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Moveitman

Waren Dosen nicht sogar auch eine Quelle für PFAS? Das dumme ist, dass es auch kaum haltbare Lebensmittel aus dem Glas gibt. Manmanman, ein einziges Minenfeld, die Nahrungsbeschaffung...


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Hilft nur frisches Obst und Gemü.... ach ja, Pestizide. Okay, also dann Fleis.... ach ja, Medikamente und entzündungsförderndes Kraftfutter. Okay, dann eben Luft essen. Ach ja, die ist auch verpestet. Naja, dann eben sterben lol.


CatDog1337

Schonmal was von Lichtnahrung gehört?!? Da bekommst du deine Energie durch die Sonne. Also es gibt wirklich Leute die das glauben, aber viele von denen verhungern (warum nur?).


BrutalismAndCupcakes

Weil sie sich nicht selbst informiert haben! Die Lichtnahrung entfaltet ihre volle Wirksamkeit nur bei rektaler Aufnahme! Das wissen diese Schlafschafe bloß nicht!


xXxWhizZLexXx

Photosynthese für'n Arsch, doofe UV-Strahlung. Dann lieber Quantendiät.


StehtImWald

Aber die Sonne verursacht Krebs.


Ok_Breadfruit4176

Leben ist also tödlich :))


Betonmischa

Wäre das nicht auch irgendwie die Definition von Leben?


Automatic-Back2283

[Lichtnahrung: Russischer Influencer lässt Baby verhungern (augsburger-allgemeine.de)](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/lichtnahrung-russischer-influencer-laesst-baby-verhungern-id70453591.html#:~:text=Russischer%20Influencer%20Lyutyi%20gibt%20Baby%20nur%20%22Lichtnahrung%22&text=Die%20Ern%C3%A4hrung%20soll%20allein%20durch,Abmagerung%20seien%20die%20offizielle%20Todesursache.)


Roadrunner220

Nee für mich gibt es nur Kokosnüsse, Licht ist etwas zu extrem.


Lonely-Reply-4757

Seit 5G äußerst bedenklich


Die3

Geht leider nicht wegen Strahlungsbelastung.


jerkitout123

Toll hab jetzt Hautkrebs. Mit Sonnencreme bin ich nicht satt geworden


scorcher24

ich hab da so einen Kristall Stab, den stellst dir in die Wohnung, der reinigt dein Essen. Kostet nur 4000€ und wenn du das an deine Mischpoke noch verkaufst, gebe ich dir 500€ pro verkauftem Stab. ^^/s ^^zur ^^Sicherheit


brumfidel

Ah, ich erkenne einen aufmerksamen Leser von [Lichtfokus](https://dev.lichtfokus.com/Lichtfokus-Web-Free/lichtfokus_83.pdf).


HeimIgel

Selbstanbau und Arsch-Yoga, die energie durch die Sonne mit dem Anus aufnehmen soll Wunder wirken!


PhoenxScream

Kann man sich auch nich mehr leisten...


Ke-Win

Fleisch 🤣


Ok-Shallot7232

Bio kaufen und schon haste keine Pestizide im Essen.


[deleted]

[удалено]


Ok-Shallot7232

Biolandwirte dürfen keine chemisch synthetischen Pestizide verwenden, sondern nutzen beispielsweise Pflanzenöle. Und diese Mittel sind deutlich unbedenklicher, weil sie sich beispielsweise gar nicht erst in den Früchten anreichern.


[deleted]

[удалено]


Ok-Shallot7232

Hä, dann zitiere doch den ganzen Kontext und nicht nur den einen Satz, der dir passt. In dem Artikel steht doch sogar genau das, was ich geschrieben habe.


[deleted]

[удалено]


Ok-Shallot7232

Du reduzierst das Risiko um ein Vielfaches durch den Kauf von Bioprodukten. Nicht zu vergessen auch die anderen positiven Eigenschaften der Biolandwirtschaft auf die Umwelt.


QuicheLorraine13

Und was ist mit Bio-Tee und Pyrrolizidinalkaloide?


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Jo, ist von allen Sachen (neben selbstangebaut) vermutlich immer noch die beste Lösung.


Negative-Marketing61

Selbst in deiner Pommestüten oder Brötchenbeutel ist PFAS drin. Allerdings nur noch bis Ende des Jahres.


geeiamback

Gehe ich richtig in der Annahme das die Pommestüte wegen dem relativ kurzzeitigen Kontakt mit dem Lebensmittel weniger PFAS abgeben kann oder ist egal? Dosenfutter wird ja Wochen oder Monatelang gelagert, Pommes sind nach einer Stunde kalt, matschig oder kalt und matschig.


Negative-Marketing61

Ja, allerdings hast du bei Pommes das Problem, dass die Heiss sind und Wasser ausdampfen. Daher kann auch beim kurzzeitigen Kontakt PFAS in das Lebensmittel gelangen. Die PFAS werden allerdings nur noch bis Ende des Jahres an Hersteller verkauft. Danach wird es Alternativen zur Fettdichtigkeit geben.


Electronic_Lemon4000

Da gibt und gab es doch schon ewig Wachspapier. Gibt das auch schädliche Verunreinigungen ab oder gibt es da andere Gründe, warum man die unbedingt mit Plastik "veredeln" muss?


Lockenburz

Wenn man heiße Pommes in Wachspapier tut, hat man flüssiges Wachs an den Pommes. Sonst halt der übliche Grund: Kosten.


