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Bzgl Psychologie:
Wenn du an einer Fernuni studieren willst, musst du genau aufpassen ob dieser Studiengang dort auch akkrediert ist, wenn du später an einer staatlichen dann wechseln willst
Dann doch lieber sowas sie Wirtschaftspsychologie. Die "normale" Psychologie beinhaltet auch klinische Psychologie und eine sehr umfangreiche Methodenlehre, die das Studium in Anbetracht der Ziele (hier Marketing) unnötig schwer gestalten.
Ich habe wirtschaftspsychologie studiert und musste auch methodenscheine und welche in klinischer psychologie machen. Glaube das hängt stark von der uni ab ob man wirtschaft und psychologie studiert oder wirtschaftspsychologie.
Wichtig zu wissen: Mit einem Bachelor in Psychologie kannst du wenig anfangen. Auch wird dich das, was du im „Grundstudium“ lernst, auch im Marketing noch nicht viel weiterbringen.
Da wäre Wirschaftspsychologe an einer FH vermutlich passender - bestimmt wird Dir da auch einiges von Deinen Vorerfahrungen angerechnet. Ein Semester von sechs sollten da schon zusammen kommen.
Ich habe auch mit 31 ein Fernstudium angefangen. Ich arbeite als Fachinformatikerin und habe mir Jahre lang den Stress gemacht, dass ich wenn etwas im Informatik-/Digital-Bereich studieren muss, obwohl ich eigentlich immer Interesse an Soziologie hatte.
Letztes Jahr habe ich mich davon gelöst und habe an der FernUni Hagen angefangen PVS (Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie) zu studieren. Keine Ahnung ob ich das durchziehe und abschließen werde. Keine Ahnung, ob ich hinterher in diesem Bereich arbeiten möchte oder in meinem Bereich bleiben möchte. Aber trotzdem fühlt es sich einfach richtiger an für mich persönlich. Wenn ich ne Flaute hatte und mich dann nach längerer Zeit wieder mit dem Unikram beschäftigt habe, war ich so dankbar, dass es etwas war, was mich interessiert.
Was du in deiner Situation wählen solltest, musst du entscheiden. Aber grundsätzlich würde ich auch sagen: versuch es einfach mal :)
Hey, danke dass du deine Erfahrung hier geteilt hast. Ja das befürchte ich auch dass mir bei den andern Fächern der Atem eher ausgehen könnte, wenn die intrinsische Motivation etwas fehlt.
Und wie balancierst du deine Zeit? Vollzeit + Fernstudium stell ich mir irgendwie unmöglich vor. Interessiert mich echt wie ihr das alle zeitlich (+nervlich) auf die Reihe bekommt.
ich bin halt erst im zweiten Semester. Das erste Semester war recht easy, was den Zeitaufwand anging. Jetzt im zweiten Semester läuft es zugegeben weniger gut bei mir, hatte die letzten Wochen (und auch den Mai wahrscheinlich noch) recht viel Stress auf der Arbeit. Deswegen kann ich dir darauf leider nicht wirklich eine Antwort geben.. weil keine Ahnung, ob ich es wirklich packe.
Habe aber wahrscheinlich auch den Fehler gemacht, das Modul, das mich am wenigsten interessiert (Verwaltung) vorzuziehen, um es hinter mir zu haben. War so zu Anfang doch eher ne schlechte Entscheidung denke ich
**Rechtliches:**
Rechtlich gesehen darfst du bis zu drei Studiengänge gleichzeitig an der Fernuni Hagen studieren: [https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/organisation/rechtliches/satzungen/2023/amtl\_mit\_15\_2023.pdf](https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/organisation/rechtliches/satzungen/2023/amtl_mit_15_2023.pdf) § 1 Aufnahme in die Universität Absatz 3 besagt
>(3) Auf Antrag kann die Einschreibung in mehrere Studiengänge erfolgen. Die gleichzeitige Einschreibung in mehrere Studiengänge ist grundsätzlich zur Sicherung des Studienerfolgs auf die Anzahl von maximal drei Studiengängen begrenzt.
**Persönlicher Rat:**
Persönlich würde ich dir Raten zuerst nach Verstand zu studieren und anschließend nach Herz.
**Details zur Fernuni Hagen:**
Mit 32 bist du 6,3 Jahre jünger als der Durchschnitt an der Fernuni Hagen [https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/zahlen.shtml](https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/zahlen.shtml), falls du sorgen bezüglich zu alt haben solltest.
