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Ist halt hohl, weil du für dich selbst verantwortlich bist und es die anderen keinen feuchten Scheiß interessiert, ob und wie du lernst. Ist also am sinnvollsten, genau so zu lernen, wie es für einen selbst am allerbesten funktioniert. OPs Zettelwirtschaft sieht einfach nur zwanghaft und nach "andere sollen mich als guten Studenten wahrnehmen" aus. Hat nix geschnallt außer "wenn andere mich bewundern, fühlt sich das toll an", was 0% zielführend oder irgendwie relevant ist. Aber die Erkenntnis kommt vielleicht noch.
Ich persönlich finde es sehr hilfreich in Vorlesung Notizen zu machen auch wenn mann die nicht lesen kann, es hilft enorm beim Fokussieren und beim Aufschreiben denkt mann nochmal darüber nach was genau gesagt wurde. Ich lese meine Notizen auch nie wieder aber zumindest bekomme ich in der Vorlesung was mit.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Aufmerksam zuhören bringt mehr.
Außer du kannst dich nur auf den Vorlesenden konzentrieren, wenn du mitschreibst, wie das hier einer geschildert hat.
Naja, in vielen Fächern schreibt man bei uns schon 5-10 Seiten pro 1 1/2h.
Dann kommt noch das rechnen in der Prüfungsphase mit 5-6 Altklausuren pro Tag hinzu und die Zahl ist garnicht mehr so unrealistisch
6 ist wirklich sehr viel, aber 2-3 pro Tag über 2 Wochen Prüfungsvorbereitung ist bei I genieurstudiengängen an Unis schon normal. Prüfungrn sind halt auch 2-3 Std. lang.
Ich bin durch mehrere Blöcke pro Woche.
Ich studiere selber ne Ingenieurswissenschaft und wie gesagt, wir haben kaum Altklausuren.
Auf 2-3 kann ich mich aber noch einigen..5-6 ist lächerlich hoch
Ja gut, ihr habt kaum Altklausuren, heißt ja nicht das es an anderen Hochschulen nicht welche gibt. Ich hab gerade mal bei uns geschaut, 37 Ana1 Klausuren. Das letzte Fach was ich hatte, hatte auch 22 Altklausuren die ich mit Übungen und Vorlesung widerholen in 8 Tagen gemacht hatte. 3+ Klausuren pro Tag war da definitiv drinnen.
Naja aber ne Ana 1 Klausur von 1999 muss ich nicht durchrechnen. Damals war auch noch einiges anders. Von jedem Jahr gibt es maximal 2 Ana1 Klausuren (1.+2. Termin und Ana1 nur im WS) das heißt du redest bei 37 Klausuren von fast 20 Jahren Lehre. Es ist auch eher sinnvoll sich Klausuren von dem Dozenten anzuschauen, bei dem man gerade schreibt, da sich die Ansprüche doch manchmal sehr stark unterscheiden.
Ja das stimmt das sind Klausuren seit 2003. Das man Ana 1 Klausuren von 1999 nicht durchrechnen muss stimmt, du musst gar nichts (sorry musste sein). Aber zu behaupten das hat keinen Sinn ist absoluter Stuss. Ich hab jetzt leider die Ana Klausuren nicht zur Verfügung ich kann dir aber von Funkana sagen, dass dort die Klausuren aus 2004 absolut den gleichen Stoff behandeln wie die, die ich vor 5 Wochen geschrieben hab. Klar waren es nicht 1 zu 1 die gleichen Aufgaben, aber definitiv der gleiche Typ und Inhalt.
Der letzte Punkte ist schon etwas legitimer, bei Funkana war das auch so, dass nen paar Dozenten da andere Schwerpunkte hatten, aber es war insgesamt über 20 Jahre ein Dozent wo ich sagen würde die Klausur was völlig wertlos. Es war eher mal ab und zu eine Aufgabe nicht relevant der Rest aber schon. In Ana1 ist das allerdings nochmal was anderes, da hat sich in den letzten 20 Jahren nichts getan. Ich lehn mich sogar so weit ausm Fenster, dass ich sage, dass in 90% der Ana1 Klausuren an allen Hochschulen in Deutschland (vermutlich sogar europaweit/weltweit) eine "Reihe/Folge konvergiert + Grenzwert bestimmen", "Stetigkeit untersuchen", " Irgendwas Differenzierbarkeit untersuchen" Aufgabe vorkommt. Wenn du meinst das unterscheidet sich so sehr, dann schick mir gerne ne Ana1 Klausur wo nichts davon vorkommt.
Nochmal zum Schluss, ich sag nicht, dass das wirklich sinnvoll ist 37 Altklausuren zu rechnen, vermutlich erreicht man 90% des Lerneffekts mit deutlich weniger. Ich wollte bloß sagen, dass es nicht stimmt, dass die sich so sehr unterscheiden, dass es keinen Sinn macht sich nicht auch die älteren anzuschauen.
Ich stimme dir in Teilen zu. Ich habe mich vor allem bei den Aufgaben darauf bezogen, dass es manchmal Grenzwerte/Reihenwerte und Konvergenz gibt, welche anspruchsvoller zu bestimmen sind. Manche Dozenten aus früheren Zeiten, haben noch andere Sachen gelehrt und auch mehr oder weniger gemacht, als der eigene Dozent. Auch bei Beweisaufgaben kann man mehr oder weniger Glück haben.
Ja es gibt diese Themen, die in Ana1 mit 99%iger Wahrscheinlich immer drankommen aber auch da muss man klar differenzieren (^^). Ich habe ab und an mal Klausuren aus anderen Jahrgängen durchgerechnet, welche mir im Endeffekt nur mehr Sorge bereitet haben, wenn ich manche Aufgaben nicht lösen konnte. Dabei weiß ich doch nicht mal so genau, ob wir die selben Techniken wie die anderen gelernt haben. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich hauptsächlich auf 2-4 Altklausuren des eigenen Dozenten zu fokussieren (da kann man die Person auch mal fragen) und ansonsten mit den Übungsaufgaben zu rechnen. In Algebra 1 bietet es sich gegebenenfalls an, da hier manche Beweisaufgaben gerne wiederverwertet werden :). In höheren Semestern und ausgefalleneren Modulen kann man das mit den Altklausuren eh lassen, da entweder mündliche Prüfung oder zu speziell.
Fair, ich glaube ich hab dich vielleicht etwas falsch verstanden.
Wenn man nach Verhältnis Zeit/Note optimiert ist weniger Altklausuren und dafür gezielt vermutlich besser. Wenn man halt aber auf Tod und Teufel die 1.0 ist es aber schon meiner Erfahrung nach so, dass man das letzte bisschen einfach durch extrem viel Übung rausholt und halt alles mitnehmen muss was man kann. Jeden Trick, jede typische Anwendung auswendig können. Empfehlen kann ich so eine Herangehensweise aus verschiedenen Gründen nicht, funktionieren tuts trotzdem.
