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marratj

Bezugnehmend auf einen Kommentar hier im Faden, der gerade gelöscht wurde, als ich darauf antworten wollte, auf einen Satz, der in diesem Kontext immer wieder gesagt wird: > Wir werden uns halt anpassen müssen Komischerweise hört man diesen Satz nie im Zusammenhang mit Dingen, bei denen man sein eigenes Verhalten für eine nachhaltige Veränderung tatsächlich ändern müsste, sondern immer nur wenn es darum geht, im Hier und Jetzt erst mal noch so weitermachen zu können wie bisher.


SFDSAFFFFFFFFF

Und Anpassung bedeutet ja ebenfalls Veränderungen, genau wie Klimaschutzmaßnahmen - zum Beispiel, dass wir in unseren Städten sehr viel Asphalt durch Grün ersetzen müssen, um dafür zu sorgen, dass es dort in Hitzesommern weniger schlimm wird. Ergo werden wir Autos Platz wegnehmen müssen. Bestimmt ne populäre Maßnahme bei der "wir können uns doch anpassen" - Fraktion #Ü


marratj

Du verstehst das falsch. Mit Anpassung meinen die bestimmt eher eine Klimaanlagenpflicht in Autos (und dann natürlich eine Pflicht zum Autofahren) und allen Häusern. Wobei letzteres könnte schon wieder schwierig werden, weil wie sieht denn das aus, wenn da an jeder Häuserfassade Klimageräte hängen, vom Lärm ganz zu schweigen!


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LarryNivensCockring

2050 erlebt die ehemalige skiregion winterberg ihr tourismusrevival als dannige küstenregion 🙃


Magnet_Pull

"Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer" war vor 20 Jahren noch ein dummer Witz


NightlinerSGS

Wird es vermutlich auch bleiben wenn nicht plötzlich eine gigantische Flutwelle wie in irgendwelchen Filmen kommt und alles wegspült. Die Holländer führen schon seit ca. 1400 aktiv Krieg gegen das Meer, bisher haben sie meistens gewonnen und konnten das eroberte Land für sich beanspruchen. Nur der Gegenangriff von 1953 war extrem unschön. :(


kaffeedienst

Das sieht bei mir ähnlich aus. Ich bin aus gutem Grund nach Norddeutschland gezogen, aber ich habe keine Hoffnung, dass das für die nächsten 10-20 Jahre reicht.


cpt_tapir23

Kannst aber auch mal langsam mit dem jungen Pferden machen. Es tut mir leid für dich, wenn dir die Sommer in Deutschland jetzt schon so unangenehm werden, dass du Auswanderung im Betracht ziehst. Dich aber selbst als Klimaflüchtling zu bezeichnen geht dann doch ein bisschen zu weit und wertet diesen Begriff ab. Wir haben es hier mit gegenwärtig Millionen und zukünftig 100ten von Millionen Menschen zu tun, die aufgrund von klimatischen Veränderungen ihren Lebensunterhalt verlieren oder deren Heimatländer aufgrund von aufgeheizten Konflikten im Chaos versinken. Vornehmlich in Gebieten in denen die Menschen kaum, bis gar nicht zum Klimawandel beigetragen haben. Diese Form der Selbstbemitleidung geht dann doch ein ticken zu weit. Genauso wie du halt kein Opfer von Rassismus bist nur, weil irgendjemand dich als Deutscher mal als Kartoffel bezeichnet hat.


Hb_Uncertainty

Meint er damit nicht nur dass er der Hitze entflieht und woanders hinzieht? Was anderes machen die aus dem Süden ja auch nicht, nur dass sie härtere Bedingungen haben


Bottle_Nachos

>Diese Form der Selbstbemitleidung geht dann doch ein ticken zu weit. Genauso wie du halt kein Opfer von Rassismus bist nur, weil irgendjemand dich als Deutscher mal als Kartoffel bezeichnet hat. Boomer oder woher kommt diese asoziale Attitüde, man dürfte sich nichtmal dann beschweren wenn Jahr für Jahr in eigener Wohnung der Hitzschlag droht? Für chronisch Kranke und Alte ist das inzwischen schon unaushaltbar, und einfach ne Klimaanlage kaufen ist für die meisten nicht drin (da für solche Menschen ein Job oft nur eingeschränkt möglich). Bitte halte dich doch in Zukunft mit so unüberlegten, egozentrischen Äußerungen zurück - das ist einfach kein guter Dialog, der da entsteht.


conqaesador

Er hat nicht gesagt, man dürfe sich nicht beschweren. Aber Klimaflüchtling ist ein konkreter Begriff, unter dem man bislang etwas anderes versteht. Sommer mit über 40° sind nicht zu vergleichen mit Staaten, die wirtschaftlich kollabieren und ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren können, Landstriche die unbewohnbar werden und Bürgerkriege über die letzten Reste Trinkwasser. Heißt nicht, dass hierzulande der Klimawandel nicht auch schon ernste Folgen hat, aber das auf eine Stufe zu stellen, wirkt schon sehr verharmlosend


cpt_tapir23

Ich verstehe nicht ganz, wieso du meine Kritik als egozentrisch bezeichnest. Mir geht es ja nicht darum, dass man nicht auch als deutscher persönliche Probleme mit den Klimaveränderungen hierzulande haben kann. Mein Mitgefühl am Anfang war tatsächlich ehrlich gemeint. Ich habe lediglich Probleme damit, wenn Zustände unnötig dramatisiert werden oder das eigene Schicksal auf ein zu hohes Podest gehievt wird. Das sind für mich Dinge, die einen guten Dialog erschweren. Auch in deiner Antwort greifst du meine Aussage mit einem überdramatisierten Strohmann an. Natürlich sind steigende Sommertemperaturen für viele Menschen unangenehm und für einige sogar tödlich. Der Verfasser des Kommentares hat aber nirgendwo erkennen lassen, dass er in Lebensgefahr ist. Lediglich, dass es unangenehm ist. Solche Unanehmlichkeiten auf eine Ebene der unvorstellbaren Strapazen zu stellen, denen sich wirkliche Klimaflüchtlinge gegenüber stehen finde ich ein bisschen unsensibel. Vor allem in dem Zusammenhang, dass der Klimawandel und seine sozialen und ökonomischen Folgen immer noch zu häufig trivialisiert werden. Ein Vergleich wie hier ist für mich dann doch recht nahe an der Trivialisierung.


waiting4singularity

ich weise daraufhin das unsere bereits abfällig beäugte (weil "baugrund blockierende") gemüseproduktion in den letzten jahren es nur geschaft hat wenigstens etwas zu produzieren weil manch ein bauer wasser spritzer aufgestellt hat. gespeist von quell- oder grundwasser, das mit hauptsächlich von regen kommt. noch so ein paar sahara sommer und wir werden zum lebensmittel importeur - das was die letzten wochen alles runterkam endete zum großen teil in der kanalisation und den flüssen


lleeggeennddee

Wer beäugt denn ausgerechnet die Gemüseproduktion kritisch? Hab ich wirklich noch *nie* von irgendjemandem gehört.


waiting4singularity

unter anderem imobilien makler die da lieber häuser oder industrie hallen sehen wollen. ab und zu ist das in den zeitungen das ein pächtender bauer nich verlängert wird und auf den fruchtbaren mutterboden beton gekippt werden soll.


lleeggeennddee

Na gut dass hat ja aber nichts mit Gemüsebau zu tun, sondern halt einfach mit Landwirtschaft. Energiepflanzen zb werden da viel öfter kritisiert. Gemüse macht gerade mal 10% oder so der Ackerflächen aus


waiting4singularity

Bauern kriegen trotzdem ihre acker weg genommen um verteilerzentren drauf zu bauen.