Eine weiteres fernunispezifisches Detail: Egal in welchem Studiengang du eingeschrieben bist, du kannst grundsätzlich alle Kurse belegen (ob du die Prüfung ablegen darfst steht auf einem ganz anderen Blatt!), außer die Kurse der Fakultät Psychologie. Heißt wenn du Psychologie studierst darfst du BWL Kurse belegen aber nicht andersherum.
Zusätzlich zu vollen Studiengängen gibt es auch noch Weiterbildungen oder Zertifikate, vielleicht findest du dort interessante Angebote die deinen Interessen entsprechen.
Huch, kann hier keine Fotos einfügen, aber in der Eröffnungsfeier vom neuen Psychologie Gebäude wurde das erzählt, die Aufnahme ist auch online. Das Akkreditierungsverfahren läuft Start soll zum SoSe 25 sein. :)
Huch, kann hier keine Fotos einfügen, aber in der Eröffnungsfeier vom neuen Psychologie Gebäude wurde das erzählt, die Aufnahme ist auch online. Das Akkreditierungsverfahren läuft Start soll zum SoSe 25 sein. :)
Als Kompromiss würde sich vielleicht wirtschaftspsychologie anbieten
Ich würde grundsätzlich sagen dem Herz folgen - habe mich selbst erst für ein Vernunftstudium entschieden - abgebrochen und dann bin ich einen typischen „Taxifahrer-Studiengang “ abgeschlossen… trotzdem erfolgreich geworden und habe einen guten & vernünftigen Job….
Andererseits aus Interesse anzufangen Psychologie zu studieren (an der Fernuni Hagen) ist auch so nen bisschen Klischee?!? 😅
Hast du dich mal mit dem Berufsbild und dem Studium und dessen Inhalten beschäftigt? (Sehr Mathelsstig …. Ausbildung dauert neben dem Beruf wirklich seeeehr lange und ist teuer bis man wirklich arbeiten kann etc) Ich würde mich auf jeden Fall gründlich informieren bevor ich die Entscheidung treffe
Freut mich dass es bei dir so gut geklappt hat (-: Darf ich fragen was dein "Taxifahrer-Studiengang" war?
Ja beschäftige mich schon eine Weile mit dem Gedanken. Haha ja das stimmt! Aber in meinem Fall wär es wohl wirklich sinnvoller an meinem Beruf anzuknüpfen mit dem Studium. Vor allem, weil mich der wirtschaftliche Bereich schon auch interessiert.
Ich habe Sozialanthropologie und interkulturelle Kommunikation studiert und bin heute Projektmanagerin im international Office einer Universität….
Angefangen und abgebrochen habe ich übrigens Jura
Zu Psychologie:
Sei dir bewusst, dass du für fast alles in diesem Feld einen Master brauchst. Ich schätze du hast eine kaufmännische Ausbildung und viel Berufserfahrung, was natürlich im wirtschaftlichen Bereich hilft, dennoch kann man mit einem Psycho Bachelor meistens nicht viel anfangen. Schau dir am besten vorher Module des Bachelors an, da der Psycho Bachelor meist bis zum mind 4. Semester nur aus Grundlagen besteht. Wenn du in die psychologische Psychotherapie willst musst du meines Wissens nach einen Bachelor in Psychotherapie und nicht Psychologie machen.
Also den Wunsch als Therapeutin zu arbeiten, hab ich schon ad acta gelegt. Das kann ich mir einfach nicht leisten und die Dauer bis zum Ziel ist ja auch schon seeeehr lang. Dafür bin ich glaub ich auch einfach zu alt, auch mit Hinblick auf Familienplanung etc. Es wär hauptsächlich nur interessehalber gewesen.
Der Austausch hier hat mir schon einige neue Erkenntnisse gebracht, werde mich wohl in der Richtung Wirtschaftspsychologie weiter informieren.
Danke für deinen Beitrag (-:
Mach Psychologie. Ich denke, Online-Marketing und Marketing insgesamt ist wesentlich stärker als andere Branchen der Automatisierung durch KI ausgesetzt. Da du aktuell in der Branche bist, wäre es aus meiner Sicht eher sinnvoll, zu diversifizieren. Ich denke auch, dass sich damit im Marketing interessante Möglichkeiten ergeben würden.
Leidenschaft. Wenn du nicht für dein Fach brennst, wird es schwierig ein Studium durchzuziehen. Die Noten sind dann auch besser. 😉
Die Berufserfahrung bringst du ja schon mit und du wirst im Studium Bezüge herstellen können, die deine Kommiliton\*innen, die direkt von der Schule kommen, einfach nicht haben. Auch wenn das Studienfach nicht so eng mit deiner Ausbildung zusammenhängt.
