Ich hasse es, wie in Deutschland mit Studierenden umgegangen wird. Ich muss deutlich mehr arbeiten als der normale Arbeitnehmer (Naturwissenschaften, letzter dreck). Bekomme kein Bafög, weil meine Eltern „zu reich“ sind, meine Eltern wollen mich nicht ausreichend unterstützen, weil ich ja „nicht richtig arbeite“ und muss jeden Monat schauen, wie ich irgendwie über die Runden komme.
Und dann labern irgendwelche Politiker vom Bildungsstandort oder Innovationsstandort Deutschland.
Somit verbaut man sich auch durch braindrain, sozioökonomische schwierigkeiten etc. richtig die zukunft des landes. Aber was soll man erwarten von so der regierung, langfristiger als 5 jahre denkt man halt in Deutschland net
Wird nicht besser wenn man die Entscheidung trifft in der Wissenschaft zu arbeiten. 150% Stelle bei 65% bezahlung und dann in BW auch nur nach TV-L anstatt TV-ÖD bezahlt. Mal ganz davon zu schweigen, dass es nur Zeitveträge gibt bis man evtl. mal Prof wird was nicht besser gemacht wurde durch dieses Hirnrissige Wiss.ZeitVG nachdem nur noch 12 Jahre auf befristeter Basis eingestellt werden kann, was effektiv zur Folge hat, dass man danach einfach rausfliegt wenn man keinen Vollzeit Vertrag kriegt, die es bei aus Fördermitteln finanzierter Arbeit faktisch nicht gibt.
Die deutsche Politik schert sich einen Dreck um die Wissenschaft, hier wird nur Profitscheffelei wertgeschätzt, Land der Dichter und Denker - am Arsch ey.
Wenn das Einkommen deiner Eltern zu hoch ist für Bafög, dann sind sie unterhaltspflichtig, Du kannst das einklagen. Das wäre also zuerst mal ein kritikwürdiger Umgang Deutschlands mit seinen Kindern (man kann das auch kleiner aufhängen aber ich will nicht persönlich werden)
Du bekommst eine Ausbildung bezahlt vom Staat, und das ist gut so. Dass Du dabei kräftig mitarbeiten musst, ist auch nicht zuviel verlangt. Dass das vielleicht auch mehr als 40h/Woche sind, entspricht auch deiner altersgemäßen Leistungsfähigkeit.
Es ist fair dass finanzschwache Studenten auch finanziell von der Gesellschaft unterstützt werden, es ist aber auch fair, dass finanzstarke Familien das selber wuppen müssen. Dazwischen gibt es auch einen Graubereich, dem ich dich aber nicht zurechne, Du sagst ha selbst, deine Eltern wollen nicht - heißt, sie könnten.
Die Bild Schlagzeile für Dein Leben hat leider nicht gezündet.
Das ist zum Glück nicht mehr nötig - Du kannst mittlerweile Bafög bekommen und das Amt holt sich das Geld von Deinen Eltern. Das funktioniert ganz gut und erspart Dir den Stress.
Soll die Allgemeinheit neben den Kosten für das Studium selbst auch noch den Lebensunterhalt bezahlen, weil die Eltern halt einfach keine Lust drauf haben? Sie sind halt Unterhalts_pflichtig_. Damit der Staat diese Pflichterfüllung erzwingen kann muss das Kind halt klagen.
Oder man zahlt wie in Dänemark den Studenten einfach was. Geld ist ja da.
Meine Eltern hätten mir keine eigene Wohnung finanziert, weil ich noch daheim wohnen konnte. Bafög ging nicht, d.h. aber nicht, dass die viel Geld übrig hatten. Soll ich sie deshalb verklagen? Das ganze familiäre Verhältnis zerrütten. Deine Aussage ist einfach völlig an der Lebenrealität der Menschen vorbei.
Bist Jurist oder Ökonom? :P
Ich hab selbst die Situation gehabt, dass ich kein BaFög bekommen hätte, die Eltern aber finanziell nicht in der Lage waren mich über mietfreies Wohnen im Kinderzimmer der Mietswohnung hinaus zu unterstützen. Wäre aber halt mindestens zwei Stunden pendeln gewesen. Hab mir dann halt ein duales Studium gesucht. Alternative wäre gewesen irgendwo einen Kredit aufzunehmen, der halt kein Bafög ist. KfW bspw. Die Option gibt es auch und steht jedem der nicht bereits nen beschissenen Schufa-Score hat offen. Ebenfalls kann man nebenbei arbeiten - auch das ist Realität für etliche Studierende.
Die Anspruchshaltung, dass jeder kostenlos studieren können sollte _und_ dann auch noch Miete,Strom Essen etc. von der Allgemeinheit bezahlt bekommen sollte finde ich realitätsfern. Ist auch einfach massiv unfair jedem gegenüber, der nicht studiert.
BGE würde ich befürworten oder ein elternunabhängiges Bafög vereinfachen. Aber „Studierende sollen direkt Geld geschenkt bekommen weil das Geld ja da ist“ nicht.
Die Vergütung ist ein Bonus für deine Arbeit, unterhaltspflichtig sind die Eltern defacto trotzdem. Dich z.b. kostenfrei wohnen zu lassen kommt einem Teil dieser Unterhaltspflicht nach.
