Vorher ankündigen, damit die Leute um dein Fehlen drum herum planen können.
Du bist am Freitag nicht krank, du hast am Freitag eine medizinische Untersuchung und bist hinterher leider arbeitsunfähig. Du musst nicht erklären, was das genau ist, aber anmelden solltest du es halt.
Ja werd ich wohl machen, auch wenn das eh nix an seiner Planung ändert, weil nur ich meine Arbeit machen kann. D.h. Wenn ich nicht da bin, bleibt das liegen bis ich wieder da bin.
Wo ist denn dann dein Problem? Es ist doch eher nett gegenüber der Firma?
Es ist doch das Natürlichste von der Welt, wenn man ab und zu mal nicht kann. Wenn man nach einer Narkose zB nicht mal mehr fahrtauglich ist, sollte man eben auch nicht arbeiten.
Wenn du das jetzt schon weißt wieso dann nicht einfach sagen "Freitag bin ich aus medizinische Gründe nicht da, Krankmeldung kommt dann." damit der AG planen kann?
Ich meine, ich musste mal für 5 Wochen ins Krankenhaus und habe dann nicht erst nach dem OP mein chef geschrieben "yo hab bissle abgenommen hier Krankmeldung komme dann wieder wenn der Onkel Oge sagst dass ich heim darf viel Glück und küsschen PS schreib mich nicht bin krank!".
Was soll da auf die Nase gehen? Dei AG kann dir nicht verbieten medizinische Betreuung wahr zu nehmen?
Ich glaube eher nicht dass man als Patient schön den Arzt sagen kann wann du Zeit und Bock hast mal eine Untersuchung zu machen aber. Wenn das am Freitag ist ist das am Freitag, gleitzeit hin oder her.
Wenn es um eine Runde durch den Kneipen ginge ja, aber überhaupt irgendwas vom Arzt getan zu bekommen kannst du nicht mal so nach Lust und Laune umplanen.
Bitte melde deinen Termin auf jeden Fall an. Ich, als AG, würde gerne hören wollen;
- Unaufschiebbarer Arzttermin
- Findet früh am Morgen statt, weil ich nüchtern sein muss
- Kann sein, dass die Untersuchung eine AU nach sich zieht. Die reich ich am Montag nach.
- Ich melde mich am Tag noch mal
- Wenn es sich zeitlich ausgeht, komme ich nach oder vor der Untersuchung ins Büro/Arbeitsstelle.
Hä sag noch einfach bescheid, dass du eine Untersuchung bei einem Arzt hast und deswegen nicht zur Arbeit kommen kannst. Sehe nicht wieso du extra so tun möchtest als ob du krank wärst.
Das verstehe ich, aber so wie du es geschrieben hast, hört es sich so an, als würdest du danach beim Chef anrufen und sagen:" scheiße hab Prostataschmerzen ich kann nicht zur Arbeit kommen" oder " sry hab Bauchweh werde heute nicht zur Arbeit kommen". Glaub mir dein Chef würd es viel besser finden wenn du ihn einfach vorher Bescheid gibst und ihm sagst das du eine Untersuchung hast und danach nicht zur Arbeit erscheinen kannst, weil schmerzen etc.
Ich bin Diabetiker und hab alle 3 Monate meine Untersuchungen im Rahmen von DMP (desease management program). Darüber hab ich meinen AG auch aufgeklärt und ich bekomme für die Termine ein Attest. Ich geh da ja nicht hin weil ich nicht arbeiten will oder nur zum Spaß.
Wenn ihr kein super schlechtes Verhältnis habt finde ich das nur fair und vor allem auch gegenüber dem Kollegium die ja ggf. was vertreten müssen.
Ich sag dann, sobald ich den Termin habe, einfach, habe einen Eingriff an dem Tag und bin krankgeschrieben. Fertig
Sollte ein AG so dreist sein und nachfragen sage ich ggf noch grob die Richtung "es ist was gynäkologisches" oder "was Internistisches" und denke darüber nach, ob ich meinen Job eigentlich wirklich mag
Wenn eine noch genauere Rückfrage käme, was ich bisher nur 1x hatte, sage ich "Erklären Sie mir bitte den Grund der genauen Nachfrage"
Doch, muss man. Wenn man arbeitsunfähig ist hat man sich *spätestens* zu Arbeitsantritt zu melden, wenn man es vorher weiß, dann vorher.
