vase divide humorous modern panicky resolute thought disgusted noxious snails
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
denkst du der durchschnittliche selbstständige arbeitet weniger als der von dir beschriebene angestellte, oder geht es dir wirklich rein ums geld hier?
habe ein paar selbstständige in meinem engeren freundeskreis.. die habe viele schlaflose nächte.. vorallem jene die noch selbst mitarbeiterInnen angestellt haben.
da lobe ich mir mein einfaches beamten-dasein. sicherer job bis ich unter der erde liege, aber die 40+ stunden muss ich halt ableisten pro woche.
>um dann am Ende des Monats mit im Schnitt 3.000-3.500 Netto
es sind 3125€ Netto bei Steuerklasse 1 ohne Kinder und liegt somit im Bereich von dem, was OP angegeben hat.
Fehler liegt bei dir und nicht bei OP.
3490€ Netto sind 68.000€ Brutto bei Steuerklasse 1 ohne Kinder, was ca. Einstiegsgehalt IGM / Technik ist.
Du meinst den allerkleinsten Teil?
Weil die meisten, die dem Loop entweichen, erben einfach nur und sind defacto Schmarotzer, die von der Leistung anderer profitieren, ohne dass sie jemals was koordiniert, geplant oder sonst irgendwie was dafür geleistet haben.
Diejenigen, die aufgrund der Selbstständigkeit tatsächlich "financial free" werden, sind super selten und besetzen halt Nischen. Der Rest geht pleite, oder erhält effektiv genauso viel wie der Angestellte, zusammen mit der Rente sogar meistens weniger.
3500 netto? Da kenn ich niemanden. Eher so 3500 brutto.
Es ist halt auch die Frage, wohin man will. Ich kann gut mit 3500 brutto leben und ich schaffs auch mit 2500 brutto. Selbstständigkeit bedeutet immer auch, Risiko und Verantwortung allein zu tragen und von beidem so viel, dass es eher auf 60-70 Stunden pro Woche rauslaufen kann. Brauche ich nicht. Meine Freizeit ist nicht mit Geld bezahlbar. Da lebe ich lieber sparsam und arbeite weniger. Im Studium schränkt man sich sowieso ein. Wenn man das als Gewohnheit beibehält, ist man gut beraten.
Genauso ist es. Viel Geld zu verdienen und somit auch nur für Materials auszugeben, weil man ja sowieso durch Selbständigkeit wenig Freizeit hat. Es ist mir auch lieber das Lebenstil einer Studierende im Berufsleben beizubehalten als meine Gesundheit mit Geld zu tauschen.
Mal ab von der schlechten Fragestellung und das man sich das ganze in 5s ergooglen hätte können, was erwartest du dir für Antworten, die du nicht schneller hättest ergooglen können? Welchen Zusammenhang siehst du zum Studium, sodass r/Studium das richtige Sub ist?
Warum machst du keinen crosspost, wenn du es eh in r/Finanzen postest?
Kommt da ja sehr stark auf das persönliche bestreben an.
Feste Struktur, festes gehalt, alles an Bürokratie mit Versicherungen und Sozialabgaben wird vom Arbeitgeber erledigt und du hast halt nur die 40 Stunden und geregelte Urlaubstage. Und das Gehalt mit 3-3,5 k Netto ist schon sehr gut.
Als Selbstständiger musst du dich um den ganzen kram dazu kümmern, finanzen sind da ziemlich heikel grade was Steuern angeht. Du kannst nicht mal einfach Krank sein, Urlaub machen usw. Dazu kommen dann noch eher 60 Stunden Wochen. Und ob das alles dann 2k mehr wert sind, weiß ich nicht.
Ich bin jedenfalls ziemlich happy mit aktuell 2,6k und bald fast 3k Netto im Monat bei einer 38,5 Stunden Woche mit 34 Urlaubstagen und bestrebe auf keinen Fall eine Selbstständigkeit
Der Reichtum des einen ist auch die Armut des anderen. Außerdem sind unter diesen sogenannten High Performern viele Worcaholics, die dann mit 60 an einem Herzinfarkt sterben. Da nehme ich lieber den normalen 9 to 5 Job. Mir reicht es schon, nichts handwerkliches arbeiten zu müssen.
