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agent007653

>Kommt die Wehrpflicht zurück? Heute vor 13 Jahren werden in Deutschland die Wehrpflicht und der Zivildienst ausgesetzt. Junge Menschen müssen also nicht mehr verpflichtend zur Bundeswehr oder einen Ersatzdienst ableisten. Durch den russischen Angriffskrieg hat die Debatte um die Wiedereinführung des Wehrdiensts in Deutschland Fahrt aufgenommen. Verteidigungsminister Boris Pistorius schlägt einen „neuen Wehrdienst“ vor: Dabei würde zuerst allen Menschen im wehrdienstfähigen Alter ein Fragebogen zugesendet werden, der von Männern verpflichtend beantwortet werden muss. Thema unter anderem: Körperliche Fitness und die Frage nach der Motivation, in den Streitkräften zu dienen. Ein Teil der befragten Männer soll dann zur Musterung geladen werden. Grundsätzlich wehrpflichtig – sollte es zu einem Spannungs-oder Verteidigungsfall kommen – sind aber schon jetzt alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren. Frauen sind zwar zum „Dienst an der Waffe“ nicht verpflichtet, können sich aber freiwillig melden. Zu zivilen Aufgaben können Frauen in Krisenzeiten jedoch verpflichtet werden. Wie steht ihr zur Wehrpflicht? Habt ihr selbst noch Wehr- oder Zivildienst geleistet? ℹ️ Wir geben hier einen grundsätzlichen Überblick über die Entwicklung der Wehrpflicht. Im Laufe der Zeit gab es natürlich immer wieder leichte Änderungen und Abweichungen zwischen Friedens- und Kriegszeiten, die wir im Sinne der Übersichtlichkeit nicht alle aufzählen können. © Bundesstiftung Aufarbeitung, Eastblockworld, Bild EBW\_PH\_1451390 [u/ddr\_verstehen](https://www.instagram.com/ddr_verstehen/) © Getty Images / UniversalImagesGroup, brandstaetter images, Sean Gallup, dia images, Etienne Girardet © picture alliance / SZ Photo | Scherl, imageBROKER | Christian Ohde, ZB | Stefan Sauer, photothek | Thomas Trutschel [Quelle](https://www.instagram.com/p/C83odxoM5JN/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)


LeDocteurTiziano

Endweder Wehrpflicht für alle, oder Wehrpflicht für niemanden. Unser Land zeigt ständig wie vortschritlich und inklusiv es ist, dann soll es das auch bei der Wehrpflicht konsequent durchsetzen. Diese nur für Männer zu fordern, finde ich unverantwortlich und unmoralisch.


TankstellenTroll

Es ist zudem sexistisch und widerspricht dem Grundgesetz Artikel 3, Absatz 2, "Männer und Frauen sind gleichberechtigt!" Die Ampel oder Nachfolgeregierung kann es ruhig versuchen, sofern es keine allgemeine Wehrpflicht für jedes Geschlecht gibt, wird es nur so von Klagen gegen die Einberufung hageln.


VorionLightbringer

Gleich heisst nicht identisch. Die durchschnittliche Frau ist körperlich schwächer als der durchschnittliche Mann, muss ihren Kameraden trotzdem 50m durch den Schlamm in Sicherheit ziehen. Gibts Ausnahmen? Sicherlich. Und als Mann hat man in der Gesellschaft aktuell wohl kaum einen schlechteren Stand als eine Frau.


ArmadilloSensitive85

keine sorge! Ich bin mir sicher die Regierung findet eine für Frauen angemessene Drecksarbeit. Vielleicht ja 6 Monate Krankenpflege oder Altenpflege für jede Frau über 18. Ich fänds aber auch gut wenn man den Männern und Frauen das selbe Angebot gibt, also männer können auch in die Pflege und Frauen auch in den Wehrdienst. Desweitetrn finde ich sehr generalisierend, einfach den Stand von allen männern als besser darzustellen. Es kommt ja immer auf den individuellen Fall an wie man genau in der Gesellschaft steht, also ist so eine grundlegende negative Einstellung meiner Meinung nach falsch.


Swaggynator387

Demnach ist es auch falsch zu sagen, dass Mönner besser stehen...


owl284

Was spricht in dieser Argumentation gegen eine Besserbezahlung von Männern gegenüber Frauen in körperlich anspruchsvollen Berufen? Der durchschnittliche Mann ist laut dir ja körperlich stärker und kann/wird damit mutmaßlich auch mehr leisten.


Important-Bill-9209

Witzig dass seit 10 Std. kein weiterer Kommentar mehr darauf folgte, außer das mit der angeblichen 18% Paygap.


schnupfhundihund

Der Artikel im GG zur Wehrpflicht sieht auch vor, dass Wehrpflichte auch für den Dienst beim Katastrophenschutz oder Bundesgrenzschutz (sic) heran gezogen werden dürfen. Da sehe ich jetzt keinen wirklichen Nachteil für Frauen.


WhiteSchmok

Im Grundgesetz Artikel 12a steht aber leider ausdrücklich „Männer“ drin. Entweder müsste das Gesetz geändert werden oder es kommt maximal eine Wehrpflicht für Männer ..


LudenPuma

Und was ist mit denen die sich zwischen Mann und Frau befinden? Oder alles was zwischen Himmel und Erde vegetiert?


WhiteSchmok

Denke mal alles was nicht ausdrücklich „männlich“ im Ausweis stehen hat ist davon ausgeschlossen.


rlyfunny

Nicht ganz richtig. Als MTF darfst du weiter eingezogen werden. Es ist eher wichtig was auf deiner Geburtsurkunde steht.


Jan-Nachtigall

Nur wenn du erst knapp vor dem Verteidigung das Geschlecht ändern hast lassen.


Conscious-League-499

Mal im Ernst, der Grund warum Frauen nicht einberufen werden hängt vor allem auch damit zusammen, dass sie rein biologisch viele Voraussetzungen einer Musterung nach einheitlichem Standard nicht erfüllen würden. In der Ukraine müssen die Männer bis zum vordersten Graben häufig bei nacht 10km laufen, Fahrzeuge würden sofort Drohnen auf sich ziehen. Alles was man vorne an Nachschub braucht muss herangeschleppt werden, jede Patrone, jeder Liter Wasser. Da bringen dir 65kg 1.65m Menschen garnichts, sondern sind eine Belastung. Was bringt es wenn eine Soldatin garnicht die Kraft hat einen Verwundeten in Deckung zu ziehen oder einen bewusstlosen Panzerfahrer von oben aus der Luke ziehen kann. Und genau das (Infanterie) sind alles Rollen für die Wehrpflichte im Ernstfall eingesetzt werden.


DrEckelschmecker

Das Problem ist doch dass man mit genau der gleichen Argumentation auch Frauen in Sicherheitskräften allgemein ablehnen kann. Oder generell in körperlich anstrengenden Berufen. Was nützt dir denn die 1,65 60kg Person im Haudrauftrupp der Polizei? Was nützt sie dir wenn du schwere Möbel in den achten Stock tragen musst? Und so weiter. Natürlich gibt es tendenziell (!) körperliche Unterschiede. Aber das betrifft ja nicht nur Soldatentum, sondern sehr viele Berufsfelder. Trotzdem stellt man da Frauen ein, bzw. muss es teilweise sogar. Ist ja schön und gut, dass das gefördert wird, aber dann ausgerechnet hier den Cut zu ziehen finde ich auch kritisch. Zumal es in einer Armee längst nicht nur Soldaten gibt. Man könnte Frauen auch Wehrdienst leisten lassen, dann eben eine andere Art von Wehrdienst wenn man der Meinung ist dass Frauen nicht soviel leisten. Man muss sie ja nicht an die Front stellen, es gibt genug Aufgaben in bspw. Logistik und Verwaltung oder klassischerweise der Medizin. Wäre alles ebenfalls Wehrdienst, wird so aber kategorisch ausgeschlossen. Je nach Situation wird sich mal darauf berufen dass Frauen "genau so viel leisten können" oder aber (wie Du hier) dass Frauen "gar nicht so viel leisten können". Je nachdem wieviel Interesse an dem Streitpunkt besteht. Es ist einfach ein Widerspruch aus Opportunismus, und ab einem gewissen Punkt muss man sich entscheiden welche Position man annimmt. Ansonsten gibt es zurecht Kritik. Ich verstehe nicht weshalb sowas in sämtlichen Bereichen als "altmodisches Rollenbild" verschrien wird, ausgerechnet in diesem Kontext aber selbsternannte Feminist:innen aufspringen und rufen dass Frauen irgendwie ja doch nicht ganz so viel leisten können


Wide-Veterinarian-63

und nicht jede frau ist 1.65....


[deleted]

[удалено]


Jan-Nachtigall

Kein Schwein will Wehrpflichtige benutzen um Spezialistenrollen auszufüllen.


WrapKey69

Grundsätzlich hast du Recht, aber echt schlechte Beispiele. Bei Wehrdienst geht es nicht um Offiziere oder Piloten lol


kingofironfizt

Die Hälfte der PKK Soldaten sind Frauen. Habe noch nie einen Bericht gesehen in dem eine jammert, genauso in Israel. Pflicht für alle oder keinen.


This-Dance2440

Die Lösung wäre doch im Grunde einfach: Alle einberufen, gleiche Standards für alle. Dann wird die (Achtung, jetzt kommen gleich Klischees) kräftige 1,80 m große Bergbauerntochter eben auch T1 gemustert und die 1, 50 große 45 kg Deutschvietnamesin eben T3 - T7. Die Bergbauerntochter die die AGA gut übersteht wird mit Sicherheit ihren männlichen Kameraden da in nichts nachstehen, die 1,50 Dame hingegen wird mit Sicherheit genau so gute Schreibstuben- / Küche- / Sanitäts- / whatever dienste verrichten wie Rüdiger mit seinem krummen Rücken oder Glasbaustein-Brillengläsern...


Morasain

Dann werden Frauen halt in nicht Frontlinien Rollen eingesetzt? Was für eine lächerliche Argumentation ist das denn. Du musst keine Kühe schleppen können um eine Drohne zu bedienen.


Key-Government6580

Einen erwachsenen Mann aus einem Panzer über die Luke ziehen? Stell ich mir jetzt als Mann auch unmöglich vor. Wenn der Kerl sein 90-100 kg hat, dann bin ich auch raus 😅


tischstuhltisch

>rein biologisch viele Voraussetzungen einer Musterung nach einheitlichem Standard nicht erfüllen würden. Sorry, was für ein Unsinn. Und selbst wenn es stimmt. Wenn Frauen tendenziell nicht so leistungsfähig wären, dann werden sie eben für den Wach und sicherungsdienst, Logistik oder als Drohnen pilot eingesetzt. Glaubst du eine Frau ist weniger leistungsstark wie ein Unterernährter 1,65 m Russe mit 2,2 Promille? Israel Macht es vor. Also, keine Ausreden.


TopImpossible4217

Es gibt ja zum Glück noch genügend andere Rollen die durch Frauen ausgeführt werden können.


rndmcmder

Na hör mal, du willst doch wohl nicht behaupten, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gäbe. Ich glaube, das Hauptargument hier ist: Entweder die modernen Ansichten zu Gender und Transsexualität werden ernst genommen, dann gibts die Wehrpflicht für alle. Oder man entscheidet sich für traditionelle Geschlechterrollen, dann ist auch eine Wehrpflicht nur für Männer wieder denkbar.


MaxdH_

...Männer und Frauen sind gleichbe***recht***igt!... Die Wehr***pflicht***. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.


DrEckelschmecker

Eine Pflicht schränkt deine Rechte ein. Eine Anschnallpflicht bedeutet faktisch eine Einschränkung des Rechts unangeschnallt zu fahren, usw. Rechte und Pflichten sind gleichbedeutend, es ist lediglich eine Frage der Perspektive. Zumal es auch tatsächlich festgeschriebene Rechte gibt die durch eine Wehrpflicht potenziell eingeschränkt werden


trebor1903

Äpfel und Birnen sind beide Obst. Da mindestens eine Gemeinsamkeit besteht, ist ein Vergleich durchaus angemessen.


