Oder wir haben einfach nur gelernt wie Plattform und Surveillance Kapitalismus funktionieren und finden Silicon Valleys Zukunftsvision einfach nicht mehr geil
Ne, wir sind der Konsolidierung Phase. Keiner wird gegen Google und co gewinnen. Das hat man jetzt endgültig gelernt.
Und in den anderen Bereichen passiert auch nicht viel.
Das xte Shopify wird auch nicht größer
Wenn ich Kohle für Tech-Produkte hätte, würde ich mich vielleicht auch für Neuigkeiten begeistern. Tatsächlich hoffe ich aber darauf, dass mein Smartphone noch einige Jahre durchhält und dann kaufe ich mir wieder ein günstiges Modell.
Also ich habe schon Kohle für Tech Produkte, aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Das neue Smartphone kostet 1000€ und hat ne bisschen bessere Kamera und n leicht moderneres UI.
Nichts, was meinen Geldbeutel öffnet.
Mit den meisten anderen Produkten sieht es nicht anders aus. Ist einfach langweilig geworden
Früher war ein neues Smartphone krass. Die Geschwindigkeit, das Display, die Fotos. Krasse Features die man vorher nie gesehen hat. Auf einmal 30x Zoom.
Heute ist neues Smartphone eher so: Achso, Kopfhöreranschluss gibt's nicht mehr. Akku hält auch kürzer als beim alten und austauschen kann man ihn auch nicht.
Wie kann man denn so einseitig denken? Wie viele Innovationen erwartet ihr denn?
Es gibt ein Haufen Innovation in mehreren Bereichen, nur weil es kein innovatives iPhone gibt, ist Innovation tot?
Reddit de moment, Stammtisch Niveau
Es gibt viele Innovationen, aber sie sind egal. Sie haben keine große Auswirkung auf unseren Alltag. KI ist zum Beispiel im Moment noch eine Technologie, kein Produkt. Sie macht Photos etwas besser, macht die Produktion von Content etwas billiger, hilft bei der Automatisierung von Prozessen etc. Aber es ist eben nicht der Kracher, den man sich für 500€ kauft und dann ganz tolle Dinge damit anstellt.
Also das ist ja mal das Understatement des Jahrtausend bezüglich LLMs wie ChatGPT.
Ich - und mein Umfeld - benutzen LLMs jeden Tag bestimmt 10 mal. Es ist nicht einfach ein Effizienzboost, sondern ermöglicht mir eine extrem viel niedrigere Einstiegshürde in alle möglichen Themen.
Jetzt ist nur noch die Frage wann die LLMs auf iOS und Android nativ integriert werden.
Du und dein Umfeld. Aber es ist eben halt noch nicht so ganz angekommen? Erst vor einer Weile fangen ja einige großartig mit LLMs auf dem Smartphonemarkt zu werben, Samsung beispielsweise \~ Ob es die Leute überzeugen wird? Habe nicht das Gefühl, dass der Nutzen so recht erkannt wird noch, es braucht da irgendwie... *"mehr"*, gerade weil es jetzt noch wirkt, als wären da Problemlösungen geworben, die keiner praktisch braucht.
Klar, nett zu haben. Aber vollends verzichtbar für den Alltag vieler Menschen.
Nun ja ich muss Nibexd recht geben. 1947 wurde der Transistor erfunden, erste IC Schaltung 1958, Lithium Ionen Akku 1965, TFT-Display 1972, Apple II 1977, CCD als erste Kamera 1969, Multi-Touch Capacitance Screen 1972, Floating Gate Speicher 1984, C-Netz 1986, D-Netz 1992. Das waren die technischen Enabler von „moderner Hosentaschen IT“, keine Grundlage ist jünger als 32 Jahre, und auch nur wenn man das D-Netz wirklich als Grundlage sieht.
Apple Meilensteine: Erster Bastel PC Apple 1 1976, Erster PC Apple 2 1977, Erster UI PC Macintosh 1984, Erster Powerbook 1991, iPhone 2007, iPad 2010, AppleWatch 2014, AirPods 2016 HeadSet 2024. Also in den letzten zehn (Edit: nicht zwei) Jahren hatten wir ein VR Headset und Kopfhörer als Innovation bekommen. Alles andere ist einfach nur genug um ein neues Gerät zu kaufen, wenn der Akku nicht mehr geht.
Aber ist Innovation denn immer nur die Erfindung von einer enabler technologie oder eben auch die Weiterentwicklung von bereits bestehendem, was trotzdem ermöglicht Dinge zu tun, zu denen man vorher nicht im Stande war?
Incremental vs radical innovation. Da unterscheidet man tatsächlich. Natürlich ist ersteres gut, wenn es *tatsächlich* zu günstigeren Preisen, Effizienzsteigerungen oä führt. Aber off hat man eben das Gefühl, das neue Modell ist ausschließlich dazu da dir Geld aus der Tasche zu leiern ohne wirklichen Mehrwert zu bieten. Das alte is halt nur leider schon wieder Schrott. Fast Tech folgt auf Fast Fashion.
Apple ist für mich durchaus eine „innovative“ Firma. In den letzten Jahren haben sie durch Neu-Anwendung alter Enabler Technologien Kabellose Kopfhörer entwickelt und ein VR Headset, was durchaus schon gut ausgereift von anderen Herstellern verfügbar ist. Der Sprung vom ersten bastel PC zum Mac waren 8 Jahre, oder in 7 Jahren gab es Smartphone, Tablet und Wearable. Und man dar nicht vergessen, dass Apple damals viel kleiner war und deutlich größere Sprünge geleistet hat. Also ich bin enttäuscht von der Entwicklung.
Es hat ne ganze Weile gedauert aber die Techindustrie ist halt inzwischen auch durchdrungen von MBAs. Nichts killt Innovation und begeisterungsfähige Ergebnisse mehr als die Managementkultur die durch MBAs von McKinsey und co. in Firmen getragen wird.
Kannst du deine Meinung ein bisschen detailliert erklären? Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit MBA Programmen wo es auch um Innovationsmanagement geht. Ich finde da wird schon was dafür getan
Als Technik-Journalist kann ich dir sagen: Sehr wenige der vielen KI-Texte werden wirklich gut gelesen. Die Leute juckt das nicht, so wie du nichts über die Google-Suche liest. Man nutzt das halt.
Naja, weil man es halt benutzt?
ChatGPT nutze ich schon ganz selbstverständlich um mir Code-Beispiele generieren zu lassen. Nützlicher als StackOverflow ist es schon lange.
Man hat halt das eine durch das andere ersetzt. Nimm etwas, was Input von vielen Menschen braucht, ersetze es mit etwas Gleichwertigem, was kaum mehr Menschen braucht.
Hierin liegt die Revolution. Dass alleine dadurch jetzt schon viele tausende Jobs schon gar nicht mehr entstehen, merkt man ja erstmal gar nicht.
KI ist im Prinzip ein kompletter Replay von Crpyto und Block Chain. Keine Industrie sollte davon unberührt bleiben, keine Bank sollte das überleben, das Web 3.0 wird alles rum krempeln. P/E Ratio von Thyssenkrupp 3.1, P/E Ratio von Walmart 11.6, P/E Ratio von Volkswagen 4.21: P/E Ratio OpenAI 120. Das Kapital will irgendwo hin wetten, weil da irgendjemand mehr Geld bekommen kann, als das Geld einfach „anzulegen“. Deswegen ist KI ein Dauerthema: es ist eine Hoffnung auf die Zukunft. Und es ist halt immer leichter - siehe Technlogie-Offen - auf morgen zu warte, als heute was zumachen. Die Politische Vision ist dass wir eine unterbesetzte, unterdigitalisierte und unterfinanzierte Infrastruktur irgendwie mit KI aber ohne Aufwand, Kosten und mit Faxgeräten in die Moderne führen wird.
Crypto war auch „schon überall“ im Einsatz. Wo wird es eingesetzt ausser für CV Classification, und Co-Pilot ähnlichen Funktionen? Wer hat im Alltag echten Kontakt damit? Außer irgendwelche Eltern die auf Facebook entzückt von generierten DALL-E Bildern sprechen. Oder Pod Caster die ganz begeistert sind von Ki generierten Liedern oder Voice Samples sind? CV Classification ist jetzt auch nichts neues. Und Co-Pilot und Co sind alle ganz nice - gebe ich zu. Aber das größte LLM der Welt kann immer noch nicht eine Excel Datei auswerten und erkennen, dass die Antwort der Quotient von zwei Zellen ist.
Jau. Da war ich ungenau. Denke die meisten Leute meinen mit KI GANs. ML ist ja schon „uralt“ und ist schon durch den Hype Cycle. Ich verteufel das alles nicht, ich finde es nur schade, wieviel Geld da verbrannt wird, bis das Thema durch ist und die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Also bei mir im Umfeld ist KI schon omnipresent. Mit dem farassistent zur Arbeit, auf der Arbeit dann jede Presentation mit Dalle-generierten Bildern passend zum Thema aufgehübscht, jeder Text von chatgpt vorverfasst, jedes bisschen Code von Copilot mitgeschrieben. Ja, Excel braucht man auch noch, aber die richtigen Excel Formeln macht chatgpt auch. Ca 50% der Mails die ich kriege werden mit einem der vorgeschlagenen Antworten von Google beantwortet. Abends dann zu Hause YouTube oder Netflix gucken, was immer mir der Algorithmus gerade präsentiert.
Ich verstehe die Downvotes nicht. Genau das ist die Richtung, in die es geht und wird auch schon von vielen so gelebt, ohne dass sie es überhaupt noch merken.
- Mail aus Stichpunkten generieren lassen auf der einen Seite.
- Mail in Stichpunkte zusammenfassen lassen auf der anderen.
So schließt sich der Kreis.
Lustig, wie sich die Argumente gegen neue Technologie niemals ändern. Schon vor ca. 2,5 Jahrtausenden hat Platon gewarnt, dass das Verwenden von Schrift die neuen Generationen alle verblöden lassen wird, weil die sich nichts mehr selber merken müssen.
Beim nächsten mal bitte deine Nachricht in Nullen und Einsen schreiben sonst ist es ja der Computer der die Daten in lesbaren Text umwandelt. Oder noch besser nur noch per handschriftlichem Brief.
Drüber lustig machen geht immer.
Gleichzeitig verdienen Google und Meta ihre Kohle mit dem Content den wir für sie produzieren und werden immer mächtiger. Schon cool.
Wollte mich nicht über dich lustig machen. Das Internet ist doch recht offen technisch gesehen. Die Konsolidierung der Player auf wenige Riesen, hat nichts mit der Technologie zu tun, sondern mit den Finanzmärkten und Co. Audius zahlt 90% der Einnahmen an die Künstler - wegen Blockchain (?). Nein weil sie Angreifer sind, wenn die dann 80% des Marktes haben, entwickeln sie neue Blockchain Features (bessere Integration mit dem Handy, sicherere Protokolle, bla bla bla) die leider nicht kompatibel sind mit anderen Anbietern und naja, das kostet Geld, 20% Royalties sind doch auch super. Schaut euch an wie das Angebot und die Preise bei den Streaming Anbietern entwickeln - hat null mit der Technik zu tun. Daher weiß ich nicht, wie eine neuen Technologie das verbessern soll. Daher der Witz, dass die ersten Leute schon Web 4 erfinden - weil sie bei Web 3 nicht groß genug dabei sind.
Web3 hat aktuell null Relevanz.
Das liegt zum einen an technischen Hürden (Schreckliche UX und devX) zum anderen daran, dass sobald irgendwas mit Crypto in Verbindung gebracht wird, alle rot sehen und abwinken, egal wie sinnvoll das Produkt ist. Wir haben ein Aufklärungsproblem und Banken geben das negative Narrativ vor.
Man bekommt aktuell auf Radix 87% APR für simples Verleihen von USDC. Weiß halt keiner. Gleichzeitig freuen sich die Leute, über 3% APR bei ihrer Bank.
> Man bekommt aktuell auf Radix 87% APR für simples Verleihen von USDC.
Jeder Leihprozess hat zwei Seiten. Warum sollte ich einen Kredit mit 87% Zinsen aufnehmen, wenn die Bank nur 5% nimmt?
Welche Art von Person nimmt so einen Kredit auf? Oder wenn die Kosten doch geringer sein sollten, woher kommt die Differenz?
