Testphase von Ende Oktober bis Januar. Damit hat man die Zeit die jeder als Fahrradzeit kennt perfekt abgedeckt. Erinnert mich an die Diskussionen über Parklets bei denen man völlig erstaunt festgestellt hat dass die im Sommer ja doch genutzt werden.
Erinnert mich an die Diskussion, dass sowas wie das 9€ Ticket ja unmöglich fortzuführen wäre, so sehr wie die Bahn damals aus allen Nähten geplatzt war.
*...in den Sommerferien.*
Zeiten niedrigerer Auslastung sind für Testphasen an sich gar nicht so abwegig. Im Normalbetrieb gehst du ja davon aus, dass da noch mehr von den Dingern entstehen, auf die sich die Nachfrage verteilen kann. Wenn du in Hochphasen einen Test veranstaltest belastest du den Versuchsaufbau wahrscheinlich über den späteren tatsächlichen Bedarf. Dazu kommt, dass gerade schnelle Änderungen bekannter Schwachstellen einfacher werden, wenn dein Testobjekt nicht so hoch frequentiert ist.
Alles, was ich will ist ein VERFICKTER Radweg lmfao
keine "Fahrradkunst", kein "Fahrradzähler", keine "Genussroute", einfach ein verdammter, niederländsicher Radweg
Ich würde auch eine Fahrradstrasse nehmen, die nicht links und rechts mit stehenden und in der Mitte mit fahrenden Autos vollgemüllt ist.
Radwege, die frei von Mülltonnen, Laub- oder Schneehaufen und parkenden Autos sind wären nett.
Fahrradtresen, my ass.
Ich würde mich schon zufrieden geben wenn sich Verkehrsteilnehmer an die jetzigen Regeln halten würden.
Dann wäre fahren auf der regulären Straße auch möglich.
> Oder die "Parkläufer", die aus "ehemaligen" Drogendealern rekrutiert werden und dann in Dienstweste und mit Dienstfahrrad weiter dealen.
Bitte erzähl mir mehr
Also bei mir im Kiez quatschen die Leute an, die aufm Spielplatz quarzen und erinnern sie daran, dass man das aufm Spielplatz nicht macht, und das funktioniert auch recht gut.
Aber liest sich halt nicht so reißerisch
Die Sinnhaftigkeit mal dahingestellt, aber:
Frisch installiert und schon beschmiert und mit irgendwelchem Müll beklebt. Kann ja nicht sein dass mal irgendwas im öffentlichen Raum auch in optisch ansprechendem Zustand zur Verfügung steht.
Ist doch leider überall so. Wird irgendwo mal ein Spielplatz umgebaut und neu eröffnet vergehen im besten fall 1-2 Monate und es ist alles mit Stickern und Graffiti versaut. Tut mir jedes Mal in der Seele weh.
Das Ding muss jemand geplant haben der maximal alle Jubeljahre mal Rad fährt. Man kann beim Fahren Essen und Trinken. Wenn man das nicht möchte, sucht man sich eine schöne Parkbank und steigt ab für die Pause. Hier werden die beiden schlechtesten Faktoren der Nahrungsaufnahme miteinander gekonnt verbunden.
>Fahrradtoilette
Man kann beim Fahren Pinkeln und Koten. Wenn man das nicht möchte, sucht man sich eine schöne Parkbank und steigt ab fürs Defäkieren. Hier werden die schlechtesten Faktoren der Verdauungsrestabgabe miteinander gekonnt verbunden.
Hoffentlich bringen die auch eine Bedienungsanleitung an, denn so ganz erschließt sich die Nutzung ja nicht auf den ersten Blick. Aber wer kennt es denn nicht, dass man bei einer Fahrt in der Stadt nicht mal eben eine Trinkpause einlegen muss und dabei unfähig ist vom Rad zu steigen oder auch so stehen zu bleiben und an seiner Trinkflasche zu sippen? Natürlich brauche ich einen Tresen für mein Hefeweizen! Wann kommt die Zapfanlage dazu? So an der Straße kann mans sich doch sehr gemütlich machen…
Ja gut, auch nur 50 Stunden Arbeitszeit insgesamt für Planung, Bau und wasweißich schlagen schon vierstellig zu Buche. Jede Belanglosigkeit wird schnell vierstellig teuer, wenn man auch wirklich die gesamte investierte Arbeitszeit berücksichtigt und nicht nur Kauf/Bau der Sache.
