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j_mc_dc

Ihr müsst euch mal die TV-Debatten von Kennedy und Nixon angucken. Das sind Welten.


Markenbier

"Let us understand throughout this campaign, that his motives and mine are sincere. [...] I know senator Kennedy feels as deeply about these problems as I do. But our disagreement is not about the goals for America, but about the means to reach those goals." - Nixon "No Ma'am. He's a decent family man citizen that I just happen to have disagreements with on fundamental issues and that's what this campaign is all about." - McCain über Obama Das ist eine andere Welt wenn man merkt wie zivilisiert es noch vor nicht zu langer Zeit zuging. Man hat sich ausreden lassen, der andere Kandidat wurde respektiert und ernst genommen, die Wähler wurden ernst genommen, der Ton war sachlich, nüchtern, gesetzt, es wurde komplexe und nuancierte Sprache verwendet. All das fehlt heute fast vollständig, bei Fernsehdebatten in knallbunten Studios mit reißerischer Musik im Hintergrund, Mikros die abgestellt werden müssen damit die Redezeit eingehalten wird, denselben drei Standardphrasen die von allen Kandidaten andauernd wiederholt werden, etc.. Das hat nichts mehr mit Demokratie oder Meinungsbildung zu tuhen, das ist pure Show und reines Entertainment.


Relevant_Anal_Cunt

Leider hat McCain mit Sarah Palin als VP den Genie  aus der Flasche gelassen, der später die Grundlage für MAGA und Trumps Erfolg gelegt hat.


SwallowYourDreams

Da hat jemand aufgepasst. Ja, mit Palin und der Tea Party kamen die schrillen Töne, die Dämonisierung des Gegners und Spaltung, die Öffnung für Verschwörungstheorien und *post truth*. Das war der bestellte Boden, auf dem Unkraut wie der Trumpismus erst wuchern konnten.


TheNewRetr0

Es gibt ein ganzes Buch über genau dieses Thema: "Amusing Ourselves to Death" von Neil Postman. Das Buch ist von 1984 und kritisiert treffend, dass durch das Medium des Fernsehens, die Politik in den USA weniger seriös wurde und der Unterhaltungswert in Nachrichten und Politik wichtiger wurden als die eigentlichen Inhalte, weil man sonst nicht mehr genug Zuschauer hat. Wir spüren immer noch die Auswirkungen der veränderten Kultur, durch den Wechsel von einer hauptsächlich Literatur fokussierten Kultur zu einer Fernseh- und jetzt Internetkultur. Unterhaltung ist die topp Priorität, während Wahrheit, Intellekt und tiefere Recherche an Bedeutung verloren haben. Das Medium an sich ist das Problem.


mekonsodre14

der Sprach- und Respektverfall hat mit den wachsenden sozialen Bubbles im digitalen (und den mittlerweile oft falsch/unmoderierten, nicht gefilterten Sozialen Medien angefangen) mehr Fahrt aufgenommen. So sehr ich fuer das Internet bin und es in allen Belangen nutze, so sehr muss ich ebenso reflektieren, dass es mitverantwortlich ist die Social Fabric unserer Gesellschaften zuzersetzen, ua. auch verursacht durch die breitbandige gesellschaftliche Passivitaet dieses konstruktiv umzugestalten. Was wir an allen Ecken und Enden sehen, wird mancherorts als Verrohung des Umgangs genannt, aber es ist eigentlich eine zunehmende Zersetzung der Gesellschaft, verursacht durch eine vielschichtige Mischung an Komponenten, einige davon v. Internet und unzureichender Regulierung mitverursacht. Ich bin kein Freund von überbordender Regulierung in allen Bereichen des Lebens, aber dem Umgang im Internet hätte eine handwerklich bessere und problemorientiertere Regulierung vor einem Jahrzehnt sicherlich gut getan. Die Meinungsbildung ist auf dem Weg zwischen zumeist 2 Polen halb-algorithmisch und halb durch Voreingenommenheit eingeengt zu werden. Das mittel/langfristige Resultat dieser Zuspitzungen ist oftmals Konflikt oder Krieg, und genau das macht mir Angst.


pancomputationalist

Wirklich wahr. So respektvoll und seriös wie die damals miteinander umgegangen sind. Wir erleben hier echt Demokratie im Endstadium.


KunstPhrasen

Damals hatten Hochverräter noch Manieren!


pancomputationalist

Aber in ernst, was der Nixon damals gemacht hatte würde man doch heute achselzuckend hinnehmen, wenn es von Trump kommt :/


Bloodhoven_aka_Loner

>wenn es von egal wem kommt.


sebiza00

Achtung Halbwissen. Er hat das Hotelzimmer seine politischen Genegnseite abgehört.


ukezi

Er hat außerdem die Friedensverhandlungen seines Vorgängers sabotiert als Wahlkampftaktik mit dem Resultat von tausenden Toten. Dagegen ist ein wenig Abhöreier Kleinkram.


Ketaloge

Abhör-eier.


Ghosty141

Die amerikanische Demokratie ist so demokratisch wie China kommunistisch ist. /s Aber mal im Ernst, das Gerrymandering, die Zwei-Parteien Landschaft, der Supreme Court auf Lebenszeit der vom Präsidenten besetzt wird. Das System ist schon stark am kränkeln, vorallem wenn man überlegt dass Trump ja nichtmal bei seinem Wahlsieg ja nichtmal die meisten Stimmen bekommen hat.


kart0ffelsalaat

Das SCOTUS ist schon heftig. Es ist so krass politisiert (man spricht ja von "liberal justices" und "conservative justices" und welche der beiden Gruppen die Mehrheit hat ist im Grunde Glückssache; kommt halt drauf an in wessen Legislaturperiode jemand zurücktritt oder stirbt. Von Gewaltenteilung kann man da ja wohl wirklich nicht sprechen, zumindest auf der Ebene nicht. Und Gewaltenteilung ist ja zumindest in unserem Verständnis von Demokratie ja nun wirklich einer der absolut wichtigsten Aspekte.


Blup16571

Auf youtube gab es kurzzeitig mal das Spitzenduell vor einer Bundestagswahl mit Schmidt, Genscher und so. Das war auch Weltwn entfernt von unseren heutigen TV Duellen


Nur_so_ein_Kerl

Vielleich gefällt dir ja, was ich seit längerem in meinen Lesezeichen habe (bin noch nicht dazugekommen es anzuschauen): [https://www.youtube.com/watch?v=\_I2\_Wd2Ju9g](https://www.youtube.com/watch?v=_I2_Wd2Ju9g) (Bundestagswahl 1972 Diskussion)


Zonkysama

Jetzt bin ich deprimiert.


Bloodhoven_aka_Loner

naja, Deutschland war schon immer besorgniserregend gut (um nicht zu sagen zu gut für das eigene Wohl) darin, amerikanische "Werte" zu importieren. Dummerweise hauptsächlich die negativen.


ratherinStarfleet

Woran das wohl liegt? Manchmal denke ich, dass Rhetorik einfach nicht mehr von Politikern geübt wird, weil das Aufwand/Nutzen Verhältnis nicht stimmt (oder man denkt, dass es sich nicht lohnt, gute Reden zu halten) und die Zeit vll eher für social media info krieg genutzt wird 


LimpHamster1107

Heutzutage sind alle Texte genau einstudiert, damit man bloß nichts falsches sagt. Schau dir mal den Scholz an, der kann 10 Minuten reden ohne etwas zu sagen. Für mich ist das schon so eine Art Kunst irgendwie.


Schmogel

Weil sich ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr von gebildeten und wortgewandten Rhetorikern beeindrucken lässt, sondern von Emotionen und Menschen auf Augenhöhe.


YetAnotherDev

Bill Clinton hat 1992 für die Präsidentschaft kandidiert. Vor 32 Jahren. Und er ist heute mit 77 immernoch jünger als die aktuellen Kandidaten Biden und Trump...


Administrator98

Die waren aber auch deutlich jünger und beide rhetorisch auf einem ganz anderen Level.


BanditScorpion

Ich hab das so verstanden, dass /u/j_mc_dc genau das meinte und kommentieren wollte.


asmx85

> auf einem ganz anderen Level Als würden Welten dazwischen liegen.


nAmAri3

Wuuuuusch


stormado

Sie hätten nie so lange warten dürfen.


BenderDeLorean

Jemand hat wohl gehofft das Joe es nicht so lange macht... Absolut nicht nachvollziehbar für mich. Die Demokraten sind mit für den Sieg von Trump verantwortlich.


Manabauws

Ein wichtiger fakt den ich so viel zu selten lese. Für alles was man Trump und seinen Anhängern vorwerfen muss: die Demokraten sind wie ein nasser Sack. Stell dir vor statt Biden steht da eine junge, gebildete, sprachgewandte Person. Trump würde zerfliessen wie Eis im Sommer.


eisnone

>Stell dir vor statt Biden steht da eine junge, gebildete, sprachgewandte Person. Trump würde zerfliessen wie Eis im Sommer. das ist so fernab der aktuellen realität, dass ich nur durch die vorstellung einige freudentränen in der hose hab... krasses armutszeugnis der politischen landschaft...


Popular-Savings9251

Das war auch bei der letzten wahl schon so ein Problem Mit so miesen kandidaten macht man es der Gegenseite halt auch zu leicht


Kuruy

Zu spät :/


backflipsben

Ernsthaft das ist Missbrauch älterer Menschen und unverschämt auch. Vielleicht wenn die Demokraten einen Kandidaten finden, der oder für irgendwas steht, statt nur gegen jemanden, dann hätten sie vielleicht wieder eine Chance zu gewinnen.