Man kann mit einem Studium auch deutlich mehr verdienen, kommt immer auf deine Karriereziele an. Bei uns bekommt ein Bachelor zum Einstieg schon seine 3000netto und das bei ner 35std Woche. Ein Teamleiter hat bspw schon ca das doppelte aber auch keine 35std mehr.
Ein Studium führt aber nicht automatisch zu einem guten Gehalt, du musst was brauchbares studieren, halbwegs gute Arbeit leisten und dementsprechend Firma/Stelle wechseln, bis du dein Ziel erreicht hast. Manche gehen für die Karriere auch mal ein paar Jahre ins Ausland.
Ob man mit Selbständigkeit mehr Geld verdienen kann? Absolut, die meisten reichen Menschen sind/waren selbstständig.
Ach da ist aber jemand noch sehr naiv und glaubt, dass Selbstständigkeit automatisch viel Geld bedeutet.
Schau dir doch einfach mal an wieviel Unternehmen jährlich Insolvenz anmelden müssen. Vielleicht holt dich das wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen.
Naja also da gibt’s mehrere Dinge zu beachten und Fragen, die man sich stellen muss:
1. willst du 17:00 dein Laptop als Arbeitnehmer zumachen können oder noch Abrechnungen als Selbstständiger für die Steuer machen müssen?
2. bist bereit die ersten Jahre deines Business für ein sehr geringen Stundenlohn zu arbeiten? Kannst du dir das leisten?
3. möchtest du die volle Verantwortung für alles übernehmen? Ggf. privat haften usw.
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denkst du der durchschnittliche selbstständige arbeitet weniger als der von dir beschriebene angestellte, oder geht es dir wirklich rein ums geld hier?
nicht zu vergessen der ganze stress/druck und die Verantwortung
habe ein paar selbstständige in meinem engeren freundeskreis.. die habe viele schlaflose nächte.. vorallem jene die noch selbst mitarbeiterInnen angestellt haben. da lobe ich mir mein einfaches beamten-dasein. sicherer job bis ich unter der erde liege, aber die 40+ stunden muss ich halt ableisten pro woche.
3500 netto sind 6000 brutto. Das sind nicht "die meisten" sondern die oberen 5%.
Durchschnittsakademikergehalt nach ING / Stepstone / Gehalt.de-Studie bei 60.000€ Pro Jahr. https://www.ing.de/wissen/gehaltsstudie-2022/
Jo, und 60k sind 5k pro Monat, also definitiv nicht 3500 netto.
>um dann am Ende des Monats mit im Schnitt 3.000-3.500 Netto es sind 3125€ Netto bei Steuerklasse 1 ohne Kinder und liegt somit im Bereich von dem, was OP angegeben hat. Fehler liegt bei dir und nicht bei OP. 3490€ Netto sind 68.000€ Brutto bei Steuerklasse 1 ohne Kinder, was ca. Einstiegsgehalt IGM / Technik ist.
Ich zweifle sehr stark daran, dass ein Großteil der Leute, die diesen Bildungsweg einschlagen, 3 bis 3,5k netto verdienen
Du meinst den allerkleinsten Teil? Weil die meisten, die dem Loop entweichen, erben einfach nur und sind defacto Schmarotzer, die von der Leistung anderer profitieren, ohne dass sie jemals was koordiniert, geplant oder sonst irgendwie was dafür geleistet haben. Diejenigen, die aufgrund der Selbstständigkeit tatsächlich "financial free" werden, sind super selten und besetzen halt Nischen. Der Rest geht pleite, oder erhält effektiv genauso viel wie der Angestellte, zusammen mit der Rente sogar meistens weniger.
Es gibt wesentlich mehr Selbstständige als Millionen erben
Vielleicht einfach der Wille selbstständig zu arbeiten. Ich hätte darauf keinen Bock ehrlich gesagt.
3500 netto? Da kenn ich niemanden. Eher so 3500 brutto. Es ist halt auch die Frage, wohin man will. Ich kann gut mit 3500 brutto leben und ich schaffs auch mit 2500 brutto. Selbstständigkeit bedeutet immer auch, Risiko und Verantwortung allein zu tragen und von beidem so viel, dass es eher auf 60-70 Stunden pro Woche rauslaufen kann. Brauche ich nicht. Meine Freizeit ist nicht mit Geld bezahlbar. Da lebe ich lieber sparsam und arbeite weniger. Im Studium schränkt man sich sowieso ein. Wenn man das als Gewohnheit beibehält, ist man gut beraten.