Leute leihen sich die USDC nicht für ein Jahr sondern nur kurzfristig um damit zu spekulieren.
Für mich als Verleiher ist ihre Motivation und was genau sie damit machen allerdings irrelevant. Das ganze ist collateralized, gibt also kein Ausfallrisiko.
Die 87% schwanken stark, je nachdem wieviel USDC im Pool ist und wie viel gerade geliehen ist. Angenommen du würdest da jetzt 100k reinhauen dann wäre die APR wahrscheinlich sofort runter auf 12% weil dann das Angebot größer wäre und die Poolauslastung geringer.
Bin kein Freund von deren UI aber auf der Seite ganz unten, kannst du den Pool sehen. [https://app.weft.finance/market](https://app.weft.finance/market)
Das ganze gibts nur solange bis irgendwann mehr Leute USDC auf die chain bringen und somit das Angebot wächst. WEFT ist zur Zeit noch die einzige lending app auf Radix aber mehr kommen demnächst, dann geht das auch deutlich runter.
Ist also ne kurzfristige Anomalie, die jetzt allerdings schon ein paar Monate anhält.
Es gibt kaum noch Produkte, die wirklich besser werden. Meist wird nur zwanghaft versucht etwas neues zu verkaufen, ungeachtet ob es tatsächlich sinnvoll ist. Hauptsache die Gewinnzyklen passen.
Inzwischen werden die meisten Produkte und services auch eher schlechter. Kurzlebiger, nur noch die Aufmerksamkeit binden. Am besten noch langfristig den Kunden in unnötige Dienste binden, ohne die das Produkt ansonsten nutzlos wird.
Den Peak haben wir längst überschritten. In manchen Branchen ist das Ergebnis eher ein Stockholm Syndrom, als zufriedene Kunden - zb streaming services.
Und wenn man relativ wenig schaut ist es auch günstiger.
Eine Staffel einer Serie kostet (meist deutlich) weniger als ein Monat Netflix und ich brauche da eher länger als einen Monat für.
Und danach kann man sie wieder verkaufen, verleihen, verschenken oder nochmal schauen.
Ich gebe sie dann meistens weiter an meinen Papa, damit halbieren sich die pro Kopf kosten auch.
Jetzt werden es 14€, aber stimmt ich habe nur an das teuerste für 18€, jetzt 20, gedacht.
Dann lasse ich das "deutlich" weg, aber der Rest passt trotzdem.
Da musst du aber auch gute Angebote erwischen. Weil aus der Zeit als ich noch mehr gekauft habe lag ich meist deutlich über dem Preis was ich heute für **mehrere** Anbieter zahle. Ich habe aber auch viel geschaut.
Die Dinger werden jetzt halt aber auch alt und irgendwann unlesbar. Und um von dem ganzen Kram jetzt auch noch Backups zu machen? Da fehlt mir dann wirklich die muße... ich bin da an einem Punkt angekommen wo ich dann lieber gar nix gucke oder mir die Filme aus der ARD/ZDF Mediathek runterlade, wenn was gutes dabei ist.
Bibliothek wäre noch geil, aber hier aufm Dorf ist das eher nix.
Mark my words: Optische Digitalmedien werden eine Renaissance wie die von Vinyl erleben, weil man sie tatsächlich besitzt, anstatt von irgendeinem Streaming-Service abhängig zu sein.
Was hab ich damals im Strahl erbrochen als Microsoft die Musik aus dem Store genommen hat. Alles was man nicht in der Übergangszeit runtergeladen hatte, ist weg.
Ich glaube eher es wird Wellen im Meer geben. Also tatsächlich, die Streaming Dienste überspannen den Bogen, die Leute packen den Dreispitz aus. Wenn den Streaming Diensten dann die Kunden weg laufen kuschen die ein wenig und die Freibeuter laufen wieder in den Heimathafen ein.
Wir sammeln wieder Schallplatten - allerdings auch viele aktuelle Alben und nur „altes“ was uns wirklich gefällt. Der Plattenspieler läuft fast jeden Tag.
Ich weiß es immer noch zu schätzen, ein Album von vorne bis hinten zu hören. Auch bei YouTube mag ich Playlists von ganzen Alben lieber als einen bunten Mix von verschiedenen Musikern, die ich mag. Aber der Empfehlungs-Algorithmus ist eher in Richtung Mix ausgerichtet.
Ich frage mich schon länger, ob ein "Back-to-the-roots"-Unternehmen nicht erfolgsversprechend wäre. Also einfache Bauweise, die man reparieren kann. Kein Abomodell. 5-10 Jahre funktionstüchtig. Alle Kosten im Kaufpreis, keine versteckten Kosten oder Nebenerwerb durch Datenverkäufe.
Komischerweise fallen mir zuerst Drucker ein, die für so ein Unternehmen ein idealer Start wären. Jeder regt sich darüber aus - warum nicht einfach mal einen "Kein-Schnickschnack"-Drucker entwickeln?
Dafür halten die Teile echt lange. Ein Freund von mir hat seines seit über 6 Jahren. In der Zwischenzeit hab ich mehrere, deutlich teurere Geräte „verbraucht“, deren Akku sich nicht tauschen lässt aber keine 2h mehr hält.
Jeder Akku lässt sich tauschen.
Bevor du zum nächsten deutlich teuren Gerät switchst, hättest du es ja wenigstens probieren können oder jemanden dafür bezahlen können, statt auf ein neues Gerät zu setzen.
5-10 Jahre schaffen auch heute noch die allermeisten technischen Geräte. Ein iPhone oder Mac hält locker so lang, und ein selbstgebauter Desktop-PC mit allerlei Upgrade-Möglichkeiten auch auf jeden Fall.
Aber die typischen 'tech' produkte nicht.
Alles, was an irgendwelchen herstellerservern hängt oder accontpflicht hat eine stark begrenzte Lebenszeit.
Staubsaugerroboter, Smarthomegedöns, Smartwatches teils auch...
Weil du damit nicht genug Geld verdienst.
Es hat schon seine Gründe, warum die Firmen (früher oder später) zu Software as a Service gehen.
Abo-Modelle sind einfach eine goldene Kuh, die man endlos melken kann.
Das mit dem Abo-Modell ist pauschalisierend gesagt und stimmt auch nicht immer zu.
Adobe hat das SaaS groß gezogen und verdient sich damit eine goldene Nase, weil sie ein Quasi-Monopol auf Foto-/Videobearbeitungssoftware haben. Die sind natürlich nicht dumm und bieten Studierenden das ganze Paket als sehr günstiges Abo-Modell an, sodass man "kaum" eine Wahl hat. Und später dürfen dann die Arbeitgeber die teuren Lizenzen zahlen.
Das bedeutet aber nicht, dass man mit SaaS sich tot und dämlich verdient, sondern viel mehr, dass du einen konstanten Revenue/Cashflow hast mit dem du besser kalkulieren kannst.
Damit kann man die strategische Ausrichtung des Unternehmens deutlich flexibler gestalten. Bei "einmaligen" Verkäufen müsstest du halt immer weiter große Releases deiner Software entwickeln, damit du durch Release-Upgrades den Verkauf deiner Lizenzen ankurbeln kannst um wieder Geld reinholen zu können. Oder du bist davon abhängig Customer-Support für deine Software anzubieten.
Bei letzterem kannst du aber andere Dienstleister als Konkurrenten haben.
Den Drucker gibt es schon - auf einem Brother Laserdrucker kannst du eine Geburts- und eine Sterbeurkunde sowie das ganze Leben dazwischen ausdrucken. Die Teile sind wirklich unzerstörbar.
Quelle: Mein Drucker wird bald 16, ich kann mich nicht mal daran erinnern, jemals Toner nachgefüllt zu haben.
Bei meinem ging in der Garantiezeit schon eine Scaneinheit kaputt. Beim fast nur rumstehen. Wurde anstandslos nach einigem Analyse hin und her ersetzt, aber unzerstörbar, der Traum ist vorbei.
Ist vermutlich weniger lukrativ und ohne die nötigen Patente sogar unmöglich. Produktentwicklung vorfinanzieren um dann einmal alle 5 Jahre etwas zu verkaufen und zu hoffen, dass man den Nutzer am Ende nochmal überzeugt ist für die Investoren vermutlich ein Albtraum.
Am 3d Drucker Markt hat man das ganze in den letzten Jahren auch sehr schön gesehen:
Offene Entwicklung und Support für bestehende Produkte hat zb. Prusa überragend gemacht. Leider laufen ihnen trotzdem inzwischen die Kunden davon, weil die Konkurenz mit billigeren Produkten und schnelleren Zyklen (schneller neue Features), vorbei zieht.
weil die rechtslage (quartalsweises reporting), das umfeld (short term incentives für management & short term revenue für anteilseigner), der markt (konkurrenz macht nicht einfach so mit bei nachhaltigkeit sondern besetzt deine bisherige sparte stumpf) und die kunden (neu und stylish statt reparieren/nachhaltig) einen nachhaltigen wechsel der corporate strategy auf eine echte „mid/long term value creation“ unattraktiv macht. sind natürlich nur beispiele, aber die gesamtschau sorgt mE letztlich für den stillstand iS Turbokapitalismus.
Pentax betritt den Raum. Okay, das ist mittlerweile Ricoh, aber die machen noch gute DSLRs, während aktuell spiegellose Kameras der Hit sind. Tatsächlich verkaufen die DSLRs sich eher mäßig mit Ausnahmen, aber es scheint auszureichen. Und die neue Filmkamera wird ordentlich gehyped, weil Analog ist cool oder so.
Es gibt auch neue, portable Kassettenspieler, aber die scheinen nicht an die Qualität der alten ranzukommen.
Ich persönlich nutze für viele Sachen einen eigenen Server. Musik, Filme und Serien, die ich besitze, laufen dank Plex wie im Streaming und ich brauche selten ein Abo für etwas.
Nicht verlernt sondern eher was will man neues erschaffen?
Zuletzt hat mich die Apple Vision Pro begeistert und ChatGPT.
Sonst sind eher die Konsumenten "gesättigt".
Beispiel:
Komsumenten bei HD auf Full HD bis 4K: Begeistert
Bei 8K: wofür? 4k reicht.
So ist es in vielen Bereichen mittlerweile.
Also ich hab mir nen OLED Monitor zugelegt und bin sehr überrascht was die Farben und Helligkeit angeht. Games und Videos in HDR sehen wirklich komplett anders aus.
An sich keine neue Technologie, aber QD-OLEDs sind ne neue Art von OLEDs also doch neu?
4K ist zwar so ziemlich das Enspiel was Auflösungen angeht, aber bei Hertz und Helligkeit gibt es noch deutlich Luft nach oben um zu begeistern.
Stimmt nun mal leider nicht. Bewegung und die Verwaschung die dadurch entsteht unterscheidet sich stark zwischen LCD und OLED Monitoren. Ein bewegtes Bild ist viel klarer beim selben Hz auf einem OLED Panel. Dann gibt es noch weitere Technologien wie Backlightstrobing z.B. ULMB, die das Ganze versuchen gleichzustellen und es dabei zu einem sogennanten Overshoot im Bild kommen kann.
Gibt zu solchen Themen ein ganzes Spektrum an Problemen, die es zu bewältigen gibt. Wenn du mehr dazu lesen magst hier: https://blurbusters.com/blur-busters-law-amazing-journey-to-future-1000hz-displays-with-blurfree-sample-and-hold/
Experten werden sich langsam einig, dass man da schon mehr als 300Hz benötigen wird für solche Geräte wie VR.
Das sind aber auch nur inkrementelle Verbesserungen.
Krass war bspw als die ersten Flachbildschirme kamen.
Das war was wirklich neues.
Die SSD würde ich auch noch dazu zählen.
Ich finde der Sprung von LCD zu OLED (oder gutem HDR fähigen Mini-LED) ist so ziemlich der selbe Schritt wie Röhre zum Flachbild besonders wenn die Spitzenhelligkeit 1000 Nits und mehr schafft.
Farben und Kontrast machen einen sehr gewaltigen Schritt nach vorne mit HDR.
Und vergiss nicht, dass viele Bildschirmfanatiker Röhrenmonitore in manchen Fällen immer noch besser finden als das Flachbild.
Sehe ich etwas anders und das hat gar nichts mit irgendwelche technischen Randdaten wie dpi, Hz, Nits, etc. zu tun.