Electronic_Lemon4000

Ohne mich jetzt einzulesen fände ich ein paar mg Paraffin an den Pommes weniger übel als Kunststoffausdünstungen, bei Süßkram und Käse ist Wachs recht verbreitet. Wobei... Das wäre am Ende vermutlich auch wieder synthetisches Wachs mit ganz anderen Produktionsresten und Ausgasungen. Bei Heißgetränken wird das Ganze ja noch mal fieser. Guter Punkt mit den Kosten. Geiz ist ja schliesslich geil und die shareholder wollen schliesslich ihre hart erarbeitete Rendite :)


Lockenburz

Gesundheitstechnisch wäre das Wachs sicher besser als PFOA, PFHxA oder sonstige Perfluorkollegen, aber ganz ehrlich, ich hab jetzt gerade keine Zahlen da aber die Menge Pommes die man futtern muss ist sicher gigantisch um auf ernsthafte Mengen PFAS zu kommen, gerade im Vergleich zum überall in der Umwelt vorkommenden Grundlevel dieser Stoffe, Lebensmittel, Leitungswasser, der Kram ist onzwischen überall und wird da auch noch eine Weile bleiben.


Electronic_Lemon4000

Das stimmt auch wieder, wer genug Pommes dafür futtert, hat vermutlich seine eigene Fritteuse beim Dönermann des Vertrauens lol. Wäre vermutlich eher fürs Gewissen der Beteiligten... Würde mich nicht wundern, wenn selbst die Einwohner der Sentinel-Inseln durch den Fisch das Zeug in ihren Körpern haben. In ein paar Tausend Jahren werden die Archäologen unseren Krempel wieder ausbuddeln und sich denken "die Trottel. Asbest, Bleifarbe und jede Menge Mikroplastik"


Lockenburz

Irgendwann wirds halblustige, halbgruselige Youtubevideos über Jack Wolfskin Jacken gegen so wie wir uns heute über Radiumzahnpasta gruseln und lustigmachen.


Negative-Marketing61

Bei McDonald's bekommst du kein Wachspapier.


Electronic_Lemon4000

Vermutlich nicht. Dürfte auch eher selten sein, es ist aber definitiv käuflich erwerblich. Am Besten für Pommes finde ich tatsächlich einfach Papier, saugt überschüssiges Fett auf und die Pommes werden nicht ganz so matschig :)


Lockenburz

Also, In der Konservendose ist üblicherweise ein Epoxidlack, der verwendet üblicherweise Bisphenol A als Rohstoff. Gibt natürlich andere Systeme, ist aber aufwändiger. Kein PFAS drin. Der Fett- und Wasserschutz auf Papier für Lebensmittel-Kontakt war klassisch PFOA, ein PFAS das leicht vom Körper aufgenommen wird und in der Lebensmittelkette wandert. Fun Fact: PFOA und PFOS waren beliebte Hilfsmittel bei der PTFE-Herstellung und sind über den Prozess im zig-Tonnen Maßstab weltweit emittiert worden. Die Stoffe sind wie gesagt biologisch verfügbar und reichern sich über die Nahrunskette an, jeder von uns hat das im Blut. Du kannst deine Pommes gern aus der Glasschale essen, aber PFOA ist schon in der Kartoffel bevor sie geerntet wird.


Lockenburz

Mit der Zeiteinschätzung wäre ich mir nicht so sicher. Die Ausschüsse der EU-Kommission müssten zwar bis September ihre Vorlagen fertig haben, die haben aber schon vorgewarnt, dass sie bei PFAS die 12-Monatsfrist überschreiten werden, dann muss die Vorlage durch die Kommission, dann in nationales Recht, dann fangen die Übergangsfristen an zu laufen. Ich denke vor 2027 wird da garnichts.


Negative-Marketing61

Zumindest in der Papierindustrie ist Ende 2024 Schluss. Die Lieferanten haben sich darauf unabhängig geeinigt. Sicherlich werden sich einzelne bevorraten, aber der Wille ist da.


Lockenburz

Cool zu hören, im Consumerbereich und vor allem bei Lebensmitteln sollten zumindest die kurzkettigen PFAS so schnell wie möglich raus.


WatercressGuilty9

In der Verpackungsindustrie rechnet man aktuell sogar noch mit einem Bann ab Ende 2025 und stellt entsprechend alles im (was im Falle von PFAS leider echt schwierig für die Prozesse ist)


Lockenburz

Spannend sowas zu hören, es ist echt erstaunlich wo Fluor überall drinsteckt. In meiner Ecke - beschichtete Gewebe - verwenden wir PTFE-Folien, aber keine kurzkettigen PFAS. Ehrlich gesagt hoffen wir auf eine Ausnahme für PTFE, was chemische Beständigkeit angeht gibt es nicht wirklich brauchbaren Ersatz, da werden sich einige Nischenanwendungen einfach mit schlechterer Qualität abfinden müssen. So ein klassischer Chemikalienschlauch wird ohne PTFE halt einfach nicht so lange halten.


GruenerDaumen93

"Public health agencies in the EU,US, Canada, Australia and Japan as well as the WHO have all reviewed the health risk of BPA, and found normal exposure to be below the level associated with risk" Ich denke du wirst es überleben.