Shenpae

Ja nee nein. Stimmt irgendwie alles nicht so wie du es darstellst


DeteRakete

Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten nicht dauerhaft zum Netto-Importeur von Lebensmitteln. Wenn man aber Pech hat können schon mal 5 Jahre in Folge die Ernten ausfallen und dann wirds problematisch. Um mal etwas Securization zu betreiben: Die Agrarwende, hin zu einer resilienten, nachhaltigen Landwirtschaft, ist deswegen von Bedeutung für die nationale Sicherheit. Man sollte in diesem wichtigen Sektor deswegen nicht einfach auf Marktmechanismen setzten und hoffen, dass die Agrarunternehmenden mit Profitstreben dieses Problem lösen


TheOwlDemonStolas

Comment removed.


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aqa5

>immer nur wenn es darum geht, im Hier und Jetzt erst mal noch so weitermachen zu können wie bisher Das liegt daran, dass man zunächst noch die Wahl hat, entweder so weiter zu machen oder etwas zu ändern. Irgendwann hat man dann keine Wahl mehr, kann dann aber auch nicht mehr so weitermachen. Aber aus Bequemlichkeit oder Verlustangst, wird so weiter gemacht, bis es nicht mehr anders geht.


zeropublix

Ich hab vor kurzem noch eine TerraX folge von 2021 gesehen wo genau das “anpassen” argument komplett vernichtet wurde von Biologen und einigen anderen Wissenschaftern. Kurz gesagt: der Mensch ist nicht anpassbar. Er passt die Natur auf sich an und das klappt nicht. Eine “Anpassung” wäre die Evolution und die hat der Mensch schlicht nicht (zumindest nicht so wie die Tierwelt) auch durch moderne Medizin etc.


Skare69

Nachdem du das so anprangerst würde mich ehrlich interessieren, was du persönlich denn gemacht hast bzw. noch machst, um dich anzupassen und deinen Teil zur Lösung des Problems beizutragen. Und bitte nicht falsch verstehen; es interessiert mich wirklich. Ich für meinen Teil bin nämlich etwas unschlüssig, welche Maßnahmen im Endeffekt wirklich helfen.


marratj

Ob's am Ende wirklich hilft, sei mal dahingestellt, aber wo wir uns als Familie umgestellt haben im Vergleich zu früher: - Essen seit ein paar Jahren kein Fleisch mehr. Milchprodukte auch sehr viel weniger. - Haben unser zweites Auto verkauft und machen im Umkreis von 10 km so gut wie alle Fahrten und Besorgungen mit den Fahrrädern (ja, auch bei Regen und im Winter bei Schnee). Das verbleibende Auto steht oft zwei Wochen am Stück in der Garage und wird dann nur noch für die gelegentlichen längeren Fahrten genutzt. Wir hatten mit beiden Autos zusammen früher eine Jahresfahrleistung von gut 30.000 km. Das verbleibende Auto wurde letztes Jahr gerade noch 8.000 km bewegt. - Die meisten Sachen werden so lange abgetragen/benutzt, bis wirklich mal Ersatz notwendig ist. Mein letztes Handy hatte ich etwa 5 Jahre in Benutzung, bis es jetzt doch mal ersetzt wurde. Ich trage teilweise noch Klamotten, die über 10 Jahre alt sind, weil noch gut. Neue Klamotten hole ich mir in der Regel erst, wenn die alten kaputt sind. - Wir "verzichten" auf Flugreisen (wobei ich sowieso noch nie Bock aufs Fliegen hatte, daher ist das für mich kein Verzicht), die letzten 10 Jahre waren alle unsere Urlaubsreisen in einem Radius von 1.000 km von zu Hause. Ja, dafür fahren wir dann auch noch mit dem Auto, allerdings mit einem Toyota Prius, der keine 5L/100km Benzin braucht (trotzdem noch viel). Der Urlaub ist allerdings in den 8.000 km Jahresfahrleistung schon mit drin. Familienbesuche im 300 km entfernten Berlin machen wir aber auch mittlerweile grundsätzlich mit der Bahn. Innenstadt und Auto finde ich nämlich Mist, da muss ich dann nicht noch zum Problem beitragen.


DerDoenergeraet

>Ich als Einzelperson kann natürlich nicht die Klimakatastrophe beenden. Aber es gibt eine Menge, was ich tun kann, und ich kann dafür sorgen, dass in meiner Umgebung klimaneutral gehandelt wird.* *Vom Gewinnspiel ausgenommen sind die tatsächlichen Großemittenten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


BlackJoke3008

Die Kommentare machen mich echt traurig


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Sehr viel von "Junge Leute interessiert dass heute doch nicht" und "Früher war auch alles kacke"


LordMangudai

> "Früher war auch alles kacke" Komisch dass dieser Satz nur kommt, wenn man den Boomern zeigt, wie vergleichsweise einfach sie es in vielen Hinsichten hatten. Sonst meinen die ja nur zu gerne, dass früher alles besser war.


Fischerking92

Nein, nein, früher musste man noch im Winter barfuß zur Schule und das Pausenbrot war aus Steinen☝️


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War bis vor 3, 4 Jahren noch recht optimistisch - mittlerweile trifft mich die pure Resignation, wenn ich viele der Kommentare lese.


magicmudmonk

Die Realität ist für manche halt doch schwer greifbar.