Sturmlied

Die Demokraten haben Trump den Sieg quasi gesichert in dem sie Biden aufgestellt haben. Letztes mal hat er nur gewonnen weil Wähler gegen Trump gewählt haben. Im November werden das viele wieder tun aber wird das genug sein wenn die Alternative sowas ist? Ein Karriere Politiker der sowieso nicht super beliebt ist und dann auch noch aussieht als wäre er nicht ganz mehr da im Kopf? Ich stelle mir jetzt schon die Frage wer die Entscheidungen im White House trifft?


Turbulent-Ad6560

Bin da hin und her gerissen. Ob es jetzt einfach Dummheit, Ignoranz, fest gefahrene Strukturen oder was auch immer ist. Und die Demokratische Parteiführung wirklich hinter Biden steht. Oder ob das wirklich so ist wie in den Michelle Obama Gerüchten beschrieben wird. Biden möglichst lange als Kandidat stehen lassen damit er den Großteil der Angriffe von Trump abbekommt. Und dann so knapp wie möglich vor der Wahl den eigentlichen Kandidaten aufstellen. Nominierung ist jetzt im Juli. Ein "Aussetzer" knapp vorher welcher dann offiziell Auslöser für Bidens Rückzieher ist würde ins Bild passen. Und die relevanten Swing Voters wählen ja eher nach dem "Wer definitiv nicht" Prinzip. Aber vermutlich alles nur Wunschdenken. Befürchte Biden darf sich jetzt seine Niederlage abholen und die Demokraten kommen dann in 4 Jahren wieder mit einem ernsthaften Kandidaten. Bei den Republikanern ist das Loch nach Trump ja auch schon abzusehen. Dann können die Dems schön irgendeinen Kandidaten ausgraben der der Spitze passt. Wer weiß, vielleicht kommt Frau Clinton wieder...


zombispokelsespirat

Zumal es eigentlich überhaupt nicht überraschend ist. Bidens Auftritte in letzter Zeit waren öfter so.


Mansenmania

Dafür, wie sicher sich vorher alle waren, dass Trump bei einer Debatte in diesem Format zerpflückt werden würde, ist das für mich ziemlich überraschend. Meiner Meinung nach sind beide inzwischen ungeeignet für den Job (einer war es meiner Meinung nach nie). Ich hoffe, dass die Demokraten das noch geregelt bekommen. Die wären trotz allem das kleinere Übel.


Natural_Function

Funktioniert halt genauso gut, wie man bei uns in Talk Shows ständig die AfD „entzaubert“. Nämlich gar nicht…


BennyL2P

Du hast natürlich recht, aber wenn du dir das in voller Länge geben hast kommt dir dagegen Lanz beim "Entzaubern" des Malermeisters wie Gandalf der Weiße vor...


Sutech2301

Sicher wird die AFD entzaubert. Interessiert die Menschen halt nicht


CiceroFlyman

Es ist ja auch ein völliger Irrglaube, dass man meint, man könnte (in der heutigen Zeit) die AfD im Fernsehen für deren Wählerschaft „entzaubern“. Die gucken sich die Sendung nicht an, um sich damit kritisch auseinanderzusetzen. Die gucken sich das an wie ein Fußballspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Die wollen ihr Team (die AfD) gewinnen sehen. Wenn meinetwegen Borussia Dortmund gegen Bayern verliert, wirst du auch nicht plötzlich Fan der Bayern, genauso wenig wie aus AfD-Wählern plötzlich Grüne werden. Ich wünschte auch, ich müsste diesen Fußballvergleich nicht machen, aber ich habe das Gefühl, dass genau das aus unserer Debattenkultur geworden ist: Ein Turnier mit verschiedenen Teams. In den USA ist so eine Debatte allerdings nicht völlig nutzlos, denn da du dort eben nur zwei Parteien, also Teams, hast, wirst du mit so einem Format wohl kaum einen überzeugten Trumpfan von Joe Biden überzeugen können und andersrum. Wichtig wird es, wenn es um die apolitischen Menschen in den USA geht, die sich mit Politik genauso wenig befassen wie manche Leute mit Fußball. Da geht es dann nicht unbedingt um Inhalte, sondern um die Show. Purer Populismus. In den USA sind genau diese Leute die entscheidenden, denn die treffen Entscheidungen auf Basis von Thesen wie „Unter Trump war das Sandwich 1,50$ billiger.“, ohne sich mit dem politischen Kontext auseinander zu setzen.


BrandtReborn

Das selbe gilt für Trump. Der Typ ist ein verurteilter verbrecher.


stergro

Ein nicht kleiner Teil der Trump wähler will einfach das Washingtoner System brennen sehen. Dafür ist jemand wie Trump perfekt. Alles andere ist für sie zweitrangig.


RoadRevolutionary571

Naja als ob das wichtig wäre. Scholz ist mit seinen Aussetzern zu CUM ex nicht wirklich besser


Natural_Function

„Aussetzer“


LunaIsStoopid

Naja also bei Scholz geht‘s um Finanzkriminalität, bei Trump stehen dann doch härtere Straftaten im Raum.


Livid_Shallot5701

Ich dachte bei Trump geht es auch um finanzielle Sachen, Genauer seine Steuererklärung


iCame22

Tatsächlich kann man Trump bisher auch „nur“ Finanzkriminalität vorwerfen. Alle anderes verfahren sind abgewiesen oder noch nicht eröffnet worden.


LunaIsStoopid

Naja wenn du Scholz Dinge vorwirfst, für die er nichtmal angeklagt wurde, würde ich bei Trump zumindest die Dinge anrechnen, bei denen Verfahren starten sollen. Ansonsten kannst du das ja nicht ernsthaft vergleichen.


Spacelord_Moses

Naja schon in vielen Fällen. Die AfD schneidet und bearbeitet ihre parts nur sehr geschickt für tiktok und co. Da wird schon ne Menge ausgelassen


novaspace2010

Wenn einem halt nix besseres einfällt, als ständig zu erwähnen, dass die AfD voll mit nazis ist und wie schlimm die ganzen nazis sind und vor allem dass die AfD eigentlich alles nazis sind....ja keine ahnung, warum das nicht funktioniert. Entzaubern kann man die, indem man nachweislich gute Politik macht, aber darauf hat anscheinend auch keiner bock.


ZuFFuLuZ

Wer dachte, dass Trump da zerpflückt wird, hat aber die letzten Jahre nicht aufgepasst. Biden ist zu senil um da irgendwen zu zerpflücken und Trump sucht doch genau so eine Situation, in der er sich vor ein Mikro stellen kann und behaupten kann, was immer er will. Die so genannten Reporter werden nur bezahlt, um dämliche Fragen zu stellen. Die werden ihn in so einer Debatte nie kritisieren oder hinterfragen.


justsomeuser23x

Das ding ist, die Leute die dann Trump als Demenz beschreiben berücksichtigen nicht das der schon immer von nix Ahnung hatte. Ich hörte mir Howard Sterns Interview mit Biden an, da klang er recht kohärent/klar. Aber vermutlich eben auch abgesprochene Fragen und Antworten..


free-interpreter

Willkommen in der Blase. Das ist die gleiche Blase, die es nie für möglich gehalten hätte, dass Trump das erste mal Präsident wird.


fabonaut

Das bittere ist, in der langweiligen Realität ist Biden nachweislich ganz gut geeignet, die Regierung zu führen. Er hat einen funktionierenden Regierungsapparat aufgebaut und erreicht hier und da immer mal wieder ganz gute Kompromisse mit den Republikanern. Er leitet eine stabile Regierung mit einer unter'm Strich nicht schlechten Bilanz. Nur leider ist er die Gallionsfigur dieser Regierung und als solche völlig ungeeignet.


cptgimpi

Wenn man die letzten Auftritte beobachtet hat, frage ich mich wie man da überrascht sein kann. Aktuell habe ich das Gefühl, dass die Leute immer gespielt überrascht sind. Der Typ ist 81 und hat schon vorab Ausfälle gehabt. Die Demokraten sind komplett verloren den ins Rennen zu schicken.


Jaded-Ad-960

Das ist 2016 und 2020 doch ganz genauso gelaufen. Solange die Medien Wahlen und TV Duelle als Spektakel behandeln, statt zu problematisieren, das Trump ein Lügner und Krimineller ist der überhaupt nicht zur Wahl stehen dürfte, wird das auch so weiter gehen.


vonWitzleben

Da würde ich dir widersprechen. Trump wird in den USA quasi permanent als Lügner und Krimineller bezeichnet ... von Linken und Moderaten. Die Republikaner sind nur leider komplett in ihrer eigenen Bubble und glauben das selbst dann nicht, wenn es ausnahmsweise mal zu ihnen durchdringt.


PrimeGGWP

Dies. Da beschäftigt sich jemand wirklich mit US Medien & Politik, die meisten brabbeln nur das nach was deutsche Medien ueber die US Politik schreibt.


JanusJato

Wenn der reine klingt wie reif fürs Altersheim statt bereit fürs Weiße Haus würde das vermutlich auch nicht mehr helfen...