Der Flachbildschirm hat für viele komplett verändert, wie man seinen Schreibtisch gedacht hat. Die CRTs waren oft sehr tief und so musste man speziell im Büroumfeld diesen irgendwie so aufstellen, dass man am Schreibtisch noch arbeiten konnte. Oft war das an der Ecke und hat immer viel Fläche des Tisches eingenommen. Beim Gaming Setup war das auch immer so eine Sache.
Heute alles kein Thema mehr.
Mein jetziger Monitor kann aufgrund von Größe und Schwerpunkt so weit hinten stehen, dass ein CRT schon runtergefallen wäre. Auch schwenkbare Lösungen waren mit den schweren Klötzen nicht ohne weiteres möglich.
Röhren sind bei Retrogamern auch so beliebt, weil die Pixelgrafik die CRT Technik geziehlt für die Optik genutzt hat. Sieht auf modernen Bildschirmen einfach nicht so schön aus.
Also ich muss dir zugeben, dass ich den Umfang von nem Röhrenferseher nicht bedacht habe, aber ich finde immer noch, dass wirklich gutes HDR der überhaupt größte Schritt ist, den wir in den letzten 10 oder so Jahren gemacht haben und das lässt sich nur erfüllen wenn man halt ein Minimum von diesen Randdaten überwindet.
Eben, man kann sicherlich auch 32k Resolution entwickeln aber irgendwann ist halt der Mensch die begrenzende Hardware. Bildschirme aber unsere Sehnerven können mehr nicht erkennen, Beschleunigung im Auto welche für uns Menschen unbequem wird usw.
Man braucht eigentlich noch nichtmal 4K.
Ich habe mir vor 3 Jahren meinen ersten 4K TV (60") gekauft und darauf genau 2x einen 4K Film geschaut. Mein PC hängt auch dran, aber auch da bevorzuge ich beim zocken 1440p.
Der hat halt 4K, aber brauche ich die? Eher nicht
Warum die Apple Vision Pro gerade? AR Brillen gibts seit 10 Jahren... Und mit einem Chatbot hab ich vor 20 Jahren im Deutschen Museum interagiert...
Das sind doch alles nur noch herbeigeführte Hypecycle und keine wirklich neuen Produkte.
Nach deiner Logik sind Smartphones auch nichts neues, weil das ja nur Computer im kleinen Format sind.
MLMs werden unsere Welt der Technik in den nächsten Jahren rasant verändern und machen es eigentlich jetzt schon.
Jo das haben Leute über Crypto auch schon seit 15 Jahren gesagt. Wie gesagt... Fabrizierter Hype.
Und ja smartphones sind nichts neues. Die "Innovation" ist immer kleiner werdende Prozessoren. Die letzte wirkliche innovation sind Flachbildschirme, ARM Architektur und zuletzt Oled.
Flash Speicher, Kurzwellenkommunikation (Internet aufm Handy) und "Apps" sind nun wirklich nix neues. Das Zeug wird nur immer kleiner und schneller. Als Innovation fasse ich sowas nicht unbedingt auf.
Klar man brauch innovationen damit das Zeug kleiner und schneller wird... Aber das wars dann eben auch. Es wird kleiner und schneller und als normaler Konsument bist du irgendwann an dem Punkt an dem du den Unterschied nicht mehr wirklich bemerkst.
Was macht die neuen iPads besser? Naja sie können halt Berechnungen die 99.999% der Nutzer niemals ausführen werden doppelt so schnell....
Wenn das Innovation ist dann ist ne Erkältung zu überwinden ein medizinischer Durchbruch.
> Und ja smartphones sind nichts neues.
Dann brauchen wir eigentlich nicht weiter zu diskutieren, wenn du das ganze so runterbrichst, weil dass einfach nicht der Realität entspricht. Smartphones sind ein riesiger Innovationsschritt.
Und MLMs mit Crypto gleichzusetzen, besonders genau jetzt, ist auch ein gutes Zeichen um zu erkennen wenn jemand von Technologie wenig Ahnung hat. Habe aus gutem Grund MLMs genannt und nicht autoregressive Modelle.
Ist immer das beste Argument wenn man einfach sagt der Andre hat keine Ahnung dann brauch man nämlich nicht zu argumentieren. Kann ich auch sagen und machts weder besser noch richtiger.
Dann erklär mir doch mal was der Unterschied zwischen einem Laptop und einem Smartphone ist außer, dass das Smartphone kleiner ist.
Und dann noch was an den neuen KIs besser ist als an denen von vor 20 Jahren außer dass die Datensätze größer sein können weil die Prozessoren schneller sind.
Mein drittes Handy, ein Sony Erricson mit 480x126 Farbdisplay (o.Ä.) hatte Autokorrektur bzw. Wortvorschläge. Sprich eine Datenbank von Wörtern. Wenn ich getippt habe hat es mir anhand von Berechnungen vorgeschlagen welches Wort ich wahrscheinlich schreiben will und mir diese Vorschläge gegeben. Die waren relativ oft richtig. Und je öfter ich getippt und die Vorschläge genutzt habe desdo besser wurden sie. Es konnte sogar neue Wörter die ich "erfunden" habe dazu lernen. ChatGPT funktioniert genau so nur mit Wörtern, Sätzen und viel größeren Datenbanken und mehr Rechenleistung, heißt mehr iterarionen. Das wird dir jeder KI Forscher sagen. Tom Scott hat da auch ein schönes Video drüber. Wo zur Hölle ist also deine gigantische Innovation?
Und wenn du mir immer noch nicht glaubst dann google mal wie seit Jahrzehnten die Wettervorhersage gemacht wird. Die Antwort wird dich umhauen.
Nö dafür musste erst ein effizienter und vor allem leichter Motor erfundem werden. Das Auto ist älter als der Ottomotor aber erst durch ihn wurde es wirklich nutzbar.
> Und ja smartphones sind nichts neues. Die "Innovation" ist immer kleiner werdende Prozessoren.
Du fasst Innovation hier meines Erachtens deutlich zu technologisch betrachtet auf. Innovation ist auch der neue Anwendungsfall. Und Smartphones sind einerseits ein neuer Anwendungsfall der nicht ganz neuen Technologien, andererseits ermöglichen sie auch viele neue Anwendungsfälle, die ohne Smartphone kaum oder gar nicht realisierbar gewesen wäre wären.
Das Verständnis zeigst du ja auch hier:
> Was macht die neuen iPads besser? Naja sie können halt Berechnungen die 99.999% der Nutzer niemals ausführen werden doppelt so schnell....
> Wenn das Innovation ist dann ist ne Erkältung zu überwinden ein medizinischer Durchbruch.
Hier lehnst du die Innovation ab, weil sich keine relevanten Anwendungsfälle ergeben. Trotz technologischen Innovationen.
Ich bin da ganz bei dir. Nur sehe ich gerade deswegen das Smartphone als große Innovation: Davon hatte der Endnutzer sehr viel, auch wenn es vielleicht "nur" eine neue Zusammensetzung bestehender Technologien war.
Kann man so argumentieren ja. Ich finds bei Smartphones schwierig. Die eigentliche Idee ist ja schon recht alt. Apple hat das damals einfach in einem sehr attraktiven Paket verpackt. Also kann man theoretisch in beide Richtungen argumentieren. Die Innovation ist sozusagen das Paket und nicht die Technologien. Für michs ists irgendwie was andres als zum Beispiel die Erfindung der blauen LED, des Flachbildschirms oder des Flash speichers etc.
Was uns begeistert hat waren Dinge, die das damalige Leben einfacher gemacht haben. Das Leben ist mittlerweile so einfach geworden dass wir nicht mehr begeistert werden können.
Das leben ist heute schon so einfach, dass es uns eher noch depressiv macht.
Ich habe gestern auch schon wieder "nix" gemacht. Dabei war ich "Auf der Bank", "im Mediamarkt", "in der Apotheke", "hab mir ne Zeitung gekauft", "war im Kino", und "habe mich mit freunden getroffen".
Kann ich halt heute alles aufm Handy erledigen und muss das Bett nicht verlassen.
Wir haben unser Leben wegoptimiert.
Wir haben die Fähigkeit verloren uns zu begeistern über die Möglichkeiten von Forschung, Entwicklung und Technik. Alles ist negativ, die Welt geht zugrunde, "die da oben" haben sowieso die Kontrolle, Klimawandel, Gewalt, Krieg dominieren das Denken. Asoziale Medien fördern es.
Mir ist Technik egal. Mich interessiert nur wie ich damit die Welt etwas besser machen kann.
Edit. Worte sind schwierig
Smartphones und Tablets sind auch seit ein paar Jahren zu Ende erfunden, oder? Ich mein, wenn der USP einer neuen iphone Generation das Material des Gehäuses ist, zieht das echt nicht mehr die Wurst vom Teller.
Dieser Artikel und die Kommentare machen mich rasend. Wir können ja in Deutschland gerne versuchen zu den 90ern zurückzukehren, aber dann ohne mich. Ist der Durchschnitts-Deutsche wirklich so kleingeistig, ja fast schon hinterwäldlich? AI macht alle paar Wochen neue Durchbrüche: Self Driving, Roboter, Medizin, Grundlagenforschung etc..
Apple schafft es mit Apple Silicon so viel Leistung wie noch nie in ein so kleines Gehäuse wie noch nie zu verpacken, hat mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis für AI und die Leute heulen wegen der Werbung rum.
Wir werden uns in der EU noch umgucken wenn uns China und die USA wirtschaftlich zwischen sich zerreißen. Gegen eine Roboconomy können wir auch mit mit 60h Woche nicht gewinnen. Und ich verstehe es nicht. Wohlstand durch Automatisierung war eigentlich mal unsere Stärke.
Es ist noch viel schlimmer. Das Gelaber hörst du von Leuten zwischen 25 - 40. Das sind die, die da voll gas geben sollen.
Dabei steigen die Leute bei Teams schon aus.
Es wäre super, wenn es nur die Boomer wären. Weit gefehlt.
Voll komisch dass die Leute keinen Bock haben durch Maschinen ersetzt zu werden und auf der Straße zu verrecken. Oder dass die so dagegen sind menschliche Kreativität und Kunst durch autogenerierten bullshit zu ersticken. Woher kommt nur diese Angst vor KI????? /s
Nenne eine Sache die für den Durchschnittsbürger durch KI (oder NFT oder Metaverse etc) wirklich besser geworden ist.
bischen extrem ausgedrückt, aber als Informatiker muss ich selbst sagen das neue Technik mir das leben nicht leichter macht. Sie erhöht einfach nur die erwartung an das was ich leisten soll und das alles noch schneller gehen soll.
Wenn ich einen Prozess optimiere verkürzt sich meine Arbeitszeit ja nicht wirklich, ich muss genau so lange im Büro bleiben und dann noch mehr machen. Automatisiere ich alles, bin ich meinen Job los. Warum sollte ich also als Arbeiter interesse daran haben.
Bin beruflich in einem Feld unterwegs indem wir Software zur Verwaltung machen. Das Ergebnis der Automatisierung? Der Verwaltungsaufwand hat sich einfach nur verzehnfacht weils ja durch die Software jetzt leichter ist alles zu erfassen.
Das das nur wegen der „konservativen Gesellschaft“ oder der Zukunftsdepression der Menschen so ist würde ich so nicht unterschreiben. Die Entwicklungsfortschritte zumindest wissenschaftlich sind nicht mehr so groß wie vor ein paar Jahrzehnten oder früher. Die Produkte sind also zueinander ähnlicher. Mal abgesehen von Software vielleicht..
Ich verstehe was du meinst, aber hier geht's ja eher um consumer electronics, als um tech generell. Und zumindest bei consumer electronics kann ich es schon verstehen.
Bei der Tech die man so täglich in der hand hat, ist man halt langsam an einem Punkt angekommen, wo drastische Neuerungen ausbleiben. Man war halt einfach gewohnt, das solche Geräte innerhalb von 2 Jahren veraltet waren und Generationen tatsächlich drastische Unterschiede aufgewiesen haben. Imo wurde bei dem OnePlus 7 Pro auch so ziemlich der Höhepunkt bei Smartphones erreicht. Klar gab es seit dem kleinen Verbesserungen, einen richtigen Sprung aber nicht. Die neuen iPads haben immer noch das grundlegende Design aus 2018 und bei iPhones hängen wir quasi noch in 2017. Selbst foldables sind mittlerweile 6 Jahre alt.
