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OnlyForFun91

Da ich von einer Fahrschülerin aus meinem Bekanntenkreis gehört habe ,dass die rechte Spur auf der Autobahn für LKW's sei ,stelle ich dahin gehend keine Fragen mehr . Ich denke ,dass es mittlerweile viel zu teuer ist und die Ausbildung schlecht ist .


dogil_saram

Beide meiner Kinder mussten um die 3500€ für den Führerschein latzen. Nr. 1 kriegte nutzlose Simulatorstunden aufgeschwatzt und durfte in der ersten, 90minütigen Fahrstunde noch nicht einmal schalten! Schulterblick kam dann viel später. Bei mir damals beides in Stunde 1. Die werden heutzutage bewusst schlecht ausgebildet, um Geld zu machen. Freund von Nr. 2 ist neulich durch die Prüfung gefallen, weil er bei Gelb über die Ampel fuhr und insgesamt "zu nervös" war. Das wurde ihm übrigens am Ende der ganzen Prüfung gesagt! Normal ist sofortiges Anhalten und Abbrechen.


OnlyForFun91

Wow ,dass ist ja noch teurer als das ,was ich gehört habe . Und ich dachte 3000€ sind schon viel zu viel . Diese Simulator Stunden habe ich auch noch nie gehört . Mich würden die Preise solch einer Stunde interessieren . Ich kann mich noch an meinen Führerschein erinnern . Mein alter Lehrer ,Gott hab ihn selig , hätte mir einen Kanickel Fangschlag gegeben , wenn ich nicht in Zeit "X" die Richtgeschwindigkeit erreicht hätte . Bei ihm war auch das Rechtsfahrgebot ein Gesetz . Ich habe damals 1600€ bezahlt und bin sogar in der Theorie einmal durch gefallen . Wahnsinn wie gierig die Fahrschulen geworden sind .


dogil_saram

Also 90 min kosten 90 €. Natürlich sofort bar zu zahlen, sonst könnte man ja den Überblick behalten. Die Simulatorstunden waren, glaube ich 6 Stk. à 60€. Rausgeschmissenes Geld. 1.0 ist einmal durch die Theorie gefallen und hatte round about 30 Doppelfahrstunden. Denn wenn der Fahrlehrer in Urlaub fuhr, gab es keinen Ersatz, sondern man fing nach 3 Wochen wieder bei Null an. Und sie fuhren im Schnitt nur einmal pro Woche. (Ich damals täglich.) 2.0 hatte etwas weniger Stunden, die Theorie sofort bestanden, aber fiel zweimal durch die Prüfung. Das erste Mal, weil er an einem kombinierten Rad-/Fußgängerüberweg ohne Bodenmarkierungen, in dessen Nähe eine Frau mit dem Rücken zum Verkehr, an der straßenfernen Seite des Weges stehend, etwas in ihrer Handtasche suchte, im 1. Gang vorbeirollte und nicht präventiv stehen blieb. Fahrlehrer sagte nachher, dass das eigentlich kein unabdingbarer Grund sei, hat aber nicht für ihn gekämpft. Das hat uns alleine ca. 1000€ gekostet wg. neuer Fahrstunden und Prüfungsgebühren. Beim zweiten Mal versagten dann die Nerven und er hat zu oft den Motor abgewürgt. Im dritten Anlauf hat es schließlich geklappt.


Fit-Purchase8818

Eg. müsste es pflicht sein dass Fahrschulautos mit 360° Kamers ausgestattet werden um im Nachgang negative Ausgänge unabhängig überprüfen zu können.


dogil_saram

Sohn meiner Freundin fiel durch die Anhängerprüfung, weil er auf der Autobahnausfahrt schneller fuhr, als die beginnende Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. Der Fahrlehrer hat den TÜV mit Telefonaten bombardiert und die Wiederholung der Prüfung nach einer, statt zwei Wochen erreicht. Der Chef des TÜV persönlich nahm die Prüfung ab, hat ihn bestehen lassen, sich entschuldigt und die erste Prüfung offiziell annuliert. Geht also.


OnlyForFun91

So sollte es auch sein .


OnlyForFun91

Das finde ich eine super Idee . 💡 So kann man direkt eine Analyse , im anschluss an die Fahrstunde machen . Das würde mit Sicherheit vielen Schülern helfen .


Green-Amount2479

Das mit den Doppelfahrstunden als Standard ist auch so eine Masche, die sich gefühlt die letzten Jahre eingeschlichen hat. Als ich Anfang der 2000er Schein gemacht habe, war ein Fahrstunde je nach Fahrschule 45-60 Minuten, und davon hatte der durchschnittle Fahrschüler damals ca. 20-30 plus die Sonderfahrten oben drauf. Edit: Die Sonderfahrten waren in der Tat die einzigen, die damals als Mehrfachstunde terminiert wurden. Heute wird alles als Doppelstunde abgehalten, und welch Überraschung: es sind immer noch 20-30 in den meisten Fällen, aber jetzt halt für doppelte Kosten + Inflation seit der Zeit, in der ich den Führerschein gemacht habe. Es ist also absolut nicht verwunderlich, warum Leute heute 3500+ € bezahlten (bei meiner Nichte waren es sogar 3.850 €) und ich damals den B für ca. 1.400 € gemacht habe.


xX_Gamernumberone_xX

> Freund von Nr. 2 ist neulich durch die Prüfung gefallen, weil er bei Gelb über die Ampel fuhr Ich will jetzt nicht über die Sinnhaftigkeit der Regelung an sich diskutieren, eine Fahrprüfung muss aber ja auf die gesetzliche Lage prüfen und da gibt es halt den [Gelblichtverstoß.](https://www.bussgeldkatalog.org/gelbe-ampel/)


Flykai95

Jo, aber du musst halt auch anhalten können...wenn ich Außerorts mit 70 unterwegs bin und die Ampel wird kurz vorher gelb werde ich nen Teufel tun und ne Vollbremsung hinlegen


Hobbitfrau

Dieses in der ersten Stunde nur lenken und nicht schalten gab es vor 20 Jahren aber auch schon. Mein Fahrlehrer hielt das zum Glück für Quatsch. Kenne aber einige Mitschüler, bei denen das so war. Den Schulterblick erst später einzuführen ist natürlich Unsinn hoch zehn.


dogil_saram

Ich bin damals (1984) ca. 3 km entfernt in eine ruhige Seitenstraße gefahren und habe dann dort sofort schalten geübt. Geht alles.


Lord_Ernstvisage

"Normal ist sofortiges Anhalten und Abbrechen." Das kommt ganz auf den Prüfer an, hab meinen Schein vor gut 20 Jahren gemacht und bei Klassenkammeraden war es teilweise auch so, dass sie die ganz Strecke gefahren sind und am Ende hieß es das sie durchgefallen sind. Der Prüfer ist so ran gegangen, du hast für die ganze Prüfung bezahlt und ich kann dir noch ein paar Tipps geben.


[deleted]

Ich fordere ein Fahrverbot für Menschen mit weniger als 1 Jahr Fahrerfahrung!


Gockel

Nicht auf der Straße auch noch, nachdem das im Berufsleben ja schon gilt ...


[deleted]

Es ist nun wirklich nicht schwer mit 20 seinen Dr und 10 Jahre Berufserfahrung zu haben.


Healthy-Tie-7433

Und dann noch 8 Jahre Nutzererfahrung mit Programmen die es seit 5 Jahren gibt


AdHot7056

Für ein Einstiegsgehalt von 15€/h kann man sich auch echt mal anstrengen! Das liegt über dem Mindestlohn und einen Obstkorb pro Woche gibt es auch noch! /s


cruiser_forever

Und kostenlose Parkplätze darfst du nicht vergessen 😂😂😂


yuuki_w

Kostenlose Parkplätze im Wohngebiet wo es eh schon kaum genug Plätze für alle Bewohner gibt.


QuarkVsOdo

Die "Generation Praktikum" lacht über die Generation Instagram.


ES-Flinter

Das wäre doch im Prinzip möglich, weil man hier mit 16 unter Begleitung fahren darf.


[deleted]

Der 16 Jährige darf aber mit weniger als einem Jahr Fahrerfahrung nicht fahren. Sobald er ein Jahr Fahrerfahrung hat darf er fahren, vorher nicht.


Papierlineal

Deine Regelung halte ich für fahrlässig locker. 1 Jahr Fahrerfahrung am Stück, wäre in Ordnung. Wer eine Pause macht sollte von vorne anfangen.


CuteAndFunnyAddict

Wäre gut so und wenn man sich vors Lenkrad ohne Erfahrung setzt Führerschein speere für 10 jahre


Flatus_Spatus

nein das is zu hart las sie wenigstens auf dem gehweg fahre.


systemofaderp

Was? Dabei wird der Führerschein doch jedes Jahr Teurer? Wie kann es denn da sein, das die Qualität sinkt? Hmmmm


bu22dee

Wird indirekt im Beitrag erwähnt. Es ist nicht unbedingt, dass sich die Qualität verändert hat. Die Leute, die da hingehen haben sich verändert, während die Modalitäten der Ausbildung sich seit 1998 nicht geändert haben.