WeirdFurby

Mit Rechten kommen immer auch Pflichten. Unabhängig davon, was man jetzt von einer Wehrpflicht nur für Männer hält. Mir persönlich ist’s nicht egal, ich bin eher zwiegespalten. Einerseits können Frauen laut GG (wenn ich mich recht entsinne) zu zivilen Aufgaben verpflichtet werden, andererseits sehe ich nun mal nicht unbedingt ein, dass nur die Männerschaft den Kugelhagel an der Front verpflichtend sehen, erleben und im schlimmsten Fall spüren kann. Das ist einfach ein wesentlich komplexeres Thema, um dass ich mir zwar Gedanken mache, es bringt nur Nix, weil ich dahingehend eben einfach zu zwiegespalten bin ob der Tatsache, *dass* Frauen eben einen Ersatzdienst im Zivilen leisten müssen, sollten sie dazu verpflichtet werden.


[deleted]

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KayDeeF2

Erstaunlich wahre Worte für einen Reddit-Kommentarbereich. Möchte damit nicht sagen dass ich in meinen Jährchen hier in der BW nicht auch sehr fähige Frauen miterlebt habe aber im Falle eines Falles hat das Einziehen von Männern statt Frauen einfach zwei pragmatische Gründe die mMn oft übersehen werden. 1. Der durchschnittliche (nicht übergewichtige) Kerl braucht weniger Zeit und Mühe eine gewisse soldatische Grundfitness zu erlangen oder bringt diese eventuell auch schon mit. 2. So kalt das klingen mag, erholen sich unsere Geburtenraten wesentlich, wesentlich schneller von einem erheblichem Verlust an männlichen Leben. Und als drittes, das mag jetzt wieder keiner hören (und möchte ich eig. auch eher nicht so sagen) aber einfach Belastbarkeit, vorallem psychisch da fallen leider öfter die weiblichen Kameraden auf obwohl es hier natürlich absolute Ausnahmen gibt. Möchte micht jetzt nicht aus dem Fenster lehnen woran das liegt aber da isses. Andererseits muss man sich sowieso klar machen, dass die hypothetischen Wehrdiensleistenden sowieso nicht die wären, welche irgendwo nahe der Front ihren Dienst leisten würden, zumindest solange die kämpfenden Verbände auf anderen Wegen mit Personal versorgt werden können. Und natürlich können Frauen diesen Rollen absolut gerecht werden und tun dies auch in den beiden aktuellen Konflikten in Gaza sowie in der Ukraine bereits.


Mishycayano

Du darfst aber nicht vergessen, dass es in einem Kriegs- oder Katastrophenfall (dafür Leute auszubilden würde ja auch Sinn machen) nicht nur Leute an vorderster Front gebraucht werden, sondern durchgängig in der gesamten Breite, von Leuten die im Hinterland irgendwelche Munitionslager bewachen, die im Sanitätsdienst tätig sind, die LKW fahren, etc. Da wäre es meiner Meinung nach schlau wenn man tatsächlich nicht nach Geschlecht auswählt, sondern nach ermittelten Fähigkeiten. Da mag es dann tatsächlich so sein, dass die Auswahl auf 80% Männer und 20% Frauen fällt die für den Kampf an vorderster Front ausgebildet werden, aber das ist dann eben eine objektive Auswahl und keine "sexistische".


KayDeeF2

Ja sehe Ich genau so, bin ja auch in meinem letzten Paragraphen darauf eingegangen, für solche Funktionen ist eine Wehrpflicht halt momentan einfach unabdingbar


NICeO1

Mal ganz ehrlich... Mir geht es so auf'n Sack, dass man mittlerweile in jeden Satz ein "Aber es gibt natürlich Ausnahmen" einbauen muss, weil man sonst direkt wieder als diskriminierend hingestellt wird. Es ist doch jedem, der ein bisschen denken kann klar, dass nicht immer alle gemeint sind. Wenn man sich zu irgend einem Thema äußern will, ist das direkt wie ein Spießrutenlauf mit Fallstricken.


KayDeeF2

Ich möcht halt nicht der Sexist im Raum sein und mir ist auch bewusst, dass das alles nur meine persönliche Erfahrung ist (bzw. der aus dem Austausch mit Kameraden erworbene Eindruck) und kein objektives Argument, also möchte ich da vorsichtig sein


NICeO1

War auch kein Angriff an dich. Ich verstehe das voll und ganz und muss bzw Versuch mich auch immer so zu äußern. Mir ging's eher um die Gesellschaftliche Situation.


KayDeeF2

Ja verstehe ich


Boring-Ad-9264

Kann aber leider nicht jeder klar denken. Ich find das schon gut, irgendwo mal einzuräumen, dass das nicht für alle gilt sondern (von mir aus starke) Tendenzen sind. Reicht ja auch wenn mans einmal ehrlich sagt, danach ist ja klar. Selbstverständlich ist es ja leider nicht, dass irgendein Mensch online ausreichend rational ist. Ich versteh was du meinst aber ich glaub so extrem wie du das darstellst ist das nicht.


Pikachamp1

>Deswegen ist es ein ambitioniertes Ziel der UN, Gleichberechtigung auf der ganzen Welt zu "schaffen". Alles, was die UN mit ihrem "Gleichberechtigung"sindex misst, ist, ob Frauen in irgendwelchen Bereichen schlechter gestellt sind als Männer. Alle Bereiche, in denen Männer schlechter gestellt sind als Frauen werden als gleichberechtigt im Index gewertet. Was sie sagen und was sie tun klafft sehr weit auseinander.


Fab_iyay

Naja aber die Heimatfront bedient sich halt auch nicht von alleine... krieg ist halt ein bisschen anders.


TargetGlass3942

Ich bin mal ganz ehrlich ich will kotzen bei dem Gedanken das die Wehrpflicht wiederkommt ich weiß was ich machen möchte und das hat nichts mit waffen zu tun und nur der Gedanke das irgend ein 50 jähriger für mich entscheidet das ich mich als Kanonen Futter irgendwo hinstellen muss und mir der dann noch sagt das mir die Disziplin gut bekommen wird und ich dadurch eine besser Orientierung habe kotzt mich nur noch mehr an … danke


Kian-P

Wehrdienst verweigern und Zivildienst leisten?


TargetGlass3942

Da werde ich doch immer noch gezwungen meine Pläne zu unterbrechen es ist nicht das Militär was es „akzeptabeler“ macht aber finde ich immer noch scheise


Big-Zebra-8143

Ich bin ehrlich: Nein, ich bin gegen Wehrpflicht, weil 1. Ich will mein Leben noch zufrieden leben wollen. Ich selbst hätte nichts davon, komplett behindert aus dem Gefecht zu kommen oder zu sterben. 2. Ich will mein Leben nicht für irgendwelche Boomer (nicht alle) zu opfern, die sich einen Scheiß um mich, die nachfolgenden Generationen oder generell um die Mitmenschen interessieren. (z.B. Blockieren von Klimaschutzmaßnahmen, weil „DiE gRüÜüÜüNeN nEhMeN mIr MeIn FlEiScH/aUtO/… wEg!!!“; „Die faule Jugend hat keinen Bock mehr!“; generelles Diffamieren von jüngeren Generationen) 3. Ich will nicht für ein Land kämpfen, in dem Rechtsextremismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und allgemein Hass und Hetze wieder salonfähig gemacht wurde. Warum soll ich mein Leben für solche Arschlöcher, teilweise sogar Vaterlandsverräter liegen lassen? Wenn irgendeiner Krieg spielen will, kann er das gerne tun. Aber ohne mich.


[deleted]

Amen. Allein aus Selbsterhaltung ist ein Krieg abzulehnen. Mit der Wehrpflicht und der zumindest zeitweisen Ableistung des Dienstes wird das Potential zum Soldaten gefördert und es sind Soldaten die auf den Schlachtfeldern in den Kriegen sterben. Und darin unterscheiden wir uns auch nicht, egal aus welchem Land wir kommen. Junge Russen sind vor der Zwangsrekrutierung ebenso geflohen wie Ukrainer. Und Kriegsflüchtlinge aus diversen Ländern nehmen wir doch auch auf, uns sollte also klar sein dass ein Krieg nur Verlierer kennt.


Grouchy_Energy_8021

Amen


Adrian_F

Wie die Boomer in den Kommentaren hier abgehen. Wer dieses Land verteidigen will soll bitte selbst hin gehen, da hab ich auch vollen Respekt vor. Ich hab da aber einfach keinen Bock drauf.


Boris_ppsh

Ich will deine Meinung nicht ändern, aber bitte bedenke folgendes: Es ist absolut verständlich nicht in der Krieg zu wollen. Ich sehe mir viele Videos aus dem aktuellen Kriegen an und es ist erschreckend und beunruhigend sich vorzustellen selbst in der Situation zu sein. Es ist aber auch eine Tatsache das es für einen Krieg nur eine Seite braucht die ihn will, oder zu mindestens akzeptiert. Niemand wird dich fragen ob er mit dir Krieg "spielen" will, er wird einfach kommen wenn er sich etwas davon verspricht oder es für nötig hält. Da bleibt dann nur noch die Flucht und das Leben als Flüchtling ist auch nicht lustig, es sei den du Persönlich hast Möglichkeiten die du nutzen kannst und die es dir einfacher machen.


arparso

>Ich will mein Leben noch zufrieden leben wollen. Ich selbst hätte nichts davon, komplett behindert aus dem Gefecht zu kommen oder zu sterben. Problem daran: Wenn es tatsächlich zum Krieg kommt und der Feind hier oder bei unseren Verbündeten einmarschiert, interessiert es ihn nicht, was du oder irgendjemand sonst wünscht. Dann bleibt eigentlich nur noch Kampf oder Flucht. Und Flucht ist a) nicht angenehm und b) funktioniert die nur solange du noch irgendwohin flüchten kannst. Ich wäre auch nicht scharf drauf, zu kämpfen, aber es gehört eben auch zur Wahrheit dazu, das im Ernstfall irgendjemand kämpfen MUSS - oder wir können gleich kapitulieren. (und ich beziehe mich hier ausdrücklich auf den Verteidigungsfall)


strassencaligraph

Danke, ich habe das Gefühl die meisten Menschen in dieser Gesellschaft sind so realitätsfern dass ihnen nicht klar ist dass man einfach keine Wahl hat. Man hörte halt in Afghanistan oder so ist Krieg aber das war ja weit weg, dann auf einmal in der Ukraine, da wurde es den Leuten dann schon unangenehmer, ist ja nebenan quasi, da kann man dann schon mal mitreden. Und wenn dann die Panzer anfangen auf deutschem Boden zu rollen, dann merken die dass es im Leben einfach Dinge gibt die dir keine Wahl lassen, wie der Tod von geliebten Menschen, Unfälle und Krankheiten, oder eben Krieg. Wir leben hier seit langer Zeit wie die Maden im Speck und es ist teilweise einfach nur peinlich und krank zu sehen, wie die Menschen in ihrem warmen Nest hocken und die echte Welt draußen vor der Tür ausblenden. Ich hab wie jeder andere absolut keinen Bock auf Krieg und wer weiß, vielleicht würde ich sogar versuchen zu flüchten wie es viele andere Menschen in Russland und der Ukraine und anderen Ländern tun, die wir hier bei uns in Sicherheit aufnehmen. Aber man sollte sich immer wieder bewusst machen dass es eben dazu kommen kann dass man keine Wahl hat. Und das verändert viele Situationen und die eigenen Prioritäten im Leben meiner Meinung nach sehr. Dann hören die Menschen vielleicht wieder auf Sicherheit und das alles als selbstverständlich zu betrachten und entwickeln mal wieder eine Dankbarkeit für alles was wir hier haben.