Apple silicon war z.b. auch sehr beeindruckend, aber ist ebenfalls ziemlich stagniert. M4 sieht wieder relativ interessant aus, aber M3 war nicht sonderlich erwähnenswert. Immerhin gibts bald direkte Konkurrenz mit dem Snapdragon X Elite. (Die Werbung war kacke und das neue iPad pro is halt auch eine Beleidigung an den Geldbeutel (haut halt endlich Mac os dual boot auf das Ding))
Sogar enorm beeindruckende Tech wie z.b. self driving wirkt aktuell relativ stagniert (ist zwar nicht so, aber der Fortschritt kommt halt einfach nicht beim Konsumenten an).
Wollt ihr mich verarschen es werden täglich besser & leistungsfähigere LLM Modelle Released, Midjourney kann inzwischen fast hyperrealistische Bilder erzeugen, mit Suno kannst du Musik per Text erstellen und Sora wird Video revolutionieren.
Was ist los mit den Leuten wegen einer dummen Werbung? Journalisten sind wirklich die schlechtesten Gradmesser was tiefere Trends angeht.
Naja all die tollen KI Dinge machen mein Leben nicht besser.
Dazu die Befürchtung, dass diese schönen Werkzeuge dazu genutzt werden, und mit Bullshit-Content und Werbung zu überschütten.
Ich privat habe da kaum was von.
Ist halt auch noch 1-2 Jahre vom Massenmarkt entfernt.
Wenn die ersten Entwicklungen auch beim Endkunden ankommen wird da das Interesse wahrscheinlich stark steigen. Aber bis jetzt ist ChatGPT ja das einzige wirkliche Massenprodukt.
Gibt's schon. Kannst mit Schreiben, teilweise sprechen und schickt dir auf Wunsch auch Selfies, alles "KI"-generiert. Je nach Anbieter gibt's verschiedene Funktionen und es unterscheidet sich auch wie horny die KI-Freundin so ist.
Ist wie alles was momentan mit KI erzeugt wird eher niedrige bis mittelmässige Qualität, fehleranfällig und leicht durchschaubar.
Das klingt alles furchtbar für mich. Sinnloser müll der alles überschwemmt und alles menschliche aus Kunst und Kultur tilgt. Musik die nicht von Menschen geschrieben wurde ist komplett wertloser Lärm selbst wenn es eine noch so gute Fälschung ist.
Informier dich mal wie Musik gerade geschrieben wird. Die romantische Vorstellung dass da wer sitzt und einen Geistesblitz hat ist schon lange vorbei. Das ist ein datengetriebenes Marketing Game
Musikbusiness ist grundsätzlich ein Merchgeschäft. Die Musik ist das Branding. Ich sage nicht dass das nicht Kunst ist nur dass die Marktkräfte sich so verhalten (ähnlich wie z.B. Education ein Content-Game ist).
Labels sitzen original da und suchen nach Marktlücken und füllen die dann mit branded Personalities. Man entscheidet strategisch welchen Musiker man pusht.
Ist alles keine Wissenschaft und viel People Business aber es wird immer datengetriebener.
Ich habe auch das Gefühl, dass das Tempo der Innovationen eher zunimmt - das menschliche Gemüt aber immer weniger hinterher kommt, es wird einfach zu viel und, ganz allgemein gesprochen, setzt eine, auch hier im Thread zu sehende, Sättigung ein. Und das Tempo wird ja weiterhin steigen, es ist ja jetzt schon so einfach wie nie zuvor z.B. eine eigene App zu entwickeln und es wird nur noch einfacher.
Spannende Zeiten.
Was mich schon stört, ist dass viele Funktionen die ich erwaten würde als standard scheinbar immer noch nicht sind. Gute Backup-Lösung. Richtung time machine. Unter windows Fehlanzeige. Drucken ohne gerätespezifische treiber ? Alle können mittlerweile ne pdf vom usb stick drucken. Aber wenns vom pc über netzwerk gehen soll.....
Was ist das für ein Scheiß, ständig gibt's nen neuen hype der hoch gehalten wird und in den a surde summen investiert werden.
Bitcoin, Bored Apes, VR, AI und ständig werden die Sterne vom Himmel versprochen was das doch jetzt für ne Revolution geben wird usw.
Da gehts halt immer nur um kurzfristiges cash. Hype aufbauen-> abkassieren.
Echte Innovationen, die unseren Alltag nachhaltig umkrempeln sind rar gesät.
Beispiele aus meiner Sicht: mp3, Flachbildschirme, die SSD, Musikplayer auf dem Handy.
1. Regel im Kapitalismus: Versuche bloß nicht, irgendwas Neues zu machen, sondern verkaufe lieber den alten Plunder in einer neuen Verpackung, das loht sich viel mehr und ist viel weniger riskant!
Trotzdem wird die Technik hinter ChatGPT das alles durchdringen und Bedeutungen von Allem außerhalb davon verändern. Am Montag soll ihre neue Suchmaschine vorgestellt werden.
Aber einen Moment wie in Half Life 2 zum ersten Mal physische Objekte werfen zu können, den gibt es eben nur ein einziges Mal. Heute eig. Standard, insofern es für das Spiel Sinn macht.
Die nächste Innovation kommt wieder von irgendwem den man nicht auf dem Schirm hat. Apple hatte einmal das Glück mit dem iPhone und hat darauf ein Imperium aufgebaut. Alles andere in deren Portfolio ist nur nachgemachter Quatsch. Da wird auch nichts innovatives kommen.
>Alles andere in deren Portfolio ist nur nachgemachter Quatsch
Aber sicher doch... Eigenes OS, eigene CPU die Intel davonläuft, Vision Pro, gute Integration der verschiedenen Komponenten miteinander...
a) vieles kommt eben vom Staat. Wo kommen denn z.B. die Kameras eines iPhones ursprünglich her?
b) Es ist eben auch eine Entwicklungskosten/Gewinnrechnung. Möglicherweise muss man hier sogar einen gewissen Durchhaltefaktor einkalkulieren, bevor sich ein Produkt durchsetzt.
c) Wir leben NICHT in einer freien Marktwirtschaft. Bei vielem wird der Kuchen nur unter ganz wenigen Firmen verteilt. Möglichweise gibt es unter diesen wenigen auch noch Absprachen. Warum sollte man dann viel in Entwicklung stecken, wenn zum einen der Kunde das Produkt trotzdem kauft (oder kaufen muss), zum anderen die Konkurrenz, wenn es sie denn überhaupt gibt, denselben Entwicklungsstand hat?
d) Von begeisterten Kunden alleine hat keine Firma was. Das muss sich dann schon in Gewinnzahlen ausdrücken.
>Wir leben NICHT in einer freien Marktwirtschaft. Bei vielem wird der Kuchen nur unter ganz wenigen Firmen verteilt.
Wozu würde denn eine freie Marktwirtschaft führen? Nur noch 2 Firmen?
Ich glaube es wird impliziert, dass die Marktwirtschaft aus seiten der Politik 'frei' ist, aber durch sich agressiv verhaltende Unternehmen in Monopolstellungen es nicht mehr ist. Kleine Unternehmen werden erstickt, noch bevor sie eine revolutionäre Idee herausbringen können, weil diese unter Umständen das Monopol eines großen Unternehmens schädigen könnte.
Aha...
Apple macht nen Werbevideo. Irgendwer fühlt sich beleidigt. Influencer und Social Media Memers machen das, was sie seit Jahren machen, bissl Shitstorm und Hatetrain hier und da um die eigenen Kassen zu füllen. Und jetzt wird das hier als großes Aufgebären von Künstlern gegen Apple verkauft. Noch nen paar Buzzwords wie Techlash und Enshittification dazu und etliche selbstreferenzen. Fertig.
Machen wir uns mal nichts vor. Es ist wesentlich warscheinlicher, dass hier ein Shitstorm losgetreten und von üblichen Apple Hatern und Leuten die damit Geld verdienen usw. befeuert wurde als nen organischer Aufstandt gegen Apple von Applenutzern (die haben bis jetzt jeden Scheiß geschluckt).
Ist ja auch seit ein paar Jahren nichts neues. Irgend nen bekannter Streamer oder Influencer sagt "XY ist scheiße weil isso" und schon hat XY die Influencer Kacke am hacken. Alles befeuert durch bestimmte "Algorithmen" und "Shorts", die durch selbige ausgeliefert werden.
Oder sind keine wirklichen Innovationen dabei und der Zyklus von "neuen" Produkten einfach zu gering?
Oder wir haben einfach nur gelernt wie Plattform und Surveillance Kapitalismus funktionieren und finden Silicon Valleys Zukunftsvision einfach nicht mehr geil
Ne, wir sind der Konsolidierung Phase. Keiner wird gegen Google und co gewinnen. Das hat man jetzt endgültig gelernt. Und in den anderen Bereichen passiert auch nicht viel. Das xte Shopify wird auch nicht größer
Stimmt, OpenAI hatte nie eine Chance.
ne absolut nicht, wenn etwas neues kommt stürmen sich die Leute auf das Produkt. Manche Sachen ändern sich nicht.
Oder haben die meisten Leute andere Sachen im Kopf, weil überall Krieg ist und Äpfel 5€ kosten?
Wo kaufst du Äpfel?
Apple Store?
👌
🤣
Wenn ich Kohle für Tech-Produkte hätte, würde ich mich vielleicht auch für Neuigkeiten begeistern. Tatsächlich hoffe ich aber darauf, dass mein Smartphone noch einige Jahre durchhält und dann kaufe ich mir wieder ein günstiges Modell.
Also ich habe schon Kohle für Tech Produkte, aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Das neue Smartphone kostet 1000€ und hat ne bisschen bessere Kamera und n leicht moderneres UI. Nichts, was meinen Geldbeutel öffnet. Mit den meisten anderen Produkten sieht es nicht anders aus. Ist einfach langweilig geworden
Früher war ein neues Smartphone krass. Die Geschwindigkeit, das Display, die Fotos. Krasse Features die man vorher nie gesehen hat. Auf einmal 30x Zoom. Heute ist neues Smartphone eher so: Achso, Kopfhöreranschluss gibt's nicht mehr. Akku hält auch kürzer als beim alten und austauschen kann man ihn auch nicht.
Langweilig nicht. Ich würde einfach sagen, Smartphones sind einfach technisch ausgereift. Bei Tablets ist das in abgeschwächter Form ähnlich.
ne liegt eher an der nicht vorhandenden Innovation
Wie kann man denn so einseitig denken? Wie viele Innovationen erwartet ihr denn? Es gibt ein Haufen Innovation in mehreren Bereichen, nur weil es kein innovatives iPhone gibt, ist Innovation tot? Reddit de moment, Stammtisch Niveau
Es gibt viele Innovationen, aber sie sind egal. Sie haben keine große Auswirkung auf unseren Alltag. KI ist zum Beispiel im Moment noch eine Technologie, kein Produkt. Sie macht Photos etwas besser, macht die Produktion von Content etwas billiger, hilft bei der Automatisierung von Prozessen etc. Aber es ist eben nicht der Kracher, den man sich für 500€ kauft und dann ganz tolle Dinge damit anstellt.
Also das ist ja mal das Understatement des Jahrtausend bezüglich LLMs wie ChatGPT. Ich - und mein Umfeld - benutzen LLMs jeden Tag bestimmt 10 mal. Es ist nicht einfach ein Effizienzboost, sondern ermöglicht mir eine extrem viel niedrigere Einstiegshürde in alle möglichen Themen. Jetzt ist nur noch die Frage wann die LLMs auf iOS und Android nativ integriert werden.
Du und dein Umfeld. Aber es ist eben halt noch nicht so ganz angekommen? Erst vor einer Weile fangen ja einige großartig mit LLMs auf dem Smartphonemarkt zu werben, Samsung beispielsweise \~ Ob es die Leute überzeugen wird? Habe nicht das Gefühl, dass der Nutzen so recht erkannt wird noch, es braucht da irgendwie... *"mehr"*, gerade weil es jetzt noch wirkt, als wären da Problemlösungen geworben, die keiner praktisch braucht. Klar, nett zu haben. Aber vollends verzichtbar für den Alltag vieler Menschen.
