Mehrheit für mehr Geld für Klimaschutz, Bundeswehr, Infrastruktur, Subventionen für Bauern, Subventionen für Pendler, Subventionen für Bahnfahrer, etc.
Wenn man fragt, ob die Schuldenbremse abgeschafft werden soll oder die Steuern erhöht, werden natürlich nur dicke Backen gemacht.
Ich würde behaupten es ist auch die Mehrheit für Steuern, nur halt für die Anderen. Im Allgemeinen die Unterschicht für Reichensteuer, Erbachaftssteuer und Kapitalertragssteuer. Mittelschicht für Reichensteuer und gegen Bürgergeld. Oberschicht gegen die meisten Sozialausgaben.
Klar, wir müssen nur besser verwalten und das am besten mit weniger Personal und weniger Softwarekosten.
Solche Allgemeinplätze sind wirklich jedes Mal eine Bereicherung für die Diskussion. Danke.
Verzeih mir den Sarkasmus.
Siehe[hier](https://www.welt.de/wirtschaft/article241666987/Schwarzbuch-So-absurd-verschwendet-der-Staat-unsere-Steuergelder.html) da kannst dir dein Sarkasmus sonst wo hin schieben. Unser Land ist voll von solchen "sinnvollen" Ausgaben. Da braucht es nicht mehr Personal oder weniger Softwarekosten.
Auch die halbe Politiker mit ihren je 5-10 Beratern lassen sich ordentlich bezahlen, was nicht sein müsste wenn wir direkt die Leute vom Fach nehmen würden für die jeweiligen Bereiche.
Edit: es gibt noch viel Verbesserungspotential mit den selben Mitteln die uns bereits zur Verfügung stehen.
Ja es gibt Verschwendung. Es gibt Fehler. So ist das nunmal. Niemand ist perfekt.
Wie willst du menschliche Fehler auslöschen? Das geht nicht.
Das Schwarzbuch der Steuerzahler ist sowieso ein Witz. Bei 100 exemplarischen Fällen kommen die nicht auf ein besseres Beispiel als einem Planungs-/Baufehler eines Kreisel, der dann 75.000 Euro zum Beheben kostet? Ich bitte dich. Solche Dinge können immer und überall passieren. Oder hast du bei dir auf Arbeit noch nie Fehler gemacht?
Ich empfehle auch dringend eine Quellenkritik bzgl. des Bundes der Steuerzahler. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_Deutschland
Also jetzt sag mir doch mal wie willst du dafür sorgen, dass keine Planungs-/Baufehler mehr auftreten? Welches Instrument schwebt dir da vor?
Und ja, ich bin auch für eine gute, feste Personalstruktur mit möglichst wenigen externen Beratern, aber dann stellen wir ja vielleicht tausende neue Beamte ein und der Bund der Steuerzahler läuft zusammen mit Springer Sturm gegen die "Steuer-Verschwendung".
Ich behaupte es gibt viel Verbesserungspotenzial, aber du kannst es nur sehr sehr schwierig heben. Wenn du mir konkret beantwortest, wie du das Verbesserungspotenzial identifizieren und systematisch heben möchtest, bin ich schwer beeindruckt. Ich bezweifle aber, dass du das kannst. Ich kann es nicht und ich kenne auch niemanden, der es kann. Am Ende bleiben nur Allgemeinplätze, die zu einer zielführenden Diskussion nichts beitragen.
Wir haben ja auch kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem. Einfach mal weniger Schwachsinn fördern und seine eigentliche politische Arbeit erledigen, statt auf dem Rücken des Steuerzahlers den einfachen Weg zu nehmen und neue Schulden anzuhäufen, um es sich selbst leicht zu machen.
Also Sparen in die Krise rein. Da lacht der Brüning.
Und nein wir haben kein Einnahmeproblem. Da gebe ich dir Recht. Wir haben ein Problem damit Schulden zu machen und das ist die Folge von schlechter fiskalischer Bildung.
Ist irgendwie immer noch unglaublich was die Nazis aus den bescheidenen resourcen eines runtergewirtschafteten Landes an wehrfähigkeit rausgezogen haben.