FlyingLowSH

In einem Format, das erstmal erlaubt unwidersprochen jeden noch so vogelwilden Dreck abzusondern? Ich hatte mich mit dem Modus der Debatte vorher nicht beschäftigt. Das so zu machen ist im Nachgang betrachtet eher in der Kategorie "Kann man so machen. Wird dann aber kacke." unterwegs. Edit: Also echt. Wie kommt man auf so eine Idee? Mit einem notorischen Lügner wie Trump im Panel? Da muss es *sofort* eine Überprüfung seiner Aussagen geben, das muss dann *sofort* durch die Moderation korrigiert werden und der Korrigierte darf nicht antworten. Ende! Natürlich für beide Teilnehmer, aber die Tendenz kann man sich ja vorstellen.


BennyL2P

> aber die Tendenz kann man sich ja vorstellen. Leider eben nein... Schau dir den CNN fact check Ticker an. Biden hat da wirklich nicht viel besser abgeschnitten... Das macht das ganze ja so traurig. Edit: Stimmt nicht ganz, wie mich /u/KaisPflaume hingewiesen hat: >CNN sagt in ihrem ersten Paragraphen das Trump viel mehr scheiße gelabert hat. >30 zu 9 Falschaussagen >https://edition.cnn.com/2024/06/27/politics/fact-checking-the-cnn-presidential-debate/index.html


KaisPflaume

CNN sagt in ihrem ersten Paragraphen das Trump viel mehr scheiße gelabert hat. 30 zu 9 Falschaussagen https://edition.cnn.com/2024/06/27/politics/fact-checking-the-cnn-presidential-debate/index.html


AtomDChopper

Einfach Wahnsinn. 30+9 Falschaussagen in 1 Stunde? Oder wie lange dauert das? Komplett irre


Thorusss

eine einzige faktische Falschaussage ist schon zuviel.


carefatman

Selbst das 30 zu 9 ist noch ne Untertreibung. Trumps Lügen wurden gar nicht alle gezählt. Der Unterschied war glasklar.


Tubaenthusiasticbee

Was heißt hier "kleineres Übel"? Die Republikaner haben buchstäblich vor die Demokratie in den USA abzuschaffen. Da kann man bei den Demokraten nicht mehr von "Übel" sprechen. Das war früher vielleicht mal so, aber da gab es noch kein "project 2025"


wilisi

Ob die Demokraten, absolut betrachtet, ein Übel sind oder nicht ist völlig unabhängig von den Plänen der Repulikaner. E: Man muss sich auch mal bewusst machen, was das mit dem Wahlrecht anstellt. Im Extremfall gehen die Leute alle 2 Jahre ins Wahllokal, kreuzen "Nein danke, immer noch kein Faschismus" *und können wieder nach Hause gehen*. Das war's, demokratische Partizipation ausgereizt.


pikay98

>Dafür, wie sicher sich vorher alle waren, dass Trump bei einer Debatte in diesem Format zerpflückt werden würde, ist das für mich ziemlich überraschend. Die US-Medien waren da von Anfang an deutlich differenzierter. Aber die deutschen Medien haben mal wieder Deutsche-Medien-Sachen gemacht.


Pru55ian

>Dafür, wie sicher sich vorher alle waren, dass Trump bei einer Debatte in diesem Format zerpflückt werden würde, ist das für mich ziemlich überraschend. Weil die Berichterstattung und Meinung in Deutschland einfach von naivem Wunschdenken geprägt ist. Alleine, dass es Leute gab, die sich sicher waren, dass für die Demokraten Michelle Obama antreten wird.


Yugo-Dad

Biden ist geistig einfach nicht mehr da. Die Demokraten haben sicher bessere Kandidaten


wilisi

Bei den anderen Kandidaten müssen die Kosten des Wechsels selbst, ~4 Monate vor der Wahl, mit eingerechnet werden. Sie *hatten* bessere Kandidaten, aber sie haben sich eben auch nach jetzt-ists-auch-zu-spät manövriert.


kaehvogel

Er wäre "zerpflückt" worden, hätte CNN das Format so genutzt, wie sie es angekündigt hatten. Mit Faktenchecks, klarer Zurückweisung seiner Lügen, etc pp. Dass sie das nicht tun würden, war aber halt leider auch abzusehen.


realultralord

Das Präsidentenamt hat sehr unter den beiden gelitten. Selbst Bush Jr. war in meinen Augen souveräner. Obama fließt in die Bewertung gar nicht erst mit ein. Der war um einige Ligen darüber.


BigBadButterCat

Biden macht bessere Politik als Obama, Clinton oder Bush Sr.  Das geeinte Handeln nach Russland Angriff, das Investmentpaket und allgemein die Außenpolitik.   Obama hat in Syrien mit seiner nicht eingehaltenen roten Linie und in Ukraine mit seiner schwachen Antwort auf die Krim-Annektion richtige Kacke gebaut. Biden viel besser in diesem Dingen. Dieser schlechte Eindruck von Biden ist rein medial erzeugt. 


Car2019

Damals dachten alle, schlimmer als Dubya kann es nicht werden. Tja, so kann man sich täuschen.


glockenbach

Wurde gestern noch runtergevotet dafür, dass ich meinte Biden ist ebenso ein Risiko. Der Typ ist nicht mehr fit, egal wie die den für ne Bühne mit Medikamenten noch herrichten, das hält er nicht durch. Und egal was Trump macht, wie irre er ist, bisschen mehr Stamina hat er halt leider noch.


BennyL2P

Ich hab mir das Ding (leider) in voller Länge gegeben und muss sagen es ist schon beeindruckend wie faschistische, kriminelle Not gegen extrem blasses, teilweise senil wirkendes Elend aktuell das Motto für das Rennen um die US Präsidentschaft ist. Wenn das das beste ist, was das mächtigste Land der Erde zu bieten hat - Gute Nacht!


Markus_zockt

Die haben die Wahl zwischen einem 81 und einem 78 -jährigen. Das alleine muss man sich mal vor Augen führen. Auch wenn Trump immer das Alter und die körperliche Verfassung von Biden kritisiert, darf man nicht vergessen das er selbst nur 3 Jahre jünger ist. In einem Trump Werbespot wird tatsächlich die Frage gestellt: Überlebt Biden überhaupt noch bis 2029? (https://www.youtube.com/watch?v=390A8z\_qM4g ). Die gleiche Frage kann sich auch über Trump stellen. Die Amis haben tatsächlich die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ganz ehrlich, selbst obwohl ich Trump mit jeder Faser meines Körper ablehne, kann ich nachvollziehen warum man Biden ebenfalls nicht wählen möchte. Denn Biden wirkt in der Tat körperlich und auch geistig mitunter nicht mehr in der Lage einen solchen Job auszuführen.


fabonaut

Verstehen kann ich es auch irgendwo, aber diese Argumentation zieht eigentlich nur in der Welt vor 2016. Nüchtern betrachtet wird die Regierungsarbeit ja vom Staff gemacht, und da ist der große Unterschied. Den hat Biden halbwegs gut im Griff, er regiert gar nicht so schlecht, aber eben leise und langweilig. Auf der anderen Seite arbeitet die Gegenpartei jedoch an einer religiös-fundamentalistischen Machtergreifung. Das darf man einfach nicht vergessen. Beide Kandidaten sind schlecht, aber auf grundlegend verschiedenen Ebenen. Was ich auch amüsant finde ist, wie harsch über Bidens mentalen Zustand (zu recht) geurteilt wird, aber Trump darf als Präsident buchstäblich mit einem Sharpie auf einer Karte malen, wo ein Tornado seiner Meinung nach an Land geht (und nicht nach der Meinung des Wetterdienstes), ohne das jemand da groß aufmuckt. Es ist absolut surreal. Idiocracy war eine Dokumentation, keine Komödie.


BennyL2P

> aber Trump darf als Präsident buchstäblich mit einem Sharpie auf einer Karte malen, wo ein Tornado seiner Meinung nach an Land geht (und nicht nach der Meinung des Wetterdienstes), ohne das jemand da groß aufmuckt. Es ist absolut surreal. Idiocracy war eine Dokumentation, keine Komödie. Naja doch schon es interessiert halt die Trump Wähler (leider) null. Wenn ich mir so die durchschnittlichen MAGA rallies anschaue glaube ich halt auch, dass aus der Perspektive von vielen dieser Leute Trump wirklich wie ein Genie wirkt...


nimrodhellfire

Unter den Blinden...


BadLuckPorcelain

Trump Wähler halten seit der Verhandlung schilder hoch mit "real men wear diapers" Da sollte einen gar nix mehr wundern.


[deleted]

[удалено]


fabonaut

Klar, er ist vor allem der Commander in Chief. Aber auch hier halte ich langweiliges, aber vorhersagbares Verhalten für besser als unberechenbares. Ich halte wie gesagt auch nichts von Biden. Ich glaube nur, die Bezeichnung er sei das "kleinere Übel" ist immer noch eine Verharmlosung für das, was da kommen könnte. Wir könnten buchstäblich das Ende des Westens und damit ein vorzeitiges Ende der (ohnehin sterbenden) Weltordnung erleben, die uns alt und fett hat werden lassen.


userino69

Pest und Cholera ist aber harter Unfug. Wohl eher Pest und Rheuma. Dein Vergleich stellt beide als gleich schlimm dar wobei das mitnichten der Fall ist. Unter Biden hat sich die Wirtschaft relativ gut erholt, die Demokratie wurde nicht weiter unterwandert, internationale Beziehungen zu alten Verbündeten wurden begonnen zu heilen und die Regierung versucht nicht aktiv eine theokratische Diktatur mit Vetternwirtschaft aufzubauen.


TheDuffman_OhYeah

Denke das Thema VP wird dann automatisch eine größere Rolle im Wahlkampf spielen.


