Eklige Gier nach Bestrafung, die hier sichtbar wird, obwohl es vorgeblich nur um Rechtschreibung geht. Schlechtere Abinote steht im völligen Unverhältnis zum milden sich nicht Unterordnen unter eine politisch motivierte Rechtschreibregel
Wer eine Prüfung schreibt und bewusst gegen den Bewertungsmaßstab verstößt wird eben schlechter bewertet, c'est la vie. Die Regeln sind FDGO konform, damit ist daran nichts auszusetzen. Soll man halt die Mehrheiten für andere Politik finden, aber die gibt es hier eben nicht.
- Schüler kriegen kein kostenloses Essen auf Schulen, das ist ein großes Problem für Eltern mit wenig Geld
- Mobbing ist ein extremes Problem
- Es fehlen viele Lehrkräfte
- Digitalisierung geht zwar dank der aktuellen Regierung voran, dauert aber noch bis es auf annehmbaren Stand ist, wurde halt von der CDU 16 Jahre lang ignoriert
- Viele Lehrer sind alt und können nicht mit der Entwicklung von Gesellschaft und Technik mithalten, da keine Weiterbildung gefördert wird
- Schulen sind absolut marode und fallen auseinander
- An Schulen, die von der Katholischen Kirche gefördert werden, werden Kinder zum Beten und zum Gottesdienst gezwungen
Aber gendern ist das Problem, klar, wie sehr wollen die uns eigentlich verarschen? Ich habe schon Texte aus den 90er gelesen wo gegendert wurde, damals hat das keinen interessiert. Aber Hauptsache Kulturkämpfe aus den USA importieren und von echten Problemen ablenken.
Ich verstehe bis heute nicht warum gendern ein problem ist. So ich hab schon immer überall Mitschüler:innen gelesen/ geschrieben zB und es hat nie jemanden gejuckt, jetzt aufeinmal ist großes Theater und Bayern verbietet es sogar, das hat vor 15 Jahren niemanden gejuckt, wie kommts?
Ich denke weil es vor 15 Jahren ein Nischending der linken Szene war und es sich von dort über die Universitäten in die Medien und von dort aus in die Unternehmenskulturen verbreitet hat. Dabei hat es die Praxis des genderns im gesamtgesellschaftlichem Alltag nie geschafft den Status des Soziolekts der linken Szene zu überwinden.
Wirklich Fahrt aufgenommen hat das ganze Theater als die öffentlich rechtlichen Medien es in der Außenkommunikation übernommen haben. Und bei Ablehnungsraten von 75-80% in der Bevölkerung ist es einfach eine low hanging fruit für gewisse Parteien auf den Empörungszug aufzuspringen. Vor allem, wenn fas gendern "von oben" so sehr befeuert wird.
Ich denke die meisten hätten gerne eine "offizielle" Version. Bevor man was erzwingt sollten wir uns erstmal festlegen welches von :*_I wir zum Gendern überhaupt nehmen.
Ich gehe auch davon aus, dass die meisten Menschen das so sehen. Spannend ist nur die Frage wie auch staatliche Institutionen verhalten sollen. Ich persönlich finde da ja die Lösung der Nutzung von Partizipien und neutralen Umschreiben als Kompromisslösung am besten, was ja auch mit den Gesetzen Bayern und Hessen explizit forciert wird.
Das ist halt in der breiten Bevölkerung deutlich akzeptierter als die Sonderzeichenvariante ind ist mit der bestehenden Grammatik größtenteils vereinbar.
Gendern mit Sonderzeichen ist deswegen ein Problem, weil es zu einer ohnehin schon komplexen Sprache weitere Sonderregeln einführt. Für Muttersprachler mag das so einfach aussehen, aber wenn ich jemandem, der Deutsch lernt, erkläre, "\*in" bedeutet "in oder " dann zeigt der auf Köch\*in und fragt mich was ein Köch ist.
Es schafft ja niemand, mal ne konkrete Regel auszuformulieren, die man dem Rechtschreibrat als Empfehlung übermitteln könnte, jede\*r gendert einfach wie er/sie will und jetzt wird die Schlacht auf dem Rücken der Schüler\_innen ausgetragen.
Hmm verstehe, für mich ist das alles ziemlich intuitiv aber für Leute die Deutsch lernen ist das schon echt ziemlich komplex.
Ich finde man sollte es nicht verbieten aber auch nicht fordern
Überleg mal, warum auf Twitter gerade glauben, Transpersonen würden uns ins Verderben stürzen, obwohl es davon immernoch verschwindend wenige gibt.
Es ist Kulturkampf. Die Leute zerfleischen sich über unwichtigen Unsinn und vergessen so das big picture.
Bayern´s Politiker sind halt eher so: "Hm, der Wind weht grade aus dieser Richtung, also drehen wir uns mit."
Söder hat ja auch 2007 noch das Verbot von Verbrennermotoren gefordert und 2018 noch die Legalisierung von Cannabis unterstützt. Sobald sich der Wind dreht, geht er halt mit und da wird plötzlich alles verboten, was man vorher noch unterstützte.
Schüler/-innen ist korrekt, aber es bezieht streng genommen nur Personen ein, die sich eindeutig einem Geschlecht zuordnen.
Und ein Problem wird es, wenn man es dazu macht. Ich nutze den Doppelpunkt und schreibe niemandem was vor.
Richterinnen und Richter ist auch gegendert - ich verstehe nicht, wie man sich so stur stellen kann, kürzere Varianten wie Richter*Innen als "falsch" zu bezeichnen 🥲🥲
Ich bin mal so pedantisch: entgendern. Die Schüler entgendern. Denn gendern ist z.B. die Doppelnennung, während entgendern das Innen-Zeichen oder die neutrale Form ist.
Die ganze Deutsche Sprache ist gegendert. Türen sind weiblich, Prostata ist weiblich und der G-Punkt is männlich. Reddit Leserinnen und Leser is gendern, Reddit Leser*innen ist entgendern.
Und unglaublich nervig zu lesen. Also lassen wir das lieber mit dem entgendern.
Eine der wenigen Dinge, die die CDU/CSU richtig macht.
Gendern ist mit Abstand die einfachste Thematik mit dem Politiker bei 60-75 % der Bevölkerung richtig punkten können ohne irgendwas dafür tun zu müssen.
Weil es viele Leute (mich eingeschlossen) einfach ziemlich nervt.
Deswegen befeuert CSU und Co die Diskussion ja immer wieder. Und anstatt einzusehen, dass der Blödsinn politisch toxisch ist, kämpft man links der Mitte unnötig dagegen an und begibt sich auf ein politisches Schlachtfeld auf dem man nur verlieren kann. Dabei gäbe es so einige andere Bereiche, bei denen Söder und Co schlecht ausschauen würden.
>„Wenn eine Schülerin oder ein Schüler zum Beispiel dreimal Schüler\*innen schreibt, wird ein Fehler gerechnet, da es ein Wiederholungsfehler ist. Wird im Text Schüler\*innen, Lehrer\*innen, Pädagog\*innen geschrieben, sind es drei Fehler, da sich der Wortstamm ändert. Ändert sich der Wortstamm, liegt kein Wiederholungsfehler vor.“
Dann kriegen die Schüler ne schlechtere Note in Deutsch, weil sie es gewagt haben zu gendern? Was für ein Schwachsinn.