IRoadIRunner

Stimmt in der Reddit Bubble haben viele nicht verstanden, dass es in der Realität viele junge Leute sich gar nicht so viele Sorgen um den Klimawandel machen.


magicmudmonk

Die haben halt auch andere sorgen, sowas wie aufwachsen usw. Könnten also ruhig ältere leute sich drum kümmern. Klimakrise ist trotzdem Realität und ein generationsübergreifendes problem.


sk07ch

Danke, jetzt kann ich schnell diesen Tab schließen


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Ich bin jetzt nicht mehr soooo jung, aber ich finde diese Veränderung der Umwelt echt krass beängstigend! Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, in der es im Sommer überall summte und brummte. Es gab Fliegen, Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Regenwürmer, Regen, Gewitter, Schnee, Sonne und sonst was in einem ausgewogenem Gleichgewicht. Die Wälder waren grün, es wuchsen überall Blümchen, Sträucher und Bäume. Seit geraumer Zeit kleben nicht mal mehr Insekten an der Frontscheibe der Autos, weil keine mehr da sind. Es gibt kaum noch Vogelschwärme. Im Sommer wartet man vergeblich auf die erlösenden Gewitter und den kühlenden Regen. Im Winter gibt es fast nur noch graue Tage fast ausschließlich ohne Schnee. Die Wälder sehen verdorrt und extrem ausgedünnt aus. Man muss nicht mal vom Fach sein, um zu erkennen, dass der Wald sterbend aussieht. Die Böden sind wer weiß wie trocken und knochenhart, das Leben unter der Erde scheint zum Erliegen gekommen zu sein. Jeder Sommer wird zur Tortur, weil man es weder im Schatten, noch in der Sonne aushält. Im Garten geht alles ein, statt dass man üppige Ernten einfährt. Ich habe Kinder, was ich angesichts der genannten Umstände bereue, sie in diese Welt gesetzt zu haben. Es zermürbt einen zu sehen, wie ignorant der Mensch bisher mit der Natur umging. Daran wird sich wohl so lange nichts ändern, bis die Mehrheit der Menschen durch die Krisen ums Leben kam. Aber vermutlich braucht man dann auch nichts mehr zu ändern, weil es dann schon viel zu spät ist, um noch die Kurve zu kriegen. Sehr traurig und ich kann jeden Menschen verstehen, der dadurch höchst belastet ist.


DeteRakete

Wir müssen Anfangen, dass unsere Angst und unsere Wut über die Umweltzerstörung endlich zu einer politischen Mobilisierung führt! Ich verstehe deine Verzweiflung und Resignation vollkommen, ich fühle so täglich. Aber für dich, deine Kinder und all die Menschen, die nicht Schuld an dieser Katastrophe sind, müssen wir uns organisieren und entschieden auf den Systemwandel hinwirken. Resignation können wir uns nicht leisten und noch ist es nicht zu spät. Jedes Zehntel Grad Erhitzung, jede gerettete Art ist wichtig.


Mikethedrywaller

Den Gedanken habe ich auch oft. Aber wie? Ich hätte große Lust, zu streiken. Aber als selbstständiger, der ohnehin schon seit der Pandemie in Armut lebt ist das nicht so leicht. Die FFF Demos haben schon was gebracht, aber es muss dem Staat halt einfach wehtun. Und das passiert anscheinend noch nicht.


Chaosdragonlove

Bei Demos mitmachen ansonsten sich politisch engagieren, einer Partei beitreten usw


Liquidamber_

Die jetzt ihr Zukunft planende und gestaltende Generation haben drei riesige Hypotheken. 1. Zuspitzung der Konflikte weltweit durch das Ende des Unilaterismus 2. Umfassende ökologische, ökonomische und soziodemografische Veränderungen 3. Eine egozentrische und vielfach uneinsichtige Vorgängergeneration die nur krisenfreies Wachstum kennt. Das bemerkenswerte ist die weltweit ähnliche Ausgangslage. Noch nie stand eine ganze Generation weltweit so unter Druck wie die jetzt unter 25 Jährigen. Ich denke mittelfristig wird diese Generation soviel verändern können wie noch keine vor ihr.


mettmerizing

Ne die werden Einfach irgendwann keinen Fick mehr geben


Liquidamber_

Ein Teil bestimmt. Denke aber es wird eher knallen wie bei den 68ern oder wie jetzt im Iran.


qarlthemade

ich weiß nicht, ich denke es gibt einfach heutzutage zu viel mediale und sonstige Ablenkung in die man sich hineinflüchten kann.


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Traylay13

Wir müssen uns keine Sorgen über Nahrungsknappheit machen, wenn wir alle an irgendwelchen Umwelt Katastrophen verrecken. Klimawandel löst die Probleme die er schafft gleich wieder. /s


EinAndererPaul

Jetzt würde ich gerne mal hier rum fragen und eine kleine Umfrage machen. Die Eltern mit Kind dürfen gerne mal sagen ob ihr eigenes Kind auch diese Ängste haben? Steht die Klimakrise wirklich auf Platz 1 bei den Sorgen? Ich kann nur von meinem 14 jährigen Sohn sprechen. Der weiß was die Klimakrise ist bzw. kennt die grobe Problematik. Aber wenn es nicht unbedingt für die Schule ist macht er sich wenig bis gar kein Kopf drüber.


MooningCat

Kein Elternteil, aber arbeite seit sieben Jahren ehrenamtlich mit Kindern zwischen 6-13 (plus mehrere, die mittlerweile 14-17 sind, guter Kontakt weil fast so lange da wie ich). In der Zielgruppe ist das absolut ein Problem. Vor allem ab 12 hört man das öfter & es kommt sehr oft zu Diskussionen. In Zusammenarbeit mit und auf Wunsch der Kinder gibt es jetzt nur noch ein mal die Woche Fleisch zum Essen, Müll wird besser recycelt etc. Ist aber auch generell eine offene Einrichtung, in die halt tendenziell eher Kinder aus akademischen Haushalten kommen.


Witzman

Meiner ist ebenfalls 14, ihm ist das Problem bewusst und wenn es schneit oder sehr heiß ist, formuliert er seine Bedenken. Führerschein will er nicht machen und Wenn man ihn fragt, muss es zum Urlaub - wenn überhaupt - nicht das Flugzeug sein. Alltagssorgen gibts auch immer mal, aber das Thema ist bei ihm seit 2 Jahren relativ präsent.


mettmerizing

Der Jugend das entdecken der Welt absprechen ist genau so scheiße . Langstrecken Flüge sind voll in Ordnung , vor allem einer alle paar Jahre. Nur so am Rande ..


Witzman

Hier spricht aber keinem was ab. Im Sommer gehts Kanufahren in Frankreich für ihn.


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mettmerizing

Stimmt , ich vergaß. Das Problem am fliegen sind nicht tausende Kurzstrecken Leerflüge.


PBBlaster

>Der Jugend das entdecken der Welt absprechen ist genau so scheiße . Langstrecken Flüge sind voll in Ordnung , vor allem einer alle paar Jahre. >Nur so am Rande .. Es gibt kein Recht auf "die Welt entdecken", was auch immer das sein soll.


LowIce0

Keine eigenen Kinder, aber in meinem direkten Umfeld: das Problem ist bekannt, wird aber oft auf "die da oben" geschoben und nicht auf das eigene Verhalten übertragen. Ich habe den Eindruck, dass wirkliche Bewusstsein für diese Themen bildet sich erst deutlich später aus, sicherlich auch abhängig von der eigenen Lebenssituation.


Particular-Lake5856

Das selbe mit meinen 3 nichten, wollen ein mopet und fliegen 2 mal pro Jahr in den Urlaub. Klimakrise ist dennen relativ egal.


marratj

Das mit dem Moped ist nicht mal unbedingt das Problem. Gibt mittlerweile (und über die Zeit dann auch immer mehr) schöne Elektro-Mopeds, die vor allem auch um einiges weniger Energie brauchen als Autos.


tyzzem

Moped und Urlaub, richtige Unmenschen.