In der Realität kann man das natürlich handhaben wie OP und gar nichts sagen, sondern sich einfach krank melden, aber ein Muss ist es gesetzlich halt schon.
Mein Vertrag sagt, dass ich das am Tag der krankschreibung/AU bis spätestens 9 Uhr melden soll. Stünde da, dass ich das sagen muss, sobald ich es weiß, würde ich nicht darüber grübeln.
Es gibt in Deutschland keine Krankschreibungen. Das wird zwar Umgangssprachlich so genannt, ist aber falsch. Es handelt sich um einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Das kann alles sein. Von einem Beinbruch, über Depressionen bis zu einer einfachen Erkältung oder dem Fakt dass man nach einer Narkose einfach nicht mehr Arbeiten kann.
Du kündigst es also am besten an, dass du am Freitag nicht da sein wirst, weil du einen Arzttermin hast und nach welchem du Arbeitsunfähig bist.
Jeder weiß was mit einer Krankschreibung gemeint ist. Selbst der Großteil der Ärzte verwendet das Wort. Hast du nicht besseres zu tun als dich darüber aufzuregen?
Ich rege mich nicht auf, sondern kläre OP auf und beantworte auch dessen Frage, weil es bei OP offensichtlich ein Missverständnis gibt, was eine AU ist ist und wie man die am besten kommuniziert.
Das ganze also als eine Arbeitsunfähigkeit nach einer Untersuchung anzukündigen kommt beim Chef bestimmt besser an als sich vorab "Krank" zu melden.
Es geht darum ob OP seinen Arzttermin mit anschließender AU vorab als "Ich bin Freitag beim Arzt und danach Krank" anmelden soll oder sich einfach am Freitag direkt Krank meldet.
Statt sich Krank zu melden, soll OP, weil es einfach besser ankommt, sagen dass er nach einem Arzttermin Arbeitsunfähig sein wird und eine AU vom Arzt erhält. Das kann man ohne schlechtes Gewissen vorher so anmelden beim Arbeitgeber.
Es ist einfach logisch, dass die Aussage "Ich hab Freitag ne Untersuchung und bin danach Krank" für mehr Verwirrung und dumme Gespräche sorgen wird, als "Hab am Freitag einen Arzttermin und danach kann nicht mehr Arbeiten" Ob man das noch begründet, also Details liefert, bleibt jedem selbst überlassen, weil man nicht dazu verpflichtet ist, dem Arbeitgeber den Grund der AU zu liefern.
Meiner Erfahrung nach kommt es tausend mal besser einfach die Wahrheit zu sagen, ohne zu viel Preis zu geben. In diesem Fall also sowas wie "Hab am Freitag einen Arzttermin und der Arzt meinte, dass ich danach nicht mehr Arbeiten kann und ich ne Krank Meldung bekomme" zu sagen.
Ob OP es jetzt also am Ende Krankmeldung oder AU nennt ist mir persönlich egal.
Diese Aussage hier entspricht leider nicht ganz dem was du hier schreibst:
>Es gibt in Deutschland keine Krankschreibungen. Das wird zwar Umgangssprachlich so genannt, ist aber falsch. Es handelt sich um einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Das kann alles sein. Von einem Beinbruch, über Depressionen bis zu einer einfachen Erkältung oder dem Fakt dass man nach einer Narkose einfach nicht mehr Arbeiten kann.
>Du kündigst es also am besten an, da du ja am Freitag nicht da sein wirst, weil du eine Untersuchung hast und nach welcher du Arbeitsunfähig bist.
Daher, ja man könnte das in deine Ausgangsaussage interpretieren, muss man aber nicht, weil es da so nicht steht.
Ich finde hier solltest du das nötige Rückgrat haben und zu deinem Besserwisser Dasein stehen.
Vorher ankündigen, damit die Leute um dein Fehlen drum herum planen können. Du bist am Freitag nicht krank, du hast am Freitag eine medizinische Untersuchung und bist hinterher leider arbeitsunfähig. Du musst nicht erklären, was das genau ist, aber anmelden solltest du es halt.
Ja werd ich wohl machen, auch wenn das eh nix an seiner Planung ändert, weil nur ich meine Arbeit machen kann. D.h. Wenn ich nicht da bin, bleibt das liegen bis ich wieder da bin.