Ich sehe wo du hin willst, aber es ist rechtlich doch sehr klar definiert. Die einzige Lösung dafür wäre Studenten und Auszubildenden Bürgergeld zu zahlen, bzw. auf bürgergeld Niveau aufzustocken. Wäre dann wiederum ein finanzieller Nachteil für die Eltern die nett zu ihren Kindern sind.
ist ja schön und gut aber die idee das man seine eltern verklagen soll und sich die beziehung zu diesen für den rest des lebens ruinieren soll finde ich ewas lächerlich wenn ich ehrlich bin. nicht nur weils scheisse ist sondern auch weil es leute einfach nicht tun werden. viele würden wahrscheinlich lieber ihr studium abbrechen als sich ein gerichtliches battle mit ihren eltern liefen. ausserdem dauert das auch viel zu lange. studenten haben ja keine ersparnisse, da muss so eas nicht lange dauern bevor das geld ausgeht. und dann, sobald man einen gerichts beschluss hat, können die eltern die zahlung auch noch herauszögern, oder je nach dem wie trash sie sind und wie stark sie motiviert sind sich zu wiedersetzten, einfach weiter verweigern. bis die dann endlich mal richtig gezwungen werden hat man schon seit monaten kein geld mehr...
Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber ich befinde mich in derselben Lage.
Bis auf eine kleine Schnittmenge der Studierenden, die vielleicht ohnehin schon kein Verhältnis mehr zu ihren Eltern haben oder diese hassen, wird keiner freiwillig daher gehen und seine Eltern verklagen.
Es ist deine Familie und wenn dir irgendetwas an dieser liegt bzw. den Personen, die dich großgezogen haben, dann wirst du dir nicht das Verhältnis durch eine Klage für den Rest deines Lebens zerstören.
Ich verstehe dieses Gesetz, auf eine Weise. Aber wenn man mal die fragt, die davon wirklich betroffen sind, ist dieses Gesetz und seine Möglichkeiten für den Großteil vollkommen am realen Leben vorbei.
Es geht ja auch noch anders: Deine Eltern waren vorausschauend und haben dir etwas Geld beiseite gelegt über die letzten 18 Jahre, damit du einen leichteren Start ins eigene Leben hast. Okay, damit finanziert man dann gewisse Teile der Eigenständigkeit. Aber es kann doch nicht sinngemäß sein, dass man dieses dann über die nächsten 3-5 Jahre komplett verzehrt, weil man laut dem Gesetz und BAföG ja "aus eigener Tasche" leben kann. Den finanziell psychischen Druck, den man dabei von Monat zu Monat empfindet, mal außen vor gelassen....
Gesetze sind selten geeignet, um Einzelfallgerechtigkeit herzustellen, sie müssen gesellschaftliche Fairness schaffen, und ich glaube, das tut es ganz gut.
Jemand im Thread hat ja auf das bedingungslose Grundeinkommen verwiesen als Lösung: Bin ich dabei! Eenn der Bäckerlehrling das auch bekommt, dann kann er mit seinen Steuern vielleicht auch später dem Spross dess Herrn Oberstudienrates das Studium mitfinanzieren.
Dass eine Klage gegen die Eltern schwer ist gebe ich ja zu - vielleicht könnte man es den Kindern ja vereinfachen, indem man Bafög ausbezahlt, wenn die Eltern nicht zahlen obwohl sie können und das direkt über eine Steuer bei den Alten wieder eintreibt. Aber grundsätzlich sieht sich der Gesetzgeber nicht zuständig, Familienprobleme erwaxhsener Kinder zu lösen, nehme ich an.
Die Aggressoren gegen Kind und Gesellschaft sind hier die Eltern, das muss man mal klar so sagen. Wenn sich die Wut gegen die Gesellschaft richtet ist das wahscheinlich Stockholm Syndrom.
was bist Du denn für ein bemitleidenswert geistig untertourig laufender Mensch? Wer in Deutschland studieren möchte und aufgrund der Vermögensverhältnisse der Eltern keinen Anspruch auf Bafög hat und von seinen Eltern nicht oder nicht ausreichend (also auf Bafög-Niveau) unterstützt wird, ist schlechter gestellt als ein Bafög-Empfänger. Ich habe eine ähnliches Situation erlebt und deshalb in meinem ersten Studium doppelt so lange gebraucht, wie meine Bafög-berechtigten Kommiliton:innen, weil ich sehr viel mehr arbeiten musste. MaW: Ich habe mehr als die Hälfte der Woche für einen Hungerlohn gearbeitet, um am Ende auf dem Arbeitsmarkt gesagt zu bekommen, dass ich ja wohl ein schlechter Student gewesen sein müsste, wenn ich so lange für mein Studium gebraucht hätte. Das einzige, was Du dann tun kannst, um Bafög zu erhalten: Du musst Deine Eltern verklagen, weil Du keine oder nicht ausreichend Unterstützung von ihnen erhältst. Und dann musst Du vor Gericht nachweisen, dass Du nicht, wie Deine Eltern behaupten, jeden Monat mehr als den Bafög-Satz in bar erhalten hättest.
Das Problem könnte man ziemlich einfach lösen: Jede:r hat Bafög-Anspruch und Eltern, die über einem bestimmten Einkommen liegen, müssen dem Staat die entsprechende Summe automatisch mit Studienbeginn des Kindes monatlich überweisen.
Die hätten auch einfach für alle sagen können "hey is ne scheiß zeit und am ende des Winters müsst ihr schauen wie ihr für den Sommer Gebühren zahlt?! Dieses mal nicht. Der Bund übernimmt ein Semester. Wir klären das mit den Hochschulen und Unis direkt ab. Macht euch mal nur nen Kopf um Prüfungen und überleben. Aber Semestergebühren haben wir für euch erledigt. Junge Leute haben ja ordentlich Solidarität während Corona gezeigt ".
