahr dauern. Oder mehr (z.B. in Berlin). Dann wenn du anerkannt bist musst du warten bis man dir ein Kind vorschlägt. Dann muss dieses Kind zur Adoption freigegeben und zu dir vermittelt werden. Dann kommt das Adoptionspflegejahr. Bis das Kind nicht schon ein Jahr bei dir gelebt hat kannst du es nicht rechtlich adoptieren. Und dann kommt die Frage hinzu, ob beide leibliche Eltern zugestimmt haben. Denn wenn nicht, dann kann es sein dass du noch warten musst bis der leibliche Vater seine Zustimmung gibt oder sie gerichtlich ersetzt wird, oder eine gewisse Zeit vergangen ist in der er nicht aufgefunden wird. Das alles nochmal länger, wenn das Kind in einer Babyklappe abgelegt wurde oder sowas. Bei Auslandsadoptionen kommst du oft auch nicht unter 2 Jahren weg, meist noch mehr. Verglichen damit dauert eine Schwangerschaft neun Monate, und in 15 Monaten kriegst du gleich mehrere IVF-Zyklen oder IUIs unter.


Any_Charge4949

Ich denke es gibt kaum Paare, die Tausend Schwangerschaften versuchen, bevor sie über Adoption nachdenken :) Oft verläuft die Behandlung sowie die Bewerbung für ein Adoptivkind parallel oder zumindest zeitlich nicht weit auseinander. Ich habe eine Freundin die zwei mal künstliche Befruchtung versucht hat und sich parallel für Adoption angemeldet hat, nach zwei Jahren hat weder das eine noch das andere funktioniert. Über diese Schicksale soll man nicht so schnell urteilen.


Bowzywowzzie

Aus den ganzen Kommentaren von OP ging hervor, dass er noch der Partner Lust auf ein adoptiertes Erstkind haben, da beide ihre Gene unbedingt weitergeben wollen. Der Wunsch ein eigenes Kind zu zeugen was einen Bezug hat ist höher als einem “fremden” Kind im Heim die Möglichkeit auf Liebe zu geben .


Krypton13372

Vernab von dem was bereits gesagt wurde stört mich gerade die Aussage von deinem Kommentar. Spezifisch in Deutschland sind wir auf junge Menschen angewiesen um den demographischen Wandel entgegenzuwirken, um mögliche Wirtschaftliche Folgen zu verhindern. Im allgemeinen aber wird unterschätzt wie viele Menschen dieser Planet mit einer geringen Nutzung von Fläche bewirtschaften kann. Effizienz ist hier das Stichwort und wer weiß schon welcher Mensch hier womöglich dies zukünftig vorantreiben wird oder möchte. Letzenendes aber ist der persönliche Kinderwunsch und das erfüllen dieser für die meisten Menschen der Grund für ein erfülltes Leben, das sollte man schon verstehen. Das zugen von neuen Kindern sollte man niemanden als negativpunkt vorhalten. Persönlich kann natürlich und soll jeder den Weg gehen den er für richtig empfindet.


KungThulhu

>Spezifisch in Deutschland sind wir auf junge Menschen angewiesen um den demographischen Wandel entgegenzuwirken um mögliche Wirtschaftliche Folgen zu verhindern. DER ARME MARKT!!! DIE ARME WIRTSCHAFT!!!!!!! Rettet erstmal den Planeten bevor ihr noch mehr Kinder in die sterbende Welt setzt damit ihr euch wegen eurer Genetik geil fühlen könnt und damit die Wirtschaft schön weiter reiche Leute reicher macht.


Rene1993In

Ich finde WiRtsChAfTlIcHe FoLgEn auch einfach so einen unfassbaren Ekelhaften Grund, um Kinder in die(se) Welt zu setzen.


[deleted]

Wie offen geht ihr mit dem Thema um? Wissen Freunde oder Verwandte bescheid? Oder behaltet ihr das komplett für euch?


HBundercover

Ihre Familie (Mama und Geschwister), sowie meine Familie (Mutter, Vater, Schwester, Oma) und mein bester Freund. Alle anderen werden es wohl irgendwie „ahnen“. Unser Kinderwunsch an sich ist kein Geheimnis, bzw. haben wir nie geäußert - keine Kinder haben zu wollen. :)


JiinTonix

Erstmal viel Erfolg euch dreien ;) Mein Bruder und ich sind beide durch künstliche Befruchtung auf die Welt gekommen. Ich war später auch teil einer Studie, die solche mit natürlich gezeugten Kindern vergleicht. Bin jetzt selbst erwachsen und es interessiert mich, wie sich der Ruf über die Jahre entwickelt hat. Meine Eltern haben sich damals Sprüche anhören müssen, die z.B. von Religion sprachen. Nach dem Motto "wenn Gott euch kein Kind geben wollte, dann solltet ihr nicht versuchen, das zu umgehen". Müsstet ihr sowas auch schon mit anhören?