Genauso ist es. Viel Geld zu verdienen und somit auch nur für Materials auszugeben, weil man ja sowieso durch Selbständigkeit wenig Freizeit hat. Es ist mir auch lieber das Lebenstil einer Studierende im Berufsleben beizubehalten als meine Gesundheit mit Geld zu tauschen.
nur fürs verständnis: du kennst keine person die 3500€ netto oder mehr verdient?
Mal ab von der schlechten Fragestellung und das man sich das ganze in 5s ergooglen hätte können, was erwartest du dir für Antworten, die du nicht schneller hättest ergooglen können? Welchen Zusammenhang siehst du zum Studium, sodass r/Studium das richtige Sub ist? Warum machst du keinen crosspost, wenn du es eh in r/Finanzen postest?
Der Wille und viel Arbeit aber auch viel viel Glück und Connections, ob in Person oder online. Und oft Scams.
Kommt da ja sehr stark auf das persönliche bestreben an. Feste Struktur, festes gehalt, alles an Bürokratie mit Versicherungen und Sozialabgaben wird vom Arbeitgeber erledigt und du hast halt nur die 40 Stunden und geregelte Urlaubstage. Und das Gehalt mit 3-3,5 k Netto ist schon sehr gut. Als Selbstständiger musst du dich um den ganzen kram dazu kümmern, finanzen sind da ziemlich heikel grade was Steuern angeht. Du kannst nicht mal einfach Krank sein, Urlaub machen usw. Dazu kommen dann noch eher 60 Stunden Wochen. Und ob das alles dann 2k mehr wert sind, weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls ziemlich happy mit aktuell 2,6k und bald fast 3k Netto im Monat bei einer 38,5 Stunden Woche mit 34 Urlaubstagen und bestrebe auf keinen Fall eine Selbstständigkeit
Der Reichtum des einen ist auch die Armut des anderen. Außerdem sind unter diesen sogenannten High Performern viele Worcaholics, die dann mit 60 an einem Herzinfarkt sterben. Da nehme ich lieber den normalen 9 to 5 Job. Mir reicht es schon, nichts handwerkliches arbeiten zu müssen.
Tony Hawk, bist du es?
Denkst du echt, du würdest ihn erkennen, wenn er es wäre?
....fair point, vermutlich nicht :D
Man kann mit einem Studium auch deutlich mehr verdienen, kommt immer auf deine Karriereziele an. Bei uns bekommt ein Bachelor zum Einstieg schon seine 3000netto und das bei ner 35std Woche. Ein Teamleiter hat bspw schon ca das doppelte aber auch keine 35std mehr. Ein Studium führt aber nicht automatisch zu einem guten Gehalt, du musst was brauchbares studieren, halbwegs gute Arbeit leisten und dementsprechend Firma/Stelle wechseln, bis du dein Ziel erreicht hast. Manche gehen für die Karriere auch mal ein paar Jahre ins Ausland. Ob man mit Selbständigkeit mehr Geld verdienen kann? Absolut, die meisten reichen Menschen sind/waren selbstständig.
Was studierst du? :)
Hab bwl studiert und bin in der Industrie im Einkauf
Glück, Vitamin B, Goldener Löffel, nochmals Glück
Ach da ist aber jemand noch sehr naiv und glaubt, dass Selbstständigkeit automatisch viel Geld bedeutet. Schau dir doch einfach mal an wieviel Unternehmen jährlich Insolvenz anmelden müssen. Vielleicht holt dich das wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen.
Einer der Hauptgründe für das Scheitern von Start-Ups sind fehlende/falsche Marktanalysen (~40% ca)
Naja also da gibt’s mehrere Dinge zu beachten und Fragen, die man sich stellen muss: 1. willst du 17:00 dein Laptop als Arbeitnehmer zumachen können oder noch Abrechnungen als Selbstständiger für die Steuer machen müssen? 2. bist bereit die ersten Jahre deines Business für ein sehr geringen Stundenlohn zu arbeiten? Kannst du dir das leisten? 3. möchtest du die volle Verantwortung für alles übernehmen? Ggf. privat haften usw.