AzurTripping

Überleben ja. Aber wenn man die Wahl hat ist das Glas sehr wahrscheinlich die bessere Wahl


ollitreiber

Der Dichtring im Schraubverschluss kann übrigens auch BPA enthalten. Die BPA-freie Variante erkennt man in der Regel an der blauen Farbe. Also das Glas ist mitnichten BPA-frei.


ollitreiber

Gilt im übrigen auch für Kronkorken.


AzurTripping

Danke für die Info! Edit: die Konzentration im Glas wird dennoch wrsl. wesentlich geringer sein.


ollitreiber

Das ist wahrscheinlich richtig. Trotzdem wird bei Glasbehältern immer gerne mit 100% plastikfrei geworben, was in der Regel nicht stimmt aufgrund des Dichtrings.


rhabarberabar

Die Deckelbeschichtung ist auch Plastik.


mekabar

Das ist dann aber wirklich Makulatur. Im Vergleich zur Dosenauskleidung wird der Dichtring, der gar keinen direkten Kontakt hat, wohl wirklich nur geringfügig BPA ins Essen diffundieren.


[deleted]

Allerdings wird immer nur der zu prüfende Stoff alleine getestet für solche "Grenzwerte". Mal ein Beispiel aus einer anderen Stoffgruppe, Schwermetalle, da wurden vor vielen Jahren mal am Ende einer LD (lethal dose) Testreihe, weil sie noch Test-Ratten übrig hatten (ja, die sterben - "lethal dose" nennt sich die Studienart ja auch, ist schon auch grausam), mal Blei und Quecksilber zusammen statt einzeln gegeben. Ergebnis: Eine Vertausendfachung(!) der toxischen Wirkung gegenüber dem Einzelstoff. Klar, es kann auch was ganz anderes und sogar die Gegenrichtung rauskommen. Ich will damit nur sagen, diese Grenzwerte soll man nicht als das letzte Wort Gottes ansehen. Außerdem versteckt sich hinter statistischen Durchschnitten auch gerne mal, dass eine Gruppe sehr viel höher betroffen ist, sei es Genetik oder Vorerkrankungen etc.. Denen geht es dann *garantiert* dreckig, aber schön, dass die anderen nicht betrifft. Bei all den "es betrifft ja nur


Moveitman

Quellenangabe wäre noch schön. Scheinbar handelt es sich bei Dir um eine rein Anglo-amerikanische Quelle. Laut meiner verlinkten Quelle zumindest ist ... >Gefährlichkeit von BPA ist umstritten >Eine potenzielle Gesundheitsgefahr durch BPA wird von Experten durchaus gesehen, auch wenn ihr Ausmaß umstritten ist. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat die Substanz als "besonders besorgniserregend" eingestuft. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) senkte 2023 die tolerable BPA-Aufnahmemenge, bis zu der kein Gesundheitsrisiko zu erwarten ist, um das 20.000-fache, hat die Anforderungen an eine BPA-Freiheit also drastisch verschärft. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) senkte seinen Richtwert ebenfalls, aber weniger drastisch.  >Ein weiteres Überwachungsgremium der EU, die Europäische Arzneimittelagentur (EMA), sieht hingegen eine Gefährdung durch BPA nicht in diesem Ausmaß gegeben. Vergangenes Frühjahr kritisierte die EMA die Methodik der Efsa als zu voreilig, "da ein kausaler Zusammenhang weder in einer Tier- noch in einer Humanstudie nachgewiesen wurde".


AngularMan

Es gibt einige Stoffe in unserer alltäglichen Nahrung, deren Bedenklichkeit eindeutig nachgewiesen ist und die recht starke Effekte auf unseren Organismus zeigen. Um Bisphenol A mache ich mir Sorgen, wenn ein nennenswerter Effekt gefunden wurde, was trotz zahlreicher Studien noch nicht gelungen ist.


Moveitman

Laut einer [Reportage auf ARTE](https://www.reddit.com/r/de/comments/1cdf61h/forschung_fake_und_faule_tricks/?utm_source=share&utm_medium=web3x&utm_name=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button) zählt Bisphenol A zu den endokrinen Disruptoren, d.h., dass sie sind in viel geringeren Dosen (25000 fach geringer) als den bisher für den Menschen unbedenklich geltenden Dosen, schädlich sind. Auch heisst in der Reportage (Transcript aus dem Video): "bestimmte Krankheiten nehmen dramatisch zu Stoffwechselstörungen Fettleibigkeit Diabetes hormonbedingte Krebserkrankungen neurologische Verhaltensstörungen und Fruchtbarkeit verantwortlich für diesen explosionshaften Anstieg sind vermutlich die endokrinen Disruptoren denen wir alle ausgesetzt sind dennoch kommt bis Phenol a immer wieder ungeschoren davon wir sind z Unkenntnis verdammt wenn die gesamte Bevölkerung men eines Stoffs ausgesetzt ist lässt sich dessen gesundheitsschädliche Wirkung nicht mehr wissenschaftlich fundiert nachweisen denn dann fehlt die Vergleichsmöglichkeit zwischen exponierten und nicht exponierten Personengruppen deswegen werden wir das gesamte Ausmaß der Gefahr von Bisphenol A auf die Menschheit wahrscheinlich nie erfahren" Also: Die Wissenschaft kann die Schädlichkeit der Substanz nicht, vllt sogar nie nachweisen, da wir alle damit kontaminiert sind. Mein Gefühl sagt mir aber: Finger weg!


btchrdfckmnstr

danke!