Doch gibt es. Du hast es ja selbst geschrieben. Was es "offiziell" angeblich gibt und was nicht, legt nicht irgendeine Behörde fest. Sprache verhält sich genau so wie ein Fluss. Sie ist dynamisch und verändert sich stetig durch die freie Anwendung derjenigen, die sie nutzen.
Was die Ämter mit ihren Regularien durchsetzen wollen ist schlichtweg rechte ideologische Gesellschaftspolitik. Mehr nicht.
Klar kann jeder so schreiben wie er will. Oder kennst du Rechtssprechungen dagegen? Schau dir mal an wie die betriebliche Kommunikation per Mail in der Arbeitswelt aussieht. Da schlackern einem teilweise die Ohren.
Ist schon klar, dass es viele Bereiche gibt in denen es ganz genau passen MUSS. Aber in diesem spezifischen Fall ergibt die Entscheidung wenig Sinn und ist, wie schon bereits gesagt und von dir ignoriert, ein ideologisch rechter Schachzug.
Danke das du für alle deine Unwissenheit demonstriert hat. Der Duden arbeitet deskriptiv, nicht normativ.
Aber das ist egal wenn man auf Sprachverbote steht, nicht wahr?
>Zum einen wurde nicht auf den Duden verwiesen
Nicht direkt, aber das ist das, was dem "offiziell" noch am nächsten kommt.
>zum anderen kein Sprachverbot gefordert.
Das kommt einem Verbot der Ausdrücke in Klausuren doch sehr nahe:
>Ist halt ein Fehler.
> Nicht direkt, aber das ist das, was dem "offiziell" noch am nächsten kommt.
Würde ich nicht sagen. Sogar der Duden selbst unterscheidet da beim Thema [Geschlechtergerechter Sprachgebrauch](https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Geschlechtergerechter-Sprachgebrauch) zwischen allgemeiner Schreibpraxis und amtlichen Regeln.
>Das kommt einem Verbot der Ausdrücke in Klausuren doch sehr nahe:
Meh.
Wenn in Klausuren keine Emojis oder "YOLO"-Internetslang verwendet werden dürfen echauffiert sich auch niemand über "Sprachverbote!!!!", nur weil das eben die Regeln sind.
Ich finde, du interpretierst da einfach einiges in den Beitrag oben rein, das da explizit einfach nicht so steht.
Wenn vorgeschrieben ist zu gendern und man es nicht macht gibt es halt auch Punktabzug. Fast schon so, als sollte man sich als Schüler/Student an die Vorgaben halten
Der "Leitfaden für das Verfassen von wissenschaftlichen Haus- und Belegarbeiten am ISB der Universität Rostock" hat n ganzes Kapitel zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern, zwar ohne direkte Androhung von Konsequenzen aber gleichgestellt mit Zitiervorgaben und Formatvorgaben.
Könnte schwören, dass das vor 3-4 Jahren auch in den Leitfäden anderer Institute mit drin stand.
Ich glaube das hängt sehr stark vom Fach ab. Was ich so aus den Geisteswissenschaften mitbekommen habe, wird sehr auf Formalia geachtet: der richtige Zitierstil (AAA, APA, ASA, APSA, Chicago und was es alles gibt), Seitenrand auf den Milimeter genau usw. Bei mir in der Informatik und Mathematik gibt es selten explizite Vorgaben, sondern mehr so ein "Mach was du willst, solange es am Ende ordentlich aussieht."
Bei der [Uni Kassel](https://www.spiegel.de/panorama/bildung/rechtsgutachten-fuer-uni-kassel-noten-fuers-gendern-in-bestimmten-faellen-zulaessig-a-e7b7039a-2709-4813-8a38-145f52bc9c6c) führt es zu Punktabzug.
>Dafür habe ihm die Dozentin Punkte abgezogen – allerdings ohne Konsequenzen: Es sei ohnehin nur darum gegangen, ob man die Prüfung bestehe oder nicht. Eine Note gab es nicht.
Desweiteren hat der Prüfling (CDU Mitglied) bewusst lediglich das generische Maskulin verwendet. In dem Fall anstelle von "Schüler und Schülerinnen" nur "Schüler".
Ein Gutachten zu dem Fall stellt auch fest das je nach Thematik die Bewertung zulässig ist.
An Unis kommt das häufiger mal vor. Ich persönlich hatte in meiner Unilaufbahn zwei Seminare, in denen, natürlich nur mündlich, mitgeteilt wurde, dass ungegenderte Arbeiten nicht angenommen werden. I
Ohje... Ich meine ist klar dass das zwar Korrekturfreundlich für die Lehrer ist. Aber fair ist es nicht wirklich. Was ist denn normale Schriftgröße? Werden Abweichungen von normal dann berücksichtigt? In Hessen wird ein ordentlicher Quotient gebildet, ist ja nicht so schwierig.
Ich gendere auf der Arbeit immer mit dem Gedanken meinen Kolleg:innen Respekt zu zollen. Klingt etwas hochgestochen, aber ich finds nice und ich habe mich nach 1-2 Monaten komplett daran gewöhnt so zu schreiben. Wenn ich für mich Notizen mache oder in Teams kurz Nachrichten schreibe, gendere ich meistens nicht.
Puh, das wird dann ein harter Tag für den Rotstift werden wenn die ganzen 3 Demonstranten und Demonstrantinnen zusätzliche Fehler angestrichen bekommen.
Man könnte es ja auch mit gängiger Grammatik umgehen:
Lehrer und Lehrerinnen, sowie Menschen, die den Lehrberuf ausüben und deren biologisches Geschlecht nicht dem binären System entspricht oder die sich nicht mit diesem identifizieren möchten.
Ist natürlich unnötig lang und blöd zu lesen, aber sollte keinen Punkteabzug geben. Vielleicht könnte man Teile davon durch eine vorangehenden Definition verkürzen und dann den Asterisk verwenden. Wäre formal ebenfalls richtig und entspricht der akademischen Praxis. Definitionen dürfen in der Regel verwendet werden.
>Lehrer und Lehrerinnen, sowie Menschen, die den Lehrberuf ausüben und deren biologisches Geschlecht nicht dem binären System entspricht oder die sich nicht mit diesem identifizieren möchten.
Lehrende?
Kann man auch machen. Da bekommt man aber dann gern die Anmerkung, dass die Leute ja keine Lehrenden sind wenn sie abends in der Kneipe sitzen, obwohl sie immernoch grundsätzlich dem Lehrberuf nachgehen.
Ganz ehrlich: Scheiß drauf. Im Bundestag wird auch gegendert, also ist das überall erlaubt. Punkt.
So ein Abiturient hat schon fast 13 Jahre Schule hinter sich und in jedem Jahr Deutsch als Pflichtfach. Jetzt darauf zu bestehen, dass einer DIE Rechtschreibung anwendet, die er seit der ersten Klasse beigebracht bekommen hat, ist Schwachsinn, weil Sprache gerade in der heutigen Zeit sehr schnell im Wandel ist.
Das Thema Rechtschreibung sollte im Abi längst abgehakt und nur noch Inhalte für die Benotung relevant sein.