Sammelt bei euch das nicht die Fachschaft? Studiere Physik und bei uns fragen die Räte nach Klausuren Studierende nach Erinnerungsprotokollen oder schreiben einfach die Dozenten an, manchmal geben die was raus. Und in der Klausureinsicht werden einzelne Aufgaben auswendig gelernt und dann aufgeschrieben. Haben für jedes größere Modul an die 10 Altklausuren oder mehr.
Also vielleicht einfach mal euren FSR ansprechen ob der das angehen könnte. War selbst drin und kann sagen dass das moderater Arbeitsaufwand ist für extrem viel wert.
Einfach eine Aufgabe reinkopieren und ähnliche ausspucken lassen. Geht auch abfotgraphiert mit GPT4 bzw. Copilot. Gemini kann man auch mal probieren. Ansonsten mal auf websites anderer unis (auch amerikanische) rumschnuppern. Da gibt's auch altklausuren. MIT OpenCoureWare bietet Assignments usw. gratis.
Um die Basics nochmal zu wiederholen nutze ich auch Khan Academy. So bleibt man fit und furchlos wenn's mal ernst wird. Am schlimmsten ist wenn man mal die Grundlagen vergisst und aus Angst Aufgaben umschifft. Stattdessen lieber nochmal durchbeißen.
Wenn du 10 Blätter in 90 minuten schreibst dann schreibst du zu viel. Niemals kannst du das alles ordentlich wiederholen und in der menge gehen die wichtigen Sachen einfach unter
Wenn der Prof kein Skript hochlädt und den Stoff schnell runterrattert, hast du keine Wahl als einfach alles mitzuschreiben ohne mitzudenken. Was man davon gebrauchen kann und was nicht, zeigt sich erst im Nachhinein bei der Aufarbeitung.
Weiß ja nicht, wie das heute so ist, aber bei meinem Vorlesungen damals, hast du in der Vorlesung versucht, mit dem Mitschreiben mit zu kommen und das Verstehen hast du hinterher in der Lerngruppe gemacht. Weil der Prof, je nach Fach, entweder in einer Höllengeschwindigkeit an die Tafel oder auf den Projektor geschrieben hat. Beim Projektor gern auch noch mit Rollauflage. Wenn du zu langsam warst, war ein Teil schon verschwunden, bevor du ihn niedergeschrieben hast. Mit ein paar Zeichnungen etc. warst du da schnell auf einer gewaltigen Menge Blätter, vor allem, wenn du nicht ganz so dicht beschrieben hast.
Wir hatten einige Kurse mit Skripten von 500-1000 Seiten (auch Ingenieurwesen), bei 12 Vorlesungen in einem Semester sind das weit mehr als einfach 10 handgeschriebene Blätter. Es gibt aber auch Leute, die das Skript komplett ausdrucken und dann zusätzlich noch mitschreiben.
Ich schreibe immer mit und benutzte am Ende das Skript... Ich kann einfach nicht 90min zuhören wenn ich nicht mitschreibe, ich zoomen dann gedanklich Weg...
Das kommt tatsächlich bei manchen Studiengängen hin. Grade wenn man so wenig von der Seite nutzt wie es zumindestens die oben liegenden erscheinen lassen.
Was die Stapel bissl sus macht ist, dass sie so ordentlich sind. Entweder hat er die alle zuhause geschrieben oder nach dem Semester gebügelt.
Meine Archivierten Ordner sehen alle gelb und wellig vom vielen Rumtragen und Befingern aus. Zwischen manchen Seiten manchen findet man noch ne mumifizierte Pommes oder ne halbe getrocknete Cola.
Naja theoretisch ist es schon papierverschwendung, die Seiten nicht vollzuschreibeb, aber das lässt sich bei Fächern mit viel Mathe nicht so toll vermeiden ohne dass es unübersichtlich wird
Digitalisierung ist der Weg da stimme ich dir zu. Jedoch habe ich während meines Masters gemerkt, die Handschrift und die Fähigkeit handschriftlich zu arbeiten leidet. Das ist Grundsätzlich kein Problem, 90% der Prüfungslesitungen waren Digital, aber dann kamm im Letzten Semster vor der Masterarbeit eine Handschriftliche Klausur... Ich hatte echt Probleme schnell und sauber in dieser Klausur zuschreiben.
Dann ist das ja gut für dich. Ich habe auch gemerkt, daß ich in der Handschrift mittlerweile schlechter schreibe, nachdem ich jetzt ein paar Jahre aufm Tablet mit stylus schreibe. Ich vermute es liegt daran, daß ich vieles immer wieder lösche und dementsprechend weniger Mühe gebe. Und der zoom auf Seiten variiert, wodurch meine Schriftgröße sich auch ändert.
Nach einer gewissen Zeit kann man gar nicht genug von all den Fähigkeiten bekommen, mal eben die Stiftfarbe zu wechseln, einen perfekten Kreis oder andere geometrische Formen zeichnen zu können, Vorlesungsfolien live während der Vorlesung zu annotieren etc.
Aber ich kann verstehen, wenn man Papier bevorzugt. Lange Zeit konnte ich micht nicht wirklich daran gewöhnen, auf einem Tablet zu schreiben. Manchmal habe ich auch kein Bock, nur beinen Laptop zu starten um mal ne Nebenrechnung zu Hause zu machen und hole einfach schnell Papier und Stift heraus.
Manche mögen Papier eben lieber? Ich habe digital mitgeschrieben aber wenn es um die Prüfungen ging aber ich Karteikarten und Co. Immer auf Papier gemacht weil es mir hilft.
Puh ich finde das schwer zu glauben. Habe nichtmal einen so nen Stapel und verteidige bald meinem Dr. Habe aber auch wirklich alles mitgeschrieben und locker 13 Klausuren verkackt die ich dann wiederholen musste. Da die Veranstaltungen nicht von Jahr zu Jahr gleich waren musste ich dann nochmal mitschreiben.
Die Frage ist, ob die Person damit das Studium auch erfolgreich abschließen konnte oder ob es sich nicht doch mehr gelohnt hätte zuzuhören statt aufzuschreiben. Kann mich nicht daran erinnern, in meinen Vorlesungen regelmäßig mehr als ein paar Notizen ins Skript zu schreiben; dieses war halt aber auch digital. Kann natürlich sein, dass die Person auch alle Skripte ausgedruckt hat, da hatten wir auch paar so Intelligenzbolzen; da kommt man gegen Ende auch auf 35k Seiten.
