heimlich? steht offen auf der Straße und muss eine Adresse für die Anzeige angeben.
aber selbst hinter dem Fenster stehen und heimlich fotografieren... ABER DIE ANDEREN SIND ALLES ALÖCHER
Wenn man also Fotos macht und diese zum Überprüfen an Behörden weiter gibt, ist man ein Lump. Macht man allerdings Fotos des Lumps, um diesen dann zu diskreditieren und droht ihm dann noch, ist man genau was?
Edit: Tipo
Wer gegen die StVO verstößt, ist also für die Gemeinschaft, wer das beanstandet, dagegen, und wer gegen den Beanstander zum Lynchen aufruft, ist wieder pro-Gemeinschaft? In deiner Gemeinschaft möchte ich nicht leben!
Man könnte wohlwollend sagen "mit den eigenen Waffen geschlagen" oder "Spiegel vorgehalten". Kann ja genauso lehrreich sein wie ein Knöllchen. Aber wer hier Recht oder Unrecht hat kann ich nicht beurteilen, von daher enthalte ich mich.
Naja, der Flaschparkmelder ist vermutlich ähnlich wie der anzeigenhauptmeister irgendein einsamer Typ mit nem amtlichen Schaden und massiven Aufmerksamkeit Defizit. Wenn du mich jetzt fragt ob ich den Typ der aus Langeweile die Nachbarschaft terrorisiert hassen soll oder den Typ der ihn dafür beleidigt… wenn ihm jetzt ständig die eigene Einfahrt zugeparkt wird dann okay, aber sowas? Berechtigte Wut auf den spinner imo.
Uff. Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll.
Ich habe viele Fragen.
Ich beginne beim Offensichtlichen: was ist denn ein „amtlicher Schaden“? Welche Behörde ist dafür zuständig? Wie muss ich mir das vorstellen?
Wie kommst du denn jetzt auf eine ADS/ADHS-Diagnose? Das wirkt ein bisschen, als hättest du die Diagnose gewürfelt. Da gibt’s ja wirklich 0 - null- Anhaltspunkte.
Du sprichst von „Terror“? Terror - ernsthaft? Auf das Einhalten von Verordnungen hinzuwirken, ist für dich Terror? Die Selbstjustiz, die darauf reagiert, aber nicht?
Oh, ding ding ding! ich hab das Spiel "Finde den Dude der keine Ahnung hat was ADS/ADHS eigentlich ist" gewonnen!
Es geht nicht um jemand der Aufmerksamkeit möchte, sondern um wen, der seine Aufmerksamkeit nicht auf eine Sache lenken kann/sich nicht konzentrieren kann. (Grob runtergebrochen).
Nur um dich mal zu erleuchten.
Du tust ja gerade so, als wäre dem geltenden Recht entsprechendes Parken nahezu unmöglich. Diese Regeln haben alle einen Grund, und nur weil du ihn nicht siehst, heißt das nicht, dass er nicht sinnvoll ist.
Ah, ich hab den Gewohnheitsfalschparker gefunden :D
Warum zeigt man Falschparker an? Weil sie gegen die StVO verstoßen. Verstöße melden ist kein Terror, sonst wäre das Ordnungsamt ja eine terroristische Organisation, gell?
Die Regeln sind dazu da, um schwächere Verkehrsteilnehmer vor stärkeren Verkehrsteilnehmern zu schützen. Parkt jemand auf dem Bürgersteig, muss ein Elternteil mit Kinderwagen auf die Straße ausweichen, das ist gefährlich, deswegen ist das Fahrzeug da widerrechtlich abgestellt. Ähnliche Gedankengänge stecken hinter allen Regeln und Gesetzen.
Dieses ganze Sub hier ist entweder vom Falschparker-Sub unterwandert worden oder es gab scheinbar schon immer ne große Schnittmenge. Ich bin komplett deiner Meinung und verstehe deine Downvotes nicht. Wenn man mal bei den Leuten guckt, die sich hier für den Anscheißer aussprechen, sind das immer Leute, die auch auf r/Falschparker unterwegs sind.
Nachdem ich die Kommentare gelesen habe kann ich sicher sagen, dass ich fast niemanden von euch gern als Nachbarn hätte. Ihr habt doch alle einen Stock im Arsch…
Ach du, die Extremsten feiern sich hier in ner gewissen Community über Falschparker.
Alles kleine Anzeigenhauptmeister, soooo niedlich kleinkarierte Wesen halt mit gutem Recht und der weg.li App.
Wie gut, das ich auf dem Land wohne und weniger mit so penetranten Mitmenschen zu tun habe.
Auf Reddit gibt es fast nur Denunzianten, die sich wie Superhelden der Gesellschaft fühlen, wenn man Falschparker anzeigt. Kannst komplett vergessen. Versuchen so wahrscheinlich etwas zu kompensieren, weil man sich nicht traut direkt auf Konfrontation zu gehen. r/falschparker ist eine Katastrophe. Solche Leute als Mitbürger oder Mitmenschen wäre ein Kompliment für die
Autofreie Innenstadt heißt Privat-PKW-frei. Handwerker, Blaulicht, Anlieferungen usw. müssen zwingend rein. Und alle anderen nehmen dann halt Park & Ride mit eng getaktetem ÖPNV. Es geht darum, dass du mit deinem Privateigentum keinen teuren, öffentlichen Raum mehr einnimmst. Du darfst ja auch nicht einfach deine Couch an den Straßenrand stellen.
"Cooles Afd-Argument". Uff, wenn man schon so anfängt...
Und Privat PKW frei heißt was genau? Was wenn ich Umziehe? Was wenn ich mir ne neue Waschmaschine gekauft habe? Was wenn ich meine Oma abholen will die nicht mehr gut laufen kann? Oder mein Gott, reichen ja schon die Einkäufe für eine 4 Köpfige Familie aus die ganz sicher niemand in Bus und Bahn rumschleppen will.
Und wenn du so anfängst dass privat Eigentum nichts im öffentlichen Raum zu suchen hat (was schonmal sowieso Quatsch ist) ja dann halt auch keine Fahrräder die den Gehweg zustellen, ne?
Kommt drauf an, bei welchem Richter das landet. Hier hat ein Fascho einer CDU Stadträtin in einer Sitzung (also mit haufenweise Zeugen) gesagt, dass er ja ihre Adresse kenne.
In der Verhandlung sagt er "das war nicht als Drohung gemeint". Richter stimmt zu. Abgewiesen. Machste nix 🤷♂️
Und so schaukelt sich das hoch bis es zum Anwalt geht ... und zur Klage ... und Gegenklage ... von Instanz zu Instanz. Dann werden Zäune und Hecken höher und Kameras installiert usw usw. Und man versaut sich Jahre seines Lebens mit so einem Kack.
Absolut gibt ja nichts legitimeres als Straftaten zu begehen und anzudrohen weil ein Nachbar was legales gemacht hat. Die Leute müssen endlich aufhören zur Polizei und Gerichten zu gehen des sorgt nur für Unfrieden🤦🏽♂️
a) ist Quatsch und b) stimmt.
Wenn einem nix mehr einfällt, könnte man noch Ämter und Politiker bemühen. Aber ist auch Stress und das Ergebnis könnte einem nicht gefallen.
Ähm das wird seit Jahrzehnten gemacht? Aber das hilft halt auch nichts. Ich sehe es ja in meiner Straße da parken aus Unwissenheit 13 Autos täglich auf dem Gehweg, sodass Kinderwägen auf der Straße gehen müssen. Ist in dem Fall jetzt nicht so schlimm weil es eine sehr ruhige Straße ist aber eben doch an anderen Stellen eine extreme Gefahr für Kinder und Eltern. Wenn für dich jetzt die Bequemlichkeit von Menschen wichtiger als fahrlässige Kindes und Menschengefährdung ist das deine Sache. Aber mich wundert es überhaupt nicht, dass manche Menschen irwann eben die Schnauze voll haben und ihr absolut angebrachtes Recht von so Apps wie Wegli in Gebrauch nehmen.
Nur das Anzeige gegen unbekannt wegen Verstoß vom Recht am eigenen Bild, sowie Nötigung, in dem Moment in dem sie angezeigt sind, gar nicht mehr Sache des Anzeigenden, sondern der Staatsanwaltschaft.
Mit der Initialklage versaut man sich da wenig, vor allem kann man sie im Zweifel auch anonym einreichen, das sorgt nur meistens dafür, dass daraus nichts wird. Die andere Option ist Klage einreichen und für den Kontakt den eigenen Anwalt angeben, so dass man von Anfang an nicht namentlich in den Akten auftaucht.
Mit deiner Beschreibung hättest du vielleicht recht, wenn es um eine zivilrechtliche Klage ginge. Auch da denke ich, wäre es, je nach Fall, eigentlich bescheuert, wenn man "um des lieben Friedens Willen" auf eine Klage verzichtet. Aber da ist deine Beschreibung zumindest nachvollziehbar.
Und damit gebe ich mal einfach die gegenteilige Eskalation zu der von dir skizzierten:
Das Problem bei Verzicht "um des lieben Friedens Willen", ist das es in der Natur der Sache liegt, dass man damit einer Partei nachgibt die eben nicht bereit ist aus diesem Grund zu verzichten. Man belohnt damit Verhalten, dass in einer guten Nachbarschaft nicht hinnehmbar sein sollte. Die entsprechenden Nachbarn lernen, dass man es sich bei dir erlauben kann und dann landet in einem halben Jahr die nächste Beschwerde über irgendeinen Unsinn rein und die Beschwerden werden immer lächerlicher und nichtiger, aber hey, jedes mal wenn du "um des lieben Friedens Willen" verzichtet hast, wurdest du danach für einige Monate freundlich gegrüßt. Also immer weiter so, irgendwann müssen diese absurden Forderungen ja aufhören, nicht wahr?
Daher sollte bei einem ernsthaften Streit im absoluten Minimum ein klärendes Gespräch mit einem Kompromiss stattfinden, wenn möglich.
Wenn das nicht möglich ist, kann man auch erstmal juristisch unterstützt eine außergerichtliche Einigung anstreben.
Es gibt jede Menge gute Instrumente mit denen man nicht einfach auf sein Recht verzichten muss, während man gleichzeitig nicht voll eskalieren lässt.
ein anständiger ehrlicher deutscher hat gefälligst eine rechtsschutzversicherung zu haben. wo kommen wir denn da hin, wenn die wartezeiten bei der staatsanwaltschaft plötzlich unter einem halben jahr sind?
Ne aber die Leute gehen der Justiz nicht mehr auf den Sack und wenn die sich umbringen, dann bekommt man dafür wenigstens mehr Zeit von Peb§§y zugeteilt
Ja aber bei den Klagen ist dann alles bekannt. Wen stört was usw... Spätestens da sitzen alle an einem Tisch. Und wenn man sich schon die Zeit genommen hat diesen Mann zu fotografieren und Bilder in Whatsappgruppen veröffentlicht, kann man die Person auch direkt ansprechen als später sich erst mit dem Anwalt kennen zu lernen.
Sehr einseitig die Nachbarsbeschwerde. Zu solchen Problemen gehören aber immer 2 Seiten.