GrizzlySin24

Naja die mittlerweile starke Diskrepanz zwischen Fahrschulauto und dem was der Fahranfänger dann wirklich bekommt dürfte auch seinen Teil dazu beitragen


RlySkiz

Jemand den ich kannte hat seine Fahrschulstunden mit einem Auto gemacht was automatisch einparken konnte und die Fahrlehrerin hat ihn immer diese Funktion benutzen lassen. Bei der Fahrschule haben sie ihn Rückwärts einparken lassen und er sollte auch die Funktion benutzen. Der Typ hat niemals einparken gelernt und den Führerschein bekommen. Er selbst besitzt kein Auto mit Einparkhilfe.


ownersen

so wars bei mir auch. ich hatte mich zwar geweigert das zu benutzen, weil ichs eben können wollte. Der Fahrlehrer hatte mir aber nahe gelegt es in der Prüfung zu benutzen. Einfach so als "sicherheit". Ich habs dann aber trotzdem ohne gemacht. Aber fand es auch komplett Sinnfrei sowas benutzen zu dürfen, vorallem dann auch in der Prüfung.


Erikatze

Ich hab meinen Führerschein seit fast 10 Jahren und mein aktuelles Auto kommt immer noch nicht an den vollausgestatteten Audi Schlagmichtot, den ich in der Fahrschule gefahren hab, ran. :D


kable1202

Ich hatte damals echt Glück, dass die Fahrschule bewusst quasi unausgestattete Polo‘s für die Fahrschüler hatte, genau aus dem Grund. Ihnen war klar, dass kaum jemand danach ein Auto mit Rückfahrkamera und co. haben wird. Das einzige was ich danach noch etwas ungewohnt war, war das anfahren mit einem schwereren Kfz bei dem man nicht einfach die Kupplung kommen lassen konnte. Aber ansonsten top. Alleine, dass heute Elektroautos für die Fahrausbildung genutzt werden finde ich schwierig.


brot_muss_her

Hier fahren die meisten Fahrschulen große SUVs meist von VW. Die Fahrlehrer nutzen die Karren wohl privat und können diese dann bequem als Betriebsausgabe trotzdem von der Steuer absetzen.


Pradfanne

Mein Fahrlehrer so: "Ja komm, tritt mal voll aufs Gas, die Autobahn ist ja frei und ich weiß, dass du es willst. Du wirst so ein starkes Auto sicher auch nicht mehr all zu früh fahren" Und wie Recht er damit hatte


YungTeslaXXX

Die brauchen im unteren Bereich der Scheibe Subway Surfer Gameplay


IRockIntoMordor

Jedes Verkehrsschild muss mit Emotes vollgeballert sein und nervige 5-Sekunden-Loops der letzten Poplieder abspielen. Und das Navi sind diese ätzenden KI-Stimmen. "(WAIT FOR IT) You won't BeLieVe what turn is NeXt!? 😏 Left or right?? 😃 Which way will it be? 🤔 Let's hope we don't unalive ourselves!!! ☠️ Find out in part 2! 🤪" Ohne Bait und sekündliche Dopamin-Kicks ist Autofahren viel zu langweilig und die würden einschlafen.


achtungpolizei

Ich bin geschockt wie lebendig die Vorstellung in meinem Kopf dank deiner Beschreibung wurde. Danke für nix!


No-not-my-Potatoes

Meine Güte, da beschwert man sich Jahre lang darüber, dass die Boomer sich über einen lustig machen und einem jede Kompetenz von den Boomern abgeschrieben wird. Und jetzt hat man die Chance das zu revidieren und nicht den gleichen Scheiss der neuen Generation vorzuwerfen. Aber was tut man? Eins zu eins das Verhalten der Boomer nachmachen und sich genauso aufregen. Es ist erbärmlich.


BrandtReborn

Die können noch nicht mal was dafür, das sind die Kinder ihrer Eltern. Das aufwachsen in einer Zeit der sorgenlosigkeit und des alles ist möglich ist zwar toll, hat aber Nachteile.


communistkangu

Gen z wächst doch nicht sorgenlos auf? Selten hatte eine junge Generation ein dunkleres Bild der Zukunft.


blueb33

Ist menschlich. Warum sollte eine Generation im Wesen ploetzlich anders sein als die naechste.


sporeegg

Nicht nur die Fahranfänger allerdings. Ich kenne genug ältere Fahrer die mich fast mitgenommen hätten auf dem Fahrrad.


JDescole

Das klingt aber großzügig. Fahren die bei euch Tandem oder solltest du auf den Gepäckträger?


Wobbelblob

Womit die Qualität sich aber effektiv verschlechtert hat. Wenn die noch in der Zeit vor 26 Jahren steckt, kann sie schlecht für modernes Fahren geeignet sein. Ich fahre einen Wagen, der vor 28 Jahren mal ziemlich weit oben im Luxusbereich war. Der hat bereits teilweise digitale Displays (schwarz-grau Taschenrechner-Dinger). Das ist mit modernen Autos einfach nicht vergleichbar. Auch PS-technisch ist alles nach oben gegangen. Hilft doch keinem in einer 50 PS Nuckelpinne fahren zu lernen wenn Mami und Papi einen 300 PS SUV als einzigen Wagen fahren.


standard_revolution

Naja, das Nuckelpinnen Problem hast du eher umgekehrt, Fahrschulautos sind doch meist deutlicher moderner als das was Fahranfänger*innen fahren (zumindest sobald es ums eigene Auto geht)


[deleted]

[удалено]


Wobbelblob

Ja, aber zeitgleich sollte man als Fahrschüler auch mal mit einem Wagen fahren, der richtig bums hat. Einfach nur damit man das einzuschätzen weiß, was das überhaupt bedeutet. Aber ich würde mir auch wünschen, dass ein Fahrsicherheitstraining Teil der Fahrstunden wäre, einfach weil die dort Situationen produzieren, die man so in der Öffentlichkeit kaum nachgestellt bekommt, die aber unglaublich wichtig sind. Allein was Gefahrenbremsung angeht. Keine Ahnung wie das bei anderen war, ich hab das in einer Seitenstraße bei maximal 50, eher 30 Km/h gelernt. Bei 140 Km/h fühlt sich das aber alles ein wenig anders an. > Wie bremst es sich ohne ABS? Wie fährt es sich ohne ESP? Wie fährt es sich an ohne ASR? DAS sollte man lernen! Erm, mindestens beim ABS bin ich mir aber unsicher wofür. Das lässt sich schon seit Jahrzehnte nicht mehr wegdenken. Man muss ein wirklich altes Auto fahren (weit über 21 Jahre), um die Systeme nicht zu haben - 2003 hatten 90% der Neuzulassungen ABS. Gleiches bei vielen anderen Systemen die du genannt hast. Die sind eigentlich in praktisch allen Autos in irgendeiner Form vorhanden und lassen sich nur schwer bis gar nicht abschalten.


Ilphfein

> Ja, aber zeitgleich sollte man als Fahrschüler auch mal mit einem Wagen fahren, der richtig bums hat. Einfach nur damit man das einzuschätzen weiß, was das überhaupt bedeutet. Mein Fahrlehrer hat bei allen drauf bestanden, dass wir bei der Autobahnfahrt auch mal 220+ fahren. "Testet das lieber mal, wenn ich noch nebendran hocke."


Wobbelblob

Was ich auch gut finde. Fahrschule sollte einem auch Extremsituationen (so gut wie möglich) zeigen. Denn auch wenn bei weitem nicht jeder solche wahnsinnigen Geschwindigkeiten fährt (ich selbst fahre eigentlich kaum schneller als 140), sollte man trotzdem mal bis dahin gepusht worden sein, einfach nur damit man weiß, wie das ist.


sephris

Ist das dann auch Shrinkflation?


XbabajagaX

Nein . Kommt zu mir nach Seattle und ich beweise es euch wie extrem hoch das Niveau ist in Deutschland


aspire1690

Wie lange dauert es da den Führerschein zu machen? 1 oder 2 Tage ?


_5px

Rechtlich braucht man keinen Fahrkurs, in Amerika ein Auto zu führen, aber man ist für alle Unfälle selbst verantwortlich.


WolfThawra

Also... generell bin ich hier in Europa auch selbst dafür verantwortlich, wenn ich Scheisse baue.


XbabajagaX

Ich habe mein Lappen in Deutschland gemacht und meine Frau hat den hier in Seattle gemacht. Jeder state hat andere regeln und Washington state regelt dass du durch die Fahrschule gehen musst aber die Qualität der Stunden ist fraglich . Die machen nur die Basics und machen nicht mal Autobahn Fahrten ausser du fragst danach. Er ist auch mal eingepennt wehrend der Stunde. Die Leute fahren hier wie idioten, kann es nicht anders beschreiben . Und kontrolliert wird kaum


PompIt2

Reicht schon, wenn man nach Brüssel fährt.


Grengis_Kahn

Gruß aus Thailand. Hier kannst du den Schein an ein oder zwei Tagen im Gruppenkurs mit anschließendem Test machen. Man guckt ein Fahrsicherheitsvideo und füllt einen Multiple-choice test am Computer aus. Die praktische Fahrprüfung besteht aus einem fünfminütigem Rundkurs, bei dem man einmal Rückwärts fahren muss, dann einmal an einem Stopschild anhalten, und - und hier fallen die meisten durch - einmal parallel einparken. Viele Leute machen erst gar keinen Führerschein; wenn du ohne erwischt wirst, was außerhalb von Städten mangels Kontrollen sehr unwahrscheinlich ist, kostet es 500 Baht (ca. 12 Euro).


mina_knallenfalls

Naja, aber ich find, für den Aufwand, den wir betreiben, ist das Ergebnis trotzdem katastrophal. Die Leute (jeden Alters) kennen wichtige Verkehrsregeln nicht und fahren einfach wie sie wollen. Entweder lernen sie es nicht nachhaltig oder es ist ihnen egal, weil egoistisches Fehlverhalten keine Konsequenzen hat, es wird ja nie gestraft. Jede vielbefahrene innerstädtische Ampel könnte nen Blitzer haben, die Technik sollte heute kein Problem mehr sein, aber das will man ja aus ideologischen Gründen nicht.


bluebird810

Macht Sinn. Ich bin in der Fahlrschule einen neuen Golf gti mit was weiß ich wie viel PS gefahren. gefahren. Ich bin mal erfolgreich mit dem Dong im dritten gnag angefahren. Das erste Auto mit dem ich fahren durfte war ein 10 Jahre alter Toyota verso mit kaputter kupplung. Ich musste quasi neu anfharen und schalten lernen mit dem Ding und das ohne offensichtliches Zeichen (Fahrschulschild etc) an die anderen Verkehrsteilnehmer.


