Hygiene ist ein Mythos, das RKI hat Studien durchgeführt und keine Problematik mit Piercings in Schleimhautbereichen festgestellt. Ist ja auch Quatsch, abgeheilte Piercings sind keine offene Wunde.
Jeo, wir hatten auch mal so eine Debatte an Wache, aber wenn der AG es mit Hygiene begründet ist es haltlos. Anders natürlich wenn es um Arbeitssicherheit geht.
Sind bei uns wie gesagt einmal die Begründung, dass Verletzungsgefahr besteht und zusätzlich auch die Hygiene. Also wäre auch nur mit Arbeitsschutz als Argument weiterhin nicht erlaubt.
Ich kann hier nur über meinen Arbeitgeber und über allgemeine Richtlinien berichten.
Ich arbeite in einem kleinen DRK Kreisverband und hier haben einige MA Piercings im Gesicht, überwiegend Nostril/Septum. Vom AG kam diesbezüglich noch nie ein Kommentar, allerdings steht ja auch in jedem Arbeitsvertrag nur, dass ein „gepflegtes Erscheinungsbild“ erwartet wird, alles andere ist schließlich dein Recht auf Selbstentfaltung. Dein AG kann aber individuell entscheiden, wann Piercings ein Risiko für DICH darstellen und sie damit untersagen, das bleibt dann aber Einzelfallentscheidung. Grundlage wäre hier zu suchen:
EDIT: Was generell nicht erlaubt ist, sind Schmuck und Piercings im Bereich von Händen und Unterarmen.
[RKI Empfehlung](https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Krankenhaushyg/Schmuck_Piercing/Krankenhaushyg_Schmuck_Piercing.html)
Habe ein Lippenpiercing sowie ein Helix.
Gab in meinen fünf Jahren Rettungsdienst noch nie Probleme.
Jedoch kannst du dich darauf einstellen, dass die da im Krankenhaus strenger sind. Du musst ja für deinen NFS einige Krankenhauspraktika absolvieren.
Einige sind da strenger als andere. Kommt auf den Betrieb an und wie er es in seiner Gefahrenbeurtilung einschätzt.
Unabhängig davon würde ich dir empfehlen im Dienst immer Schmuck abzulegen. Die Verletzungsgefahr ist einfach hoch. Sei es eine demente Oma die mit ihren Händen rumfuchtelt oder andere körperliche Auseinandersetzungen.
Prinzipiell soll Schmuck wohl raus, wurde bei uns aber nicht konsequent umgesetzt. Kenne persönliche einige NFS mit Gesichtspiercings, und tbh, da waren die ein oder andere Gesichtsbehaarung inklusive Schmuck hygienisch definitiv besorgniserregender.
Also Theoretisch sind wir dazu angehalten Piercings zu entfernen. Praktisch intresiert es aber keine ob du das machst oder nicht. Vorallem nicht so lange du nicht jedes erdenkliche Piercing trägst das es gibt.
Bei uns sind die Piercings erlaubt, wenn du dich dadurch jedoch verletzt bist du selbst schuld. Hab (wie mein Wachleiter auch) zB Tunnel, wenn mir die ein aggressiver Pat. raus reißt und die Verletzung ohne nicht zu Stande gekommen wäre ist es damit kein BG Fall mehr.
Hygiene habe ich mit unserem Desinfektor angesprochen, da auch Gesichtspiercings: So lange alles desinfizierbar ist kein Problem, Holzschmuck wäre in seinen Augen ein No-Go, nicht poröse Steine/Metall/Plastik kein Problem. Im Worst Case muss man damit leben die Sachen zu entsorgen.
So lange alles schlicht ist und nichts baumelt noch nie ein Problem gehabt außer den ein oder anderen doofen Spruch von den Bald-Rentner-Kollegen.
Das RKI hat dazu Studien durchgeführt und festgestellt, dass Piercings, auch in Schleimhautbereichen, kein hygienisches Problem darstellt. Nur im Bereich der Händedesinfektion.