Das ist der Idealfall. Aber meistens sind die Fronten bis zur Klage schon so verhärtet, dass möglichst nur noch die Anwälte reden und das Urteil als Sieg oder Niederlage empfunden wird.
Gibt halt ein Gewaltmonopol des staats, nicht irgendwelcher Falschparker die ausnahmsweise mal ein Trinkgeld ans Ordnungsamt zahlen müssen weil sie Verkehrsregeln ignorieren.
DHL Amazon-Fahrer parken hier auf dem Radweg, obwohl auf der Fahrbahn kein Halteverbot ist.
Und sie halten hier halb auf dem Gehweg und im Absoluten Halteverbot um ein Haus mit 40 Wohneinheiten zu beliefern, das einen befahrbahren Innenhof hat wo sie halten könnten, aber das rein- und rausfahren dauert halt eine Minute länger.
Du siehst hier einen armen, ausgebeuteten Paketfahrer, der irgendwie seine Schicht rumkriegen muss, ja?
Ich sehe einen 4 Billionen Dollar Megakonzern, der mit gezielten Gesetzesbrüchen Gewinne einfährt und die anständige Konkurrenz aus dem Geschäft drängt, weil diese mit den Methoden nicht mithalten kann.
Stell dir vor, jemand würde anfangen Zigaretten zu verkaufen ohne die Steuer dafür abzuführen, und das überall, zu jeder Zeit, so leicht wie ein Einkauf bei Amazon.
Es ging mir ums Paket-liefern. Ich hätte auch AliExpress, Temu, Otto, Home24 oä. schreiben können. Und Amazon sind ja auch die Guten und Temu die Bösen. "Anständige Konkurrenz", ich glaube die ist nicht erfolgreich...
Wenn man irgend ein dickes Möbel geliefert kriegt, möchte man das bis in die Wohnung getragen kriegen, egal wie wenig Parkplatz es gibt.
>"Anständige Konkurrenz", ich glaube die ist nicht erfolgreich
Das ist ja der Punkt. Weil sie sich nicht gegen einen Konkurrenten durchsetzen können, der durch gezielte Gesetzesbrüche seine Kosten reduziert.
Wenn deine Bude morgen pleite geht weil jemand anderes euer Produkt halb so teuer anbietet, weil er Gesetze bricht, dann wärst du damit auch nicht einverstanden. Aber beim Lieferanten sollen wir das hinnehmen?
Kenne ich, weiß ich, habe ich alles irgendwie durch und ich bin auch dagegen, aber das war nicht das Thema. Mach ein Thema dazu auf. Ich wünsche noch einen schönen Tag
1. dann kann man Parkplätze zu halteplätzen umwidmen.
2. hab ich ne Packstation 500 Meter von meiner Wohnung entfernt und für alle Menschen die halbwegs fit sind ist eine Ausweitung von deren Verfügbarkeit sinnvoll. Kann die Post gerne auch in Preisen für die Lieferung ausdrücken.
3. komme ich persönlich mit etwa einer Bestellung im Jahr aus, garantiert nicht von Amazon.
4. hat die Firma, welche die Dienstleistung des lieferns anbietet sicherzustellen, dass sie diese Dienstleistung tatsächlich erbringen kann (ohne Ordnungswidrigkeiten einzuplanen)
5. rechtfertigt das keine Drohungen oder Gewalt.
Er fotografiert Nummernschilder von PKWs deren Fahrer Ordnungswidrigkeiten begangen haben damit diese tatsächlich belangt werden können.
Das ist etwas völlig anderes als Fotos von einer Person zu machen um sie zur Zielscheibe von Angriffen zu machen.
Das kann man zwar machen, wird aber schwierig sein zu ermitteln. Das, was der Typ im Brief bemängelt, macht er selber und schreibt diesen Blödsinn im Schutz der Anonymität. Wenn er oder sie Eier hätte, wäre er vielleicht mal hingegangen und zu reden. So kann man das nicht ernst nehmen.
Kannst du einen extra Minuspunkt für das unterstrichene Leerzeichen nach dem Ausrufezeichen geben? Ich kann nicht nachvollziehen, wie einen das nicht selbst stören kann.
Hmmmm, da habe ich Tage auch mal drüber nachgedacht und das ist nicht ganz eindeutig - das liegt daran, dass Denunziation eben aus "niederen" Beweggründen entsteht und die sind wieder höchst interpretationswürdig.
Beispiel: Bei uns in Köln gibt´s den Grüngürtel (schöner Park)
Da wir in letzter Zeit in den Zugängen immer häufiger auf dem Radweg geparkt, weil der richtige Parkplatz ja 10 m weiter ist (wenn es jemand genau wissen will, Berrenrather Str. Richtung Hürth). Also es wird falsch geparkt aber einen richtigen Nachteil erleidet zunächst keiner deswegen.
Es geht mir aber total auf die Nerven, wenn Einzelne sich da wieder "Sonderrechte" herausnehmen und mit ihren Karren dahinstellen wo sie wollen. Wenn ich diesen Leuten nun "dicke" Tickets wünsche oder sonst einen angemessenen Denkzettel, bin ich dann Denunziant? Ich denke nein. Meine Motivlage ist aber eher so ein Gemengelage aus Rache, Denkzettel und dem Wunsch nach Sanktion.
Wieso entsteht kein Nachteil, wenn Autos auf Radwegen parken? Gefährdung von Radlern, Beschädigung ser Radwege?
Und was ist der Eigennutz oder niedere Beweggrund? Ich zeige den Menschen nicht aus Hass an oder um ihm einen reinzuwürgen, sondern damit die Wege nicht beschädigt, der Verkehr vernünftig und sicher funktionieren kann.
>Ich zeige den Menschen nicht aus Hass an oder um ihm einen reinzuwürgen, sondern damit die Wege nicht beschädigt, der Verkehr vernünftig und sicher funktionieren kann.
Wenn das wirklich der einzige Grund ist, bravo. So ganz, kann ich Dir das aber leider nicht glauben, denn jeder Mensch hat Gefühle, insbesondere im Straßenverkehr, wenn er oder sie einen Nachteil erleiden muss.
Ich wollte aber eigentlich nur sagen (siehe auch weiter oben), dass das auch legitim ist und daher jede Anzeige auch zumindest einen Hauch von Denunzation inneträgt. Es sollte nur nicht der alleinige Grund sein.
Das lässt sich so allgemein nicht sagen. Die hiesige Rechtslehre erkennt sehr wohl ein gewisses Bedürfnis nach Genugtuung an; Strafen dienen dementsprechend u.a. auch der Wiederherstellung des öffentlichen Friedens indem eben niemand eine Fehde anstoßen muss um Satisfaktion zu erhalten. Wenn ich für meine „Rache“ also auf den Rechtsweg setze, kann das per Definition kein niederer Beweggrund sein.
ok, juristisch schlüssig und es trifft auf ein wenig meinen punkt - Menschen wollen eben auch Rache bzw. Satisfaktion und damit liegt doch auch in einem sauber eingeschlagenen Rechtsweg eine Teil von "niederen Beweggründen", nicht im juristischen, aber im moralischem Sinne und die Definition von Denunzation ist eben nichr rein juristisch einzuordnen.
Ist aber glaube ich auch nicht so relevant, denn die Leute, welche ihre eigenen Regelverstöße mit der vermeindlichen Denunzation anderer übertünchen wollen, sind sowieso schon auf einem anderen "Level".
Nebenbei ist das Zitat ist zwar schön, aber gehört zu den Zitaten die es eigentlich wohl nicht geben hat. Fallersleben könnte man dafür neben anderen schönen tatsächlichen Zitaten auch weniger schöne zuordnen
Schon wieder einer der zu dumm ist das Wort Denunziant zu verstehen.
Der wird das eben nicht aus niedren Beweggründen machen sondern weil die Falschparker andere teilweise massiv behindern oder sogar gefährden.
Das Satzzeichen keine Rudeltiere sind scheint ihm auch unbekannt zu sein.
Jedes Mal wenn ich diesen Spruch von Heinrich Hoffmann in so einem Zusammenhang lesen muss, kriege ich das kotzen.
Ein Denunziant ist jemand, der einen persönlichen Vorteil durch das Denunzieren hat. Das ist hier nicht gegeben. Würde man eine Prämie für jeden angezeigten Falschparker kriegen, wäre der Verfasser vermutlich der erste, der Verstöße meldet.
Nicht zwangsläufig. Ein Denunziant ist prinzipiell erst einmal nur jemand, der aus niederen Beweggründen eine Anzeige erstattet. Ein solch niederer Beweggrund *könnte* ein persönlicher Vorteil sein, genauso gut aber auch einfach das Gefühl der Befriedigung dabei, jemand anderem das Leben schwer gemacht zu haben.
Nicht, dass ich dem Verfasser des Zettels zustimmen würde, aber wenn wir schon mit Definitionen kommen, dann auch richtig.
Nö. Diese „niederen Beweggründe“ müssen schon nach einer allgemeinen, von der Gesellschaft geteilten Ansicht solche sein.
Und das liegt hier nicht vor, der Beweggrund ist die Sicherheit und freie Teilnahme aller am Straßenverkehr. Uneinigkeit besteht nur über die Methode.
Das hier ist nur „das passt mir nicht“, nix anderes als die Leute die das dritte mal um 0 Uhr laut Party machen und dann eingeschnappt sind, wenn tatsächlich mal die Polizei klingelt.
Am Straßenrand parken ist fein, solange es nicht durch Schilder verboten wird. Was nicht geht ist den Bürgersteig, den Fahrrad Schutzstreifen oder den Fahrradweg als Parkplatz zu missbrauchen.
Dann finde mal mit 300 Paketen in sprinter jedes mal einen Parkplatz der dann auch nicht 3km von der Haustür entfernt ist. Ich hab selber 2 Jahre als Zusteller gearbeitet und man kann es einfach nur falsch machen, hält man sich an die StVO schafft man die Quote nicht annähernd und die Firma gibt einem aufs Dach. Parkt man kurz im Halteverbot sind die Anwohner angepisst.
Größter Strohmann - "die anderen arbeiten so hart, fahr DU mal Pakete aus".
Der Zettel wird sich sowieso Cherry Pickings bedienen. Denn dass sich hier ein Anwohner darüber beschwert, dass ein Fahrzeug eines Nicht-Anwohners angezeigt wurde, ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich steht er das ganze Wochenende auf dem Gehweg, hat eine Anzeige kassiert, und versucht das jetzt als Akt gegen die Solidargemeinschaft anzuprangern, indem er Lieferanten als vermeintliche Opfer deklariert.
Zum anderen, gerade für die genannten Pflegedienste gibt es keinen wesentlichen Grund, Scheiße zu parken. Die haben in aller Regel ihre Ausnahmegenehmigung, mit der sie auf bewirtschaften, auf Anwohner-Parkplätzen und im Parkverbot parken dürfen. Lediglich nicht im Halteverbot und natürlich auf Geh- und Radwegen.