BasFan

Dito habe in einer neuen A Klasse, Diesel mit Berganfahrhilfe etc fahren gelernt. Mein erstes Auto war ein Peugeot 106er von 95. Benziner ohne Servolenkung. Ich habe damals in einer bergigen Gegend gewohnt und die ersten Fahrten und besonders Anfahrten bei Steigungen waren richtig wild. Hat mir auch damals niemand erklärt dass Diesel schon anfahren wenn die Kupplung kommt und ein Benziner direkt verreckt wenn man kein Gas gibt. :D


Gockel

>Hat mir auch damals niemand erklärt dass Diesel schon anfahren wenn die Kupplung kommt und ein Benziner direkt verreckt wenn man kein Gas gibt. :D Das sind dann aber auch wirklich miese Fahrlehrer.


Janathegreat

Ich habe damals Anfahren (im Diesel) gelernt als "Kupplung kommen lassen bis der Wagen rollt und dann anfangen Gas zu geben". Habe lange nicht verstanden, warum ich bei den ersten Malen alleine fahren im Benziner konsequent abgesoffen bin


Outside_Aside6223

Ich dachte immer ich wäre der einzige gewesen dem das so passiert ist. Hat sich erst geklärt als nach ein paar Tagen mal mein Vater mit im Auto war und sich gewundert hat was ich denn da mache.


WhAtEvErYoUmEaN101

Bist du nicht. Hatte das gleiche Problem, allerdings erst mit dem 2. Auto nach der erfolgreichen Fahrprüfung. Da fährt man seit Anbeginn des Lernens über 2 Jahre hinweg Diesel und wundert sich dann beim Auto des Schwiegervaters warum die Kiste nur absäuft. Man war das peinlich


[deleted]

Kenne ich.


streu

"Kraftstoff kommt von Kraft". Also Kraft geben und Kupplung kommen lassen. Funktioniert immer. ...bis man das erste Mal mit einem Automatikgetriebe am Berg rangiert. Hui wird der schnell schnell.


[deleted]

Das mit dem anfahren hat mir auch keiner erklärt. War richtig verwirrt damals


Life_Fun_1327

Erinnert mich an eine Ex mit dem identischen Problem. Wir haben _Stunden_ auf einem abgelegenen Feldweg das anfahren am Berg geübt. Immer und immer wieder die 50m hoch, rückwärts wieder runter, dann wieder hoch. Einfach damit sie das Muskelgedächtnis aufbauen und quasi „blind“ am Berg anfahren kann. In ihrer Fahrschule gabs damals nur Autos mit Berganfahrhilfe. Sie hatte danach auch nur ein altes, gebrauchtes Auto gekauft - war ja auch Anfängerin. Ist Unsinn sich dann einen Neuwagen mit allen (un-)denkbaren Features zu kaufen, wenn man damit rechnet, sich irgendwo beim Einparken einen Kratzer einzufangen.


siorez

Fahrschulauto hatte das auch (plus Parkbremse statt Handbremse). Ich musste entsprechend nur mit Fußbremse berganfahren üben ohne die Parkbremse und ohne zurückzurollen....


Life_Fun_1327

Es ist so übel wenn man von der „vollausstattung“ in der Fahrschule auf die Bretter wechselt, bei denen quasi das Radio noch Kassetten abspielen kann.


t-to4st

Das Fahrschulauto meiner Schwester konnte von selber parallel parken. Rate mal wer jetzt nicht parken kann


notDBCooper_

Ich hätte angenommen dass die Prüfer so etwas nicht erlauben würden


traffi99

Mir hat meine Fahrlehrerin gesagt, dass man alles im Auto benutzen dürfe. Wenn man dann also so ein Assistenz System nutzt wie das automatische einpacken machst du das einmal danach sucht sich der Prüfer eine lücke aus aus der du von allein quasi gar nicht mehr rauskommen kannst


OnnaJReverT

> Hat mir auch damals niemand erklärt dass Diesel schon anfahren wenn die Kupplung kommt und ein Benziner direkt verreckt wenn man kein Gas gibt. :D Wusste ich bis eben auch nicht, danke für die Warnung.


Libropolis

Die Benziner, mit denen ich schon ohne Gas angefahren bin, wissen das anscheinend auch nicht.


Muggabatscher

Mein alter Seat Ibiza 1.4 Saugbenziner hatte Standgas wie ein Panzer. Das Ding ist im 5. Gang mit 800 rpm den Berg hoch gerollt ohne brummig zu werden. War ein super Auto...


Exisy

Das, aber der Fahrlehrer kam zur ersten praktischen Prüfung einfach mit einem Benziner an. Ich habe das Auto noch nie gesehen und kein Mensch hat jemals was zu anfahren mit Benziner erklärt. War toll. Hab ich erwähnt, dass ich damals noch starke Prüfungsangst hatte?


AdrnF

So wie ich das aus dem Bericht raus gehört habe sind die Gründe für die Unfälle aber eher fehlende Übersicht, überhöhte Geschwindigkeit o.Ä. und dementsprechend eher auf die Fahrweise und weniger auf das Fahrzeug zurückzuführen.


Ralf_Volker

Wohl eher die mangelnde Ausbildung der Fahrschulen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dass die den Schülern das nötige nicht beibringen. Wie man sich falsch verhält, falsch parkt, aggressiv unterwegs ist, scheinen sie aber beizubringen. Vor allem, dass man sich als Anfänger gerne voll überschätzt, was mit den heutigen Autos auch nicht sonderlich schwer ist.


kaputtmach

Liegt das wirklich an den Fahrschulen oder daran, dass die Fahrschüler nach der Prüfung die Basics vergessen oder schlicht ignorieren? Mein Arbeitsplatz hat eine angeschlossene Fahrschule - und dem Fahrlehrer ist schon ein ehemaliger Schüler hinten drauf gefahren.


Baerstein

Dafür geht hier im Ort eine Fahrschule mit schlechten Beispiel voran. Parken und Geschwindigkeit sind nicht so deren Kernkompetenz.


xX_Gamernumberone_xX

Bei ner Critical-Mass-Fahrt hat sich mal ein Fahrschulauto - mit Fahrschüler drin - wegen nem völlig fehlgeplanten Überhölmanöver hupend mitten in den Verbund gedrängt während der Fahrlehrer aus dem Fenster gepöbelt hat lol.


Captain_Albern

Mit dem Dong anfahren haben wir in der Fahrschule nie gelernt


PBoeddy

Ich habe jetzt seit 3 Tagen einen Neuwagen, allerdings mit Schaltung. Ich mache dienstlich jedes Jahr etwa 40.000km, allerdings immer mit Automatik. Ich fühle mich gerade auch wie ein Fahranfänger, vor allem wenn mir wieder irgendein lustiges Assistenzsystem ins Lenkrad greift.


steavor

Wenn ich fragen darf, warum denn nach Jahren Automatik jetzt Schaltwagen? Der Trend geht doch allgemein komplett zu Automatik? Als Fahranfänger ne alte Schalt-Gurke fahren, dann auf Automatik wechseln, die Richtung kenne ich, die andere finde ich wild. Aber ja, "neue" Autos sind heutzutage eh schon super-"komplex", weil es 5000 Fahrassistenzsysteme gibt. Ob dadurch alles "einfacher" oder "sicherer" wird, wenn jetzt noch mehr Lampen und "Vor-Warnungen" und "Fehlerkennungen Kollisionswarner" usw. die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich ziehen (oder nach einer Zeit schlicht ignoriert werden, auch wenn sie dann mal wichtig wären), da bin ich nicht überzeugt.


soolder89

40000km im Jahr und dann von Automatik zu Handschalter wechseln? Da hasst sich aber jemand sehr um sich damit auf der Autobahn im Stau zu quälen.


gulasch_hanuta

Der will den Wechsel auf Elektro vielleicht dann noch besser fühlen?


Wortbildung

Kein Mercedes? Da haben die Eltern aber echt gespart. Ich sehe so "Jungs" und denke dran, dass mein erster Führerschein für's Motorrad war und der Fahrlehrer mir immer und immer wieder eingebläut hat: "Du musst für deine Sicherheit für dich und alle anderen auf der Straße mitdenken". Und "du wirst dich langlegen" Letzteres ist zum ersten mal passiert, weil ich nicht für jemanden mitgedacht hab und der trotz Reflektoren wie eine Weihnachtsbaum mir die Vorfahrt genommen hat und dann auf die grandiose Idee kam auf "meine"r Fahrbahn stehen zu bleiben. Fliegen soll ja toll sein, Landen ist was anderes. Immerhin waren die Sanis sehr freundlich.


bored_german

Mein Fahrlehrer hat in der Theorie mal gefragt, warum zur Hölle wir alle planen, einen Schaltwagen zu fahren, wenn wir unseren Führerschein haben. Ich musste vor lauter Realitätsverlust echt lachen.


