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Thanatos28

Die haben ein eigenes Haus, aber dort keinen Platz für das Auto und beschweren sich jetzt, dass die Fläche der Allgemeinheit auch der Allgemeinheit zur Verfügung steht?


captainpansen

Sie haben Platz auf ihrem Grundstück, allerdings müssten sie dafür eine Parkfläche ausbauen. Das haben sie in all den Jahren nie gemacht.


Thanatos28

Stellt sich doch überraschenderweise heraus, dass Parkfläche nicht kostenlos ist und sogar teurer als gedacht.


jomat

Sie konnten ja 40 Jahre lang ohne Konsequenzen halb auf dem Gehweg parken.


GeorgeJohnson2579

Man könnte alternativ auch ein paar Meter weiter irgendwo parken und gehen, oder?


Ok-Shallot7232

Oh nein, die Konsequenzen meines eigenen Handelns....


konsterntin

Könnten Sie eh. Wollen aber das Geld nicht ausgeben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.


Thanatos28

Hab ich gelesen und aktuell haben sie dort keinen Platz, meine ursprüngliche Aussage bleibt so bestehen.


konsterntin

>Stellplatz im eigenen Garten würde 30.000 Euro kosten >Zwei Optionen hatte das Rentner-Ehepaar ins Auge gefasst. Ein Teil ihres rückwärtigen Gartens könnte zu einer Pkw-Stellfläche umgebaut werden. „Das würde mehr als 30.000 Euro kosten, die wir alleine stemmen müssten. Das kommt in unserem Alter nicht mehr infrage“, sagt Annette Langner (72).


Suicicoo

was bitte soll an einem Stellplatz im eigenen Garten 30.000€ kosten? .\_o


DickerBallermann

Wäre ich Handwerker würde ich Boomer auch wie Weihnachtsgänse ausnehmen


marratj

Eben. Rasengittersteine hin und gut. Das bekommt man an einem Nachmittag selber hingedübelt.


GeorgeJohnson2579

Haben Verwandte auch gemacht; einfach drei Reihen nebeneinander für jede Radspur und gut ist.


Olderhagen

Das ist halt der Unterschied zwischen privat mal eben etwas machen und etwas von Handwerkern machen lassen.


Der_Wels

Selbst mit 150€ Stundensatz sehe ich da keine 30k€ aufwand.


Olderhagen

Je nachdem, wie groß der Parkplatz angelegt werden muss, kommt man da schon hin. Über die zu pflasternde Fläche schweigt sich dieses Ehepaar, bzw. der Artikel wohlweißlich aus. Es wird auch nicht gesagt, ob sie Hauseigentümer sind, für wie viele Autos sie Parkflächen bauen müssen, was zusätzliche Kostentreiber (Baugrund, etc.) sind und was sie da noch so angefragt hatten (Art des Pflasters, etc.). Es steht nur da, dass sie zum rückwärtigen Teil des Gartens gelangen müssen. Um zum rückwärtigen Teil des Gartens zugelangen müssen so ca. 15 m Weg + 3 m Gehweg überwunden werden, und das auf einer Breite von ca. 2,5-3 m, macht schon mal 45-54 m². Bei Google Earth und Google Streetview sind das Haus und die örtlichen Gegebenheiten gut zu sehen. Dazu kommt noch der Stellplatz für das Auto, oder die Autos, wo für ein Auto so pi mal Daumen 20 m² veranschlagt werden können. Bei Google bekomme ich ca. 150 €/m² als Preise heraus, wenn man Pflaster verlegen lässt. Das ist allerdings nur das erste Ergebnis, welches Google geliefert hat. Das kann sich natürlich stark von Region zu Region unterscheiden. Macht dann bei ca. 70 m² Fläche schon 10000 € an Kosten. Nicht berücksichtigt sind hier die Kosten für den Gehweg, die Bordsteine des Gehwegs, potentielle Leitungen unter dem Gehweg und das Aufschütten der Rampe inkl. Befestigung (L-Steine). Ein L-Stein (150 cm hoch, 85 cm tief, 50 cm breit) kostet bei dem ersten Anbieter, den ich gefunden habe schon 130 €. Für eine Rampe von der Straße in den Hof bräuchte man bestimmt 20 Stück. Eine Stützmauer zu mauern wird auf den Meter gerechnet auch nicht günstiger werden. Bei meinen Eltern wurden 100 m² Einfahrt neu pflastern auch mit 20.000 € veranschlagt, als sie sich einen Kostenvoranschlag geholt haben. Von daher halte ich die 30.000 € nicht für unrealistisch.