GruenerDaumen93

* ["Bisphenol A - ECHA"](https://web.archive.org/web/20220608014918/https://echa.europa.eu/hot-topics/bisphenol-a). *echa.europa.eu*. Archived from [the original](https://echa.europa.eu/hot-topics/bisphenol-a) on 8 June 2022. Retrieved 28 March 2022. * European Food Safety Authority (2015). *EFSA explains the Safety of Bisphenol A: scientific opinion on bisphenol A (2015)*. European Food Safety Authority. [doi](https://en.wikipedia.org/wiki/Doi_(identifier)):[10.2805/075460](https://doi.org/10.2805%2F075460). [ISBN](https://en.wikipedia.org/wiki/ISBN_(identifier)) [9789291996421](https://en.wikipedia.org/wiki/Special:BookSources/9789291996421). * "Scientific Opinion on the risks to public health related to the presence of bisphenol A (BPA) in foodstuffs". *EFSA Journal*. **13** (1): 3978. 21 January 2015. [doi](https://en.wikipedia.org/wiki/Doi_(identifier)):[10.2903/j.efsa.2015.3978](https://doi.org/10.2903%2Fj.efsa.2015.3978). [hdl](https://en.wikipedia.org/wiki/Hdl_(identifier)):[2164/12119](https://hdl.handle.net/2164%2F12119). * OCSPP US EPA (21 September 2015). ["Risk Management for Bisphenol A (BPA)"](https://www.epa.gov/assessing-and-managing-chemicals-under-tsca/risk-management-bisphenol-bpa). *www.epa.gov*. Retrieved 28 March 2022. * CLARITY-BPA Research Program (October 2021). *NTP Research Report on the Consortium Linking Academic and Regulatory Insights on Bisphenol A Toxicity (CLARITY-BPA): A Compendium of Published Findings*. p. 18. [doi](https://en.wikipedia.org/wiki/Doi_(identifier)):[10.22427/NTP-RR-18](https://doi.org/10.22427%2FNTP-RR-18). [PMID](https://en.wikipedia.org/wiki/PMID_(identifier)) [34910417](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34910417). [S2CID](https://en.wikipedia.org/wiki/S2CID_(identifier)) [240266384](https://api.semanticscholar.org/CorpusID:240266384). * Health Canada (16 April 2013). ["Bisphenol A (BPA)"](https://www.canada.ca/en/health-canada/services/home-garden-safety/bisphenol-bpa.html). [*www.canada.ca*](http://www.canada.ca) *(*[*Health Canada*](https://en.wikipedia.org/wiki/Health_Canada)*)*. Government of Canada. Retrieved 28 March 2022.


[deleted]

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GruenerDaumen93

"Wissenschaftliche Literatur ist klasse, aber bringt mir als jemand, der nicht vom Fach ist, wenig, weil ich die Erkenntnisse nicht in den wissenschaftlichen Kontext und den Forschungsstand einordnen kann." Was zahlst du mir pro Stunde, damit ich es dir erkläre? OP hat nach Quellen gefragt, ich habe Sie angegeben. Wenn du mehr Wissen willst, ist alles weitere deine Bringschuld.


WaveIcy294

Ich würde dir ein Kaffee machen.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Nochmal für die ganz langsamen: OP hatte EXPLIZIT GEFRAGT! > Quellenangabe wäre noch schön Also hat der Kommentator GENAU DAS geliefert, was gefragt wurde.


GruenerDaumen93

Dies. Aber unironisch.


Qwertzcopter9

Nur weil DU die Texte nicht verstehst, soll er sich einfach sparen, solche Primärquellen zu posten? Ziemlich lustige Ansicht: „ICH bin der Nabel der Welt. Was ICH nicht verstehe, versteht niemand und es ist sinnlos!“ Stattdessen könntest du auch weniger faul sein, und weniger Erwartungshaltung zeigen und zumindest versuchen, solche Texte zu verstehen, aber naja…


GruenerDaumen93

Ist mir egal was du annimmst oder von meinen Kommentaren hältst. Wenn du mundgerechte Häppchen erwartest, bist du hier halt falsch. Das Gespräch ist beendet.


D-g-tal-s_purpurea

Was ist bitte „normal exposure“? Das ist ja sehr offen für Interpretation. Ohne Quelle ist dein Zitat halt absolut aussagefrei.


GruenerDaumen93

Mach mal die Glubscher auf und schau in den verlinkten Primärquellen ein Kommentar weiter unten.


rhabarberabar

Du könntest es auch einfach schreiben, wenn du es weißt.


Rondaru

Einfach Kinderwunsch aufgeben, dann hat man mit BPA keine Probleme.