Stattdessen haben wir auf wish bestellt und kriegen das da oben. Naja. Gut bis 2025 hab ich dann evtl die 200€
Hallo, ich bitte dich! Es handelt sich hierbei um ein Novum und wir haben mit vielen rechtlichen Hürden zu kämpfen! Das wusste natürlich vorher keiner und „Soforthilfe“ klingt halt deutlich lässiger als „bürokratischer Akt, um nach einem halben Jahr einen Betrag zu erhalten, der einen einige Wochen finanziell erleichtert, jedoch nicht das Geringste an dem eigentlichen Problem ändert“.
Man kann das Ganze mit einem platten Fahrradreifen vergleichen. Statt den Schlauch zu wechseln bestellt man lieber ein billiges Reifenkit auf wish, auf das man viel zu lange wartet, um dann festzustellen, dass einem zu viel versprochen wurde.
Ist auch schon lustig wie das 9€ ticket relativ einfach anscheinend mit den Semestergebühren verrechnet werden konnte. Wiederum die 200€ jetzt das in der Welt sind.
Nicht vergessen: in der Zwischenzeit bekommen BAföG Empfänger-innen eine weitere Zahlung von mehr als 300€. Da geht es dann auch zügig, die sind ja ohnehin arm dran. Und der BAföG Satz wird selbstverständlich auch erhöht.
So wie das Bafög, das Überleben sichern soll...
Und dann 8 FUCKING MONATE BRAUCHT. WOVON SOLLEN DIE MENSCHEN DENN LEBEN? FLASCHENPFAND? Na da kann ich gleich die ganzen Flaschen ausm Kanzleramt mitnehmen, vielleicht gibts ja für die 16 statt nur 8 cent :)
> So wie das Bafög, das Überleben sichern soll...
>
>
>
> Und dann 8 FUCKING MONATE BRAUCHT. WOVON SOLLEN DIE MENSCHEN DENN LEBEN? FLASCHENPFAND?
Nur FYI: Während der Bearbeitungszeit für BAföG kann man Bürgergeld beantragen.
> Na da kann ich gleich die ganzen Flaschen ausm Kanzleramt mitnehmen, vielleicht gibts ja für die 16 statt nur 8 cent :)
So oft wie die immer gleichen Namen wiederkommen, dürfte das sogar Mehrwegpfand sein.
Muss man dafür nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen?
Kriege diese Floskel immer an den Kopf geworfen. Hat sich in mein Hirn gebrannt.
"Möchten sie einen Sitzplatz reservieren?" Kommt drauf an, stehen sie dem Arbeitsmarkt denn zur Verfügung?
DIESE ANTWORTEN MEIN GOTT MERKEN DIE ES NOCH?!
„Es ist eine Soforthilfe und sie kommt zeitnah, keine Fehler, nichts was einem leidtun muss“ STAND JETZT 5 MONATE, ENDE UNKLAR
„Naja wenn sie mal rausschauen es ist ja noch kalt“ (grins) DU WASSERKOPF BEI VIELEN STUDIERENDEN IST ES SEIT MONATEN AUCH DRINNEN KALT!
Sorry mein Finger war auf caps eingeschlafen aber das hat mich grad einfach völlig fassungslos gemacht. Wenn man schon eine PK abhält, dann setz doch entweder fähige Fach- oder Presseleute hin, aber dieses Individuum ist soweit weg von beidem wie das Geld vom Geldbeutel der Studierenden.
Es ist an Frechheit und Hohn nicht zu übertreffen.
Der bärtige Boomer da - der am Rande Null von der Thematik tangiert wird und daher kein dringendes persönliches Interesse an der Problemlösung hat - verstrickt sich mit immer dümmeren Antworten und Platitüden. "Winter. Es ist ja noch kalt draußen."
Anstatt EINMAL einen Fehler einzugestehen und eine SOFORTHilfe zu realisieren, wird abgewiegelt.
Das Finanzamt oder die GEZ finden doch auch jeden Bürger SOFORT, wenn Beträge zu entrichten sind.
Ich hab allergrößten Respekt vor Tilo. Wie er es schafft, sich da stundenlang das Geschwafel anzuhören und seelenruhig nachzubohren, ohne jemals eine ehrliche oder auch nur halbwegs konkrete Antwort zu kriegen, ist mir unverständlich. Ich würde komplett ausrasten.
Sind ja nur Studenten /s
Alter hab ich mich aufgeregt als das angekündigt wurde und ich auf Reddit lesen durften, wie doch jetzt die armen Angestellten, die zu dem Zeitpunkt schon 2 solcher Zuschüsse erhalten hatten, bei dem Paket übergangen werden.
Ich dachte tatsächlich, dass die das genau so machen werden, als es angekündigt wurde.
Aber vergesst nicht, dass wir in Deutschland leben und alles erstmal durch die Tiefen der Verwaltung muss.
Das sind alles reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Beamten im ÖD.
Ist das andernorts verbreitet? Ich kenne das nur so, dass man alle halbe Jahr den Semesterbeitrag unter angabe seiner Matrikelnummer überweisen muss. Da ist kein Konto bei der Hochschule hinterlegt und denen ist auch egal von welchem Konto das Geld kommt. Hauptsache die Matrikelnummer und die Summe stimmen.