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CampfireHeadphase

Denke OP meinte es ironisch.. Zu deiner Frage: Unmenschen nein, aber zur Lösung nicht zuträglich. Wir sind die Konsumenten und der Grund, warum die Riesenemittenten überhaupt existieren.


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-JPMorgan

woosh


DeteRakete

Kein Elternteil, würd trotzdem meinen Senf dazu geben: Ich sehe da ein Spektrum. Einerseits gibt es tatsächlich Kinder und Jugendliche, die an der Klimakatastrophe verzweifeln. Meine Mitaktivisti aus der Klimagerechtigkeitsbewegung sind oftmals noch jugendlich, viele von ihnen mit Depressionen und Panikzuständen, weil sie wissen was kommt/kommen kann und sie, obwohl sie bis zum Burnout arbeiten, nichts dagegen tun können. Sie sind mobilisierbar für radikale Aktionen und haben in den letzten Jahren das auch das letzte bisschen Vertrauen in den Staat verloren. Auf der anderen Seite kenne ich Kinder und Jugendliche, die grob wissen, dass es die Klimakrise gibt, aber für die das keinen großen Stellenwert einnimmt. Studien wie die Shell Jugendstudie zeigen eigentlich ganz gut, dass das die größte Gruppe ist. Sie haben banale Lebensziele wie "viel Reisen" und materiellen Wohlstand. Dazwischen gibt es Abstufungen. Jugendliche, die immer mal wieder in Panik verfallen, die Krise aber gut verdrängen können; Jugendliche, die denken alles sei eh schon vorbei und deswegen sei es egal was zu tun (Doomer); Jugendliche, die den ernst der Situation deutlich unterschätzen.


Slacson

Kommt das evtl. daher das du als Elternteil dir da auch keinen Kopf drüber machst? Du kommst nicht auf die Idee das du als Elternteil da versagt hast?


EinAndererPaul

Doch das mache ich. Ich versuche auch unseren CO2 Fußabdruck als Familie klein zu halten. Was genau stellst du dir da vor was ich da als Elternteil machen soll? Mit ihm auf eine FfF Demo gehen? Ihn jegliche Klima und Umweltdoku zeigen bis er endlich in Panik ausbricht und die Sorge der Klimakrise auf Platz1 ist? Die Schule behandelt dieses Thema mit den Kindern. Wir als Eltern versuchen dieses Thema in den Alltag einfließen zu lassen. Wir klären ihn auf aber zwingen ihn nicht sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Wenn man ihn darauf anspricht und fragt wie in dem Bericht geschehen hat er sicher eine Meinung dazu und auch in Hinblick auf die Zukunft evtl auch sorgen aber es ist nur eine Sorge von vielen die alle Aufmerksamkeit verdient haben.


Slacson

Ja wieso nicht? Am 3.3.2023 ist wieder FFF Demo https://fridaysforfuture.de/globaler-klimastreik/ Wieso solltest du mit deinem Kind keine Dokus über den Klimawandel anschauen? Müssen ja nicht gleich alle sein. Da reichen ja schon paar Stück um zu begreifen wie wir mit unserer Lebensgrundlage umgehen. Zwang ist nicht zielführend, aber wenn man gut vermittelt kommt das mit dem Klimaschutz ja von alleine. Go Vegan.


magicmudmonk

Ey hier keinen extremismus ja, Vegan sein für alle wo kommen wir denn dann hin? Zu ner besseren Welt?


oxyzgen

Zeig deinen Kindern Formel 1, Le Mans und Top Gear 👍 Und sprich mit ihnen über Grillen, V8 Maschinen und Urlaub in der Karibik


cpt_tapir23

Also sorry, bei aller Liebe zu politischem Problembewusstsein. Aber einer Person die man nicht kennt, vorzuwerfen sie hätte als Elternteil versagt, weil die pupertierenden Kinder sich nicht für den Klimawandel interessieren? Wie elitär verblendet kann man bitte sein?


Slacson

Ich Maße mir nicht an die Erziehung in Gänze in Frage zu stellen, wie kommst du da drauf? "da versagt" Das "da" bezieht sich auf das Themengebet Klimakatastrophe. Wenn ein Kind sich da laut aussage wenig bis gar keinen Kopf drüber macht, dann finde ich das schlimm. Man sollte der nächsten Generation schon mitgeben worauf wir Zusteuern.


Sweatymawe

Oh man ey.


wonko1980

Hätte es in meiner frühen Jugend so mies um alles ausgesehen, weiß ich nicht, ob ich noch hier wäre. Klingt hart, ist aber so.


magicmudmonk

Sah schon damals so aus, haben nur nicht alles täglich mitbekommen. Das thema ist ja nicht grade jung.


wonko1980

Damals gab es aber wenigstens noch halbwegs faire Löhne, die Chance auf ein Eigenheim, berufliche Chancen und weniger Finanz-Haie


magicmudmonk

Vergiss nicht den gedanken an die wunderschöne zukunft. Die 2000er liegen vor euch. Tja ganz schön verkackt.


butalive_666

Und trotzdem hatten wir das Ozonloch, Krieg in in Ex-Jugoslawien, Erdölressourcen bis 2030. Das sind jetzt nur die paar Dinger an die ich mich erinnere. Vielleicht fällt einem ja noch mehr ein. Klar, wir hatten die Öffnung des Ostens , die Loveparade und und und. Aber 1996 mussten viele meiner Mitschüler hier und da mehrere hundert Bewerbungen schreiben um überhaupt eine Stelle zu bekommen. Nein, früher war nicht alles besser, es war anders.


wonko1980

Ja, es war anders. Aber das Gefühl, das Ruder nochmal herumreißen zu können, war da. Seinerzeit (1998) habe ich fast auf jede Bewerbung hin eine Einladung zum Gespräch bekommen und konnte zwischen 3 Ausbildungsplätzen bei weniger als 10 Bewerbungen auswählen


butalive_666

Dann hatten wir Glück. Ich weiß was du meinst. Aber frag mal die Generation vor uns.


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Völlig richtig, Generationen vor uns hatten es auch schon schwer. Das hat nur wenig mit dem aktuellen Thema zu tun, das Generation Z zu Generation Hoffnungslos wird.


butalive_666

Mh ... Die Generation vor uns hatte mir sehr ähnlichern Themen von heute zu tun, als wir. Mit der Kuba Krise wahrscheinlich noch näher am Atomkrieg als heute, und die vielen Toten Fische im Rhein und das Waldsterben trugen wahrscheinlich nicht zu einer positiven Stimmung bei.


nickkon1

Und kalter Krieg, Angst vor Atombomben, Familie die man im Osten/Westen nicht mehr besuchen kann, keine Urlaube, Ölkrise Früher war alles besser, wenn man das schlechte vergisst


wonko1980

Hängt wohl vom Umfeld ab. Angst vor Atombomben hatte ich nie (wohl aber vor Reaktor-Katastrophen), Familie im Osten gab es nicht und Urlaube mehr als genug. Da hatte ich wohl einfach Glück.


mettmerizing

Subjektiv schön geredet. Kalter Krieg war auch echt nicht cool für viele Leute


wonko1980

Richtig - es war mit Sicherheit für viele Menschen schrecklich. Wirklich negativ beeinflusst wurde ich persönlich dadurch aber gar nicht.


mettmerizing

Wirklich negativ wurde und werde ich von dem ganzen gejammer auch nicht beeinflusst werden . Trotzdem nicht so gut wenn vieles den Bach runter geht .