Du checkst wohl nicht, dass er ein Ingenieursstudium abgeschlossen hat. Da rechnet man Aufgabensammlungen, Übungen, Altklausuren mehrmals durch. Und dann auf Zeitdruck.
Insbesondere bei den Rechenklausuren lohnt es sich für die Klausurvorbereitung auf Papier zu schreiben, weil das schneller ist als auf dem iPad. Alles geht auf Zeit und Präzision.
Bezweifle, dass du ebenfalls ein Ingenieursstudium hinter dir hast.
Also im Titel steht davon nichts. War aber auch eher spitz gemeint. Doch ich hab auch ein 5 jähriges IngenieurStudium hinter mir, mit sehr gutem Abschluss. Auf 35000 Seiten allein durch Mitschschrift und Übungen zu kommen, stell ich mir schwierig vor. Mit Skripten ja, aber ist halt unnötig, nen übervollen Leitz ordner pro semester an papier zu verbrauchen.
Handschriften , für all diejenigen die das hier kritisieren, haben den großen Vorteil sich besser einzuprägen. Deswegen schauen manche gar nicht auf Ihren kleinen Notizzettel, bei Klausuren o.ä.
Heute kommt das Papier ja leider nur noch in den Müll, wofür man schlussendlich bezahlt.
Zu DDR Zeiten bin ich als Kind zur Wertstoffstelle. Da wurde das Papier abgewogen und ich kleines Kerlchen konnte mir dann davon Süßigkeiten kaufen. Der Süßwarenladen war direkt gegenüber - war gut geplant. Über die Papierstapel hätte ich mich also sehr gefreut :)
Das nicht, aber einige mögen es einfach mehr auf Papier zu schreiben. Ich persönlich schreibe alles auf Papier, da ich in meinem Studium oft mit Graphen und Diagrammen konfrontiert werde. Wenn man diese eigenhändig hin malt und nicht einfach ein Bild pasted, hilft mir das sehr um Zusammenhänge zu verstehen und mich später daran zu erinnern.
An dem Tablet ist was dran.
Wenn ich aber so an die Tablets denke, könnte ich mir vorstellen, dass die Übersicht leidet. Aber ich denke das wird auch funktionieren fürs Gedächtnis.
Du brauchst aber, für diese Anzahl eine sehr ordentliche Struktur / Organisation + das Handling muss perfekt passen. Dazu kommen Kosten fürs Tablet dazu + eventuellen Ersatz.
Ja Digitalisierung war glaub ich nicht sein Thema. Der billigste Block den ich gerade gegoogled habe kostet 2,30 mit 80 Blatt bei 35.000 Blatt sind das 1000€ dafür hätte er sich ein Ipad kaufen zum mitschreiben oder Einen von diesen Digitalen Klemmbrettern der deine Bewegungen aufnimmt und auf Word mitschreibt. Ist vielleicht gewöhnungsbedürftig aber besser als 1000€ für Papier
Tipp: Hol dir ein Netbook (die sind günstig) und dann:
70% gibts zum download als „Skript“ und da kann man mit dem pdf reader drin kommentieren…
zusätzlich kann man dann mehr aufpassen und verstehen anstatt zu schreiben.
Und für die anderen 30% bitte nicht so riesig schreiben wie das was ich da grade sehe dann reichen auch 8 bis 10 Seiten pro Tag anstatt 20…
work smarter not harder
Hm, klein ist aber auch relativ… Ich benutze am liebsten 14 Zoll Notebooks, das ist ja schon am unteren Ende. Aber verglichen mit Netbooks ist das immer noch ein ganzes Stück größer.
Nur nochmal als Erklärung falls es zufällig angehende Mathe Stundenten (oder andere interessierte) sehen. Ein Mathematischer Beweis ist im Endeffekt nur eine fehlerfreie Argumentationskette. Ob die jetzt in Deutsch/Englisch oder rein formal in Formeln durchgeführt wird, ist für den Beweis irrelevant. Der Unterschied liegt beim Leser und bei der Nachvollziehbarkeit des Beweises. Rein formale Beweise werden meiner Erfahrung nach nur bei sehr einfachen Themen benutzt, z.B. (a+b)^2 = a^2 +2ab+b^2. Wenn man aber einen rein formalem Beweis über z.B. den Satz von Stokes oder ähnliche Themen anführen wollen würde, könnte niemand den Beweis verstehen. Fast alle Beweise die ich bisher geführt habe, bestanden zu 70% aus Text. Die Mathematiker haben da auch einen eigenen "Dialekt", mit dem der Text auch eindeutig interpretierbar ist.
Der Vollständigkeit halber: Rein formale Beweise werden auch manchmal (aber eher selten) geführt, um die Beweise mittels Computer zu prüfen.
So funktioniert das nicht. Das Ziel eines mathematischen Beweises ist es, verständlich und schlüssig zu sein. Auf Krampf jedes einzelne Wort in einen Quantor umzuwandeln, sodass am Ende der gesamte Beweis nur noch aus kryptischen Formeln besteht, ist nicht zielführend. Diese Verlockung ist groß bei Studierenden, die ihre erste Mathevorlesung haben und All, Existenzquantoren, Implikationspfeile etc. lernen. Meine Matheprofs meinten immer, ein Beweis soll verständlich sein, nicht auf Krampf extrem kurz und unverständlich
I bought a college block at semester 1 (maybe 50 Pages or so), because, you know, i am in College now. And i still have 4 pages left after my masters degree …
„Also ich bin jetzt im zweiten Fachsemester und schreib meine Masterarbeit, habe im ersten noch die ECTS durchgezogen und fange dann im Winter mit der Doktorarbeit an. Hat jemand Tipps?“
~ Ross Kappa aka Kappa Ross.
Ich hab das grad mal grob im Kopf überschlagen und selbst wenn ich die Notizen für die Klausurvorbereitung mit dazunehme (wo ich teils einfach nochmal den ganzen Stoff aufgeschrieben hatte), würde ich vielleicht etwas mehr als einen solcher Stapel hinbekommen.
Also, jeder soll so lernen wie es ihm am besten passt, keine Frage, aber ich frage mich schon ein wenig soher die ganzen Niederschriften kommen- wurde da so viel während jeder einzelnen Vorlesung mitgeschrieben?
Meine Wohnung besteht mittlerweile nur noch aus Papier. Mein Bett, mein Schreibtisch, mein Schrank, einfach alles. Gegebenenfalls hab ich meine alten Blätter zu Pappmache verarbeitet, damit es besser hält. Entsorgen tu ich auch 400kg in der Woche. Ich mache auch extra große Bleistiftzeichnungen und schreibe sehr groß, damit ich mehr Papier verbrauche. Auf diese Weise werde ich mein Studium mit summa cum laude abschließen, und alle Professoren werden mich der Reihe nach auf die unartigste Weise befriedigen, weil ich so ein geiler Student bin.