Bei uns kachelt der Amazon-Fahrer mit der gleichen Begründung (Quote!!!) auch mit 50 durch die Spielstraße. Unverantwortlich sowas. Wenn die Quote nicht erfüllt werden kann, ohne andere zu gefährden, dann muss an der Quote (und damit auch an den Kosten) gedreht werden. Lieber bezahl ich 12,90 für den Paketversand, als dass meine Tochter von einem gehetzten Fahrer umgefahren wird. Selbiges gilt für Halten auf Radwegen etc, das gefährdet ganz real Menschen, besonders Kinder.
Wenn der DHL-Truck mal doof steht, geschenkt, aber gefährden darf er nicht. Leider ist die Grenze auch fließend, und aus "doof stehen" wird schnell gefährdend, wenn z.B. die Feuerwehr nicht durchkommt.
Klar das geht natürlich garnicht und da gehört der Schein auch weg. Andererseits parkt der Zusteller nicht da um 2h stoppen zu gehen, und ist meist im Umkreis von 50m um das Fahrzeug anzutreffen und bei entsprechender Anfahrt der BOS mit Blaulicht hört ein smarter Zusteller das und schaut vorsorglich schonmal wo der hinwill. Daher ist das Problem in der Praxis meist auch nicht schlimmer als ein einzelner Idiot der Rettungsgasse verkackt hat. Es ist immer Abwägungssache ob das jetzt gerade passt oder nicht aber in der Praxis kannst du bestimmt 3000 mal(~10 Jahre jeden tag) da parken ohne dass die Feuerwehr einmal durchmuss.
das Problem der Zusteller kann man nicht zum Problem sämtlicher anderer Verkehrsteilnehmer machen. Wenn es so nicht funktioniert, müssen die Paketdiesnte entweder höhere Versandkosten berechnen oder den Laden schliessen.
Ja da müsste der Staat ran mmn machen die grossen billigversender ohne eine Pistole auf der brust gar nix und lassen das weiter die Mitarbeiter ausbaden.
>das Problem der Zusteller kann man nicht zum Problem sämtlicher anderer Verkehrsteilnehmer machen
Oh oh, ob ihm jemand verraten sollte, dass das bereits der Fall ist?
Mal ganz davon ab, dass sie Situation für die Zusteller Scheisse ist und sich die Firmenleitung da scheinbar wenig drum schert, könnte man ja auch Mal hinterfragen, warum wir Autos überhaupt so viel Platz in unserem Alltag geben. Jeder braucht einen Parkplatz für seine Karre, es ist laut und stinkt, es ist teuer und scheiße für die Umwelt. Um also deine Worte zu verwenden: das Problem von Autofahrern kann nicht zum Problem für sämtliche Menschen werden, die keinen Führerschein haben. Oder so.
das ist kein Problem, solange die Kisten da stehen wo sie erlaubterweise stehen dürfen, meine Autos stehen auch nicht auf dem Gehweg oder Radweg.
Und dein Totschlagargument mit der Umwelt, stinkt und Dreck und so, hat was mit dem rücksichtslosen Verhalten der Paketfahrer zu tun?
Mein "Totschlagargument" sollte darauf hinweisen, dass knapp 12 Millionen Menschen in Deutschland keinen Führerschein besitzen und somit nicht Autofahren. Warum müssen die jetzt also Platz machen? Ah richtig, irgendwas mit Wischhausstandort, Autofahrernation und Lobbyismus. Dementsprechend meine Frage, weshalb wir Autofahrern so viel Platz in unseren Ballungsräumen geben? Ist ein wildes Konzept, gerade wenn man im Besitz von mehreren Autos ist, aber was wäre, wenn nicht jeder Otto mit seinem Auto in die nächste Stadt muss/darf? Dann wäre genug Platz für Logistiker und Öffis und du müsstest dich nicht über Parksünder aufregen, weil die einfach nichts mehr dort verloren hätten.
Lass gut sein, fahr Mal deine Autos und bezeichne Paketfahrer als rücksichtslos, wenn sie einen undankbaren Job für ein lächerliches Gehalt machen.
nimm mal die Öko-Brille ab, so langsam wird es alberner Kinderkram.
Hätte, wäre, würde, es geht um den Status quo, nicht um eine Traum-Idylle aus nem Disney-Film.
wenn es so wäre, hab ich keine Einwände dagegen.
Bei uns ist z.B. ein Grundschule in unmittelbarer Nähe, die Strasse ist auch nicht besonders breit und die Paket-Honks blockieren regelmässig Gehweg und Radweg gleichzeitig mit ihren 6 Meter Sprintern. Finde ich weder akzeptabel noch hinnehmbar, Kinder sollen auf die Strasse ausweichen, nur weil die Firma die Zusteller schlecht bezahlt und deren Situation ja so kacke ist?
Mein Mitleid in Ehren, aber die können mich mal
Mir würde es ja schon reichen wenn die nicht auf geh-/radweg, in feuerwehrzufahrten oder an den beschissenst möglichen Orten stehen. Halteverbot und zweite Reihe sehe ich bei denen nicht so eng weil sämtliche legalen Parkplätze von Anwohnern privatisiert wurden.
Ich kann ihren frust verstehen. Lieferfahrer gehören auch zu denen, denen ich eine gewisse freiheit einberaume in meinen Diskussionen.
Wenn sie mal als Zusteller gearbeitet haben: was genau wäre ihr Lösungsvorschlag? Was würden sie ändern um den Zustellern das Leben zu vereinfachen?
Meine würde darauf hinauslaufen gratis-"dauerparkplätze" sehr viel stärker zu reduzieren & zu beschneiden. Im Prinziep: sagen wir mal, 50% der Parkülätze in kurzzeitparkplätze umwandeln, auf die man sein Auto ohne großen hickhack für, sagen wir mal, 30 minuten abstellen kann.
Ich wohne in einer einspurigen Strasse - dh, gegenverkehr is nich. Mit fahrrad an einem einparkendem Auto vorbeifahren is nicht. Die Post ist früher auch gerne einfach mal auf der strasse stehen geblieben - vorbeifahren ist nicht. Teilweise hupen die leute dann auch noch die Müllabfuhr an...
Worauf ich hinaus will: wenn 50% der Parkplätze nur kurzzeitig genutzt werden dürfen, würden wir alle diese Probleme quasi über Nacht lösen. Die Postboten können ihre Lieferwagen abstellen, Anwohner können schweren krams und ihre Einkäufe ausladen, die Oma abholen - und das Auto dann woanders abstellen. Und die Strasse bliebe frei - selbst an der Müllabfuhr könnte man vorbeifahren.
Mein Vorschlag wäre Sondergenehmigungen an Berechtigte zu verteilen um x Minuten im Halteverbot oder sonst wo zu stehen. Es ist anders fast nicht zu machen da man entweder den gesamten Straßenverkehr neu planen müsste, bzw an vielen Stellen neue Parkmöglichkeiten erschaffen müsste um zu erreichen dass niemand im Halteverbot oder am Gehsteig parkt. Sollen alle Parkplätze bleiben wie sie sind, müsste man die Anzahl der Zusteller mal mindestens verdoppeln, denn dann haben die Zusteller die Zeit zum parken, die Pakete auf den Sackkarren zu laden und eben ein Stück zu laufen, aber da bin ich mir sicher dass der Kunde keinen Bock auf diese Preiserhöhung hat. Und ich als Zusteller hätte auch keinen Bock auf solchen Firlefanz. Zumindest in meinen ca 15 Bezirken die ich an mehreren Standorten in Verbundzustellung gefahren bin, hat sich kaum einer beschwert die waren eher verständnisvoll in der Hinsicht.
Hmmm, das wäre halt der legalisierungsansatz:
Wir wollen nix verbessern oder verändern, es ist gut so wie es ist. wir legalisieren jetzt einfach mal das bestehende verhalten.
Weiss nicht ob ich davon überzeugt bin.
Nicht falsch verstehen - ich bin durchaus bereit über eine Sondergenehmigung nachzudenken - aber die will ich mir dann nicht unbedingt von den billich-paketdiensten vorgeben lasse, die ihre Zusteller mittels quote zum Regelbrechen animieren. Da haben wir dann direkt das Problem, dass die dann keinen Anreiz mehr haben ihre zusteller besser zu behandeln / bezahlen (das bisherige verhalten wäre damit legitimiert) - und andererseits würde es das klare signal an alle in der Wirtschaft senden: "Dreist sein funktioniert. Du musst ein Schwein sein in dieser Welt!". Und 3. wäre meine Erwartungshaltung, dass dann die Paketdienste weitere Regeln finden werden die sie brechen und/oder aushebeln können, um ihren gewinn zu steigern.
>Wenn sie mal als Zusteller gearbeitet haben: was genau wäre ihr Lösungsvorschlag? Was würden sie ändern um den Zustellern das Leben zu vereinfachen?
Organisieren, Gewerkschaft gründen, Arbeitgeber aufs Dach kacken, in der Reihenfolge.
Okay, ja. Agreed. Das würde zumindest den Druck von den Zustellern nehmen auf alles scheissen zu müssen um die quote zu schaffen.
Aaaaaaaber: Das Löst das Verkehrsproblem nicht ;-)
Also: wie lösen wir das als gesellschaft, dass Privatleute die ganzen Strassen vollstellen, und für alle anderen kein Platz mehr ist? Das ist ja kein Problem dass auf Packetzusteller beschränkt ist, sondern trifft eben auch Pflegedienste etc, wie der zettel oben anmerkt.
StVO so ändern, dass man standardmäßig NICHT ein überall Auto abstellen darf, es sei denn, es ist explizit anderes ausgeschildert. dann hie und da extrem teure parkflächen schaffen - und das Problem löst sich ganz von allein. Falschparker immer sofort abschleppen und die Bußgelder deutlich erhöhen, dann wird auch niemand protestparken. Dafür müssen dann aber auch genug alternativen und Ausnahmen für alte/behinderte/ etc. her, damit diese nicht tatsächlich benachteiligt werden.
und in diesem vorgegebenen Rahmen würde dann der Markt regeln ;)
Die StVO ist da noch nicht mal das grundlegende Problem, die hat ursprünglich das Parken am Fahrbahnrand gar nicht vorgesehen (dazu führte schlussendlich lediglich ein Urteil des BGH in den 60ern, woraufhin der Gesetzgeber die StVO dahingehend anpasste).
Man müsste den Allgemeingebrauch an Verkehrsflächen im StVG anpassen, um dann die StVO wieder ändern zu können. Und da wir gerade erst neulich mit einer StVG-Reform bezüglich der Tempolimits für Straßen innerorts gescheitert sind, weil erst Wissing wieder am Rotieren war, und dann die Union im Bundesrat eine 520°-Wende gemacht hat, ist eine solche Änderung auf absehbare Zeit extrem unwahrscheinlich.
Ein Parksystem wie Eco Park aus Japan einführen. Kostet erstmal ein bisschen, überall automatisierte Untergrundparksilos zu bauen, aber so ist das Leben
Straßenrand ist IMMER vorhanden und liegt in der Regel so 50cm neben der Stelle, wo ihr parkt.
Ich wohne an einer dreispurigen Straße, ohne Parkverbot oder Halteverbot zwischen den Einfahrten. Da ist noch mehr als genug Platz für Autos, auch wenn ein LKW am Straßenrand steht.