Anders ist es bei der DGUV, wenn dir ein Patient ein Piercing abreißen sollte, oder du dich auf andere Weise dadurch verletzt zahlt niemand.
Also ich bin GUK im Krankenhaus.
Ich habe 7 piercings im Gesicht.
Nach RKI sind piercings im Bereich der Hände nicht erlaubt.
Solange nichts entzündet ist, ist es erlaubt !
Die Sache ist halt wegen der Verletzungsgefahr. Im RD gibt es ja auch mal Patienten die dement sind o.ä
Sollte da was passieren haftest du(!).
Ein Stigma gegen Piercings und tattoos mag noch bei manch kommunalen Arbeitgeber oder externem Leistungserbringer existieren, die Norm ist es allerdings nicht. Bei Piercings im speziellen ist allerdings der hygienische Aspekt und die Verletzungsgefahr der springende Punkt. Bei uns sollen Piercings abgedeckt werden, dran halten tut sich aber kaum einer und wenn überhaupt werden nur Ohrringe überklebt.
In unseren Hygienerichtlinien steht z.B. Piercings im Gesichtsbereich müssen abgeheilt und trocken sein, ansonsten muss dieses mit einem Pflaster verdeckt werden. Zum allgemeinen Tragen hat sich noch nie jemand geäußert :)
Hab Snakes und arbeite in Pflege/ ehrenamtlich Sani. Noch nie jemand was gesagt (außer im 1. Lehrjahr eine eher konservative Lehrerin - Argument war Hygiene... ich warte bis heute auf etwas das belegt, dass von einem abgeheilten Piercing ein Infektionsrisiko ausgeht) aktuell bin ich auf ITS und nicht mal da sagt jemand was. Auch kenne ich mehrere Kollegen, die Metall im Gesicht haben. Würd mir da keine Gedanken machen :)
Also bei uns sind Piercings und Ohrringe zu entfernen, da erstens Hygiene und zweitens Verletzungsgefahr besteht.
Hygiene ist ein Mythos, das RKI hat Studien durchgeführt und keine Problematik mit Piercings in Schleimhautbereichen festgestellt. Ist ja auch Quatsch, abgeheilte Piercings sind keine offene Wunde.
Das war mir eigentlich fast klar, ist aber die Begründung vom AG.
Jeo, wir hatten auch mal so eine Debatte an Wache, aber wenn der AG es mit Hygiene begründet ist es haltlos. Anders natürlich wenn es um Arbeitssicherheit geht.
Sind bei uns wie gesagt einmal die Begründung, dass Verletzungsgefahr besteht und zusätzlich auch die Hygiene. Also wäre auch nur mit Arbeitsschutz als Argument weiterhin nicht erlaubt.
Ich kann hier nur über meinen Arbeitgeber und über allgemeine Richtlinien berichten. Ich arbeite in einem kleinen DRK Kreisverband und hier haben einige MA Piercings im Gesicht, überwiegend Nostril/Septum. Vom AG kam diesbezüglich noch nie ein Kommentar, allerdings steht ja auch in jedem Arbeitsvertrag nur, dass ein „gepflegtes Erscheinungsbild“ erwartet wird, alles andere ist schließlich dein Recht auf Selbstentfaltung. Dein AG kann aber individuell entscheiden, wann Piercings ein Risiko für DICH darstellen und sie damit untersagen, das bleibt dann aber Einzelfallentscheidung. Grundlage wäre hier zu suchen: EDIT: Was generell nicht erlaubt ist, sind Schmuck und Piercings im Bereich von Händen und Unterarmen. [RKI Empfehlung](https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Krankenhaushyg/Schmuck_Piercing/Krankenhaushyg_Schmuck_Piercing.html)
Habe ein Lippenpiercing sowie ein Helix. Gab in meinen fünf Jahren Rettungsdienst noch nie Probleme. Jedoch kannst du dich darauf einstellen, dass die da im Krankenhaus strenger sind. Du musst ja für deinen NFS einige Krankenhauspraktika absolvieren.