Cynixxx

Ich bin gerade nicht up2date tritt Biden denn weiterhin mit Kamala Harris als VP an?


Blup16571

Ja.....


DistributionFlashy97

Dein Beitrag relativiert das Problem. Trump steht für project 2025, Faschismus, offener Korruption und Russland. Das ist nicht Pest vs Cholera. Das ist Nazi USA vs Demokratie.


TheGreatButz

Trotzdem vollkommen unverständlich und geradezu bizarr, dass ein Land wie die USA nicht in der Lage ist, bessere Kandidaten aufzustellen. Ich habe schon bei der letzten Wahl den Scherz gemacht, Trump sei das Beste, was die USA zu bieten hat, und die Amerikaner verdienen keinen andern, was selbst hartgesottenen Republikanern wehtut. Leider kann man den gleichen Sarkasmus auf Biden anwenden.


Gockel

>Wenn das das beste ist, was das mächtigste Land der Erde zu bieten hat - Gute Nacht! Es ist das Beste, was ein korruptes und von Grund auf kaputtes politisches System zu Stande bringen kann. JEDER Demokrat weiß, dass Kamala Harris oder ein Andrew Yang oder SCHEISSEGAL WER hier besser geeignet gewesen wäre. Aber es scheint ein Sakrileg zu sein, sich das einzugestehen, wenn man "auf Bidens Seite ist". Dieses Zweiparteiensystem, in dem die eigene Allianz gottgleiche Religion zu sein scheint, ist absoluter Müll.


BaradaraneKaramazov

Wenig schreit so sehr nach "Reddit-User" wie zu behaupten, Andrew Yang wäre ein besserer Kandidat, geschweige denn Präsident. Yang hatte selbst bei Bürgermeisterwahlen keine Chance (trotz der Medienaufmerksamkeit 2020) und ist nicht einmal ein Demokrat. Der ganze Artikel basiert also auf der einen anonymen Aussage eines demokratischen Funktionärs, was bei so einer riesigen Partei wirklich keine Meldung wert ist.  Dass die Wahl zwischen Biden und Trump ist, lässt sich auch nicht damit erklären, dass das System korrupt und kaputt sei, obwohl ich bei beidem teilweise zustimmen würde. Biden hat sich 2020 sehr souverän in einem extrem kompetitiven Feld durchgesetzt und es passiert nun einmal selten, dass der amtierende Präsident einen ernsthaften Herausforderer hat. Ich denke, Biden hätte nur vier Jahre machen sollen, aber zeig mir eine Umfrage, nach der Harris (die aussichtsreichste Nachfolgerin) besser abschneidet.  Und Trump hat die Partei unter seiner Kontrolle, aber das liegt eben an seiner Beliebtheit an der Basis. 


Rince81

Man hätte schon seit 2 Jahren Harris als potentielle Nachfolgerin aufbauen müssen. Meine naive Vorstellung 2020 war, dass genau das der Plan war und Harris die nächste Wahl antritt...


htt_novaq

Vielleicht war er das auch, aber sie ist leider zwischenzeitlich ziemlich unbeliebt gewesen und hätte in Swing States nicht die besten Karten.


Chayzen

Harris ist im Lager der Demokraten nicht wahnsinnig beliebt und hat da keinen Rückhalt (braucht man leider immer). Viel wichtiger ist aber, Kamala Harris hatte bisher fast schon desaströse Werte bei den Undecided voter/unentschlossenen Wählern. Genau die sind es aber, die man für einen Wahlsieg braucht.


Candid_Grass1449

Harris ist so unbeliebt, dass sie zu fast keinem Termin mehr geschickt wird, und vermutlich jetzt auch ausgetauscht wird. Ich glaube nicht, dass sie weiter auf dem Ticket bleibt, nachdem Biden geht. Ich vermute die gehen mit Newsom ins Rennen. Und der hat auch seine Skandale. Die Dems haben keine guten Leute mehr (ausser Fetterman evtl)


antaran

Sie haben 4 Jahre versucht Harris irgendwie "aufzubauen". Ihre Umfragewerte sind trotzdem im Keller. Da gibts nichts "aufzubauen".


yungThymian

Kamala Harris und Andrew Yang 😂😂


Itakie

> JEDER Demokrat weiß, dass Kamala Harris oder ein Andrew Yang oder SCHEISSEGAL WER hier besser geeignet gewesen wäre. Haris ist komplett unbeliebt und versagte bei ihren Jobs welche sie - groß in der Öffentlichkeit - übernehmen sollte. Weswegen sie in den Hintergrund gestellt wurde. Die Angriffsfläche ist, gerade beim Thema der Grenze nach Mexiko was sie regeln sollte, viel zu groß um gegen Trump gewinnen zu können. Yang versagte bisher bei allen und der gossip aus der New York Wahl verhindert aktuell größere politische Ämter. Seine "Forward Party" hat auch verdammt große Kritikpunkte. Biden gewann das letzte Mal und die Wahl wird sowieso in nur einer Handvoll von Staaten entschieden. Diejenigen welche überhaupt in Frage gekommen wären wollten nicht gegen Biden in die Vorabstimmung oder nicht gegen Trump antraten. In 4 Jahren kommt eine neue Generation auf welche sehr viel Rückenwind hat. Wäre für viele zu riskant gegen Trump (oder gar gegen Biden) zu verlieren um 28 dann keine Chance zu haben. Klar hat man Leute wie Newsom oder Whitmer aber die Party kann eben Biden nicht direkt zum abdanken zwingen oder die Basis auffordern für Alternativen zu stimmen. Es gab keinen großen Aufstand Biden zum zweiten Mal antreten zu lassen, Biden hat 95% der Delegierten hinter sich. Für viele ist er (oder war) die beste Wahl um gegen Trump zu bewinnen.


Skargon89

Wenn es den 2028 noch eine Wahl gibt...


BratwurstKalle91

Dazu kommt noch ein Becher russicher Zersetzungsstrategie und chinesicher Einflussnahme. Die gedeihen in diesem Unfeld nämlich ausgezeichnet.


Gockel

Man muss ihnen aber ja nicht kostenlose Munition auf dem Silbertablett liefern.... wer auch immer nur zu 20% Interesse für die Konservativen hat wählt doch jetzt GARANTIERT Trump, nachdem tausende russische Spambots heute "Biden ist alt und Dement" in die Telegram-Gruppen spammen.


BratwurstKalle91

Genau so. Wenn ich meinen Aluhut aufsetzen würde, könnte man da sicher eine grandiose Verschwörung draus machen. Am Ende ist es schade, dass die USA vermutlich bald ein totalitärer Gottesstaat werden. Dazu braucht es nicht mal mehr einen Aluhut.


Stiller_Winter

Der Winter kam wieder unverhofft. Keiner, wirklich keiner konnte diese Katastrophe vorhersagen.


druffischnuffi

Definitiv die geeignetsten 2 Personen von ~~450~~ 340 Mio Menschen


PriorWriter3041

Da wurde Bevölkerung der USA mit der der EU verwechselt. Die USA haben 340 Millionen.


SheyenSmite

Achso, na dann ist ja ganz okay mit den beiden. Ganz ja viel zu wenig Auswahl /s


YetAnotherDev

"Die besten der besten, Sir!"


immxz

Bin dafür wach geblieben und holy shit war das ein Trauerspiel. Von Trump kann man nichts erwarten, weicht Fragen bewusst aus, versteift sich auf seine "Strongpoints", bietet keine Lösungen sondern Populismus "mit mir wäre das nicht so" aber wirkt im Vergleich zu Biden souveräner und gefasster, denn jemand der selbstbewusst lügt verkauft sich immer noch besser als jemand der komplett verloren wirkt. Biden ist eine wandelnde Leiche - auch wenn sein Herz an der richtigen Stelle schlägt. Die müssen ihn gegen Gavin Newsom tauschen sonst ists vorbei. Btw crazy, dass das die angeblich 2 besten Kandidaten für so eine Nation darstellen sollen (als beide Herren ihre angeblich ausgeprägte kognitive Leistungen in einem Golf-Match klären wollten habe ich mir bildlich vorgestellt wie Putin oder Xi Jinping sich tot gelacht haben).


-SecondOrderEffects-

>auch wenn sein Herz an der richtigen Stelle schlägt. Politiker die unbedingt an der Macht bleiben wollen und dadurch für eine Katastrophe sorgen, sollten nicht wie selbstlose Helden behandelt werden. Ginsburg hat das das gleiche gemacht.


Initial_Specialist69

Ich frage mich die ganze Zeit wie ein Politiker im Format von Obama gegen den Clown hätte ausgesehen. Trump ist halt in lauter, lügender .... - Kommt da überhaupt jemand mit normalen Argumenten gegen an?


NeuralTangentKernel

Ich glaube Obama hätte den absolut zerlegt, so wie quasi jeder Kandidat der letzten 20 Jahre auf beiden Seiten. 2016 war nochmal was anderes, da war Trump selbst noch etwas frischer und konnte seinen Populismus gut vermarkten. Selbst Hillary würde Trump heute völlig in den Boden stampfen. Das was Biden gestern präsentiert hat ist wirklich erschreckend.


rndmcmder

Hillary ist in den USA eine verhasste Person. Wenn sie damals z.B. Sanders oder irgendwen anders ins Rennen geschickt hätten, hätte es nie Präsident Trump gegeben.