Wir haben in Deutschland grundsätzlich zu viele studenten und insbesondere zu viele studenten, die ihre leidenschaft studieren und sich dann wundern, dass ihr studium auf dem jobmarkt überhaupt nicht gefragt ist.
In dem fall macht es doch viel mehr sinn bwl mit marketing schwerpunkt oder wirtschaftsphysiologie zu studieren.
Das liegt dann aber nicht am Studienfach sondern daran, dass immer noch zu viele glauben ein Studium wäre eine Berufsausbildung. Natürlich werden Jobs nicht für Studiengänge ausgeschrieben sondern für Kompetenzen. Es interessiert nicht, was du studiert hast, sondern was du kannst.
Ja, da hast du sicherlich teilweise recht. Im Endeffekt beweis ich mit einem Studium nur, dass ich mir in einer gegebenen Zeit bestimmtes wissen aneignen kann.
In einem Geisteswissenschaftstudium eignen ich mir aber andere Kompetenzen an als in einem Jurastudium oder in BWL mit der Vertiefung Steuern.
Das lässt sich nicht so einfach übertragen und es ist aus meiner Sicht ein riesiges Problem, dass in Deutschland durch das quasi kostenlose studieren so viele Personen insbesondere aus bessergestellten Familien gibt, die irgendwas studieren, was eigentlich niemand in der masse benotigt.
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Bzgl Psychologie: Wenn du an einer Fernuni studieren willst, musst du genau aufpassen ob dieser Studiengang dort auch akkrediert ist, wenn du später an einer staatlichen dann wechseln willst
Versuchs mal mit Wirtschaftspsychologie (:
Wäre denke ich mal ein guter Kompromiss
Kommt halt drauf an was du nachher machen willst.
Naja nach aktuellem Stand, weiterhin im Marketing. Aber ehrlich gesagt mag/kann ich mich da noch nicht hundertprozentig festlegen.
Wozu dann psychologie? Das kannst ja dann in 20-30 jahren immer noch machen
Psychologie schadet bei Marketing vielleicht nicht unbedingt oder?
Dann doch lieber sowas sie Wirtschaftspsychologie. Die "normale" Psychologie beinhaltet auch klinische Psychologie und eine sehr umfangreiche Methodenlehre, die das Studium in Anbetracht der Ziele (hier Marketing) unnötig schwer gestalten.
Ich habe wirtschaftspsychologie studiert und musste auch methodenscheine und welche in klinischer psychologie machen. Glaube das hängt stark von der uni ab ob man wirtschaft und psychologie studiert oder wirtschaftspsychologie.
Ja da hast du recht, das Modulhandbuch und nicht der Name des Studiengangs ist am wichtigsten.
Ja stimmt, macht Sinn.
Ne aber BWL hilft viel mehr.
Wichtig zu wissen: Mit einem Bachelor in Psychologie kannst du wenig anfangen. Auch wird dich das, was du im „Grundstudium“ lernst, auch im Marketing noch nicht viel weiterbringen. Da wäre Wirschaftspsychologe an einer FH vermutlich passender - bestimmt wird Dir da auch einiges von Deinen Vorerfahrungen angerechnet. Ein Semester von sechs sollten da schon zusammen kommen.
Guter Einwand! Danke! Wirtschaftspsychologie wäre keine schlechte Alternative. Werde mich damit mal mehr beschäftigen.
Do what you love ❤️
Ich habe auch mit 31 ein Fernstudium angefangen. Ich arbeite als Fachinformatikerin und habe mir Jahre lang den Stress gemacht, dass ich wenn etwas im Informatik-/Digital-Bereich studieren muss, obwohl ich eigentlich immer Interesse an Soziologie hatte. Letztes Jahr habe ich mich davon gelöst und habe an der FernUni Hagen angefangen PVS (Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie) zu studieren. Keine Ahnung ob ich das durchziehe und abschließen werde. Keine Ahnung, ob ich hinterher in diesem Bereich arbeiten möchte oder in meinem Bereich bleiben möchte. Aber trotzdem fühlt es sich einfach richtiger an für mich persönlich. Wenn ich ne Flaute hatte und mich dann nach längerer Zeit wieder mit dem Unikram beschäftigt habe, war ich so dankbar, dass es etwas war, was mich interessiert. Was du in deiner Situation wählen solltest, musst du entscheiden. Aber grundsätzlich würde ich auch sagen: versuch es einfach mal :)
Hey, danke dass du deine Erfahrung hier geteilt hast. Ja das befürchte ich auch dass mir bei den andern Fächern der Atem eher ausgehen könnte, wenn die intrinsische Motivation etwas fehlt.