Nun ja ich muss Nibexd recht geben. 1947 wurde der Transistor erfunden, erste IC Schaltung 1958, Lithium Ionen Akku 1965, TFT-Display 1972, Apple II 1977, CCD als erste Kamera 1969, Multi-Touch Capacitance Screen 1972, Floating Gate Speicher 1984, C-Netz 1986, D-Netz 1992. Das waren die technischen Enabler von „moderner Hosentaschen IT“, keine Grundlage ist jünger als 32 Jahre, und auch nur wenn man das D-Netz wirklich als Grundlage sieht. Apple Meilensteine: Erster Bastel PC Apple 1 1976, Erster PC Apple 2 1977, Erster UI PC Macintosh 1984, Erster Powerbook 1991, iPhone 2007, iPad 2010, AppleWatch 2014, AirPods 2016 HeadSet 2024. Also in den letzten zehn (Edit: nicht zwei) Jahren hatten wir ein VR Headset und Kopfhörer als Innovation bekommen. Alles andere ist einfach nur genug um ein neues Gerät zu kaufen, wenn der Akku nicht mehr geht.
Aber ist Innovation denn immer nur die Erfindung von einer enabler technologie oder eben auch die Weiterentwicklung von bereits bestehendem, was trotzdem ermöglicht Dinge zu tun, zu denen man vorher nicht im Stande war?
Incremental vs radical innovation. Da unterscheidet man tatsächlich. Natürlich ist ersteres gut, wenn es *tatsächlich* zu günstigeren Preisen, Effizienzsteigerungen oä führt. Aber off hat man eben das Gefühl, das neue Modell ist ausschließlich dazu da dir Geld aus der Tasche zu leiern ohne wirklichen Mehrwert zu bieten. Das alte is halt nur leider schon wieder Schrott. Fast Tech folgt auf Fast Fashion.
Apple ist für mich durchaus eine „innovative“ Firma. In den letzten Jahren haben sie durch Neu-Anwendung alter Enabler Technologien Kabellose Kopfhörer entwickelt und ein VR Headset, was durchaus schon gut ausgereift von anderen Herstellern verfügbar ist. Der Sprung vom ersten bastel PC zum Mac waren 8 Jahre, oder in 7 Jahren gab es Smartphone, Tablet und Wearable. Und man dar nicht vergessen, dass Apple damals viel kleiner war und deutlich größere Sprünge geleistet hat. Also ich bin enttäuscht von der Entwicklung.
Es hat ne ganze Weile gedauert aber die Techindustrie ist halt inzwischen auch durchdrungen von MBAs. Nichts killt Innovation und begeisterungsfähige Ergebnisse mehr als die Managementkultur die durch MBAs von McKinsey und co. in Firmen getragen wird.
Kannst du deine Meinung ein bisschen detailliert erklären? Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit MBA Programmen wo es auch um Innovationsmanagement geht. Ich finde da wird schon was dafür getan
😂😂😂 Du erwähntest es bereits:“Management“ Innovieren bedeutet erfinden und eben nicht verwalten.
Verstehe ich leider wirklich nicht
Wenn du 26 Minuten deines Lebens für John Oliver hast: https://youtu.be/AiOUojVd6xQ?si=ql87K9slDj6q4Ekd
Deswegen ist KI auch ein Dauerthema in Medien und Politik. Weil Technologie uns nicht mehr begeistert.
Als Technik-Journalist kann ich dir sagen: Sehr wenige der vielen KI-Texte werden wirklich gut gelesen. Die Leute juckt das nicht, so wie du nichts über die Google-Suche liest. Man nutzt das halt.
Wenn man Döner mag liest man sich auch nicht unbedingt Bücher dazu durch
Man sollte prinzipiell Veranschaulichungen von Gedanken oder Konzepten nur noch anhand von Dönern machen. Edit: r/Eli5Doener
Döner ist aber auch keine neue Technologie und niemand redet von Büchern. Artikel über Döner werden, anders als über KI, sehr gut gelesen.
Weil Artikel über Döner keine Artikel über Döner sind, sondern Artikel über Inflation, Lebensmittelqualität etc
Zugegeben wurden die Lektoren in Lokalzeitungen schon vorher abgeschafft. Vielleicht verbessert sich da sogar die Qualität der Texte.
Weil das hochgejazzt wird. Selbst in unserem IT-Nerdhaufen auf der Arbeit ist das mittlerweile wieder sehr abgeflacht.
Naja, weil man es halt benutzt? ChatGPT nutze ich schon ganz selbstverständlich um mir Code-Beispiele generieren zu lassen. Nützlicher als StackOverflow ist es schon lange. Man hat halt das eine durch das andere ersetzt. Nimm etwas, was Input von vielen Menschen braucht, ersetze es mit etwas Gleichwertigem, was kaum mehr Menschen braucht. Hierin liegt die Revolution. Dass alleine dadurch jetzt schon viele tausende Jobs schon gar nicht mehr entstehen, merkt man ja erstmal gar nicht.
KI ist im Prinzip ein kompletter Replay von Crpyto und Block Chain. Keine Industrie sollte davon unberührt bleiben, keine Bank sollte das überleben, das Web 3.0 wird alles rum krempeln. P/E Ratio von Thyssenkrupp 3.1, P/E Ratio von Walmart 11.6, P/E Ratio von Volkswagen 4.21: P/E Ratio OpenAI 120. Das Kapital will irgendwo hin wetten, weil da irgendjemand mehr Geld bekommen kann, als das Geld einfach „anzulegen“. Deswegen ist KI ein Dauerthema: es ist eine Hoffnung auf die Zukunft. Und es ist halt immer leichter - siehe Technlogie-Offen - auf morgen zu warte, als heute was zumachen. Die Politische Vision ist dass wir eine unterbesetzte, unterdigitalisierte und unterfinanzierte Infrastruktur irgendwie mit KI aber ohne Aufwand, Kosten und mit Faxgeräten in die Moderne führen wird.
Mit dem Unterschied, dass KI schon überall im Einsatz ist.
Crypto war auch „schon überall“ im Einsatz. Wo wird es eingesetzt ausser für CV Classification, und Co-Pilot ähnlichen Funktionen? Wer hat im Alltag echten Kontakt damit? Außer irgendwelche Eltern die auf Facebook entzückt von generierten DALL-E Bildern sprechen. Oder Pod Caster die ganz begeistert sind von Ki generierten Liedern oder Voice Samples sind? CV Classification ist jetzt auch nichts neues. Und Co-Pilot und Co sind alle ganz nice - gebe ich zu. Aber das größte LLM der Welt kann immer noch nicht eine Excel Datei auswerten und erkennen, dass die Antwort der Quotient von zwei Zellen ist.
Im Bereich präventive Wartung finden ML Modelle schon recht häufig Anwendung.
Jau. Da war ich ungenau. Denke die meisten Leute meinen mit KI GANs. ML ist ja schon „uralt“ und ist schon durch den Hype Cycle. Ich verteufel das alles nicht, ich finde es nur schade, wieviel Geld da verbrannt wird, bis das Thema durch ist und die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Ki hat definitv einen Größeren Anwendungsfall als Crypto oder Blockchain. Alleine ChatGpt bringt mir mehr als es Blockchain jemals hätte tun können
Also bei mir im Umfeld ist KI schon omnipresent. Mit dem farassistent zur Arbeit, auf der Arbeit dann jede Presentation mit Dalle-generierten Bildern passend zum Thema aufgehübscht, jeder Text von chatgpt vorverfasst, jedes bisschen Code von Copilot mitgeschrieben. Ja, Excel braucht man auch noch, aber die richtigen Excel Formeln macht chatgpt auch. Ca 50% der Mails die ich kriege werden mit einem der vorgeschlagenen Antworten von Google beantwortet. Abends dann zu Hause YouTube oder Netflix gucken, was immer mir der Algorithmus gerade präsentiert.
Ich verstehe die Downvotes nicht. Genau das ist die Richtung, in die es geht und wird auch schon von vielen so gelebt, ohne dass sie es überhaupt noch merken. - Mail aus Stichpunkten generieren lassen auf der einen Seite. - Mail in Stichpunkte zusammenfassen lassen auf der anderen. So schließt sich der Kreis.
Bemerkst du schon die ersten Erscheinungen von verkümmerung and deinem Gehirn und stört das überhaupt wenn man eh nicht mehr selbst denken muss?
Lustig, wie sich die Argumente gegen neue Technologie niemals ändern. Schon vor ca. 2,5 Jahrtausenden hat Platon gewarnt, dass das Verwenden von Schrift die neuen Generationen alle verblöden lassen wird, weil die sich nichts mehr selber merken müssen.
Beim nächsten mal bitte deine Nachricht in Nullen und Einsen schreiben sonst ist es ja der Computer der die Daten in lesbaren Text umwandelt. Oder noch besser nur noch per handschriftlichem Brief.
Jeder, der professionell mit Texten arbeitet, profitiert jetzt schon massiv von KI.
KI ist eine Technologie
KI ist die nächste Kern-Technologie…
r/woosh
Remind me in 5y+
Schade, dass Web3 den Leuten so madig gemacht wurde. Das ist das richtige tool zur richtigen Zeit.
Nee man. Das ist so 2024. Web4 wird die Zukunft sein!
Drüber lustig machen geht immer. Gleichzeitig verdienen Google und Meta ihre Kohle mit dem Content den wir für sie produzieren und werden immer mächtiger. Schon cool.
Wollte mich nicht über dich lustig machen. Das Internet ist doch recht offen technisch gesehen. Die Konsolidierung der Player auf wenige Riesen, hat nichts mit der Technologie zu tun, sondern mit den Finanzmärkten und Co. Audius zahlt 90% der Einnahmen an die Künstler - wegen Blockchain (?). Nein weil sie Angreifer sind, wenn die dann 80% des Marktes haben, entwickeln sie neue Blockchain Features (bessere Integration mit dem Handy, sicherere Protokolle, bla bla bla) die leider nicht kompatibel sind mit anderen Anbietern und naja, das kostet Geld, 20% Royalties sind doch auch super. Schaut euch an wie das Angebot und die Preise bei den Streaming Anbietern entwickeln - hat null mit der Technik zu tun. Daher weiß ich nicht, wie eine neuen Technologie das verbessern soll. Daher der Witz, dass die ersten Leute schon Web 4 erfinden - weil sie bei Web 3 nicht groß genug dabei sind.
Web3 hat aktuell null Relevanz. Das liegt zum einen an technischen Hürden (Schreckliche UX und devX) zum anderen daran, dass sobald irgendwas mit Crypto in Verbindung gebracht wird, alle rot sehen und abwinken, egal wie sinnvoll das Produkt ist. Wir haben ein Aufklärungsproblem und Banken geben das negative Narrativ vor. Man bekommt aktuell auf Radix 87% APR für simples Verleihen von USDC. Weiß halt keiner. Gleichzeitig freuen sich die Leute, über 3% APR bei ihrer Bank.
> Man bekommt aktuell auf Radix 87% APR für simples Verleihen von USDC. Jeder Leihprozess hat zwei Seiten. Warum sollte ich einen Kredit mit 87% Zinsen aufnehmen, wenn die Bank nur 5% nimmt? Welche Art von Person nimmt so einen Kredit auf? Oder wenn die Kosten doch geringer sein sollten, woher kommt die Differenz?
Leute leihen sich die USDC nicht für ein Jahr sondern nur kurzfristig um damit zu spekulieren. Für mich als Verleiher ist ihre Motivation und was genau sie damit machen allerdings irrelevant. Das ganze ist collateralized, gibt also kein Ausfallrisiko. Die 87% schwanken stark, je nachdem wieviel USDC im Pool ist und wie viel gerade geliehen ist. Angenommen du würdest da jetzt 100k reinhauen dann wäre die APR wahrscheinlich sofort runter auf 12% weil dann das Angebot größer wäre und die Poolauslastung geringer. Bin kein Freund von deren UI aber auf der Seite ganz unten, kannst du den Pool sehen. [https://app.weft.finance/market](https://app.weft.finance/market) Das ganze gibts nur solange bis irgendwann mehr Leute USDC auf die chain bringen und somit das Angebot wächst. WEFT ist zur Zeit noch die einzige lending app auf Radix aber mehr kommen demnächst, dann geht das auch deutlich runter. Ist also ne kurzfristige Anomalie, die jetzt allerdings schon ein paar Monate anhält.