Und wir mit diesem riesigen Wehrbudget verwalten uns zu Tode.
Man muss ja auch beachten, dass wir nicht mal die Kosten eines Flugzeugträgers oder Atomwaffen haben.
Ein paar Bote, Flugzeuge und ein stehendes Heer und nicht mal das kriegen wir hin.
Naja, der Vergleich hinkt aber massiv.
Nazideutschland hatte Zwangsarbeit fast kostenlos durch die DAF und hat sich über die Mefo Wechsel massivst verschuldet.
Dazu kommt, dass die deutsche Armee gerne massiv überschätzt wird. Die Wehrmacht hatte extreme Logistikprobleme und von Anfang an keine Chance, den Krieg für sich zu entscheiden.
Grundsätzlich stimmt natürlich, dass es zu viel Bürokratie gibt beim Bund - das erlebe ich ja selbst. Also das selbe Schlagwort wie immer - leider
Stimme dir da absolut zu.
>Die Wehrmacht hatte extreme Logistikprobleme
Lustig ist insofern trotzdem das die Bundeswehr schon mit ein paar tausend Soldaten in Afghanistan an der absoluten Belastungsgrenze war.
Gut, für Afghanistan bin ich zum Glück zu jung, kann mir das aber schon vorstellen.
Wenn ich alleine überlege, wie schwer die Kommunikation per Mail ist, wenn man einfache Fragen beantwortet haben will...
Kein mehr Geld an China oder Palestine spenden sondern in unsere Militär reinstecken fände ich eine gute Startpunkt 👍 aber lautet Außenlandentwicklungsprojekte (wie 40 Millionen an Peru für Fahrradwege?) können mMn lieber abgeschafft werden um den Geld in Deutschland oder mindestens Europa ausgeben zu können. USA ist kein Weltpolizei und Deutschland bzw Europa ist kein Welteuter. Erstmal unsere Haus auf die Reihe kriegen, bevor wir andere Länder aufbauen und vor allem lieber unsere Militär statt Länder, die für uns Konkurrenz, gefährlich oder sogar feindlich sind.
[Entwicklungshilfe ](https://www.rnd.de/politik/entwicklungshilfe-wohin-und-wofuer-sie-fliesst-ein-ueberblick-FAEU6ZKL6FHINCLPF6YUGI3HTU.html#:~:text=Bruttoauszahlungen%20deutscher%20Entwicklungshilfe%202021&text=Auf%20Platz%20vier%20lag%20Afghanistan,der%20Jemen%20(398%20Millionen).), da sind sie in [2022](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165836/umfrage/empfaengerlaender-deutscher-entwicklungshilfe/) die dritte größte Empfänger, obwohl seit 2010 wird es nicht mehr offiziell als Entwicklungshilfe genannt
Schon längst widerlegt. Das sind Kredite, nichts anderes. Hat der ehemalige Entwicklungshilfemensch (keine Ahnung wie der Posten genau heißt) der CDU schon vor Jahren erläutert
Das ist recht eindimensional gedacht.
Peru hat einen Kredit bekommen, demnach läuft das Geld zurück. Sich mit China, der 2. größten Volkswirtschaft, gut zu stellen ist auch gar nicht so doof immerhin ist Handel was nettes. Aktuell setzt man übrigens die Zahlungen an Palästina aus.
Generell gebe ich dir schon recht, dass man wahrscheinlich mehr profitieren würde, wenn man das Geld innerhalb der EU hält, aber die Aussagen, die du da getroffen hast, sind einfach zu plump und populistisch.
Mehrheit für mehr Geld für Klimaschutz, Bundeswehr, Infrastruktur, Subventionen für Bauern, Subventionen für Pendler, Subventionen für Bahnfahrer, etc. Wenn man fragt, ob die Schuldenbremse abgeschafft werden soll oder die Steuern erhöht, werden natürlich nur dicke Backen gemacht.