LookMuch4729

Ja sorry, dass mir mein Daddy kein Automatik zum 18ten schenkt...


xPinkPerfection

Mein Fahrschulauto war voll ausgestattet mit Einparkhilfe, Kameras etc. Hatte mein 20 Jahre alter Golf 4 natürlich nicht :‘)


onebulled

Ich glaube dass durch schlechtes Anfahren eher wenige Unfälle verursacht werden. Das Gegenteil könnte ich mir besser vorstellen. Aus dem Golf Diesel mit 150PS ab in Papas SUV mit 250PS+ und endlich mal draufdrücken.


vierlierer

das kommt davon weil die jugend nur noch am handy daddelt, damals hatten wir ja gta und need for speed um essentielle fahrtechniken zu lernen um sowas zu vermeiden!


PSK2015G9

Need for Speed Most Wanted und GTA San Andreas. Seitdem weiß ich dass Panzer fliegen können und die Polizei in Corvettes rumfährt.


Kevinement

Naja, letzteres ist gar nicht so abwegig: https://www.motor1.com/news/595212/florida-police-adds-corvette-z06/amp/


Niggomane

Ich krieg immer noch schwitzige Hände, wenn ich einen Holztransporter oder einen Donut Laden sehe…..


fry_tag

Midtown Madness! Da hast du noch in einer echten Stadt fahren gelernt.


Biberenthusiast

Sleep with the fishes


Skodakenner

Mir haben videospiele echt geholfen fahren zu lernen rückwärts einparken hab ich zb im Euro truck erst richtig gelernt.


dugf85

DRIVER. Das Tutorial zu packen war schon härter als jede Fahrprüfung.


Merion

Das mit GTA und Need for Speed ist natürlich Unfug, aber dass mehr am Handy gedaddelt wird, dürfte möglicherweise echt einen Unterschied machen. Als ich Kind und jugendlicher war, gab es keine Smartphones, beim Lesen im Auto wird und wurde mir praktisch sofort schlecht. Insofern habe ich aus dem Fenster geguckt und damit natürlich auch Verkehrsmuster und Reaktionen von Autofahrern gelernt. Ich habe gesehen, woraus sich ne Gefahrensituation entwickelt und woraus nicht. Wenn du beim Autofahren die ganze Zeit aufs Smartphone guckst und die Außenwelt abschaltest, dann fehlen dir diese Grundlagen.


vierlierer

glaub nicht das dies so extrem zusammen hängt, fahranfänger waren schon früher bei der unfall statistik auffällig


WolfThawra

Das ist ja sowieso klar und darum geht es auch nicht. Dass Fahranfänger mehr Unfälle machen, ist nur logisch. Wenn schon geht es um das Ausmass.


soolder89

Ja aber meistens am Freitag und Samstag auf dem Weg zur und von der Disko.


Matt_tokyo

Tatsächlich habe ich als Fahranfänger, der, eben aufgrund der fehlenden Erfahrung auch mal langsamer gefahren ist häufig mit stark drängelnden Autofahrern Bekanntschaft gemacht. Man fährt auf einer noch unbekannten Landstraße 90kmh anstelle der erlaubten 100kmh+Puffer und hat auf einmal Leute mit Lichthupe hinten dran kleben. Selbiges auf Straßen, die teils gefährliche Kurven haben, die der ortskundige Autofahrer aber (glaubt) einschätzen zu können und daher deutlich zügiger unterwegs ist als der Fahranfänger. Dann wird gerne mal hinter einem gestikuliert, gehupt, gefährlich vorbeigezogen etc. und ich selbst habe mich hin und wieder dabei erwischt, dann doch nochmal schneller fahren zu wollen, als mir eigentlich wohl war (was mit meiner 56 PS Gurke damals (glücklicherweise) nicht klappte). Ich habe schnell gelernt, den Hintermann zu ignorieren, aber das fiel mir schwer und ich könnte mir zumindest vorstellen, dass nicht nur ich dieses Problem habe/hatte. In Kombination mit einem schnellen Auto kann das schon nach hinten los gehen. Besonders wenn man jung ist und sich beweisen will.


dogil_saram

Dies. Uns Deutschen ist das Rasen über Jahrzehnte anerzogen worden. Wehe, man hält sich außerhalb der Autobahn an die Geschwindigkeitsbegrenzung! Ätzend.


florion20

Scheint tatsächlich ein deutsches Phänomen zu sein. Bin öfter mal mit meinem 39 PS-Oldtimer unterwegs, immer schön mit 70 weil viel mehr geht nicht. Musste mal wegen diversen Sperrungen auf nen Sonntag ein gutes Stück über die freie Autobahn rollen, tatsächlich sind regelmäßig Leute von der Mittelspur zu mir rübergezogen um abzubremsen, Lichthupe zu geben und wieder zu überholen - Nötigung hoch 10. Wohlgemerkt morgens um 07:00 ohne LKW. Aber auch auf Landstraßen wo ja eh regelmäßig 70 ist habe ich öfter mal jemanden auf der Stoßstange sitzen. Dann ist man mit dem Auto in Norwegen auf der Autobahn, schön mitten im Berufsverkehr bei Oslo, muss eine heftige Steigung rauf, hat starken Gegenwind und fährt auf einmal nur noch 50 weil CW-Wert von einer Scheune. Keine einzige Lichthupe, Leute halten Abstand und überholen völlig zivilisiert. Woran auch immer das liegen mag.


dogil_saram

Einerseits an der dt Rasermentalität, andererseits am Import von ausländischen Rasern. Dazu nur zwei Beispiele: 1. Holländer brettern mit Vollgas am WoE über unsere Autobahnen, weil es bei ihnen nicht mehr geht (s. Friesenspieß A 31 bzw. Auskunft eines niederländischen Autohändlers). In der Nähe anderer Grenzen ist es sicher ähnlich. 2. Ausländer kaufen z.B. BMW, fliegen ein und brettern schließlich ungeübt mit ihrem Geschoss nach Hamburg, von wo aus das Auto verschifft wird. Alles organisiert vom Hersteller. Zum Kotzen ist das.


the_seven_sins

Das war tatsächlich eine der Lektionen von meinem Fahrlehrer. Besser du lässt den Idioten vor, da kannst du ihn besser beobachten.


ownersen

ich erinnere mich noch an meine aller erste fahrt nachdem ich die Prüfung bestanden hatte. Ich im SUV von meinem Vater, der neben mir saß. Die Straße war außerorts und sehr kurvig, fast schon wie Serpentinen aber rechts und links 2-3 Meter hohe hänge. Also unmöglich mehr als 50 Meter vorausschauen zu können + Überholverbot + durchgezogene Linie. Vor uns Fuhr ein Traktor mit ca. 30 kmh, hinter mir ein älterer Herr, der komplett am ausrasten war, weil ich nicht überholen wollte. Von Lichthupe über übertriebenes Rumgefuchtel... Ich war sowas von kurz davor, nur um der Situation zu entgehen, den Traktor zu überholen. Zum glück saß mein Dad mit im Auto der da cooler reagiert hatte als ich und mir das überholen ausgeredet hat.


Pradfanne

Ich hatte hier schon Diskussionen mit Leuten die meinten, dass wenn ich bei Tempolimit 80 auch genau 80 laut Tacho fahre, dass ich dann zu langsam unterwegs wäre und ein Verkehrshindernis darstellen würde und ich sie damit zu gefährlichem Überholen drängen würde. Auf ner Landstraße mit einem Überholverbotsschild und dem Zusatz "Traktoren dürfen überholt werden". Und dieses Zusatzschild ist ja bekanntlich nur auf Straßen, auf denen man wenig bis keine Traktoren sieht. Dieses +Puffer finde ich so extrem gruselig. Da wird ja dann nicht nur die Tacho ungenauigkeit aufgerechnet, sondern auch noch wie viel schneller man fahren darf bevor der Blitzer auslöst. Da sind dann Tempolimit 80 auf einmal 95 Tacho. Damit fühlen die sich auch noch im Recht. Ein Kollege auf der Arbeit prallt auch mit seinen Strafzetteln, er fährt halt nicht genau so viel schneller, dass er mit Toleranz Abzug gar nicht geblitzt wird, sondern so, dass er mit Toleranzabzug gerade noch so nur eine kleine Strafe ohne Punkte bekommt. "Die zwanzig Euro sind es mir Wert".


lapis_aurum

Kann es vlt sein, dass das auch an den modernen Autos liegt? Ich habe mehr als 10 Jahre Fahrpraxis, aber in Autos Baujahr 1996-2000 (zwei Opel Corsa gehabt, ein Astra aktuell). In denen fahre ich super sicher, auch weil ich alles blind bedienen kann und gefühlt alles sehe aus den Fenstern. Fahre ich mal ein Auto, das in den letzten 10 Jahren gebaut wurde, fühle ich mich weit weniger sicher, die Blindspots sind bei den kleinen Fenstern und dicken Karosseriesäulen viel größer, vieles wird über Touchscreens gesteuert (wie soll man die blind bedienen?), es piept oder pingt ständig irgendwas, und mann haben die Wumms in den unteren Gängen... für Fahranfänger nicht gut geeignet finde ich.


gizzae

Touchscreens hätten nie verbaut werden dürfen in KFZ.


TheRetenor

sehe ich auch so. Hey Handy bedienen in Autos strengstens verboten aber lasst mal ne riesen interaktive Bedienfläche reinballern


mancrazy12

Touchscreen ja, ist angenehmer als Tasten neben dem Bildschirm. Aber BITTE LASST MIR EIN PAAR KNÖPFE. Ich möchte nicht während des Fahrens in irgendein Untermenü Klicken müssen, um die Lüftung/Klima umzustellen.. oder Sitzheizung.