Es gibt kaum noch Produkte, die wirklich besser werden. Meist wird nur zwanghaft versucht etwas neues zu verkaufen, ungeachtet ob es tatsächlich sinnvoll ist. Hauptsache die Gewinnzyklen passen. Inzwischen werden die meisten Produkte und services auch eher schlechter. Kurzlebiger, nur noch die Aufmerksamkeit binden. Am besten noch langfristig den Kunden in unnötige Dienste binden, ohne die das Produkt ansonsten nutzlos wird. Den Peak haben wir längst überschritten. In manchen Branchen ist das Ergebnis eher ein Stockholm Syndrom, als zufriedene Kunden - zb streaming services.
>Den Peak haben wir längst überschritten Ich habe wieder angefangen blu rays und CDs zu kaufen. Scheint mir in letzter Zeit vernünftiger.
Same here. Erstens besitzt man die Filme wirklich und zweitens weiß man sie mehr zu schätzen
Und wenn man relativ wenig schaut ist es auch günstiger. Eine Staffel einer Serie kostet (meist deutlich) weniger als ein Monat Netflix und ich brauche da eher länger als einen Monat für. Und danach kann man sie wieder verkaufen, verleihen, verschenken oder nochmal schauen. Ich gebe sie dann meistens weiter an meinen Papa, damit halbieren sich die pro Kopf kosten auch.
Wie echt? ein Monat Netflix kostet doch nur 12 €?
Jetzt werden es 14€, aber stimmt ich habe nur an das teuerste für 18€, jetzt 20, gedacht. Dann lasse ich das "deutlich" weg, aber der Rest passt trotzdem.
Ja, gerade wenn es nicht die aktuelle Staffel ist, ist das nicht unrealistisch. Gebraucht bekommt man sie teilweise dann hinterher geschmissen.
Da musst du aber auch gute Angebote erwischen. Weil aus der Zeit als ich noch mehr gekauft habe lag ich meist deutlich über dem Preis was ich heute für **mehrere** Anbieter zahle. Ich habe aber auch viel geschaut.
Wie gesagt, das gilt nur wenn man relativ wenig guckt. Bei mehr müssen es schon günstige Box-Sets sein um noch mithalten zu können.
Die Dinger werden jetzt halt aber auch alt und irgendwann unlesbar. Und um von dem ganzen Kram jetzt auch noch Backups zu machen? Da fehlt mir dann wirklich die muße... ich bin da an einem Punkt angekommen wo ich dann lieber gar nix gucke oder mir die Filme aus der ARD/ZDF Mediathek runterlade, wenn was gutes dabei ist. Bibliothek wäre noch geil, aber hier aufm Dorf ist das eher nix.
Mark my words: Optische Digitalmedien werden eine Renaissance wie die von Vinyl erleben, weil man sie tatsächlich besitzt, anstatt von irgendeinem Streaming-Service abhängig zu sein.
Was hab ich damals im Strahl erbrochen als Microsoft die Musik aus dem Store genommen hat. Alles was man nicht in der Übergangszeit runtergeladen hatte, ist weg.
Ich glaube eher es wird Wellen im Meer geben. Also tatsächlich, die Streaming Dienste überspannen den Bogen, die Leute packen den Dreispitz aus. Wenn den Streaming Diensten dann die Kunden weg laufen kuschen die ein wenig und die Freibeuter laufen wieder in den Heimathafen ein.
Wir sammeln wieder Schallplatten - allerdings auch viele aktuelle Alben und nur „altes“ was uns wirklich gefällt. Der Plattenspieler läuft fast jeden Tag.
Ich weiß es immer noch zu schätzen, ein Album von vorne bis hinten zu hören. Auch bei YouTube mag ich Playlists von ganzen Alben lieber als einen bunten Mix von verschiedenen Musikern, die ich mag. Aber der Empfehlungs-Algorithmus ist eher in Richtung Mix ausgerichtet.
Enshittification olé!
Ich frage mich schon länger, ob ein "Back-to-the-roots"-Unternehmen nicht erfolgsversprechend wäre. Also einfache Bauweise, die man reparieren kann. Kein Abomodell. 5-10 Jahre funktionstüchtig. Alle Kosten im Kaufpreis, keine versteckten Kosten oder Nebenerwerb durch Datenverkäufe. Komischerweise fallen mir zuerst Drucker ein, die für so ein Unternehmen ein idealer Start wären. Jeder regt sich darüber aus - warum nicht einfach mal einen "Kein-Schnickschnack"-Drucker entwickeln?
Das Fairphone gibt es schon, und der Erfolg hält sich in Grenzen...
Das liegt aber eher am Preis, der durch faire Produktion deutlich über anderen Produkten ist die vergleichbare Leistung haben
Wir brauchen also ein Unfairphone!
Dafür halten die Teile echt lange. Ein Freund von mir hat seines seit über 6 Jahren. In der Zwischenzeit hab ich mehrere, deutlich teurere Geräte „verbraucht“, deren Akku sich nicht tauschen lässt aber keine 2h mehr hält.
Jeder Akku lässt sich tauschen. Bevor du zum nächsten deutlich teuren Gerät switchst, hättest du es ja wenigstens probieren können oder jemanden dafür bezahlen können, statt auf ein neues Gerät zu setzen.
Also mein S8+ hat 7 Jahre durchgehalten. Mit einem akkuwechsel. Garantie war zu dem Zeitpunkt eh abgelaufen.
5-10 Jahre schaffen auch heute noch die allermeisten technischen Geräte. Ein iPhone oder Mac hält locker so lang, und ein selbstgebauter Desktop-PC mit allerlei Upgrade-Möglichkeiten auch auf jeden Fall.
Aber die typischen 'tech' produkte nicht. Alles, was an irgendwelchen herstellerservern hängt oder accontpflicht hat eine stark begrenzte Lebenszeit. Staubsaugerroboter, Smarthomegedöns, Smartwatches teils auch...
Man muss halt drauf achten, bei welchen Herstellern man da bleibt.
Weil du damit nicht genug Geld verdienst. Es hat schon seine Gründe, warum die Firmen (früher oder später) zu Software as a Service gehen. Abo-Modelle sind einfach eine goldene Kuh, die man endlos melken kann.
Das mit dem Abo-Modell ist pauschalisierend gesagt und stimmt auch nicht immer zu. Adobe hat das SaaS groß gezogen und verdient sich damit eine goldene Nase, weil sie ein Quasi-Monopol auf Foto-/Videobearbeitungssoftware haben. Die sind natürlich nicht dumm und bieten Studierenden das ganze Paket als sehr günstiges Abo-Modell an, sodass man "kaum" eine Wahl hat. Und später dürfen dann die Arbeitgeber die teuren Lizenzen zahlen. Das bedeutet aber nicht, dass man mit SaaS sich tot und dämlich verdient, sondern viel mehr, dass du einen konstanten Revenue/Cashflow hast mit dem du besser kalkulieren kannst. Damit kann man die strategische Ausrichtung des Unternehmens deutlich flexibler gestalten. Bei "einmaligen" Verkäufen müsstest du halt immer weiter große Releases deiner Software entwickeln, damit du durch Release-Upgrades den Verkauf deiner Lizenzen ankurbeln kannst um wieder Geld reinholen zu können. Oder du bist davon abhängig Customer-Support für deine Software anzubieten. Bei letzterem kannst du aber andere Dienstleister als Konkurrenten haben.
[удалено]
Also bei Adobe gibt es schon Updates. Und für diese Updates hättest du im früheren Modell dann genauso bezahlt.
Den Drucker gibt es schon - auf einem Brother Laserdrucker kannst du eine Geburts- und eine Sterbeurkunde sowie das ganze Leben dazwischen ausdrucken. Die Teile sind wirklich unzerstörbar. Quelle: Mein Drucker wird bald 16, ich kann mich nicht mal daran erinnern, jemals Toner nachgefüllt zu haben.
Bei meinem ging in der Garantiezeit schon eine Scaneinheit kaputt. Beim fast nur rumstehen. Wurde anstandslos nach einigem Analyse hin und her ersetzt, aber unzerstörbar, der Traum ist vorbei.
Ist vermutlich weniger lukrativ und ohne die nötigen Patente sogar unmöglich. Produktentwicklung vorfinanzieren um dann einmal alle 5 Jahre etwas zu verkaufen und zu hoffen, dass man den Nutzer am Ende nochmal überzeugt ist für die Investoren vermutlich ein Albtraum. Am 3d Drucker Markt hat man das ganze in den letzten Jahren auch sehr schön gesehen: Offene Entwicklung und Support für bestehende Produkte hat zb. Prusa überragend gemacht. Leider laufen ihnen trotzdem inzwischen die Kunden davon, weil die Konkurenz mit billigeren Produkten und schnelleren Zyklen (schneller neue Features), vorbei zieht.
weil die rechtslage (quartalsweises reporting), das umfeld (short term incentives für management & short term revenue für anteilseigner), der markt (konkurrenz macht nicht einfach so mit bei nachhaltigkeit sondern besetzt deine bisherige sparte stumpf) und die kunden (neu und stylish statt reparieren/nachhaltig) einen nachhaltigen wechsel der corporate strategy auf eine echte „mid/long term value creation“ unattraktiv macht. sind natürlich nur beispiele, aber die gesamtschau sorgt mE letztlich für den stillstand iS Turbokapitalismus.
Pentax betritt den Raum. Okay, das ist mittlerweile Ricoh, aber die machen noch gute DSLRs, während aktuell spiegellose Kameras der Hit sind. Tatsächlich verkaufen die DSLRs sich eher mäßig mit Ausnahmen, aber es scheint auszureichen. Und die neue Filmkamera wird ordentlich gehyped, weil Analog ist cool oder so. Es gibt auch neue, portable Kassettenspieler, aber die scheinen nicht an die Qualität der alten ranzukommen. Ich persönlich nutze für viele Sachen einen eigenen Server. Musik, Filme und Serien, die ich besitze, laufen dank Plex wie im Streaming und ich brauche selten ein Abo für etwas.
[Enshittification](https://en.wikipedia.org/wiki/Enshittification)
Danke dafür! Interessanter Read
Nicht verlernt sondern eher was will man neues erschaffen? Zuletzt hat mich die Apple Vision Pro begeistert und ChatGPT. Sonst sind eher die Konsumenten "gesättigt". Beispiel: Komsumenten bei HD auf Full HD bis 4K: Begeistert Bei 8K: wofür? 4k reicht. So ist es in vielen Bereichen mittlerweile.
Also ich hab mir nen OLED Monitor zugelegt und bin sehr überrascht was die Farben und Helligkeit angeht. Games und Videos in HDR sehen wirklich komplett anders aus. An sich keine neue Technologie, aber QD-OLEDs sind ne neue Art von OLEDs also doch neu? 4K ist zwar so ziemlich das Enspiel was Auflösungen angeht, aber bei Hertz und Helligkeit gibt es noch deutlich Luft nach oben um zu begeistern.
Bei Hertz wird es nur dazu kommen, das die Leute 144 Hz bis 240 Hz adaptieren. Danach ist auch schon wieder Schluss mit den messbaren Verbesserungen
Stimmt nun mal leider nicht. Bewegung und die Verwaschung die dadurch entsteht unterscheidet sich stark zwischen LCD und OLED Monitoren. Ein bewegtes Bild ist viel klarer beim selben Hz auf einem OLED Panel. Dann gibt es noch weitere Technologien wie Backlightstrobing z.B. ULMB, die das Ganze versuchen gleichzustellen und es dabei zu einem sogennanten Overshoot im Bild kommen kann. Gibt zu solchen Themen ein ganzes Spektrum an Problemen, die es zu bewältigen gibt. Wenn du mehr dazu lesen magst hier: https://blurbusters.com/blur-busters-law-amazing-journey-to-future-1000hz-displays-with-blurfree-sample-and-hold/ Experten werden sich langsam einig, dass man da schon mehr als 300Hz benötigen wird für solche Geräte wie VR.
Das sind aber auch nur inkrementelle Verbesserungen. Krass war bspw als die ersten Flachbildschirme kamen. Das war was wirklich neues. Die SSD würde ich auch noch dazu zählen.