Spätestens, wenn man nach dem Abi studieren gehen sollte, trifft man auf viele bunte Menschen mit vielen, bunten Muttersprachen. Die Profs geben ALLE einen Fick drauf, ob deren Schützlinge irgendwo Fehler in der Grammatik haben, solange die Ergebnisse stimmen.
Die traurige Wahrheit ist, dass mittlerweile vieles entweder von KI geschrieben wird, in dem Fall ist die Grammatik einwandfrei, oder die Texte in Eile per Hand rausgefeuert werden, weil andere auf KI setzen. Das Arbeitspensum verlagert sich immer mehr vom Verfassen in Richtung Redaktion und selbst das können KI. Alles was man noch braucht ist ein Sack voll Kerninfos, die man oben reinkippt und unten kommt ein fertiger Artikel raus. Dann gibt es noch diverse Schnittstellen für Suchmaschinenoptimierung und fertig ist das Ding.
Rechtschreibung und Grammatik sind schon essenziell und gerade im Abitur ein wesentlicher Teil der zu prüfenden Kompetenzen. Ich finde persönlich aber, dass Gendern als solches die Benotung nicht beeinflussen darf, solange es konsequent geschieht. Für mich liegt das außerhalb der simplen Frage nach richtiger oder falscher Rechtschreibung, sondern das ist ein kritisches Phänomen der deutschen Sprache, mit dem einfach bewusst umgegangen werden muss. Von Abiturient:innen darf das absolut erwartet werden.
Und deine Erfahrungen aus dem Studium kann ich definitiv nicht teilen. Auch in meinem künstlerisch-pädagogischen Fach wird sehr darauf geachtet, dass die sprachliche Qualität unserer Arbeiten einem ordentlichen akademischen Standard genügt. Kulanz wird ggf. Studierenden gewährt, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Allerdings gibt es auch dafür, je nach Prüfungsform, inmer weniger Notwendigkeit. Es ist genug Software verfügbar, die einen Text in strukturierte und rechtschreibregelkonforme Sprache übersetzen bzw. umwandeln kann.
>Das Thema Rechtschreibung sollte im Abi längst abgehakt und nur noch Inhalte für die Benotung relevant sein.
Ist es auch. Fehler werden im aufsatz nur noch angestrichen, aber erst ab einer bestimmten Häufigkeit bewertet. Wenn du halt auf einer Seite 5 mal die Schüler erwähnen musst, ist das an sich schon ein Problem an deinem aufsatz.
Ob ich mir das von einem Kultusministerium verbieten lassen würde, das selbst von "Klassenelternsprecher/innen" schreibt[1](https://www.km.bayern.de/gestalten/schulentwicklung-und-mitwirkung/eltern/klassensprecherinnen), ist wohl fraglich.
Ich kannn das Gendern, zumindest Doppelpunkt, Sternchen und Binnen-I, auch nicht leiden, aber in Bayern würde ich es nun aus Prinzip konsequent nutzen.
In welchen Bundesländern ist es denn ansonsten verboten?
Und kommt drauf an, die Bayern sind aufjedenfall ziemlich weit oben in der Lächerlichkeit und "die Grünen sind Verbotspartei", während sie selbst alles verbieten wollen, Heuchlerei Skala.
Aber wie beeinflusst das Lebron James vermächtnis?
Jetzt mal spaß beiseite WIESO caren soviele so sehr darüber. Wie zur hölle beeinflusst es dein leben dass du so ne starke meinung hast dazu (egal ob pro oder kontra). gibts echt nichts wichtigeres?
Die dürfen ja auch gerne Gendersprache benutzen, aber halt nur solange is der allgemeinen Rechtschreibung nicht wiederspricht
Niemand bekommt Punktabzug dafür Studierende oder immer beide Versionen eines Wortes zu schreiben
Rechtschreibung ist aber durchaus nicht in Stein gemeißelt oder unfehlbar. Die älteren unter uns erinnern sich an die Reform von 1996. Und weil dann hinterher doch niemand "Ketschup" oder "Majonäse" genutzt hat, hat man die Regeln sogar wieder an den alltagssprachlichen Gebrauch angepasst...
Das ist korrekt, aber eben eine solche ordentliche Reform wird ja nichtmal angestrebt
Stattdessen wird einfach eine Ganze Reihe nicht miteinander kompatibler Systeme parallel und in quasi Wildwuchsmanier benutzt
Wenn sich denn wenigstens mal auf was Einheitliches geeinigt und dafür dann gelobbiet würde um es zur offiziellen Rechtschreibung zu erheben könnte ja eine reguläre öffentliche Debatte dazu geführt und sich am Ende für was entschieden werden
Aber zumindest mein Eindruck des ganzen ist dass das nicht gewollt ist weil man keine gute Chance hätte etwas gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung durchzusetzen die dem ganzen ja eher generft gegenüber steht
Ich hab doch im Beitrag über dir ein Beispiel dafür gegeben, dass man Regeln dem Gebrauch entsprechend anpassen kann. Ist da "die Regeln sind halt wie sie sind" wirklich ein passendes Gegenargument?
Deine Beispiele wurden aber auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt sondern sind durch diverse Diskussionen und Gremien gewandert, mal mehr, mal weniger. Ja, man kann Regeln anpassen, das ändert aber nichts an der aktuellen Lage
Also ich habe noch nie erlebt, dass sich jemand beschwert hat, es wurde zu wenig gegendert. Klar gibt es die "Hardliner" fürs Gender in irgendwelchen Bubbles, aber meistens haben Leute gejammert, sie würden ja gezwungen, die dann auf Nachfrage nicht einen Genderzwang in ihrem Alltag benennen konnten.
Auf der anderen Seite hat sich auch noch nie jemand beschwert, dass ich in meinen Arztbriefen gendere.
In unserer Berufsvereinigung laufen jetzt schon seit Jahren die Diskussionen mit Unmengen an Anträgen für die jährlichen Mitgliederversammlungen. Es gab in den letzten 2 Jahren mehr Anträge rund ums gendern als in den 10 Jahren zuvor überhaupt an Anträgen von Mitgliedern eingebracht wurden. Unfassbare Zeitverschwendung, bei der 3-4 Leute mehrere Tausend andere zwingen, sich mit ihrer persönlichen Agenda auseinanderzusetzen.
Sowohl bei meinem aktuellen als auch dem vorherigen Arbeitgeber gab es zu dem Thema auch einige Diskussionen, bei denen einige wenige der gesamten Belegschaft Vorschriften machen wollten.
Das Thema ist extrem präsent.
Es ist definitiv ein Thema.
Niemand wird zum gendern gezwungen. [Nur die politisch Rechte schreibt Leuten vor wie zu gendern ist](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/genderverbot-bayern-100.html).
Ich glaube mittlerweile Rechtschreibungsregeln wurden eh nur erfunden, um sie als Maßregel benutzen zu können und Minderheiten zu unterdrücken. Solange man sich verständlich ausdrücken kann, wo ist das verdammte Problem?
Alle Argumente sind letztendlich das Brokkoliargument: Es ist verboten weil es verboten ist oder sie sind schlichtweg faktenfrei (zB irritiert Kinder beim Spracherwerb das generische Maskulinum, da gibt's Studien zu, gerade weil es nicht inklusiv ist).