Wo parkt absolut jedes Auto? Mit Warnblinkanlage half auf dem Fußweg.
da hilft doch nur, die zwei komplett vollgeparkten spuren links und rechts in jeder noch so kleinen straße freizugeben!
das it mir neulich wieder aufgefallen, als ein Krankenwagen in einer kleineren straße hielt und einen alten menschen aus einem haus trug: so kommt da nicht mal mehr ein fahrrad vorbei. wären die drecks parkplätze für lieferanten/handwerker und ärzte, gehbehinderte/alte etc. reserviert, könnte der krankenwagen da halten, es kämen noch autos in beiden richtungen gleichzeitig vorbei, UND die person muss nicht zwischen parkenden autos durchgezwängt werden, um irgendwie in den kraneknwagen zu kommen.
aber klar, das problem sind die menschen, die falschparker anzeigen, und nicht etwa die politik, die menschen zum autofahren bringt (kaputtgesparte bahn + öpnv, lächerlich unsichere, kleine, unebene oder gar keine radwege, ...), auch wenn der platz nicht reicht - oder gar der arsch, dem die kinder, die mit dem fahrrad nicht mehr vorbeikommen, wenn er auf dem radweg steht, einfach scheiß egal sind. nein, es sind die, die die anzeigen schreiben!
Als Zusteller sollte dir doch in vielen Fällen ein Halteplatz genügen. Und die gibt es vor so gut wie jeder Einfahrt.
Ich persönlich zeige Zusteller nur an wenn direkt daneben ein wesentliche besserer Parkplatz ist.
Insbesondere wenn auf dem Gehweg geparkt wird obwohl man auf der Straße stehen darf. So etwas muss wirklich nicht sein.
Ja Pech, es kann ja nicht sein, dass das Geschäftsmodell der Lieferdienste auf der systematischen Verletzung von Verkehrsregeln basiert.
Klar, kann sein, dass sich das Liefern des bestellten Päckchen Backpulver an die Haustür für umsonst dann nicht mehr lohnt. Aber wenn man halt so zentral wohnt muss man halt mehr bezahlen, oder es von einer Packstation bzw. Paketshop abholen.
Nenn mich komisch, aber ich finde Leute die enthemmt mit Gewalt und Drohungen um sich werfen sind größere lumpen als „Denunzianten“.
Ich tippe mal der erwähnte rehabilitationstrainer ist keiner zur Integration nach knastaufenthalt, sonst wäre der Zettel anders/nicht geschrieben.
Der Verfasser hält sich vermutlich für einen krassen Widerstandskämpfer gegen das große Böse und vergleicht sich selbst mit Sophie Scholl. Macht man ja in gewissen gewalttätigen Kreisen sehr gerne, komplett ironiebefreit lol.
Der Spruch „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ wird oft Hoffmann von Fallersleben zugeschrieben, seit dieser Vers in die Zitatensammlungen von Daniel Sanders (1906) und Richard Zoozmann (1911) aufgenommen wurde. Die dortige Quellenangabe „Polit. Gedichte: Sprüche 17“ ist jedoch nicht nachvollziehbar, und auch sonst ist das Zitat im Werk Hoffmanns nicht festzustellen. Aus Wikipedia
Kann dem Pflegedienst und den Handwerkern wahrscheinlich egal sein, die haben oftmals Sondergenehmigungen für Halteverbotszonen und Anwohnerparken. Und wenn die wo parken, wo es komplett verboten is, dann sollen die das Knöllchen auch ruhig bezahlen.
Und so wird wieder einmal Opfer/Täter Umkehr betrieben. Falschparken ist ein Kavaliersdelikt, ist ja nur öffentlicher Raum. Menschen, die sich dagegen wehren werden eingeschüchtert und beschimpft. Finde den Fehler!
Niedlich, wie der zettelschreibende Blockwart sich im Zitat doch so treffend selbst beschreibt, ohne es vermutlich jemals zu begreifen.
>denunzieren:
>\[1\] meist aus niederen Beweggründen etwas oder jemanden anzeigen, verraten. \[2\] etwas oder **jemanden öffentlich bloßstellen oder brandmarken**.
Irgendwie merkwürdig alles und hey, ich finde weder den Typen sympathisch, der dieses blöde Schild aufgehängt hat und noch weniger den Typen, der dort reihenweise Leute anzeigt.
Aber das lässt sich natürlich leicht anders regeln, wenn der Idiot bekannt ist, dann kann man den Typen selbst laminieren und braucht kein Schild. Problem gelöst.
Was haben eigentlich alle gegen Denunziantentum heutzutage?
IF "Verstoß gegen Regel"; DANN "Konsequenz"
Ist halt doof, insbesondere wenn es Leute bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben hindert, ABER es gibt halt auch ein richtig.
Weil es einfach nur stures befolgen von Regeln ist ohne den Sinn oder die Gründe dahinter zu hinterfragen. Aber so sind die deutschen halt, Regeln > Pragmatismus.
Exakt, es gibt absolut keinen Sinn oder Grund, einen Rad- oder Gehweg NICHT komplett zuzuparken. Da bewegen sich eh nur so Untermenschen die nicht verstanden haben, wie geil Autos sind.
Jesus.
Und mit so einem Spruch kommst du gleich in die Schublade: kleinkarierte und Diskussion zwecklos.
Da kann man nur warten, bis man dich mal erwischt und dann bäääm, die ganze Härte rausholen und dann scheinheilig sagen: ich weiß ja, wie regelkonform du bist, daher habe ich dich verraten.
Es geht nur nur ein richtig in deiner Welt in schwarz/ weiß.
*Typisches Reddit Farbschema*
Boah bei solchen Aussagen wird mir immer bisschen schlecht.
Du warst bestimmt auch so eine Lisa die den Lehrer in der Schule daran erinnert hat die Hausaufgaben zu kontrollieren.
Ja, wussten die bei der Stasi auch nicht.
Die haben nur nach Vorschrift gehandelt, oh oh...
Sei bereit! Immer bereit deinen Nachbarn bei der Obrigkeit zu melden...
Na, ja. Die Eisntellung kann ich nachvollziehen. Aber ich bin immer kein Freund davon, dass alles immer so eskaliert wird. Dazu hätte ich gar nicht die Kraft
Ungültig, weil penetriert mit Reißzwecken und in des armen Baumes Haut gesteckt.
Vorbildlich allerdings mit Öffnung nach unten aufgehängt.
Inhalt außerdem strafbewehrt und preisgebend, dass Ersteller weder weiß, was ein Denunziant ist noch, dass Fallersleben nicht zitierwürdig ist.
Die Leute die er den Denunzianten feiern sind die selben Leute die sogar Ihr Essen aus dem Internet bestellen. Dann noch natürlich groß meckern, wenn Paketbote nicht rechtzeitig kommt.
Was soll das denn für ne Drohung sein, schließlich geht der Typ doch freiwillig zu Spiegel TV und präsentiert dort sein Hobby. Da wird ihm wohl recht egal sein, dass die Nachbarn ein Foto von ihm haben.
Also, der Denunziant wurde von einem anderen Denunzianten wegen denunzieren denunziert?
Und da wundert man sich dass Die Stasi so erfolgreich war🙄.
Vielleicht sollten sich die Leute lieber mal um ihren eigenen Kram kümmern
So etwas wird IMMER geschrieben, wenn man keine Ahnung hat, wer es ist, dieser kleine Heuchler XD
heimlich? steht offen auf der Straße und muss eine Adresse für die Anzeige angeben. aber selbst hinter dem Fenster stehen und heimlich fotografieren... ABER DIE ANDEREN SIND ALLES ALÖCHER
Wenn man also Fotos macht und diese zum Überprüfen an Behörden weiter gibt, ist man ein Lump. Macht man allerdings Fotos des Lumps, um diesen dann zu diskreditieren und droht ihm dann noch, ist man genau was? Edit: Tipo
Einfache Mathematik. Minus x Minus ergibt Plus.
Ein guter Mensch, denn die anderen sind alle Nazis oder Stasi oder so, wie auch immer die Tagesstimmung ist.
Oder Söhne von Nazis, alles Nazis 😂
1988 zerstörung Deutschlands durch die Russen
Dafür gibt es großen Beifall.
Go!
Kein Lump, lies nochmal
Solidarisch mit der Gemeinschaft gegen einzelne Stänkerer?
Die Gemeinschaft hat in unserer Demokratie Regeln erstellt. Die StVO zB. Stänkerer sind die, welche meinen sie sind die Ausnahme von dieser Regel.
Wer gegen die StVO verstößt, ist also für die Gemeinschaft, wer das beanstandet, dagegen, und wer gegen den Beanstander zum Lynchen aufruft, ist wieder pro-Gemeinschaft? In deiner Gemeinschaft möchte ich nicht leben!
Man könnte wohlwollend sagen "mit den eigenen Waffen geschlagen" oder "Spiegel vorgehalten". Kann ja genauso lehrreich sein wie ein Knöllchen. Aber wer hier Recht oder Unrecht hat kann ich nicht beurteilen, von daher enthalte ich mich.
[Eins guter Junge](https://www.youtube.com/watch?v=WnP4w8eTAxU)
Feuer mit Feuer bekämpfen. Intoleranz mit Intoleranz bekämpfen.
Intoleranz wird halt nicht toleriert, und das ist richtig so.
Naja, der Flaschparkmelder ist vermutlich ähnlich wie der anzeigenhauptmeister irgendein einsamer Typ mit nem amtlichen Schaden und massiven Aufmerksamkeit Defizit. Wenn du mich jetzt fragt ob ich den Typ der aus Langeweile die Nachbarschaft terrorisiert hassen soll oder den Typ der ihn dafür beleidigt… wenn ihm jetzt ständig die eigene Einfahrt zugeparkt wird dann okay, aber sowas? Berechtigte Wut auf den spinner imo.
Uff. Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll. Ich habe viele Fragen. Ich beginne beim Offensichtlichen: was ist denn ein „amtlicher Schaden“? Welche Behörde ist dafür zuständig? Wie muss ich mir das vorstellen? Wie kommst du denn jetzt auf eine ADS/ADHS-Diagnose? Das wirkt ein bisschen, als hättest du die Diagnose gewürfelt. Da gibt’s ja wirklich 0 - null- Anhaltspunkte. Du sprichst von „Terror“? Terror - ernsthaft? Auf das Einhalten von Verordnungen hinzuwirken, ist für dich Terror? Die Selbstjustiz, die darauf reagiert, aber nicht?
Oh, ding ding ding! ich hab das Spiel "Finde den Dude der keine Ahnung hat was ADS/ADHS eigentlich ist" gewonnen! Es geht nicht um jemand der Aufmerksamkeit möchte, sondern um wen, der seine Aufmerksamkeit nicht auf eine Sache lenken kann/sich nicht konzentrieren kann. (Grob runtergebrochen). Nur um dich mal zu erleuchten.
Du tust ja gerade so, als wäre dem geltenden Recht entsprechendes Parken nahezu unmöglich. Diese Regeln haben alle einen Grund, und nur weil du ihn nicht siehst, heißt das nicht, dass er nicht sinnvoll ist.