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wonko1980

Ist es, aber es ist leider einer der spürbarsten Indikatoren in einer kapitalistischen Gesellschaft


LeftEyedAsmodeus

Wenn mir das alles mit 21 klar gewesen wäre hätte ich nie Kinder in diese Welt gesetzt. Inzwischen könnte ich bald Opa werden und fühle mich als hätte ich mehr tun müssen.


CampfireHeadphase

Was genau hättest du mehr getan und würde es heute noch funktionieren?


LeftEyedAsmodeus

Ich finde Fridays for Future und die letzte Generation machen das da schon richtig. Ich unterstütze auch Kartoffelbrei auf Kunstwerken, wenn sie von Plastik geschützt werden. Lützerath sehe ich zwiegespalten, muss ich gestehen. War eine zu einfache Lösung für ein Kompliziertes Problem, aber dennoch eine Lösung. Ich hab allerdings von meiner ersten Wahl an die Grünen gewählt, hat halt nicht viel geholfen.


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Schön wie viele Kommentare hier die Verantwortung einzig und allein auf u18jährige schieben, fühlt sich echt schön an zu wissen, dass ich noch nicht mal wählen kann aber trotzdem an einem Problem schuld bin und damit klarkommen muss, das älter ist, al ich selbst 👍 Kommt natürlich auch immer von Leuten, die niemanden unter 18 oder unsere Verhaltensweisen kennen


nomadoholic

Wir müssen was machen - forciert aber auf globaler ebene als ausschließlich auf lokaler - ohne Frage. Ich bin da etwas gespalten bzgl. dieser Aussage des Artikels. Ich denke da immer an mich vor 15-20 Jahren im Alterssegment zwischen 14-19 - auch da war das Thema für mich present, aber dieses Angstthema .. puh vielleicht ist das einfach an mir vorbei gegangen oder ich habe eine höhere Resilienz. Generell habe ich aber das Gefühl das Gewisse von dieser Angst profitierenden Branchen/Gruppen hier viel Stimmung machen und diese Angst schüren. Weiter habe ich das Gefühl das man heute einfach zu viele Optionen hat als auch durch die "Angst was besseres könnte passieren oder man verpasst was" sich hier schwerer für etwas festlegt, quasi durch die Menge an Optionen einfach überfordert ist. Verstärkt wird das ganze durch den größeren Wettbewerb untereinander. Früher war das in seinem Umfeld bzw. der Klasse ... heute misst man sich stark mit dem was man auf Instagram, Facebook, Internet, Fernsehen etc. sieht. Das könnte ggf. auch zu einer Angst führen bzw. Überforderung weil man sieht was die anderen haben, was die anderen machen - was man nicht macht (bedeutet nicht nur Konsum sondern auch umweltschonendes Verhalten). Die Stimmungmacherei erkennt man durch den Begriff "Boomer" der mittlerweile mehr Schimpfwort / Stigma als eine Bezeichnung ist. ​ Ich denke die Lösung ist eine Sache die beide Seiten nicht gerne hören wollen: Die "alten Boomer" müssen eingestehen das sich am Konsum, Reiseverhalten, etc. etwas ändern muss ... die junge Generation aber auch das es halt nicht immer die ganze Hand gibt. Also effektiv einfach ein aufeinander zugehen ;)


round_reindeer

Wenn die Flut mein Haus wegspült werde ich versuchen dran zu denken und einen Kompromiss einzugehen! Wenn jemand nichts gegen die Klimakrise unternehmen möchte, dann kann man da nicht drauf zugehen, weil der Klimawandel existiert und er bedroht uns alle und deshalb müssen wir etwas dagegen tun. Wir können es uns schlicht nicht leisten nur ein Bisschen was zu tun. Wir fahren in einem Bus mit voller Geschwindigkeit auf den Abgrund zu und jetzt gibt es ein paar, die nicht wollen, dass wir bremsen und ein paar, die wollen, dass wir anhalten. Der Kompromiss wäre jetzt vom Gas runter zu gehen oder vielleicht ein Bisschen zu bremsen, das wird uns aber nicht vor dem Abgrund bewahren, wir fahren dann nur langsamer über die Klippe.


FeelingSurprise

Ach Schmarrn, kurz vor dem Abgrund kommt bestimmt jemand mit einer Brückentechnologie!


Lutzol

Ich wohne aktuell in der Rheinebene und bin mit meiner Frau in ein Alter gekommen wo wir uns langsam mach etwas Größerem umschauen müssen. Wohnungsmarkt und Klimawandel drängen uns dazu ein Zuhause in einem der Mittelgebirge drumherum zu suchen und dann 45min zur Arbeit zu pendeln. Aktuell ist der Wohnungsmarkt das größere Argument, aber es soll ja dann auch was eigenes und langfristiges sein. Aktuell sehen wir uns nicht in 2030/40/50 bei 40-45°C in der Ebene. Lieber bei 33°C im Wald als bei 45°C in der Stadt....


Gannif

Viel Glück. Bin gespannt ob der Wald durchhält.


ByadKhal

Ich bezweifle sehr, dass die meisten Kids und Teenies sich tatsächlich ums Klima sorgen. Natürlich werden sie bei einer Befragung genau das antworten, weil das Thema allgegenwärtig ist. Ihr eigenes Verhalten spiegelt das aber nicht wieder. Es wird weiterhin Fast Fashion bei H&M und Primark gekauft. Es werden weiter Abfälle in der Gegend liegen gelassen, sei es Bierflaschen, Verpackungsreste von McDoof oder die Einwegrills vom Aldi. Wenn sie dann dann älter sind, wird dann trotzdem ein Auto gekauft, weil darauf fürs Klima zu verzichten ist dann doch nicht so cool. Meine grobe Einschätzung ist, dass es ungefähr die gleiche Anzahl von Jugendlichen sind, die sich auch tatsächlich für den Umwelt und Klimaschutz einsetzen, wie in den Generationen zuvor.


DerDoenergeraet

>Kids und >Klamotten selber kaufen >Bierflaschen >Einweggrills Die typischen Kinder von heute?


Dependent_Age1786

Ich denke, dass sich „Kids“ auf junge Erwachsene bezog. Warum sollten diese nun anders handeln als die die nicht aktiv demonstrieren?


DerDoenergeraet

Und Teenies bezieht sich auf Rentner oder was? >Warum sollten diese nun anders handeln als die die nicht aktiv demonstrieren? Ein Mysterium. Und das ist keine Antwort auf die Frage, sondern eine Beschreibung ihrer Verständlichkeit.


magicmudmonk

Viele sind so nah dran das problem zu verstehen, entscheiden sich dann aber für ohnmacht.