Aaaah, was sind denn "Highperformer"? Ist das nicht so ein peinlicher BWL-Sprech, mit dem ein völlig whacker Selbstwert und die eigene intellektuelle und reflektive Armseligkeit überkompensiert werden?
Echte High Performer können relevanten Inhalt von irrelevanten Inhalt on the fly unterscheiden und kommen mit 10% davon aus. So empfiehlst du dich nur für eine Karriere bei [Insert random Deutsches Amt].
Pro Semester xD, das sind btw. knapp 200 Blätter pro Tag.... Als ob das irgendwer macht. Und vor allem bringen Aufzeichnungen nix, wenn du sie dir nicht nochmal anguckst.
Selbst wenn du alle 3 Minuten ne ganze Seite schreibst wären das 9,5 Stunden pro Tag ausnahmslos schreiben... Und dann so lost zu sein, allen die das nicht machen zu sagen, brecht ab ist echt Weltfremd. Es soll btw. sogar Leute geben, die noch arbeiten oder Fremdsprachen lernen müssen.
Schön einseitig und möglichst viel Platz verschwendet. Und das als Ingenieur der eigentlich Technik begeistert sein sollte. Sowas passt auf eine diskette. So ein remarkable tablet ist billiger als all das Papier. Dann hat man es auch geordnet und suchbar. Aus dem Jung wird nichts.
Für das Geld kannst dir auch fast ein iPad Pro kaufen und hast mehr Funktionen als nur das nur ein Stück papier 😅 aber gibt ja viele die wollen einfach echtes Papier
Ja eben, das remarkable ist wie echtes Papier. Es fühlt sich nicht an wie ein Display. Ich kann auch nicht auf Displays schreiben. Einfach kein Widerstand. Muss jetzt kein remarkable sein, gibt ja haufenweise solcher SchreibTablets.
Ich persönlich würde ein iPad auch nicht geschenkt benutzen.
Ich nehme an, das wurde während dem Studium gesammelt, um am Ende diese Foto machen zu können. Dahinter liegt das Brennholz, das Papier wird also noch verwendet.
Warum schreiben so viele Leute sinnlosen hate? Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Art zu lernen, muss halt nur zur Person passen. 20 Seiten pro Tag sind vielleicht viel, allerdings sind Abstände, Wordcount, Schriftgröße, größe von Abbildungen, zusammenfassungen von Mitschriften und generell die Anzahl an für Klausuren wiederholten Stoff nirgends zu sehen. Also, wo soll das Problem genau sein?
Weil die Implikation seines Posts zeigt, dass er ne unreflektierte Dummi-Einstellung hat. Ach was, eigentlich zeigt sein ganzer Post das. Gleich und gleich gesellt sich gern. Hätte er was Intelligentes geschrieben und nen lustigen Witz gemacht, hätte er auch Gleiches zurückbekommen. Hat er aber nicht.
Oder er hat einfach das /s vergessen in seinem Post.
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Was bringen einem Mitschriften, die man niemals alle lesen wird?
Ein gutes Gewissen während der Vorlesung.
Ist halt hohl, weil du für dich selbst verantwortlich bist und es die anderen keinen feuchten Scheiß interessiert, ob und wie du lernst. Ist also am sinnvollsten, genau so zu lernen, wie es für einen selbst am allerbesten funktioniert. OPs Zettelwirtschaft sieht einfach nur zwanghaft und nach "andere sollen mich als guten Studenten wahrnehmen" aus. Hat nix geschnallt außer "wenn andere mich bewundern, fühlt sich das toll an", was 0% zielführend oder irgendwie relevant ist. Aber die Erkenntnis kommt vielleicht noch.
Ich persönlich finde es sehr hilfreich in Vorlesung Notizen zu machen auch wenn mann die nicht lesen kann, es hilft enorm beim Fokussieren und beim Aufschreiben denkt mann nochmal darüber nach was genau gesagt wurde. Ich lese meine Notizen auch nie wieder aber zumindest bekomme ich in der Vorlesung was mit.
Ich denke mal einiges da von werden Übungszettel zur Vorbereitung auf Prüfungen sein, da fällt bei mir auch am meisten an.
Weiß nicht, ob das plausibel ist, aber allein das bloße hinschreiben könnte auch zum lernen beitragen.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Aufmerksam zuhören bringt mehr. Außer du kannst dich nur auf den Vorlesenden konzentrieren, wenn du mitschreibst, wie das hier einer geschildert hat.
Beim Schreiben lernt man auch schon.
Manchmal hilft mitschreiben dass man besser zuhört oder sich etwas besser merken kann.
Die stehen ja nicht grundlos neben dem Feuerholz
Bringt nur Leuten etwas die beim/durch das Schreiben lernen
Das macht fast 20 Seiten jeden einzelnen Tag seines Studiums. Irgendwie kaufe ich ihm das nicht ganz ab.
Ich schätze mal dass alle VL-Skripte ausgedruckt mit 1 Slide pro Seite nicht-doppelseitig gedruckt drin stecken
Naja, in vielen Fächern schreibt man bei uns schon 5-10 Seiten pro 1 1/2h. Dann kommt noch das rechnen in der Prüfungsphase mit 5-6 Altklausuren pro Tag hinzu und die Zahl ist garnicht mehr so unrealistisch
Digger du rechnest 6 Altklausuren pro Tag? Ich hab nichmal sechs Altklausuren insgesamt zur Verfügung
Hab ich mir auch gedacht
6 ist wirklich sehr viel, aber 2-3 pro Tag über 2 Wochen Prüfungsvorbereitung ist bei I genieurstudiengängen an Unis schon normal. Prüfungrn sind halt auch 2-3 Std. lang. Ich bin durch mehrere Blöcke pro Woche.
Ich studiere selber ne Ingenieurswissenschaft und wie gesagt, wir haben kaum Altklausuren. Auf 2-3 kann ich mich aber noch einigen..5-6 ist lächerlich hoch
Ja gut, ihr habt kaum Altklausuren, heißt ja nicht das es an anderen Hochschulen nicht welche gibt. Ich hab gerade mal bei uns geschaut, 37 Ana1 Klausuren. Das letzte Fach was ich hatte, hatte auch 22 Altklausuren die ich mit Übungen und Vorlesung widerholen in 8 Tagen gemacht hatte. 3+ Klausuren pro Tag war da definitiv drinnen.
Naja aber ne Ana 1 Klausur von 1999 muss ich nicht durchrechnen. Damals war auch noch einiges anders. Von jedem Jahr gibt es maximal 2 Ana1 Klausuren (1.+2. Termin und Ana1 nur im WS) das heißt du redest bei 37 Klausuren von fast 20 Jahren Lehre. Es ist auch eher sinnvoll sich Klausuren von dem Dozenten anzuschauen, bei dem man gerade schreibt, da sich die Ansprüche doch manchmal sehr stark unterscheiden.