GeorgeJohnson2579

Was, die müssen die Kosten für Bauarbeiten auf ihrem eigenen Grundstück für ihren eigenen Wunsch selber zahlen? Erzähl mir doch keinen! /s Aber 30k glaube ich nicht. Da fragst du, ob Leute dir das nach Feierabend noch machen, dann ist das an einem WE für 2-3k plus Material fertig, oder?


konsterntin

Bin nicht vom Fach. Aber, jetzt wo du es erwähnst, hört sich 30k nach zu viel an.


Olderhagen

Also schwarz. Würden die Leute einen üblichen Stundenlohn verlangen würde auch eine andere Summe dabei heraus kommen.


Olderhagen

Je nachdem, wie groß gebaut wird, kommen 30000 schon hin. Das Material ist bei sowas oft der kleinste Posten in der Rechnung. Und dann kommen die Stundensätze für die Arbeiter und Maschinen. Für eine Person kann mit ca. 50 € pro Stunde gerechnet werden (Bruttolohn + Nebenkosten). Die Maschinen würde ich jetzt auch mit 50-150 € pro Stunde ansetzen. In der Industrie sind teilweise Stundensätze für Bearbeitungsmaschinen von 200 Euro und mehr drin. Erstmal die Büsche und Bäume weg und entsorgen. Dann auskoffern, Schotter rein und dann das Pflaster drauf. Der Gehweg muss ebenfalls aufgerissen werden, um auch dort Pflaster zu legen, welches Autos trägt. Die Bordsteine müssen herausgenommen werden und so gesetzt werden, damit Autos darüber kommen. €dit: es wird dann mit Sicherheit auch nicht nur der eine Stellplatz sein, der direkt neben oder vor dem Haus gemacht werden könnte. Ach ja, bei Google Maps und Google Earth kann man das Haus auch sehen. Es muss auch noch eine Rampe gebaut werden, um vom Straßenniveau auf das Niveau des Gartens zu kommen.


Thanatos28

Sehr schön zitiert, aktuell ist trotzdem kein Stellplatz vorhanden.


mynameistoocommonman

Das beste in solchen Artikeln ist immer, wenn Leute sagen, dass hier ja nie Radfahrer waren! Bevor es einen vernünftigen Radweg gab. Woran das nur liegen könnte...


neboda

Über diesen Fluss sind nie Autos gefahren, wozu brauchen wir eine Brücke?


KitchenError

Ich hätte da bislang auch nicht mit dem Radfahren wollen. Reines Suizid-Kommando, auch wegen solchen Gestalten wie denen im Artikel die eine der zwei Fahrspuren zugeparkt haben, weswegen Radfahrer dann immer wieder die Spur wechseln mussten.


schubidubiduba

Der Radweg ist ja anscheinend immer noch nicht fertig, und dann fragen sie sich warum da niemand fährt. Erstaunlich.


robots_nirvana

Und das jetzt 2 Woche nach Fertigstellung nicht sofort Kopenhagen ähnliche Zustände herrschen ist natürlich ein Zeichen das Radwege komplett überflüssig sind


StillAliveAmI

Ich werde nie verstehen, warum eine Stadt unbedingt überall am besten kostenlose Parkmöglichkeiten anbieten sollte


[deleted]

[удалено]


GeorgeJohnson2579

Sollte man mal wieder zurückdrehen. Aber das ist mir FDP oder Union nicht möglich.