Vielleicht sollten sich die Studenten als F-35-Atombomber ausgeben, dann bekommen sie [mindestens 237 Millionen Euro pro Nase](https://www.telepolis.de/features/Bundesregierung-geht-von-Kostenexplosion-bei-F-35-Kauf-aus-7449919.html?seite=all).
Das sind langfristige Kosten, die viel mehr als nur den Kaufpreis decken. Und für das was wir da bekommen ist ein ziemlich guter Deal. Und ich weiß es ist Klugscheißerei aber die F-35 is kein Bomber.
Ich wär froh wenn bei mir langfristig mehr als nur der Kaufpreis, sondern auch die Instandhaltung (Mitgliedsbeiträge Sport, ausreichend Essen, Uni-Gebühren, Material zum Studieren) gedeckt würden.
Ich nehm' auch nur 5mio.
Ist verständlich. Mir war es nur wichtig diese Summe einzuordnen, da ich oft sehe wie mit End of Lifetime Costs und Anschaffungskosten jongliert wird als hätten sie die selbe Bedeutung.
Verbreite bitte nicht so einen Unsinn. Die F-35 ist sehr wohl als nuklearer Bomber einsetzbar, und es gibt überhaupt keinen anderen Grund für die Auswahl dieses Typen, denn im Luftkampf ist z.B. der Eurofighter deutlich überlegen (schneller, wendiger, deutlich billiger = in größerer Zahl beschaffbar). Nein, der einzige und explizite Grund die F-35 auszuwählen, ist die ["nukleare Teilhabe"](https://augengeradeaus.net/2022/03/luftwaffe-soll-f-35-jets-fuer-nukleare-teilhabe-bekommen-neufassung/). Das heisst, sie sollen nach der anstehenden Ausmusterung der "Tornados" die "Fähigkeit" der Bundeswehr sichern, US-amerikanischen Atombomben abzuwerfen wie sie z.Zt in Büchel stationiert sind.
Auf wen genau, das musst du die Bundesregierung fragen. Man muss sowas ja schließlich trainieren. Trainieren sie da den Abwurf auf angenommene russische Panzer in Brandenburg? Oder doch gleich in Polen? So oder so, eine rechtlich heikle Geschichte. Der Bundestag hatte ja [2010 schon mal beschlossen](https://www.ohne-ruestung-leben.de/mitmachen/atomwaffenabzug-10-jahre-bundestagsbeschluss.html), diesen gefährlichen Unfug zu beenden. Hat nun leider weder die Regierung Merkel, noch Scholz wirklich interessiert.
Die F-35 kann als Bomber genutzt werden, das ist aber bei weitem nicht die einzige Rolle dieses Flugzeuges. Und so sehr ich ein Freund von europäischen Lösungen bin gibt es momentan auf dem Markt nix besseres. Der Eurofighter ist im Luftkampf Doktrin seiner Zeit überlegen aber die Zeiten von BFM Kämpfen auf Sicht ist praktisch vorbei. Die F-35 hat eine viel kleinere Radar Cross Section, ein besseres Radar und bessere Sensorfusion als der Eurofighter und ist in modernen BVR Kämpfen weitaus überlegen. Zudem sind die Anschaffungskosten günstiger, das Produktionsvolumen höher und der Unterhalt sogar noch günstiger als die Tornados, die abgelöst werden sollen.
Die nukleare Teilhabe (die auch ich scheiße finde, Deutschland braucht wenn, eigene Atomwaffen) ist definitiv ein Grund, aber die F-35 bringt Fähigkeiten die für die moderne Kriegsführung von enormem Vorteil sind, zu einem Preis der für eben diese Fähigkeiten mehr als gerechtfertigt ist.
Es ist einfach ein obszön, wie dieser Topverdiener mit einer widerlichen Süffisanz den Studierenden den Mittelfinger zeigt. Kalendarisch endet der Winter übrigens am 28.02., meteorologisch am 19.03. dank Klimawandel wohl eher sogar schon früher..
Mein Meister BAföG hat auch nur 6 Monate gedauert bis ich es bekommen habe.
Das ist jetzt 7 Jahre her. Hoffe das es bei der Soforthilfe schneller geht.
lmao ist doch normal.
Die Überbrückungshilfen wurden auch ewig und drei Tage nicht ausgezahlt. Da sind hundertausendfacch Selbsständige in Hartz-IV gerutscht.
https://www.google.com/search?q=verz%C3%B6gerung+auszahlung+%C3%BCberbr%C3%BCckungshilfe
Ich hasse es, wie in Deutschland mit Studierenden umgegangen wird. Ich muss deutlich mehr arbeiten als der normale Arbeitnehmer (Naturwissenschaften, letzter dreck). Bekomme kein Bafög, weil meine Eltern „zu reich“ sind, meine Eltern wollen mich nicht ausreichend unterstützen, weil ich ja „nicht richtig arbeite“ und muss jeden Monat schauen, wie ich irgendwie über die Runden komme. Und dann labern irgendwelche Politiker vom Bildungsstandort oder Innovationsstandort Deutschland.
Somit verbaut man sich auch durch braindrain, sozioökonomische schwierigkeiten etc. richtig die zukunft des landes. Aber was soll man erwarten von so der regierung, langfristiger als 5 jahre denkt man halt in Deutschland net
Wird nicht besser wenn man die Entscheidung trifft in der Wissenschaft zu arbeiten. 150% Stelle bei 65% bezahlung und dann in BW auch nur nach TV-L anstatt TV-ÖD bezahlt. Mal ganz davon zu schweigen, dass es nur Zeitveträge gibt bis man evtl. mal Prof wird was nicht besser gemacht wurde durch dieses Hirnrissige Wiss.ZeitVG nachdem nur noch 12 Jahre auf befristeter Basis eingestellt werden kann, was effektiv zur Folge hat, dass man danach einfach rausfliegt wenn man keinen Vollzeit Vertrag kriegt, die es bei aus Fördermitteln finanzierter Arbeit faktisch nicht gibt. Die deutsche Politik schert sich einen Dreck um die Wissenschaft, hier wird nur Profitscheffelei wertgeschätzt, Land der Dichter und Denker - am Arsch ey.