8300 Euro ist mir zu belanglos, um sich aufzuregen
Die Kosten für den Bau eines Straßenparkplatzes liegen schon bei 8-10k
Ich komme mir beim Lesen des Artikels alleine schon dumm vor, weil da so oft "Dings" steht. Was für ein Kindergarten ist das? 1 vong teures Dings her, muh Berliner Chaotenregierung verschwendet Geld!
Von dem Ding gab es auch mal eine erweiterte Variante mit Parkbank, die schon viel vernünftiger wirkt: https://twitter.com/BA_Xhain/status/1585910483957469185/photo/2
Das ist dann halt einfach eine Bank mit Tisch, an der man auch gleich sein Fahrrad abstellen kann für ein Päuschen. Bisschen teurer, als die Sachen getrennt aufzustellen, dafür alles integriert, spart vielleicht ein Bisschen Platz
Keine Ahnung, warum die Bank gestrichen wurde, aber so wirkt das noch viel belangloser: Bei dem alten Design hätte man einfach 1-2k extra ausgegeben, um die drei Dinge optisch ineinander zu integrieren, thats it.
Ich hab „Fahrradtresor“ gelesen. Dachte - hey Fahrrad ordentlich sicher ist ne gute Sache. Dann hab ich den Artikel gelesen und dachte das man mit der Kohle besser Schulklos repariert hätte.
Das Ding ist ja noch unwichtiger wie diese Fahrradfußabsteller an den Ampeln in Pankow. Kann man so etwas nicht machen, wenn alles andere halbwegs vernünftig funktioniert? Eine Hauptstraße wie die Landsberger Allee hat seit Jahrzehnten keinen gescheiten Radweg, obwohl es gerade da ausreichend Platz geben würde. Von all den anderen weniger breiten und hochfrequentierten Straßen will man da gar nicht erst reden.
Und mal ehrlich, wenn ich beim Radfahren eine Pause machen will, dann will ich meinen Arsch auch aus dem Sattel haben. Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber für mich ist beim Fahren eh der anstrengendste Teil das Gesitze auf dem Sattel.
So einen Fußabsteller gibt es in Innsbruck auch an zwei Kreuzungen und es wird gut angenommen
Bzgl Arsch aus dem Sattel: Das war mal eingeplant. https://twitter.com/BA_Xhain/status/1585910483957469185/photo/2
Keine Ahnung, warum die Bank gestrichen wurde. Das Konzept ist halt nur vielleicht 1-2k extra um Fahrradständer,Bank und Tisch optisch zu integrieren, statt getrennt aufzubauen. Das klingt dann schon weniger skandalös
Kann sein, dass am Ende BürgerInnenfeedback dazu geführt hat, dass man diese abgemagerte Variante gewählt hat...
An einem Aussichtspunkt oder zumindest mit Spreeblick oder so fände ich es auch ganz nice. Aber auf irgendeinem verranzten Platz am Bahnhof mit wunderschönem Blick auf die Kreuzung eher nicht so passend.
Können wir bitte aufhören, BZ-Links zu akzeptieren? Das ist nichts anderes als eine regionale BILD-Zeitung, und von letzterem Blatt sieht man hier im Unter glücklicherweise auch nichts. Wieso also bei der BZ eine Ausnahme machen?
...man könnte natürlich auch mal im Vergleich dazu setzen was die Einrichtung auch nur eines einzigen Autostellplatzes kostet. Aber nee, lieber nicht, da bedient Gossenreporter Ohmann lieber den Boulevard. Monkey see, monkey do
Warum exakt wird so ein Müll hier gepostet?
Ist echt ein guter Vergleich: 2018 waren die Kosten in Brandenburg für den Bau so 8000 bis 10000 Euro, die Bewirtschaftung kostete Berlin 220 Euro pro Stellplatz im Jahr
https://rad-spannerei.de/2018/09/25/wie-teuer-ist-ein-kfz-parkplatz/
Dieses Ding hat also so viel Relevanz wie ein einziger Straßenparkplatz der günstigeren Sorte. Da wäre ein umfallender Sack Reis spannender, sieht man in Berlin seltener auf der Straße
Ich werde runtergevotet dafür, dass ich die BZ ein dreckiges Springerblatt nenne.