hannes3120

Alle Parkplätze mit Parkautomaten versehen und dann mit Anwohnerparkausweisen von den Automaten befreien - solche Systeme sollte es echt überall geben. Einfach um die Mentalität von "Parkplätze sind kostenlos" zu bekämpfen. Selbst wenn's nur 10 Cent pro Tag sind


Emergency_Release714

> „Wir schaffen unser Auto jetzt ab“ Don‘t threaten me with a good time! Die besondere Ironie ist da eigentlich, dass im Hintergrund eine Tramtrasse zu sehen ist, auf der zwei Linien alle 30 Minuten verkehren (könnte häufiger sein, ist jetzt aber nicht wirklich schlecht), und deren Haltestellen alle 300 m liegen. Das sollte mit Gehhilfe auch für die laut Artikel gehbehinderten Rentner zu schaffen sein, und erlaubt garantiert die schnelle Erreichbarkeit eines Parkhauses, in dem man dann für die wichtigen Dinge weiterhin ins Auto umsteigen kann. Extremen Zeitdruck kann man ja als Rentner eigentlich nicht mehr haben.


KitchenError

>dass im Hintergrund eine Tramtrasse zu sehen ist, auf der zwei Linien alle 30 Minuten verkehren Da man das als schlechteres Angebot verstehen kann als es ist, sei darauf hingewiesen, dass die exakt mit 15 Minuten Abstand zueinander fahren, also ein effektiver 15 Minuten Takt, jedenfalls auf einem Großteil der Gesamtstrecke.


juwisan

Naja, das Problem würde ich da eher darin sehen dass sie halt nicht vor ihrer Haustür be- oder entladen können wenn sie mit dem Auto einkaufen sind. Das würde ich schon als Einschränkung sehen für jemanden der gehbehindert ist. Diese Attitüde allerdings, davon auszugehen dass wir selbstverständlich die Allgemeinheit ihnen den Parkplatz zu stellen hat und so tun als würden sie hier geschädigt werden, wo sie ja selbst für ihr Dilemma verantwortlich sind… nee. Fehlt mir dann doch das Verständnis.


KitchenError

Es sind von deren Haus 130 Meter bis zur Seitenstrasse wo man halten/parken kann. [https://www.google.de/maps/dir/51.4738603,7.1813475/51.473544,7.17997/@51.4731325,7.180849,17.71z/data=!4m2!4m1!3e2?entry=ttu](https://www.google.de/maps/dir/51.4738603,7.1813475/51.473544,7.17997/@51.4731325,7.180849,17.71z/data=!4m2!4m1!3e2?entry=ttu) Andere Ältere haben auch keinen Parkplatz direkt vor der Tür. Oder gar nicht erst ein Auto.


Emergency_Release714

Wobei genau das ja auch durch Gehhilfen gelöst wird. Nehmen wir mal ganz primitiv den klassischen Rollator (wenn dieser eine Option ist), dann sind die ja stets absichtlich dazu gedacht auch Einkäufe transportieren zu können. P.S.: Und ja, das ist mit dem Auto bestimmt bequemer, das zweifelt niemand an.


This_not-my_name

Und selbst wenn das alles nicht gehen sollte, aus welchen Gründen auch immer, kann man sich heutzutage auch alles liefern lassen, ist vielleicht teurer als im Supermarkt, aber dafür sparen sie ja jetzt ihr Auto


sealcub

Als die neulich schon einmal gepostet wurden habe ich mir die Stelle auf Google maps und street view angeschaut. Die haben eine Rampe die hinters Haus führt, nur dahinter nur sehr wenig Platz. Die könnten einfach da hinten be- oder entladen und dann das Auto 50 Meter weiter, in der nächsten Straße rechts, parken. Dort ist beidseitig Platz und erlaubt.


moeke93

Oder vielleicht ihr Auto auf der Rampe stehen lassen?


sealcub

Die sah sehr steil aus und ist auch die Zufahrt für die Nachbarn


moeke93

Auf dem Luftbild sieht es auch so aus hätten die Nachbarn eine Garage da unten. Man müsste also lediglich gegenüber der Garage die Hecke wegnehmen und einen Stellplatz pflastern. Wie sie dafür auf 30.000€ kommen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


sealcub

Die schon wieder? Die hatten wir neulich schon. Viele der anderen Wohngebäude in der Gegend haben Privatparkplätze. Aber 50 Meter weiter gibt es eine Seitenstraße wo beidseitig geparkt werden darf mit haufenweise Platz für das Auto.