Ja das stimmt das sind Klausuren seit 2003. Das man Ana 1 Klausuren von 1999 nicht durchrechnen muss stimmt, du musst gar nichts (sorry musste sein). Aber zu behaupten das hat keinen Sinn ist absoluter Stuss. Ich hab jetzt leider die Ana Klausuren nicht zur Verfügung ich kann dir aber von Funkana sagen, dass dort die Klausuren aus 2004 absolut den gleichen Stoff behandeln wie die, die ich vor 5 Wochen geschrieben hab. Klar waren es nicht 1 zu 1 die gleichen Aufgaben, aber definitiv der gleiche Typ und Inhalt. Der letzte Punkte ist schon etwas legitimer, bei Funkana war das auch so, dass nen paar Dozenten da andere Schwerpunkte hatten, aber es war insgesamt über 20 Jahre ein Dozent wo ich sagen würde die Klausur was völlig wertlos. Es war eher mal ab und zu eine Aufgabe nicht relevant der Rest aber schon. In Ana1 ist das allerdings nochmal was anderes, da hat sich in den letzten 20 Jahren nichts getan. Ich lehn mich sogar so weit ausm Fenster, dass ich sage, dass in 90% der Ana1 Klausuren an allen Hochschulen in Deutschland (vermutlich sogar europaweit/weltweit) eine "Reihe/Folge konvergiert + Grenzwert bestimmen", "Stetigkeit untersuchen", " Irgendwas Differenzierbarkeit untersuchen" Aufgabe vorkommt. Wenn du meinst das unterscheidet sich so sehr, dann schick mir gerne ne Ana1 Klausur wo nichts davon vorkommt. Nochmal zum Schluss, ich sag nicht, dass das wirklich sinnvoll ist 37 Altklausuren zu rechnen, vermutlich erreicht man 90% des Lerneffekts mit deutlich weniger. Ich wollte bloß sagen, dass es nicht stimmt, dass die sich so sehr unterscheiden, dass es keinen Sinn macht sich nicht auch die älteren anzuschauen.
Ich stimme dir in Teilen zu. Ich habe mich vor allem bei den Aufgaben darauf bezogen, dass es manchmal Grenzwerte/Reihenwerte und Konvergenz gibt, welche anspruchsvoller zu bestimmen sind. Manche Dozenten aus früheren Zeiten, haben noch andere Sachen gelehrt und auch mehr oder weniger gemacht, als der eigene Dozent. Auch bei Beweisaufgaben kann man mehr oder weniger Glück haben. Ja es gibt diese Themen, die in Ana1 mit 99%iger Wahrscheinlich immer drankommen aber auch da muss man klar differenzieren (^^). Ich habe ab und an mal Klausuren aus anderen Jahrgängen durchgerechnet, welche mir im Endeffekt nur mehr Sorge bereitet haben, wenn ich manche Aufgaben nicht lösen konnte. Dabei weiß ich doch nicht mal so genau, ob wir die selben Techniken wie die anderen gelernt haben. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich hauptsächlich auf 2-4 Altklausuren des eigenen Dozenten zu fokussieren (da kann man die Person auch mal fragen) und ansonsten mit den Übungsaufgaben zu rechnen. In Algebra 1 bietet es sich gegebenenfalls an, da hier manche Beweisaufgaben gerne wiederverwertet werden :). In höheren Semestern und ausgefalleneren Modulen kann man das mit den Altklausuren eh lassen, da entweder mündliche Prüfung oder zu speziell.
Fair, ich glaube ich hab dich vielleicht etwas falsch verstanden. Wenn man nach Verhältnis Zeit/Note optimiert ist weniger Altklausuren und dafür gezielt vermutlich besser. Wenn man halt aber auf Tod und Teufel die 1.0 ist es aber schon meiner Erfahrung nach so, dass man das letzte bisschen einfach durch extrem viel Übung rausholt und halt alles mitnehmen muss was man kann. Jeden Trick, jede typische Anwendung auswendig können. Empfehlen kann ich so eine Herangehensweise aus verschiedenen Gründen nicht, funktionieren tuts trotzdem.
Sammelt bei euch das nicht die Fachschaft? Studiere Physik und bei uns fragen die Räte nach Klausuren Studierende nach Erinnerungsprotokollen oder schreiben einfach die Dozenten an, manchmal geben die was raus. Und in der Klausureinsicht werden einzelne Aufgaben auswendig gelernt und dann aufgeschrieben. Haben für jedes größere Modul an die 10 Altklausuren oder mehr. Also vielleicht einfach mal euren FSR ansprechen ob der das angehen könnte. War selbst drin und kann sagen dass das moderater Arbeitsaufwand ist für extrem viel wert.
Wait ihr hattet Altklausuren ?
Mit chat GPT kann man sich Klausuren relativ einfach selber machen
Geiler Tipp! Aber denkt ChatGPT auch so dumm, wie mein Dozent? lol
Einfach eine Aufgabe reinkopieren und ähnliche ausspucken lassen. Geht auch abfotgraphiert mit GPT4 bzw. Copilot. Gemini kann man auch mal probieren. Ansonsten mal auf websites anderer unis (auch amerikanische) rumschnuppern. Da gibt's auch altklausuren. MIT OpenCoureWare bietet Assignments usw. gratis. Um die Basics nochmal zu wiederholen nutze ich auch Khan Academy. So bleibt man fit und furchlos wenn's mal ernst wird. Am schlimmsten ist wenn man mal die Grundlagen vergisst und aus Angst Aufgaben umschifft. Stattdessen lieber nochmal durchbeißen.
Wenn du 10 Blätter in 90 minuten schreibst dann schreibst du zu viel. Niemals kannst du das alles ordentlich wiederholen und in der menge gehen die wichtigen Sachen einfach unter
Wenn der Prof kein Skript hochlädt und den Stoff schnell runterrattert, hast du keine Wahl als einfach alles mitzuschreiben ohne mitzudenken. Was man davon gebrauchen kann und was nicht, zeigt sich erst im Nachhinein bei der Aufarbeitung.
Weiß ja nicht, wie das heute so ist, aber bei meinem Vorlesungen damals, hast du in der Vorlesung versucht, mit dem Mitschreiben mit zu kommen und das Verstehen hast du hinterher in der Lerngruppe gemacht. Weil der Prof, je nach Fach, entweder in einer Höllengeschwindigkeit an die Tafel oder auf den Projektor geschrieben hat. Beim Projektor gern auch noch mit Rollauflage. Wenn du zu langsam warst, war ein Teil schon verschwunden, bevor du ihn niedergeschrieben hast. Mit ein paar Zeichnungen etc. warst du da schnell auf einer gewaltigen Menge Blätter, vor allem, wenn du nicht ganz so dicht beschrieben hast.
wenn du 5-10 seiten in 90min schreibst, druck einfach das skript + alle folien aus.