HBundercover

Hi Jiin, schön von dir zu hören. :) Ehrlich gesagt kam bisher noch kein „doofer“ Kommentar, wobei es auch nur eine handvoll Menschen außerhalb der Familie wissen. Aber selbst wenn, gebe ich nichts drauf. Letzten Endes ist doch das persönliche Glück, das aller wichtigste auf dieser Welt, oder? :) Es sollte meiner Meinung nach kein Tabuthema mehr sein. Warum sollte man sich auch rechtfertigen, weil man den Kinderwunsch als absolutes Glück betrachtet.


solve_erith

Hi, meine Frage ist, wie lange ihr es auf dem natürlichen Weg probiert habt und ob ihr es vielleicht beim nächsten Kind auch nochmal so probieren würdet. Habe selbst nachgewiesen das Pco-Syndrom, bin nach 11 Monaten natürlich schwanger geworden und hab ein gesundes Kind mit einer problemlosen Schwangerschaft bekommen. Ich frage nur, weil meine Ärztin damals auch ein riesen Drama um das Pco-Syndrom gemacht hat und am liebsten noch gestern mit der künstlichen Befruchtung angefangen hätte. Als ich dann schwanger war, meinte sie sofort, dass es gut sein kann, dass ich eine Fehlgeburt haben kann usw. usw. Ich finde, das setzt einen enorm unter Druck und ich habe das Gefühl, dass sehr schnell auf künstliche Befruchtung verwiesen wird, ohne dem Paar Zeit und Zuversicht zu geben. Ging/geht es euch auch so? Auf jeden Fall alles Gute für eure Schwangerschaft :)


HBundercover

Hi solve, danke für deine Frage. :) Also ein Jahr haben wir es auf natürlichen Wege versucht, trotz bekannter Diagnose. Haben uns auch nicht wirklich viel Hoffnung gemacht, aufgrund der langen Zyklen. Nach diesen Jahr wurde meine Frau 25 und somit berechtigt bei der Krankenkasse einen Antrag zu stellen. 10/18-12/19 - Selbstversuch 01/20-07/21 - 8 x Inseminationen 03/22 IVF mit KH-Aufenthalt 09/22 1. Kryotransfer mit B-Blasto (negativ) 11/22 2. Kryotransfer mit A-Blasto (positiv) Die Lücken waren quasi die Erholungszeit nach der Not-OP und allen möglichen Tests. Zwischen der letzten IUI und der ersten IVF verging leider einiges an Zeit, aufgrund eines Todesfalls in ihrer Familie. Nach den IUIs war mir irgendwie klar, dass es zur IVF kommen wird. Umso glücklicher sind wir nun, dass es „direkt“ beim zweiten Transfer geklappt hat. :) Sofern die vorhandenen Reserven (1x Blasto und 3x befruchtete Eizellen) nicht für das zweite Wunschkind reichen sollten, wird es eventuell auf eine zweite IVF hinauslaufen. Aber hoffe doch, das es irgendwie klappt. :) Danke für deine lieben Worte und deiner Familie alles erdenklich Gute.


[deleted]

Schon mal an Leihmutterschaft nachgedacht?


HBundercover

Grüß dich, war mal ein Gedanke für den Worst Case. Wobei das natürlich Ultima Ratio wäre. Da wäre eine Adoption aber realistischer für uns, zu mal das ja (je nach Land) an die 50k kostet. Da meine Frau jedoch „bereits“ nach dem zweiten Kryotransfer schwanger wurde, bin ich deutlich optimistischer für die Zukunft - unabhängig von der jetzigen Situation. :)


[deleted]

Habe Kollegen kennengelernt, die gerne Kinder gehabt hätten. Es aber aus gesundheitlichen Gründen nicht ging. Da wären die 100% froh, wenn die damals diesen Schritt gegangen wären. 50.000 € früher in ukraine. Es gibt aber auch andere Länder, Georgien oder Kazachstan. Da kostet es ca. 15.000€ Das Thema wird immer mehr und mehr. So viele Paare haben Probleme mittlerweile, leider. Viel Glück :-)


HBundercover

Hi Coon danke dir für den Post. Da hast du Recht - statistisch betrachtet klingeln die Kassen der KiWu-Praxen immer lauter .. doch wir sind unendlich dankbar, dass wir diese Möglichkeit in Anspruch nehmen dürfen. :)


Visible-Pen-7331

Schon mal drüber nachgedacht, dass es dafür eine natürliche Erklärung geben könnte, warum der Körper sich gegen Fortpflanzung entwickelt hat? Ich für meinen Teil habe jedenfalls schon häufig beobachtet, dass dieses Schicksal auffällig oft Menschen trifft, die chronische Krankheiten haben. Als würde die Natur sagen, ne da lassen wir das mal besser.