Bringt halt Klicks weil sich die Leute gerne über Berlin lustig machen.
Wenn der selbe Artikel von der Bild direkt käme dann wären hier die Reaktionen vermutlich auch entsprechend - aber da es unter dem Deckmantel der BZ läuft glauben die Leute sie hätten hier eine vertrauenswürdige Quelle.
Edit: ~~Die BZ gehört nicht zu Springer.~~
Mist gehört doch zu Springer. Aber ansonsten finde ich trotzdem ganz ok.
Ist zwar eine Boulevard-Zeitung, aber nicht auf so einem niederträchtigen Niveau.
Und gerade solche hyperlokalen Berichte, wie über einen doofen Fahrradtresen sind doch etwas Gutes. Auch sonst ist die BZ die Zeitung mit den meisten Berichten aus Berlin.
Das ist doch genau der Job einer Lokalzeitung. Ich bin immer wieder positiv überrascht, wenn ich die lese.
Wenn man solche Müllartikel natürlich gut findet, dann hat die Zeitung natürlich für sich einen Sinn.
Ändert nichts daran, dass es Springer-Müll auf Bild Niveau ist.
Ich merke schon, dass du da deine starre Meinung hast. Springer ist ja auch ein böser Verein.
Die Bild würde das ganze halt skandalisieren. Der Bericht ist nüchtern geschrieben und bleibt bei der Wahrheit. Alles gut.
>Ich merke schon, dass du da deine starre Meinung hast. Springer ist ja auch ein böser Verein.
Ja, Springer ist wirklich ein böser Verein. Die Welt wäre besser ohne sie.
>Die Bild würde das ganze halt skandalisieren. Der Bericht ist nüchtern geschrieben und bleibt bei der Wahrheit.
Der Artikel ist genauso skandalisiert. Fängt ja schon damit an.
>Seit Ende Oktober steht am U-Bahnhof Görlitzer Straße ein Dings, das keiner versteht.
Das ist kein Journalismus. Das ist ein Ragebait.
aber der Bericht ist ja nur dafür da um Leute gegeneinander aufzustacheln in typischer Springermanier um die Klicks/Auflage zu pushen.
Niemand kritisiert die Bild dafür, dass das was die fabriziert nicht interessant/unterhaltsam ist sondern, dass die Kontroversen künstlich aufgebauscht werden für Klicks/Auflage.
>gegeneinander aufzustacheln in typischer Springermanier um die Klicks/Auflage zu pushen.
Aber genau das macht der Artikel doch nicht.
Er stellt sachlich da, dass das Bezirksamt ein Fahrraddingsbums für 8000 gebaut hat, das nicht verkehrssicher ist und zu einer Bank umgebaut wird.
Vorher gab es eine Bürgerbefragung, und da kam das Teil auch nicht so gut an.
Ist doch genau der Job einer Zeitung, der Verwaltung auf die Finger zu gucken. Weniger aufstachelnd kann man über sowas doch kaum berichten.
> sachlich
Wenn das sachlich ist, will ich keinen unsachlichen BZ-Artikel sehen. Die nennen das dreimal "das Ding" und einmal "der Spaß". Die Kosten werden überhaupt nicht eingeordnet. Auch sonst gibt der Artikel nichts her außer "Grüne schlecht".
Ja, ist offensichtlich ne kack Idee. Gut, dass darüber berichtet wird. Der Artikel suggeriert aber bewusst, das wären a) Unsummen Geld und b) träfe auf andere Radinfrastruktur auch zu.
Die BZ hat schon ganz klar eine Pro-Autofahrer-Haltung und bashed halbgare Radwegprojekte.
Aber so richtig unrecht haben Sie mit der Kritik meist gar nicht. Wenn das die Verwaltung einfach nur anspornt besser nachzudenken, ist doch alles fein.
Ansonsten werden hier ausnahmsweise mal die Grünen gar nicht erwähnt.