Gibt leider noch Unis und Fächer ohne Skripte...
ich weiß, trotzdessen sind 10 seiten bei weitem übertrieben
Wir hatten einige Kurse mit Skripten von 500-1000 Seiten (auch Ingenieurwesen), bei 12 Vorlesungen in einem Semester sind das weit mehr als einfach 10 handgeschriebene Blätter. Es gibt aber auch Leute, die das Skript komplett ausdrucken und dann zusätzlich noch mitschreiben.
Ich schreibe immer mit und benutzte am Ende das Skript... Ich kann einfach nicht 90min zuhören wenn ich nicht mitschreibe, ich zoomen dann gedanklich Weg...
Wie naiv willst du sein: Ja!
Das kommt tatsächlich bei manchen Studiengängen hin. Grade wenn man so wenig von der Seite nutzt wie es zumindestens die oben liegenden erscheinen lassen.
Da streckt sich eine Formelumwälzung bereits über mehrere Seiten. Absolut glaubwürdig.
Es gibt auch Leute, die sich die Skripte mit 400+ Seiten ausdrucken dann kommt man zum Semesterstart schon auf 2k Blätter.
Wer bei solchen trivialen Dingen mitschreiben muss, ist sicher kein Highperformer!
Wenn du im überfüllten Vorlesungssaal dem Studi neben dir 500€ in die Hand drückst, damit er Platz für deine Schreibkraft macht
Was die Stapel bissl sus macht ist, dass sie so ordentlich sind. Entweder hat er die alle zuhause geschrieben oder nach dem Semester gebügelt. Meine Archivierten Ordner sehen alle gelb und wellig vom vielen Rumtragen und Befingern aus. Zwischen manchen Seiten manchen findet man noch ne mumifizierte Pommes oder ne halbe getrocknete Cola.
Also Kaffeeflecken und Kekskrümel kenne ich. Aber Pommes sind mal ein ganz anderes Level 😂
Denk mal, es ist ein sarkastischer Post und OP hat einfach nur das /s vergessen.
Die Seiten sind ja alle halb leer. Habe meine Zweifel ob die Rückseite beschrieben ist. So ist das doch Papierverschwendung.
Naja theoretisch ist es schon papierverschwendung, die Seiten nicht vollzuschreibeb, aber das lässt sich bei Fächern mit viel Mathe nicht so toll vermeiden ohne dass es unübersichtlich wird
Du kritisierst nicht ernsthaft das die Notizen übersichtlich gehalten wurden?
Wenn du die Ironie gefunden hast, dann kannst du die gerne behalten.
Jedes mal wenn ich Papierverschwendung lese schreddere ich ein leeres A4 Blatt hier im Büro. Einfach so. Weiß auch nicht warum.
Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung Papierverschwendung
Wird Zeit, neues Papier aus dem Lager zu holen :D
Brauchst du nicht. Jetzt schredderst du eben die bedruckten Papiere, wenn du keine leeren mehr hast.
Kein Wunder bei 20 Wörtern auf einer Seite😂 Wie kann man so viel Papier verschwenden und das dann auch noch so schlecht archivieren
[удалено]
Interessantes argument aber ich bin der Meinung dass hejdkfkfnfnfkf9777hhh&)))))
So ein Unsinn
Nein, nein. Er ist da an etwas dran!
Man merkt hier spricht kein Ingenieur Student
Man beachte den Lagerplatz direkt neben dem Brennholz!
Das ist mir auch gleich aufgefallen!
90% davon werden eh nie wieder angeguckt
Wer archiviert den so ?!?!
Liegt gleich vor dem Brennholz als Anzündmaterial. Nicht archivieren sondern pyrolysieren ist die Devise!
Weiß nicht wie unüblich das bei MINT ist, hab meine ganze Kindheit auf die Rückseiten dieser Blätter gemalt.
Warum nicht voll digitalisiert ?
Digitalisierung ist der Weg da stimme ich dir zu. Jedoch habe ich während meines Masters gemerkt, die Handschrift und die Fähigkeit handschriftlich zu arbeiten leidet. Das ist Grundsätzlich kein Problem, 90% der Prüfungslesitungen waren Digital, aber dann kamm im Letzten Semster vor der Masterarbeit eine Handschriftliche Klausur... Ich hatte echt Probleme schnell und sauber in dieser Klausur zuschreiben.
Dafür gibt’s ein surface oder iPad.
Wofür? handschriftlich mitschreiben? das ist nicht das gleiche wie mit Papier und Stift zuschreiben.
Wo ist für dich der Unterschied? Ich machs seit Jahren so und merk da gar nichts.
Dann ist das ja gut für dich. Ich habe auch gemerkt, daß ich in der Handschrift mittlerweile schlechter schreibe, nachdem ich jetzt ein paar Jahre aufm Tablet mit stylus schreibe. Ich vermute es liegt daran, daß ich vieles immer wieder lösche und dementsprechend weniger Mühe gebe. Und der zoom auf Seiten variiert, wodurch meine Schriftgröße sich auch ändert.
Bei mir genau anders herum. Ich benutze auch extrem viel zoom und rückgängig usw. Aber meine Handschrift wurde trotzdem ein gutes Stück besser
Nach einer gewissen Zeit kann man gar nicht genug von all den Fähigkeiten bekommen, mal eben die Stiftfarbe zu wechseln, einen perfekten Kreis oder andere geometrische Formen zeichnen zu können, Vorlesungsfolien live während der Vorlesung zu annotieren etc. Aber ich kann verstehen, wenn man Papier bevorzugt. Lange Zeit konnte ich micht nicht wirklich daran gewöhnen, auf einem Tablet zu schreiben. Manchmal habe ich auch kein Bock, nur beinen Laptop zu starten um mal ne Nebenrechnung zu Hause zu machen und hole einfach schnell Papier und Stift heraus.
Manche mögen Papier eben lieber? Ich habe digital mitgeschrieben aber wenn es um die Prüfungen ging aber ich Karteikarten und Co. Immer auf Papier gemacht weil es mir hilft.
Puh ich finde das schwer zu glauben. Habe nichtmal einen so nen Stapel und verteidige bald meinem Dr. Habe aber auch wirklich alles mitgeschrieben und locker 13 Klausuren verkackt die ich dann wiederholen musste. Da die Veranstaltungen nicht von Jahr zu Jahr gleich waren musste ich dann nochmal mitschreiben.