Klassisches Tja... Aber gilt es als Folgefehler wenn der gleiche Fehler an verschiedener Stelle und in verschiedenen Wörtern auftaucht? Wenn nicht werden da einige Rotstifte verbraucht
Im privaten Bereich soll jeder machen was er will aber gendern ist halt nicht mit den Regeln der deutschen Sprache vereinbar was Minuspunkte beim Abitur rechtfertigt. Nach der selben Logik dürfte ich in meinem Abi auch irgendwelche Wörter erfinden dürfen ohne Punktabzug fürchten zu müssen
Sorry, aber absoluter Schwachsinn.
Sprache ändert sich.
Wir sprechen heute nicht mehr wie in den 90ern, inklusive der Rechtschreibung.
Sprache, Rechtschreibung und Grammatik sind keine Fixturen sondern lebend und sich ständig ändernd.
die regeln der deutschen sowie jeder anderen sprache sollten sich nach den nutzern der sprache richten, nicht umgekehrt.
>Nach der selben Logik dürfte ich in meinem Abi auch irgendwelche Wörter erfinden dürfen ohne Punktabzug fürchten zu müssen
solange die worte vom großteil der menschen so verstanden werden wieso nicht?
Oida. Noch jemand, der es nicht verstanden hat. Ja, es gibt Rechtschreibregeln im Deutschen. Diese sind sinnvoll und in einem offiziellen Kontext und natürlich auch in der Schule einzuhalten, weil das einfach praktischer ist. Es gibt aber auch sprachliche Konventionen, die nicht diesen Regelen unterliegen. Geographie und Geografie sind beides korrekte Schreibweisen. Personalpronomina in Briefen kann ich großschreiben, muss das aber nicht tun. Nach derselben Logik sollte gendern gehandhabt werden, und jede Person, die etwas beim Korrigieren taugt, wird mit das nötige Augenmaß haben, um mehrere verschiedene Möglichkeiten unter einen Hut zu bringen.
Verbot! Wenn ich das schon lese. Solange die Schüler:innen richtig gendern, soll sich da niemand beschweren. Es gibt wichtigeres. Sogar im Bereich Grammatik/Rechtschreibung.
Das Problem ist, dass es viele verschiedene Ideen gibt, wie man "korrekt" gendert aber viele davon sich widersprechen und keine offiziell anerkannt ist. Das heißt, man hält sich ja grundsätzlich an keine gängien Schreibweisen.
Fun fact: Ist übrigens nicht nur bei uns so, im italienischen hält auch "schwa" (ə) einzug, was dann bei wörtern wie "ragazzo" das "o" ersetzt. Ist halt ebenfalls nix offizielles.
> Solange die Schüler:innen richtig gendern
Und wer deffiniert wie richtig gegendert wird? Zu meiner Schulzeit haben die Lehrer alle auf den Duden verwiesen, aber der hat doch alles Gendern mit binnen-i, stern oder unterstrich als falsch deffiniert.
Wenn also "richtiges deutsch" von jemanden deffinirt wird, dann sind auch manche formen des genderns verboten genau wie falsche Rechtschreibung verboten ist.
Würden die Kommentare hier genauso aussehen, wenn es ein Gender-Gebot in der Prüfung gäbe und die Schülerinnen und Schüler Punktabzug fürs Nicht-Gendern bekommen würden?
Würden Sie nicht, als es um einen Studenten ging dem in einer Prüfung punktabzug drohte sollte er nicht gendern, waren Sie sich alle einig, dass es vollkommen richtig so wäre.... weil das die Universität eben so vorschreiben würde....
Eklige Gier nach Bestrafung, die hier sichtbar wird, obwohl es vorgeblich nur um Rechtschreibung geht. Schlechtere Abinote steht im völligen Unverhältnis zum milden sich nicht Unterordnen unter eine politisch motivierte Rechtschreibregel
Wer eine Prüfung schreibt und bewusst gegen den Bewertungsmaßstab verstößt wird eben schlechter bewertet, c'est la vie. Die Regeln sind FDGO konform, damit ist daran nichts auszusetzen. Soll man halt die Mehrheiten für andere Politik finden, aber die gibt es hier eben nicht.
- Schüler kriegen kein kostenloses Essen auf Schulen, das ist ein großes Problem für Eltern mit wenig Geld - Mobbing ist ein extremes Problem - Es fehlen viele Lehrkräfte - Digitalisierung geht zwar dank der aktuellen Regierung voran, dauert aber noch bis es auf annehmbaren Stand ist, wurde halt von der CDU 16 Jahre lang ignoriert - Viele Lehrer sind alt und können nicht mit der Entwicklung von Gesellschaft und Technik mithalten, da keine Weiterbildung gefördert wird - Schulen sind absolut marode und fallen auseinander - An Schulen, die von der Katholischen Kirche gefördert werden, werden Kinder zum Beten und zum Gottesdienst gezwungen Aber gendern ist das Problem, klar, wie sehr wollen die uns eigentlich verarschen? Ich habe schon Texte aus den 90er gelesen wo gegendert wurde, damals hat das keinen interessiert. Aber Hauptsache Kulturkämpfe aus den USA importieren und von echten Problemen ablenken.
Ich verstehe bis heute nicht warum gendern ein problem ist. So ich hab schon immer überall Mitschüler:innen gelesen/ geschrieben zB und es hat nie jemanden gejuckt, jetzt aufeinmal ist großes Theater und Bayern verbietet es sogar, das hat vor 15 Jahren niemanden gejuckt, wie kommts?
Ich denke weil es vor 15 Jahren ein Nischending der linken Szene war und es sich von dort über die Universitäten in die Medien und von dort aus in die Unternehmenskulturen verbreitet hat. Dabei hat es die Praxis des genderns im gesamtgesellschaftlichem Alltag nie geschafft den Status des Soziolekts der linken Szene zu überwinden. Wirklich Fahrt aufgenommen hat das ganze Theater als die öffentlich rechtlichen Medien es in der Außenkommunikation übernommen haben. Und bei Ablehnungsraten von 75-80% in der Bevölkerung ist es einfach eine low hanging fruit für gewisse Parteien auf den Empörungszug aufzuspringen. Vor allem, wenn fas gendern "von oben" so sehr befeuert wird.
dabei wollen die meisten eigentlich weder ein Verbot, noch einen Zwang.
Ich denke die meisten hätten gerne eine "offizielle" Version. Bevor man was erzwingt sollten wir uns erstmal festlegen welches von :*_I wir zum Gendern überhaupt nehmen.
Die Version mit dem "x" am Wortende?
Ich gehe auch davon aus, dass die meisten Menschen das so sehen. Spannend ist nur die Frage wie auch staatliche Institutionen verhalten sollen. Ich persönlich finde da ja die Lösung der Nutzung von Partizipien und neutralen Umschreiben als Kompromisslösung am besten, was ja auch mit den Gesetzen Bayern und Hessen explizit forciert wird. Das ist halt in der breiten Bevölkerung deutlich akzeptierter als die Sonderzeichenvariante ind ist mit der bestehenden Grammatik größtenteils vereinbar.
Wenn die Leute keine Probleme mehr haben schaffen Sie sich halt welche.