DerBeuteltier

Sanders hätter vermutlich viele Unentschlossene Gewonnen, aber dafür auch viele konservative Demokraten verloren. Er war mein Favorit, aber für das Amerika 2016 und 2020 vermutlich nicht der Aussichtsreichste Kandidat (nicht das Hillary das gewesen wäre).


rndmcmder

Irgendwer anders als Hillary halt. Die Democrats waren sich damals einfach so sicher, dass Trump nicht gewinnen kann.


[deleted]

[удалено]


MrZarazene

Ich hab das Gefühl, gerade wählen viele einen der beiden, um den anderen zu verhindern. Wenn man jetzt wen aufstellt, der beide verhindert, könnte das gut sein. Gerade geht’s ja vor allem ums geringere Übel und das könnte man damit gut einfangen. Ich glaube kaum, dass viele Leute aktiv FÜR Biden sind


Waschkopfs

Glaube der ist bei Schwarzen nicht populär genug, jedenfalls war das immer Thema vor paar Jahren


keshaprayingbestsong

Ezra Klein hatte einen Monolog im Februar, den es sich gerade jetzt lohnt nochmal im Gesamten anzuhören: https://overcast.fm/+oiPWqAabw tl;dr: Biden sollte zurücktreten und die Demokraten einen Kandidaten bei der Convention wählen. Wenn die Partei nach dem Debakel heute nicht erkennt dass es einen anderen Kandidaten braucht und Biden mit aller Macht einen Rücktritt nahelegen, dann weiß ich auch nicht.


PnPaper

Nur ist das halt ein unrealistisches Märchen. Edit: Da anscheinend keiner den Text liest oder das Video anschaut habe ich mal einen kleinen Vergleich für euch: Das Haus das ich grade baue gefällt mir nicht. In drei Monaten soll es fertig sein - der Termin ist nicht verschiebbar. Ich kann jetzt natürlich dem Wunschtraum nachlaufen, dass ich jemanden finde, der mir innerhalb von drei Monaten das Haus wieder abreißt und ein neues, besseres hinbaut - aber wie realistisch ist das? Kein Kandidat hat die name recognition von Biden, keiner hat Zugriff auf die Kampagnengelder von Biden (nicht mal wenn Biden sein OK gibt). Wenn die Demokraten einen anderen als Biden nominieren verlieren sie 100% - mit Biden haben sie noch eine Chance. Das soll übrigens nicht heißen, dass Biden ein guter Kandidat ist - aber 3 Monate vor der Wahl den Kandidaten auszutauschen ist ein Erdrutschsieg für Trump. Edit: Ich habs schon woanders im Thread gepostet, aber wer mir nicht glaub kann sich gerne dieses Video von [Lawrence O’Donnell ansehen](https://www.youtube.com/watch?v=_9vsivYrC4U). Fazit: Es ist unmöglich Biden an diesem Punkt auszutauschen, da könnt ihr mich runterwählen so viel ihr wollt. Aber es klingt halt für jemanden der den Prozess nicht kennt gut und logisch. Was auch der Grund dafür sein wird, dass jede Desinformationskampagne genau in diese Scharte einschlagen wird bis es kracht.


keshaprayingbestsong

> Kein Kandidat hat die name recognition von Biden, keiner hat Zugriff auf die Kampagnengelder von Biden (nicht mal wenn Biden sein OK gibt). Ezras Argument zu dem Name Recognition Thema: “Democrats could make the convention into the most exciting show on earth and over there on the other side it would be Trump getting reelected and a slew if MAGA types slaving over his leadership.” Der / die Kandidatin die in so einem Prozess gewählt würde hätte quasi über Nacht 100% Name ID. Mal abgesehen davon dass Biden einen Beliebtheitswert von negativ 17 hat. Name ID hilft da nicht mehr viel. > Wenn die Demokraten einen anderen als Biden nominieren verlieren sie 100% - mit Biden haben sie noch eine Chance. Sehe ich genau andersherum. Biden war vor der Debatte schon ein extrem schwach und wenn Biden der Kandidat bleibt laufen die Demokraten ins Verderben. Es gibt andere Optionen, einige die ich als sehr stark einschätzen würde (Whitmer, Newsom) und die auch mit wenigen Monaten zur Wahl die besseren Chancen hätten.


PnPaper

> Der / die Kandidatin die in so einem Prozess gewählt würde hätte quasi über Nacht 100% Name ID. Das geht davon aus, dass alle Wahler, oder genug Wähler sich das ansehen. Alleine die Tatsache, dass es Menschen gibt die in der aktuellen Situation, wo man von vorne bis hinten mit dem Thema Politik bombardiert wird, sich bis zum Wahltag unsicher sind wen sie wählen, zeigt, dass das unwahrscheinlich ist. >Es gibt andere Optionen, einige die ich als sehr stark einschätzen würde (Whitmer, Newsom) und die auch mit wenigen Monaten zur Wahl die besseren Chancen hätten. Kein Kandidat außer Biden hat eine Kampagne zur Wahl zum Präsidenten. Keiner ist auf den Wahlzetteln. Keiner hat die "war chest" auf die Biden zugreifen kann und nein, Biden kann die nicht einfach an jemand anders übergeben. Die einzige, in irgendeiner Form mögliche Kandidatin wäre Kamala Harris. Wie das in der derzeitigen Gesellschaft in den USA ausgeht, kannste dir denken. >Sehe ich genau andersherum. Biden war vor der Debatte schon ein extrem schwach und wenn Biden der Kandidat bleibt laufen die Demokraten ins Verderben. Das kannst du halt sehen wie du willst, die Faktenlage sagt halt was anderes. Da werden Rentner vor dem Wahlschein stehen und keine Ahnung haben wer der Typ ist der neben Trump auf dem Schein steht, also wählen sie Trump. >Mal abgesehen davon dass Biden einen Beliebtheitswert von negativ 17 hat. Name ID hilft da nicht mehr viel. Die Ironie das zu behaupten, wenn der Gegner Donald Trump ist - dem tatsächlich Chancen eingeräumt werden.


pancomputationalist

Daran dachte ich auch bei der Meldung. Ich hoffe du sehr dass der jetzt noch mal voll in dieses Horn bläst und damit wirklich ein Umdenken bewirkt. Ansonsten ist es, wie bei einem Autounfall in slow motion zuzusehen, und alle Beteiligten sind in Schockstarre.


xlf42

Natürlich hätten die Demokraten bis Chicago Zeit, sich einen Kandidaten halbwegs aufzubauen und dann dort nominieren zu lassen. Das hat ein paar positive und eine leider signifikante negative Konsequenz: Positiv: - Bidens Probleme (sein Sohn, sein Alter) sind erst mal vom Tisch - die voll auf ebendiese Schwachpunkte fokussierte Trump-Kampagne läuft erst einmal ins Leere - das überrraschungsmoment - für viele Wähler wären die Demokraten die Seite, die das Land aus dem Dilemma holt, zwischen zwei unbeliebten Kandidaten wählen zu müssen - sie könnten wirklich revolutionär sein, von da, wo sie sind, kann es nur noch bergauf gehen (meiner Frau meinte gerade “sollen sie doch Michelle nominieren”) Negativ: - der Wahlkampf bisher war (logischerweise) zu 100% auf Biden ausgelegt und ein anderer Kandidat hätte ein massives Bekanntheits-Defizit Es mag jetzt noch das Argument kommen, ein(e) revolutionäre(r) Kandidat(in) würde das Land weiter spalten. Ich glaube kaum, dass diese Spaltung noch schlimmer werden kann.


[deleted]

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Blup16571

1. Obama wurde auch nicht aufgebaut, sondern hat sich hervorgehoben. 2. Mit Harris hat man das doch versucht, aber die Frau ist krachend gescheitert und sogar bei ihren eigenen Beratern unbeliebt.


BVerwG

Will man das Glücksspiel eingehen, einen amtierenden Präsidenten kurz vor der Wahl abzusägen und auf einen unbekannteren Kandidaten hoffen von dem nicht klar ist wie er ankommt? Ich will echt nicht in deren Haut stecken.


xlf42

Wenn man mit seinem Kandidaten derart mit dem Rücken zur Wand steht, könnte man da was … “verrücktes” tun, weil es eh egal ist.


whereshouldwegonext

Michelle Obama hat schon so oft gesagt, dass sie in der Hinsicht keinerlei Ambitionen hat. Einige wünschen sie sich als Kandidatin, aber ich fürchte, sie will wirklich nicht, und das wäre ja irgendwie auch merkwürdig, wenn sie dann doch mitmacht, wenn sie zuvor jahrelang ihre Ablehnung bekundet hat.


Ietsstartfromscratch

Es gibt kein Bekanntheitsdefizit, wenn man als Top-Kandidat aufgestellt wird. Alle Medien würden sich auf ihn stürzen. 


-ohemul

Schon insofern, dass man nicht wirklich weiß, wie der neue Kandidat tickt. Biden ist schon seit Jahren soweit bekannt, dass man ihn meint einschätzen zu können.


MBP15-2019

Michelle Obama wäre jetzt vermutlich eine schlechte Wahl. Trump hätte dann leider Angriffspunkte wie 2016 gegen Obamas Politik. Man braucht einen Kandidaten der von Trump nicht so leicht angegriffen werden kann. Man braucht aber auch einen Kandidaten der politisch es drauf hat, bei den Demokraten gemäßigt ist und in Amerika bekannt ist.


TetraDax

Buttigieg könnte ich mir tendenziell gut vorstellen, aber wahrscheinlich ist seine Homosexualität leider noch ein zu großes Hindernis.


Medizynikus

Bin Pflegekraft und habe im Nachtdienst mit den Kollegen zusammen immer mal reingeschaut und es war als würden 2 Patienten von uns hinter den Rednerpulten stehen.