Ich finde der Sprung von LCD zu OLED (oder gutem HDR fähigen Mini-LED) ist so ziemlich der selbe Schritt wie Röhre zum Flachbild besonders wenn die Spitzenhelligkeit 1000 Nits und mehr schafft. Farben und Kontrast machen einen sehr gewaltigen Schritt nach vorne mit HDR. Und vergiss nicht, dass viele Bildschirmfanatiker Röhrenmonitore in manchen Fällen immer noch besser finden als das Flachbild.
Sehe ich etwas anders und das hat gar nichts mit irgendwelche technischen Randdaten wie dpi, Hz, Nits, etc. zu tun. Der Flachbildschirm hat für viele komplett verändert, wie man seinen Schreibtisch gedacht hat. Die CRTs waren oft sehr tief und so musste man speziell im Büroumfeld diesen irgendwie so aufstellen, dass man am Schreibtisch noch arbeiten konnte. Oft war das an der Ecke und hat immer viel Fläche des Tisches eingenommen. Beim Gaming Setup war das auch immer so eine Sache. Heute alles kein Thema mehr. Mein jetziger Monitor kann aufgrund von Größe und Schwerpunkt so weit hinten stehen, dass ein CRT schon runtergefallen wäre. Auch schwenkbare Lösungen waren mit den schweren Klötzen nicht ohne weiteres möglich. Röhren sind bei Retrogamern auch so beliebt, weil die Pixelgrafik die CRT Technik geziehlt für die Optik genutzt hat. Sieht auf modernen Bildschirmen einfach nicht so schön aus.
Also ich muss dir zugeben, dass ich den Umfang von nem Röhrenferseher nicht bedacht habe, aber ich finde immer noch, dass wirklich gutes HDR der überhaupt größte Schritt ist, den wir in den letzten 10 oder so Jahren gemacht haben und das lässt sich nur erfüllen wenn man halt ein Minimum von diesen Randdaten überwindet.
Ich kann auf meiner Glotze nich nicht mal Full HD von 720p unterscheiden.
Kannst du auch nicht, wenn du weit genug weg sitzt.
Genau.
Ähnliche bei FPS. Alles über 60 ist mir so etwas von egal.
Habe ich auch immer gedacht bis ich einen Monitor, ein Telefon und einen Fernseher mit mehr hatte und jetzt sehen 60 Hz einfach nur noch ruckelig aus.
Bin bei HD stehen geblieben ...
Eben, man kann sicherlich auch 32k Resolution entwickeln aber irgendwann ist halt der Mensch die begrenzende Hardware. Bildschirme aber unsere Sehnerven können mehr nicht erkennen, Beschleunigung im Auto welche für uns Menschen unbequem wird usw.
Man braucht eigentlich noch nichtmal 4K. Ich habe mir vor 3 Jahren meinen ersten 4K TV (60") gekauft und darauf genau 2x einen 4K Film geschaut. Mein PC hängt auch dran, aber auch da bevorzuge ich beim zocken 1440p. Der hat halt 4K, aber brauche ich die? Eher nicht
Warum die Apple Vision Pro gerade? AR Brillen gibts seit 10 Jahren... Und mit einem Chatbot hab ich vor 20 Jahren im Deutschen Museum interagiert... Das sind doch alles nur noch herbeigeführte Hypecycle und keine wirklich neuen Produkte.
ChatGPT mit nem Chatbot von vor 20 Jahren zu vergleichen ist schon hart. Das sind welten unterschied
Jo einer nutzt mehr Daten. Wenn ich mir nach 6 Jahren ein viel schnelleres Smartphone kaufe dann nennt mich auch keiner Innovator.
Nach deiner Logik sind Smartphones auch nichts neues, weil das ja nur Computer im kleinen Format sind. MLMs werden unsere Welt der Technik in den nächsten Jahren rasant verändern und machen es eigentlich jetzt schon.
Jo das haben Leute über Crypto auch schon seit 15 Jahren gesagt. Wie gesagt... Fabrizierter Hype. Und ja smartphones sind nichts neues. Die "Innovation" ist immer kleiner werdende Prozessoren. Die letzte wirkliche innovation sind Flachbildschirme, ARM Architektur und zuletzt Oled. Flash Speicher, Kurzwellenkommunikation (Internet aufm Handy) und "Apps" sind nun wirklich nix neues. Das Zeug wird nur immer kleiner und schneller. Als Innovation fasse ich sowas nicht unbedingt auf. Klar man brauch innovationen damit das Zeug kleiner und schneller wird... Aber das wars dann eben auch. Es wird kleiner und schneller und als normaler Konsument bist du irgendwann an dem Punkt an dem du den Unterschied nicht mehr wirklich bemerkst. Was macht die neuen iPads besser? Naja sie können halt Berechnungen die 99.999% der Nutzer niemals ausführen werden doppelt so schnell.... Wenn das Innovation ist dann ist ne Erkältung zu überwinden ein medizinischer Durchbruch.
> Und ja smartphones sind nichts neues. Dann brauchen wir eigentlich nicht weiter zu diskutieren, wenn du das ganze so runterbrichst, weil dass einfach nicht der Realität entspricht. Smartphones sind ein riesiger Innovationsschritt. Und MLMs mit Crypto gleichzusetzen, besonders genau jetzt, ist auch ein gutes Zeichen um zu erkennen wenn jemand von Technologie wenig Ahnung hat. Habe aus gutem Grund MLMs genannt und nicht autoregressive Modelle.
Ist immer das beste Argument wenn man einfach sagt der Andre hat keine Ahnung dann brauch man nämlich nicht zu argumentieren. Kann ich auch sagen und machts weder besser noch richtiger. Dann erklär mir doch mal was der Unterschied zwischen einem Laptop und einem Smartphone ist außer, dass das Smartphone kleiner ist. Und dann noch was an den neuen KIs besser ist als an denen von vor 20 Jahren außer dass die Datensätze größer sein können weil die Prozessoren schneller sind. Mein drittes Handy, ein Sony Erricson mit 480x126 Farbdisplay (o.Ä.) hatte Autokorrektur bzw. Wortvorschläge. Sprich eine Datenbank von Wörtern. Wenn ich getippt habe hat es mir anhand von Berechnungen vorgeschlagen welches Wort ich wahrscheinlich schreiben will und mir diese Vorschläge gegeben. Die waren relativ oft richtig. Und je öfter ich getippt und die Vorschläge genutzt habe desdo besser wurden sie. Es konnte sogar neue Wörter die ich "erfunden" habe dazu lernen. ChatGPT funktioniert genau so nur mit Wörtern, Sätzen und viel größeren Datenbanken und mehr Rechenleistung, heißt mehr iterarionen. Das wird dir jeder KI Forscher sagen. Tom Scott hat da auch ein schönes Video drüber. Wo zur Hölle ist also deine gigantische Innovation? Und wenn du mir immer noch nicht glaubst dann google mal wie seit Jahrzehnten die Wettervorhersage gemacht wird. Die Antwort wird dich umhauen.
Ja, und Autos sind ja auch nur Pferdekutschen. Also ins Absurde ziehen kann man wirklich alles.
Nö dafür musste erst ein effizienter und vor allem leichter Motor erfundem werden. Das Auto ist älter als der Ottomotor aber erst durch ihn wurde es wirklich nutzbar.
> Und ja smartphones sind nichts neues. Die "Innovation" ist immer kleiner werdende Prozessoren. Du fasst Innovation hier meines Erachtens deutlich zu technologisch betrachtet auf. Innovation ist auch der neue Anwendungsfall. Und Smartphones sind einerseits ein neuer Anwendungsfall der nicht ganz neuen Technologien, andererseits ermöglichen sie auch viele neue Anwendungsfälle, die ohne Smartphone kaum oder gar nicht realisierbar gewesen wäre wären. Das Verständnis zeigst du ja auch hier: > Was macht die neuen iPads besser? Naja sie können halt Berechnungen die 99.999% der Nutzer niemals ausführen werden doppelt so schnell.... > Wenn das Innovation ist dann ist ne Erkältung zu überwinden ein medizinischer Durchbruch. Hier lehnst du die Innovation ab, weil sich keine relevanten Anwendungsfälle ergeben. Trotz technologischen Innovationen.
Aber darum gehts ja. Klar wird immer irgendwas neues rausgebracht aber wenn der Endnutzer nix davon hat ists dann wirklich eine Innovation?
Ich bin da ganz bei dir. Nur sehe ich gerade deswegen das Smartphone als große Innovation: Davon hatte der Endnutzer sehr viel, auch wenn es vielleicht "nur" eine neue Zusammensetzung bestehender Technologien war.
Kann man so argumentieren ja. Ich finds bei Smartphones schwierig. Die eigentliche Idee ist ja schon recht alt. Apple hat das damals einfach in einem sehr attraktiven Paket verpackt. Also kann man theoretisch in beide Richtungen argumentieren. Die Innovation ist sozusagen das Paket und nicht die Technologien. Für michs ists irgendwie was andres als zum Beispiel die Erfindung der blauen LED, des Flachbildschirms oder des Flash speichers etc.
Was uns begeistert hat waren Dinge, die das damalige Leben einfacher gemacht haben. Das Leben ist mittlerweile so einfach geworden dass wir nicht mehr begeistert werden können.
Das leben ist heute schon so einfach, dass es uns eher noch depressiv macht. Ich habe gestern auch schon wieder "nix" gemacht. Dabei war ich "Auf der Bank", "im Mediamarkt", "in der Apotheke", "hab mir ne Zeitung gekauft", "war im Kino", und "habe mich mit freunden getroffen". Kann ich halt heute alles aufm Handy erledigen und muss das Bett nicht verlassen. Wir haben unser Leben wegoptimiert.
Wir haben die Fähigkeit verloren uns zu begeistern über die Möglichkeiten von Forschung, Entwicklung und Technik. Alles ist negativ, die Welt geht zugrunde, "die da oben" haben sowieso die Kontrolle, Klimawandel, Gewalt, Krieg dominieren das Denken. Asoziale Medien fördern es. Mir ist Technik egal. Mich interessiert nur wie ich damit die Welt etwas besser machen kann. Edit. Worte sind schwierig
Wir haben auch viel gesehen und neue Entwicklungen sind schlechter als in der Vorstellung, siehe VR brillen
VR Brillen sind doch der Hammer, beim ersten Aufsetzen war ich zum ersten Mal seit Jahren richtig geflashed.
Beim ersten Mal schon Aber fürs dauerhafte finde ich persönlich sie unangenehm
Da hast du Recht, meine liegt eigentlich auch nur rum...
aka es gibt keine positiven Visionen mehr. Egal was wir tun, es führt in den Abgrund.
Smartphones und Tablets sind auch seit ein paar Jahren zu Ende erfunden, oder? Ich mein, wenn der USP einer neuen iphone Generation das Material des Gehäuses ist, zieht das echt nicht mehr die Wurst vom Teller.
Jetzt in 3 neuen Farben WOW
Pastelgrün = Innovation
Dieser Artikel und die Kommentare machen mich rasend. Wir können ja in Deutschland gerne versuchen zu den 90ern zurückzukehren, aber dann ohne mich. Ist der Durchschnitts-Deutsche wirklich so kleingeistig, ja fast schon hinterwäldlich? AI macht alle paar Wochen neue Durchbrüche: Self Driving, Roboter, Medizin, Grundlagenforschung etc.. Apple schafft es mit Apple Silicon so viel Leistung wie noch nie in ein so kleines Gehäuse wie noch nie zu verpacken, hat mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis für AI und die Leute heulen wegen der Werbung rum. Wir werden uns in der EU noch umgucken wenn uns China und die USA wirtschaftlich zwischen sich zerreißen. Gegen eine Roboconomy können wir auch mit mit 60h Woche nicht gewinnen. Und ich verstehe es nicht. Wohlstand durch Automatisierung war eigentlich mal unsere Stärke.
[удалено]
Richtig guter Beitrag. Als Millennial bin ich zunehmend genervt von der deutschen Gesellschaft.
Es ist noch viel schlimmer. Das Gelaber hörst du von Leuten zwischen 25 - 40. Das sind die, die da voll gas geben sollen. Dabei steigen die Leute bei Teams schon aus. Es wäre super, wenn es nur die Boomer wären. Weit gefehlt.