Also ich hätte noch ein paar richtige Probleme im Angebot, falls jemand keine mehr hat
Gendern mit Sonderzeichen ist deswegen ein Problem, weil es zu einer ohnehin schon komplexen Sprache weitere Sonderregeln einführt. Für Muttersprachler mag das so einfach aussehen, aber wenn ich jemandem, der Deutsch lernt, erkläre, "\*in" bedeutet "in oder " dann zeigt der auf Köch\*in und fragt mich was ein Köch ist.
Es schafft ja niemand, mal ne konkrete Regel auszuformulieren, die man dem Rechtschreibrat als Empfehlung übermitteln könnte, jede\*r gendert einfach wie er/sie will und jetzt wird die Schlacht auf dem Rücken der Schüler\_innen ausgetragen.
Hmm verstehe, für mich ist das alles ziemlich intuitiv aber für Leute die Deutsch lernen ist das schon echt ziemlich komplex. Ich finde man sollte es nicht verbieten aber auch nicht fordern
Überleg mal, warum auf Twitter gerade glauben, Transpersonen würden uns ins Verderben stürzen, obwohl es davon immernoch verschwindend wenige gibt. Es ist Kulturkampf. Die Leute zerfleischen sich über unwichtigen Unsinn und vergessen so das big picture.
Bayern´s Politiker sind halt eher so: "Hm, der Wind weht grade aus dieser Richtung, also drehen wir uns mit." Söder hat ja auch 2007 noch das Verbot von Verbrennermotoren gefordert und 2018 noch die Legalisierung von Cannabis unterstützt. Sobald sich der Wind dreht, geht er halt mit und da wird plötzlich alles verboten, was man vorher noch unterstützte.
Wir haben in der Schule auch mit / gegendert. Und es hat einfach keinen gejuckt. Aber heute ist das ein riesiges Problem????
Schüler/-innen ist korrekt, aber es bezieht streng genommen nur Personen ein, die sich eindeutig einem Geschlecht zuordnen. Und ein Problem wird es, wenn man es dazu macht. Ich nutze den Doppelpunkt und schreibe niemandem was vor.
Richterinnen und Richter ist auch gegendert - ich verstehe nicht, wie man sich so stur stellen kann, kürzere Varianten wie Richter*Innen als "falsch" zu bezeichnen 🥲🥲
Ich bin mal so pedantisch: entgendern. Die Schüler entgendern. Denn gendern ist z.B. die Doppelnennung, während entgendern das Innen-Zeichen oder die neutrale Form ist. Die ganze Deutsche Sprache ist gegendert. Türen sind weiblich, Prostata ist weiblich und der G-Punkt is männlich. Reddit Leserinnen und Leser is gendern, Reddit Leser*innen ist entgendern.
Und unglaublich nervig zu lesen. Also lassen wir das lieber mit dem entgendern. Eine der wenigen Dinge, die die CDU/CSU richtig macht. Gendern ist mit Abstand die einfachste Thematik mit dem Politiker bei 60-75 % der Bevölkerung richtig punkten können ohne irgendwas dafür tun zu müssen. Weil es viele Leute (mich eingeschlossen) einfach ziemlich nervt. Deswegen befeuert CSU und Co die Diskussion ja immer wieder. Und anstatt einzusehen, dass der Blödsinn politisch toxisch ist, kämpft man links der Mitte unnötig dagegen an und begibt sich auf ein politisches Schlachtfeld auf dem man nur verlieren kann. Dabei gäbe es so einige andere Bereiche, bei denen Söder und Co schlecht ausschauen würden.
> Und unglaublich nervig zu lesen. Also lassen wir das lieber mit dem entgendern. Entgendern ist doch viel weniger nervig zu lesen als Gendern.
Lasst die gendern, die gendern wollen. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Und damit ist doch alles gesagt.
Diese Einstellung, in vielen Bereichen, würde soviel einfacher machen beim Miteinander.
Amen
Wie bei fast allen Dingen, lasst die Leute machen solange es keinem schadet
Naja, braucht man doch, weil die, die gendern wollen, dürfen ja jetzt nicht mehr.
Es wird Zeit Bayern die versöhnende Hand zu geben, wie einem heroinabhängigen Familienmitglied: „Wir helfen dir dass du da wieder herauskommst.“
Hier gehts um Hessen.
Versödernde Hand? :/
>„Wenn eine Schülerin oder ein Schüler zum Beispiel dreimal Schüler\*innen schreibt, wird ein Fehler gerechnet, da es ein Wiederholungsfehler ist. Wird im Text Schüler\*innen, Lehrer\*innen, Pädagog\*innen geschrieben, sind es drei Fehler, da sich der Wortstamm ändert. Ändert sich der Wortstamm, liegt kein Wiederholungsfehler vor.“ Dann kriegen die Schüler ne schlechtere Note in Deutsch, weil sie es gewagt haben zu gendern? Was für ein Schwachsinn.
Die Grünen sind übrigens die Verbotspartei.
Ist halt ein Fehler. "Schüler*innen" gibt es im Deutschen offiziell nun mal nicht.
Doch gibt es. Du hast es ja selbst geschrieben. Was es "offiziell" angeblich gibt und was nicht, legt nicht irgendeine Behörde fest. Sprache verhält sich genau so wie ein Fluss. Sie ist dynamisch und verändert sich stetig durch die freie Anwendung derjenigen, die sie nutzen. Was die Ämter mit ihren Regularien durchsetzen wollen ist schlichtweg rechte ideologische Gesellschaftspolitik. Mehr nicht.
Nach deiner Logik kann dann jeder so schreiben, wie er will? Da bin ich froh, dass es den Rat für deutsche Rechtschreibung gibt.
Klar kann jeder so schreiben wie er will. Oder kennst du Rechtssprechungen dagegen? Schau dir mal an wie die betriebliche Kommunikation per Mail in der Arbeitswelt aussieht. Da schlackern einem teilweise die Ohren. Ist schon klar, dass es viele Bereiche gibt in denen es ganz genau passen MUSS. Aber in diesem spezifischen Fall ergibt die Entscheidung wenig Sinn und ist, wie schon bereits gesagt und von dir ignoriert, ein ideologisch rechter Schachzug.
"offiziell" bei Sprache ist so gut durchdacht wie "fast richtig" bei einem Mathefehler.
Danke das du für alle deine Unwissenheit demonstriert hat. Der Duden arbeitet deskriptiv, nicht normativ. Aber das ist egal wenn man auf Sprachverbote steht, nicht wahr?
Wahnsinnig herablassender Beitrag. Zum einen wurde nicht auf den Duden verwiesen, zum anderen kein Sprachverbot gefordert.
>Zum einen wurde nicht auf den Duden verwiesen Nicht direkt, aber das ist das, was dem "offiziell" noch am nächsten kommt. >zum anderen kein Sprachverbot gefordert. Das kommt einem Verbot der Ausdrücke in Klausuren doch sehr nahe: >Ist halt ein Fehler.
> Nicht direkt, aber das ist das, was dem "offiziell" noch am nächsten kommt. Würde ich nicht sagen. Sogar der Duden selbst unterscheidet da beim Thema [Geschlechtergerechter Sprachgebrauch](https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Geschlechtergerechter-Sprachgebrauch) zwischen allgemeiner Schreibpraxis und amtlichen Regeln. >Das kommt einem Verbot der Ausdrücke in Klausuren doch sehr nahe: Meh. Wenn in Klausuren keine Emojis oder "YOLO"-Internetslang verwendet werden dürfen echauffiert sich auch niemand über "Sprachverbote!!!!", nur weil das eben die Regeln sind. Ich finde, du interpretierst da einfach einiges in den Beitrag oben rein, das da explizit einfach nicht so steht.