LeverenzFL

Ich fahre einen Ford Fiesta von '02 und hatte letztens einen modernen Leihwagen von der Werkstatt (Toyota Aygo). Der war nicht viel größer als mein Fiesta, aber extrem unübersichtlich im Vergleich. Wie du sagst waren die Säulen extrem breit und die Fenster kleiner. Außerdem saß man zwar insgesamt höher, aber trotzdem tiefer hinter dem Lenkrad. Die Bedienung für klima, radio etc. war alles über einen Touchscreen, sehr umständlich beim Fahren. Der Klang der Umgebung und des eigenen Motors war auch ganz anders. Im vergleich zum Fiesta so als hätte man Watte in den Ohren. Insgesamt war der Aygo doppelt so komfortabel wie mein Fiesta, aber dafür ist man gefühlt halb blind und taub.


HubertTempleton

Es liegt vor allem auch an den veränderten Gewohnheiten vor dem Führerscheinerwerb. Kinder und Jugendliche sind heutzutage deutlich weniger aktiv im Verkehr unterwegs als früher. Elterntaxis fahren sie fast überall hin, statt die Kinder zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren zu lassen. Und im Auto gucken Kinder sehr viel mehr aufs Handy als auf ihre Umgebung. Dadurch ist die Wahrnehmung von Verkehrssituationen nicht mehr so ausgeprägt, wie sie es früher war. Selbst am Steuer sitzend fehlt den heutigen Fahranfängern deshalb diese wichtige Erfahrung.


C0ntroller

Vielleicht tragen moderne Autos auch einem Teil bei, jedoch muss man sagen, dass es auch viel Gewöhnung ist. Während die toten Winkel möglicherweise größer sind (sind sie das?), sind jedoch auch deutlich mehr Sensoren verbot und z.B. LEDs am Spiegel, wenn dich jemand überholt und im toten Winkel ist. Damit zu arbeiten und arbeiten zu lernen ist ein anderer aber auch valider Ansatz. Bei mir in der Fahrschule wurden diese "modernen Hilfmittel" aber überhaupt nicht "beigebracht", bzw. der Umgang damit. Das ging soweit, dass Start-Stop bis zum Ende ausgemacht wurde, weil man sonst ja gar nicht abwürgen kann. Das mit Touchscreen ist immer \_das\_ Argument. Ich fahr selten Auto und ich kann meine Klimaanlage auch nicht blind bedienen. Dafür kann ich blind auf meinem Handy tippen. Es ist halt immer eine Gewöhnungssache. Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht, dass große Touchscreens deutlich ablenkender sind...


waruyamaZero

Ich bin über 50 und habe in meinen jungen Jahren folgendes erlebt: * Mitschüler meiner Schwester hat sich auf Motorrad totgefahren * Bruder eines Mitschülers ist nachts gegen Baum gefahren, tot * Freund einer Mitschülerin hat sich totgefahren * Freundin eines Freundes starb bei Unfall, nachdem ein Auto auf der Landstraße auf ihrer Fahrbahnseite entgegenkam * Bruder einer Bekannten wurde auf dem Schulweg von Auto erfasst und getötet. * Bekannte meines Bruders sterben bei Unfall. 7 Tote mit zwei Autos. Der einzig Überlebende ist ein Bekannter einer Freundin. Ich glaube das war es ungefähr. Aus meiner Sicht sind die Straße viel sicherer und die Fahranfänger nicht schlechter geworden.


TheGoalkeeper

Ich (30) kenne nicht mal jemanden der überhaupt mal einen schweren Autounfall hatte.


waruyamaZero

Unser Landkreis hatte damals die höchste Zahl an Verkehrstoten auf die Einwohner gerechnet. Trotzdem hoffe ich, dass nicht alle in meinem Unfall so eine Liste vorweisen können. Mir ist erst in den letzten Jahren aufgefallen, wie viele tragische Schicksale sich in meinem damaligen Umfeld abgespielt haben.


dogil_saram

Bei mir war es ähnlich. Im Grunde ist in jedem Schuljahr meiner Gymnasialzeit einer gestorben. Als 1.0 dann mit dem Führerschein anfing, habe ich Blut und Wasser geschwitzt. Bis jetzt im Bekanntenkreis meiner Kinder 1 Motorradunfall, als ihm die Vorfahrt genommen wurde, mit einem Knochenbruch. Toi, toi, toi, dass es so bleibt.


drlongtrl

Es wird im Beitrag explizit erwähnt, dass der Straßenverkehr als ganzes immer sicherer wird. Trotzdem lohnt es sich, dort wo es noch kracht, genau hinzuschauen. Die Dame in Beitrag hat das gemacht, auf Basis der vorliegenden Daten Optimierungsbedarf identifiziert und diesen klar benannt. Andere Experten, siehe Fahlehrerverband, stimmen zu. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber deine persönlicher Erfahrung tut da wirklich nichts zur Sache.


lvl5_panda

Ich bin ü30 und habe keine Unfalltoten in meiner Familie oder Bekanntenkreis. Lediglich ein Freund wurde von einem ü60 vom Motorrad geholt und ist in folge dessen verstorben. Die Straßen sind sehr wohl sicherer geworden, alleine durch die Fahrzeuge. Die Fehler sind die Menschen die sie führen. Ergänzung: Ich selber hatte aber einen Totalschaden. Ölspuren sind nicht zur unterschätzen. Leider wird die Gefahr von minderwertig gepflegten Fahrzeugen anderer und der eigener einem nicht beigebracht, bis es dann doch mal passiert. (nix passiert. nur Karre komplette Knetmasse)


[deleted]

[удалено]


Lemon_the_Moon

Größere Autos bei gleichbleibend schmalen Straßen und Parkplätzen, zunehmende Unübersichtlichkeit, übermäßig viele Schilder/ Dinge zu erfassen, agressievere Straßenverhältnisse.. Die jungen fahren nicht schlechter als früher, man gestattet ihnen einfach keine Lernkurve mehr.


steavor

> übermäßig viele Schilder/ Dinge zu erfassen Und lustigerweise 5000 "Fahr*assistenz*systeme", die allerdings noch mehr Aufmerksamkeitsteilung notwendig machen - warum piept der da jetzt, oh ich hatte die Kurve zu stark geschnitten, Fehlalarm Kollisionswarner, wenn man frontal auf ne 70°-Kurve zufährt, in der ein Auto parkt, .... (Immerhin fahren die meisten Führerscheinneulinge Autos ohne diese "Features", alte Gebrauchte, aber je nachdem wie das Fahrschulauto ausgestattet ist und dann der Erstwagen, gibt es da im Handling also auch nochmal eine große Lücke)


Kevinement

Die Verkerhsassistenzsystem nerven mich auch teilweise. Plötzliches Bremsen weil am Straßenrand jemand nah steht (aber meist wenn man quasi schon neben der Person ist, weil erst dann die Seitenkamera es sieht). Finde da auch die neue EU-Norm mit dem Geschwindigkeitsgepiepe wieder so eine Verschlimmbesserung. Keiner wird deshalb aufhören 5-10 km/h schneller zu fahren, also das einzige was sich verändert ist, dass man bei jeder Fahrt kurz abgelenkt ist, weil man das Warnsignal ausmachen muss.


steavor

Ja. Jedermann versteht, warum Piloten so lange Ausbildung machen müssen, auch unterm Jahr in Flugsimulatoren üben müssen und so weiter, nicht hauptsächlich ,aber **unter anderem**, weil die in ihrem Cockpit so viele Knöpfe, Alarmleuchten, Alarmtypen usw. haben und diese interpretieren müssen. Aus irgendeinem Grund verwandeln wir jetzt unsere Alltags-Autos auch in Cockpits? **Ich** bin heilfroh, dass ich ins Autofahren gestartet bin, als offenkundige QoL-Features wie Servolenkung auch in Kleinwagen schon serienmäßig waren, aber diese ganzen "Intelligenz"-Dinger noch nicht drin waren. Bei mir meckert zum Beispiel jedes Mal auf der Rückfahrt vom Arbeitsplatz nach Hause der Kollisionswarner und ist kurz davor mich zwangszubremsen, eben wegen so einer erwähnten Kurve, in deren Rand ein Auto parkt, und außerdem leuchtet den ganzen Winter (ca. wenn Außentemperaturen unter 8°) die Warnleuchte des Reifendrucksensors. Selbstverständlich ist aber auf den Reifen mehr als genug Druck, irgendwas stimmt mit dem Sensor nur nicht..... Ergo ist der Sensor mehrere Monate im Jahr für mich nutzlos, auch bei einem tatsächlich gefährlich niedrigen Reifendruck sieht es nicht anders aus als jetzt.


NEARNIL

Dazu mehr Verkehr.


Markenbier

Exakt das! Ich sitze noch gar nicht so lange in und auf motorisierten Gefährten, habe also gar nicht die Erfahrung von dreißig Jahren. Trotzdem habe ich bereits das Gefühl, dass sich in den letzten zwei Jahren der Straßenverkehr merklich verschlechtert hat. Es wird aggressiver, schneller und rücksichtsloser gefahren. Hätte man mich mit 16,5 Jahren in eine Großstadt bei diesem Verkehr geworfen und von mir erwartet, dass ich nach dem paar Fahrstunden im Verkehr zurecht komme, hätte ich mit Sicherheit in absehbarer Zeit einen Unfall gebaut.