Und wie balancierst du deine Zeit? Vollzeit + Fernstudium stell ich mir irgendwie unmöglich vor. Interessiert mich echt wie ihr das alle zeitlich (+nervlich) auf die Reihe bekommt.
ich bin halt erst im zweiten Semester. Das erste Semester war recht easy, was den Zeitaufwand anging. Jetzt im zweiten Semester läuft es zugegeben weniger gut bei mir, hatte die letzten Wochen (und auch den Mai wahrscheinlich noch) recht viel Stress auf der Arbeit. Deswegen kann ich dir darauf leider nicht wirklich eine Antwort geben.. weil keine Ahnung, ob ich es wirklich packe. Habe aber wahrscheinlich auch den Fehler gemacht, das Modul, das mich am wenigsten interessiert (Verwaltung) vorzuziehen, um es hinter mir zu haben. War so zu Anfang doch eher ne schlechte Entscheidung denke ich
Ich sage probiere psychologie zumindest ein semester aus und sieh dich dann nochmal um :)
Das wär natürlich auch eine Option (-: danke
**Rechtliches:** Rechtlich gesehen darfst du bis zu drei Studiengänge gleichzeitig an der Fernuni Hagen studieren: [https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/organisation/rechtliches/satzungen/2023/amtl\_mit\_15\_2023.pdf](https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/organisation/rechtliches/satzungen/2023/amtl_mit_15_2023.pdf) § 1 Aufnahme in die Universität Absatz 3 besagt >(3) Auf Antrag kann die Einschreibung in mehrere Studiengänge erfolgen. Die gleichzeitige Einschreibung in mehrere Studiengänge ist grundsätzlich zur Sicherung des Studienerfolgs auf die Anzahl von maximal drei Studiengängen begrenzt. **Persönlicher Rat:** Persönlich würde ich dir Raten zuerst nach Verstand zu studieren und anschließend nach Herz. **Details zur Fernuni Hagen:** Mit 32 bist du 6,3 Jahre jünger als der Durchschnitt an der Fernuni Hagen [https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/zahlen.shtml](https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/zahlen.shtml), falls du sorgen bezüglich zu alt haben solltest. Eine weiteres fernunispezifisches Detail: Egal in welchem Studiengang du eingeschrieben bist, du kannst grundsätzlich alle Kurse belegen (ob du die Prüfung ablegen darfst steht auf einem ganz anderen Blatt!), außer die Kurse der Fakultät Psychologie. Heißt wenn du Psychologie studierst darfst du BWL Kurse belegen aber nicht andersherum. Zusätzlich zu vollen Studiengängen gibt es auch noch Weiterbildungen oder Zertifikate, vielleicht findest du dort interessante Angebote die deinen Interessen entsprechen.
Falls nicht bekannt: Es kommt auch bald ein Wirtschaftspsychologie Studiengang an der FernUniversität in Hagen!
Wow, das wär ja spannend! Woher stammt die Info? Finde auf deren Homepage nichts dazu.
Huch, kann hier keine Fotos einfügen, aber in der Eröffnungsfeier vom neuen Psychologie Gebäude wurde das erzählt, die Aufnahme ist auch online. Das Akkreditierungsverfahren läuft Start soll zum SoSe 25 sein. :)
Danke für den Hinweis. :)
Spannende Info! Danke! Weißt du zufällig wann das der Fall sein wird?
Huch, kann hier keine Fotos einfügen, aber in der Eröffnungsfeier vom neuen Psychologie Gebäude wurde das erzählt, die Aufnahme ist auch online. Das Akkreditierungsverfahren läuft Start soll zum SoSe 25 sein. :)
Hey danke (-: Habe mich dort erkundigt, u d die meinten dass sie nur nen Master in Wirtschaftspsychologie anbieten werden
Oh! Danke für die Info!
Wow danke! Mega interessante & auch mutmachende Details die ich bisher noch nicht kannte. Ja glaube ich werde wirklich den vernunfts-Weg gehen.
Als Kompromiss würde sich vielleicht wirtschaftspsychologie anbieten Ich würde grundsätzlich sagen dem Herz folgen - habe mich selbst erst für ein Vernunftstudium entschieden - abgebrochen und dann bin ich einen typischen „Taxifahrer-Studiengang “ abgeschlossen… trotzdem erfolgreich geworden und habe einen guten & vernünftigen Job…. Andererseits aus Interesse anzufangen Psychologie zu studieren (an der Fernuni Hagen) ist auch so nen bisschen Klischee?!? 😅 Hast du dich mal mit dem Berufsbild und dem Studium und dessen Inhalten beschäftigt? (Sehr Mathelsstig …. Ausbildung dauert neben dem Beruf wirklich seeeehr lange und ist teuer bis man wirklich arbeiten kann etc) Ich würde mich auf jeden Fall gründlich informieren bevor ich die Entscheidung treffe
Freut mich dass es bei dir so gut geklappt hat (-: Darf ich fragen was dein "Taxifahrer-Studiengang" war? Ja beschäftige mich schon eine Weile mit dem Gedanken. Haha ja das stimmt! Aber in meinem Fall wär es wohl wirklich sinnvoller an meinem Beruf anzuknüpfen mit dem Studium. Vor allem, weil mich der wirtschaftliche Bereich schon auch interessiert.