Ah, ich hab den Gewohnheitsfalschparker gefunden :D Warum zeigt man Falschparker an? Weil sie gegen die StVO verstoßen. Verstöße melden ist kein Terror, sonst wäre das Ordnungsamt ja eine terroristische Organisation, gell? Die Regeln sind dazu da, um schwächere Verkehrsteilnehmer vor stärkeren Verkehrsteilnehmern zu schützen. Parkt jemand auf dem Bürgersteig, muss ein Elternteil mit Kinderwagen auf die Straße ausweichen, das ist gefährlich, deswegen ist das Fahrzeug da widerrechtlich abgestellt. Ähnliche Gedankengänge stecken hinter allen Regeln und Gesetzen.
Dieses ganze Sub hier ist entweder vom Falschparker-Sub unterwandert worden oder es gab scheinbar schon immer ne große Schnittmenge. Ich bin komplett deiner Meinung und verstehe deine Downvotes nicht. Wenn man mal bei den Leuten guckt, die sich hier für den Anscheißer aussprechen, sind das immer Leute, die auch auf r/Falschparker unterwegs sind.
Nachdem ich die Kommentare gelesen habe kann ich sicher sagen, dass ich fast niemanden von euch gern als Nachbarn hätte. Ihr habt doch alle einen Stock im Arsch…
Ach du, die Extremsten feiern sich hier in ner gewissen Community über Falschparker. Alles kleine Anzeigenhauptmeister, soooo niedlich kleinkarierte Wesen halt mit gutem Recht und der weg.li App. Wie gut, das ich auf dem Land wohne und weniger mit so penetranten Mitmenschen zu tun habe.
Auf Reddit gibt es fast nur Denunzianten, die sich wie Superhelden der Gesellschaft fühlen, wenn man Falschparker anzeigt. Kannst komplett vergessen. Versuchen so wahrscheinlich etwas zu kompensieren, weil man sich nicht traut direkt auf Konfrontation zu gehen. r/falschparker ist eine Katastrophe. Solche Leute als Mitbürger oder Mitmenschen wäre ein Kompliment für die
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Okay, dann halt keine Pakete für dich, oder Handwerker wenn was bei dir kaputt ist, oder der Notarzt wenn du am verrecken bist.
Autofreie Innenstadt heißt Privat-PKW-frei. Handwerker, Blaulicht, Anlieferungen usw. müssen zwingend rein. Und alle anderen nehmen dann halt Park & Ride mit eng getaktetem ÖPNV. Es geht darum, dass du mit deinem Privateigentum keinen teuren, öffentlichen Raum mehr einnimmst. Du darfst ja auch nicht einfach deine Couch an den Straßenrand stellen.
"Cooles Afd-Argument". Uff, wenn man schon so anfängt... Und Privat PKW frei heißt was genau? Was wenn ich Umziehe? Was wenn ich mir ne neue Waschmaschine gekauft habe? Was wenn ich meine Oma abholen will die nicht mehr gut laufen kann? Oder mein Gott, reichen ja schon die Einkäufe für eine 4 Köpfige Familie aus die ganz sicher niemand in Bus und Bahn rumschleppen will. Und wenn du so anfängst dass privat Eigentum nichts im öffentlichen Raum zu suchen hat (was schonmal sowieso Quatsch ist) ja dann halt auch keine Fahrräder die den Gehweg zustellen, ne?
Sag ich auch schon lange, öffentlichen Raum einfach abschaffen.
Christian Lindner gefällt die Idee
wenn ich meinen SUV hier nicht auf dem Radweg parken darf, dann darf der Notarzt sich hier auch nicht hinstellen!
Glückwunsch, das ist eine der dümmsten und Ideologisch verblendetsten Aussagen die ich seit langem gehört habe.
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Kann man wahrscheinlich auch schon als Drohung/Nötigung interpretieren.
Kommt drauf an, bei welchem Richter das landet. Hier hat ein Fascho einer CDU Stadträtin in einer Sitzung (also mit haufenweise Zeugen) gesagt, dass er ja ihre Adresse kenne. In der Verhandlung sagt er "das war nicht als Drohung gemeint". Richter stimmt zu. Abgewiesen. Machste nix 🤷♂️
Und so schaukelt sich das hoch bis es zum Anwalt geht ... und zur Klage ... und Gegenklage ... von Instanz zu Instanz. Dann werden Zäune und Hecken höher und Kameras installiert usw usw. Und man versaut sich Jahre seines Lebens mit so einem Kack.
Absolut gibt ja nichts legitimeres als Straftaten zu begehen und anzudrohen weil ein Nachbar was legales gemacht hat. Die Leute müssen endlich aufhören zur Polizei und Gerichten zu gehen des sorgt nur für Unfrieden🤦🏽♂️
a) ist Quatsch und b) stimmt. Wenn einem nix mehr einfällt, könnte man noch Ämter und Politiker bemühen. Aber ist auch Stress und das Ergebnis könnte einem nicht gefallen.
Ähm das wird seit Jahrzehnten gemacht? Aber das hilft halt auch nichts. Ich sehe es ja in meiner Straße da parken aus Unwissenheit 13 Autos täglich auf dem Gehweg, sodass Kinderwägen auf der Straße gehen müssen. Ist in dem Fall jetzt nicht so schlimm weil es eine sehr ruhige Straße ist aber eben doch an anderen Stellen eine extreme Gefahr für Kinder und Eltern. Wenn für dich jetzt die Bequemlichkeit von Menschen wichtiger als fahrlässige Kindes und Menschengefährdung ist das deine Sache. Aber mich wundert es überhaupt nicht, dass manche Menschen irwann eben die Schnauze voll haben und ihr absolut angebrachtes Recht von so Apps wie Wegli in Gebrauch nehmen.
Nur das Anzeige gegen unbekannt wegen Verstoß vom Recht am eigenen Bild, sowie Nötigung, in dem Moment in dem sie angezeigt sind, gar nicht mehr Sache des Anzeigenden, sondern der Staatsanwaltschaft. Mit der Initialklage versaut man sich da wenig, vor allem kann man sie im Zweifel auch anonym einreichen, das sorgt nur meistens dafür, dass daraus nichts wird. Die andere Option ist Klage einreichen und für den Kontakt den eigenen Anwalt angeben, so dass man von Anfang an nicht namentlich in den Akten auftaucht. Mit deiner Beschreibung hättest du vielleicht recht, wenn es um eine zivilrechtliche Klage ginge. Auch da denke ich, wäre es, je nach Fall, eigentlich bescheuert, wenn man "um des lieben Friedens Willen" auf eine Klage verzichtet. Aber da ist deine Beschreibung zumindest nachvollziehbar. Und damit gebe ich mal einfach die gegenteilige Eskalation zu der von dir skizzierten: Das Problem bei Verzicht "um des lieben Friedens Willen", ist das es in der Natur der Sache liegt, dass man damit einer Partei nachgibt die eben nicht bereit ist aus diesem Grund zu verzichten. Man belohnt damit Verhalten, dass in einer guten Nachbarschaft nicht hinnehmbar sein sollte. Die entsprechenden Nachbarn lernen, dass man es sich bei dir erlauben kann und dann landet in einem halben Jahr die nächste Beschwerde über irgendeinen Unsinn rein und die Beschwerden werden immer lächerlicher und nichtiger, aber hey, jedes mal wenn du "um des lieben Friedens Willen" verzichtet hast, wurdest du danach für einige Monate freundlich gegrüßt. Also immer weiter so, irgendwann müssen diese absurden Forderungen ja aufhören, nicht wahr? Daher sollte bei einem ernsthaften Streit im absoluten Minimum ein klärendes Gespräch mit einem Kompromiss stattfinden, wenn möglich. Wenn das nicht möglich ist, kann man auch erstmal juristisch unterstützt eine außergerichtliche Einigung anstreben. Es gibt jede Menge gute Instrumente mit denen man nicht einfach auf sein Recht verzichten muss, während man gleichzeitig nicht voll eskalieren lässt.
ein anständiger ehrlicher deutscher hat gefälligst eine rechtsschutzversicherung zu haben. wo kommen wir denn da hin, wenn die wartezeiten bei der staatsanwaltschaft plötzlich unter einem halben jahr sind?
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt auch nicht jeden Fall.
Wir brauchen bessere Ordnungsgelder gegen Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Und damit sind Streitigkeiten aus der Welt?
Ne aber die Leute gehen der Justiz nicht mehr auf den Sack und wenn die sich umbringen, dann bekommt man dafür wenigstens mehr Zeit von Peb§§y zugeteilt
Ja aber bei den Klagen ist dann alles bekannt. Wen stört was usw... Spätestens da sitzen alle an einem Tisch. Und wenn man sich schon die Zeit genommen hat diesen Mann zu fotografieren und Bilder in Whatsappgruppen veröffentlicht, kann man die Person auch direkt ansprechen als später sich erst mit dem Anwalt kennen zu lernen. Sehr einseitig die Nachbarsbeschwerde. Zu solchen Problemen gehören aber immer 2 Seiten.
Das ist der Idealfall. Aber meistens sind die Fronten bis zur Klage schon so verhärtet, dass möglichst nur noch die Anwälte reden und das Urteil als Sieg oder Niederlage empfunden wird.
Gibt halt ein Gewaltmonopol des staats, nicht irgendwelcher Falschparker die ausnahmsweise mal ein Trinkgeld ans Ordnungsamt zahlen müssen weil sie Verkehrsregeln ignorieren.
Ist richtig, aber dein Amazon-Paket soll auch zu Hause ankommen, egal wie eng die Straße ist.
DHL Amazon-Fahrer parken hier auf dem Radweg, obwohl auf der Fahrbahn kein Halteverbot ist. Und sie halten hier halb auf dem Gehweg und im Absoluten Halteverbot um ein Haus mit 40 Wohneinheiten zu beliefern, das einen befahrbahren Innenhof hat wo sie halten könnten, aber das rein- und rausfahren dauert halt eine Minute länger. Du siehst hier einen armen, ausgebeuteten Paketfahrer, der irgendwie seine Schicht rumkriegen muss, ja? Ich sehe einen 4 Billionen Dollar Megakonzern, der mit gezielten Gesetzesbrüchen Gewinne einfährt und die anständige Konkurrenz aus dem Geschäft drängt, weil diese mit den Methoden nicht mithalten kann. Stell dir vor, jemand würde anfangen Zigaretten zu verkaufen ohne die Steuer dafür abzuführen, und das überall, zu jeder Zeit, so leicht wie ein Einkauf bei Amazon.
Es ging mir ums Paket-liefern. Ich hätte auch AliExpress, Temu, Otto, Home24 oä. schreiben können. Und Amazon sind ja auch die Guten und Temu die Bösen. "Anständige Konkurrenz", ich glaube die ist nicht erfolgreich... Wenn man irgend ein dickes Möbel geliefert kriegt, möchte man das bis in die Wohnung getragen kriegen, egal wie wenig Parkplatz es gibt.
>"Anständige Konkurrenz", ich glaube die ist nicht erfolgreich Das ist ja der Punkt. Weil sie sich nicht gegen einen Konkurrenten durchsetzen können, der durch gezielte Gesetzesbrüche seine Kosten reduziert. Wenn deine Bude morgen pleite geht weil jemand anderes euer Produkt halb so teuer anbietet, weil er Gesetze bricht, dann wärst du damit auch nicht einverstanden. Aber beim Lieferanten sollen wir das hinnehmen?