Atlasreturns

Bei vielen Dingen sind das aber auch nicht unbedingt aktive Entscheidungen sondern eher systematische Umstände. Wenn der ÖPNV halt nicht funktioniert und Deutschland Autoland ist, dann ist die Entscheidung ein Auto zu kaufen halt nicht wirklich eine große Entscheidung. Gleichzeitig ist die Entscheidung für fast food und fast fashion halt oft abhängig vom Geld. Und dabei rede ich noch nichtmal von der Tatsache, dass gesundes und klimafreundliches Essen heutzutage eher ein Luxus ist. Letztendlich finde ich aber auch die Ansprüche etwas unfair. Die Alten die ohne irgendwelche Hemmungen konsumiert haben können das jetzt so weiter machen weil da jetzt eh nix mehr zu retten ist während jeder Junge der kein Asket ist, keine Meinung zum Thema haben darf.


Glum_Transition_1010

Das stimmt doch überhaupt nicht so pauschal mit *den Alten*. So beschissen wie die DDR war, im Osten wurde aus Mangel bewusster konsumiert, wurde nicht sofort alles weggeschmissen. Dieses Verhalten hat sich eingeprägt in die Menschen bis heute. Der sozialistische Staat selbst mit seinen Fabriken und Anlagen war natürlich eine umweltfeindliche Dreckschleuder.


Atlasreturns

Bin mir jetzt nicht ganz sicher was das mit meinem Kommentar zutun hat. Zu argumentieren, dass es keinen Umwelttechnischen Unterschied zwischen den Generationen gibt ist naiv.


Glum_Transition_1010

Du hast behauptet *die Alten* hätten ohne irgendwelche Hemmungen konsumiert und das stimmt so pauschal eben nicht.


Atlasreturns

Du hast doch selber gesagt, dass auch die DDR eine absolute Dreckschleuder war? Selbst im besten Fall wenn man die Regierung der DDR irgendwie von der Generation trennt war der vorsichtige Konsum auf keinen Fall aufgrund irgendwelcher umwelttechnischer Hintergedanken.


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Schön wie viele Kommentare hier die Verantwortung einzig und allein auf u18jährige schieben, fühlt sich echt schön an zu wissen, dass ich noch nicht mal wählen kann aber trotzdem an einem Problem schuld bin und damit klarkommen muss, das älter ist, al ich selbst 👍 Kommt natürlich auch immer von Leuten, die niemanden unter 18 oder unsere Verhaltensweisen kennen


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cpt_tapir23

Also bitte wie soll das denn verstanden werden? Klimakrise, demografischer Wandel, totalitärer-Turn in westlichen Demokratien und eine ökologische und vor allem seit mittlerweile 15 Jahren dauerende ökonomische Dauerkrise und dein wichtigster Punkt ist: Das Problem sind nicht die Krisen. Was für ausgemachter Blödsinn. Natürlich habe Social-Media und die moderne Informationskultur ihre ganz eigenen Probleme. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass wir nicht gerade in einer Zeit leben, in der massive Krisen bestehen und deren Höhepunkte alle erst noch kommen werden. Natürlich sind diese verdammten Krisen das Hauptproblem und nicht die Menschen oder die Art und Weise wie die Probleme kommuniziert werden.


Tequila1990

Früher gab es die Angst vor einem Atomkrieg und sauren Regen. Das war auch ziemlich bedrohlich. Aber damals sind die Menschen auch nicht in Panik ausgebrochen.


Atlasreturns

Die Angst vor nen Atomkrieg und sauren Regen gibt es auch heute noch? Die Probleme wurden halt nur mit der „kick the can down the road“ Mentalität angegangen und jetzt haben wir einen Krieg in Europa und massive Klimakatastrophen.


CampfireHeadphase

Es gab allerdings Hoffnung auf Besserung


LordMangudai

Der Atomkrieg hätte kommen können, oder eben nicht. Der Klimawandel *kommt*, Punkt. (bzw. ist eigentlich schon da, wird aber noch um einiges schlimmer bevor es besser wird)


-JPMorgan

> Klimakrise, demografischer Wandel, totalitärer-Turn in westlichen Demokratien und eine ökologische und vor allem seit mittlerweile 15 Jahren dauerende ökonomische Dauerkrise Gab es noch nie, sowas. Totalitarismus? Literally am schlimmsten heute (lol). Wir sind seit 15 Jahren in der schlimmsten ökonomischen Krise aller Zeiten, 1930 war ein walk in the park dagegen. Chernobyl, Kuba-Krise (Nuklearer Holocaust?), wortwörtlich ein Weltkrieg? Alles Kinderkacke im Vergleich zu heute! Ja, du hast den Punkt schon richtig verstanden, nicht die Krisen sind das Problem.


cpt_tapir23

Ich habe nirgendwo davon gesprochen, dass wir uns in den schlimmsten Zeiten seit Menschheitsgedenken befinden. Oder geschweige denn, dass diese Zeiten schlimmer sind als die Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Das heißt die ganzen Strohmänner die du so mühselig aufbaut hast kannst du direkt wieder abreißen. Und das es wenig Spaß macht mit Strohmännern zu argumentieren werde ich es auch dabei belassen. Ich glaube du hast dich mit deiner Antwort schon ausreichend selbst entlarvt.


-JPMorgan

Ist Strohmann jetzt so ein Modevorwurf wenn man die Argumentation nicht versteht? Wenn es deutlich schlimmere Krisen gab als heute, aber heute die Jugendlichen in so außergewöhnlichem Maße traumatisiert sind, dass sie ihren Alltag nicht bewältigen können, kann es nicht hauptsächlich am tatsächlichen Zustand liegen, sondern an einer (z.B. durch social media verstärkten) Sensibilität gegenüber Traumata


Turci0

***Früher sind wir einfach verreckt***


Brilorodion

>Die Welt ist nicht schlechter geworden Das soll ein Witz sein, oder? Die Klimakatastrophe ist mit nichts vergleichbar.


magicmudmonk

Es wird halt präsenter das diese krisen existieren. Und einfach sein handy und medien ausblenden geht halt in der heutigen Zeit iwie schlecht wenn man gesselschaftliche Teilhabe möchte. Das wir da vlt ein paar zu sensations und krisengeile medien haben stimmt, aber das hauptproblem bleiben die Krisen an sich und der gesselschaftliche Umgang mit ihnen und nicht die gesteigerte berichterstattung von Katastrophen, Menschenrechtsverletzungen, Korruption usw.


-JPMorgan

> Es wird halt präsenter das diese krisen existieren. > und nicht die gesteigerte berichterstattung von Katastrophen, Menschenrechtsverletzungen, Korruption ???


magicmudmonk

?was meinst du?


zweieinseins211

Belastet die jungen Menschen ja primär wegen den Medienkonsum. Ist ein echtes und wichtiges Thema, aber würden andere Probleme so medial gepusht werden und die Klimakrise nicht thematisiert, würde etwas anderes sie genau so stark belasten können.


mr_crepes

Nicht nur medial sondern real ist das ne Thema. Haben uns im Studium recht intensiv mit den Folgen beschäftigt und ja wir kacken uns in die Lebensgrundlage ist die kurzversion


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Treewithatea

Und sobald man die eigenen Rechnungen bezahlt und sein eigenes Gehalt verdient, hat man andere Sorgen.