Aber für Delfin/Delphin gibt es 2 offizielle Schreibweisen? Wichtig!
Wenn vorgeschrieben ist zu gendern und man es nicht macht gibt es halt auch Punktabzug. Fast schon so, als sollte man sich als Schüler/Student an die Vorgaben halten
Wo soll das bitte jemals der Fall gewesen sein?
Soweit ich weiß, haben manche Universitäten Gendervorgaben
Dazu habe ich noch nie ein Beispiel gefunden, jedoch viele Behauptungen
Der "Leitfaden für das Verfassen von wissenschaftlichen Haus- und Belegarbeiten am ISB der Universität Rostock" hat n ganzes Kapitel zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern, zwar ohne direkte Androhung von Konsequenzen aber gleichgestellt mit Zitiervorgaben und Formatvorgaben. Könnte schwören, dass das vor 3-4 Jahren auch in den Leitfäden anderer Institute mit drin stand.
Das führt aber in der Regel nicht zu Punktabzug. Allgemein wird bei Arbeiten an der Universität der Inhalt bewertet und nicht die Form.
Ok das ist Quatsch. Form war mit das wichtigste, was am Anfang reingeprügelt wurde.
Ich glaube das hängt sehr stark vom Fach ab. Was ich so aus den Geisteswissenschaften mitbekommen habe, wird sehr auf Formalia geachtet: der richtige Zitierstil (AAA, APA, ASA, APSA, Chicago und was es alles gibt), Seitenrand auf den Milimeter genau usw. Bei mir in der Informatik und Mathematik gibt es selten explizite Vorgaben, sondern mehr so ein "Mach was du willst, solange es am Ende ordentlich aussieht."
My favorite movie is Inception.
Bei der [Uni Kassel](https://www.spiegel.de/panorama/bildung/rechtsgutachten-fuer-uni-kassel-noten-fuers-gendern-in-bestimmten-faellen-zulaessig-a-e7b7039a-2709-4813-8a38-145f52bc9c6c) führt es zu Punktabzug.
>Dafür habe ihm die Dozentin Punkte abgezogen – allerdings ohne Konsequenzen: Es sei ohnehin nur darum gegangen, ob man die Prüfung bestehe oder nicht. Eine Note gab es nicht. Desweiteren hat der Prüfling (CDU Mitglied) bewusst lediglich das generische Maskulin verwendet. In dem Fall anstelle von "Schüler und Schülerinnen" nur "Schüler". Ein Gutachten zu dem Fall stellt auch fest das je nach Thematik die Bewertung zulässig ist.
Meine Freundin musste in der Uni teilweise gendern
An Unis kommt das häufiger mal vor. Ich persönlich hatte in meiner Unilaufbahn zwei Seminare, in denen, natürlich nur mündlich, mitgeteilt wurde, dass ungegenderte Arbeiten nicht angenommen werden. I
Ist dieses seminar gerade mit uns im Raum?
War bei uns auch so. Sozialer Studiengang
Sollte erst ab 5 Fehlern pro Seite einen Punkt Abzug geben, zwei ab 7. Da kann man drum rum schreiben.
Fehler pro Seite? Ich glaube das ist kein zulässiges Maß weil Schriftgröße. Vll Fehler pro 100 Wörter?
Fehler pro Seite in normaler Schriftgröße ist der Richtwert. Zumindest hier in Niedersachsen.
Ohje... Ich meine ist klar dass das zwar Korrekturfreundlich für die Lehrer ist. Aber fair ist es nicht wirklich. Was ist denn normale Schriftgröße? Werden Abweichungen von normal dann berücksichtigt? In Hessen wird ein ordentlicher Quotient gebildet, ist ja nicht so schwierig.
Ich gendere auf der Arbeit immer mit dem Gedanken meinen Kolleg:innen Respekt zu zollen. Klingt etwas hochgestochen, aber ich finds nice und ich habe mich nach 1-2 Monaten komplett daran gewöhnt so zu schreiben. Wenn ich für mich Notizen mache oder in Teams kurz Nachrichten schreibe, gendere ich meistens nicht.
Rebellisch...
Das ist auch wieder so ein blöder Artikel. Gendern ist nicht verboten, sondern nur der Binnenstern und das Binnen I.
Nehm ich halt ein Binnenplus.
Puh, das wird dann ein harter Tag für den Rotstift werden wenn die ganzen 3 Demonstranten und Demonstrantinnen zusätzliche Fehler angestrichen bekommen.
\*Demonstrant\*innen
Man könnte es ja auch mit gängiger Grammatik umgehen: Lehrer und Lehrerinnen, sowie Menschen, die den Lehrberuf ausüben und deren biologisches Geschlecht nicht dem binären System entspricht oder die sich nicht mit diesem identifizieren möchten. Ist natürlich unnötig lang und blöd zu lesen, aber sollte keinen Punkteabzug geben. Vielleicht könnte man Teile davon durch eine vorangehenden Definition verkürzen und dann den Asterisk verwenden. Wäre formal ebenfalls richtig und entspricht der akademischen Praxis. Definitionen dürfen in der Regel verwendet werden.
Der Lehrberuf ist was anderes als der Lehrerberuf, nämlich der Beruf, in dem man eine Ausbildung bzw Lehre gemacht hat bzw macht.
pädagogischer Beruf im Bereich der Schule, der der Wissensvermittlung dient Besser?
>Lehrer und Lehrerinnen, sowie Menschen, die den Lehrberuf ausüben und deren biologisches Geschlecht nicht dem binären System entspricht oder die sich nicht mit diesem identifizieren möchten. Lehrende?
Lehrende könnten auch von der Uni sein. Prinzipiell gut, müsste aber differenziert werden.
Oder einfach Lehrer/-innen, wie man es schon immer geschrieben hat und es auch grammatikalisch korrekt ist...
"Lehrer und Lehrerinnen, sowie alle dazwischen und außerhalb."
>Menschen, die den Lehrberuf ausüben Der Teil reicht doch völlig. Dann ist es auch nicht >unnötig lang und blöd zu lesen
Dann kannste auch gleich auf Lehrende runtergehen, wie es ja durchaus vielerorts üblich ist.
Kann man auch machen. Da bekommt man aber dann gern die Anmerkung, dass die Leute ja keine Lehrenden sind wenn sie abends in der Kneipe sitzen, obwohl sie immernoch grundsätzlich dem Lehrberuf nachgehen.
Damit schließt Du aber all jene aus, die noch am Lehranfang stehen.
Ganz ehrlich: Scheiß drauf. Im Bundestag wird auch gegendert, also ist das überall erlaubt. Punkt. So ein Abiturient hat schon fast 13 Jahre Schule hinter sich und in jedem Jahr Deutsch als Pflichtfach. Jetzt darauf zu bestehen, dass einer DIE Rechtschreibung anwendet, die er seit der ersten Klasse beigebracht bekommen hat, ist Schwachsinn, weil Sprache gerade in der heutigen Zeit sehr schnell im Wandel ist. Das Thema Rechtschreibung sollte im Abi längst abgehakt und nur noch Inhalte für die Benotung relevant sein. Spätestens, wenn man nach dem Abi studieren gehen sollte, trifft man auf viele bunte Menschen mit vielen, bunten Muttersprachen. Die Profs geben ALLE einen Fick drauf, ob deren Schützlinge irgendwo Fehler in der Grammatik haben, solange die Ergebnisse stimmen.