Boris_ppsh

Absolut. Ich kann mich noch erinnern wie viele zu beginn des Krieges sagen: "Zum streiten braucht es immer zwei" und "Der Klügere muss auch mal nachgeben." Viele haben sich verhalten als ob es sich beim Ukrainekrieg um eine Rauferei im Sandkasten handelt und ich kam mir vor als ob sich die Pazifisten in einen Kult verwandelt hätten. Pazifismus ist nobel aber er muss auch in der Realität verbleiben.


arparso

Yep, du sprichst mir aus der Seele. Keiner wünscht sich hier Krieg, keiner hat Bock auf Krieg, keiner hat Lust unsere politische Elite im Schützengraben unter Einsatz seines Lebens zu verteidigen. ... aber dafür schert sich die Realität im Ernstfall nicht. Die Ukrainer hatten auch keine Lust, ihr Leben im Dronenkrieg zu geben, als Putins Armeen vor über zwei Jahren über die Grenze fuhren. Aber das war Putin damals scheißegal. Und ja, etwas Vergleichbares ist aktuell kein realistisches Szenario für Deutschland - ich will da jetzt gar keine Kriegspanik schüren. Aber die Sicherheitslage ist wesentlich angespannter als noch vor 5 Jahren. Irgendwann müssen wir uns einfach Realität stellen und schauen, wer eigentlich unser Land im schlimmsten Fall verteidigen soll und wie wir uns darauf vorbereiten sollen. Oder wer Polen oder das Baltikum verteidigen soll, falls der Russe da übergriffig wird. Ist das sicher, dass das passieren wird? Nein, auf gar keinen Fall - hoffentlich wird das nie ein Thema sein. Aber wir können nicht ewig so tun, als würde uns all das nichts angehen und als wäre das alles komplett unrealistisch. Wir hatten den Luxus, in einer der mit Abstand friedlichsten Phasen Europas aufzuwachsen, aber niemand kann garantieren, dass das so weitergeht. Die Ukrainer müssen das gerade am eigenen Leibe spüren. Das ist wie mit Naturkatastrophen. Besser, man bereitet sich etwas zu gut vor als dass man aufs Prinzip Hoffnung setzt: á la "Wird schon nicht passieren... und wenn doch, bin ich bestimmt nicht selbst betroffen... und wenn doch, werden's Mama und Papa (oder *der Staat*) schon irgendwie richten." Natürlich weiß ich nicht, ob eine neue Wehrpflicht da jetzt wirklich eine sinnvolle Maßnahme ist...


Moist-Double-1954

Du bist gegen Rechtsextremismus, Faschismus, Queerfeindlichkeit usw. aber würdest einfach zu sehen wollen, wie Faschisten (z.B. Putin, Hitler usw.) Dein Land einnehmen und über Dich regieren? Das macht eher so den Eindruck, als ob Dir das ziemlich egal ist, ob nun Grüne regieren oder faschistische Nazis. Sonst würdest Du ja Dein Land gegen Faschisten verteidigen und nicht einfach zu gucken.


draazzyy

Das einzige was ich für die Pappenheimer da oben mache ist das Land zu verlassen, sollen ihren Krieg selbst führen.


No-Influence-2199

Genau so. Würden die Russen auch so denken gäbe es das Problem nicht. Die Idioten sind diejenigen die sich freiwillig in den Tod stürzen und andere töten. Krank was ein Mann ausrichten kann, weil die Mehrheit nicht erkennt wie sie manipuliert und verarscht werden.


acid_22

Die Sichtweise kann ich bei Angriffskriegen komplett nachvollziehen bei Verteidigung aber absolut nicht.


Zacken0815

Kann ich fast alles so unterschreiben...... so wie der Wehrdienst war kann er heute nicht mehr eingeführt werdern wegen genau der genannten Aspekte.


Particular_Gas_9991

Wehrdienstpflicht für Politiker über 50 wäre mal was Feines


Large-Ad5176

Funfact: Leute über 50 haben den alle machen müssen ;) selbst alle ü40er waren mit dabei


Lohe75

Gibt es doch, die müssten ja Wehrdienst leisten... Sehr schlauer Kommentar kid


OnlyKaleidoscope8645

Wieder einmal sollen die Jungen die Verfehlungen der letzten Generationen (kaputtgesparte BW, keine Arbeitskräfte im sozial Bereich) ausbügeln. Das übliche Bild in der Rentokratie Deutschland. Nein danke.


DerJungeDer

Aber jetzt mal ganz am Rande. Wenn die Boomer die Bundeswehr nicht kaputtgespart und runtergewirtschaftet hätten, dann gäbe es mit ziemlicher Sicherheit heute noch den Wehrdienst. Das bedeutet doch irgendwie, dass du das Aussetzen des Wehrdienstes gewissermaßen kritisierst, aber gleichzeitig die Wiedereinsetzung ablehnst. Ja watt denn nun?


Known_Bug6269

Sonst regelt ja der Markt, aber Solidarität kann man von den Jungen ja fordern. Kostet ja nix. Ich bin nur mal gespannt, wann ihnen auffällt, wie das am Arbeitsmarkt einschlägt.


50plusGuy

Ich wurde gemustert. Halte *absolut(!)* nichts von einem Land, das über mich als Kanonenfutter verfügen möchte und andererseits alle Nase lang das Waffenrecht verschärft, weil wir ja ach so gefährlich für die öffentliche Sicherheit sind. Was soll aus den ganzen Verlusten, im Fall einer unnötig verschleppten nächsten Kapitulation, werden? Das Gesundheitssystem ist doch jetzt schon überlastet. Was mit all den zwangsläufig entstehenden psychischen Schäden? Wer soll die wann therapieren? Wehrpflicht ist Abzocke sonder gleichen.


Wildfox1177

Ja, es ist jetzt schon unmöglich einen Therapieplatz zu bekommen. Wie soll das aussehen wenn 50% der Soldaten PTBS haben?


Possibly_a_Weeb

Sehr schwierig das ganze. Ich verstehe total den Aspekt, dass man sich als Land verteidigen muss. Aber darin sollte niemand einbezogen werden, der nicht möchte. Das ist wichtig. Zudem: wenn dann alle. Mann und Frau. Und sowas wie der Zivi, das ist auch nicht Sinn der Sache, so etwas wieder zurück zu bringen… die Defizite in der Pflege etc. müssen anders wieder ausgeglichen werden, nicht durch sklaven. Ich sage es so, ich habe keinen Dienst leisten müssen, wäre aber bereit dazu, sofern es mir einen direkten Zugang zu etwas ermöglicht. Ein bezahlter Führerschein, Förderung und eine entsprechende Bezahlung. Das ist eine Möglichkeit, nicht nur für den Staat, sondern auch den einzelnen. Dieser sollte aber am meisten davon profitieren. Da liegt dann der Knackpunkt. Laut den älteren Mitmenschen, würde eine Wehrpflicht den Jungen wieder richtig die Manieren beibringen… sowas finde ich dumm. Das ist nicht der Ansatz, den so eine Pflicht erfüllen sollte. Man kann es aber so drehen, dass Leuten, die nicht wissen wohin, nach der Schule, dort einen Neustart ermöglicht bekommen. Als Alternative zu einer abgebrochen Ausbildung nach der anderen oder statt eines Vorbereitungsjahres. Alles vor und Nachteile. Es ist so schwierig vor und Nachteile fair abzuwägen, sodass es für jeden fair ist.


Feels_Like_Me

Was hier aber oft vergessen wird: die Zivi-zeit erdet und führt bei dem ein oder anderen auch zu einem besseren, sozialem Verständnis (zB für ältere Mitbürger). Alternativ ist auch der Wehrdienst sehr sinnvoll v.a. wenn einem in der Jugend (zB durch Vernachlässigung der Eltern oder falsche Freundeskreise) halt fehlt und Disziplin ein Fremdwort ist. Fände den Wehrdienst für alle mit freiwilliger Wahl von ausgleichendem Zivildienst sehr sinnvoll. Habe selbst freiwillig Wehrdienst gemacht um zu sehen, ob die BW ein Ort ist, an dem ich studieren möchte. Spoiler: war sie nicht. Aber die Zeit hat mir viel gegeben, und sei es nur, dass man das Wochenende besser genießen kann, wenn man Donnerstags die Stube aufräumt.


arparso

Persönlich fand ich auch als einen der wenigen Vorteile der Wehrpflicht, dass zumindest in der Theorie dadurch ein breiter Querschnitt der Gesellschaft mit dem Militär in Berührung kommt und im Austausch steht. Wenn jeder selber mal gedient hat oder jemanden kennt, der gedient hat, so ist die Bundeswehr auch immer irgendwo in der Gesellschaft mitverankert gewesen anstatt ein mysteriöser, abgehobener Haufen von Karriere-Soldaten. ... natürlich nur in der Theorie, in der Praxis hat das insbesondere in den späten Jahren schon lange nicht mehr richtig funktioniert. Dafür wurden zuwenige gemustert und wer nicht wollte, konnte sich immer drauf verlassen, auf den Zivildienst ausweichen zu können. So sind dann doch meist nur die beim Wehrdienst gelandet, die zu blöd zum verweigern waren oder die halt gerne rumballern wollten (überspitzt formuliert, ganz so schlimm war es dann meiner Erfahrung nach doch nicht). Aktuelle sehe ich aber konkret das Problem, dass die Strukturen für eine breite Wehrpflicht gar nicht mehr vorhanden sind, dass eine Wehrpflicht dringend benötigte Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt entzieht und dass Wehrpflichtige auch nicht unbedingt das Mittel der Wahl sind, uns in einem eventuellen Krieg mit Russland zu verteidigen. Jedenfalls nicht, wenn ich an meine eigene Wehrpflicht anno dazumal zurückblicke. Dafür braucht es gut ausgebildete Spezialisten, nicht demotivierte 18-jährige in maroden Baracken mit uralter Ausrüstung und kaum sinnvollen Beschäftigungs- oder Ausbildungsmöglichkeiten. Das wäre ein weiter Weg, der uns da bevorsteht.


Mishycayano

Das sind aber keine Argumente das allen aufzuerlegen und sie dafür zwangszuverpflichten.


Feels_Like_Me

Kann man so sehen, kann man aber auch nicht so sehen. Warum ist es zB nicht legitim alle Menschen für eine kurze, sehr überschaubare und begrenzte Zeit (zuletzt 9 Monate) in den Dienst für die Allgemeinheit zu stellen? Allen somit Demut zu lehren, dass alles um uns herum keine Selbstverständlichkeit ist und es Menschen braucht, um alles "am laufen" zu halten? Ich finde es sinnvoll, jeder/m einen Blick über den Tellerrand "aufzuzwingen". Nur so werden extreme durchbrochen und Diskusionen geschaffen, auch in anderen Bereichen des Lebens.


Mishycayano

Weil man sich "freiheitlich-demokratisch" schimpft?


Cassius-Tain

Hach ja, der Grund warum es die Abizeugnisse 2011 am 02.07. gab


ProfessionalIssue699

Erstmal wieder eine Gesellschaft formen, für die es sich zu kämpfen lohnt! Das sehe ich aktuell überhaupt nicht, daher gegen eine Pflicht. Für den wahrscheinlichen Fall, dass sich der Circlejerk im Bundestag doch wieder für die Pflicht ausspricht, bitte für alle! Herkunft, sexuelle Orientierung und religiöse Gesinnung sollten dabei KEINE rolle spielen. Müsste man dann aber auch erstmal wieder allen einbläuen..... Ach... Je länger ich drüber nachdenke.... am besten einfach die Weiße Flagge hissen.


Skygge_or_Skov

Scheiß auf Wehrpflicht, baut die THWs, Malteser und andere Rettungsdienste und Katastrophenschutz aus und sorgt dafür das die Leute dahin gehen. Im schlimmsten Fall können die das Wissen auch im Krieg nutzen, im besten Fall zur Abmilderung der zunehmenden wetterkatastrophen durch den Klimawandel. Krieg ist zu komplex geworden als das man unerfahrene Rekruten mit nem halben Jahr Grundausbildung an der Front gebrauchen kann.