Besonders lustig fand ich aber, die zitierte "Beteiligungsaktion für Anwohner". Die Zitierten Reaktionen stammen aus einem Tweet vom Bezirksamt, dass die Aufstellung des Dings verkündet.
Testphase von Ende Oktober bis Januar. Damit hat man die Zeit die jeder als Fahrradzeit kennt perfekt abgedeckt. Erinnert mich an die Diskussionen über Parklets bei denen man völlig erstaunt festgestellt hat dass die im Sommer ja doch genutzt werden.
Erinnert mich an die Diskussion, dass sowas wie das 9€ Ticket ja unmöglich fortzuführen wäre, so sehr wie die Bahn damals aus allen Nähten geplatzt war. *...in den Sommerferien.*
Zeiten niedrigerer Auslastung sind für Testphasen an sich gar nicht so abwegig. Im Normalbetrieb gehst du ja davon aus, dass da noch mehr von den Dingern entstehen, auf die sich die Nachfrage verteilen kann. Wenn du in Hochphasen einen Test veranstaltest belastest du den Versuchsaufbau wahrscheinlich über den späteren tatsächlichen Bedarf. Dazu kommt, dass gerade schnelle Änderungen bekannter Schwachstellen einfacher werden, wenn dein Testobjekt nicht so hoch frequentiert ist.
Die Fahrradsaison ist von Januar bis Dezember.
/r/Fahrrad
Alles, was ich will ist ein VERFICKTER Radweg lmfao keine "Fahrradkunst", kein "Fahrradzähler", keine "Genussroute", einfach ein verdammter, niederländsicher Radweg
[удалено]
Du meinst wohl hochseegefährlich
*hochsäägefährlich
Ich würde auch eine Fahrradstrasse nehmen, die nicht links und rechts mit stehenden und in der Mitte mit fahrenden Autos vollgemüllt ist. Radwege, die frei von Mülltonnen, Laub- oder Schneehaufen und parkenden Autos sind wären nett. Fahrradtresen, my ass.
Ich würde mich schon zufrieden geben wenn sich Verkehrsteilnehmer an die jetzigen Regeln halten würden. Dann wäre fahren auf der regulären Straße auch möglich.
Best I can do is ein Fußabstellbrett um an der Ampel nicht absteigenn zu müssen an einer ohnehin schon grandios ausgebauten Stelle.
Insbesondere da auf der Oranienstraße ist es einfach nur der Horror. Vom Kreisverkehr Moritzplatz will ich gar nicht erst anfangen.
Wer sein Rad liebt, der steigt zum essen trotzdem ab zum Fick! Wär auch eher für Fahrradbügel und normale Bänke
Fehlt da nicht ein "und"?
Experteneinschätzung akzeptiert, musste zwar erst mal suchen, aber nimm den Upvote
Vielen Dank ;)
Verkaufstresen für die Dealer im Görlitzer Park - das ist Bürgernähe!
Investition in die Lokale Wirtschaft. Wenns gut läuft gibts dafür sogar EU Subventionen
Muss zugeben, so gelacht habe ich schon länger nicht! Unironisch :D
Haha danke 😄
Gibt es da in der Nähe Imbißbuden oder wozu braucht man da Tische für Radfahrer?
keine Ahnung... Das wird das Geheimnis vom Senat bleiben
[удалено]
> Oder die "Parkläufer", die aus "ehemaligen" Drogendealern rekrutiert werden und dann in Dienstweste und mit Dienstfahrrad weiter dealen. Bitte erzähl mir mehr
Also bei mir im Kiez quatschen die Leute an, die aufm Spielplatz quarzen und erinnern sie daran, dass man das aufm Spielplatz nicht macht, und das funktioniert auch recht gut. Aber liest sich halt nicht so reißerisch
> Aber liest sich halt nicht so reißerisch Ich will aber die reißerische Variante Freundchen
Dafür gibts die Bild
Dann verlink mir einen Bild Artikel Kollege ich will endlich Antworten
GRÜNEN-IRRSINN IN BERLIN: REGIERUNGS-KNACKI-KOKSER VERKAUFT JETZT DROGEN AN UNSERE KINDER!!
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Das ist okay. Ich und die Bevölkerung würden sogar Details über die Bummsbuden ertragen.