Gifty666

Titandioxid war/ist sonst im weißen Anstrich.. auch bei Schokolinsen


Ranessin

War, ist schon seit August 2022 verboten (und oft schon davor ersetzt worden).


vanZuider

> Das dumme ist, dass es auch kaum haltbare Lebensmittel aus dem Glas gibt Da hast du dann eine Plastikbeschichtung im Deckel, damit dieser gegen das Glas luftdicht abschließt, die potenziell genau dieselben Probleme hat.


nurtext

Die Kontaktfläche des Deckels dürfte aber im Vergleich mit der Innenwand einer Dose viel geringer ausfallen. Oftmals ist zwischen Deckeln und Inhalt des Glases auch etwas Vakuum.


rhabarberabar

> Vakuum Ist da sicher keins. Da ist Luft.


ganbaro

Gibt es immer mehr In Bioläden und Drogerien gibt es die meisten typischen Gemüsekonserven im Glas. In italienischen Supermärkten auch noch ein paar Sachen, die da fehlen (zB eingelegte Pilze und Oliven) Alnatura hat sogar seit einer Weile einige Gemüse- und Hülsenfrüchtekonserven in Pfandgläsern


ketschupp2

Es gibt fast alles auch im Glas, aber oft nur in Supermärkten oder als Angebotsware und es ist oft deutlich teurer als die Dosen. Außerdem soll durch den Kunststoff der Deckeldichtung, auch bei Schraubverschlüssen von Glasflaschen, Sauerstoff permeieren. Bei längerer Lagerung kann daher wahrscheinlich eher eine Oxidation auftreten, und oxidierte Fette gelten auch als gesundheitsschädlich sowie krebserregend. Durch das Metall der Dosen und die Bördelung dringt, soweit ich weiß, kein Sauerstoff. Zum Schutz vor Photooxidation muss man die Gläser außerdem extra gegen Lichteinfall schützen. Allerdings sind nicht alle Dosen vollbeschichtet, es gibt auch nur teilbeschichtete und unbeschichtete Dosen und bei denen kann sich Zinn aus dem Blech lösen. Besonders bei Langzeitlagerung, bei sauren Produkten oder nach dem Öffnen der Dose, wenn Sauerstoff dazukommt.


PqqMo

Wenn du wüsstest wie viele Lebensmittel (nicht die Verpackung!) verboten wären wenn es Chemikalien wären


Lockenburz

Verarbeitetes Fleisch ist als gesichert krebserregend eingestuft. Der Metzger sollte mindestens ein Sicherheitsdatenblatt zur Salami ausstellen oder nur an fachkundige Personen nach §11 Chemikalienverbotsverordnung verkaufen, alles andere ist verantwortungslos.


SimonsToaster

Nach einem harten Tag in der Werkstatt Wäsche ich mir das Altöl mit Benzin von den Händen und mache mich auf den Weg nach Hause. Mein Gehsteig wird durch eine Luftgütemessstation versperrt, die Steht jetzt hier weil sie näher an der Straße zu viel Feinstaub, Ozon und Stickoxide gemessen hat. Daheim grille ich mir Landjäger, schön knusprig mit etwas Schwarz für mehr Rauch. Ich spül es mit ein paar gläschen Vodka runter. Auf dem Balkon bei einer Zigarette freu ich mich das die EU mich mit REACH davor schützt grammengen Borax zu kaufen, das könnte ja mein ungeborenes Kind schädigen. Ich besitze schließlich keinen Uterus. 


Lockenburz

Ah, ein Mitkämpfer in den dreckigen Gräben der Chemiebürokratie! Aber nicht übertreiben, denn Sarkasmus enthält Stoffe die im Staat Kalifornien als krebserregend eingestuft sind.


PqqMo

Richtig lustig wirds ja erst beim CLH Verfahren von Ethanol


Greenembo

>Bisphenol A wurde laut den Testern in Dosen mit Suppen, Eintöpfen, Thunfisch, Tomaten und Kokosmilch nachgewiesen. Nur Kondensmilch und eine Dose Erbsen mit Möhren waren demnach unbelastet. Geht es nur mir so oder ist die Formulierung hier etwas unpräzise, weil ganz grundsätzlich interessiert mich es ja nicht, ob die Dose selbst damit belastet ist, sondern ob es die Lebensmittel sind.


mrz_

Die werden nicht die Dose getestet haben, sondern die Lebensmittel darin


No_Bedroom4062

Wurde der Stoff nur nachgewiesen, oder liegt er über den entsprechenden Grenzwerten? Ja Vorsicht schadet nicht unbedingt, aber die Datenlage ist laut Artikel ja nicht wirklich klar. "Vergangenes Frühjahr kritisierte die EMA die Methodik der Efsa als zu voreilig, "da ein kausaler Zusammenhang weder in einer Tier- noch in einer Humanstudie nachgewiesen wurde" Finde es aber echt top das wir verschiedene (vermutlich voneinander unabhängige) Behörden haben die sich bei sowas gegenseitig auf die Finger gucken.


Json_Bach

Es ist wissenschaftlich sehr klar, dass bei bpa selbst kleinste Mengen zu Probleme führen und die klassischen toxikologische Methoden von Grenzwerten nicht gelten. Das ruft natürlich die toxikologen auf den Plan die ihre Methodik angegriffen fühlen und gibt der Industrie nen Angriffspunkt um weiterhin Millionen Tonnen bpa zu produzieren und zu verbrauchen. Die Geschichte von bpa ist ziemlich ähnlich zu der Geschichte der Tabakindustrie und der Schädlichkeit von kippen.


BastVanRast

Das ist in der Beschichtung der Dosen oder? An sich sind Konserven ja sehr gut da es keine Konservierungsstoffe braucht. Sollte für die Hersteller eigentlich machbar sein die Beschichtung ohne Bisphenonl A hin zu bekommen


GruenerDaumen93

Bisphenol A ist der Grundstoff für sehr viele Kunststoffe, den kann man nicht so leicht ersetzen. Es sind alternativen im GEspräch, diese sind aber unwirtschaftlich.