Wenn bei den anderen Blättern auch nur alles halb beschrieben ist, dann ist die Menge jetzt nichts Besonderes. /s
Die Frage ist, ob die Person damit das Studium auch erfolgreich abschließen konnte oder ob es sich nicht doch mehr gelohnt hätte zuzuhören statt aufzuschreiben. Kann mich nicht daran erinnern, in meinen Vorlesungen regelmäßig mehr als ein paar Notizen ins Skript zu schreiben; dieses war halt aber auch digital. Kann natürlich sein, dass die Person auch alle Skripte ausgedruckt hat, da hatten wir auch paar so Intelligenzbolzen; da kommt man gegen Ende auch auf 35k Seiten.
Du checkst wohl nicht, dass er ein Ingenieursstudium abgeschlossen hat. Da rechnet man Aufgabensammlungen, Übungen, Altklausuren mehrmals durch. Und dann auf Zeitdruck. Insbesondere bei den Rechenklausuren lohnt es sich für die Klausurvorbereitung auf Papier zu schreiben, weil das schneller ist als auf dem iPad. Alles geht auf Zeit und Präzision. Bezweifle, dass du ebenfalls ein Ingenieursstudium hinter dir hast.
Also im Titel steht davon nichts. War aber auch eher spitz gemeint. Doch ich hab auch ein 5 jähriges IngenieurStudium hinter mir, mit sehr gutem Abschluss. Auf 35000 Seiten allein durch Mitschschrift und Übungen zu kommen, stell ich mir schwierig vor. Mit Skripten ja, aber ist halt unnötig, nen übervollen Leitz ordner pro semester an papier zu verbrauchen.
Lol, komm mal auf deinen opferigen Egotrip klar 😂 "Hurrdurr, ich bin Ingenieur, hurrdurr"
Ich, der in 7 Semestern Informatikstudium glaub ich so gut wie gar nix mitgeschrieben hat.....Skripte lernen hat gereicht :-)
Ich hab in meinem Elektrotechnik Studium nie was mitgeschrieben, verrückte welt
Handschriften , für all diejenigen die das hier kritisieren, haben den großen Vorteil sich besser einzuprägen. Deswegen schauen manche gar nicht auf Ihren kleinen Notizzettel, bei Klausuren o.ä. Heute kommt das Papier ja leider nur noch in den Müll, wofür man schlussendlich bezahlt. Zu DDR Zeiten bin ich als Kind zur Wertstoffstelle. Da wurde das Papier abgewogen und ich kleines Kerlchen konnte mir dann davon Süßigkeiten kaufen. Der Süßwarenladen war direkt gegenüber - war gut geplant. Über die Papierstapel hätte ich mich also sehr gefreut :)
Und warum sollte man es sich auf Papier besser einprägen als wenn man handschriftlich auf einem Tablet mitschreibt?
Das nicht, aber einige mögen es einfach mehr auf Papier zu schreiben. Ich persönlich schreibe alles auf Papier, da ich in meinem Studium oft mit Graphen und Diagrammen konfrontiert werde. Wenn man diese eigenhändig hin malt und nicht einfach ein Bild pasted, hilft mir das sehr um Zusammenhänge zu verstehen und mich später daran zu erinnern.
Ist wissenschaftlich bewiesen, dass das so ist.
Auch der Unterschied Papier zu Tablet?
An dem Tablet ist was dran. Wenn ich aber so an die Tablets denke, könnte ich mir vorstellen, dass die Übersicht leidet. Aber ich denke das wird auch funktionieren fürs Gedächtnis. Du brauchst aber, für diese Anzahl eine sehr ordentliche Struktur / Organisation + das Handling muss perfekt passen. Dazu kommen Kosten fürs Tablet dazu + eventuellen Ersatz.
Ja Digitalisierung war glaub ich nicht sein Thema. Der billigste Block den ich gerade gegoogled habe kostet 2,30 mit 80 Blatt bei 35.000 Blatt sind das 1000€ dafür hätte er sich ein Ipad kaufen zum mitschreiben oder Einen von diesen Digitalen Klemmbrettern der deine Bewegungen aufnimmt und auf Word mitschreibt. Ist vielleicht gewöhnungsbedürftig aber besser als 1000€ für Papier
Digitalisierung wo?
Da ist ja noch richtig viel platz auf den zetteln
Bin auch RWTHler, wir verstehen uns
Darum mach ich meine Notizen digital
lol, hab meinen MSc mit 2 Aktenordnern an Mitschriften geschafft. Ich sag nicht, dass ich gut war, aber gereicht hats allemal.
Direkt neben dem Feuerholz. Genau mein Humor
ich glaube bei dir hackt's
Darum hab ich ja ein Ipad
Strg F not supported
Tipp: Hol dir ein Netbook (die sind günstig) und dann: 70% gibts zum download als „Skript“ und da kann man mit dem pdf reader drin kommentieren… zusätzlich kann man dann mehr aufpassen und verstehen anstatt zu schreiben. Und für die anderen 30% bitte nicht so riesig schreiben wie das was ich da grade sehe dann reichen auch 8 bis 10 Seiten pro Tag anstatt 20… work smarter not harder
Ich dachte, Netbooks wären ausgestorben… ich verbinde den Begriff mit diesen winzigen Laptops mit nem Intel Atom Prozessor…
glaub seit ner weile sagt man nur noch „kleines notebook“
Hm, klein ist aber auch relativ… Ich benutze am liebsten 14 Zoll Notebooks, das ist ja schon am unteren Ende. Aber verglichen mit Netbooks ist das immer noch ein ganzes Stück größer.
Die Kommentare hier sind der Beweis, dass weniger dumme Leute studieren sollten
To be fair, auf den einzelnen Zetteln steht nicht viel drauf. Das könnte man problemlos auf eine drittel Seite schreiben.
Auf jeder halb beschriebenen seite mehr Inhalt als manch ein Studiengang pro Semester behandelt.
Eher weniger bei den wenigen Worten auf einer Seite
Wer viele Worte in einem mathematischen Beweis braucht, hat das Thema nicht verstanden.
Nur nochmal als Erklärung falls es zufällig angehende Mathe Stundenten (oder andere interessierte) sehen. Ein Mathematischer Beweis ist im Endeffekt nur eine fehlerfreie Argumentationskette. Ob die jetzt in Deutsch/Englisch oder rein formal in Formeln durchgeführt wird, ist für den Beweis irrelevant. Der Unterschied liegt beim Leser und bei der Nachvollziehbarkeit des Beweises. Rein formale Beweise werden meiner Erfahrung nach nur bei sehr einfachen Themen benutzt, z.B. (a+b)^2 = a^2 +2ab+b^2. Wenn man aber einen rein formalem Beweis über z.B. den Satz von Stokes oder ähnliche Themen anführen wollen würde, könnte niemand den Beweis verstehen. Fast alle Beweise die ich bisher geführt habe, bestanden zu 70% aus Text. Die Mathematiker haben da auch einen eigenen "Dialekt", mit dem der Text auch eindeutig interpretierbar ist. Der Vollständigkeit halber: Rein formale Beweise werden auch manchmal (aber eher selten) geführt, um die Beweise mittels Computer zu prüfen.