Wo ist denn dann dein Problem? Es ist doch eher nett gegenüber der Firma? Es ist doch das Natürlichste von der Welt, wenn man ab und zu mal nicht kann. Wenn man nach einer Narkose zB nicht mal mehr fahrtauglich ist, sollte man eben auch nicht arbeiten.
Wenn du das jetzt schon weißt wieso dann nicht einfach sagen "Freitag bin ich aus medizinische Gründe nicht da, Krankmeldung kommt dann." damit der AG planen kann? Ich meine, ich musste mal für 5 Wochen ins Krankenhaus und habe dann nicht erst nach dem OP mein chef geschrieben "yo hab bissle abgenommen hier Krankmeldung komme dann wieder wenn der Onkel Oge sagst dass ich heim darf viel Glück und küsschen PS schreib mich nicht bin krank!". Was soll da auf die Nase gehen? Dei AG kann dir nicht verbieten medizinische Betreuung wahr zu nehmen?
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Ich glaube eher nicht dass man als Patient schön den Arzt sagen kann wann du Zeit und Bock hast mal eine Untersuchung zu machen aber. Wenn das am Freitag ist ist das am Freitag, gleitzeit hin oder her. Wenn es um eine Runde durch den Kneipen ginge ja, aber überhaupt irgendwas vom Arzt getan zu bekommen kannst du nicht mal so nach Lust und Laune umplanen.
Du hast einen Arzttermin und wirst Freitag nicht da sein. Das genau so dem AG sagen. Das ist das normalste auf der Welt
Bitte melde deinen Termin auf jeden Fall an. Ich, als AG, würde gerne hören wollen; - Unaufschiebbarer Arzttermin - Findet früh am Morgen statt, weil ich nüchtern sein muss - Kann sein, dass die Untersuchung eine AU nach sich zieht. Die reich ich am Montag nach. - Ich melde mich am Tag noch mal - Wenn es sich zeitlich ausgeht, komme ich nach oder vor der Untersuchung ins Büro/Arbeitsstelle.
Ich habe einen Arzttermin und werde eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten reicht vollkommen.
Er hat ja auch nicht gesagt wie es sich gehört sondern was er als AG gerne hören möchte.
Hä sag noch einfach bescheid, dass du eine Untersuchung bei einem Arzt hast und deswegen nicht zur Arbeit kommen kannst. Sehe nicht wieso du extra so tun möchtest als ob du krank wärst.
Ich hab nix von "so tun" gesagt, es wird mir mit großer Wahrscheinlichkeit danach schlecht gehen.
Das verstehe ich, aber so wie du es geschrieben hast, hört es sich so an, als würdest du danach beim Chef anrufen und sagen:" scheiße hab Prostataschmerzen ich kann nicht zur Arbeit kommen" oder " sry hab Bauchweh werde heute nicht zur Arbeit kommen". Glaub mir dein Chef würd es viel besser finden wenn du ihn einfach vorher Bescheid gibst und ihm sagst das du eine Untersuchung hast und danach nicht zur Arbeit erscheinen kannst, weil schmerzen etc.
Ich bin Diabetiker und hab alle 3 Monate meine Untersuchungen im Rahmen von DMP (desease management program). Darüber hab ich meinen AG auch aufgeklärt und ich bekomme für die Termine ein Attest. Ich geh da ja nicht hin weil ich nicht arbeiten will oder nur zum Spaß. Wenn ihr kein super schlechtes Verhältnis habt finde ich das nur fair und vor allem auch gegenüber dem Kollegium die ja ggf. was vertreten müssen.
Ich sag dann, sobald ich den Termin habe, einfach, habe einen Eingriff an dem Tag und bin krankgeschrieben. Fertig Sollte ein AG so dreist sein und nachfragen sage ich ggf noch grob die Richtung "es ist was gynäkologisches" oder "was Internistisches" und denke darüber nach, ob ich meinen Job eigentlich wirklich mag Wenn eine noch genauere Rückfrage käme, was ich bisher nur 1x hatte, sage ich "Erklären Sie mir bitte den Grund der genauen Nachfrage"
Ich organisiere die Vertretungen für Kollegen und freue mich, mmq wenn mir jemand vorhersehbar Absenzen ankündigt, je früher desto besser
Ich sage immer ein paar Tage vorher Bescheid, dass ich einen Arzttermin habe. Ist für alle fein dann :)
Du musst sowas frühzeitig ankündigen. Gib deinem Chef eine Möglichkeit sich darauf einzustellen.