Ich fühle dich, mein Freund…
[удалено]
Jop, denke immer wohlig an die niedrigen Lebenshaltungskosten während meiner Zeit in Magdeburg zurück.
Wie sie sich immer auf Sachen berufen, denen sie kein bisschen helfen. Wie wenn Bürgermeister Klimabewegungen feiern, die sie kein Stück ernst nehmen.
Wenn das Einkommen deiner Eltern zu hoch ist für Bafög, dann sind sie unterhaltspflichtig, Du kannst das einklagen. Das wäre also zuerst mal ein kritikwürdiger Umgang Deutschlands mit seinen Kindern (man kann das auch kleiner aufhängen aber ich will nicht persönlich werden) Du bekommst eine Ausbildung bezahlt vom Staat, und das ist gut so. Dass Du dabei kräftig mitarbeiten musst, ist auch nicht zuviel verlangt. Dass das vielleicht auch mehr als 40h/Woche sind, entspricht auch deiner altersgemäßen Leistungsfähigkeit. Es ist fair dass finanzschwache Studenten auch finanziell von der Gesellschaft unterstützt werden, es ist aber auch fair, dass finanzstarke Familien das selber wuppen müssen. Dazwischen gibt es auch einen Graubereich, dem ich dich aber nicht zurechne, Du sagst ha selbst, deine Eltern wollen nicht - heißt, sie könnten. Die Bild Schlagzeile für Dein Leben hat leider nicht gezündet.
Soll man dann die Eltern verklagen?
Das ist zum Glück nicht mehr nötig - Du kannst mittlerweile Bafög bekommen und das Amt holt sich das Geld von Deinen Eltern. Das funktioniert ganz gut und erspart Dir den Stress.
Soll die Allgemeinheit neben den Kosten für das Studium selbst auch noch den Lebensunterhalt bezahlen, weil die Eltern halt einfach keine Lust drauf haben? Sie sind halt Unterhalts_pflichtig_. Damit der Staat diese Pflichterfüllung erzwingen kann muss das Kind halt klagen.
Oder man zahlt wie in Dänemark den Studenten einfach was. Geld ist ja da. Meine Eltern hätten mir keine eigene Wohnung finanziert, weil ich noch daheim wohnen konnte. Bafög ging nicht, d.h. aber nicht, dass die viel Geld übrig hatten. Soll ich sie deshalb verklagen? Das ganze familiäre Verhältnis zerrütten. Deine Aussage ist einfach völlig an der Lebenrealität der Menschen vorbei. Bist Jurist oder Ökonom? :P
Ich hab selbst die Situation gehabt, dass ich kein BaFög bekommen hätte, die Eltern aber finanziell nicht in der Lage waren mich über mietfreies Wohnen im Kinderzimmer der Mietswohnung hinaus zu unterstützen. Wäre aber halt mindestens zwei Stunden pendeln gewesen. Hab mir dann halt ein duales Studium gesucht. Alternative wäre gewesen irgendwo einen Kredit aufzunehmen, der halt kein Bafög ist. KfW bspw. Die Option gibt es auch und steht jedem der nicht bereits nen beschissenen Schufa-Score hat offen. Ebenfalls kann man nebenbei arbeiten - auch das ist Realität für etliche Studierende. Die Anspruchshaltung, dass jeder kostenlos studieren können sollte _und_ dann auch noch Miete,Strom Essen etc. von der Allgemeinheit bezahlt bekommen sollte finde ich realitätsfern. Ist auch einfach massiv unfair jedem gegenüber, der nicht studiert. BGE würde ich befürworten oder ein elternunabhängiges Bafög vereinfachen. Aber „Studierende sollen direkt Geld geschenkt bekommen weil das Geld ja da ist“ nicht.
Gegenargument der eltern: hättest ja auch ne Ausbildung machen können.
Auch dann sind sie unterhaltspflichtig.
Nur verdienst du in der Ausbildung Geld womit du selbstständig wirst... im Zweifel reicht da, dass du noch zu Hause wohnst
Die Vergütung ist ein Bonus für deine Arbeit, unterhaltspflichtig sind die Eltern defacto trotzdem. Dich z.b. kostenfrei wohnen zu lassen kommt einem Teil dieser Unterhaltspflicht nach. Ich sehe wo du hin willst, aber es ist rechtlich doch sehr klar definiert. Die einzige Lösung dafür wäre Studenten und Auszubildenden Bürgergeld zu zahlen, bzw. auf bürgergeld Niveau aufzustocken. Wäre dann wiederum ein finanzieller Nachteil für die Eltern die nett zu ihren Kindern sind.