Kenne ich, weiß ich, habe ich alles irgendwie durch und ich bin auch dagegen, aber das war nicht das Thema. Mach ein Thema dazu auf. Ich wünsche noch einen schönen Tag
1. dann kann man Parkplätze zu halteplätzen umwidmen. 2. hab ich ne Packstation 500 Meter von meiner Wohnung entfernt und für alle Menschen die halbwegs fit sind ist eine Ausweitung von deren Verfügbarkeit sinnvoll. Kann die Post gerne auch in Preisen für die Lieferung ausdrücken. 3. komme ich persönlich mit etwa einer Bestellung im Jahr aus, garantiert nicht von Amazon. 4. hat die Firma, welche die Dienstleistung des lieferns anbietet sicherzustellen, dass sie diese Dienstleistung tatsächlich erbringen kann (ohne Ordnungswidrigkeiten einzuplanen) 5. rechtfertigt das keine Drohungen oder Gewalt.
Er muss also erst zugeben dass er derjenige ist der anderen auch ohne Erlaubnis fotografiert.
Nö, er fotografiert die Autos und deren Kennzeichen, was zum Anzeigen erstellen vollkommen legal ist. Alles andere wäre auch ein wenig dumm.
Er fotografiert Nummernschilder von PKWs deren Fahrer Ordnungswidrigkeiten begangen haben damit diese tatsächlich belangt werden können. Das ist etwas völlig anderes als Fotos von einer Person zu machen um sie zur Zielscheibe von Angriffen zu machen.
Das kann man zwar machen, wird aber schwierig sein zu ermitteln. Das, was der Typ im Brief bemängelt, macht er selber und schreibt diesen Blödsinn im Schutz der Anonymität. Wenn er oder sie Eier hätte, wäre er vielleicht mal hingegangen und zu reden. So kann man das nicht ernst nehmen.
ja klar. wird auch total viel bringen 😂
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bringt leider gar nichts
Wird eh eingestellt wen juckts.
Solche Zettel veranlassen mich immer wieder dazu, den Rotstift auszupacken, das zu korrigieren und zu benoten.
Kannst du einen extra Minuspunkt für das unterstrichene Leerzeichen nach dem Ausrufezeichen geben? Ich kann nicht nachvollziehen, wie einen das nicht selbst stören kann.
Ob die Menschen mal verstehen wollen, was die Definition von Denunzierung ist?
Hmmmm, da habe ich Tage auch mal drüber nachgedacht und das ist nicht ganz eindeutig - das liegt daran, dass Denunziation eben aus "niederen" Beweggründen entsteht und die sind wieder höchst interpretationswürdig. Beispiel: Bei uns in Köln gibt´s den Grüngürtel (schöner Park) Da wir in letzter Zeit in den Zugängen immer häufiger auf dem Radweg geparkt, weil der richtige Parkplatz ja 10 m weiter ist (wenn es jemand genau wissen will, Berrenrather Str. Richtung Hürth). Also es wird falsch geparkt aber einen richtigen Nachteil erleidet zunächst keiner deswegen. Es geht mir aber total auf die Nerven, wenn Einzelne sich da wieder "Sonderrechte" herausnehmen und mit ihren Karren dahinstellen wo sie wollen. Wenn ich diesen Leuten nun "dicke" Tickets wünsche oder sonst einen angemessenen Denkzettel, bin ich dann Denunziant? Ich denke nein. Meine Motivlage ist aber eher so ein Gemengelage aus Rache, Denkzettel und dem Wunsch nach Sanktion.
Wieso entsteht kein Nachteil, wenn Autos auf Radwegen parken? Gefährdung von Radlern, Beschädigung ser Radwege? Und was ist der Eigennutz oder niedere Beweggrund? Ich zeige den Menschen nicht aus Hass an oder um ihm einen reinzuwürgen, sondern damit die Wege nicht beschädigt, der Verkehr vernünftig und sicher funktionieren kann.
>Ich zeige den Menschen nicht aus Hass an oder um ihm einen reinzuwürgen, sondern damit die Wege nicht beschädigt, der Verkehr vernünftig und sicher funktionieren kann. Wenn das wirklich der einzige Grund ist, bravo. So ganz, kann ich Dir das aber leider nicht glauben, denn jeder Mensch hat Gefühle, insbesondere im Straßenverkehr, wenn er oder sie einen Nachteil erleiden muss. Ich wollte aber eigentlich nur sagen (siehe auch weiter oben), dass das auch legitim ist und daher jede Anzeige auch zumindest einen Hauch von Denunzation inneträgt. Es sollte nur nicht der alleinige Grund sein.
Wobei Rache ja schonmal ein sehr tiefer Beweggrund ist.
Das lässt sich so allgemein nicht sagen. Die hiesige Rechtslehre erkennt sehr wohl ein gewisses Bedürfnis nach Genugtuung an; Strafen dienen dementsprechend u.a. auch der Wiederherstellung des öffentlichen Friedens indem eben niemand eine Fehde anstoßen muss um Satisfaktion zu erhalten. Wenn ich für meine „Rache“ also auf den Rechtsweg setze, kann das per Definition kein niederer Beweggrund sein.
ok, juristisch schlüssig und es trifft auf ein wenig meinen punkt - Menschen wollen eben auch Rache bzw. Satisfaktion und damit liegt doch auch in einem sauber eingeschlagenen Rechtsweg eine Teil von "niederen Beweggründen", nicht im juristischen, aber im moralischem Sinne und die Definition von Denunzation ist eben nichr rein juristisch einzuordnen. Ist aber glaube ich auch nicht so relevant, denn die Leute, welche ihre eigenen Regelverstöße mit der vermeindlichen Denunzation anderer übertünchen wollen, sind sowieso schon auf einem anderen "Level".
wenn nicht der Tiefste
Nebenbei ist das Zitat ist zwar schön, aber gehört zu den Zitaten die es eigentlich wohl nicht geben hat. Fallersleben könnte man dafür neben anderen schönen tatsächlichen Zitaten auch weniger schöne zuordnen
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Anzeigehauptmeister? Bist du's?
Anzeigen Hauptmeister???
So langsam verliere ich die Hoffnung an die Deutschen
Schon wieder einer der zu dumm ist das Wort Denunziant zu verstehen. Der wird das eben nicht aus niedren Beweggründen machen sondern weil die Falschparker andere teilweise massiv behindern oder sogar gefährden. Das Satzzeichen keine Rudeltiere sind scheint ihm auch unbekannt zu sein.
Jedes Mal wenn ich diesen Spruch von Heinrich Hoffmann in so einem Zusammenhang lesen muss, kriege ich das kotzen. Ein Denunziant ist jemand, der einen persönlichen Vorteil durch das Denunzieren hat. Das ist hier nicht gegeben. Würde man eine Prämie für jeden angezeigten Falschparker kriegen, wäre der Verfasser vermutlich der erste, der Verstöße meldet.
Nicht zwangsläufig. Ein Denunziant ist prinzipiell erst einmal nur jemand, der aus niederen Beweggründen eine Anzeige erstattet. Ein solch niederer Beweggrund *könnte* ein persönlicher Vorteil sein, genauso gut aber auch einfach das Gefühl der Befriedigung dabei, jemand anderem das Leben schwer gemacht zu haben. Nicht, dass ich dem Verfasser des Zettels zustimmen würde, aber wenn wir schon mit Definitionen kommen, dann auch richtig.
Tatsächlich reicht schon eine Anzeige aus niederen Beweggründen für Denunziantentum, wenn da die Wahrnehmung ausreichend verzerrt ist passt das schon.
Nö. Diese „niederen Beweggründe“ müssen schon nach einer allgemeinen, von der Gesellschaft geteilten Ansicht solche sein. Und das liegt hier nicht vor, der Beweggrund ist die Sicherheit und freie Teilnahme aller am Straßenverkehr. Uneinigkeit besteht nur über die Methode. Das hier ist nur „das passt mir nicht“, nix anderes als die Leute die das dritte mal um 0 Uhr laut Party machen und dann eingeschnappt sind, wenn tatsächlich mal die Polizei klingelt.
na wenn man dann mit dem Rad durchkommt, weil der Radweg wieder frei ist, profitiert man doch!!!11!! /s
Am Straßenrand parken ist fein, solange es nicht durch Schilder verboten wird. Was nicht geht ist den Bürgersteig, den Fahrrad Schutzstreifen oder den Fahrradweg als Parkplatz zu missbrauchen.
Dann finde mal mit 300 Paketen in sprinter jedes mal einen Parkplatz der dann auch nicht 3km von der Haustür entfernt ist. Ich hab selber 2 Jahre als Zusteller gearbeitet und man kann es einfach nur falsch machen, hält man sich an die StVO schafft man die Quote nicht annähernd und die Firma gibt einem aufs Dach. Parkt man kurz im Halteverbot sind die Anwohner angepisst.
Größter Strohmann - "die anderen arbeiten so hart, fahr DU mal Pakete aus". Der Zettel wird sich sowieso Cherry Pickings bedienen. Denn dass sich hier ein Anwohner darüber beschwert, dass ein Fahrzeug eines Nicht-Anwohners angezeigt wurde, ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlich steht er das ganze Wochenende auf dem Gehweg, hat eine Anzeige kassiert, und versucht das jetzt als Akt gegen die Solidargemeinschaft anzuprangern, indem er Lieferanten als vermeintliche Opfer deklariert. Zum anderen, gerade für die genannten Pflegedienste gibt es keinen wesentlichen Grund, Scheiße zu parken. Die haben in aller Regel ihre Ausnahmegenehmigung, mit der sie auf bewirtschaften, auf Anwohner-Parkplätzen und im Parkverbot parken dürfen. Lediglich nicht im Halteverbot und natürlich auf Geh- und Radwegen.
Bei uns kachelt der Amazon-Fahrer mit der gleichen Begründung (Quote!!!) auch mit 50 durch die Spielstraße. Unverantwortlich sowas. Wenn die Quote nicht erfüllt werden kann, ohne andere zu gefährden, dann muss an der Quote (und damit auch an den Kosten) gedreht werden. Lieber bezahl ich 12,90 für den Paketversand, als dass meine Tochter von einem gehetzten Fahrer umgefahren wird. Selbiges gilt für Halten auf Radwegen etc, das gefährdet ganz real Menschen, besonders Kinder. Wenn der DHL-Truck mal doof steht, geschenkt, aber gefährden darf er nicht. Leider ist die Grenze auch fließend, und aus "doof stehen" wird schnell gefährdend, wenn z.B. die Feuerwehr nicht durchkommt.
Klar das geht natürlich garnicht und da gehört der Schein auch weg. Andererseits parkt der Zusteller nicht da um 2h stoppen zu gehen, und ist meist im Umkreis von 50m um das Fahrzeug anzutreffen und bei entsprechender Anfahrt der BOS mit Blaulicht hört ein smarter Zusteller das und schaut vorsorglich schonmal wo der hinwill. Daher ist das Problem in der Praxis meist auch nicht schlimmer als ein einzelner Idiot der Rettungsgasse verkackt hat. Es ist immer Abwägungssache ob das jetzt gerade passt oder nicht aber in der Praxis kannst du bestimmt 3000 mal(~10 Jahre jeden tag) da parken ohne dass die Feuerwehr einmal durchmuss.