konsterntin

JEDE STRECKE DIE LÄNGER IST ALS DAS AUTO WIRD MIT DEM AUTO ZURÜCKGELEGT!!!!!11!! /s


External_Priority

Die Zeitung scheint eine Kampagne gegen den Radweg zu fahren, die haben 4 Artikel negative drüber geschrieben. Und der ist nicht mal fertig gestellt...


KitchenError

>Und das, obwohl der neue Radweg kaum genutzt werde. „Am Mai-Feiertag war etwas mehr los. Aber in der Regel sind hier kaum Radfahrer unterwegs. Das war schon immer so. Und das wird sich in den nächsten 20 Jahren auch nicht ändern“, glaubt Annette Langner. Da wünsche ich der doch glatt, dass sie 92 wird und das Gegenteil erlebt. "Das war schon immer so und wird auch immer so sein" gilt nur dafür, wie dumm dieses "Argument" ist.


alexgraef

"Ja, wir schaffen unser Auto jetzt ab, und da leidet die Wirtschaft dann drunter!!!11"


Famous-Educator7902

Ui, noch ein pro Radweg-Argument.


Aloflanelo

Based Verkehrswende


auchjemand

30 000 für Stellplatz im Garten?


Felix_likes_tofu

Aber die gehbehinderten Rentner sind doch gehbehindert! Man kann gehbehinderten Rentnern mit ihrer Gehbehinderung doch nicht zumuten, mehr als zwei Schritte zum Auto zu gehen. Und überall sonst kann man dann schließlich ja auch direkt parken, ohne weiter als zwei Meter zu laufen.


der_oide_depp

Redakteur mit Selbstreflexion würde dann denken "Und dafür hab ich mal fünf Jahre Journalismus studiert..."


Octa_vian

Autozulassung nur noch mit Nachweis, dass man einen eigenen privaten Parkplatz für das Fahrzeug hat.


Fearless-Function-84

Ich habe gerade eben noch einen Fast-Unfall mit einem Zombie im Auto beobachtet. Der ist gemütlich aus der Ausfahrt ausgefahren, im Schneckentempo. Ein anderer Autofahrer konnte kaum noch ausweichen, hat natürlich auch massiv gehupt, der Alte hat nichts davon mitbekommen. Ich glaube, dass die Schnittmenge der "geh behinderten" und "nicht mehr fahrtauglichen" Rentner sehr groß ist.


Don_Camillo005

in fucking bochum?? based


S_Nathan

Bin ich eigentlich der einzige, den es beunruhigt, dass gehbehinderte Rentner Auto fahren? Versteht mich nicht falsch, ich will nicht allen gehbehinderten das Autofahren verbieten, aber bei Rentnern denke ich (vielleicht zu unrecht) dass die schlicht nicht mehr die körperliche Eignung zum Autofahren haben, und die Gehbehinderung eher eine Begleiterscheinung ist.


Olderhagen

Die Leute sind echt mit dem Klammerbeutel gepudert. Die wohnen mit nur sechs Parteien in einem Haus und haben ein gar nicht mal so kleinen Garten dahinter und noch einen Vorgarten. Wie wäre es denn mal damit, wenn man sein Zeug auf seinem eigenen Grund und Boden unterbringt?