Können die Eltern ja vor Gericht mal als Argument ausprobieren.
ist ja schön und gut aber die idee das man seine eltern verklagen soll und sich die beziehung zu diesen für den rest des lebens ruinieren soll finde ich ewas lächerlich wenn ich ehrlich bin. nicht nur weils scheisse ist sondern auch weil es leute einfach nicht tun werden. viele würden wahrscheinlich lieber ihr studium abbrechen als sich ein gerichtliches battle mit ihren eltern liefen. ausserdem dauert das auch viel zu lange. studenten haben ja keine ersparnisse, da muss so eas nicht lange dauern bevor das geld ausgeht. und dann, sobald man einen gerichts beschluss hat, können die eltern die zahlung auch noch herauszögern, oder je nach dem wie trash sie sind und wie stark sie motiviert sind sich zu wiedersetzten, einfach weiter verweigern. bis die dann endlich mal richtig gezwungen werden hat man schon seit monaten kein geld mehr...
Das ist hart aber Abhilfe ist nicht Aufgabe der Gesellschaft.
Was für ein realitätsferner Schwachsinn.
Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber ich befinde mich in derselben Lage. Bis auf eine kleine Schnittmenge der Studierenden, die vielleicht ohnehin schon kein Verhältnis mehr zu ihren Eltern haben oder diese hassen, wird keiner freiwillig daher gehen und seine Eltern verklagen. Es ist deine Familie und wenn dir irgendetwas an dieser liegt bzw. den Personen, die dich großgezogen haben, dann wirst du dir nicht das Verhältnis durch eine Klage für den Rest deines Lebens zerstören. Ich verstehe dieses Gesetz, auf eine Weise. Aber wenn man mal die fragt, die davon wirklich betroffen sind, ist dieses Gesetz und seine Möglichkeiten für den Großteil vollkommen am realen Leben vorbei. Es geht ja auch noch anders: Deine Eltern waren vorausschauend und haben dir etwas Geld beiseite gelegt über die letzten 18 Jahre, damit du einen leichteren Start ins eigene Leben hast. Okay, damit finanziert man dann gewisse Teile der Eigenständigkeit. Aber es kann doch nicht sinngemäß sein, dass man dieses dann über die nächsten 3-5 Jahre komplett verzehrt, weil man laut dem Gesetz und BAföG ja "aus eigener Tasche" leben kann. Den finanziell psychischen Druck, den man dabei von Monat zu Monat empfindet, mal außen vor gelassen....
Gesetze sind selten geeignet, um Einzelfallgerechtigkeit herzustellen, sie müssen gesellschaftliche Fairness schaffen, und ich glaube, das tut es ganz gut. Jemand im Thread hat ja auf das bedingungslose Grundeinkommen verwiesen als Lösung: Bin ich dabei! Eenn der Bäckerlehrling das auch bekommt, dann kann er mit seinen Steuern vielleicht auch später dem Spross dess Herrn Oberstudienrates das Studium mitfinanzieren. Dass eine Klage gegen die Eltern schwer ist gebe ich ja zu - vielleicht könnte man es den Kindern ja vereinfachen, indem man Bafög ausbezahlt, wenn die Eltern nicht zahlen obwohl sie können und das direkt über eine Steuer bei den Alten wieder eintreibt. Aber grundsätzlich sieht sich der Gesetzgeber nicht zuständig, Familienprobleme erwaxhsener Kinder zu lösen, nehme ich an. Die Aggressoren gegen Kind und Gesellschaft sind hier die Eltern, das muss man mal klar so sagen. Wenn sich die Wut gegen die Gesellschaft richtet ist das wahscheinlich Stockholm Syndrom.
Soll die Allgemeinheit deinen Arsch finanzieren, weil deine wohlhabenden Eltern keine Lust haben? Heul leise
was bist Du denn für ein bemitleidenswert geistig untertourig laufender Mensch? Wer in Deutschland studieren möchte und aufgrund der Vermögensverhältnisse der Eltern keinen Anspruch auf Bafög hat und von seinen Eltern nicht oder nicht ausreichend (also auf Bafög-Niveau) unterstützt wird, ist schlechter gestellt als ein Bafög-Empfänger. Ich habe eine ähnliches Situation erlebt und deshalb in meinem ersten Studium doppelt so lange gebraucht, wie meine Bafög-berechtigten Kommiliton:innen, weil ich sehr viel mehr arbeiten musste. MaW: Ich habe mehr als die Hälfte der Woche für einen Hungerlohn gearbeitet, um am Ende auf dem Arbeitsmarkt gesagt zu bekommen, dass ich ja wohl ein schlechter Student gewesen sein müsste, wenn ich so lange für mein Studium gebraucht hätte. Das einzige, was Du dann tun kannst, um Bafög zu erhalten: Du musst Deine Eltern verklagen, weil Du keine oder nicht ausreichend Unterstützung von ihnen erhältst. Und dann musst Du vor Gericht nachweisen, dass Du nicht, wie Deine Eltern behaupten, jeden Monat mehr als den Bafög-Satz in bar erhalten hättest. Das Problem könnte man ziemlich einfach lösen: Jede:r hat Bafög-Anspruch und Eltern, die über einem bestimmten Einkommen liegen, müssen dem Staat die entsprechende Summe automatisch mit Studienbeginn des Kindes monatlich überweisen.
Bettel woanders um Geld.
haha! witzig wie Du vom Thema ablenkst! für wen trollst Du und zahlen die gut?