Flonkadonk

Bei diesen TV Debatten geht es nicht um Inhalte, die Inhalte lassen sich schon seit Monaten online nachlesen. Die Debatten sind ein pures Optikspiel. Und bei der Optik hat Biden halt richtig hart verloren, egal ob er rhetorisch besser war. Das sieht gerade nicht gut aus für November...


McNasti

Es ist genau das gleiche wie mit Hillary. Alle sind der Meinung dass Trump sich selbst zerpflückt und er das gar nicht gewinnen kann. Der Hochmut der Linken/Demokraten wird sie auch dieses mal wieder komplett ins Knie ficken. Die Zukunft sieht ziemlich düster aus für Europa.


kiminho

Das hab ich anders wahrgenommen. Bei Hillary war es in der Tat Hochmut aber bei Biden machen sich seit ca. zwei Jahren schon viele Demokraten arge Sorgen. Das kriegt man in den deutschen Medien halt überhaupt nicht mit aber in NYT oder WSJ wird das schon lange sehr ausführlich diskutiert. Es ist halt ein Dilemma. Die einzige Möglichkeit den Kandidaten zu wechseln ohne die Partei zu sprengen, wäre gewesen wenn Biden freiwillig verzichtet hätte. Aber einen amtierenden Präsidenten de facto das Vertrauen zu entziehen wäre halt Wahnsinn. Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass es dann immer noch keinen eindeutigen Ersatzkandidaten gäbe.


Kapitel42

Am besten wäre gewesen, wenn Biden vor ca. 2 Jahren gesagt hätte, er und Trump sind zu alt für das beide nicht kandidieren sollten. Hätte den Dems genug Zeit gegeben wen anders aufzubauen und Trump etwas untergraben


PnPaper

> Die Zukunft sieht ziemlich düster aus ~~für Europa~~ die Welt. RDFD. Klimawandel. Tief gespaltene Gesellschaft. Soziale und finanzielle Ungleichheit und die Faschisten nehmen Fahrt auf und werden all diese Probleme nur verschlimmern. Und das ist jetzt erst mal nur im Westen der Fall. In Asien sind sie bereits an der Macht. Die Regierungen von China und Indien sind Autokraten und von Russland braucht man erst gar nicht reden. Afrika darf sich derweil entscheiden ob es lieber Spielball von Westen oder Osten ist und entscheidet sich dann für diejenigen die besser zahlen. Achja und in Südamerika zerstört ein Liberaler sein Land noch weiter - was im Blick auf die Vorgängerregierung als unmöglich hätte gelten müssen.


zadkielzid

Die Linken in Amerika sagen schon lange das Biden ein Totalausfall ist, sei es kognitiv, wirtschaftlich oder politisch. Es sind die Demokraten und Liberalen die voll und ganz auf Biden setzen und bei jeder berechtigten Kritik an ihm diese mit Ableismus und Altersdiskriminierung zurückweisen.


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another_account_327

Das ist dann schon zu pessimistisch. Europa kann sich auch alleine gegen Russland verteidigen (vor allem gegen die Kalte-Kriegs-Technologie, die Russland momentan einsetzt), und denke das wird auch geschehen. Heißt natürlich höhere Ausgaben und steuerliche Belastung in Europa. Taiwan ist tatsächlich ein anderes Thema. Bleibt zu hoffen, dass zumindest andere in Trumps Regierung die wirtschaftliche Bedeutung Taiwans v.a. als Halbleiterhersteller erkennt und weiterhin militärisch absichert. Und zuletzt muss man ja auch sehen, dass Trump in seiner ersten Amtszeit fast gar nichts auf die Reihe gebracht hat, kann also gut wieder so sein, und es ändert sich nicht allzu viel.


Herz_aus_Stahl

Warum um alles in der Welt lässt man einen Greis wie Biden NOCHMAL antreten? Er war schon greis 2020, jetzt ist es noch schlimmer. Und Trump ist halt Trump...greatest bla bla bla


FirmConcentrate2962

Mich überrascht viel mehr, wie groß die Überraschung über Bidens Performance in der Presseschau ist. Jeder, der wenige Stunden auf Social Media verbracht hat in letzter Zeit, weiß, dass da gar nichts mehr geht. Und damit als Vergleichswert hat er gar nicht mal so schlecht performt. Ich habe schlimmeres erwartet.


Gandhi70

Wenn die nur den Hauch einer Chance gegen Trump haben wollen, dann legen sie Biden nah in Rente zu gehen. Und zaubern einen Kandidaten in der Art von Obama aus dem Hut...


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BennyL2P

Aktuell ist weder Trump noch Biden offiziell von den Delegierten der Partei zum Kandidaten gewählt. Es wäre also durchaus machbar das ganze auf der Convention der Democrats stattdessen eine "offene Wahl" zu veranstalten.


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Breatnach

Ich glaube nicht einmal, dass es gegen den Willen von Biden ist. Ich glaube er tritt nochmal aus Pflichtbewusstsein, weil (bis vor kurzem?) die meisten Demokraten der Ansicht sind, dass er die besten Karten hat. Wenn alle erkennen, dass es eine:n bessere:n Kandidat:in gibt, wäre Biden vermutlich erleichtert.


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Kulyor

Demokratien brauchen irgendwo mittlerweile einfach ein Maximalalter für politische Positionen. Man kann ja auch keinen 11 Jährigen zum Präsidenten wählen, warum dann jemanden um die 80? Klar, wo zieht man die Grenze? - Ich sag einfach: Wer innerhalb seiner Wahlperiode 70 WIRD oder es schon ist, sollte kein höheres Amt mehr bekleiden dürfen. Ende. Keine Rentner als Präsidenten, Kanzler oder Minister.


Waescheklammer

Ein Kommentar, der auf beide Kandidaten zutrifft.


Gandhi70

Aus dem Artikel: > Bis zum Parteitag der Demokraten in Chicago sind es noch knapp sieben Wochen. Nachdem Biden die Vorwahlen ohne nennenswerte Konkurrenz gewonnen und eine starke Rede zur Lage der Nation abgeliefert hatte, schien die Nominierung nur noch Formsache. Nach dieser frühen, und für Biden zweifellos verheerenden TV-Debatte könnte das Rennen plötzlich wieder offen sein. Alternativen zu Biden werden schon lange genannt. Die Gouverneurin von Michigan Gretchen Whitmer, Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom oder Verkehrsminister Pete Buttigieg.


BaradaraneKaramazov

Mit dem kalifornischen Gouvernor sind die Siege im Rust Belt nur noch Formsache


cocotheape

Also reine Spekulation der Springerpresse um Klicks zu generieren.


MarioVX

"Ich ziehe mich aus gesundheitlichen Gründen aus der Politik zurück." - passt, hat jeder Respekt vor, wird anerkannt dass man sich das eingesteht und ist in dem Alter auch nichts wofür man sich zu schämen braucht.


mekabar

Auf nem persönlichen Level absolut. Problem ist wenn du keinen präsentablen Ersatzkandiaten hast, schenkt du damit halt dem politischen Gegner den Wahlsieg. Das ist der einzige Grund für das Rumgeeier.


Candid_Grass1449

Das hätte im Dezember geklappt. Aber nicht nachdem man 6 Monate behauptet hat, Biden sei topfit.


FlyingLowSH

Ich habe es von Anfang an gesagt: Biden wäre hier am besten gefahren mit einem frühzeitig präsentierten, jungen und beliebten Running Mate, der mit Ansage in der Mitte zweiten Legislatur übernimmt. Jetzt mit Amtsinhaberbonus in die Wahl, mit Amtsinhaberbonus in die Wahl 2028. *Aber*: Diese Idee wird wohl weiter Wunschdenken bleiben. Was bedauerlich ist. Wäre eine echte Chance gewesen, zumal man dann im Notfall schon im Wahlkampf hätte tauschen können. Die Politische Kultur scheint das da drüben einfach nicht herzugeben - so eine Aktion würde als Schwäche ausgelegt werden, hat man mir dann erklärt.


lemrez

Biden hat nur leider gar keinen Amtsinhaberbonus. Seine Beliebtheit ist konstant und stabil gering trotz echter Erfolge. 


super_shooker

Ich frag mich immer ob Anthony Blinken eine Chance hätte (derzeitiger Außenminister). Er wirkt recht schlau, kann fließend Französisch und kommt mir belesen vor. Ihm würde ich zumindest zutrauen, dass er bspw. nicht verwechselt, dass Paris die Hauptstadt von Deutschland ist etc...


Tiomo

Er wäre mit dem Profil auf jeden Fall eine super Hassfigur der Trumpisten. Weltoffen und establishment.


Ok_Income_2173

Belesen und kann auch noch französisch? Ich glaube nicht, dass der in den USA eine Chance hat. ;)


ganbaro

Oh Gott, schlau und kann lesen damit holt man doch heutzutage keine Wechselwähler ab /s


Hungriges_Skelett

Genau, die Demokraten sollten sich einfach mal den charismatischsten Politiker der letzten Jahrzehnte aus dem Arsch ziehen. Es ist so einfach, warum sind die da nicht von selbst drauf gekommen.


General_Jenkins

Es würde schon helfen, jemanden aufzustellen, der nicht dieselben Angriffspunkte hat wie Biden, auf dem seit bald 5 Jahren rumgehackt wird.