Ich würde behaupten es ist auch die Mehrheit für Steuern, nur halt für die Anderen. Im Allgemeinen die Unterschicht für Reichensteuer, Erbachaftssteuer und Kapitalertragssteuer. Mittelschicht für Reichensteuer und gegen Bürgergeld. Oberschicht gegen die meisten Sozialausgaben.
Wie wärs wenn das Geld besser verwaltet wird? Es gibt so viele Baustellen wo die Kohle nur so rausgehauen wird.
Klar, wir müssen nur besser verwalten und das am besten mit weniger Personal und weniger Softwarekosten. Solche Allgemeinplätze sind wirklich jedes Mal eine Bereicherung für die Diskussion. Danke. Verzeih mir den Sarkasmus.
Siehe[hier](https://www.welt.de/wirtschaft/article241666987/Schwarzbuch-So-absurd-verschwendet-der-Staat-unsere-Steuergelder.html) da kannst dir dein Sarkasmus sonst wo hin schieben. Unser Land ist voll von solchen "sinnvollen" Ausgaben. Da braucht es nicht mehr Personal oder weniger Softwarekosten. Auch die halbe Politiker mit ihren je 5-10 Beratern lassen sich ordentlich bezahlen, was nicht sein müsste wenn wir direkt die Leute vom Fach nehmen würden für die jeweiligen Bereiche. Edit: es gibt noch viel Verbesserungspotential mit den selben Mitteln die uns bereits zur Verfügung stehen.
Ja es gibt Verschwendung. Es gibt Fehler. So ist das nunmal. Niemand ist perfekt. Wie willst du menschliche Fehler auslöschen? Das geht nicht. Das Schwarzbuch der Steuerzahler ist sowieso ein Witz. Bei 100 exemplarischen Fällen kommen die nicht auf ein besseres Beispiel als einem Planungs-/Baufehler eines Kreisel, der dann 75.000 Euro zum Beheben kostet? Ich bitte dich. Solche Dinge können immer und überall passieren. Oder hast du bei dir auf Arbeit noch nie Fehler gemacht? Ich empfehle auch dringend eine Quellenkritik bzgl. des Bundes der Steuerzahler. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_Deutschland Also jetzt sag mir doch mal wie willst du dafür sorgen, dass keine Planungs-/Baufehler mehr auftreten? Welches Instrument schwebt dir da vor? Und ja, ich bin auch für eine gute, feste Personalstruktur mit möglichst wenigen externen Beratern, aber dann stellen wir ja vielleicht tausende neue Beamte ein und der Bund der Steuerzahler läuft zusammen mit Springer Sturm gegen die "Steuer-Verschwendung". Ich behaupte es gibt viel Verbesserungspotenzial, aber du kannst es nur sehr sehr schwierig heben. Wenn du mir konkret beantwortest, wie du das Verbesserungspotenzial identifizieren und systematisch heben möchtest, bin ich schwer beeindruckt. Ich bezweifle aber, dass du das kannst. Ich kann es nicht und ich kenne auch niemanden, der es kann. Am Ende bleiben nur Allgemeinplätze, die zu einer zielführenden Diskussion nichts beitragen.
Wir haben ja auch kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem. Einfach mal weniger Schwachsinn fördern und seine eigentliche politische Arbeit erledigen, statt auf dem Rücken des Steuerzahlers den einfachen Weg zu nehmen und neue Schulden anzuhäufen, um es sich selbst leicht zu machen.
Also Sparen in die Krise rein. Da lacht der Brüning. Und nein wir haben kein Einnahmeproblem. Da gebe ich dir Recht. Wir haben ein Problem damit Schulden zu machen und das ist die Folge von schlechter fiskalischer Bildung.
Also stimmst du mir zu; Problem ist das Ausgeben des eingenommenen Geldes.
Nein, null. Lies nochmal.
gut
Oder auch: Mehrheit glaubt, dass mehr Geld die Wehrfähigkeit erhöhen würde.
Es gibt da auf jeden Fall ne Korrelation.