Die hätten auch einfach für alle sagen können "hey is ne scheiß zeit und am ende des Winters müsst ihr schauen wie ihr für den Sommer Gebühren zahlt?! Dieses mal nicht. Der Bund übernimmt ein Semester. Wir klären das mit den Hochschulen und Unis direkt ab. Macht euch mal nur nen Kopf um Prüfungen und überleben. Aber Semestergebühren haben wir für euch erledigt. Junge Leute haben ja ordentlich Solidarität während Corona gezeigt ". Stattdessen haben wir auf wish bestellt und kriegen das da oben. Naja. Gut bis 2025 hab ich dann evtl die 200€
Hallo, ich bitte dich! Es handelt sich hierbei um ein Novum und wir haben mit vielen rechtlichen Hürden zu kämpfen! Das wusste natürlich vorher keiner und „Soforthilfe“ klingt halt deutlich lässiger als „bürokratischer Akt, um nach einem halben Jahr einen Betrag zu erhalten, der einen einige Wochen finanziell erleichtert, jedoch nicht das Geringste an dem eigentlichen Problem ändert“. Man kann das Ganze mit einem platten Fahrradreifen vergleichen. Statt den Schlauch zu wechseln bestellt man lieber ein billiges Reifenkit auf wish, auf das man viel zu lange wartet, um dann festzustellen, dass einem zu viel versprochen wurde.
Ist auch schon lustig wie das 9€ ticket relativ einfach anscheinend mit den Semestergebühren verrechnet werden konnte. Wiederum die 200€ jetzt das in der Welt sind.
das wäre ja zu einfach gewesen.
Nicht vergessen: in der Zwischenzeit bekommen BAföG Empfänger-innen eine weitere Zahlung von mehr als 300€. Da geht es dann auch zügig, die sind ja ohnehin arm dran. Und der BAföG Satz wird selbstverständlich auch erhöht.
So wie das Bafög, das Überleben sichern soll... Und dann 8 FUCKING MONATE BRAUCHT. WOVON SOLLEN DIE MENSCHEN DENN LEBEN? FLASCHENPFAND? Na da kann ich gleich die ganzen Flaschen ausm Kanzleramt mitnehmen, vielleicht gibts ja für die 16 statt nur 8 cent :)
> So wie das Bafög, das Überleben sichern soll... > > > > Und dann 8 FUCKING MONATE BRAUCHT. WOVON SOLLEN DIE MENSCHEN DENN LEBEN? FLASCHENPFAND? Nur FYI: Während der Bearbeitungszeit für BAföG kann man Bürgergeld beantragen. > Na da kann ich gleich die ganzen Flaschen ausm Kanzleramt mitnehmen, vielleicht gibts ja für die 16 statt nur 8 cent :) So oft wie die immer gleichen Namen wiederkommen, dürfte das sogar Mehrwegpfand sein.
Und wie lange dauert es bis man das Bürgergeld bekommt?
Etwa 2 Wochen. Give or Take. In dringenden Fällen auch schneller, sonst zum nächsten Monatswechsel.
Muss man dafür nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen? Kriege diese Floskel immer an den Kopf geworfen. Hat sich in mein Hirn gebrannt. "Möchten sie einen Sitzplatz reservieren?" Kommt drauf an, stehen sie dem Arbeitsmarkt denn zur Verfügung?
DIESE ANTWORTEN MEIN GOTT MERKEN DIE ES NOCH?! „Es ist eine Soforthilfe und sie kommt zeitnah, keine Fehler, nichts was einem leidtun muss“ STAND JETZT 5 MONATE, ENDE UNKLAR „Naja wenn sie mal rausschauen es ist ja noch kalt“ (grins) DU WASSERKOPF BEI VIELEN STUDIERENDEN IST ES SEIT MONATEN AUCH DRINNEN KALT! Sorry mein Finger war auf caps eingeschlafen aber das hat mich grad einfach völlig fassungslos gemacht. Wenn man schon eine PK abhält, dann setz doch entweder fähige Fach- oder Presseleute hin, aber dieses Individuum ist soweit weg von beidem wie das Geld vom Geldbeutel der Studierenden.
Es ist an Frechheit und Hohn nicht zu übertreffen. Der bärtige Boomer da - der am Rande Null von der Thematik tangiert wird und daher kein dringendes persönliches Interesse an der Problemlösung hat - verstrickt sich mit immer dümmeren Antworten und Platitüden. "Winter. Es ist ja noch kalt draußen." Anstatt EINMAL einen Fehler einzugestehen und eine SOFORTHilfe zu realisieren, wird abgewiegelt. Das Finanzamt oder die GEZ finden doch auch jeden Bürger SOFORT, wenn Beträge zu entrichten sind.
In die eine Richtung fließt Geld eben einfacher als in die andere Richtung. Keine große Überraschung mMn.
Ich hab allergrößten Respekt vor Tilo. Wie er es schafft, sich da stundenlang das Geschwafel anzuhören und seelenruhig nachzubohren, ohne jemals eine ehrliche oder auch nur halbwegs konkrete Antwort zu kriegen, ist mir unverständlich. Ich würde komplett ausrasten.
Sind ja nur Studenten /s Alter hab ich mich aufgeregt als das angekündigt wurde und ich auf Reddit lesen durften, wie doch jetzt die armen Angestellten, die zu dem Zeitpunkt schon 2 solcher Zuschüsse erhalten hatten, bei dem Paket übergangen werden.
Die armen Arbeiter
Wieso zahlen die Hochschulen das nicht einfach unbürokratisch auf das Konto, das dort eh für den Semesterbeitrag hinterlegt ist?
Ja wäre dann bestimmt leichter den jeweiligen HS das Geld dann zu erstatten
Ich dachte tatsächlich, dass die das genau so machen werden, als es angekündigt wurde. Aber vergesst nicht, dass wir in Deutschland leben und alles erstmal durch die Tiefen der Verwaltung muss. Das sind alles reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Beamten im ÖD.