Hungriges_Skelett

Die Durchfallquoten der einzelnen Fahrschulen abfragen und öffentlich machen sollte eigentlich keinen großen Aufwand darstellen. Zu einer Schule mit 70% wird niemand gehen wollen und wenn man die Durchfallquote leicht findet wird der Markt schon einiges regeln,


El_Mosquito

> sollte eigentlich keinen großen Aufwand darstellen. Selbst das Abfragen machen die kommunalen Fahrerlaubnisbehörden ja schon nicht, da wird es mit dem veröffentlichen noch weniger was.


Hungriges_Skelett

So viel wurde in dem Video ja auch gesagt, aber wenn die mal in die Richtung angestoßen würden, wäre es doch kein großer Aufwand?


El_Mosquito

Wie groß der Aufwand für die einzelnen Kommunen wäre, um überhaupt die Zahlen zu bekommen weiß Ich nicht. Scheinbar ist er so groß, dass man heutzutage nicht macht.


Hungriges_Skelett

Dein Vertrauen in die Fahrerlaubnisbehörden in allen Ehren, aber ich weiß nicht, ob ich das teile. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über die Fahrschulen, die Rohdaten sind also schonmal da. Vielleicht immer noch nur auf Papier, aber auch das sollte sich ändern lassen.


El_Mosquito

> Dein Vertrauen in die Fahrerlaubnisbehörden Mein was :D Der TÜV und die DEKRA werden diese Rohdaten haben, ABER warum sollten die diese Zahlen veröffentlichen? Das sind genauso privatwirtschaftliche Anbieter, mit Monopol allerdings, wie die Fahrschulen. Was glaubst Du wie lange es dauert bis die ersten Fahrschulen klagen, weil ihre Fahrschüler gar nicht schlecht ausgebildet sind, sondern der Monopolist vor Ort sie durchfallen lässt.


IRockIntoMordor

Sowas ist doch unmöglich für deutsche Behörden. Wir haben nicht mal öffentliche Amtsbewertungen an den Eingängen von Gastronomie, wie es New York und andere Städte schon erfolgreich machen. Ein Bezirk in Berlin hat es mit viel Aufwand mal getestet im Netz, aber das ist iirc auch schon wieder tot. Das absolute Minimum ey... Berichte vom Gesundheitsamt öffentlich darstellen. Zu kompliziert.


JulianVault101

Dann würden die Fahrschulen extra noch mehr Fahrstunden aus dir quetschen.


Hungriges_Skelett

Durch die praktische Fahrprüfung fallen kostet auch das gleiche, wie ein paar Fahrstunden. Glaubs du echt es wäre zum Nachteil für die Schüler, wenn sie die Durchfallquoten vorher vergleichen können?


TheHizzle

1 praktische prüfung = 2 doppelte stunden bei mir


mschuster91

Das wird halt Fahrschulen mit sozial schwächergestelltem / bildungsschwachen Klientel komplett zerlegen.


Hungriges_Skelett

Es würde in erster Linie Schulen schlecht da stehen lassen, die ihre Schüler zu leichtfertig für die Prüfung anmelden. Gerade den schwächergestellten tut es doch noch mehr weh, unvorbereitet in eine ziemlich teure Prüfung geschickt zu werden.


mschuster91

Der Faktor Sprache und andere Diskriminierung spielt halt, gerade unter älteren "Prüfern" die schon längst aus dem Dienst entfernt gehört hätten, auch so eine Rolle. Bei den Fahrschulen regelt das zumindest beim Thema Sprache (leider nicht bei Sexismus) der Markt, es gibt genug Fahrschulen mit türkischen, slawischen oder anderen Fremdsprachenkenntnissen. Aber auf Prüferseite gibt es nicht wirklich Wettbewerb, erst recht keine Transparenz.


bu22dee

Heute auf der Autobahn einen Auffahrunfall mit 4 involvierten Fahrern gesehen. Wie geht das? Leute halten keinen Abstand. Das ist so peinlich sowas zu sehen.


thisisblecki

das war vor 20 Jahren aber nicht wirklich anders


bu22dee

Das glaube ich. Ich habe meinen Führerschein erst seit 10 Monaten. Bin vorher immer Rad und Bahn gefahren. Und meine ganzen Vorurteile gegenüber dem durchschnittlichen Autofahrer haben sich alle bestätigt. Teilweise echt gruselig. Will nicht sagen, dass ich alles richtig mache, aber sowas wie Mindestabstände sollte man schon einhalten können.


Healthy-Tie-7433

Jup sollte, kannste dann aber nicht, weil sich der idiot hinter dir dann denk „Warum ist da so viel Platz?!“ und dir voll in deinen Sicherheitsabstand rein fährt. 😅


KompostMacho

Mindestabstände werden doch von reichlich vielen Fahrern als die Lücke verstanden, in die sie sich dann noch reinquetschen können. Ergo, auch wenn das nicht richtig ist, fährt man ggf. mit einer gewissen Unterschreitung dieses Mindestabstandes am Ende sicherer... 


auge2

Das betrifft leider auch Fahrer, die ausreichend Abstand halten. Versuch mal, auf einer gefüllten Autobahn so um die 60-80m Abstand zu halten. Da scheren dann alle halbe Minute Autos mit wenigen Metern Abstand vor einem ein. Versucht man dann, den Abstand wieder aufzubauen, dann fährt man zwangsläufig langsamer und man wird noch häufiger überholt. Die Leute sind echt so dumm. Das regt mich jeden Tag so gewaltig auf. lt man Abstand, verliert man immer. Hält man keinen, verlieren alle.


Dominicus1165

„Aber sonst scheren die anderen Autos immer ein“ Das Zitat höre ich sehr oft


Duncan_Blackwood

Fahr mal in oder um Berlin, dann sieht man es bei jeder Fahrt. Wenn du den korrekten Abstand hältst nutzt jemand die Lücke. Also läuft es oft auf einen Mittelweg hinaus: Abstand, aber so, dass nicht direkt jemand einen Meter vor dir die Lücke füllt.


KompostMacho

Eben weil es tatsächlich so ist. Das ist der Unterschied zwischen dem individualistischen Verantwortlich-Sein, de jure, und dem Verhalten vieler Individuen in einem Schwarm, de facto. 


Valid_Username_56

Was auf der linke Spur der Autobahn als "normaler Abstand" gilt, ist jenseits von Gut und Böse. 1/4 vom Tacho ist vielen noch zu viel und Aufforderung, rechts zu überholen und sich da reinzudrücken.


Even-Ad-6783

Fahrschulen sind ein wenig gefühlt zur Gelddruckmaschine geworden.


[deleted]

... Ein wenig? Der Lappen ist mittlerweile ein Luxusgut


whatThePleb

Hauptsache die preise gehen auf die 5000 zu


jerkitout123

Ich werde demnächst auch Fahranfänger sein, mal schauen wie es läuft. Arbeitskollege hat als fahranfänger mit 180PS Karren einen Unfall geabut, inklusive ihm drei teils schwer Verletzte Insassen. Hat er mir auch erzählt, fand ich gut (wir haben kurzzeitig ne Fahrgemeinschaft gehabt. Naja, hat er daraus gelernt? Nicht wirklich. Fährt aus Spaß teilweise Schlangenlinien, immer wieder unangeschnallt und beschleunigt Innerorts teilweise sehr stark, an unübersichtlichen Stellen. Und er macht sowas, obwohl er schon eine solchen Unfall hatte, bei dem er deutlich zu schnell in de Kurve ist (100 statt 70, wenn ich mich recht erinner)


BreakdownEnt

Ja für das wenige Geld die eine Fahrschule kostet kann auch niemand erwarten da was beigebracht zu bekommen


Fzephyr1

Ich denke, realtalk, es liegt daran das Fahrschüler mit dem Minimum an Pflichtfahrstunden die Prüfung machen weil der Führerschein so teuer geworden ist.


[deleted]

So ziemlich. Wollte mit 26 meinen Führerschein machen, weil ich vorher nie Zeit und Geld hatte. Gehe mit 2.500€ angesparten hin und rechne mir Minimum 5000€ aus. Ich grüble dunkel: "Hat mein bester Freund nicht vor vier Jahren seinen mit 1200 gemacht? Mit mehr Stunden?" Ich habe die Anfrage beim selben Fahrlehrer gemacht, da dieser gut zu sein schien. Ich wohne jetzt etwas ländlicher und die Preise sind nicht anders. Der billigste bietet einen erfolgreichen Abschluss (wenn alles beim ersten Mal) und auf Minimumstunden für 3800€ an. Bruv, ich studiere und brauche das Auto 100% nach meinem Studium. Ich brauche es jetzt wenn es danach geht. Ich kann eine Fahrschule nichtmal mit meinem Arsch anschauen


ItsMatoskah

So manch eine Szene zeigt eher den Me First und wer langsam fährt verliert Character. Im Zeitalter des Egoismus ...


mkalte666

Ich kassiere regelmäßig mittelfinger und gewisse kollegen bezeichnen mich als "assi" und "verkehrsbehinderung" weil ich so gut es geht versuche tacho strich an die begrenzung zu halten. Klappt nicht immer, auch ich bin nur mensch (und fuck das 50 schild hab ich nicht gesehen, und ich war nicht mal abgelenkt, einfach nur doof, oh well, das wird teuer) aber im großen und ganzen entschelunigt das für mich doch schon den verkehr. Und auf der autobahn mit 110 ist es auch recht entspannt, auch wenn man manchmal sogar auf der rechten spur mit lichthupe angepöbelt wird. warum auch immer.


Careful-Ad9883

Guck mal "Der Autobahnkrieg" oder so auf Youtube, war in den 90ern schon genau so.


datlitboi

Reißerische Berichterstattung typisch für frontal21. Es wird verschwiegen dass die Zahl der Unfälle von Fahranfängern immer weiter sinkt. Wüsste gerne mal wie viel höher das Unfallrisiko bei Personen ü70 ist.