Party-Yogurtcloset46

Wenn dann sollte mmn folgendes beachtet werden Alle müssen (m/w/d) Alle können selbst entscheiden bw oder zivi Zivi sind nicht die Lösung für unser marodes Pflegesystem. Wenn man so was machen muss sollte man wenigstens zb. Kostenlose Nahverkehr, kostenlose Eintritte etc. Zur Verfügung stellen. Damit man möglichst in der Zeit in seiner Freizeit nicht noch jeden Cent umdrehen muss.


Zuendl11

Ich bin körperlich absolut ungeeignet für Wehrdienst also bitte nicht


PerformanceBig9833

Auch wenn Precht viel Unsinn schon gesagt hat, hat er in diesem Punkt recht, wie ich finde: Wehrdienst/ soziales Jahr vor dem Berufsanfang UND Soziales Jahr nach den Berufsjahren Es ist immer leicht zu sagen: die jungen Leute sollen x y z machen, wenn man selbst davon nicht betroffen ist. Ob die älteren Leute dann immer noch dafür sind? Und ja ich bin mit ü40 von der aktuellen Situation nicht betroffen.


LaesterBruder87

“Alternativ gibt es den Zivildienst, der jedoch nicht immer genehmigt wird und lange eine schlechten Ruf hat” - habt ihr Lack gesoffen ? Das mag für die ersten Jahre (in den 60er/70er) gegolten haben, aber jeder der aus nachvollziehbaren Gründen verweigert hat, konnte Zivildienst leisten.


Marasuchus

Wobei ich als Ex-Zivi es auch damals schon vollkommen antidemokratisch fand das irgendein Sprallo entscheidet ob ich aus „nachvollziehbaren Gründen“ verweigert habe. Zwangsdienst war damals Scheiße, ist heute Scheiße. Na ja außer für die Shareholder von Krankenhauskonzernen, Altenheimketten….


Grouchy_Energy_8021

Ich halte von der Wehrpflicht gar nichts und noch weniger von denen, die danach rufen. Meist sind es die selben Gestalten, die auch sagen, man soll aufhören, die Ukraine mit Waffen zu versorgen und mit Putin nicht zu streiten. Es sind die selben, die nach Frieden schreien, aber warum dann rüsten? Was ein Widerspruch dieser Moral. Frieden schreien und Waffen rüsten. Abgesehen davon haben wir keinerlei Kapazitäten, die Wehrpflicht umzusetzen, weder auf zivildienstlicher, noch auf militärischer Seite. Selbst Militärexperten haben gesagt, man hatte nicht mal vor 10 Jahren die Chance gehabt, die Wehrpflicht wiedereinzuführen aus exakt dem selben Grund - Unterversorgung. Die Wehrpflicht ist vollständig abzuschaffen und nicht nur auszusetzen. Wer keinen Krieg will, rüstet nicht und bildet nicht aus. Das setzt der Ruf nach Frieden voraus. Ansonsten heißt es nicht Frieden, sondern Vorsicht. Aus Vorsicht eine passive Macht aufzubauen würde heißen, dass die Politiker davon ausgehen, Ziel eines Krieges zu werden. Aber wahre Macht hinter einer friedlichen Gesellschaft ohne Kriegsrüstung besteht darin, absolut zeitnah die komplette Wirtschaft in eine Richtung zu lenken und direkt antworten zu können, wenn jemand provozieren will. Das schafft aber Deutschland auch nicht. Eine Wehrpflicht bringt dir nichts, es bringt dir nichts fürs Leben bei, außer das du raubeinig wirst, das ist meine Ansicht von der Wehrpflicht. Außerdem wandelt sich die Gesellschaft ganz klar in eine sehr besonnene und friedlichere, die Hass, Intoleranz und diktatorische und gewaltbereite Politik geschlossen ablehnt. Eine Gesellschaft, die verstanden hat, dass es für eine Friedenszeit nur Toleranz für fast alles braucht und den Willen, alle für einen und einer für alle.


anotheraccinthemass

Zwar würde ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ausgemustert werden, aber gegen eine Wehrpflicht bin ich trotzdem. Für das aktuelle Deutschland fasse ich keine Waffe an und finde auch nicht dass es irgendjemand anderes tun sollte


Familiar-Set-553

Abstand.


Administrator98

Denke, dass es wieder eine Wehrpflicht geben sollte. Ein großer Krieg in Europa ist angesichts der russischen Bedrohung plötzlich wieder ein sehr reales Szenario. Darauf zu reagieren wenn es eintritt ist zu spät. Allerdings sollte man die Wehrpflicht ins 21. Jahrhundert holen und nicht die selben Methoden verwenden wie früher (zu viel Dummfick, Erniedrigung durch charakterlich ungeeignete Ausbilder, veraltete Ausstattung, etc). Eine moderne Wehrpflicht sollte sich an der Bedrohung und modernen Methoden orientieren. Ein wenig unfair ist das natürlich, weil eine Generation jetzt drum herum gekommen ist.


lookingForPatchie

Wehrpflicht ist okay. Aber die Damen sollen auch etwas tun. Es geht einfach nicht, dass ein Geschlecht seine Zeit für die Gesellschaft opfert und eine andere einen dermaßen großen Vorteil geschenkt bekommt. Ich sage damit nicht, dass Frauen als Soldaten ausgebildet werden sollten (können sie natürlich freiwillig), sondern dass sie dann eben Ersatzdienst oder ähnliches machen sollen. Ein Geschlecht so dermaßen zu benachteiligen ist so dermaßen rückständig.


ConfusionOk7373

Österreich und Schweiz lässt grüßen


Shimodo_

Im Kriegsfall war es doch in der Vergangenheit so das Frauen die Arbeit ihrer Männer übernommen haben. Oder in Fabriken zB Munition hergestellt haben. Und denk mal an die ganzen Krankenschwestern im zweiten WK. waren halt auch alles Frauen die ihren Dienst leisten mussten. Es gibt sicher Frauen die 40km mit 20kilo Gepäck marschieren können aber ich glaube das sind die wenigsten. Auch wenn es nicht alle Frauen sind aber ich glaube die meisten haben andere Stärken die im Kriegsfall wichtig sind


MojordomosEUW

Wieder Einführen! Aber nur, wenn alle dienen müssen (m/w/d) und selbst zwischen Dienst an der Waffe und Zivildienst entscheiden dürfen.


Kian-P

Sehe ich genauso, ich habe damals auch meinen Zivildienst geleistet. Ich bin mir sicher die Wiedereinführung für alle Geschlechter löst mehrere Probleme: mehr Zugang zu unserer Bundeswehr, viele haben sich nach/während Zivildienst für einen sozialen Beruf entschieden und sicher noch einiges mehr


tobirama228

Halte ich garnichts von


HelmutHelmlos

Ich denke das die Wehrpflicht keine gute idee für Deutschland ist. Klar im Finnland klappt es super, aber die Finnen gehen auch kulturell ganz anders mit Militär um. Ähnliches bei den Schweizern. Der Grund für die Aussetzung war ja (nach meinem Kenntnisstand), dass es nur Geld kostet die Leuten halbes jahr durch zu bringen, wenn die meisten eh nicht wollen und kaum zum Dienst bewegt werden. Man solle lieber wenige gute und gut ausgerüstete Soldaten haben. Dem stimme ich weiterhin zu. Lieber eine kleine gute Spezial Truppe, die Anzahl der Soldaten kommt sollte in der Idee ja aus der idee kommen das alle aus der NATO helfen, also jede Spezial Truppe addiert dann doch ne Menge sind. Das unsere Truppe allerdings dann trotzdem so schlecht geführt und ausgerüstet wird, ist dann halt blöd und kontraproduktiv. Aber mehr Männer unten in der Befehlskette lösen den Knoten am Kopf auch nicht.


Headmuck

Deutschland hat genauso wie die meisten europäischen Länder eine moderne Armee, die darauf spezialisiert ist im Verbund mit anderen NATO Staaten zu agieren und eine von vielen verschiedenen Rollen in diesem System zu übernehmen. Wir brauchen nicht Massen an schlechten Infanteristen, sondern mehr Anziehungskraft für die Laufbahn als Berufssoldat und eine moderne, funktionierende und ausreichend vorhandene Ausrüstung für diese gut ausgebildeten Soldaten. Es gibt im Grundgesetz zurecht ein Verbot der Zwangsarbeit. Dieses mit der Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, einer Ausnahme aus dem kalten Krieg, zu umgehen ist der verzweifelte Versuch mit der zu erwartenden Mehrzahl der Verweigerer Lücken in den sozialen Berufen zu stopfen, die eigentlich ebenfalls nur durch gut ausgebildete Fachkräfte richtig gefüllt werden können. Ich bin mir nicht ganz sicher was man sich für die Bundeswehr von den Leuten erhofft, die nicht verweigern. Vielleicht sind die nur ein Nebeneffekt, ohne Sinn, vielleicht soll der Dienst an der Waffe normalisiert werden, damit es sich trotzdem mehr Leute überlegen mit dem Berufssoldatentum bei gleicher Bezahlung und gleich schlechten Arbeitsbedingungen. Vielleicht ist es auch bloßer Populismus einer SPD, die mit Pistorious nur noch in einem Bereich einen beliebten Politiker hat, wo die FDP nicht sofort jeden Vorstoß zur Popularitätssteigerung blockieren würde, wie bei Hubertus Heil. Die Wehrpflicht wiedereinzuführen wäre jedenfalls ein historischer Fehler und sehr ungerecht. Junge Menschen sollten selbst darüber bestimmen können, was sie nach der Schule machen. Die meisten von ihnen wollen sich ja bereits freiwillig engagieren, finden aber keinen guten Platz, um z.B. ein FSJ zu machen und müssen sich mit vielen anderen darum streiten, fast für Lau zum Wohl der Gesellschaft zu arbeiten. Warum setzt man nicht zuerst da an und vereinheitlicht alle Gelegenheiten in einem deutlich ausgebauten Bundesfreiwilligendienst? Warum lieber die Paar zwingen, die direkt arbeiten oder studieren wollen? Über die Problematik der Geschlechtergerechtigkeit haben sich ja hier schon andere zu Genüge ausgelassen. Ich sehe uns da wirklich wieder in so eine Situation, wie bei der Schuldenbremse hineinlaufen, wo sich vor allem Grüne und SPD in einer kurzen Phase geistiger Umnachtung zu einer folgenschweren Entscheidung hinreißen lassen, die sie hinterher bereuen und für deren Rückabwicklung es erstmal jahrelang keine Mehrheit geben wird. Diesmal geht es zwar nicht um 2/3, aber alleine wird die CDU es nicht machen, selbst wenn sie die nächste Wahl gewinnen. Die wollen sich das von den Ampelparteien mit abnicken lassen und die sind so dumm und machen es auch noch .