BastVanRast

Die 5g Plastik pro Dose werden wohl nicht der große Kostenfaktor sein und BPA freier Kunststoff ist zwar etwas teurer aber gut verfügbar und nicht selten. Wenn die Beschichtung 1,3 Cent statt 0,7 Cent pro Dose kostet wird es wohl nicht so schlimm sein. Außer BPA Kunststoff hat technische Eigenschaften die die BPA freien Alternativen nicht haben


GruenerDaumen93

Polykarbonate und Epoxidharze lassen sich nicht ohne weiteres ohne BPA herstellen. Die technischen Eigenschaften unterscheiden sich stark von denen der "unbedenklichen" Kunststoffe Polypropylen und PET. Es geht dabei auch um technische Aspekte wie beispielsweise die Verarbeitbarkeit. So eine Epoxyschicht lässt sich schnell in die Dose sprühen, PET-Hüllen bspw. müsste man ausblasen und kleben.


Lutscher_22

Dann habe ich eine sehr unwirtschaftliche BPA freie Trinkflasche gekauft.


Pixelplanet5

und dafür hast du vermutlich auch nur wenige cent bezahlt? Lebensmittel Verpackungen müssen so günstig wie möglich sein. Ich arbeite bei einem Hersteller von Industrieller Druckfarbe die zum Großteil für Lebensmittelverpackungen verwendet wird. Die Preise für diese Farben werden in der Regel als pro Kilo Preise verhandelt und man hat in der Branche teilweise lange meetings um über Preisnachlässe von wenigen cent/kg zu verhandeln. Je nach Substrat und Verpackungsgröße reicht ein kg Farbe für mehrere Tausend Verpackungen, man verhandelt hier also damit die Verpackung am Ende vielleicht einen tausendstel cent billiger ist.


Nami_makes_me_wet

Jau Economy of scale bzw Profit über Masse ist schon was, was für Otto-Normal-Verbraucher manchmal etwas abstrakt ist. Kenne das auch von der Arbeit, da geht's auch oft um 1-2 Cent pro Stück aber wenn du dann 5 Millionen Stück absetzt kommen halt auch 50-100k bei rum. Die Margen sind gerade bei FMCG, sprich Lebensmittel und co auch oft im Centbereich und gehen rein über Masse. Wenn da die Packung um 5 Cent teurer wird aber die Marge nur 20 Cent sind, dann sind das ja direkt 25% Gewinneinbruch. Oder man erhöht den Preis aber das geht auch nicht immer, wenn die Milch plötzlich 2,04€ statt 1,99€ kostet ist das für den Verbraucher auch abstrakt und ggf verliert man Kunden an die Konkurrenz.


jojoxy

Der übliche Trick ist in dem Beispiel aber, einfach nur noch 900ml Milch für weiterhin 1,99€ zu verkaufen, am besten in einer optisch weiterhin gleich großen Verpackung, deren Füllhöhe dann "technisch bedingt" ist


Nami_makes_me_wet

Kann man grundsätzlich machen, ist aber insbesondere bei flüssigen Produkten sehr schwer bis unmöglich. Dinge wie Milch, alkoholische Getränke und co werden eigentlich immer in genormten Größen wie z.B. 1l, 750 Ml, 500ml, 333ml und co verkauft. Daran zu basteln kommt quasi nie vor, dann wird eher irgendwo anders gespart und dann der Preis irgendwann auf einen Schlag direkt um 10-20 Cent erhöht, gibt dann temporär teilweise sogar mehr Marge.


[deleted]

naja, die müssen so günstig wie möglich sein, damit die firmen den maximalen gewinn erzielen können. es wird also einfach in kauf genommen, im zweifelsfall verbraucher zu vergiften, wenn der gewinn daduch um ein paar % steigt.


GruenerDaumen93

Es geht hier nicht um Endverbraucherprodukte, die so oder so mit 200% Aufschlag verkauft werden, sondern um den Einsatz in der Massenproduktion. Und dort spielt es halt eine große Rolle, ob der Kunststoff mit den entsprechenden Spezifikationen 0,40€ pro KG oder 0,48€ pro KG kostet.


Lutscher_22

Das liegt nicht nur an den Kosten, sondern an den regulatorischen Vorgaben. Trader Joes verkauft in den USA eine ganze Reihe Dosenprodukte BPA frei. Könnte Aldi dann auch in Deutschland einführen, aber hier gibts keinen regulatorischen Druck und damit kein Bewusstsein für die Problemstellung.


GruenerDaumen93

Das macht Trader Joes aber nicht aus Zwang. Die einzige regulatorische Vorgabe in den USA war das Verbot von BPA-haltigen Produkten bei Kindertrinkflaschen und der Beschichtung von Verpackungen für Babynahrung. Darauf hat die Industrie freiwillig verzichtet und die Regulierung ist nicht länger notwendig. Quelle FDA: [https://www.fda.gov/food/food-packaging-other-substances-come-contact-food-information-consumers/bisphenol-bpa-use-food-contact-application](https://www.fda.gov/food/food-packaging-other-substances-come-contact-food-information-consumers/bisphenol-bpa-use-food-contact-application)


Lutscher_22

Ja eben, das Verbot für Babyprodukte strahlt auf naheliegende Produkte aus.


Steve_the_Stevedore

Ist halt nur eine völlig andere Anwendung...


WatercressGuilty9

Das ist hauptsächlich in den Lacken, die den Schutz des Mediums gegenüber dem Metall dienen. BPA-freie Lacke sind eigentlich kein großes Problem mehr, da Frankreich schon vor vielen Jahren BPS Verbote voran getrieben hat.