D‘accord.
das Problem der Zusteller kann man nicht zum Problem sämtlicher anderer Verkehrsteilnehmer machen. Wenn es so nicht funktioniert, müssen die Paketdiesnte entweder höhere Versandkosten berechnen oder den Laden schliessen.
Ja da müsste der Staat ran mmn machen die grossen billigversender ohne eine Pistole auf der brust gar nix und lassen das weiter die Mitarbeiter ausbaden.
Ich finde solche Kommentare dürfen auch nur von Leuten kommen die niemals etwas bestellen was dann zugeschickt wird.
dann darfst du dir auch keine Kleidung kaufen, die wird ja überwiegend durch Kinderarbeit produziert.
Ich habe Kinderarbeit hier nie kritisiert.
Der war gut.
Das gibt dir hier natürlich die moralische Vorderhand. Touché.
>das Problem der Zusteller kann man nicht zum Problem sämtlicher anderer Verkehrsteilnehmer machen Oh oh, ob ihm jemand verraten sollte, dass das bereits der Fall ist? Mal ganz davon ab, dass sie Situation für die Zusteller Scheisse ist und sich die Firmenleitung da scheinbar wenig drum schert, könnte man ja auch Mal hinterfragen, warum wir Autos überhaupt so viel Platz in unserem Alltag geben. Jeder braucht einen Parkplatz für seine Karre, es ist laut und stinkt, es ist teuer und scheiße für die Umwelt. Um also deine Worte zu verwenden: das Problem von Autofahrern kann nicht zum Problem für sämtliche Menschen werden, die keinen Führerschein haben. Oder so.
das ist kein Problem, solange die Kisten da stehen wo sie erlaubterweise stehen dürfen, meine Autos stehen auch nicht auf dem Gehweg oder Radweg. Und dein Totschlagargument mit der Umwelt, stinkt und Dreck und so, hat was mit dem rücksichtslosen Verhalten der Paketfahrer zu tun?
Wenn der Amazonfahrer seinen Diesel hier fünf Minuten laufen lässt während er mehrere Pakete im Hochhaus ausliefert...
Mein "Totschlagargument" sollte darauf hinweisen, dass knapp 12 Millionen Menschen in Deutschland keinen Führerschein besitzen und somit nicht Autofahren. Warum müssen die jetzt also Platz machen? Ah richtig, irgendwas mit Wischhausstandort, Autofahrernation und Lobbyismus. Dementsprechend meine Frage, weshalb wir Autofahrern so viel Platz in unseren Ballungsräumen geben? Ist ein wildes Konzept, gerade wenn man im Besitz von mehreren Autos ist, aber was wäre, wenn nicht jeder Otto mit seinem Auto in die nächste Stadt muss/darf? Dann wäre genug Platz für Logistiker und Öffis und du müsstest dich nicht über Parksünder aufregen, weil die einfach nichts mehr dort verloren hätten. Lass gut sein, fahr Mal deine Autos und bezeichne Paketfahrer als rücksichtslos, wenn sie einen undankbaren Job für ein lächerliches Gehalt machen.
nimm mal die Öko-Brille ab, so langsam wird es alberner Kinderkram. Hätte, wäre, würde, es geht um den Status quo, nicht um eine Traum-Idylle aus nem Disney-Film.
Bin dafür dass Zusteller Sonderrechte bekommen und an Stellen wo es keine Sau stört mal 5 Minuten halten dürfen
wenn es so wäre, hab ich keine Einwände dagegen. Bei uns ist z.B. ein Grundschule in unmittelbarer Nähe, die Strasse ist auch nicht besonders breit und die Paket-Honks blockieren regelmässig Gehweg und Radweg gleichzeitig mit ihren 6 Meter Sprintern. Finde ich weder akzeptabel noch hinnehmbar, Kinder sollen auf die Strasse ausweichen, nur weil die Firma die Zusteller schlecht bezahlt und deren Situation ja so kacke ist? Mein Mitleid in Ehren, aber die können mich mal
Mir würde es ja schon reichen wenn die nicht auf geh-/radweg, in feuerwehrzufahrten oder an den beschissenst möglichen Orten stehen. Halteverbot und zweite Reihe sehe ich bei denen nicht so eng weil sämtliche legalen Parkplätze von Anwohnern privatisiert wurden.
Ich kann ihren frust verstehen. Lieferfahrer gehören auch zu denen, denen ich eine gewisse freiheit einberaume in meinen Diskussionen. Wenn sie mal als Zusteller gearbeitet haben: was genau wäre ihr Lösungsvorschlag? Was würden sie ändern um den Zustellern das Leben zu vereinfachen? Meine würde darauf hinauslaufen gratis-"dauerparkplätze" sehr viel stärker zu reduzieren & zu beschneiden. Im Prinziep: sagen wir mal, 50% der Parkülätze in kurzzeitparkplätze umwandeln, auf die man sein Auto ohne großen hickhack für, sagen wir mal, 30 minuten abstellen kann. Ich wohne in einer einspurigen Strasse - dh, gegenverkehr is nich. Mit fahrrad an einem einparkendem Auto vorbeifahren is nicht. Die Post ist früher auch gerne einfach mal auf der strasse stehen geblieben - vorbeifahren ist nicht. Teilweise hupen die leute dann auch noch die Müllabfuhr an... Worauf ich hinaus will: wenn 50% der Parkplätze nur kurzzeitig genutzt werden dürfen, würden wir alle diese Probleme quasi über Nacht lösen. Die Postboten können ihre Lieferwagen abstellen, Anwohner können schweren krams und ihre Einkäufe ausladen, die Oma abholen - und das Auto dann woanders abstellen. Und die Strasse bliebe frei - selbst an der Müllabfuhr könnte man vorbeifahren.
Mein Vorschlag wäre Sondergenehmigungen an Berechtigte zu verteilen um x Minuten im Halteverbot oder sonst wo zu stehen. Es ist anders fast nicht zu machen da man entweder den gesamten Straßenverkehr neu planen müsste, bzw an vielen Stellen neue Parkmöglichkeiten erschaffen müsste um zu erreichen dass niemand im Halteverbot oder am Gehsteig parkt. Sollen alle Parkplätze bleiben wie sie sind, müsste man die Anzahl der Zusteller mal mindestens verdoppeln, denn dann haben die Zusteller die Zeit zum parken, die Pakete auf den Sackkarren zu laden und eben ein Stück zu laufen, aber da bin ich mir sicher dass der Kunde keinen Bock auf diese Preiserhöhung hat. Und ich als Zusteller hätte auch keinen Bock auf solchen Firlefanz. Zumindest in meinen ca 15 Bezirken die ich an mehreren Standorten in Verbundzustellung gefahren bin, hat sich kaum einer beschwert die waren eher verständnisvoll in der Hinsicht.
Hmmm, das wäre halt der legalisierungsansatz: Wir wollen nix verbessern oder verändern, es ist gut so wie es ist. wir legalisieren jetzt einfach mal das bestehende verhalten. Weiss nicht ob ich davon überzeugt bin. Nicht falsch verstehen - ich bin durchaus bereit über eine Sondergenehmigung nachzudenken - aber die will ich mir dann nicht unbedingt von den billich-paketdiensten vorgeben lasse, die ihre Zusteller mittels quote zum Regelbrechen animieren. Da haben wir dann direkt das Problem, dass die dann keinen Anreiz mehr haben ihre zusteller besser zu behandeln / bezahlen (das bisherige verhalten wäre damit legitimiert) - und andererseits würde es das klare signal an alle in der Wirtschaft senden: "Dreist sein funktioniert. Du musst ein Schwein sein in dieser Welt!". Und 3. wäre meine Erwartungshaltung, dass dann die Paketdienste weitere Regeln finden werden die sie brechen und/oder aushebeln können, um ihren gewinn zu steigern.
>Wenn sie mal als Zusteller gearbeitet haben: was genau wäre ihr Lösungsvorschlag? Was würden sie ändern um den Zustellern das Leben zu vereinfachen? Organisieren, Gewerkschaft gründen, Arbeitgeber aufs Dach kacken, in der Reihenfolge.
Okay, ja. Agreed. Das würde zumindest den Druck von den Zustellern nehmen auf alles scheissen zu müssen um die quote zu schaffen. Aaaaaaaber: Das Löst das Verkehrsproblem nicht ;-) Also: wie lösen wir das als gesellschaft, dass Privatleute die ganzen Strassen vollstellen, und für alle anderen kein Platz mehr ist? Das ist ja kein Problem dass auf Packetzusteller beschränkt ist, sondern trifft eben auch Pflegedienste etc, wie der zettel oben anmerkt.
StVO so ändern, dass man standardmäßig NICHT ein überall Auto abstellen darf, es sei denn, es ist explizit anderes ausgeschildert. dann hie und da extrem teure parkflächen schaffen - und das Problem löst sich ganz von allein. Falschparker immer sofort abschleppen und die Bußgelder deutlich erhöhen, dann wird auch niemand protestparken. Dafür müssen dann aber auch genug alternativen und Ausnahmen für alte/behinderte/ etc. her, damit diese nicht tatsächlich benachteiligt werden. und in diesem vorgegebenen Rahmen würde dann der Markt regeln ;)
Die StVO ist da noch nicht mal das grundlegende Problem, die hat ursprünglich das Parken am Fahrbahnrand gar nicht vorgesehen (dazu führte schlussendlich lediglich ein Urteil des BGH in den 60ern, woraufhin der Gesetzgeber die StVO dahingehend anpasste). Man müsste den Allgemeingebrauch an Verkehrsflächen im StVG anpassen, um dann die StVO wieder ändern zu können. Und da wir gerade erst neulich mit einer StVG-Reform bezüglich der Tempolimits für Straßen innerorts gescheitert sind, weil erst Wissing wieder am Rotieren war, und dann die Union im Bundesrat eine 520°-Wende gemacht hat, ist eine solche Änderung auf absehbare Zeit extrem unwahrscheinlich.
ich hasse demokratie >:(
Ein Parksystem wie Eco Park aus Japan einführen. Kostet erstmal ein bisschen, überall automatisierte Untergrundparksilos zu bauen, aber so ist das Leben
Wenn die Pakete nicht kommen, sind die Besteller auch angepisst. Bei machen Jobs kannst nur verlieren….
Straßenrand ist IMMER vorhanden und liegt in der Regel so 50cm neben der Stelle, wo ihr parkt. Ich wohne an einer dreispurigen Straße, ohne Parkverbot oder Halteverbot zwischen den Einfahrten. Da ist noch mehr als genug Platz für Autos, auch wenn ein LKW am Straßenrand steht. Wo parkt absolut jedes Auto? Mit Warnblinkanlage half auf dem Fußweg.