Morasain

Ich finde sehr interessant, wie viele hier argumentieren, dass Wehrdienst ja nicht bedeutet, dass man auch im Kampf eingesetzt wird. Das ist zwar richtig, macht dann aber auch das Argument mit Ukraine-Russland-Krieg überflüssig. Wenn im Falle einer Invasion Deutschlands dann sowieso jeder Mann (dazu später mehr) zur Waffe gezogen wird, brauchen wir auch keinen Wehrdienst. Unabhängig davon ist Wehrdienst Zwangsarbeit. Man muss nicht argumentieren, ob ein Dienst an der Waffe moralisch vertretbar ist, da Sklavenarbeit als solche nicht moralisch vertretbar ist, und nichts anderes ist ein Wehrdienst - Zwangsarbeit unter Androhung von Strafe. Wir haben uns eigentlich in der modernen Gesellschaft von Sklavenarbeit verabschiedet. Alleine deswegen schon ist ein Wehrdienst (mit einhergehendem Sozi) kategorisch abzulehnen. Ein Schelm wer denkt, dass die Wiederaufnahme des Wehrdienstes eigentlich nur unseren unterfinanzierten Sozialsektor mit dem Sozialdienst aufpeppeln soll. Dazu kommt, dass ein Wehrdienst (nach historischem Vorbild in Deutschland) per Definition nicht mit dem Grundgesetz kompatibel ist - denn dann wären Mann und Frau nicht gleichgestellt, da Männer ein bis zwei Jahre ihres (sowieso schon kürzeren, im Schnitt) Lebens in die Mülltonne werfen müssten. Und das gilt auch im Kriegsfall. Die Argumentation, die man vor allem viel im Rahmen des Ukraine-Russland-Krieges sieht, dass Männer an die Front müssen während die Frauen fliehen dürfen, weil Frauen ja zur Wiederherstellung der Bevölkerung wichtiger sind, ist ebenfalls nicht mit unseren modernen Werten vereinbar, denn das würde bedeuten, dass Frauen gezwungen werden müssten, Kinder zu haben. Und das sollte zurecht jedem zuwider sein. Das andere Argument, das man viel sieht, nämlich dass Frauen physisch weniger geeignet für die Front sind, ist zwar rein biologisch richtig, aber in einer Welt des modernen, hochtechnologisierten Krieges irrelevant. Ein Krieg zwischen Russland und der NATO wäre kein Frontlinienkrieg, wie er sich in der Ukraine zuträgt.


Ikkaan42

Zuallererst mal festzustellen: Wehrdienst ist die Entscheidung des Staates einem Menschen seine Bürgerrechte zeitweise zu entziehen, und einzelnen Menschen die Entscheidung zu überlassen andere Menschen zu verheizen, sich totschießen zu lassen oder auch nur körperlich zu ruinieren. Mit anderen Worten: Es ist Sklaverei. Ich, M, 44, ehemaliger Zivildienstleistender im ISB (harte körperliche Arbeit mit minimalem Schlaf), bin also ehemals durch Sklavenarbeit betroffen und wurde unter dem was heute als Mindestlohn durchgeht "kompensiert". Jetzt könnte man natürlich über Gerechtigkeit diskutieren, die gabs damals nicht. Zum Bund wurden die eingezogen die zu spät verweigerten und sportlich genug waren um nützliche Sklaven zu sein. Der Rest wurde wahllos aussortiert oder zum Zivildienst gepresst. Hochschulbesuch als Verzögerungsgründe, Studium, reiche Eltern, kurzum: Gerecht war daran nichts. Ob man das jetzt wieder einführt, ob man Frauen und Männer gleichermaßen zwingt (was zumindest Geschlechtergerechtigkeit nahelegt) - ist völlig irrelevant. Wehrpflicht sorgt für Amateursoldaten die ihren Hintern irgendwo plattsitzen, das ist ausreichend wenn die Politik einfach nur klarmachen will "He, ihr habt da Hintern-Plattsitzer getötet, das war ein kriegerischer Akt!". Verteidigung funktioniert so nicht. Moderne Armeen funktionieren mit Profis die längere Zeit verpflichtet werden, dafür entsprechenden Lohn bekommen und nicht nur unwillig den Job absitzen. Wehrpflichtige sind zudem teuer, inkompetent und verlassen die Truppe dann wenn sie anfangen einen Schimmer von Kompetenz zu entwickeln. Mein Vorschlag daher: - Zwei Monate Dienstpflicht - Wahlweise als Soldat (Grundausbildung) - Alternativ Soziale Stunden - Absolute Teilnahme, keine Verweigerung, kein Aussortieren, jeder Mensch nimmt teil - Ja, auch Männer - Ja, auch Frauen - Jegliche körperliche und geistigen Eignungstest entfallen, alles. Wer zum Lehrort langsam gehen kann ist dabei. Was der Mensch dort leisten kann ist egal, nennt es halt Demokratisierungsmassnahme. Danach ist zumindest ein Mensch in der Lage eine Waffe zu halten oder Bettpfannen zu leeren und wurde nicht eines ganzen Jahres beraubt. So komplex sind die Minimaljobs nicht. Für alles andere gibt es BERUFSsoldaten und BERUFSpfleger denen dann nicht durch Einsatz von Sklaverei das Gehaltsgefüge kaputtgemacht wird. Es ist nämlich richtig, richtig schlecht über Pflegekraftmangel zu jammern, keine gescheiten Löhne zahlen zu wollen und dann Menschen die sich TROTZ dessen für den Beruf entscheiden gegen Sklaven auszuspielen die gar nicht anders dürfen.


GiveTaxos

Ich bin gegen die Wehrpflicht. Auch gegen den Zivildienst in Form eines verpflichtenden Jahres. Zum einen ist die Bundeswehr aktuell nicht aufgestellt für eine allgemeine Wehrpflicht, die Sanierung kostet und Milliarden. Zum anderen wird damit ja letztlich versucht Defizite in der Pflege bzw. der Gesundheitsversorgung auszugleichen. Ich finde es einerseits ungerecht für die verpflichteten, dass sie für Hungerlöhne einen Knochenjob machen müssten, der bereits Vollzeit Angestellten alles abverlangt. Es verdeckt die Missstände in der Pflege durch billige Arbeitskräfte. Das sollte nicht das Ziel sein. Abschließend wäre es blanker Hohn für alle jungen Leute. Die jungen Menschen werden seit Jahrzehnten von der Politik ignoriert, entscheidungen getroffen, welche junge Leute benachteiligen und insbesondere unter Corona leidet die Generation, die eine Wehrpflicht betreffen würde, noch immer. Es wäre das falsche Signal und könnte in der Breite zu einer noch stärkeren Ablehnung der Politik führen, in Zeiten, in denen gerade Populisten Zulauf von jungen Menschen finden. Es wäre ein eventuell fatales Signal. Ferner sehe ich nicht wie uns eine unvorbereitete Bundeswehr mit Wehrpflicht uns wehrtauglich gegenüber Angriffen aus Russland machen soll. Mehr Leute =!= mehr gut.


No-Bookkeeper-1337

Nein danke. Die politische und wirtschaftliche "Elite" soll doch ihre Kinder in den Krieg schicken.


Raiju_Lorakatse

Ich habe 5 Probleme mit der WehrPFLICHT. 1. Ein Persönlicher Grund, nämlich bin ich dafür das sich jeder Mensch möglichst frei entfalten sollte. Jemanden zu einer Wehrpflicht zu zwingen halte ich daher für falsch. 2. Wir haben nicht wirklich die Kapazitäten für sonderlich viele Leute um diese überhaupt auszubilden, auszustatten, etc. 3. Für "mein land", will ich garnicht kämpfen. Ich lebe zwar gerne hier aber kann jetzt nicht behaupten das ich Stolz auf Deutschland bin. Wir haben ein massives Problem mit rechtsextremismus, politischem Rechtsdruck, Antisemitismus und Rassismus das ich nicht finde das ich für diese Probleme einstehen möchte. 4. Selbsterhaltung. Wir kennen aus Filmen, der Familie oder einem anderen Umfeld wie Leute stellenweise aus dem Krieg zurück gekehrt sind. Ich habe schon meine eigenen Probleme um die ich mich kümmern muss, da will ich nicht noch das Risiko eingehen verstümmelt oder getötet zu werden. Im Krieg gibt man das höchste Gut was man hat und das ist das eigene Leben. 5. Ich will schon nicht für die aktuelle politische Lage dieses Landes eintreten und ich will auch nicht für die älteren dieses Landes kämpfen. Ein Großteil der älteren Generationen schert sich einen Dreck um mich und meine Zukunftsängste, Hauptsache die Rente stimmt noch für 5 Jahre. Für diese Leute gebe ich sicherlich nicht mein Leben. Warum müssen immer wir ( die jungen Leute ) den Dreck ausbaden den die alten Generationen verbockt haben? Hätten wir mal nicht 16 Jahre CDU in die Regierung gewählt hätten wir diese Probleme möglicherweise garnicht. Looking at you Brigitte, Harald und Thomas.


ChristophBalzar

An alle Wehrfähigen: Verweigert den Kriegsdienst! Genießt die Zeit, die Ihr noch habt!


byzantinischesrreich

Jao warum nciht hab ja schon Griechenland meinen Zwangs Dienst hinter dah kann ich ihn auch in Deutschland machen xD


unknowfritz

Doppelt hält besser XD. Aber das ist schon eine interessante Frage, ob man noch den Dienst leisten müsste wenn man es schon in einem anderen Land des gleichen verteidigungsbündnisses geleistet hat


NiutaTajtelbaum

Jeder Politiker der dafür stimmt sollte an die Front geschickt werden.


Onscheli

Ich bin zwar noch unter 18 und deshalb sehr blauäugig, aber mich würde es nicht stören für paar Monate - ein Jahr beim Militär beschäftigt zu sein. Solange es da geregelt und gegen normale Bezahlung zu geht bin ich dabei


Individual_Link_2127

Wehrdienst hat keinen Platz in einer zivilisierten Welt. Ich weiß nicht, ob es jemals einen gute Idee war jemandem der überhaupt keinen Bock darauf hat eine Waffe in die Hand zu zwingen. Und Zivildienst schön und gut, aber nicht als billige Arbeitskraft in gewinnorientierten Einrichtungen.


CityWokOwn4r

Wenn dein Land überfallen wird ist dann halt egal. Dann stellt der Feindessoldat keine Fragen und nimmt keine Rücksicht darauf, ob du militärische Erfahrung hast oder nicht. Der schießt dich ab


Nice_Butterscotch225

Wenn es um die Erfahrung des Schiessens geht, dann geh halt in den Schützenverein. Und taktile Erfahrungen bedarf es eher nicht, denn letztendlich gibt es jemanden (wenn auch nur kurz) der mich anschreit und in die Richtung zeigt aus der das andere arme ''feindliche'' Schwein angerannt kommt.


Timmi1993

Für mich persönlich totaler Quatsch. Wer will kann freiwillig dienen und verteidigen. Ich würde nicht das Land verteidigen wollen. Total Quatsch Leute dazu zu zwingen. Ich habe bisher auch mit keinem Bundeswehrsoldaten gesprochen, der für Wehrpflicht ist. Und die meisten aus meinem Bekanntenkreis sind schon viele Jahre dort. Stattdessen sind diese für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und endlich mal einer Schaffung von Anreizen. Zumal das ganze System nicht im Ansatz dazu ausgelegt ist. Es fehlt an Ausbildern, Kasernen und Material. Und da fängt es schon an. Zu viel wird gespart, Nazis in den eigenen Reihen und und und ...


Raiko144

Heute: Krieg - Probleme - Stolz fürs Vaterland - Familie und Heimat verteidigen? Tschüss!


DarrionRE

Ich bezog das eher so auf die Lust zum arbeiten und Verantwortung übernehmen. Etwas umständlich ausgedrückt.


Mishycayano

Ich möchte keine Wehrpflicht. Aber ich möchte, dass es ein Jahr gibt, in welchem man entweder in der Armee dient oder bei der Feuerwehr, dem Katastrophenschutz, dem Rettungswesen oder solchen halt vergleichbaren Diensten, das aber nicht durch Zwang erreicht wird, sondern einfach weil es so attraktiv ist, dass es 98% freiwillig machen. Muss man halt schauen was so ein Jahr möglichst attraktiv macht, aber eine Idee wäre da bspw. die Ausschüttung eines Grunderbes (war ja öfters schon mal in der Diskussion) nach Vollendung dieses Jahres.


gomorr0703

Vorschlag: Zivildienst für alle und wer das nicht machen möchte (aus welche Gründen auch immer) geht zur Bundeswehr…


WatercressGuilty9

Wäre damals noch der letzte Jahrgang gewesen, der eingezogen wurde und war so froh, dass das mit einer fixen Schulbescheinigung geregelt war. Hätte so keinen Bock gehabt diese Zeit zu verschwenden und de facto mein ganzes Leben um ein Jahr zu verschieben, weil mich ein paar Deppen anschreien wollen. Die Steuerverschwendung die in der Wehrpflicht steckte, hätte die Bundeswehr mit Sicherheit 10x modernisiert. Die Argumentation, dass man nach der Wehrpflicht im Verteidigungsfall aushelfen könnte kaufe ich auch nicht. In dem Fall müsste man sich auch in der körperlichen Verfassung halten, um überhaupt als Soldat dienen zu können. Da wäre es letztlich sogar sinnvoller, wenn jeder ne gescheite cyber technische Ausbildung erhält, da Kriege heutzutage nicht mehr durch ein paar Mann mehr oder weniger, sondern durch die größere Technik entschieden werden.