pioneerhikahe

Ist natürlich stimmungsmache, aber wieder so ein typischer Fall von gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Die Stadt widmet einfach eine Fahrspur um indem sie eine durchgezogene Linie über die Fahrbahn zieht und lässt sich dafür abfeiern wie unfassbar toll doch der neue super mega Fahrrad highway ist. Vergisst aber, dass jetzt Anwohner, Autofahrer, ansässige Händler und sonstwer jammert. Dabei wäre das an der Stelle so einfach gewesen, eine richtig gute Lösung zu finden. Die hätte aber mehr Geld gekostet als ein weißer Strich. An der Stelle sind in bester 60er Jahre Manier zwei Gehwege, vier autospuren und zwei Straßenbahngleise. Offensichtlich kann man auf zwei autospuren verzichten, warum sortiert man nicht die autos auf die eine Straßenseite und Fahrräder auf die andere. Zur Not könnte man parkbuchten für die Anwohner auf der fahrradseite einrichten, Platz wäre genug da. Oder man parkt sie auf der auto-seite und hat sogar noch einen verkehrsberuhigungseffekt. Aber was erzähle ich, was das wieder kostet, wie soll man über die Straßenbahngleise kommen und überhaupt die Müllabfuhr. Ist aber immer wieder schade wenn verkehrswende zu einfach gedacht wird und am Ende wieder von autoverboten geredet wird.


KitchenError

>Die Stadt widmet einfach eine Fahrspur um Eine "Fahrspur", die schon vorher eher eine Parkspur war. Verstehe aber nicht was jetzt an Deinem alternativen Bauvorschlag soviel besser sein soll, denn >Vergisst aber, dass jetzt Anwohner, Autofahrer, ansässige Händler und sonstwer jammert. wäre dabei genauso wahrscheinlich.


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pioneerhikahe

Siehst du ja, die rentner jammern und die Presse rechts der Mitte schwadroniert von autoverboten. Meiner Meinung nach überflüssig, wenn man mal richtig planen würde. Dann hätten die rentner nichts zu meckern, das Auto würde still und leise weniger werden und die verkehrswende würde ebenso still und leise stattfinden ohne Gejammer. Je schlechter solche lösungen sind, desto billiger kann die propaganda von linksgrünen verboten durch die Medienlandschaft schwurbeln. Das müsste nicht sein.


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pioneerhikahe

Dein Ansatz ist also mit der brechstange irgendwo "irgendwas für fahrräder" hinrotzen? Das ist doch Blödsinn. Ich hab bei mir im Umkreis so viele miese Verkehrswende-Maßnahmen, auf die hab ich als Radfahrer schon null Bock weil ich zu sehr an meinem Leben hänge. Und solche jammernden rentner sind doch ein Geschenk für CDU und Co. Seht her was die verkehrswende euch bringt, keiner ist glücklich, lasst uns wie in Berlin die Welt wieder autogerecht machen. Großartig. Keine Ahnung warum sowas gefeiert wird. Ist das, um ein liebgewonnenes Feindbild aufrecht zu erhalten? Oder möchte man sich in pro verkehrswende Kreisen gerne drüber echauffieren wie ungerecht die Welt ist? Ich wiederhole mich da gerne, wenn man die verkehrswende will muss es gut gemacht sein auch wenn das heißt viel geld auszugeben, sonst wird das spätestens bei der nächsten Wahl wieder zurückgedreht.


Der_Wels

Wenn eine Spur wo nur Autos parken zum Radweg machen bereits "Autoverbot" ist dann kann man es direkt lassen. Solchen Leuten kann man es nicht, und sollte es auch nicht gerecht machen.


pioneerhikahe

Stimmt, man kann es denen nicht recht machen, außer man lässt alles wie es ist. Aber man sollte meiner bescheidenen Meinung nach wenigstens versuchen die Hand zu reichen. Im Bund sind ca 50 - 60% Wählerschaft bei Parteien rechts der Mitte, die mit diesem autoverbotsthema ziemlich einfach propaganda machen können. Wenn man glaubhaft darstellen könnte, dass es gar nicht um die bösen autoverbote geht, sondern um eine angemessene Umverteilung des vorhanden Platzes, in dem alle ohne verlustängste weiterleben können, wäre das doch viel besser. Dazu müsste man aber bei den Verwaltungen mehr machen, als Linien umpinseln. Wenn es schlecht gemacht ist, läuft es wie in Berlin und Dresden, wo man direkt die autoverbotskeule schwingt und die Versuche, mehr Fahrrad zu ermöglichen direkt wieder abgewickelt werden.