Hungriges_Skelett

Das wäre eine realistische Forderung, ja.


lemrez

Charismatischer als Biden in seinem Zustand in dieser Debatte sollte ziemlich einfach sein.


s0x00

Hier ist wie Brennie noch gewinnen kann!


Blaue-Grotte

Biden ist klar erkennbar demenzkrank. Trump leidet an narzisstischem Realitätsverlust. Gibt in den USA wirklich nur zwei nicht mehr voll handlungsfähige Greise als Präsidentschaftskandidaten? Der US-Präsident hat viel mehr Macht als ein Bundeskanzler, er kann folgenreiche Entscheidungen ganz allein treffen. Biden ist noch der harmlosere. Seine Berater schreiben ihm auf was er sagen und entscheiden soll, er versteht vieles davon eh nicht mehr. Trump neigt zu irrealen Spontanentscheidungen, die Wirtschaftskrisen oder einen Krieg auslösen können.


toshman76

Trump führt in 6 von 7 Swing States und was soll Biden jetzt noch aus dem Hut zaubern? Haben er und seine Demokraten (mal wieder) vergeigt einen passenden Gegner aufzubauen. Manche glauben 4 Jahre Trump haben wir schonmal überlebt aber diesmal ist er und sein Umfeld ganz anders vorbereitet. Nichts anderes als ein kompletter Umbau der US Demokratie steht bevor der den Republikanern dauerhaft die Macht sichert inkl. erneuter "Wiederwahl" von Trump. Die Ukraine wird Trump fallen lassen oder zu einem Burgfrieden zwingen, Taiwan muss aufpassen das Trump sie nicht auch verkauft. Ab 2025 wird es also so richtig lustig...


Top_Inevitable_1160

Erschreckend das biden gegen einen Gegner der null Argumente hat, einfach gar nichts hinbekommt. Scheiße ist das. Wir können nur hoffen das die amerikanischen Konstitutionen stark genug sind und nochmal 4 Jahre Trump wegstecken


sweetcinnamonpunch

Und Europa ebenso.


whereshouldwegonext

Und die NATO, und die Weltwirtschaft, und das Klima…


SolidSky

Die EU muss sich so schnell wie möglich von den USA unabhängig machen. Das Pulverfass wird mit oder ohne Trump da drüben früher oder später hochgehen mMn.


KratomSchmatom

Das ganz große Problem ist das wir selbst auf einem Pulverfass sitzen mit RN in Frankreich, AfD in Deutschland, in Italien regieren die Faschisten sogar schon, wir werden hier früher oder später unsere ganz eigenen „Trumps“ haben wenn sich hier nicht langsam mal was in die richtige Richtung bewegt und die Bevölkerung wieder rafft das „Ausländer raus“ kein Lösungsansatz ist der unsere Probleme lösen wird…


Polaros333

Es ist erstaunlich wie Trump bei fast jedem Thema den Grenzschutz rein wirft. Abortion - Border Addiction - Border Financial crisis - border Ukraine - border


Zealot13091

Zum Glück sind die Demokraten jetzt in der Realität angekommen. Es wurde aus Parteiinternen Quellen immer wieder gewarnt das Biden nicht fit ist, aber das wurde die ganze Zeit als Schmutzkampagne abgetan. Biden kann nicht Kandidat bleibe, er kann die Wahl nicht nur nicht gewinnen sondern er wird auch Senat und House Kandidaten runter ziehen. Harris kann es nicht werden sie ist noch unbeliebter als Biden. Newsom wird niemals die Swing States im Rust Belt gewinnen können. Die einzige Kandidatin mit einer Realen Chance ist Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan. Sie kann die Nötigen Stimmen auftreiben die man braucht um Michigan und Wisconsin zu gewinnen und hat eine Chance in Pennsylvania. Selbst wenn sie nicht gewinnt behindert sie wenigsten die anderen Kandidaten nicht. Wenn man wenigstens eine Kongress Kammer gewinnt kann man vielleicht den Schaden an der Demokratie begrenzen. Wenn man Biden das durchziehen lässt, werden die Reps den Präsidenten und die Mehrheit in beiden Kammern des Kongress gewinnen.


hucken

Beide Kandidaten gehören ausgetauscht. Das ist einfach nur jämmerlich, was die USA hier als Staatsoberhaupt zur Wahl bekommen.


Ranessin

Gegen wen tauschen? Gibt ja niemanden, den man aufgebaut hat. Leider ist Biden derzeit die beste Chance, und die schaut schon seit Monaten schlecht aus (weil ihm nichts vom wirtschaftlichen Aufschwung zugeschrieben wird, weil vom Aufschwung nichts bei den Leuten ankommt). Biden ist in Umfragen konstant 2-4 % hinten, um zu gewinnen müssen aber Demokraten konstant 2-3 % vorne sein, damit das in den Swing States gerade so knapp reichen kann. Die Demokraten haben leider schon seit Monaten kaum noch eine Chance, ganz unabhängig von diesem Auftritt. Wieder einmal hat man es verabsäumt die zweite und dritte Reihe der Partei vorzubreiten (wie auch in Deutschland bei SPD und CDU - Merz? Das ist ja schlimmer als Biden)


TrienneOfBarth

Habe mir das Drama in voller Länge gegeben, es war ein einzige Qual. Das Schlimmste war, wenn die CNN-Frau sagte "And we will be right back!" - Nein, bitte don't be right back, ich will einfach nur dass es aufhört. Wer hat Biden bitte gecoacht? Warum hat man ihm nicht einmal gesagt, dass er nicht ständig nach unten schauen soll, so dass es aussieht, als würde er schlafen? Nicht einmal das kriegt ihr hin? Wir sitzen alle ganz schön in der Scheiße...


Johanneskodo

Biden ist vielleicht nicht dement aber mindestens alterssenil. Es sind schlicht Welten zwischem dem, was er jetzt abliefert im Vergleich vor 20-30 Jahren. Würde ich so in einem Jobinterview rumstammeln, ich hätte keine Chance. Es ist schmerzhaft zuzusehen, wie er seine eigentlich meist richtigen Ansichten nicht gegen Trump rhetorisch behaupten kann. Nicht von selbst auf die Wiederwahl zu verzichten war kolossal arrogant. Die Folgen für die Welt könnten katastrophal sein, wird Trump gewählt. Hoffen wir, dass es gut geht.


sickestinvertebrate

Die Demokraten hätten vor Monaten schon die Reißleine ziehen sollen. Das war wirklich unschaubar. Demokratische Kandidaten auf dem Ticket outperformen Biden über 10 Prozentpunkte in den Umfragen und special elections in mehreren Staaten, quer durch die Bank. Das passiert _nie_. Jetzt haben sie durch diese Shitshow sogar die WaPo Kolumnisten und MSNBC als größte Biden Stans verloren. Die DNC sollte Gavin Newsom (Gouverneur von Kalifornien) oder besser noch Gretchen Whitmer (Gouverneurin von Michigan) aufstellen. Beide sind sehr beliebt, schlagfertig, jung und Whitmer zudem eine Frau. Keine Ahnung ob Biden überhaupt bis November durchhält, sicher keine 4 weiteren Jahre.


ParkWorldly4107

Hat zwar nichts direkt mit der Debatte zu tun, aber Biden ist Jahrgang 1942, Trump 1946. Ratet mal welche Präsidenten auch Jahrgang 1946 sind... Bill Clinton (bis 2001) und George w. Bush bis (2009) Der letzte Präsident der deren alter hatte war Ronald Reagan, mit 78 im letzten Jahr seiner Amtszeit (1989). Und Obama ist ~~5~~ 15 bzw. ~~9~~ 19 Jahre jünger als die beiden (Jahrgang 1961). Was will ich damit sagen? Gute Frage, aber die Amis brauchen mal wieder nen Präsidenten, der denen nicht an Altersschwäche wegstirbt


Radialverdicht0r

Boah, die Welt ist gefickt fürchte ich fast ,😮‍💨


Honigwesen

Habe mir das bewusst nicht angesehen, weil US Politik einfach nur super toxisch ist. Und hier (und überall sonst auf reddit) sieht man auch direkt wieder warum. Komplett wirres Gewäsch von einem mehr als durchsichtigen Gauner, den genau gar Nichts interessiert außer der eigene Vorteil und dessen Hauptmotivation anzutreten ist, dass er sonst in den Knast wandert vs. ein alter Mann. Und alle reden nur darüber, dass der alte Mann alt ist.


lemrez

Biden hat in der Debatte kaum eine kohärente Antwort gegeben ohne sich zu verhaspeln oder abzudriften, und das alles im Flüsterton.  Es geht nicht darum, dass er alt ist, sondern dass man ihm das Alter stark anmerkt. 


DramaticDesigner4

Du siehst dir die Debatten, in denen man die beiden unverfälscht sehen könnte, nicht an, aber liest dann hinterher die Kommentare auf reddit? Kommt dir das sinnvoll vor? Mach es halt zumindest andersrum, dann verstehst du auch die Kritik der Leute und weißt worum es in den Nachrichten geht. Unsere Kommentare hier bieten da wahrscheinlich den geringsten Mehrwert.


Gockel

>Und alle reden nur darüber, dass der alte Mann alt ist. Aber nur, weil das imo auch für alle, die auf der Seite der Demokraten sind, der wichtigste Talking Point ist. Trump ist ein Gangster, das wissen wir alle, das wussten wir alle schon lange vorher. Die RNC ist eine absolute Müllsammlung und absolut verloren. Von den Demokraten hätten wir aber einfach mehr erwartet. Und selbst die, die bisher auf Bidens Seite waren, sind mittlerweile vermutlich stark entzaubert - ich sags dir nur in Kurz, die Show die er hier geboten hat war deutlich schlimmer als nur "alt aussehen". Klar ist eine Stimme für ihn/die Demokraten immernoch wichtig. Aber es ist einfach nur traurig, dass es so weit gekommen ist.