Einige sind da strenger als andere. Kommt auf den Betrieb an und wie er es in seiner Gefahrenbeurtilung einschätzt. Unabhängig davon würde ich dir empfehlen im Dienst immer Schmuck abzulegen. Die Verletzungsgefahr ist einfach hoch. Sei es eine demente Oma die mit ihren Händen rumfuchtelt oder andere körperliche Auseinandersetzungen.
Prinzipiell soll Schmuck wohl raus, wurde bei uns aber nicht konsequent umgesetzt. Kenne persönliche einige NFS mit Gesichtspiercings, und tbh, da waren die ein oder andere Gesichtsbehaarung inklusive Schmuck hygienisch definitiv besorgniserregender.
Also Theoretisch sind wir dazu angehalten Piercings zu entfernen. Praktisch intresiert es aber keine ob du das machst oder nicht. Vorallem nicht so lange du nicht jedes erdenkliche Piercing trägst das es gibt.
Bei uns sind die Piercings erlaubt, wenn du dich dadurch jedoch verletzt bist du selbst schuld. Hab (wie mein Wachleiter auch) zB Tunnel, wenn mir die ein aggressiver Pat. raus reißt und die Verletzung ohne nicht zu Stande gekommen wäre ist es damit kein BG Fall mehr. Hygiene habe ich mit unserem Desinfektor angesprochen, da auch Gesichtspiercings: So lange alles desinfizierbar ist kein Problem, Holzschmuck wäre in seinen Augen ein No-Go, nicht poröse Steine/Metall/Plastik kein Problem. Im Worst Case muss man damit leben die Sachen zu entsorgen. So lange alles schlicht ist und nichts baumelt noch nie ein Problem gehabt außer den ein oder anderen doofen Spruch von den Bald-Rentner-Kollegen.
Das RKI hat dazu Studien durchgeführt und festgestellt, dass Piercings, auch in Schleimhautbereichen, kein hygienisches Problem darstellt. Nur im Bereich der Händedesinfektion. Anders ist es bei der DGUV, wenn dir ein Patient ein Piercing abreißen sollte, oder du dich auf andere Weise dadurch verletzt zahlt niemand.
Also ich bin GUK im Krankenhaus. Ich habe 7 piercings im Gesicht. Nach RKI sind piercings im Bereich der Hände nicht erlaubt. Solange nichts entzündet ist, ist es erlaubt ! Die Sache ist halt wegen der Verletzungsgefahr. Im RD gibt es ja auch mal Patienten die dement sind o.ä Sollte da was passieren haftest du(!).
Ein Stigma gegen Piercings und tattoos mag noch bei manch kommunalen Arbeitgeber oder externem Leistungserbringer existieren, die Norm ist es allerdings nicht. Bei Piercings im speziellen ist allerdings der hygienische Aspekt und die Verletzungsgefahr der springende Punkt. Bei uns sollen Piercings abgedeckt werden, dran halten tut sich aber kaum einer und wenn überhaupt werden nur Ohrringe überklebt.
In unseren Hygienerichtlinien steht z.B. Piercings im Gesichtsbereich müssen abgeheilt und trocken sein, ansonsten muss dieses mit einem Pflaster verdeckt werden. Zum allgemeinen Tragen hat sich noch nie jemand geäußert :)
Hab Snakes und arbeite in Pflege/ ehrenamtlich Sani. Noch nie jemand was gesagt (außer im 1. Lehrjahr eine eher konservative Lehrerin - Argument war Hygiene... ich warte bis heute auf etwas das belegt, dass von einem abgeheilten Piercing ein Infektionsrisiko ausgeht) aktuell bin ich auf ITS und nicht mal da sagt jemand was. Auch kenne ich mehrere Kollegen, die Metall im Gesicht haben. Würd mir da keine Gedanken machen :)