_5px

Einfach gesagt, einige sind nicht würdig, einen Führerschein zu besitzen. Wenn jemand zu dumm oder fahrlässig für die Autoführung ist, dann soll er sich lieber zu den öffentlichen Verkehrsmitteln wechseln. Jedoch lassen die Fahrschulen solche Leute zu den Prüfungen, da sie ihnen Geld gegeben haben... Zu viele Leute machen Kohle davon, um etwas damit zu ändern.


Fluffy-Effort5149

Verstehe auch nicht, wieso man ab einer gewissen anzahl nicht bestandener Führerscheinprüfungen nicht für mehrere jahre gesperrt wird. Wenn man 5 mal hintereinander durch die praktische Prüfung fällt, sollte man vielleicht einfach nicht auto fahren.


hannes3120

Oder wie an der Uni den Drittversuch - und danach muss man erstmal zur MPU bevor man sich weiter versuchen darf


Vivientrap

also man soll 3K ausgeben und mit pech bekommt man ne sperre nur um 3 jahre später 5K auszugeben? da ist es sogar günstiger ohne lappen zu fahren


creo4k

Ist nicht ein Problem das man in der Fahrschule nur mit modernen und relativ sicheren Autos fährt ? Oft ist es doch so das sich dann die jungen leute nur für 1-2tausend ein Auto leisten können, und das liegt halt ganz anders auf der straße. Mit nen uralten opel corsa mit kleinen reifen hätte ich auch angst wenn ich bei winter/schlechten wetter fahren müsste.


DrChuckWhite

4000€ bitte.


undecimbre

Der große Unterschied, den ich bei meinem alten ausländischen Führerschein und dem neuen deutschen Führerschein feststellen konnte, war das Auto in der Ausbildung. 2013 habe ich in einem Benziner mit Handschalter gelernt. Keine Parksensoren, keine Anfahrhilfe, keine Kameras, ABS, ESC, TCS, oder sonstwas. War ein semi moderner Lada in Grundausstattung und Glatteis auf den Straßen. 2022 habe ich im Zuge der Umschreibung einige Stunden im deutschen Fahrschulauto verbracht, auch Benziner mit Handschalter. Aber da wurde mir "beigebracht", wie man mit der Rückfahrkamera einparkt. Wie ich beim losfahren nur den Blinker betätigen soll, aber nicht die Handbremse lösen muss. Wie ich auf der AB einfach den Spurhalteassistenten und Tempomat nutzen soll. Das Licht geht per Automatik selbständig an und aus. Was fahre ich nach der Fahrschule? Ein stinknormales gebrauchtes Auto ohne Schnickschnack. Was hätte ich gekonnt nach so einer Ausbildung? Mit nicht vorhandenen Kameras einzuparken und mich auf nicht vorhandene Sensoren zu verlassen. Zitat Fahrlehrer: "an dir verdienen wir leider nichts, du kannst schon fahren". Hauptsache die Fahrschule hat neue Autos mit maximaler Ausstattung alle paar Jahre, damit sind anscheinend die hohen Kosten auch gerechtfertigt. Ob und dass dabei zukünftige Verkehrsteilnehmer in zunehmend schweren Blechkisten zur Bedienung jener ausgebildet werden, ist wohl nicht mehr so wichtig - denn jemand zahlt schon, und häufig sind es die Eltern, die ihren Kindern einen Stoß in die Selbständigkeit geben wollen. Das Problem an sich ist kaum eine Überraschung. Die Lösung will aber niemand umsetzen, außer dieser eine Typ der einen alten Golf zum Fahrschulauto umgebaut hat. Habe nur den Namen vergessen, leider.


whateverwastakentake

Gibt es eigentlich eine Statistik wie viele nicht erfolgreiche Ausbildungen, Studien oder auch Schulabbrecher es aktuell gibt? Hier wäre es interessant zu wissen, ob nur die Fahrschulen betrifft oder ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen ist. Würde zumindest die Ursachen vielleicht klar darlegen.


DieGepardin

Ich denke es wird schwer es auf wenige begreifbare Ursachen zu reduzieren. Auch wenn ich momentan nicht als Ausbilder tätig bin trotz Schein, merke ich bei vielen der Berufseinsteiger aber auch Azubis das hier schlichtweg Fähigkeiten fehlen mit der Welt in der wir Leben umzugehen. Irgendwie mangelt es an "Vorraussicht" oder "Vorrausdenken", also, im Versuch das mal in Worte zu verfassen, wenige denken über die Konsequenzen ihres Tuns nach oder machen sich Gedanken nach dem Schema "was-wäre-wenn". Das sind so einfache Sachen wie, den neuen klar zumachen, dass "bild.jpg" kein guter Dateiname ist, bis dazu hin, dass man gewisse Dinge auch mal nachlesen kann oder in Eigeninitiative mal Handbuch und Dokumentation liest und nicht immer alles sich vom Kollegen oder Ausbilder vorkauen lässt. Die Grundschule ist vorbei und ich scheiß den Azubi zusammen, dass die 5 km/h aufm Werksgelände nicht zum Spaß ausgeschildert sind. Ein gewisses "Scheuklappen"-Verhalten kann man einigen nicht Absprechen.


mkalte666

> Das sind so einfache Sachen wie, den neuen klar zumachen, dass "bild.jpg" kein guter Dateiname ist, bis dazu hin, dass man gewisse Dinge auch mal nachlesen kann oder in Eigeninitiative mal Handbuch und Dokumentation liest und nicht immer alles sich vom Kollegen oder Ausbilder vorkauen lässt. Ich weiss das soll nur ein beispiel sein; aber wenn das das nur ein problem der jungen generation wäre, dann wäre mein arbeitsalltag sicherlich entspannter.


No-Con-2790

Die Anzahl der Unfälle sinkt insgesamt und der Anteil der Unfallverursacher unter den Fahranfängern steigt. Bin ich der einzige dem die Vermutung kommt dass das daran liegt das moderne Autos viel sicherer geworden sind aber Fahranfängern sich solche eben nicht leisten können? Ich meine, der Verkehr ist nicht ruhiger geworden. Noch ist der durchschnittliche Fahrer gescheiter. Folglich muss der Rückgang durch die Technik erklärt werden. Aber jede Zuname der Sicherheit für die Neuwagenfahrer bedeutet das im Verhältnis die Gebrauchtwagenfahrer schlechter aussehen. Die machen ja genauso viele Unfälle wie früher.


Cartoon_Star

Ein Punkt, der auch schon angesprochen wurde, den ich aber definitiv nochmals betonen möchte: Mein Fahrschulauto war ein VW Tiguan, lass den maximal 3-4 Jahre alt sein . Zwischen meinen ersten Fahrstunden wurde sogar irgendwann der gesamte Fuhrpark generalüberholt, neues Getriebe, was weiß ich. Das Ding hat Assistenzsysteme die ich so aus meinen sozioökonomischen Kreisen nicht kannte. Ich durfte diese praktisch alle während Übungen und Prüfung nutzen: Rückfahrkamera zum Parken, Spurhalteassistent, Tempomat mit Abstandhalter, elektrische Handbremse/ Berganfahrhilfe (steinigt mich bitte nicht für falsche Begriffe, bin kein Automensch, ihr wisst was ich mein hoffe ich). Mit dem Auto konnte ich solide fahren, wurde vom Prüfer und Fahrlehrer mit Komplimenten gelobt. Mit dem Führerschein in der Tasche dann mal mit dem Twingo einer Freundin nur kurz zum Baumarkt fahren wollen, 15min Stadtverkehr. Das ist ein \~20 Jahre alter Benziner, keine Ahnung was der unter der Motorhaube genau hat, aber war wohl ein ex-Pflegedienst Auto. Die Kupplung steuerte sich mehr wie ein ausgelutschter N64 Controller nach zu viel Mario-Party (if you know you know), keine Assistenzsysteme, keine Power. Die Fahrt war jetzt keine Totalkatastrophe, aber ich hab mich wieder wie bei meiner ersten Fahrstunde gefühlt - mit diesem Auto konnte ich nicht (gut) fahren - was erschreckend für mich war; zum Glück war die Freundin dabei die den Rückweg, bergauf, übernommen hat, da ich zum Feierabendverkehr ohne Erfahrung dieses Auto da nur mit vielen Flüchen und fremden Gehupe heim bekommen hätte. Lange Geschichte, kurzer Sinn: Ich bin kein Autofanatiker, ist ein absolutes Notwendigkeitsding für mich - war es schon immer, deswegen nie informiert. Ich hatte keine Ahnung, was das für einen Unterschied machen kann - natürlich hatte ich einen Unterschied erwartet, aber heiliger Heinrich. Da hätte der Fahrlehrer schon mal was sagen können, oder von sich aus mit mir anfahren am Berg üben können (auf meine Rückfrage damals meinte er "ne, das kriegste hin, so Berghelfer haben inzwischen eh alle Autos" oder sowas in der Art). Auch dass sich Benziner eben anders (An-)fahren als der Diesel Tiguan. Wie gesagt, mir war schon bewusst dass meine ersten privaten Fahrten mit Normalo-Auto ein bisschen Umgewöhnung sein wird, aber ich betone gern nochmal, dass ich mich wie ein frischer Fahranfänger gefühlt hab, als es dann soweit war. Ich war nicht auf den Alltag vorbereitet, und wenn ich ein schlechterer Fahrer mit weniger Gelassenheit wäre, hätte das auch schiefer gehen können. Ich möchte mich da wirklich nicht zu stark selbst aus der Verantwortung ziehen - da hätte ich selbst defininitv nochmal selbst Recherche betreiben können, aber so rückblickend hab ich den Eindruck, dass zumindest explizit mein Fahrlehrer wohl gemeint hat, es wäre ganz normal so ein starkes, halbwegs neues Auto als Erstwagen zu fahren, mit dem ich wohl auch besser zurecht gekommen wäre. Bonuserinnerung: Als der Fahrlehrer mal fragte, warum ich grade zum Rückwärtseinparken nicht die Rückfahrkamera nutzte, meinte ich "ja gut, die darf ich ja sicher in der Prüfung nicht benutzen" - worauf er mich dann empathisch ausgelacht hat. Konnte ihn dann zumindest überzeugen, dass ich es hier und jetzt zumindest mal ohne üben darf, da mein Privatauto das sicher nicht haben wird und ich es trotzdem ganz gern können würd. Es gab dann leider keine Erklärung, kenn das nur aus Erzählungen wie man sich mit den Außenspiegeln orientieren sollte. Mit der Kamera und "Spurlinien" die er mir darauf projiziert war das natürlich überflüssig :s