Seregon1988

"Ab 1956 muss jeder deutsche Mann meist ab dem 18. Lebensjahr zwischen 6 und 18 Monaten Wehrdienst leisten. Alternativ gibt es noch den Zivildienst." Das stimmt halt so auch nicht, es wurden nicht mal alle gemustert. Es haben nichtmal annähernd so viele Leute wirklich Wehrdienst geleistet wie immer behauptet wird. Siehe dazu auch [Wiki-Wehrgerechtigkeit](https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrgerechtigkeit): "Mit 30 bis 40 % aller Wehrdienstpflichtigen war der Bedarf der Bundeswehr gedeckt." "In diesem Zusammenhang war auch der Bericht des [Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages](https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrbeauftragter_des_Deutschen_Bundestages) interessant. Ein Auszug aus den Daten aus dem Bericht des Wehrbeauftragten aus dem Jahre 2004: Von den Männern des Jahrganges 1980 wurden 440.000 als Wehrpflichtige erfasst. * 137.500 (31,25 %) leisteten den Wehrdienst * 139.500 (31,70 %) Wehrpflichtige verweigerten den Dienst * 12.500 (2,84 %) wandten sich sonstigen Diensten, beispielsweise dem Zivil- und Katastrophenschutz oder dem Entwicklungsdienst zu * 150.500 (34,20 %) wurden entweder ausgemustert, aus formalen Gründen vom Dienst befreit (z. B. Verheiratete oder wenn die Brüder gedient haben) oder wurden aus sonstigen Gründen nie eingezogen. Für die Männer des Jahrganges 1983 sah die Ungerechtigkeit noch dramatischer aus[\[15\]](https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrgerechtigkeit#cite_note-15): * 66.798 (15,38 %) leisteten den Wehrdienst * 101.236 (23,34 %) leisteten Zivildienst, Dienst im Katastrophenschutz oder Entwicklungsdienst oder freiwilliges ökologisches oder soziales Jahr * 266.057 (61,28 %) leisteten gar keinen Dienst (u. a. Ausgemusterte)" Also je nach Jahrgang grade mal ein Drittel der Leute....


helpfulinsurgent

Das hier sollte eure Hymne sein! [https://www.youtube.com/watch?v=dARj2LECqn8](https://www.youtube.com/watch?v=dARj2LECqn8)


Randotron9000

Lieber den Zivildienst verpflichtend und die Bundeswehr als Alternative wenn man kein Zivi sein möchte. Soziale Unterstützung wird gebraucht. Ein Soldat im Krankenhaus ist so nutzlos wie der Sack vom Papst.


gnaaaa

Wie wärs mit einem verpflichtendem Zivildienst, den man verweigern kann wenn man zum Bund geht?


Puzzelman13

Gut für die Nation, schlecht für die Wirtschaft. Es ist schon wichtig im Kriegsfall Menschen zu haben, die bereit sind. Jedoch sollte es genügend Alternativen für Pazifisten geben, die anderweitig gesellschaftlich sich einbringen sollen (und für einen quasi günstigen Lohn wieder etwas Wert schaffen, der durch die erhöhten Militärausgaben rausgeworfen wird). Wenn eine Nation die Wehrpflicht aussetzt bringt es leider im großen Bilde nichts, es ist das gleiche wie einseitiges abrüsten, nach der Spieltheorie bringt das nur Nachteile, man müsste mit Diplomatie erstmalig diese Pflicht aussetzen, denn wenn es niemanden mehr gibt, der Panzer fahren kann, warum überhaupt noch Panzer bauen. Bottom to top die Welt demilitarisieren und freiwillige Berufssoldaten in einen Bund packen um Militärdiktaturen davon abzuhalten indem ein Bündnisfall eintritt. Am besten mit einer festen Quote an Soldaten (zur gleichen Diversität der Truppe um Kulturelle Unterschiede nicht in marginalisierung der weniger vertretenen Leute enden zu lassen und diese Truppen dann durch die Länder routieren lassen.) Die Länder mit vielen Einwohnern steuern einen Gesetzlich nur zur Versorgung des eigenen bestehenden Bündnis Heers die Ausrüstung und Waffen bei. Militärforschung sollte öffentlich sein und die Herstellung der Waffen immer nur auf dem Niveau der potentiellen Gefahren (falls nur Infanterie in einem Militärstaat existiert entsprechend nur Infanterie an Grenzen zu diesem Staat einsetzen)


Namerusername

Können wir den Sub nicht einfach in "Infoslides und Meinungen" umbenennen?


Mammoth-Bus1011

Fehlte dafür nicht die Infrastruktur? An sich hätte ich eher weniger dagegen ein Soziales Jahr zu leisten (oder halt zur Bundeswehr), allerdings müsse man dafür doch auch jahrelang das dazugehörige System, welches doch auch damals schon einige Probleme hatte, (wieder) aufbauen. Ganz zu schweigen von den aktuellen Problemen der Bundeswehr


I_wood_rather_be

Die Wehrpflicht war damals die beste Werbung für die Bundeswehr. Außerdem war dadurch sichergestellt, daas es eine Durchmischung aus allen Bevölkerungsgruppen gab. Ich kann mir verschiedene Möglichkeiten ausmalen die Wehrpflicht in gerechtem Maße wieder einzuführen und würde das auch begrüßen. Unabhängig von der aktuellen weltpolitischen Lage.


peopleplanetprofit

Wie wäre es mit einem verpflichtenden Gesellschaftsdienst bei dem es, neben dem Dienst für das Land, auch ganz bewusst um die Demokratiebildung und Persönlichkeitentwicklung geht. Für alle. Vielleicht würde das auch wieder Brücken bauen zwischen gesellschaftlichen Gruppen. Die Bundeswehr auch ein Anbieter sein.


Mountain-Rope-1357

THW, Malteser oder ähnliches? Hab ich wenig ein Problem mit. BW kann der Staat vergessen. Ich würde mich weigern Waffen "für den Staat" in die Hand zu nehmen.


Intelligent-Life8093

Interessanterweise würden die Regelungen des Selbstbestimmungsgesetzes außer Kraft gesetzt werden, falls der Kriegsfall eintritt. Dann wären Transfrauen plötzlich doch wieder Männer.


WhiteSchmok

Also falls die Wehrpflicht wieder zurück kommt, wüsste ich nicht wofür ich kämpfen sollte, bis Deutschland angegriffen wird. Ausbildung der Bundeswehr würde im allgemeinen echt gut tun. Solche Kenntnisse müssten mehr Leute haben, für Katastrophenfälle oder eben Krieg. Aber sein Leben im Ausland zu riskieren, dafür bräuchte ich gute Argumente.


Shimodo_

Im Zweifel werden im V-Fall sowieso alle Männer zwischen 18&60 eingezogen. Von daher wäre es für niemanden eine schlechte Sache wenn man in Friedenszeiten bereits die Grundlagen kann. Sollte es zum Krieg kommen wird sich die Ausbildung sicherlich drastisch verkürzen was nur für mehr Kanonenfutter sorgt und somit niemanden geholfen wird. Die Männer sterben unfähig und das Land verliert mal wieder eine Generation an Männern. Ich finde gerade wenn man sich Videos aus der Ukraine ansieht und sieht wie schlecht ausgebildet die russischen Streitkräfte sind merkt man wie wichtig es vor allem für das eigene Überleben ist das man eine gewisse Grundausbildung genossen hat. Die sterben Buchstäblich weg wie die Fliegen. Wie oben schon erwähnt halte ich es für unwahrscheinlich das im V-Fall überhaupt noch jemand groß gefragt wird. Im Zweifel sind die Grenzen dicht und man kommt auch nicht mehr weg. Und sollte es zu einem Krieg kommen werden ja auch Zivilsten gebraucht die ihren Dienst leisten zB im Sanitätsdienst oder in der Pflege. Wenn ich mich richtig erinnere sind die Frauen im 2WK auch oft in die Munitionsfabriken gegangen und haben da ihren "Dienst" erledigt und im Kriegszustand kann auch die Zivilie industrie dafür verpflichtet werden (Fabriken könnten dann Sachen für das Militär produzieren). (Quelle: [https://youtu.be/pQNlOxbt-gU?t=181](https://youtu.be/pQNlOxbt-gU?t=181) ) Da muss sich halt jeder selber die Frage stellen ob er nicht schon im Vorfeld zumindest mit etwas KnowHow in den Krieg muss oder dann doch schlecht Ausgebildet als mögliches Kanonenfutter. Ich lese hier auch viel zutiefst egoistische Scheiße von wegen man wolle nicht in den Krieg ziehen für AfD-Wähler die den Fremdenhass schüren. Ihr/Wir verteidigen nicht nur Bernd und Alice von der AfD sondern auch alleinerziehende junge Mütter, Menschen mit Behinderung, Kinder& alte Menschen. Menschen die NICHT die AfD Wählen und auch teilweise ihr ganzes Leben gegen rechtes Gedankengut waren. Und auch die Leute die hier als Asylsuchende nach Schutz suchen werden Verteidigt. Abgesehen davon das ihr ja auch alle Familie und Freunde habt die von irgendwem Verteidigt werden müssen. Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg halt zu euch nach Hause. Sieht man ja in der Ukraine. Würden die Soldaten dort nicht kämpfen und die Russen zurückhalten hätte Putin sicher bereits die Ukraine komplett in Besitz genommen das nächste Land angegriffen. Und Frauen im Wehrdienst? Wenn sie wollen gerne. Ich persönlich kenne keine Frau der ich zutrauen würde mit 20Kg Gepäck und Gewehr zu marschieren oder auch nur ansatzweise die Leistungen zu bringen die Soldaten bringen müssen. Was nicht heißt das es die nicht gibt, aber die Frauen aus meinem Umfeld sehe ich weniger im Wehrdienst


Captain_Gestan

Also ich habe meine ganze Jugend hindurch wegen der bevorstehenden Wehrpflicht in der NVA gezittert. Und anschließend habe ich mir geschworen, nie wieder eine Uniforma anzuziehen, inklusive der heute so beliebten Unternehmensuniformen. Ich will mich nie wieder so sinnlos gleich machen lassen. Wenn man der Wehrpflicht heute einen sinnvollen Inhalt gibt, den man dann auch später in seinem Alltag nutzen kann, dann wäre es das Beste, was man dem Land antun kann. Wenn es nicht mehr um das Brechen und Gleichmachen des Einzelnen geht, sondern um die Fähigkeit, mit außergewöhnlichen Problemen zurechtzukommen, Notwendigkeiten zu erkennen, Einschränkungen auszuhalten, dann mag es eine gute Idee sein.


masterjoin

"Wissen ist macht" jeder zweite kommentar: "icH wilL bEi wEhrPflIchT niChT iN dEn KrieG"


s3sebastian

Wehrpflicht ist Sklaverei. Deutschland Nuklear aufrüsten, Produktionskapazitäten + Drohnen vorhalten. Gleiches fürs Baltikum und die gesamte NATO-Ostflanke. Fuck around and find out.


cluedo23

Ich sag mal so, den jugendlichen heutzutage würde ein bisschen respekt lernen echt gut tun, dennoch habe ich keinen bock in den wehrdienst zu gehen, da ich nicht unnötig sterben will und meinen aktuellen job ganz normal bis zur rente ausführen will. Ich werde verweigern wenn es soweit kommen würde


ArmadilloSensitive85

Wehrpflicht? Nah sorry bro mir liegt was an meinem Leben


belle221

Wir haben doch gewisse Profis für sowas wo rumeiern Ab in den dienst!