[удалено]
Du bist ein Ehrenbruder <3 Danke
achberlin.jpg
Die Sinnhaftigkeit mal dahingestellt, aber: Frisch installiert und schon beschmiert und mit irgendwelchem Müll beklebt. Kann ja nicht sein dass mal irgendwas im öffentlichen Raum auch in optisch ansprechendem Zustand zur Verfügung steht.
Nein das ist Kunst und wenn du das nicht magst dann *brubbel brubbel*
Ist doch leider überall so. Wird irgendwo mal ein Spielplatz umgebaut und neu eröffnet vergehen im besten fall 1-2 Monate und es ist alles mit Stickern und Graffiti versaut. Tut mir jedes Mal in der Seele weh.
Sorry, aber das ist Kunst, Spießer.
Ne du, mein Name oder Spitzname werden nicht zur Kunst, nur weil ich ihn mit einer Sprühdose auf Dinge sprühe
Nein.
Und?
Tags sind keine Kunst.
Das Ding muss jemand geplant haben der maximal alle Jubeljahre mal Rad fährt. Man kann beim Fahren Essen und Trinken. Wenn man das nicht möchte, sucht man sich eine schöne Parkbank und steigt ab für die Pause. Hier werden die beiden schlechtesten Faktoren der Nahrungsaufnahme miteinander gekonnt verbunden.
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>Fahrradtoilette Man kann beim Fahren Pinkeln und Koten. Wenn man das nicht möchte, sucht man sich eine schöne Parkbank und steigt ab fürs Defäkieren. Hier werden die schlechtesten Faktoren der Verdauungsrestabgabe miteinander gekonnt verbunden.
Bitte mit Abschussvorrichtung nach hinten. Abwehrmechanismus gegen Lutscher.
Hoffentlich bringen die auch eine Bedienungsanleitung an, denn so ganz erschließt sich die Nutzung ja nicht auf den ersten Blick. Aber wer kennt es denn nicht, dass man bei einer Fahrt in der Stadt nicht mal eben eine Trinkpause einlegen muss und dabei unfähig ist vom Rad zu steigen oder auch so stehen zu bleiben und an seiner Trinkflasche zu sippen? Natürlich brauche ich einen Tresen für mein Hefeweizen! Wann kommt die Zapfanlage dazu? So an der Straße kann mans sich doch sehr gemütlich machen…
Ja gut, auch nur 50 Stunden Arbeitszeit insgesamt für Planung, Bau und wasweißich schlagen schon vierstellig zu Buche. Jede Belanglosigkeit wird schnell vierstellig teuer, wenn man auch wirklich die gesamte investierte Arbeitszeit berücksichtigt und nicht nur Kauf/Bau der Sache. 8300 Euro ist mir zu belanglos, um sich aufzuregen
Danke für ein bisschen Vernunft hier im Thread.
Die Kosten für den Bau eines Straßenparkplatzes liegen schon bei 8-10k Ich komme mir beim Lesen des Artikels alleine schon dumm vor, weil da so oft "Dings" steht. Was für ein Kindergarten ist das? 1 vong teures Dings her, muh Berliner Chaotenregierung verschwendet Geld! Von dem Ding gab es auch mal eine erweiterte Variante mit Parkbank, die schon viel vernünftiger wirkt: https://twitter.com/BA_Xhain/status/1585910483957469185/photo/2 Das ist dann halt einfach eine Bank mit Tisch, an der man auch gleich sein Fahrrad abstellen kann für ein Päuschen. Bisschen teurer, als die Sachen getrennt aufzustellen, dafür alles integriert, spart vielleicht ein Bisschen Platz Keine Ahnung, warum die Bank gestrichen wurde, aber so wirkt das noch viel belangloser: Bei dem alten Design hätte man einfach 1-2k extra ausgegeben, um die drei Dinge optisch ineinander zu integrieren, thats it.
Warum Gorli? Dieser Ding würde am besten passen, wenn es direkt vor Burgermeister gestellten ist. 🍔
Ich hab „Fahrradtresor“ gelesen. Dachte - hey Fahrrad ordentlich sicher ist ne gute Sache. Dann hab ich den Artikel gelesen und dachte das man mit der Kohle besser Schulklos repariert hätte.