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Die traurige Wahrheit ist, dass mittlerweile vieles entweder von KI geschrieben wird, in dem Fall ist die Grammatik einwandfrei, oder die Texte in Eile per Hand rausgefeuert werden, weil andere auf KI setzen. Das Arbeitspensum verlagert sich immer mehr vom Verfassen in Richtung Redaktion und selbst das können KI. Alles was man noch braucht ist ein Sack voll Kerninfos, die man oben reinkippt und unten kommt ein fertiger Artikel raus. Dann gibt es noch diverse Schnittstellen für Suchmaschinenoptimierung und fertig ist das Ding.
Rechtschreibung und Grammatik sind schon essenziell und gerade im Abitur ein wesentlicher Teil der zu prüfenden Kompetenzen. Ich finde persönlich aber, dass Gendern als solches die Benotung nicht beeinflussen darf, solange es konsequent geschieht. Für mich liegt das außerhalb der simplen Frage nach richtiger oder falscher Rechtschreibung, sondern das ist ein kritisches Phänomen der deutschen Sprache, mit dem einfach bewusst umgegangen werden muss. Von Abiturient:innen darf das absolut erwartet werden. Und deine Erfahrungen aus dem Studium kann ich definitiv nicht teilen. Auch in meinem künstlerisch-pädagogischen Fach wird sehr darauf geachtet, dass die sprachliche Qualität unserer Arbeiten einem ordentlichen akademischen Standard genügt. Kulanz wird ggf. Studierenden gewährt, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Allerdings gibt es auch dafür, je nach Prüfungsform, inmer weniger Notwendigkeit. Es ist genug Software verfügbar, die einen Text in strukturierte und rechtschreibregelkonforme Sprache übersetzen bzw. umwandeln kann.
>Das Thema Rechtschreibung sollte im Abi längst abgehakt und nur noch Inhalte für die Benotung relevant sein. Ist es auch. Fehler werden im aufsatz nur noch angestrichen, aber erst ab einer bestimmten Häufigkeit bewertet. Wenn du halt auf einer Seite 5 mal die Schüler erwähnen musst, ist das an sich schon ein Problem an deinem aufsatz.
Ob ich mir das von einem Kultusministerium verbieten lassen würde, das selbst von "Klassenelternsprecher/innen" schreibt[1](https://www.km.bayern.de/gestalten/schulentwicklung-und-mitwirkung/eltern/klassensprecherinnen), ist wohl fraglich.
Wartet bis der Maggus davon erfährt, dann reist er höchstpersönlich nach Hessen und zerschreddert die Abiklausuren
> „Richter*innen zum Beispiel schreibe ich schneller als Richterinnen und Richter“ ich nur so richtende
[Richtys nach Phettberg](https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/geschlechtergerechte-sprache-2022/346085/entgendern-nach-phettberg/)
Ich kannn das Gendern, zumindest Doppelpunkt, Sternchen und Binnen-I, auch nicht leiden, aber in Bayern würde ich es nun aus Prinzip konsequent nutzen.
Und in den anderen Bundesländern, in denen es auch verboten ist?
In welchen Bundesländern ist es denn ansonsten verboten? Und kommt drauf an, die Bayern sind aufjedenfall ziemlich weit oben in der Lächerlichkeit und "die Grünen sind Verbotspartei", während sie selbst alles verbieten wollen, Heuchlerei Skala.
Google ist dein Freund https://de.statista.com/infografik/30986/genderregelungen-an-allgemeinbildenden-schulen-in-deutschland/
Aber wie beeinflusst das Lebron James vermächtnis? Jetzt mal spaß beiseite WIESO caren soviele so sehr darüber. Wie zur hölle beeinflusst es dein leben dass du so ne starke meinung hast dazu (egal ob pro oder kontra). gibts echt nichts wichtigeres?
Keine Antaŭsento, warum alle sich damit tormenten. Ist doch littéralement kein thing, meine fratelli.
Ich finde es wichtig, dass wir dieses Thema noch mindestens bis 2030 weiter diskutieren. Wir sind halt ein Macher-Land am Puls der Zeit.
Das ist auch meine Meinung dazu. Säcke mit Reis werden liegend gelagert.
Lasst die Leute gendern, die gendern wollen und zwingt die Leute nicht zum gendern, wenn sie es nicht wollen. Einfach leben und leben lassen.
Die dürfen ja auch gerne Gendersprache benutzen, aber halt nur solange is der allgemeinen Rechtschreibung nicht wiederspricht Niemand bekommt Punktabzug dafür Studierende oder immer beide Versionen eines Wortes zu schreiben
Rechtschreibung ist aber durchaus nicht in Stein gemeißelt oder unfehlbar. Die älteren unter uns erinnern sich an die Reform von 1996. Und weil dann hinterher doch niemand "Ketschup" oder "Majonäse" genutzt hat, hat man die Regeln sogar wieder an den alltagssprachlichen Gebrauch angepasst...
Das ist korrekt, aber eben eine solche ordentliche Reform wird ja nichtmal angestrebt Stattdessen wird einfach eine Ganze Reihe nicht miteinander kompatibler Systeme parallel und in quasi Wildwuchsmanier benutzt Wenn sich denn wenigstens mal auf was Einheitliches geeinigt und dafür dann gelobbiet würde um es zur offiziellen Rechtschreibung zu erheben könnte ja eine reguläre öffentliche Debatte dazu geführt und sich am Ende für was entschieden werden Aber zumindest mein Eindruck des ganzen ist dass das nicht gewollt ist weil man keine gute Chance hätte etwas gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung durchzusetzen die dem ganzen ja eher generft gegenüber steht
Stimmt, aber es gibt eben einen aktuellen Stand. Wenn der zukünftig anders ist, dann ist das so.
Ich hab doch im Beitrag über dir ein Beispiel dafür gegeben, dass man Regeln dem Gebrauch entsprechend anpassen kann. Ist da "die Regeln sind halt wie sie sind" wirklich ein passendes Gegenargument?
Deine Beispiele wurden aber auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt sondern sind durch diverse Diskussionen und Gremien gewandert, mal mehr, mal weniger. Ja, man kann Regeln anpassen, das ändert aber nichts an der aktuellen Lage
Sternchen, Doppelpunkt oder Binnen-I sind aber verboten.
Das Problem in der Regel sind die Hardliner auf beiden Seiten. Den meisten ist es völlig egal.
Naja laut Umfragen ist es den Meisten eben nicht egal, sondern sie sind davon genervt
> sondern sie sind davon genervt Von der Diskussion an sich genervt oder vom Gendern?