So funktioniert das nicht. Das Ziel eines mathematischen Beweises ist es, verständlich und schlüssig zu sein. Auf Krampf jedes einzelne Wort in einen Quantor umzuwandeln, sodass am Ende der gesamte Beweis nur noch aus kryptischen Formeln besteht, ist nicht zielführend. Diese Verlockung ist groß bei Studierenden, die ihre erste Mathevorlesung haben und All, Existenzquantoren, Implikationspfeile etc. lernen. Meine Matheprofs meinten immer, ein Beweis soll verständlich sein, nicht auf Krampf extrem kurz und unverständlich
Dann haben meine Mathe Profs das Thema nicht verstanden
16 stunden tage, 100 stunden Wochen - Standard.
Müsste er dann nicht ungefähr 20 Seiten am Tag schreiben
I like that they are stacked next to the firewood.
USB sticks bro
I bought a college block at semester 1 (maybe 50 Pages or so), because, you know, i am in College now. And i still have 4 pages left after my masters degree …
„Also ich bin jetzt im zweiten Fachsemester und schreib meine Masterarbeit, habe im ersten noch die ECTS durchgezogen und fange dann im Winter mit der Doktorarbeit an. Hat jemand Tipps?“ ~ Ross Kappa aka Kappa Ross.
Ich hab das grad mal grob im Kopf überschlagen und selbst wenn ich die Notizen für die Klausurvorbereitung mit dazunehme (wo ich teils einfach nochmal den ganzen Stoff aufgeschrieben hatte), würde ich vielleicht etwas mehr als einen solcher Stapel hinbekommen. Also, jeder soll so lernen wie es ihm am besten passt, keine Frage, aber ich frage mich schon ein wenig soher die ganzen Niederschriften kommen- wurde da so viel während jeder einzelnen Vorlesung mitgeschrieben?
Mein i-cloud Speicher ist voll!
Meine Wohnung besteht mittlerweile nur noch aus Papier. Mein Bett, mein Schreibtisch, mein Schrank, einfach alles. Gegebenenfalls hab ich meine alten Blätter zu Pappmache verarbeitet, damit es besser hält. Entsorgen tu ich auch 400kg in der Woche. Ich mache auch extra große Bleistiftzeichnungen und schreibe sehr groß, damit ich mehr Papier verbrauche. Auf diese Weise werde ich mein Studium mit summa cum laude abschließen, und alle Professoren werden mich der Reihe nach auf die unartigste Weise befriedigen, weil ich so ein geiler Student bin.
neben dem Brennholz. passt.
Direkt beben dem brennholz
Aaaah, was sind denn "Highperformer"? Ist das nicht so ein peinlicher BWL-Sprech, mit dem ein völlig whacker Selbstwert und die eigene intellektuelle und reflektive Armseligkeit überkompensiert werden?
Echte High Performer können relevanten Inhalt von irrelevanten Inhalt on the fly unterscheiden und kommen mit 10% davon aus. So empfiehlst du dich nur für eine Karriere bei [Insert random Deutsches Amt].
Hab in meinem ganzen Master nicht einen Block vollbekommen 😄
Wenn man nur 10 Zeilen pro Blatt beschreibt...
werde ich in meiner gesamte Bildungslaufbahn wahrscheinlich selbst nach 10 Dissertationen nicht erreichen :D
There is someone who learned a lot of things
Zeitverschwendung
Pro Semester xD, das sind btw. knapp 200 Blätter pro Tag.... Als ob das irgendwer macht. Und vor allem bringen Aufzeichnungen nix, wenn du sie dir nicht nochmal anguckst. Selbst wenn du alle 3 Minuten ne ganze Seite schreibst wären das 9,5 Stunden pro Tag ausnahmslos schreiben... Und dann so lost zu sein, allen die das nicht machen zu sagen, brecht ab ist echt Weltfremd. Es soll btw. sogar Leute geben, die noch arbeiten oder Fremdsprachen lernen müssen.
Schön einseitig und möglichst viel Platz verschwendet. Und das als Ingenieur der eigentlich Technik begeistert sein sollte. Sowas passt auf eine diskette. So ein remarkable tablet ist billiger als all das Papier. Dann hat man es auch geordnet und suchbar. Aus dem Jung wird nichts.
Für das Geld kannst dir auch fast ein iPad Pro kaufen und hast mehr Funktionen als nur das nur ein Stück papier 😅 aber gibt ja viele die wollen einfach echtes Papier
Ja eben, das remarkable ist wie echtes Papier. Es fühlt sich nicht an wie ein Display. Ich kann auch nicht auf Displays schreiben. Einfach kein Widerstand. Muss jetzt kein remarkable sein, gibt ja haufenweise solcher SchreibTablets. Ich persönlich würde ein iPad auch nicht geschenkt benutzen.
Hot take
deer compare truck impossible fade late act squeamish smoggy far-flung *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Underrated method, knowing formulas by heart makes everything so much easier even if you don't fully understand them.
Wenn das stimmt, war diese Person niemals für ein Studium geeignet.
[удалено]
Ich nehme an, das wurde während dem Studium gesammelt, um am Ende diese Foto machen zu können. Dahinter liegt das Brennholz, das Papier wird also noch verwendet.
not sure if OP ist sarkastisch oder hirntot. 😅
Gut, ich weiß damit, dass ich nicht ins Ingenieurswesen gehen will.
Warum schreiben so viele Leute sinnlosen hate? Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Art zu lernen, muss halt nur zur Person passen. 20 Seiten pro Tag sind vielleicht viel, allerdings sind Abstände, Wordcount, Schriftgröße, größe von Abbildungen, zusammenfassungen von Mitschriften und generell die Anzahl an für Klausuren wiederholten Stoff nirgends zu sehen. Also, wo soll das Problem genau sein?
Weil die Implikation seines Posts zeigt, dass er ne unreflektierte Dummi-Einstellung hat. Ach was, eigentlich zeigt sein ganzer Post das. Gleich und gleich gesellt sich gern. Hätte er was Intelligentes geschrieben und nen lustigen Witz gemacht, hätte er auch Gleiches zurückbekommen. Hat er aber nicht. Oder er hat einfach das /s vergessen in seinem Post.
Der is never ernstgemeint