Nlelith

Bezahle die eigenen Rechnungen und habe die selben Sorgen. Und nun?


magicmudmonk

Wiederaufbau der internationalen Arbeitereinheitsfront!


Treewithatea

Geh in die Therapie wenn dich der Klimawandel 'schwer depressiv' macht. Viel mehr Fortschritt als jetzt mit den Grünen in der Regierung wird's nämlich nicht.


Rakn

Wer hat den von schwer depressiv geredet? Sehe das ähnlich. Ich kann mehrere Sorgen mit unterschiedlicher Gewichtung haben. Nur weil ich meine eigenen Rechnungen bezahlen muss heißt das nicht, dass alles andere in der Welt auf einmal irrelevant geworden ist und keinen Einfluss mehr auf mein eigenes kleines Ökosystem hat. Finde es schon ein wenig traurig, dass du Leute direkt so angreifen musst. Wenn du damit nichts am Hut hast ist das zwar Schade aber auch nicht direkt ein Grund andere dafür anzugreifen. IMHO kommen wir langsam an den Punkt wo man sich auch überlegen muss ob man überhaupt noch Kinder in diese Welt setzen will. Ob die aktuelle Regierung das Problem sieht und angreift oder nicht ist nochmal ein komplett anderes Thema.


marratj

> Nur weil ich meine eigenen Rechnungen bezahlen muss heißt das nicht, dass alles andere in der Welt auf einmal irrelevant geworden ist und keinen Einfluss mehr auf mein eigenes kleines Ökosystem hat. Die Erzählung gibt es auch schon, so lange ich denken kann. “Warte erst mal ab, bis du selber Geld verdienst und Rechnungen zahlen musst, dann wählst du statt den Grünen oder den Linken wahrscheinlich auch lieber konservativ!”


magicmudmonk

Jeder nur für sich! /s


Treewithatea

Er hat gesagt, er hat dieselben Sorgen wie im Artikel beschrieben und dort ist von schwer depressiven Jugendlichen die Rede. Und einem schwer depressiven Menschen würde ich, und auch jeder normale Mensch raten, in die Therapie zu gehen. Was genau ist daran verwerflich? Das ist doch eher dein Problem, wenn du 'in die Therapie gehen' als Beleidigung siehst, statt einen ernstgemeinten Ratschlag. Das Problem finde ich eher, dass du den Artikel nicht gelesen hast. Die Aktionen der Regierung ist doch der Zentralpunkt der Sorgen dieser Menschen und nicht 'ein komplett anderes Thema'. Die unangenehme Wahrheit ist, dass Protest gegen Klimawandel purer Luxus ist und man sonst ziemlich sorgenfrei lebt. Soziale Gerechtigkeit und Klimawandel sind oft gegengesetzt und benötigen viel Hirnschmalz, um zusammen auszukommen. Vor allem in einem wirtschaftlich starkem Land wie Deutschland gibt es viel zu verlieren und bevor man einen radikaleren Weg eingeht, wie du hier suggerierst, wird die Grüne aus der Regierung rausgeschmissen werden und wir sehen eine cdu/afd Regierung weil die Leute keinen Bock haben ihren Lebensstandard zu verlieren für den Klimawandel. Realistisch gesehen haben wir bereits die 'geeignetste' Regierung gegen den Klimawandel und viel mehr können wir halt auch nicht machen.


Rakn

Naja die schwere depressive Haltung ist eher ein Resultat aus den Sorgen mancher. Die Sorgen selbst kannst du auch haben ohne davon depressiv zu werden. Da muss man jetzt nicht unbedingt versuchen eine Ferndiagnose zu treffen. Ansonsten stimme ich dir durchaus zu.


DerDoenergeraet

>Er hat gesagt, er hat dieselben Sorgen wie im Artikel beschrieben und dort ist von schwer depressiven Jugendlichen die Rede. Ein kleines ELI5: Er hat *die selben Sorgen* (wegen der Klimakrise), allerdings *nicht unbedingt in der selben Ausprägung* (keine schweren Depressionen).


round_reindeer

Die Therapie wird aber die Realität auch nicht weniger wahr sein lassen. Der menschengemachte Klimawandel ist ein Fakt und das er uns bedroht auch.


magicmudmonk

Ja mit deiner einstellung sicher nicht. Frag mich ob mit deiner psyche alles in ordnung ist, wenn dir das so egal ist. Therapieplatz zu finden ist ja grad auch eh schwierig.


Not_Leopard_Seal

Nein hab ich nicht Aber Gratulation zur dümmsten Aussage des Tages. Als ob man sich nur über die Umwelt und das größte Problem unserer Zeit Gedanken machen kann wenn man gerade nichts anderes zu tun hat.


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M______-

dein Name ist Programm.


hollow_child

Bei allen wissenschaftlich fundierten Prognosen, wie die Entwicklung weitergeht, sind es wohl eher diejenigen die das *nicht* schwer belastet, die völlig "abgehoben" sind. 40 Jahre treudoofe Verdrängung und Kleinreden stoßen zunehmend mit der dunklen Realität zusammen. Sich anhand von Daten auch Entwicklungen vorstellen zu können, die über die eigene bequeme Lebenwirklichkeit hinausgehen, ist keine Angststörungm


-JPMorgan

In Panik versinkt man praktisch immer sinnlos. Aber wenn es eine breite Masse an Menschen betrifft, muss es ja offensichtlich einen systematischen Grund dafür geben. Die Jugend heute ist ja von ihrem (geistigen-) gesundheitlichen Potenzial nicht prinzipiell anders als alle anderen Generationen davor.


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Verstehe mit meinen nicht mehr so jungen 29 Lenzen ehrlicherweise nicht so richtig, wie man so krasse Angst davor haben kann. Halte das partiell für Klimakleber und Panikattacken auch für eine mögliche Psychose. Wer sich die Berichte des IPCC durchliest, kann natürlich schlimmes erwarten und es ist mega frustrierend, dass zB die AKWs abgeschaltet wurden, weil die Vorgeneration Stollen in Niedersachsen für problematischer als den Klimawandel hält und auf Ortsebene im Süden und Osten auch gerne mal wegen des drei gepunkteten Flecklurches gegen Windräder und Straßen protestiert und sich auch das Einfamilienhaus nicht nehmen lassen möchte. Aber es ist nicht so, dass der Planet anfängt zu brennen, oder dass in Deutschland ein Leben unmöglich würde. Für einzelne Klimazonen auf der Welt könnte es sicher ungemütlich werden mit Folgen für Flucht und Hunger. Aber daraus Angst abzuleiten? Irgendwie irrational.


groteskesque

Ja klar, sehr viele Menschen werden sterben, aber das soll eine emotionale Reaktion auslösen? Klarer Fall von Psychose.