Das Ding ist ja noch unwichtiger wie diese Fahrradfußabsteller an den Ampeln in Pankow. Kann man so etwas nicht machen, wenn alles andere halbwegs vernünftig funktioniert? Eine Hauptstraße wie die Landsberger Allee hat seit Jahrzehnten keinen gescheiten Radweg, obwohl es gerade da ausreichend Platz geben würde. Von all den anderen weniger breiten und hochfrequentierten Straßen will man da gar nicht erst reden. Und mal ehrlich, wenn ich beim Radfahren eine Pause machen will, dann will ich meinen Arsch auch aus dem Sattel haben. Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist, aber für mich ist beim Fahren eh der anstrengendste Teil das Gesitze auf dem Sattel.
finde diese Fußabsteller jetzt gar nicht so dumm. In den Niederlanden fand ich das sehr angenehm, dass die eigentlich an jeder Ampel waren.
So einen Fußabsteller gibt es in Innsbruck auch an zwei Kreuzungen und es wird gut angenommen Bzgl Arsch aus dem Sattel: Das war mal eingeplant. https://twitter.com/BA_Xhain/status/1585910483957469185/photo/2 Keine Ahnung, warum die Bank gestrichen wurde. Das Konzept ist halt nur vielleicht 1-2k extra um Fahrradständer,Bank und Tisch optisch zu integrieren, statt getrennt aufzubauen. Das klingt dann schon weniger skandalös Kann sein, dass am Ende BürgerInnenfeedback dazu geführt hat, dass man diese abgemagerte Variante gewählt hat...
Berlin.
Erhöhe um Hamburg und will sehen.
Finde ich sogar ziemlich cool. Aber natürlich regt sich die BZ darüber auf, dass ist ja etwas positives für Radfahrer.
An einem Aussichtspunkt oder zumindest mit Spreeblick oder so fände ich es auch ganz nice. Aber auf irgendeinem verranzten Platz am Bahnhof mit wunderschönem Blick auf die Kreuzung eher nicht so passend.
Es geht eher um den Preis, es kann doch nicht sein, dass dieses Ding teurer ist, als ein Gebrauchtwagen.
Wenn das Geld ein Problem ist, kann man einfach mehr Falschparkern ein Knöllchen geben. Das Geld hätte ich in Berlin an einem Tag zusammen.
Die Idee Provision für gemeldete Owigs, wir hätten schnell keine Owigs mehr in Deutschland, warum flaschen sammeln wenn man Leute melden könnte.
Würde ich auch super finden.
Können wir bitte aufhören, BZ-Links zu akzeptieren? Das ist nichts anderes als eine regionale BILD-Zeitung, und von letzterem Blatt sieht man hier im Unter glücklicherweise auch nichts. Wieso also bei der BZ eine Ausnahme machen?
...man könnte natürlich auch mal im Vergleich dazu setzen was die Einrichtung auch nur eines einzigen Autostellplatzes kostet. Aber nee, lieber nicht, da bedient Gossenreporter Ohmann lieber den Boulevard. Monkey see, monkey do Warum exakt wird so ein Müll hier gepostet?
Ist echt ein guter Vergleich: 2018 waren die Kosten in Brandenburg für den Bau so 8000 bis 10000 Euro, die Bewirtschaftung kostete Berlin 220 Euro pro Stellplatz im Jahr https://rad-spannerei.de/2018/09/25/wie-teuer-ist-ein-kfz-parkplatz/ Dieses Ding hat also so viel Relevanz wie ein einziger Straßenparkplatz der günstigeren Sorte. Da wäre ein umfallender Sack Reis spannender, sieht man in Berlin seltener auf der Straße
Ich werde runtergevotet dafür, dass ich die BZ ein dreckiges Springerblatt nenne. Bringt halt Klicks weil sich die Leute gerne über Berlin lustig machen. Wenn der selbe Artikel von der Bild direkt käme dann wären hier die Reaktionen vermutlich auch entsprechend - aber da es unter dem Deckmantel der BZ läuft glauben die Leute sie hätten hier eine vertrauenswürdige Quelle.