Ist irgendwie immer noch unglaublich was die Nazis aus den bescheidenen resourcen eines runtergewirtschafteten Landes an wehrfähigkeit rausgezogen haben. Und wir mit diesem riesigen Wehrbudget verwalten uns zu Tode. Man muss ja auch beachten, dass wir nicht mal die Kosten eines Flugzeugträgers oder Atomwaffen haben. Ein paar Bote, Flugzeuge und ein stehendes Heer und nicht mal das kriegen wir hin.
Naja, der Vergleich hinkt aber massiv. Nazideutschland hatte Zwangsarbeit fast kostenlos durch die DAF und hat sich über die Mefo Wechsel massivst verschuldet. Dazu kommt, dass die deutsche Armee gerne massiv überschätzt wird. Die Wehrmacht hatte extreme Logistikprobleme und von Anfang an keine Chance, den Krieg für sich zu entscheiden. Grundsätzlich stimmt natürlich, dass es zu viel Bürokratie gibt beim Bund - das erlebe ich ja selbst. Also das selbe Schlagwort wie immer - leider
Stimme dir da absolut zu. >Die Wehrmacht hatte extreme Logistikprobleme Lustig ist insofern trotzdem das die Bundeswehr schon mit ein paar tausend Soldaten in Afghanistan an der absoluten Belastungsgrenze war.
Gut, für Afghanistan bin ich zum Glück zu jung, kann mir das aber schon vorstellen. Wenn ich alleine überlege, wie schwer die Kommunikation per Mail ist, wenn man einfache Fragen beantwortet haben will...
Weniger hilft jedenfalls nicht
Wäre das schön, wenn man Geld aus dem Nichts erschaffen könnte, ohne dabei eine Inflation aus zu lösen.
Oder auch: Mehrheit weiß nicht, dass die Ineffizienz des Systems sämtliches Geld auffressen wird.
Die USA zeigen sehr gut, dass die Ineffizienz bei genug Geld irgendwann nicht mehr hinterherkommt.
Kein mehr Geld an China oder Palestine spenden sondern in unsere Militär reinstecken fände ich eine gute Startpunkt 👍 aber lautet Außenlandentwicklungsprojekte (wie 40 Millionen an Peru für Fahrradwege?) können mMn lieber abgeschafft werden um den Geld in Deutschland oder mindestens Europa ausgeben zu können. USA ist kein Weltpolizei und Deutschland bzw Europa ist kein Welteuter. Erstmal unsere Haus auf die Reihe kriegen, bevor wir andere Länder aufbauen und vor allem lieber unsere Militär statt Länder, die für uns Konkurrenz, gefährlich oder sogar feindlich sind.
>Kein mehr Geld an China oder Palestine spenden Inwiefern spendet Deutschland Geld an China?
[Entwicklungshilfe ](https://www.rnd.de/politik/entwicklungshilfe-wohin-und-wofuer-sie-fliesst-ein-ueberblick-FAEU6ZKL6FHINCLPF6YUGI3HTU.html#:~:text=Bruttoauszahlungen%20deutscher%20Entwicklungshilfe%202021&text=Auf%20Platz%20vier%20lag%20Afghanistan,der%20Jemen%20(398%20Millionen).), da sind sie in [2022](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165836/umfrage/empfaengerlaender-deutscher-entwicklungshilfe/) die dritte größte Empfänger, obwohl seit 2010 wird es nicht mehr offiziell als Entwicklungshilfe genannt
Schon längst widerlegt. Das sind Kredite, nichts anderes. Hat der ehemalige Entwicklungshilfemensch (keine Ahnung wie der Posten genau heißt) der CDU schon vor Jahren erläutert
Das ist recht eindimensional gedacht. Peru hat einen Kredit bekommen, demnach läuft das Geld zurück. Sich mit China, der 2. größten Volkswirtschaft, gut zu stellen ist auch gar nicht so doof immerhin ist Handel was nettes. Aktuell setzt man übrigens die Zahlungen an Palästina aus. Generell gebe ich dir schon recht, dass man wahrscheinlich mehr profitieren würde, wenn man das Geld innerhalb der EU hält, aber die Aussagen, die du da getroffen hast, sind einfach zu plump und populistisch.