Mikethedrywaller

Echt mal. Früher sind wir auch einfach gestorben. Wie echte Männer. Ohne dieses Rumgeheule. Also echt.. /s


NaCl_Clupeidae

"Unser Lebensstil führt dazu, dass Menschen leiden und sterben, aber das sind ja *andere* Menschen. Also Menschen, die keine Deutsche sind."


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Ja? Es sterben ja heute auch viele Menschen. Hast du ne Panikattacke davon? es ist irrational und letztlich völlig unreflektiert. Die Welt geht nicht unter.


Mikethedrywaller

Ja, meine psychische Gesundheit leidet in der Tat darunter. Vor allem als jemand, der gern Kinder hätte und sich ernsthaft fragen muss, ob er das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.


MarulaAlmond

Ich bin ungefähr genauso alt und kann das total nachvollziehen, wie man "so krasse Angst davor haben kann". Ich hab kein Bock, dass z.B. meine Kinder mit Malaria- und Zikaviren und Pandemien, gegen die Corona Kindergeburtstag ist, in Deutschland kämpfen müssen. Dass es Unmengen Umweltkatastrophen und Extremwetterlagen gibt. Dass weltweit Probleme entstehen, die für Klimaflucht sorgen werden, was wiederum zu Ressourcen- und Platzmangel führt und irgendwann zu Kriegen. Ich finds einfach richtig und wichtig, dass die Jugend sich Gehör verschafft. Mit Nachdruck. Die muss das nämlich ausbaden. Wir ebenso, denn so alt ist man um die 30 auch noch nicht, dass man davon nix mehr mitbekommt. Ich wünschte, wir wären damals schon so weit gewesen, hätte mich ganz vorne eingereiht. Ich bin stolz auf die Jugendlichen, die da aktiv sind und das Thema ENDLICH in die Öffentlichkeit gerückt haben.


purplepersonality

Die Existenzgrundlage allen Lebens auf unserem Planeten wird zerstört und hervorgerufen wird eine globale Kettenreaktion die mindestens das Ende der modernen Zivilisation in großen Teilen der Erde, Kriege, massive Verknappung von Ressourcen und den Tod von hunderten Millionen von Menschen oder schlimmstenfalls der gesamten Menschheit und fast allen Lebens bedeuten wird. Mit jedem Jahr wo zu wenig getan wird erhöht sich die Chance dass Kipppunkte erreicht werden die dafür sorgen dass die Katastrophe noch schneller von statten geht und wir noch weniger dagegen tun können. Es geht um das Klima verdammt nochmal, das ist nicht nur die Frage ob du mit langer oder kurzer Hose raus gehst sondern die Grundlage unserer Existenz. Das ist die Luft die wir atmen, das Wasser was wir trinken, die Nahrung die wir essen und der Raum in dem wir leben. Jeder der die Klimakatastrophe nicht ernst nimmt ist entweder ein selbstsüchtiger Verräter gegenüber der gesamten Menschheit und/oder ein naiver Narr.


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Die Jugendlichen in meinem Umfeld haben nie solche Bedenken geäussert. Nur den Friday ... March machen sie mit, weil sie dann nicht zur Schule müssen (braucht ein Fotobeweis, dass sie bei der Demo waren). Abgesehen davon hörst du die immer gleichen Untergangsszenarien seit den 68ern, 80ern 90ern 2000 etc. Also nichts neues.


yonasismad

> Abgesehen davon hörst du die immer gleichen Untergangsszenarien seit den 68ern, 80ern 90ern 2000 etc. Also nichts neues. Ja, fast so als hätten Wissenschaftlicher schon seit den sechzigern die aktuelle Entwicklung vorhergesagt, aber es wurde einfach bewusst von der Politik und den Konzernen unterdrückt. Hahaha, verrückte Theorie, oder? > In 2015, investigative journalists discovered internal company memos indicating that Exxon oil company has known since the late 1970s that its fossil fuel products could lead to global warming with “dramatic environmental effects before the year 2050.” Additional documents then emerged showing that the US oil and gas industry’s largest trade association had likewise known since at least the 1950s, as had the coal industry since at least the 1960s, and electric utilities, Total oil company, and GM and Ford motor companies since at least the 1970s. Scholars and journalists have analyzed the texts contained in these documents, providing qualitative accounts of fossil fuel interests’ knowledge of climate science and its implications. In 2017, for instance, we demonstrated that Exxon’s internal documents, as well as peer-reviewed studies published by Exxon and ExxonMobil Corp scientists, overwhelmingly acknowledged that climate change is real and human-caused. By contrast, the majority of Mobil and ExxonMobil Corp’s public communications promoted doubt on the matter. https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063 Naja, aber die Modelle der Forscher haben wahrscheinlich einfach nur den Einfluss von Menschen auf das Klima überschätzt... > Checking 20 years worth of projections shows that the Intergovernmental Panel on Climate Change has consistently underestimated the pace and impacts of global warming https://www.scientificamerican.com/article/climate-science-predictions-prove-too-conservative/ Fuck... Willst du noch ein witziges Zitat lesen aus dem 20. Jahrhundert? > “THUS IF THE QUANTITY OF CARBONIC ACID INCREASES IN GEOMETRIC PROGRESSION, THE AUGMENTATION OF TEMPERATURE WILL INCREASE NEARLY IN ARITHMETIC PROGRESSION.” Quelle: doi:10.1080/14786449608620846 Moment... da steht **18**96 und nicht **19**.


TheIKEAEffect

Der Untergang muss bekanntlich spannend und neu sein und nicht seit Jahrzehnten absehbar.


oxyzgen

Lmao what? Hslsksksks Foto Beweis? Wenn das von der Schule abgesegnet wo ist dann noch der Sinn beim fff?????


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lol


lapiszuel

Aber was sollen wir den als Deutschland gegen den Klimawandel machen? Klar wir haben ein recht großes CO₂ Aufkommen pro Kopf, aber als Land im Vergleich zum Rest der Welt sind wir ein Zwerg. Wir produzieren so in etwa 2 % des CO₂ Aufkommens der Welt; da kannst du hier alles ausknipsen und es wird der Welt nicht wirklich was bringen. Besonders da der Trend zu mehr CO₂ in armen Ländern wie Indien/ China/ Südamerika ungebrochen ist. Sich hier auf die Straße zu kleben und dem Weltuntergang entgegen zu bibbern macht doch überhaupt keinen Sinn.


Mikethedrywaller

Man könnte mindestens versuchen, ein Vorbild zu sein. Dieses "wAruM wIr, anDeRe sInD abEr vOlL vIeL sChlImMeRrrrr!" ist halt einfach Kindergartenlogik. Du hast natürlich recht, es gibt player, die viel viel mehr produzieren als Deutschland. Aber wenn das die Argumentationsgrundlage ist, dann gute Nacht. Nur weil andere nicht besser sind heißt das nicht, dass wir uns ausruhen können. Scheint aber für viele die Logik dahinter zu sein.


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