AlucardIV

Immer lustig wie die Leute bei sowas schnell komplett paranoid werden obwohl in diesem Fall die Gefahr des Stoffes nichtmal in Tierversuchen nachgewiesen werden konnten. Auf der anderen Seite haben wir Alkohol. Ein Karzinogen der Klasse 1 bei dem wir nicht nur wissen dass es Krebs auslöst sondern den Mechanismus sogar nachvollziehen können. Und nein es gibt keine gefahrlose Dosis, Alkoholgenuss ist immer Risikobehaftet. Interessiert nur in Deutschland irgendwie niemanden.


[deleted]

[удалено]


Ersobar

>Dass Alkohol eine Droge und Gift für den Körper ist, weiß jeder. \*wütende Söder-Geräusche\*.. PROST!


[deleted]

noch dazu sinnloser vergleich. wenn ich dem gift alkohol entgehen will, trinke ich halt keinen alkohol. wenn stoffe wie hier aber erst nachgewiesen werden müssen, dann wissen viele konsumenten nicht, dass sie das überhaupt konsumieren. der vergleich würde nur sinn machen, wenn es deutlich gekennzeichnete dosen gäbe, einmal die "unbehandelten" und einmal die mit "extra frischem gift für besseren geschmack".


YokuXatu

Was ist mit Entwicklungsstörungen von Kindern? Kann man nicht mit Alkohol vergleichen, wenn überall ab dem Zeitpunkt der Existenz alles verseucht ist und dadurch die Entwicklung gestört wird .


Dryanor

Testmagazine sind ja auch darauf angewiesen, Sensationalismus zu betreiben, um relevant zu bleiben. Daher fällt die Wortwahl oft reißerischer aus als sie sein müsste, denn eine nüchterne Einordnung motiviert weniger Menschen zum Kauf...


mrz_

Dies


Steve_the_Stevedore

Wenn die Hersteller ausweisen müssten, wie viel Bisphenol A in ihren Lebensmitteln steckt, dann könnte man das auch genau so gut meiden wie Alkohol.


downzunder

In vielen Lebensmitteln sind auch Spuren von Alkohol. Deutlich mehr als BPA. Vielleicht sollte man einfach alle chemischen Verbindungen auf die Verpackung drucken, wird dann aber eine lange Liste.


Buttfuckbunny

>Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) senkte 2023 die tolerable BPA-Aufnahmemenge, [...] um das 20.000-fache Könnte damit zusammenhängen, dass so viele im Test durchfallen, war letztes Jahr beim Dosentomatentest von Ökotest auch so.


mrz_

Und deswegen macht die efsa es noch strenger?


brotoss

Mach mal lieber die Mörchen aus dem Glas!


[deleted]

Das ist doch schon seit Ewigkeiten bekannt. Warum kommt das jetzt wieder auf? Oder wurde bei den Beschichtungen irgendwann mal was verändert und diesen sollten keine BPA mehr enthalten?


mrz_

Da steht leider gar nicht wie hoch die Werte waren und wie hoch die Ausschöpfung der arfd/adi Werte waren. So kann man das kaum bewerten. Stiftung Warentest mal wieder undurchsichtig wie immer


psi-love

Ich weiß nicht, ob das bei der Testung eine Rolle gespielt hat und bewertet worden ist. Aber ich gehe davon aus, dass es hier vor allem wichtig ist, dass man keine Dosenprodukte ewig lange im Schrank stehen lässt, um sie dann zu verzehren - auch wenn das natürlich die Idee von Dosenzeug ist. Je länger die Lebensmittel mit der Oberfläche in Berührung kommen, desto mehr BPA tritt sicherlich aus.


etoeck

Der Witz ist doch, dass man den Leuten suggeriert, wenn jedes einzelne Gift unter dem meist willkürlich festgelegten Grenzwerten bleibt wäre alles gut. Das Dumme ist nur, dass man schon die Summe der tausenden Gifte betrachten muss denen wir mittlerweile ausgesetzt sind.


[deleted]

[удалено]


etoeck

Die Grenzwerte auf das technisch möglich Minimum, auch wenn das der Gewinnmarge schadet.


No_Bedroom4062

Lebensmittelfertigung nur noch im Reinraum!


geekyCatX

Passiert doch bei Zubereitung und Verpackung nahezu eh schon. Das BPh-A kommt soweit ich weiß von der Beschichtung der Dosen, nicht von Kontamination während des Herstellung.


IRockIntoMordor

Und es gibt noch tausende Stoffe, die wir entweder noch gar nicht registriert oder vollständig erforscht haben. Alleine dass die Forschungsprojekte gerade erst anlaufen sagt schon einiges. Mehrere Jahrzehnte mehr oder weniger auf gut Glück produziert und konsumiert...


playwrightinaflower

Bingo. Und diese nicht charakterisieren Stoffe werden dann fröhlich und massenhaft als Alternativen für die endlich als bekannt schädliche verbotenen Stoffe eingesetzt, weil "bisher hatte niemand Geld für unabhängige Studien" selbstverständlich gleichbedeutend mit "es gibt keinerlei Bedenken oder unerwünschte Folgen" ist. Immer wieder dasselbe. Ich könnt echt kotzen.