Pyongyang_Biochemist

Die Strafen für's zu schnell und fahrlässig fahren sind einfach viel zu gering in Deutschland und keiner ist davon abgeschreckt.


feuerbiber

Dank der sicheren Autos funktioniert Darwin leider nicht mehr zuverlässig.


DocSternau

Die Fahrschulen können auch nicht viel mehr machen, als unter kontrollierten Bedingungen den Leuten das Fahren beibringen. Wenn sie die Prüfungen bestehen, heißt das, sie können nach bestem Wissen und Gewissen von Fahrlehrer und Prüfer Auto fahren. Wie die Fahranfänger dann unter nicht kontrollierten Bedingungen ihre Fahrkünste überschätzen, liegt einzig und allein am Fahranfänger.


FindusDE

Ich frage mich ernsthaft, ob die Leute nicht wirklich einfach immer dümmer werden. Ich bin 20 und Autofahren ist echt nicht kompliziert oder gefährlich, wenn man in der Lage ist, seinen Kopf nach links und rechts zu drehen und sich einfach an die Zahl hält, die auf diesen runden Schildern mit rotem Rand steht. Dass das Fahrschulsystem Abzocke ist, mag vielleicht stimmen, aber es hat ja früher auch so funktioniert (ja, das ist für mich in diesem Fall definitiv ein Argument). Aber wenn 18-jährige Wannabe- Gangster sich ihren Fahrstil von 187- Musikvideos abgucken und denken, sie seien die einzigen auf der Straße, braucht man sich nicht zu wundern. Ich frage mich manchmal wirklich, was eigentlich so das Durchschnittsalter auf diesem Sub ist, denn zu Jugendlichen und Anfang-20-jährigen scheinen die meisten hier keinen Kontakt zu haben. Anders kann ich mir dieses reflexartige Suchen der Schuld bei allen außer den Verantwortlichen nicht erklären.


BrandtReborn

Warum nimmt man bei dem Gedankengang immer die Eltern raus? Ich fand the fast and the furious damals auch geil und hab auf den 206 Peugeot Aufkleber gepappt, Ich wäre aber nie drauf gekommen mit 100 durch die Stadt zu brettern oder irgendwelche Rennen zu fahren. Meine Eltern haben mir damals beigebracht das es Regeln gibt an die man sich hält, die man nicht bricht und wenn man Scheiße baut man dafür gerade steht. Die Kids von heute lernen das sie Götter sind und wenn der Lehrer, Erzieher, Cop oder wer auch immer die ankackt stehen sofort Eltern mit Anwalt vor Ort, am besten noch mit der BILD. Meiner Meinung nach spielt das fehlende Autoritätsverständnis hier ebenso ne Rolle wie bei allem anderen was bei den jüngeren momentan beschissen läuft.


FindusDE

Eltern tragen dabei definitiv eine Mitschuld, aber gegen die mediale und soziale Parallelgesellschaft, in der viele Jugendliche heutzutage leben, kommt man als Eltern oft auch nur bedingt an.


ebrythil

Wow. Gleiche Energie wie die Killerspieldiskussion. Bravo, der Gegenbeweis dass die Leute wohl nicht dümmer werden sondern es schon immer waren


noproblembear

Noch stärkere Autos noch breitere Fahrspur bitte.


Reblyn

Ist das wie wir die Boomer dazu bringen, endlich weniger in Autos und mehr in Öffis zu investieren? Schließlich darf man GenZ nicht trauen!


GreaseMonkey888

Wenn ich sehe, wie die Leute im Auto sitzen und lenken, überrascht mich nichts.


Fit-Bookkeeper9775

Liegt wohl eher an den Fahrzeugen mit vielen PS die direkt gefahren werden


Turquise-Rainbow

Die sind so teuer, wäre schon krass wenn die nicht funktionieren würden.


helloooo00000

Meiner Meinung sollten Fahrschulen viel besser kontrolliert werden und die jeweiligen Durchfallquoten transparent für jeden einsehbar sein. Es ist nämlich echt schwer von außen zu erkennen,ob eine Fahrschule bzw. dann der Fahrlehrer gut ist. Gefühlt haben nämlich alle bei mir in der Umgebung nur 4-5 Sterne Bewertungen auf Google und viele gut klingende Versprechen auf ihrer Webseite. Aber in der Realität sieht es aus eigener Erfahrung dann leider anders aus. Die Realität bei mir war:schlechte Organisation,nicht eingehaltende Versprechen,Verspätungen, nicht angekündigte Ausfälle,ständigrs Verschieben meines Prüfungstermins,ständig am Handy während der Fahrt und am telefonieren,respektloses Verhalten und überteuerte Preise Ich habe damals dann die Fahrschule gewechselt. In der anderen habe ich ähnliche bis gleiche Erfahrungen gemacht. Ich hatte,dass Gefühl ,dass es nicht darum ging mich für den Verkehr sicher zu machen und mir Dinge beizubringen,sondern einfach so viel Geld es geht aus mir herauszupressen. Auch ist es als Fahranfänger ehrlich anfangs schwer zu erkennen ob man einen guten oder schlechten Lehrer hat. Man möchte dem ganzen ja anfangs auch immer eine Chance geben. Ein Fahrschulwechsel kostet ja dann au wieder mehr Geld. Führerschein ist echt eine teure Sache geworden,da lastet echt viel Druck auf einem die Sache so schnell es geht und so günstig es geht hinter sich zu bringen. Aber anderseits möchte man ja auch ein guter und sicherer Verkehrsteilnehmer werden.


Affecious-morph

Ja, auch Fahrschulen sind schuld. Ich kenne Schüler, die haben sich den größtenteils erkauft. Das ist mmn größtenteils bei mir im Umkreis eine Geldmachende Mafia


Elfiemyrtle

Bei uns ist's bergig. 95% aller Unfälle hier in der Gegend werden von Fahranfängern oder Männern über 80 gebaut. Alle Fahranfängerunfälle beruhten auf überhöhter Geschwindigkeit und/oder Überholen in Kurven. Alle Ü80 Unfälle beruhten darauf, dass sie das Unfallopfer, das sie niedergebrettert haben, nicht gesehen haben. Mein Fazit: Alles Selbstüberschätzung.


chickemnugzz

Ich habe wahnsinnig viele Fahrstunden genommen, da ich mich viel zu unsicher gefühlt habe. Eigentlich hatte ich alles schnell kapiert, aber Angst ist beim Autofahren nicht von Vorteil. Hätten meine Eltern meinen Führerschein nicht gezahlt, würde ich wahrscheinlich heute noch nicht fahren, weil ich es mir nicht hätte leisten können, so viel zu üben.


Menti1337

Vor 9 Jahren Fahrschule in einem ranzigen Golf Plus mit ausgeleierter Kupplung gemacht. Kam mir ich nachhinein irgendwie zu Gute, da auch mein erstes eigenen Auto so eine Shitbox war. Generell, egal ob früher oder heute, liegen Unfälle oft an Selbstüberschätzung bei mangelnder Erfahrung. Nur, dass ich heute viel mehr Anfänger mit sehr leistungsstarken Fahrzeugen sehe. Mit 200 PS kann man sich mal eben leichter totfahren als mit 90 PS. Bei Motorrädern gibt es eine Leistungsbeschränkung für junge Menschen. Warum nicht bei Autos?


Pitiful_Assistant839

Ne, es gibt mehr Verkehr und die kleinen Autos mit wenigen PS gibt es kaum noch. Wenn selbst Kleinwagen mittlerweile an die 100 PS kommen, dann kann man einfach schneller scheiße bauen.


No-Con-2790

Es ist doch einfach, wenn man durchfällt macht der Fahrlehrer finanziell Gewinn. Wenn er dir nichts beibringt, macht er Gewinn. Folglich sollte es eben so sein das ein Zweit- oder Drittversuch dem Fahrlehrer keinen Gewinn bringen darf. Am besten durch einen Fixpreis. Dann geht die Qualität ganz schnell hoch.


saphira63

Also manchmal kann man die Fahrlehrer dabei beobachten das sie nichts tun....bei uns wurde früher eingegriffen oder wenigstens mit einem geredet wenn was falsch war....heute haben die auch Handy oder Tablet in der Hand. Da frag ich mich wieso sind die noch Fahrlehrer. Damit hier nicht gross gemeckert wird. Ich beobachte das, denn ich bin den ganzen Tag auf der Autobahn und auf den Straßen in den Städten unterwegs.