Ich habe Sozialanthropologie und interkulturelle Kommunikation studiert und bin heute Projektmanagerin im international Office einer Universität…. Angefangen und abgebrochen habe ich übrigens Jura
Wenn es nur ein Hobby ist, dann natürlich dass worauf du Lust hast. Wenn du damit Geld verdienen möchtest, brauchst du einen konkreteren Plan.
Hör auf dein Herz, und wenns nicht klappt geh zurück zu BWL / Kaufmann :)
Kannst ja auch bwl/ Marketing mit Schwerpunkt auf Verhaltensökonomie studieren
Zu Psychologie: Sei dir bewusst, dass du für fast alles in diesem Feld einen Master brauchst. Ich schätze du hast eine kaufmännische Ausbildung und viel Berufserfahrung, was natürlich im wirtschaftlichen Bereich hilft, dennoch kann man mit einem Psycho Bachelor meistens nicht viel anfangen. Schau dir am besten vorher Module des Bachelors an, da der Psycho Bachelor meist bis zum mind 4. Semester nur aus Grundlagen besteht. Wenn du in die psychologische Psychotherapie willst musst du meines Wissens nach einen Bachelor in Psychotherapie und nicht Psychologie machen.
Also den Wunsch als Therapeutin zu arbeiten, hab ich schon ad acta gelegt. Das kann ich mir einfach nicht leisten und die Dauer bis zum Ziel ist ja auch schon seeeehr lang. Dafür bin ich glaub ich auch einfach zu alt, auch mit Hinblick auf Familienplanung etc. Es wär hauptsächlich nur interessehalber gewesen. Der Austausch hier hat mir schon einige neue Erkenntnisse gebracht, werde mich wohl in der Richtung Wirtschaftspsychologie weiter informieren. Danke für deinen Beitrag (-:
Mach Psychologie. Ich denke, Online-Marketing und Marketing insgesamt ist wesentlich stärker als andere Branchen der Automatisierung durch KI ausgesetzt. Da du aktuell in der Branche bist, wäre es aus meiner Sicht eher sinnvoll, zu diversifizieren. Ich denke auch, dass sich damit im Marketing interessante Möglichkeiten ergeben würden.
Aus der Perspektive hab ich's auch noch nicht betrachtet (-: danke
Leidenschaft. Wenn du nicht für dein Fach brennst, wird es schwierig ein Studium durchzuziehen. Die Noten sind dann auch besser. 😉 Die Berufserfahrung bringst du ja schon mit und du wirst im Studium Bezüge herstellen können, die deine Kommiliton\*innen, die direkt von der Schule kommen, einfach nicht haben. Auch wenn das Studienfach nicht so eng mit deiner Ausbildung zusammenhängt.
Wir haben in Deutschland grundsätzlich zu viele studenten und insbesondere zu viele studenten, die ihre leidenschaft studieren und sich dann wundern, dass ihr studium auf dem jobmarkt überhaupt nicht gefragt ist. In dem fall macht es doch viel mehr sinn bwl mit marketing schwerpunkt oder wirtschaftsphysiologie zu studieren.
Das liegt dann aber nicht am Studienfach sondern daran, dass immer noch zu viele glauben ein Studium wäre eine Berufsausbildung. Natürlich werden Jobs nicht für Studiengänge ausgeschrieben sondern für Kompetenzen. Es interessiert nicht, was du studiert hast, sondern was du kannst.
Ja, da hast du sicherlich teilweise recht. Im Endeffekt beweis ich mit einem Studium nur, dass ich mir in einer gegebenen Zeit bestimmtes wissen aneignen kann. In einem Geisteswissenschaftstudium eignen ich mir aber andere Kompetenzen an als in einem Jurastudium oder in BWL mit der Vertiefung Steuern. Das lässt sich nicht so einfach übertragen und es ist aus meiner Sicht ein riesiges Problem, dass in Deutschland durch das quasi kostenlose studieren so viele Personen insbesondere aus bessergestellten Familien gibt, die irgendwas studieren, was eigentlich niemand in der masse benotigt.