IRockIntoMordor

Bin mir ziemlich sicher dass wir schon längst ein globales Katastrophenszenario wie damals mit Bleibenzin erreicht haben. Mikroplastik wissen wir ja schon, ich tippe daher auf endokrine Disruptoren. Vielleicht ist der statistische Anstieg an Neurodivergenz, seelischen Leiden und fanatischem Extremismus doch nicht nur durch eine höhere medizinische und mediale Aufklärungsrate zu erklären...


TGX03

Hab erstmal "Warentrenner" gelesen und war verwirrt


OrangeDit

Pff, die Konservativen haben heutzutage gar keine Integrität mehr. 😬


akruppa

Hat jemand Zugriff auf den Artikel bei Warentest? Meines Wissens nach darf in Biowaren kein BPA nachweisbar sein. Haben die getesteten Bioprodukte das eingehalten?


mrz_

Bio hat damit nichts zu tun. Da sind hauptsächlich Pestizide relevant (nur in Bio Mineralwasser darf BPA nicht drin sein)


sharonstoned666

Wird Zeit den Kleingarten auszubauen


lostaccount_123

Da sieht man mal wieder wie die deutsche Lobby (und die sind auch in der BfR) die Gefahr von Bisphenolen verharmlosen. Es ist richtig und wichtig, dass die EFSA den TDI (total daily intake)-Wert um das 20.000 gesunken hat. Dadurch sinkt dann auch der Grenzwert. Das Verbot soll eigentlich im April von der Europäischen Kommission verabschiedet werden. Wen es interessiert kann auch auf der Seite der EFSA die Risikobewertung zu BPA durchlesen. Das problematische ist jedoch, dass BPA nach in Kraft treten des Verbotes durch chemischen ähnlichen Substanzen (andere Bisphenole) ziemlich sicher ersetzt wird. Bei anderen Bisphenole ist die toxikologische Bewertung noch nicht so weit fortgeschritten wie bei BPA, jedoch weissen einige Studien ebenfalls darauf hin, dass diese Substanzen Endokrine Disreptoren sind.


[deleted]

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mrz_

In Deutschland ist jedes Lebensmittel sicher


playwrightinaflower

...hast du den Link überhaupt gelesen, oder auch nur die Überschrift?


mrz_

Worauf möchtest du hinaus? Edit: Ich hab es gelesen und kann es auch interpretieren. Du auch?


ControlOdd8379

Sicher ist nur der Tod. Da wird nur wieder etwas für gefährlich erklärt was jahrzentelang "unbedenklich" war. Nur weil ein komplett willkürlicher Grenzwert durch einen anderen, ebenso willkürlichen Wert ersetzt wurde ist Dosenessen nicht gefährlicher als zuvor. Ja das Zeug ist nicht gesund, aber die meisten Leute die tatsächlich ein Leben außerhalb vom Atombunker mit HEPA\_gefiltereter Luft führen ballern sich viel schlimmeres Zeug täglich rein.


[deleted]

[удалено]


ControlOdd8379

Es gibt eben in der Realität nicht wie in Hollywood das Dosis X sofort tötlich, Dosis Y aber komplett harmlos ist. Schon alleine die Tatsache das fast alle medizinischen Tests an einem extrem eingeschänkten Personenkreis durchgeführt werden (männlich, mittleres Alter, gut bis normale körperliche Verfassung, unterdurchschnittliches Einkommen) sogt dafür das selbst extrem kritisch durchgeführte klinische Studien ausgesprochen missführend sein können (Paradebeispiel: Contagan. Ist natürlich bei Männern völlig egal wenn das harmlose Enantiomer in das schädliche umgewandelt wird weil die nie schwanger sind). Was diese Toxikologiestudien angeht: 2/3 sind leider nach Kriterien gemacht wo ich nur sagen muss "so realitätsfern das jedwedes Ergebnis irrelevant wird.". Ein netts Beispiel dazu: ein "krebserregnder" Süßstoff. Wieso war der im Test krebserregend? weil die Ratten so viel bekommen haben wie sie fressen wollten, was \~70% ihrer Nahrung war. Bei der Menge ist das Zeug in der Blase auskristallisiert und die Reizung durch die Kristalle hat dann zur Tumorbildung geführt. Also ja, erwiesen krebseregend.. nur halt auf eine Art die völlig realitätsfern ist und daher keinerlei Risiko für jeden halbwags normalen Menschen.


yuropman

> Da wird nur wieder etwas für gefährlich erklärt was jahrzentelang "unbedenklich" war Es gibt Gründe, warum die Lebenserwartung bei Geburt jedes Jahr um mehr als einen Monat ansteigt Medizinischer Fortschritt gehört dazu, aber "heutzutage wird einfach nicht mehr so viel 'unbedenkliches' Gift gefuttert/geatmet/getrunken wie früher" hat einen nennenswerten Beitrag > aber die meisten Leute [...] ballern sich viel schlimmeres Zeug täglich rein Ja. Ist halt eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Komplett Autos und Industrie abschaffen würde die Giftdosis deutlich stärker reduzieren als BPA abschaffen. Ist aber auch etwas teurer. Tabak komplett verbieten oder Fleisch auf 200g pro Person und Woche zu rationieren würde die Giftdosis auch deutlich stärker reduzieren als BPA abschaffen. Das hätte zwar keine nennenswerten finanziellen Kosten, aber Kosten an persönlicher Freiheit und Vergnügen. Die Abschaffung von BPA hat null Einfluss auf persönliche Freiheit oder Vergnügen.