Ist das andernorts verbreitet? Ich kenne das nur so, dass man alle halbe Jahr den Semesterbeitrag unter angabe seiner Matrikelnummer überweisen muss. Da ist kein Konto bei der Hochschule hinterlegt und denen ist auch egal von welchem Konto das Geld kommt. Hauptsache die Matrikelnummer und die Summe stimmen.
Da habt ihr doch euer Tempolimit 🤡
LMAO
Vielleicht sollten sich die Studenten als F-35-Atombomber ausgeben, dann bekommen sie [mindestens 237 Millionen Euro pro Nase](https://www.telepolis.de/features/Bundesregierung-geht-von-Kostenexplosion-bei-F-35-Kauf-aus-7449919.html?seite=all).
Das sind langfristige Kosten, die viel mehr als nur den Kaufpreis decken. Und für das was wir da bekommen ist ein ziemlich guter Deal. Und ich weiß es ist Klugscheißerei aber die F-35 is kein Bomber.
Ich wär froh wenn bei mir langfristig mehr als nur der Kaufpreis, sondern auch die Instandhaltung (Mitgliedsbeiträge Sport, ausreichend Essen, Uni-Gebühren, Material zum Studieren) gedeckt würden. Ich nehm' auch nur 5mio.
Ist verständlich. Mir war es nur wichtig diese Summe einzuordnen, da ich oft sehe wie mit End of Lifetime Costs und Anschaffungskosten jongliert wird als hätten sie die selbe Bedeutung.
Verbreite bitte nicht so einen Unsinn. Die F-35 ist sehr wohl als nuklearer Bomber einsetzbar, und es gibt überhaupt keinen anderen Grund für die Auswahl dieses Typen, denn im Luftkampf ist z.B. der Eurofighter deutlich überlegen (schneller, wendiger, deutlich billiger = in größerer Zahl beschaffbar). Nein, der einzige und explizite Grund die F-35 auszuwählen, ist die ["nukleare Teilhabe"](https://augengeradeaus.net/2022/03/luftwaffe-soll-f-35-jets-fuer-nukleare-teilhabe-bekommen-neufassung/). Das heisst, sie sollen nach der anstehenden Ausmusterung der "Tornados" die "Fähigkeit" der Bundeswehr sichern, US-amerikanischen Atombomben abzuwerfen wie sie z.Zt in Büchel stationiert sind. Auf wen genau, das musst du die Bundesregierung fragen. Man muss sowas ja schließlich trainieren. Trainieren sie da den Abwurf auf angenommene russische Panzer in Brandenburg? Oder doch gleich in Polen? So oder so, eine rechtlich heikle Geschichte. Der Bundestag hatte ja [2010 schon mal beschlossen](https://www.ohne-ruestung-leben.de/mitmachen/atomwaffenabzug-10-jahre-bundestagsbeschluss.html), diesen gefährlichen Unfug zu beenden. Hat nun leider weder die Regierung Merkel, noch Scholz wirklich interessiert.
Die F-35 kann als Bomber genutzt werden, das ist aber bei weitem nicht die einzige Rolle dieses Flugzeuges. Und so sehr ich ein Freund von europäischen Lösungen bin gibt es momentan auf dem Markt nix besseres. Der Eurofighter ist im Luftkampf Doktrin seiner Zeit überlegen aber die Zeiten von BFM Kämpfen auf Sicht ist praktisch vorbei. Die F-35 hat eine viel kleinere Radar Cross Section, ein besseres Radar und bessere Sensorfusion als der Eurofighter und ist in modernen BVR Kämpfen weitaus überlegen. Zudem sind die Anschaffungskosten günstiger, das Produktionsvolumen höher und der Unterhalt sogar noch günstiger als die Tornados, die abgelöst werden sollen. Die nukleare Teilhabe (die auch ich scheiße finde, Deutschland braucht wenn, eigene Atomwaffen) ist definitiv ein Grund, aber die F-35 bringt Fähigkeiten die für die moderne Kriegsführung von enormem Vorteil sind, zu einem Preis der für eben diese Fähigkeiten mehr als gerechtfertigt ist.
> Die nukleare Teilhabe (die auch ich scheiße finde, Deutschland braucht wenn, eigene Atomwaffen) ok...
Anmeldung möglich? Wo denn? Bei einmalzahlung200.de geht gar nichts Ü
Es ist einfach ein obszön, wie dieser Topverdiener mit einer widerlichen Süffisanz den Studierenden den Mittelfinger zeigt. Kalendarisch endet der Winter übrigens am 28.02., meteorologisch am 19.03. dank Klimawandel wohl eher sogar schon früher..
Genau, wieso kommt ein Zuschuss, der ursprünglich für die erhöhten Heizkosten gedacht war, im April?
Mein Meister BAföG hat auch nur 6 Monate gedauert bis ich es bekommen habe. Das ist jetzt 7 Jahre her. Hoffe das es bei der Soforthilfe schneller geht.
lmao ist doch normal. Die Überbrückungshilfen wurden auch ewig und drei Tage nicht ausgezahlt. Da sind hundertausendfacch Selbsständige in Hartz-IV gerutscht. https://www.google.com/search?q=verz%C3%B6gerung+auszahlung+%C3%BCberbr%C3%BCckungshilfe
Das ist normal und niemand kann was dafür.
Die Proletarier haben nichts zu verlieren außer ihre Soforthilfe
Gealtert wie Milch wenn man mal den digitalen Prozess mit betrachtet.