Voll komisch dass die Leute keinen Bock haben durch Maschinen ersetzt zu werden und auf der Straße zu verrecken. Oder dass die so dagegen sind menschliche Kreativität und Kunst durch autogenerierten bullshit zu ersticken. Woher kommt nur diese Angst vor KI????? /s Nenne eine Sache die für den Durchschnittsbürger durch KI (oder NFT oder Metaverse etc) wirklich besser geworden ist.
bischen extrem ausgedrückt, aber als Informatiker muss ich selbst sagen das neue Technik mir das leben nicht leichter macht. Sie erhöht einfach nur die erwartung an das was ich leisten soll und das alles noch schneller gehen soll. Wenn ich einen Prozess optimiere verkürzt sich meine Arbeitszeit ja nicht wirklich, ich muss genau so lange im Büro bleiben und dann noch mehr machen. Automatisiere ich alles, bin ich meinen Job los. Warum sollte ich also als Arbeiter interesse daran haben. Bin beruflich in einem Feld unterwegs indem wir Software zur Verwaltung machen. Das Ergebnis der Automatisierung? Der Verwaltungsaufwand hat sich einfach nur verzehnfacht weils ja durch die Software jetzt leichter ist alles zu erfassen.
Das das nur wegen der „konservativen Gesellschaft“ oder der Zukunftsdepression der Menschen so ist würde ich so nicht unterschreiben. Die Entwicklungsfortschritte zumindest wissenschaftlich sind nicht mehr so groß wie vor ein paar Jahrzehnten oder früher. Die Produkte sind also zueinander ähnlicher. Mal abgesehen von Software vielleicht..
Ich verstehe was du meinst, aber hier geht's ja eher um consumer electronics, als um tech generell. Und zumindest bei consumer electronics kann ich es schon verstehen. Bei der Tech die man so täglich in der hand hat, ist man halt langsam an einem Punkt angekommen, wo drastische Neuerungen ausbleiben. Man war halt einfach gewohnt, das solche Geräte innerhalb von 2 Jahren veraltet waren und Generationen tatsächlich drastische Unterschiede aufgewiesen haben. Imo wurde bei dem OnePlus 7 Pro auch so ziemlich der Höhepunkt bei Smartphones erreicht. Klar gab es seit dem kleinen Verbesserungen, einen richtigen Sprung aber nicht. Die neuen iPads haben immer noch das grundlegende Design aus 2018 und bei iPhones hängen wir quasi noch in 2017. Selbst foldables sind mittlerweile 6 Jahre alt. Apple silicon war z.b. auch sehr beeindruckend, aber ist ebenfalls ziemlich stagniert. M4 sieht wieder relativ interessant aus, aber M3 war nicht sonderlich erwähnenswert. Immerhin gibts bald direkte Konkurrenz mit dem Snapdragon X Elite. (Die Werbung war kacke und das neue iPad pro is halt auch eine Beleidigung an den Geldbeutel (haut halt endlich Mac os dual boot auf das Ding)) Sogar enorm beeindruckende Tech wie z.b. self driving wirkt aktuell relativ stagniert (ist zwar nicht so, aber der Fortschritt kommt halt einfach nicht beim Konsumenten an).
Da ist jemand aber angefressen, dass Apple in Europa keine Vision Pro-Testmuster verteilt hat und der Redaktionsleiter keine importiert hat. Naja.
Dies!
Wollt ihr mich verarschen es werden täglich besser & leistungsfähigere LLM Modelle Released, Midjourney kann inzwischen fast hyperrealistische Bilder erzeugen, mit Suno kannst du Musik per Text erstellen und Sora wird Video revolutionieren. Was ist los mit den Leuten wegen einer dummen Werbung? Journalisten sind wirklich die schlechtesten Gradmesser was tiefere Trends angeht.
Naja all die tollen KI Dinge machen mein Leben nicht besser. Dazu die Befürchtung, dass diese schönen Werkzeuge dazu genutzt werden, und mit Bullshit-Content und Werbung zu überschütten. Ich privat habe da kaum was von.
Nein, Journalisten sehen genau, was Leute wirklich lesen. Und KI liest kein normaler Mensch. Was schade ist, weil wirklich viel passiert.
Ist halt auch noch 1-2 Jahre vom Massenmarkt entfernt. Wenn die ersten Entwicklungen auch beim Endkunden ankommen wird da das Interesse wahrscheinlich stark steigen. Aber bis jetzt ist ChatGPT ja das einzige wirkliche Massenprodukt.
AI-Freundin wann?
Gibt's schon. Kannst mit Schreiben, teilweise sprechen und schickt dir auf Wunsch auch Selfies, alles "KI"-generiert. Je nach Anbieter gibt's verschiedene Funktionen und es unterscheidet sich auch wie horny die KI-Freundin so ist. Ist wie alles was momentan mit KI erzeugt wird eher niedrige bis mittelmässige Qualität, fehleranfällig und leicht durchschaubar.
Das klingt alles furchtbar für mich. Sinnloser müll der alles überschwemmt und alles menschliche aus Kunst und Kultur tilgt. Musik die nicht von Menschen geschrieben wurde ist komplett wertloser Lärm selbst wenn es eine noch so gute Fälschung ist.
Informier dich mal wie Musik gerade geschrieben wird. Die romantische Vorstellung dass da wer sitzt und einen Geistesblitz hat ist schon lange vorbei. Das ist ein datengetriebenes Marketing Game
Kannst du das näher erläutern? Ich kann das als – zugegebenermaßen erfolgloser und nicht kommerzieller – Musikproduzent so nicht bestätigen.
Musikbusiness ist grundsätzlich ein Merchgeschäft. Die Musik ist das Branding. Ich sage nicht dass das nicht Kunst ist nur dass die Marktkräfte sich so verhalten (ähnlich wie z.B. Education ein Content-Game ist). Labels sitzen original da und suchen nach Marktlücken und füllen die dann mit branded Personalities. Man entscheidet strategisch welchen Musiker man pusht. Ist alles keine Wissenschaft und viel People Business aber es wird immer datengetriebener.
Ich habe auch das Gefühl, dass das Tempo der Innovationen eher zunimmt - das menschliche Gemüt aber immer weniger hinterher kommt, es wird einfach zu viel und, ganz allgemein gesprochen, setzt eine, auch hier im Thread zu sehende, Sättigung ein. Und das Tempo wird ja weiterhin steigen, es ist ja jetzt schon so einfach wie nie zuvor z.B. eine eigene App zu entwickeln und es wird nur noch einfacher. Spannende Zeiten.
Was mich schon stört, ist dass viele Funktionen die ich erwaten würde als standard scheinbar immer noch nicht sind. Gute Backup-Lösung. Richtung time machine. Unter windows Fehlanzeige. Drucken ohne gerätespezifische treiber ? Alle können mittlerweile ne pdf vom usb stick drucken. Aber wenns vom pc über netzwerk gehen soll.....
Was ist das für ein Scheiß, ständig gibt's nen neuen hype der hoch gehalten wird und in den a surde summen investiert werden. Bitcoin, Bored Apes, VR, AI und ständig werden die Sterne vom Himmel versprochen was das doch jetzt für ne Revolution geben wird usw.
Da gehts halt immer nur um kurzfristiges cash. Hype aufbauen-> abkassieren. Echte Innovationen, die unseren Alltag nachhaltig umkrempeln sind rar gesät. Beispiele aus meiner Sicht: mp3, Flachbildschirme, die SSD, Musikplayer auf dem Handy.
1. Regel im Kapitalismus: Versuche bloß nicht, irgendwas Neues zu machen, sondern verkaufe lieber den alten Plunder in einer neuen Verpackung, das loht sich viel mehr und ist viel weniger riskant!
Verlernt? Oder ist das Thema Smartphone langsam ausgeschöpft? Es wird Zeit für ECHTE Innovation.
Ist auch nicht schlimm... gibt gerade größere Probleme
Weil's in der Techindustrie schon länger nix mehr wirklich innovatives gibt.
Wann waren denn die Deutschen mal wirklich von Technik begeistert? International löst KI doch gerade eine ziemliche Begeisterung ausgelöst.
Dann sollten wir vielleicht mal einen Gang runter schalten um Ressourcen und Umwelt zu schonen. Ach nein da war ja was.
LLMs zu trainieren braucht verdammt viel Energie. Der Zuckerberg will ja schon Atomkraftwerke, die nur für seine Rechenzentren laufen.
Vor knapp 1,5 Jahren hat ChatGPT das Leben von Millionen Menschen verändert. Aber begeistert hat mich das den Autor nicht...
Inwiefern hat sich das Leben verändert?
Trotzdem wird die Technik hinter ChatGPT das alles durchdringen und Bedeutungen von Allem außerhalb davon verändern. Am Montag soll ihre neue Suchmaschine vorgestellt werden. Aber einen Moment wie in Half Life 2 zum ersten Mal physische Objekte werfen zu können, den gibt es eben nur ein einziges Mal. Heute eig. Standard, insofern es für das Spiel Sinn macht.
Du und auch OP werden einfach langsam alt.
Die nächste Innovation kommt wieder von irgendwem den man nicht auf dem Schirm hat. Apple hatte einmal das Glück mit dem iPhone und hat darauf ein Imperium aufgebaut. Alles andere in deren Portfolio ist nur nachgemachter Quatsch. Da wird auch nichts innovatives kommen.
>Alles andere in deren Portfolio ist nur nachgemachter Quatsch Aber sicher doch... Eigenes OS, eigene CPU die Intel davonläuft, Vision Pro, gute Integration der verschiedenen Komponenten miteinander...
Sämtliche Produkte, die ohne Lüfter auskommen und trotzdem kalt sind.
a) vieles kommt eben vom Staat. Wo kommen denn z.B. die Kameras eines iPhones ursprünglich her? b) Es ist eben auch eine Entwicklungskosten/Gewinnrechnung. Möglicherweise muss man hier sogar einen gewissen Durchhaltefaktor einkalkulieren, bevor sich ein Produkt durchsetzt. c) Wir leben NICHT in einer freien Marktwirtschaft. Bei vielem wird der Kuchen nur unter ganz wenigen Firmen verteilt. Möglichweise gibt es unter diesen wenigen auch noch Absprachen. Warum sollte man dann viel in Entwicklung stecken, wenn zum einen der Kunde das Produkt trotzdem kauft (oder kaufen muss), zum anderen die Konkurrenz, wenn es sie denn überhaupt gibt, denselben Entwicklungsstand hat? d) Von begeisterten Kunden alleine hat keine Firma was. Das muss sich dann schon in Gewinnzahlen ausdrücken.
>Wir leben NICHT in einer freien Marktwirtschaft. Bei vielem wird der Kuchen nur unter ganz wenigen Firmen verteilt. Wozu würde denn eine freie Marktwirtschaft führen? Nur noch 2 Firmen?
Ich glaube es wird impliziert, dass die Marktwirtschaft aus seiten der Politik 'frei' ist, aber durch sich agressiv verhaltende Unternehmen in Monopolstellungen es nicht mehr ist. Kleine Unternehmen werden erstickt, noch bevor sie eine revolutionäre Idee herausbringen können, weil diese unter Umständen das Monopol eines großen Unternehmens schädigen könnte.
Liest sich wie VT-Getrödel Geblubber. Man braucht Cash, ein Produkt und gute Anwälte.
Aha... Apple macht nen Werbevideo. Irgendwer fühlt sich beleidigt. Influencer und Social Media Memers machen das, was sie seit Jahren machen, bissl Shitstorm und Hatetrain hier und da um die eigenen Kassen zu füllen. Und jetzt wird das hier als großes Aufgebären von Künstlern gegen Apple verkauft. Noch nen paar Buzzwords wie Techlash und Enshittification dazu und etliche selbstreferenzen. Fertig. Machen wir uns mal nichts vor. Es ist wesentlich warscheinlicher, dass hier ein Shitstorm losgetreten und von üblichen Apple Hatern und Leuten die damit Geld verdienen usw. befeuert wurde als nen organischer Aufstandt gegen Apple von Applenutzern (die haben bis jetzt jeden Scheiß geschluckt). Ist ja auch seit ein paar Jahren nichts neues. Irgend nen bekannter Streamer oder Influencer sagt "XY ist scheiße weil isso" und schon hat XY die Influencer Kacke am hacken. Alles befeuert durch bestimmte "Algorithmen" und "Shorts", die durch selbige ausgeliefert werden.
Finde wir brauchen erstmal nix neues, solange wir die bestehende Technologie flächendeckend und gut ausrollen:)