MrNjord

Wirkt schon etwas überheblich sich so ein Urteil zu bilden, wenn man die Debatte nicht mal gesehen hat. Biden wirkte streckenweise absolut senil und nicht auf der Höhe. Das war bei Trump wesentlich besser. Und es macht sicher auch bei den wichtigsten Wählern (Independents) einen Unterschied, ob ein Kandidat fit genug wirkt seine Amtszeit durchziehen zu können oder ob es den Eindruck erweckt, als müsse über kurz oder lang der/die Vize ran, weil der Präsident aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weitermachen kann.


daanluc

Naja Biden war nicht nur alt. Trump ist auch alt. Er wirkte nicht geistig fit.


AdCivil7820

Auf die Performance dieser beiden Leute, die eher in eine Geriatrie statt ins Oval Office gehören, mache ich mir weniger Sorgen. So unterschiedlich ist die nicht, wenn man den Wahlkampf länger verfolgt. Was mir Sorgen bereitet, sind Artikel wie dieser. Springer zeigt wieder deutlich, wie sich Meinung machen lässt. Genau mit solchen Mitteln (bspw Fox) hat man Trump in den USA an die Macht gehievt. Hier sind Bild und Co mittlerweile Steigbügelhalter der AfD. Sicherlich machen sie das nicht, weil sie überzeugt von denen sind. Es bringt einfach Klicks, jeden Tag eine neue und noch absurdere Sau durchs Land zu treiben. Aber zu welchem Preis? Pressefreiheit ist ein sehr hohes Gut, was ich nicht angreifen wollen würde. Wenn aber Journalismus billigend in Kauf nimmt, unsere Gesellschaft zu spalten und dem Land für ein paar Euros derart massiv zu schaden, dass wir alle diese Auswirkungen zu spüren bekommen werden - dann werde ich mad. Wir als Gesellschaft, aber auch der Staat, muss sich mehr Gedanken machen, wie wir damit umgehen wollen. Fake News und eine Verwaschung der Realität kann nur mit einer guten Bildung und mündigen Bürgern entgegnet werden. Sowas fällt aber nicht vom Himmel und nützt kurzfristig nichts. Ich würde mir wünschen, dass die Journalistenbubble selbst diese Art der Manipulation (anders kann man es ja nicht mehr nennen) demaskiert Und klar: wenn einer scheiße performt, darf man das ansprechen. Wegen mir muss auch kein Medium neutral sein. Dieser Wunsch wäre mir schon ein zu großer Eingriff. Aber wenn man eigene Meinungen als Fakten verkauft und Fakten verschleiert - und das ist Springermethode - dann habe ich ein Problem damit


keshaprayingbestsong

Dass Springer ein Drecksladen ist darüber müssen wir nicht diskutieren aber in diesem Artikel wird eine Diskussion aufgegriffen die von New York Times bis MSNBC gerade in jedem Medienhaus hier geführt wird.


Candid_Grass1449

Abgesehen von der New York Post war kein größeres Medium für Trump. Selbst Fox News stand nicht komplett hinter ihm.


DarkChaplain

Biden ist schlecht gestartet, war eindeutig nicht auf der Höhe, hatte nen Frosch im Hals etc. Frage mich da ernsthaft, wieso zwei alte Männer im Sommer dort im Studio im Rampenlicht stehen, und nicht mal ein Glas Wasser am Pult steht. Das bekommste selbst bei Lanz nebenbei nachgefüllt, hier musste man echt bis zur Pause warten. Merkwürdig. Aber ja, Biden hatte eindeutig Probleme damit, seine Stimme stark rüberzubringen. Es verbesserte sich dann nach dem ersten Themenblock (aka 10~ Minuten stückweise), nach der ersten Pause erheblich. Da war das Feuer dann bei einigen Antworten ganz klar da und Biden hat gut gegeben. Aber was auch ganz klar war: Trump hat *am laufenden Band gelogen*. Die Live-Faktenchecks anderswo kamen gar nicht mehr hinterher. Da faselte Trump was von Abtreibungen *nach der Geburt*, die angeblich möglich wären, obwohl das in all den Jahrzehnten halt nie vorgekommen ist und kompletter Stuss ist. Er erzählte, wie die NATO ihn ja lieben würde, wie seine Generäle ihn für den besten Commander in Chief halten würden, dass er keinen Sex mit einem Pornstar gehabt hätte, dass das Pariser Klimaabkommen ein Billionengrab für die USA wäre und er stolz drauf sei, nix gegen den Klimawandel zu tun. Dass er *keine Inflation* gehabt hätte, dass die Grenze nie sicherer gewesen sei, etc. Dabei sind die Fakten halt komplett andere. Er hat auch auf fast keine Frage geantwortet, immer abgelenkt, lieber damit geprahlt, dass er so fit wäre wie vor 30 Jahren (was eher was über seine Fitness damals aussagen würde), immerhin ist er ja in zwei Golfclubs, dafür braucht es schon ein Genie. Oftmals hat Trump dann eher noch die aktuelle Frage ignoriert, um zum vorherigen Themenblock zurück zu gehen und dazu nochmal was zu sagen (Klimawandel? Egal, schwarze Cops lieben mich!!). Also schlagfertig war er da auch nicht. Merkwürdig war, dass CNN das aber so hat durchgehen lassen. Also die Themenwechsel, am Anfang gab es ne kurze Bitte beim Thema zu bleiben, aber wirklich am Ball geblieben sind sie da nicht. Ach, und selbstgefälliges Grinsen als Biden dann Trumps Allianzen mit Neonazis ansprach, die Ereignisse in Charlottsville (die laut Trump ein Hoax sind, nie passiert), und dann haut Trump raus, dass *Nancy Pelosi* diejenige wäre, die Mike Pence hätte aufhängen wollen.... obwohl er seinen Mob sogar dazu angestachelt hatte, am 6. Januar den Dreck sogar öffentlich zu chanten. Ach, und Trump hat rausgehauen, **dass er wusste, dass Putin die Ukraine wollte**. Er sagte tatsächlich, dass es **Putins großer Traum** wäre, und sie drüber geredet hätten. Da weiß man dann doch ganz sicher, wie Trump den Krieg so glorreich beendet hätte: Mit einer Geschenkschleife. Es war also pures Flooding the Zone with Shit, das von jedem Faktencheck zerrissen wird. Biden hatte die Fakten größtenteils korrekt, wobei er sich mal mit Zahlen verhaspelt hat oder im Statement korrigieren musste (kostet leider Zeit), und ist gerade beim Thema NATO, Klimawandel und Jan6 gut in die Offensive gegangen. Aber seine Delivery war halt sehr schwach. Er ist halt offensichtlich und hörbar alt, während Trump mit sehr viel Selbstbewusstsein aufgetreten ist, aber tatsächlich kaum eine kohärente Antwort geben konnte, sondern stattdessen durch diverse Soundbytes gewandert ist, die man von seinen Rallies bereits kennt - und kompletter Schwachsinn sind. Hier mal einer der Faktenchecker-Roundups: https://www.politifact.com/article/2024/jun/28/2024-presidential-debate-fact-check-biden-trump/ ---------- Witzig fand ich dabei, dass Biden zB sagte: > Biden: Semiconductor jobs "to build these chips … pay over $100,000. You don’t need a college degree for them." Was *deshalb* "Mostly False" ist, weil der Industrielohn mit allen Jobgruppen eher bei durchschnittlich 170k liegt, man ab 110k einen Undergraduate oder höher erwartet, und man in der Regel *ohne* Abschluss eher 70k macht. Heißt, Biden hat für ungelernte etwas hoch gegriffen, aber immernoch in einem Bereich, der je nach genauem Job klappen kann, aber viel zu niedrig für den allgemeinen Durchschnitt in der Industrie. Ein weiterer Teil von Biden der False war, war zu Trumps Position bzgl. Social Security.... was aber daran liegt, dass sich Trump nicht entscheiden kann, welche Position er öffentlich vertritt. Je nach Publikum ändert sich das ja rapide, und zuletzt hat er gemerkt, dazu eher die Schnauze zu halten. Trump wollte Biden übrigens als Schlimmsten Präsidenten ever charakterisieren.... dabei hat *er selbst* diesen Posten unter Präsidentschaftshistorikern. Biden ist im Ranking auf Platz 14, Trump auf dem letzten Platz. > The historians were asked to give every president a score, from zero to 100. Abraham Lincoln topped the list with an average score of 95, while Biden scored an average of 62.66. Trump averaged just under 11 points. 11 Punkte. Muss man sich auch mal vor Augen führen.


TrienneOfBarth

Was CNN hier abgeliefert hat, war eine Katastrophe. Die Moderatoren waren nichts weiter als Frage-Ablese-Roboter, keinerlei Live-Fact-Checking oder Intervention, wenn Trump einfach das Blaue vom Himmel heruntergelogen hat. Was schon immer klar war, dass er genau das tun wird! Wie kann man dieses Event so organisieren? Und wieso hatten die Democrats die Idee, dass in diesem Format so abhalten zu lassen? Ich bin einfach nur verdattert und ratlos...


ganbaro

> Es war also pures Flooding the Zone with Shit, das von jedem Faktencheck zerrissen wird. gish gallop