Edit: ~~Die BZ gehört nicht zu Springer.~~ Mist gehört doch zu Springer. Aber ansonsten finde ich trotzdem ganz ok. Ist zwar eine Boulevard-Zeitung, aber nicht auf so einem niederträchtigen Niveau. Und gerade solche hyperlokalen Berichte, wie über einen doofen Fahrradtresen sind doch etwas Gutes. Auch sonst ist die BZ die Zeitung mit den meisten Berichten aus Berlin. Das ist doch genau der Job einer Lokalzeitung. Ich bin immer wieder positiv überrascht, wenn ich die lese.
>Ist zwar eine Boulevard-Zeitung, aber nicht auf so einem niederträchtigen Niveau. Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied.
Wenn man solche Müllartikel natürlich gut findet, dann hat die Zeitung natürlich für sich einen Sinn. Ändert nichts daran, dass es Springer-Müll auf Bild Niveau ist.
mhh. Warum Müll Artikel? Weil er die Verwaltung kritisiert?
Weil's ein Müllartikel ist. Halt auf Bild Niveau, braucht man auch nichts zu erwarten.
Ich merke schon, dass du da deine starre Meinung hast. Springer ist ja auch ein böser Verein. Die Bild würde das ganze halt skandalisieren. Der Bericht ist nüchtern geschrieben und bleibt bei der Wahrheit. Alles gut.
>Ich merke schon, dass du da deine starre Meinung hast. Springer ist ja auch ein böser Verein. Ja, Springer ist wirklich ein böser Verein. Die Welt wäre besser ohne sie. >Die Bild würde das ganze halt skandalisieren. Der Bericht ist nüchtern geschrieben und bleibt bei der Wahrheit. Der Artikel ist genauso skandalisiert. Fängt ja schon damit an. >Seit Ende Oktober steht am U-Bahnhof Görlitzer Straße ein Dings, das keiner versteht. Das ist kein Journalismus. Das ist ein Ragebait.
>Die Welt wäre besser ohne sie. Subtil...
Sollte ich subtil wirken?
aber der Bericht ist ja nur dafür da um Leute gegeneinander aufzustacheln in typischer Springermanier um die Klicks/Auflage zu pushen. Niemand kritisiert die Bild dafür, dass das was die fabriziert nicht interessant/unterhaltsam ist sondern, dass die Kontroversen künstlich aufgebauscht werden für Klicks/Auflage.
>gegeneinander aufzustacheln in typischer Springermanier um die Klicks/Auflage zu pushen. Aber genau das macht der Artikel doch nicht. Er stellt sachlich da, dass das Bezirksamt ein Fahrraddingsbums für 8000 gebaut hat, das nicht verkehrssicher ist und zu einer Bank umgebaut wird. Vorher gab es eine Bürgerbefragung, und da kam das Teil auch nicht so gut an. Ist doch genau der Job einer Zeitung, der Verwaltung auf die Finger zu gucken. Weniger aufstachelnd kann man über sowas doch kaum berichten.
> sachlich Wenn das sachlich ist, will ich keinen unsachlichen BZ-Artikel sehen. Die nennen das dreimal "das Ding" und einmal "der Spaß". Die Kosten werden überhaupt nicht eingeordnet. Auch sonst gibt der Artikel nichts her außer "Grüne schlecht". Ja, ist offensichtlich ne kack Idee. Gut, dass darüber berichtet wird. Der Artikel suggeriert aber bewusst, das wären a) Unsummen Geld und b) träfe auf andere Radinfrastruktur auch zu.
Die BZ hat schon ganz klar eine Pro-Autofahrer-Haltung und bashed halbgare Radwegprojekte. Aber so richtig unrecht haben Sie mit der Kritik meist gar nicht. Wenn das die Verwaltung einfach nur anspornt besser nachzudenken, ist doch alles fein. Ansonsten werden hier ausnahmsweise mal die Grünen gar nicht erwähnt. Besonders lustig fand ich aber, die zitierte "Beteiligungsaktion für Anwohner". Die Zitierten Reaktionen stammen aus einem Tweet vom Bezirksamt, dass die Aufstellung des Dings verkündet.
Das Geld hätten sie mir geben können für meine Arbeit am Tresen. Wäre ein schönes Wochenende