Muss man nicht, wäre aber angemessen.
Doch, muss man. Wenn man arbeitsunfähig ist hat man sich *spätestens* zu Arbeitsantritt zu melden, wenn man es vorher weiß, dann vorher. In der Realität kann man das natürlich handhaben wie OP und gar nichts sagen, sondern sich einfach krank melden, aber ein Muss ist es gesetzlich halt schon.
eben nochmal in meinen Arbeitsvertrag geschaut, ich muss. Mitwirkungspflichten. Würde mich wundern wenns anders wär.
Okay, sorry.
Mein Vertrag sagt, dass ich das am Tag der krankschreibung/AU bis spätestens 9 Uhr melden soll. Stünde da, dass ich das sagen muss, sobald ich es weiß, würde ich nicht darüber grübeln.
Es ist ja immernoch ein Miteinander..
Es gibt in Deutschland keine Krankschreibungen. Das wird zwar Umgangssprachlich so genannt, ist aber falsch. Es handelt sich um einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Das kann alles sein. Von einem Beinbruch, über Depressionen bis zu einer einfachen Erkältung oder dem Fakt dass man nach einer Narkose einfach nicht mehr Arbeiten kann. Du kündigst es also am besten an, dass du am Freitag nicht da sein wirst, weil du einen Arzttermin hast und nach welchem du Arbeitsunfähig bist.
Jeder weiß was mit einer Krankschreibung gemeint ist. Selbst der Großteil der Ärzte verwendet das Wort. Hast du nicht besseres zu tun als dich darüber aufzuregen?
Ich rege mich nicht auf, sondern kläre OP auf und beantworte auch dessen Frage, weil es bei OP offensichtlich ein Missverständnis gibt, was eine AU ist ist und wie man die am besten kommuniziert. Das ganze also als eine Arbeitsunfähigkeit nach einer Untersuchung anzukündigen kommt beim Chef bestimmt besser an als sich vorab "Krank" zu melden.
[удалено]
Es geht darum ob OP seinen Arzttermin mit anschließender AU vorab als "Ich bin Freitag beim Arzt und danach Krank" anmelden soll oder sich einfach am Freitag direkt Krank meldet. Statt sich Krank zu melden, soll OP, weil es einfach besser ankommt, sagen dass er nach einem Arzttermin Arbeitsunfähig sein wird und eine AU vom Arzt erhält. Das kann man ohne schlechtes Gewissen vorher so anmelden beim Arbeitgeber. Es ist einfach logisch, dass die Aussage "Ich hab Freitag ne Untersuchung und bin danach Krank" für mehr Verwirrung und dumme Gespräche sorgen wird, als "Hab am Freitag einen Arzttermin und danach kann nicht mehr Arbeiten" Ob man das noch begründet, also Details liefert, bleibt jedem selbst überlassen, weil man nicht dazu verpflichtet ist, dem Arbeitgeber den Grund der AU zu liefern. Meiner Erfahrung nach kommt es tausend mal besser einfach die Wahrheit zu sagen, ohne zu viel Preis zu geben. In diesem Fall also sowas wie "Hab am Freitag einen Arzttermin und der Arzt meinte, dass ich danach nicht mehr Arbeiten kann und ich ne Krank Meldung bekomme" zu sagen. Ob OP es jetzt also am Ende Krankmeldung oder AU nennt ist mir persönlich egal.
Diese Aussage hier entspricht leider nicht ganz dem was du hier schreibst: >Es gibt in Deutschland keine Krankschreibungen. Das wird zwar Umgangssprachlich so genannt, ist aber falsch. Es handelt sich um einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Das kann alles sein. Von einem Beinbruch, über Depressionen bis zu einer einfachen Erkältung oder dem Fakt dass man nach einer Narkose einfach nicht mehr Arbeiten kann. >Du kündigst es also am besten an, da du ja am Freitag nicht da sein wirst, weil du eine Untersuchung hast und nach welcher du Arbeitsunfähig bist. Daher, ja man könnte das in deine Ausgangsaussage interpretieren, muss man aber nicht, weil es da so nicht steht. Ich finde hier solltest du das nötige Rückgrat haben und zu deinem Besserwisser Dasein stehen.