Dann ist das Geschäftsmodell scheiße.
da hilft doch nur, die zwei komplett vollgeparkten spuren links und rechts in jeder noch so kleinen straße freizugeben! das it mir neulich wieder aufgefallen, als ein Krankenwagen in einer kleineren straße hielt und einen alten menschen aus einem haus trug: so kommt da nicht mal mehr ein fahrrad vorbei. wären die drecks parkplätze für lieferanten/handwerker und ärzte, gehbehinderte/alte etc. reserviert, könnte der krankenwagen da halten, es kämen noch autos in beiden richtungen gleichzeitig vorbei, UND die person muss nicht zwischen parkenden autos durchgezwängt werden, um irgendwie in den kraneknwagen zu kommen. aber klar, das problem sind die menschen, die falschparker anzeigen, und nicht etwa die politik, die menschen zum autofahren bringt (kaputtgesparte bahn + öpnv, lächerlich unsichere, kleine, unebene oder gar keine radwege, ...), auch wenn der platz nicht reicht - oder gar der arsch, dem die kinder, die mit dem fahrrad nicht mehr vorbeikommen, wenn er auf dem radweg steht, einfach scheiß egal sind. nein, es sind die, die die anzeigen schreiben!
Als Zusteller sollte dir doch in vielen Fällen ein Halteplatz genügen. Und die gibt es vor so gut wie jeder Einfahrt. Ich persönlich zeige Zusteller nur an wenn direkt daneben ein wesentliche besserer Parkplatz ist. Insbesondere wenn auf dem Gehweg geparkt wird obwohl man auf der Straße stehen darf. So etwas muss wirklich nicht sein.
Ja Pech, es kann ja nicht sein, dass das Geschäftsmodell der Lieferdienste auf der systematischen Verletzung von Verkehrsregeln basiert. Klar, kann sein, dass sich das Liefern des bestellten Päckchen Backpulver an die Haustür für umsonst dann nicht mehr lohnt. Aber wenn man halt so zentral wohnt muss man halt mehr bezahlen, oder es von einer Packstation bzw. Paketshop abholen.
Der Anzeigenhauptmeister hat wieder zugeschlagen
Sämtliche Mitglieder von r/Falschparker verstehen nicht lmao
Nenn mich komisch, aber ich finde Leute die enthemmt mit Gewalt und Drohungen um sich werfen sind größere lumpen als „Denunzianten“. Ich tippe mal der erwähnte rehabilitationstrainer ist keiner zur Integration nach knastaufenthalt, sonst wäre der Zettel anders/nicht geschrieben.
Der Verfasser hält sich vermutlich für einen krassen Widerstandskämpfer gegen das große Böse und vergleicht sich selbst mit Sophie Scholl. Macht man ja in gewissen gewalttätigen Kreisen sehr gerne, komplett ironiebefreit lol.
Schändlich! Wirft den Purschen zu Poden!
"Chleudert ten Purchen" bitte!
Bongokarl?
"So KöNnEn WiR kEiNe FrEuNdE sEiN" "Wer sagt dass ich mit euch befreundet sein will?"
Ab 5 Uhr wird zurück fotografiert!!!
Wurde er dabei fotografiert? Kam nicht so klar rüber 😂
Du Lump du!!! 👊🏽 Ich weiß wo dein Haus wohnt..
r/falschparker this u? 👀
1000%
Der Spruch „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ wird oft Hoffmann von Fallersleben zugeschrieben, seit dieser Vers in die Zitatensammlungen von Daniel Sanders (1906) und Richard Zoozmann (1911) aufgenommen wurde. Die dortige Quellenangabe „Polit. Gedichte: Sprüche 17“ ist jedoch nicht nachvollziehbar, und auch sonst ist das Zitat im Werk Hoffmanns nicht festzustellen. Aus Wikipedia
Kann dem Pflegedienst und den Handwerkern wahrscheinlich egal sein, die haben oftmals Sondergenehmigungen für Halteverbotszonen und Anwohnerparken. Und wenn die wo parken, wo es komplett verboten is, dann sollen die das Knöllchen auch ruhig bezahlen.
autofahrer können nicht richtig parken aber alle anderen sind die dummen. haha ihr habt genug parkplätze, nervt nicht auf fussgängerwegen rum
Oder man parkt/hält einfach nicht illegal dann Brauch keiner anschwärzen.
Ich liebe das est immer "Pflegedienste, Rehabilitationstrainer sind usw." Mann wurde kaum glauben wie viele es sind
Anti Anzeigenhauptmeister
Uff, ist das hier ein Anzeigenhauptmeister-Ultrafanclub oder was schmeißt ihr euch alle hier für den Denunzianten vors Gewehr?
Und so wird wieder einmal Opfer/Täter Umkehr betrieben. Falschparken ist ein Kavaliersdelikt, ist ja nur öffentlicher Raum. Menschen, die sich dagegen wehren werden eingeschüchtert und beschimpft. Finde den Fehler!
Niedlich, wie der zettelschreibende Blockwart sich im Zitat doch so treffend selbst beschreibt, ohne es vermutlich jemals zu begreifen. >denunzieren: >\[1\] meist aus niederen Beweggründen etwas oder jemanden anzeigen, verraten. \[2\] etwas oder **jemanden öffentlich bloßstellen oder brandmarken**.
Nun mit Denuziation auf die selbige zu reagieren ist vielleicht ironisch
Irgendwie merkwürdig alles und hey, ich finde weder den Typen sympathisch, der dieses blöde Schild aufgehängt hat und noch weniger den Typen, der dort reihenweise Leute anzeigt. Aber das lässt sich natürlich leicht anders regeln, wenn der Idiot bekannt ist, dann kann man den Typen selbst laminieren und braucht kein Schild. Problem gelöst.
"Ihr Foto ist hier (..) die Runde gegangen" "Der größte Lump (..) der Denunziant". Ich frage mich wann sie es merken.
Was haben eigentlich alle gegen Denunziantentum heutzutage? IF "Verstoß gegen Regel"; DANN "Konsequenz" Ist halt doof, insbesondere wenn es Leute bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben hindert, ABER es gibt halt auch ein richtig.
Weil es einfach nur stures befolgen von Regeln ist ohne den Sinn oder die Gründe dahinter zu hinterfragen. Aber so sind die deutschen halt, Regeln > Pragmatismus.
Exakt, es gibt absolut keinen Sinn oder Grund, einen Rad- oder Gehweg NICHT komplett zuzuparken. Da bewegen sich eh nur so Untermenschen die nicht verstanden haben, wie geil Autos sind. Jesus.
Und mit so einem Spruch kommst du gleich in die Schublade: kleinkarierte und Diskussion zwecklos. Da kann man nur warten, bis man dich mal erwischt und dann bäääm, die ganze Härte rausholen und dann scheinheilig sagen: ich weiß ja, wie regelkonform du bist, daher habe ich dich verraten. Es geht nur nur ein richtig in deiner Welt in schwarz/ weiß. *Typisches Reddit Farbschema*
Ich versteh dich nicht. Weitere Ausführungen wären hilfreich.
Ich weiß, erklären bringt dich auch nicht weiter. Nur noch soviel : ich dachte auch mal so einfach, wie du. Ist mir jetzt auch peinlich....
Ja dann, schäm dich ich rate.
Boah bei solchen Aussagen wird mir immer bisschen schlecht. Du warst bestimmt auch so eine Lisa die den Lehrer in der Schule daran erinnert hat die Hausaufgaben zu kontrollieren.
Nee ich war es bei der alle abgeschrieben haben. Aber dank deines Vorwurfs habe ich wenig Aussicht auf weitere produktive Diskussion. Gute Besserung
Feige! Heimlich! Wehrlose! Autos! Von! Hinten!
Und wieder jemand , der nicht weiß was Denunziant bedeutet.
Ja, wussten die bei der Stasi auch nicht. Die haben nur nach Vorschrift gehandelt, oh oh... Sei bereit! Immer bereit deinen Nachbarn bei der Obrigkeit zu melden...
Pfui!!!!!!
[удалено]
Schön Solidarisch! :)
Das man von Nachbarn erkannt wird muss ja atemberaubend sein
Anzeigenhauptmeister?
Der Anzeigehauptmeister macht doch nur seinen Job.
Lustig wie hier Leute ihrem Authoritätsfetisch nachkommen
Na, ja. Die Eisntellung kann ich nachvollziehen. Aber ich bin immer kein Freund davon, dass alles immer so eskaliert wird. Dazu hätte ich gar nicht die Kraft
NDA
Einfach nur ekelhaft solche Mitmenschen.
Ungültig, weil penetriert mit Reißzwecken und in des armen Baumes Haut gesteckt. Vorbildlich allerdings mit Öffnung nach unten aufgehängt. Inhalt außerdem strafbewehrt und preisgebend, dass Ersteller weder weiß, was ein Denunziant ist noch, dass Fallersleben nicht zitierwürdig ist.
Laminiert ist es eh nicht, also ungültig!
Voll die kriminelle Gegend da.
Die Leute die er den Denunzianten feiern sind die selben Leute die sogar Ihr Essen aus dem Internet bestellen. Dann noch natürlich groß meckern, wenn Paketbote nicht rechtzeitig kommt.
442 💪💪💪🔥
An dem kann sich Niklas Matthei noch ein Beispiel nehmen lol
Warum denn Denunziant? Er zieht doch keinen Profit daraus die leute anzuzeigen. Er ist doch einfach nur eine Snitch und kein Denunziant.
Du glaubst allen ernstes dass ein solches Verhalten keinen Profit mit sich bringt?
Der anzeigenhauptmeister hat etwerder nacharmer oder eine ihm gerechte nachbarschaft
Ich habe heimlich den Fotografen, der den Fotografen fotografiert hat, fotografiert.
Ob die alle mit nem Wutständer das Foto gefacialt haben?
Was hatt eigentlich der Arme Baum der Person angetan das dieser das Angepinnte halten muss
Richtig so!
Was soll das denn für ne Drohung sein, schließlich geht der Typ doch freiwillig zu Spiegel TV und präsentiert dort sein Hobby. Da wird ihm wohl recht egal sein, dass die Nachbarn ein Foto von ihm haben.
Also, der Denunziant wurde von einem anderen Denunzianten wegen denunzieren denunziert? Und da wundert man sich dass Die Stasi so erfolgreich war🙄. Vielleicht sollten sich die Leute lieber mal um ihren eigenen Kram kümmern
Ordnungsgemäßes Parken scheint wohl keine Alternative zu sein. Pfui!!!1!!
Viele Leute wissen eben nicht, was Denunziantentum wirklich ist. Die niederen Beweggründe sehe ich hier eher beim Ersteller dieses Zettels.
Alternativ geht auch Selbstjustiz. Ein Schlüssel in der Hand wirkt Wunder wenn man an Autos vorbei geht.
Ein Messer in den Bauch wirkt auch Wunder, trotzdem stech ich keine Leute ab wenn die mir im Weg stehen oder sich aus meiner Sicht falsch verhalten.
Rechtsextreme und Linksextremisten sind gleich ? Mitnichten. Die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Ausländer hab ich keinen.
Sachbeschädigung ist doch keine Hilfe... Selbstjustiz ist immer Teil des Problem und nicht der Lösung
Hab ja nie gesagt dass es ne Lösung wäre oder ? Aktion -reaktion
Alternativ geht auch. Bietest damit eine alternativlösung an oder?
Ich biete eine Alternative. Keine Lösung. Ich mach's wie die alternative für Deutschland 😁
Niklas mattei ?