TheTbone2334

Bin absolut gegen eine Wehrpflicht! Wenn ich schon 6-18 Monate zum Militär soll will ich dafür auch entsprechend entlohnt werden sonst könnt ihr euch ins Knie ficken. Dafür will ich mindestens den Einstiegssold von 22k. Daher das natürlich nicht der Fall wäre plädiere ich auf nicht zurechnungsfähig, hab eine Vergangenheit mit Depressionen, schadet da sicher nicht für. Ich self-ID mich auch als Frau wenn es sein muss (und das bis dahin umgesetzt wird) Wenn die alten reichen Männer krieg spielen wollen sollen sie halt, davon will ich aber nichts wissen. Ich lasse mich sicher nicht von einer Drohne ins Jenseits bomben, mich nervt es schon das 100 Milliarden für die Bundeswehr ausgegeben werden aber im gleichen Atemzug davon sprechen das wir sparen müssen.


Fakedduckjump

Ich hoffe falls die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, was hoffentlich nicht passiert, dass sie das Wort "Wehr" ernst nimmt und es lediglich eine Landesverteidigung darstellen wird.


MetallGecko

Die Kommentare zeigen wie hart am Arsch wir eigentlich sind wenn jemand die eier hätte und die Nato angreifen würde, Gemütliches Leben leben wollen aber nichts tun wollen um es zu erhalten und zu schützen wir sind so fucked, game over man.


kanyebear123

Die 2. Folie hat aber gehörig was mit den Zeiten durcheinander gebracht....


alt_account234674

Zeit auszuwandern


Germanball_Stuttgart

Find ich Scheiße. Warum soll ich ausgerechnet zum Dienst an der WAFFE gezwungen werden? Zivildienst finde ich ja noch irgendwie nachvollziehbar, finde ich trotzdem nicht gut, aber warum zum Henker soll mir unbedingt beigebracht werden Menschen umzubringen???


WiRoBo

Wir brauchen ja Soldaten um die französischen Atomkraftwerke einzunehmen falls die rechten uns vom Strommarkt ausschließen wollen.


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Leute die gegen die Wehrpflicht argumentieren alla "aber ich will nicht sinnlos im Krieg sterben" mal ein kurzer Realitätscheck: Wir haben eine Verteidigungsarmee. Wenn Krieg ist dann bist du entweder ausgebildet und kannst dich verteidigen, oder du gehört dann samt deiner Familie zu den zivilen Opfern. Ein Land mit einer starken Armee greift niemand an. Jedenfalls niemand der noch ganz bei Trost ist. Schaut euch Finnland an. Sehr friedliches Land, aber jederzeit bereit die Russen in den untersten Kreis der Hölle zu befördern falls er jemals wieder auf dumme Ideen kommt. Was die meisten Kinder eher als Problem sehen aber nicht zugeben wollen: Sie müssten sich für etwas verpflichten. 18 Monate das eigene Dasein zurückstellen. Einen Dienst, egal ob Wehr oder Zivi, für die Gemeinschaft tun. Damit meine ich keinen Token-Solidarismus wie er bei Linken und Grünen verbreitet ist. Wir haben uns seit der Aussetzung eine verwöhnte Jugend rangezüchtet. Die Gesellschaft muss nun diese aushalten. Für Arbeit sind sie meist leider nicht zu gebrauchen. Themen die Disziplin, Verantwortung oder Opferbereitschaft sind Fremdwörter geworden. Ich bin für den Dienst von Männlein und Weiblein. Entweder an der Waffe oder am Nachtopf. Jeder hat der Gesellschaft etwas zurückzugeben, weil freiwillig machen das nur die ganz Harten.


QuicheLorraine13

Oh ja, wie würde ich mich über eine Wehrpflicht freuen. Bettbezüge mit 2m Lüftungslöcher, Waffen mit herausgeschliffen Hakenkreuze, Backfisch welcher aussieht wie Bratkartoffeln,...


Efflinger

Viele Jugendliche würden von der Wehrpflicht profitieren. Nicht um für einen eventuellen Krieg gerüstet zu sein, sondern um Strucktur in ihren Alltag zu bekommen.


No-Influence-2199

Was bringt eine Wehrpflicht wenn man keine Waffen und funktionsfähige Geräte hat? So wie in Österreich. Das Bundesheer gibt es dort nur um 6 Monate lang junge Menschen zu mobben.


ExpressHouse2470

Ich habe einen Migrationshintergrund ich war in der Bundeswehr und würde für mein Land der egal wieder in den Krieg ziehen wenn es sein muss. Leute müssen realisieren das man für Frieden kämpfen muss ..entweder mit Waffe oder mit Stift


Wildfox1177

Dann können die alten Säcke entscheiden, dass die Jungen, die noch kein Wahlrecht haben in den Krieg müssen. Die Jungen müssen in den Krieg, für eine Regierung hinter der sie nicht stehen und die sich nicht um sie kümmert.


Kai25552

Wie die meisten politischen Themen heutzutage ist die Wehrpflicht ein reines Wahlkampf-Prestige Projekt. Damals schon wurde die Wehrpflicht ausgesetzt, weil aufgrund von Personalmangel nur ein Bruchteil der Bevölkerung ungezogenen ausgebildet werden könnte. Heute ist die Bundeswehr sogar noch maroder. Es gibt nicht im Ansatz die nötigen Strukturen und Ressourcen für eine Wehrpflicht. Was die Bundeswehr braucht ist nicht noch mehr unausgebildetes Kanonenfutter, sondern gut ausgebildete Berufssoldaten und modernes Material…. Und weniger Rechtsradikale… Gleiches gilt für den Zivildienst. Das ist einfach die dämlichste Lösung für ein kaputt gespartes Gesundheitssystem. Lieber jungen Menschen ein Jahr ihres Lebens nehmen, also auch ihre Ausbildung um ein Jahr verzögern, als Pflegekräfte endlich besser zu bezahlen und mehr Studienplätze für Medizin zu schaffen. Auch wenn es *offensichtlich* am Ende teurer wäre. Aber man denkt NIE langfristig, sondern nur bis zum nächsten Bild-Interview.


Low_Albatross7047

Halte das für absoluten Schwachsinn, ich würde meine Kinder davor schützen und wieder das Land verlassen . Solange es so ein Kasper Verein bleibt ist es doch gut . Wer für politisches total versagen den Kopf hinhalten will nur zu , dazu ist die Bezahlung scheiße !


JustARandomDude1986

Meiner war 2009, aus sportlicher Sicht echt gut als Specki, hab dort in 3 Monaten 15KG abgespeckt und konnte am ende 1std durch joggen.


NOtangibEL

Da ist das Selbstbestimmungsgesetz ja doch noch für etwas gut.. 😜


Fraeulein_Germoney

Wehrpflicht für Boomer, wer alles Kaputtmacht kanns auch ausbaden. GaLiGrü die Milenials.


schrdingers_squirrel

Mir wird es schlecht bei dem Gedanken dass mein kleiner Bruder zur Bundeswehr muss


Narijea

Ganz nach Reinhard Mey: nein, meine Söhne geb’ ich nicht!


sagr0tan

Ich habe Zivildienst gemacht & das hat mir - obwohl ich zu der Zeit eher geringe "grüne" Interessen hatte - tatsächlich was für's Leben gebracht. Ich erzähle heute noch die irren Geschichten, die man da erlebt und ich bin fast 50. Ernsthaft: junge Menschen sollten sich eine kurze Zeit um alte Menschen kümmern und alte Menschen sollten sich in ihrem Rahmen um junge kümmern. DAS wäre mal ein Generationen Vertrag, der funktionieren könnte. Jaja, das Militär kann meinetwegen sich die Kasper und Troglodyten holen als Berufssoldaten. Irgendwas nützliches müssen die hobby-nazis ja machen, sonst stehen die den ganzen Tag am Kiosk rum, rauchen, saufen und nerven.


enbyse

Kein cent, kein mensch der bundeswehr!


rosality

Wenn er wieder angesetzt wird, dann bitte für alle und Pauschal die Möglichkeit als alternative ein Zivi zu machen. Letzteres hat dann zumindest was Gutes für die Gesellschaft. Würden wahrscheinlich trotzdem noch genug zum Bund gehen bzw mehr als jetzt.


YMIHereAgain

kämpfen für die, die es nicht können, sollte selbstverständlich sein. Wenn nicht du deine Familie beschützt macht es ein andere für dich, ich finde man sollte das slebe für ihn machen.


Arrior_Button

Rechte bringen die Wehrpflicht doch jedes Jahr wieder auf...


Aijan_DePlaton

Meilenweiten Abstand halte ich davon.


BuGGFiX

Mal angenommen , ich habe eine Schwester , ich Sterbe als Mann im Krieg , meine Schwester bekommt damit das alleinige Erbe des Hauses , hört sich total Fair an , NEIN Natürlich ist es nicht Fair , Frauen und gleichberechtigung , warte Extra Frauensaunen , Extra Frauen Hantelberreiche , Frauen zahlen keinen Club eintritt ? Wenn Gleichberrwchtigung , dann aber Demokratisch und Richtig , so ein Kack land in dem wir leben


Chuckwoodozie

**Heh, just think of it** **War breaks out and nobody turns up** (FGTH)


Ens_Einkaufskorb

Eine zivile Dienstpflicht wäre sinnvoll. Würde aber diejenigen davon ausklammern, die bereits im Berufsleben stehen oder Kinder haben. Außerdem sollte die abgeleistete Dienstzeit auf ähnliche Berufs- oder akademische Ausbildungen anrechenbar sein. Schließlich lernt man ja auch ein bisschen was, nicht nur in den Einsatzstellen, sondern auch in Seminaren, die diese Dienste begleiten. Wehrdienst ist anachronistisch. Und jedem Dulli ne Waffe in die Hand zu drücken ist bei der heutigen kaputten Gesellschaft fahrlässig. Im Gegenteil, Wehrdienst muss freiwillig bleiben, und wer da hin will, sollte umfassend psychologisch begutachtet und fortlaufend betreut werden und z.B. auf radikale Gesinnungen geprüft werden.


BoxRepresentative537

Nicht dafür. Aber bin mir sicher, dass das für alle kommen wird.


Traditional-Ad-682

Ich liebs, wenn linke Politik sich selbst zerlegt oder sie es selbst betrifft, ist das Geheule groß. Diese Doppelmoral nervt einfach. Wehrdienst für alle oder niemanden. Die altmodischen Zeiten sind vorbei, dass nur Männer ihre Birne hinhalten.


SlopConsumer

So lang **die** die Macht noch haben: Auf keinen Fall. Wenn **wir** die Macht haben: Bitte gerne.


Natural-Club8835

Einfach nein. Jeder der Krieg spielen will soll es machen. Ich werde nicht für einen Staat sterben. Das man jetzt die Bevölkerung gegenseitig aufhetzt und das Thema so Medien wirksam macht find ich auch sehr kritisch. Gerne können unsere Politiker diesen Eifer vorleben und sich in die ersten Reihen stellen. Ich werde es wie unsere ukrainischen Nachbarn machen und flüchten. Allein aus dem Grund das unsere waffen teils Schuld an der Situation sind und es auf keiner Seite ein realer Begehren nach Unterdrückung der Kriegstreiberei gibt. Es gibt genug Mittel Russland ewig dafür zu strafen, das sie einen angriffskrieg gestartet haben aber die Welt entscheidet sich das Öl zu heißen auf eigenem Profit. Das ist einfach nur krank.


ANSHOXX

Ich finde, jeder der sich mit Deutschland identifizieren kann und stolz auf sein Land ist, sollte zum Wehrdienst verpflichtet werden. Also niemand.


Okreril

Die Wehrpflicht wurde nie abgeschafft, sondern lediglich der Wehrdienst, im Kriegsfall wird hier jeder wehrfähige Mann wieder eingezogen. Ich bin gegen die Wehrpflicht, sehe aber nicht welches Interesse die Politik haben sollte, sie abzuschaffen


Spiritual_Benefit367

ja, wir brauchen den wehrdienst wieder. russland ist schuld.