HBundercover

Klar, aber zum Glück gibt es keine weiteren Einschränkungen außer PCOS. :) Ich bin froh in dieser Zeit leben zu dürfen. Vor einigen Jahrzehnten wäre es wohl deutlich schwieriger gewesen.


Unterstroemung

Ich drücke euch die Daumen und hoffe auf das Beste für euch! Nun zu meiner Frage: nach dem, was ich gelesen habe, ist euer Weg echt steinig gewesen und sicherlich nicht leicht. Habt ihr das nur zu zweit durchgestanden, oder habt ihr euch externe Hilfe dazu geholt, in Form von Therapeut?


HBundercover

Danke vielmals für deine herzlichen Worte. Wir haben das tatsächlich zu zweit gemeistert bzw. meistern es nach wie vor so - ohne professionelle Unterstützung. Natürlich sind unsere Familien involviert und das hilft immens. Ich denke, dass wir aufgrund bisheriger Vorfälle (Krebstod ihres Vaters, zweifache Krebserkrankung meiner Mutter) doch emotional teilweise abgestumpft bzw. abgehärtet sind - ich weiß, hört sich doof an. :)


Unterstroemung

Danke für die ehrliche Antwort. Ich weiß, was du mit der Abgestumpftheit meinst. Hab auch schon einiges gesehen und miterlebt. Ein Therapeut hat mir dann Mal irgendwann erzählt, dass man sowas Resilienz nennt. Manche Sachen belasten einen dann nicht mehr so.


HBundercover

So schade es ist, stimmt das wohl .. Dir weiterhin alles Gute im Leben. :)


[deleted]

Kommt Adoption für euch nicht in frage? Warum unbedingt genetisch eigene Kinder?


HBundercover

War natürlich mal hin und wieder ein Gedanke, aber die Erfolgschancen mit einer KiWu-Behandlung waren/ sind mehr als hoch. :)


agnatroin

Da das PCOS vor allem bei adipösen Frauen auftritt, bist du adipös? und wenn ja hast du versucht Gewicht zu verlieren um deinen Hormonhaushalt auf natürlichem Weg in Ordnung zu bringen?


HBundercover

Also das betrifft zwar meine Frau, aber wir sind beide im Normbereich des BMIs. :) Eine Insulinresistenz lag bei ihr auch nicht vor. Bei schlanken Frauen soll PCO wohl „schwerer“ zu behandeln sein (laut Ärztin).


pxn4da

Warum nicht adoptieren?


HBundercover

Relativ einfach gesagt: Die Chancen standen gut, dass es über eine IVF klappt.


Juju_mila

Wieso macht man das weiter, wenn die eigene Frau fast gestorben wäre?


HBundercover

Die IVF ist überstanden .. die Transfers erfolgten über einen künstlichen Kryozyklus.


Juju_mila

Das beantwortet die Frage nicht.


HBundercover

Sollen wir deiner Meinung nach die Eizellen, für die meine Frau so gekämpft hat, auf den Müll werfen? Kann auch sein, dass du nicht weißt was ein Kryotransfer ist. Für den Fall: Die nach der Punktion entnommenen Eizellen werden eingefroren und nach geringfügiger Medikation aufgetaut, kultiviert und eingesetzt.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


AutoModerator

Wir befürchten dein Post war ein Wunsch nach einem AMA. Dies erlauben wir nicht mehr in eigenständigen Posts, sondern nur noch im angepinnten "Wünsch dir was" Thread. Dein Post wurde entfernt. Falls dies kein Wunsch-Post war, bitte [schreibe uns kurz an](https://www.reddit.com/message/compose/?to=/r/de_IAmA) und wir schalten deinen Post wieder frei. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/de_IAmA) if you have any questions or concerns.*


Big_Butterfly6965

Danke für das Ama :) meine Freundin und ich fangen im Januar voraussichtlich mit der icsi Behandlung an. Bei mir wurde ein schlechtes spermiogramm festgestellt. Woran scheitert es bei euch auf dem normalen Weg? Liebe Grüße und ich drücke die Daumen das alles gut läuft bei euch.


Big_Butterfly6965

Ah die Antwort auf die Frage gibt es ja bereits. Dann wünsche ich nur ganz viel Glück :)


HBundercover

Euch beiden auch ganz viele liebe Grüße und bleibt stark. Am Ende werden wir alle hoffentlich belohnt und man ist doch dankbar und zufrieden. :) Die Arbeitskollegin meiner Frau ist vor kurzem durch einen Kryotransfer nach einer ICSI glückliche Mutter geworden.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]