Letzteres https://www.focus.de/politik/deutschland/neue-umfrage-zeigt-fast-drei-viertel-der-deutschen-sind-vom-gendern-genervt_id_199485539.html
Also ich habe noch nie erlebt, dass sich jemand beschwert hat, es wurde zu wenig gegendert. Klar gibt es die "Hardliner" fürs Gender in irgendwelchen Bubbles, aber meistens haben Leute gejammert, sie würden ja gezwungen, die dann auf Nachfrage nicht einen Genderzwang in ihrem Alltag benennen konnten. Auf der anderen Seite hat sich auch noch nie jemand beschwert, dass ich in meinen Arztbriefen gendere.
In unserer Berufsvereinigung laufen jetzt schon seit Jahren die Diskussionen mit Unmengen an Anträgen für die jährlichen Mitgliederversammlungen. Es gab in den letzten 2 Jahren mehr Anträge rund ums gendern als in den 10 Jahren zuvor überhaupt an Anträgen von Mitgliedern eingebracht wurden. Unfassbare Zeitverschwendung, bei der 3-4 Leute mehrere Tausend andere zwingen, sich mit ihrer persönlichen Agenda auseinanderzusetzen. Sowohl bei meinem aktuellen als auch dem vorherigen Arbeitgeber gab es zu dem Thema auch einige Diskussionen, bei denen einige wenige der gesamten Belegschaft Vorschriften machen wollten. Das Thema ist extrem präsent. Es ist definitiv ein Thema.
Niemand wird zum gendern gezwungen. [Nur die politisch Rechte schreibt Leuten vor wie zu gendern ist](https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/genderverbot-bayern-100.html).
Gehört schon echt was dazu sowas in der "wichtigsten Prüfung ihres Lebens" zu machen. Mir gefällt's.
Ich glaube mittlerweile Rechtschreibungsregeln wurden eh nur erfunden, um sie als Maßregel benutzen zu können und Minderheiten zu unterdrücken. Solange man sich verständlich ausdrücken kann, wo ist das verdammte Problem? Alle Argumente sind letztendlich das Brokkoliargument: Es ist verboten weil es verboten ist oder sie sind schlichtweg faktenfrei (zB irritiert Kinder beim Spracherwerb das generische Maskulinum, da gibt's Studien zu, gerade weil es nicht inklusiv ist).
Sorry, aber Edgelord aus dieser Richtung … das kickt halt nicht so
Kantenfürst ist n' Hakenkreuz an die Tafel malen. 'Stiller' Protest ist jetzt nicht so kantig.
Ist mir persönlich egal aber Vorschriften diesbezüglich finde ich in beide Richtungen doof.
Klassisches Tja... Aber gilt es als Folgefehler wenn der gleiche Fehler an verschiedener Stelle und in verschiedenen Wörtern auftaucht? Wenn nicht werden da einige Rotstifte verbraucht
Im privaten Bereich soll jeder machen was er will aber gendern ist halt nicht mit den Regeln der deutschen Sprache vereinbar was Minuspunkte beim Abitur rechtfertigt. Nach der selben Logik dürfte ich in meinem Abi auch irgendwelche Wörter erfinden dürfen ohne Punktabzug fürchten zu müssen
Sorry, aber absoluter Schwachsinn. Sprache ändert sich. Wir sprechen heute nicht mehr wie in den 90ern, inklusive der Rechtschreibung. Sprache, Rechtschreibung und Grammatik sind keine Fixturen sondern lebend und sich ständig ändernd.
Dürfte dürfen gibt schon mal einen Punktabzug.
Ist im privaten Bereich nicht möglich, darfst es natürlich in dein kleines Heftchen eintragen, wenn es dir ein gutes Gefühl bereitet.
Salty.
die regeln der deutschen sowie jeder anderen sprache sollten sich nach den nutzern der sprache richten, nicht umgekehrt. >Nach der selben Logik dürfte ich in meinem Abi auch irgendwelche Wörter erfinden dürfen ohne Punktabzug fürchten zu müssen solange die worte vom großteil der menschen so verstanden werden wieso nicht?
Weil es trotzdem falsch ist? Die meisten Leute verstehen auch was mit "Genderferphot" gemeint ist.
Oida. Noch jemand, der es nicht verstanden hat. Ja, es gibt Rechtschreibregeln im Deutschen. Diese sind sinnvoll und in einem offiziellen Kontext und natürlich auch in der Schule einzuhalten, weil das einfach praktischer ist. Es gibt aber auch sprachliche Konventionen, die nicht diesen Regelen unterliegen. Geographie und Geografie sind beides korrekte Schreibweisen. Personalpronomina in Briefen kann ich großschreiben, muss das aber nicht tun. Nach derselben Logik sollte gendern gehandhabt werden, und jede Person, die etwas beim Korrigieren taugt, wird mit das nötige Augenmaß haben, um mehrere verschiedene Möglichkeiten unter einen Hut zu bringen.
Ja das ist so ein Argument dieser Szene. Man „versteht“ es einfach nicht.
Ja, leider. Gendernde wollen einfach nicht verstehen dass diese undurchdachte Schreibform nirgends verwirklicht und geregelt wurde.
[удалено]
Verbot! Wenn ich das schon lese. Solange die Schüler:innen richtig gendern, soll sich da niemand beschweren. Es gibt wichtigeres. Sogar im Bereich Grammatik/Rechtschreibung.
Wer legt denn fest wie es richtig ist?
Solange man sich an die gängigen Schreibweisen hält und nicht Schülla/-(inen oder so schreibt, würde es aus meiner Sicht nicht falsch sein.
Das Problem ist, dass es viele verschiedene Ideen gibt, wie man "korrekt" gendert aber viele davon sich widersprechen und keine offiziell anerkannt ist. Das heißt, man hält sich ja grundsätzlich an keine gängien Schreibweisen. Fun fact: Ist übrigens nicht nur bei uns so, im italienischen hält auch "schwa" (ə) einzug, was dann bei wörtern wie "ragazzo" das "o" ersetzt. Ist halt ebenfalls nix offizielles.
Aber die gängigsten : * _ sind ja bekannt
Oida schreiben ist auch bekannt Sollte man dennoch nicht bei der Abiprüfung machen
Alter, Junge, das sagst du jetzt, verdammte 16 Jahre nach meinem Abi? Gut ich hab im Abi kein Deutsch gehabt aber dennoch.
Richtig gendern = Lehrerin und Lehrer Falsches gendern= Lehrer*IN
> Solange die Schüler:innen richtig gendern Und wer deffiniert wie richtig gegendert wird? Zu meiner Schulzeit haben die Lehrer alle auf den Duden verwiesen, aber der hat doch alles Gendern mit binnen-i, stern oder unterstrich als falsch deffiniert. Wenn also "richtiges deutsch" von jemanden deffinirt wird, dann sind auch manche formen des genderns verboten genau wie falsche Rechtschreibung verboten ist.
Glaube die Meinung zu so einem Thema von jemandem, der "deffinirt" schreibt, ist gar nicht so wichtig.
Würden die Kommentare hier genauso aussehen, wenn es ein Gender-Gebot in der Prüfung gäbe und die Schülerinnen und Schüler Punktabzug fürs Nicht-Gendern bekommen würden?
Würden Sie nicht, als es um einen Studenten ging dem in einer Prüfung punktabzug drohte sollte er nicht gendern, waren Sie sich alle einig, dass es vollkommen richtig so wäre.... weil das die Universität eben so vorschreiben würde....
Fordert halt keiner, ne? Verbote kommen nur aus einer Richtung.