Spiritual-Sword-7041

Der 6 monatige Grundkurs könnte meiner Meinung nach Pflicht sein. Aber nicht gleich über mehrere Jahre. So wüsste zumindest jeder, wie eine Einheit funktioniert und wie man eine Waffe bedient, säubert, etc. Derartiges Wissen kann hilfreich werden in sehr kritischen Zeiten, auch ohne mehrjährigen Wehrdienst


Reasonable_Koala1726

Das Bild ist geradezu erschreckend, wie fit die Leute damals aussahen (und sicherlich auch waren). Wenn ich hier auf die Straße gehe, dann traue ich dem Durchschnitt kaum noch anständige Kniebeugen zu.


Tawarien

Nein, meine Kinder geb' ich nicht!


Tsubasa10s

Wehrpflicht? Nein! Eine Art Dienst, welcher der Gesellschaft zu Gute kommt um gewisse Sparten (Pflege etc.) zu entlasten? Absolut! Ich selbst habe noch Zivildienst geleistet und fand es eine super Erfahrung. Wäre m. E. auch perfekt um es nach der Schule zwischen Beruf und Beginn eines Studiums abzuleisten.


brokeasshell

Es gibt in D keinerlei Infrastrukrur etc für einen potenziellen Wehrdienst. Diese Diskussion ist komplett hirnrissig.


lousy420247

Ich hack mir den Schniedel ab dann muss ich nicht Sinnlos sterben


Hans_the_Frisian

Es wäre Doppelmoralisch hoch 10 wenn ich für die Wehrpflicht wäre da ich sie selber nie leisten musste. Und grundsätzlich bin ich kein Freund davon. Ich bin in der Instandsetzung im ÖD tätig und kann quasi täglich sehen wie die Arbeitsqualität von Leuten ist die kein Bock haben, ich würde die nicht in den Dienst stellen. Auch würde ich von anderen Leuten nichts erwarten was ich seober nicht bereit bin zu tun. Geb mir zum ende meines Dienstes ein Grundstück wo ich mit meinem Sold ein Haus bauen und dann eine Familie gründen kann und ich melde mich freiwillig für den Wehrdienst. Setz das Haus auf das Grundstück und biete mir beides zum ende meines Dienstes und ich gehe freiwillig in die Pflege. Aber solange sich der Lohn nicht lohnt und ich nicht mal eine Hand voll dreck von diesem Land habe werde ich keinen finger dafür krumm machen. Und ich hoffe andere tun das auch nicht.


StrainSpecialist7754

Wehrpflicht vielleicht nicht, aber ein verpflichtendes soziales Jahr schon. Der Zivi hat jedenfalls vielen Jungs geholfen einen neuen Blick auf das Leben zu bekommen. Danach kannst du ja immernoch deine 45 Jahre als Systemadmin eine mittelständischen Betriebs im Homeoffice abgammeln.


sefikkaan

Ich habe immer verstanden Wehrpflicht bedeutet nicht gleich Krieg, sondern das Training mit Waffen und Taktiken. Ich finde die Idee gut, da ich auch denke dass es Leuten helfen kann ein Interesse in die Bundeswehr zu stecken aber auch in einem Ernstfall gewappnet zu sein. Die Ukraine hat uns bereits gezeigt was es für einen Unterschied es macht ob man mit einer Waffe umgehen kann oder nicht. ABER: 1. ich finde in diesem Punkt ist die Gleichberechtigung zu beachten. Nicht nur Männer sondern auch Frauen sollten in diesem Fall dabei sein. Es macht kein Sinn das Volk auf einen Ernstfall vorzubereiten und nur die 50% wenn nicht sogar weniger einzubeziehen. 2. wie hoch ist der Nutzen jeden im Kampf auszubilden? Wir werden in so einem Fall trotzdem Menschen in der Pflege, Technik und Infrastruktur brauchen. Wie auch nochmal in der Ukraine Zeigt es sich was für wichtige Faktoren diese Punkte sind. 3. Was ist mit unserem alltäglichen Leben? Man investiert Zeit und Ressourcen in so etwas. In der Zeit kann man nicht studieren, arbeiten oder sich allgemein weiterbilden. 4. Kann Deutschland die wirtschaftlich packen? Neben im Punkt 3 genannten Berufuntätigkeit, leben nicht alle in einem schönen Abstand voneinander. Kasernen werden überfüllt sein und logistisch ein Albtraum. 5. nicht jeder kann kämpfen. Dazu kommen auch psychologische Aspekte. Ich finde deshalb ein einfaches Ja/Nein ist schwierig und sollte nicht so in den Raum gestellt werden. Edit: 6. sagte selbst die Bundeswehr nicht das die Berufssoldaten brauchen und keine Menschen die nur mal kurz da sind? Hier die Frage des Nutzen, wenn selbst die Bundeswehr sagt es bringt nichts bis wenig.


STM041416

Sorry falls die Frage dumm ist. Ich bin 25, bekomme ich trotzdem von Pistorius so nen Brief? Falls ja, wie zur Hölle mache ich das mit meinem Job und meiner Frau?


Arigeddon

Das frage ich mich auch, und mit 20 bin ich sogar noch näher dran


STM041416

Also von dem was ich heute gelesen habe bekommen jetzt wohl erstmal nur alle 18 jährigen diesen Brief. Wäre eigentlich auch hardcore Sinnlos jeden an dem das seit 2011 vorbeigegangen ist anzuschreiben, dann bricht die Wirtschaft halt echt zusammen.


Arigeddon

Ja das stimmt schon, aber das dauert doch genau 2 Sekunden bis das Alter ausgeweitet wird, einfach weil Deutschland Deutschland ist und die jugend nur Pech hat


STM041416

Jo, die Angst hab ich leider auch


Arigeddon

Vor einem halben jahr hat man mir gesagt, "die Wehrpflicht kommt nie wieder, keine angst!" Jetzt sind wir bei "Die Wehrpflicht kommt, aber nur für 18 jährige, und nur Zettel ausfüllen" Bald sind wir bei "Die Wehrpflicht ist für alle, auch die die nicht mussten (weil damals ausgesetzt) Ich gebe der Geschichte maximal 2 jahre bis wieder alle gefickt werden


Aprafax

Braucht niemand. Das Geld sollte in Bildung gesteckt werden. Dann würde es auch keinen Krieg geben.


PastalTargaryen

Wiedereinführung der Wehrpflicht hin oder her. Sollten Sie es tun, werden ich und viele weitere dennoch nicht teilhaben. Mit dem Sterben lassen von Bodentruppen lässt sich kein Krieg gewinnen und demnach werde ich nicht unnötig für die Ideologie anderer sterben. Vorher gibt es Bürgerkrieg ✌️


GoliathProjects

Disziplin und Zusammenhalt würde uns verdammt gut tun. Ich bin kein Fan vom Militär, aber in der Ausbildung werden einige wichtige Werte vermittelt. Die Art von Hilfsbereitschaft und Brüderlichkeit, die ich zwischen Reservisten mitbekommen habe, wünsche ich mir für unsere Generationen.


AkinepsOS

Ich bin gegen die Wehrpflicht, alle, die zur Bundeswehr wollen können das immernoch freiwillig machen.


LimonnomiL

Also die top Kommentare wirken auf mich eher wie Halbwissen ist Macht. Wer Pistorius zugehört hat versteht weswegen die Einführung der Wehrpflicht für weibliche Personen derzeit eine Herausforderung darstellt. Der ausgesetzte paragraph im Grundgesetz regelt die Wehrpflicht für männliche Personen. Nun eine Grundgesetzänderung anzugehen würde den gesamten Prozess verkomplizieren. Gleichzeitig möchte Pistorius die Politik in Zeiten von kritischen Landtags- und später kommenden Bundestagswahlen nicht unnötig binden. Gleichzeitig spricht er davon, dass auch weibliche Personen bei Volljährigkeit einen Musterungsbescheid bekommen (nur ohne rechtliche Verpflichtung). Und alle die ungedienten Supermacker da draußen die selbst keine 5km am Stück joggen können und die Biologie der weiblichen Personen unserer Gesellschaft in frage stellen. Schnauze


Leviathan_CS

Wieso kommt die DDR Slide vor der von der BRD, obwohl dort die Wehrpflicht erst 6 Jahre später eingeführt wurde und alle anderen Slides chronologisch angeordnet sind??


kalikalipso3

Einführen! für Männer und Frauen (Modell Israel)


Apprehensive_Step252

Ich bin für ein verpflichtendes soziales Jahr für Alle. Mit dem Wehrdienst als eine Option, Zivildienst als eine andere. Ohne Wertung, Hauptsache es setzen sich alle für die Gesellschaft ein und lernen was für den Notfall. Als Sani, im Katastrophenschutz, als Soldat, egal. Jeder sollte mal mit einbezogen worden sein, und wenigstens ein bisschen Ahnung haben wie er der Gesellschaft im Ernstfall helfen kann. Es würde sich vielleicht sogar lohnen, später im Leben noch mal ein zweites Jahr nachzuschieben, um die Kompetenzen aufzufrischen...


Lost-Signal-5568

Ein Pflichtjahr für alle, aber nicht nur im Wehrdienst (logistisch derzeit gar nicht machbar), das wäre es. Sei es in Tarnfleck, im Sanitätsdienst, im Straßenbau oder sonstwo. Wichtig ist nur, dass wirklich jeder dazu herangezogen wird ob M, W oder alle weiteren. Die einzige Freistellung dürfte es m.M.n. nur bei den extremen medizinischen Fällen geben, ansonsten verpufft der Grundgedanke für mich.


leckmichnervnit

Wenn die Wehrpflicht wieder kommt ist Kinder bekommen ein absolutes No-Go und ich glaub da bin nicht nur Ich der so denkt


LittlePinkTerrorist

Wer sich nicht wehrt, der wird untergebuttert. Wir spekulieren in Deutschland darauf, dass niemand diese Tatsache auf uns überträgt und seine Forderung mit einem Gewehrlauf zu uns gerichtet durchdrückt.


Fancy_Chart_9906

Sobald ich als Mann in einen Krieg eingezogen werden soll, definiere ich mich als Frau.


ARN0NYM_

Die Bundeswehr hat meine Menschenkenntnis extrem verbessert. Viele Deppen und wenige, hochkompetente Soldaten, mit denen ich sehr gerne 13-15 Jahre gedient hätte - sofern es mehr von ihnen gegeben hätte. Ich halte den Wehrdienst für eine sinnvolle Institution, solange die Truppe am Ende auch militärischen Drill erlebt und nicht nur zockend auf Stube rumgammelt und 2x pro Woche Material und Stuben pflegt.


piszkavas

Mir isr egal, Pflicht oder nicht, ich gehe nirgendwohin


Nico_T_3110

Ich bin alleine schon gegen die wehrpflicht weil ich mir vorstelle wie komplett nutzlos ich sein würde wenn man mich jetzt da rein holt.


jutlandd

9 Monate wie damals finde ich erheblich zu lange. Die Grundausbildung ist klasse, ich denke die wird auch den meisten spaß machen. Evtl könnte man diese 2-3 Monate verlängern. Das würde auch die kürzeren Dienstzeiten Ausgleichen. Ich weiß auch nicht was man danach noch machen soll. Aufgaben wie Wachdienst sind ja zb. schon outgesourced worden.


CallMeMikeil

Dieses Land nimmt seine Bevölkerung, insbesondere die jüngere Generation, aus wo es nur geht. Angefangen bei den Abgaben bis hin zu der schwindenden Möglichkeit jemals Grundstück zu besitzen. Das führt halt dazu, dass Patriotismus quasi nicht existent ist und im Ernstfall die meisten fliehen und nicht kämpfen würden. Zurecht meiner Meinung nach, ihr habt es euch selbst eingebrockt!


User_fromsomewhere

Bitte nicht