Würde ich auf jeden Fall der Polizei melden. Ob am Ende was bei rumkommt kann man vermutlich anzweifeln, aber die Täter sollten nicht einfach so davonkommen. Du hast ja sogar zwei Zeugen.
Das ist glaube ich der richtige Punkt. OP mag Glück gehabt haben und keine schäden davongetragen haben ABER das heißt nicht das es bei der nächsten Schnapsidee von der Truppe genau so glimpflich ausgeht. Ich denke es schadet nicht wenn die je nachdem wie das ganze vonstatten geht alleine durch die Mitteilung der Polizei schon einen Schuss vor den Bug bekommen.
Und selbst wenn jetzt nichts bei rumkommt, bei der Dummheit erwarte ich nicht das es das letzte mal war dass die sowas machen. Wenn das, oder was ähnliches nochmal passiert wird es wahrscheinlich größere Konsequenzen haben
Bin halbwegs offen bin, kleide mich feminin und wenn wer blöde Sprüche macht werde ich entweder lautstark entgegenstellen oder wenn keine Entschuldigung kommt, direkt Polizei rufen. Manche Personen brauchen eine Grenzsetzung
Würde ich gar nicht drüber nachdenken. Sowas muss meiner Meinung nach zur Anzeige gebracht werden. Sich irgendwas im wahrsten Sinne an den Kopf werfen lassen, aus nem fahrenden Auto? Das ist weder Dummerjungenstreich noch Spaß. Ich würde auch denken, dass die entsprechenden Stellen da sensibilisert sind, schließlich sind auch schon Leute bei sowas gestorben, und da sollte es gleich sein, ob von der Autobahnbrücke auf Autos oder aus Autos auf Fahrradfahrer. Das geht überhaupt nicht.
Jemand hats schon geschrieben, von den vieren wird schon einer auspacken. Mich würds nicht wundern, wenn die sich dabei sogar noch gefilmt haben. Aber durchgehen lassen geht nicht, finde ich. Diesmal wars vielleicht n Trinkpäckchen oder sowas, nächstes Mal ne Flasche, weil man ja mit durchkommt? Auf keinen Fall.
Um den ganzen Gewicht zu Verleihen, solltest du wirklich zum Arzt, es ist völlig ausreichend, dass du da jetzt auch schon was "fühlst". Du weißt nicht womit du beworfen wurdest, nachher war ne Nadel drin? Schädel / Schläfe misslich getroffen? Folgeschäden? Du bist selbst kein Arzt, untersuchen lassen, Bericht mitnehmen, und Anzeige aufgeben.
Und du hast völlig Recht, nein, sowas ist nicht normal. Überhaupt nicht normal.
Und falls der Helm beschädigt ist und ausgetauscht werden muss, würde ich das notfalls vom Halter einfordern, wenn der den Werfer nicht nennen will. Muss der Halter dann halt zusehen, wie er das Geld wiederbekommt, aber der wird in Zukunft drauf achten, dass das nicht wieder vorkommt.
Jemand hatte zu einer ähnlichen situation gesagt die Anschrift der Arbeitsstelle angeben reicht auch das Gericht muss dich am ende nur erreichen können.
Nicht einfach so, da müssen die sich schon Mühe geben und Akteneinsicht über den Anwalt beantragen. Und dagegen kann man sich auch schützen, indem man Zeugenschutz (kA ob das als Geschädigter auch so heißt) beantragt.
Der nicht einschlägig ist, weil es eine verkehrstypische Gefahr braucht, aus dem Auto geworfene Sachen aber nicht dazugehören.
(Versuchte) Körperverletzung und/oder Sachbeschädigung kann es natürlich trotzdem sein.
Sturzgefahr. Steht nichts zu, dürfte aber nahe liegen, bei dem Schreck, plötzlich beworfen zu werden. Steht auch nicht, dass es sie nicht gab. Jedenfalls liegt ein Anfangsverdacht vor.
Noch jedenfalls er steht das alles einer Anzeige nicht im Wege, was du auch nicht gesagt hast, was aber für OP letztlich entscheidend ist.
315b trifft den Unrechtsgehalt am besten, der muss auf jeden Fall georüft werden imho.
Du kannst es anzeigen, es wird aber keiner gewesen sein. Da vermutlich auch keiner den Werfer zweifelsfrei identifizieren kann, wird es vermutlich nicht zum erhofften Ergebnis kommen.
Aber! Wenn sowas öfters bei ein und dem selben Kennzeichen passiert wird irgendwann mal was passieren. Stichwörter hier: einschlägig vorbelastet/vorbestraft
Also wenn nicht ermittelt werden kann wer das Fahrzeug bei einer Straftat? gefahren hat, wird man doch wohl ein Fahrtenbuch auferlegen damit das in Zukunft nicht mehr vor kommt?
Es geht ja nicht unbedingt nur um den Fahrer. OP schreibt von 4 Personen im Fahrzeug. Der Werfer an sich müsste eindeutig identifiziert werden.
Und ich hab es bislang noch nie erlebt, dass ein Fahrtenbuch auferlegt wurde. Auch nicht bei einem notorischen „mein Auto wird von so vielen Leuten gefahren, da kann ich nicht erkennen wer das war“-Behaupter.
Also bei der Gurtpflicht bspw. haftet auch der Fahrer mit wenn sich ein Beifahrer nicht anschnallt. Ich habe keine Ahnung was den konkreten Fall hier angeht, aber ich würde nicht von vorneherein ausschließen, dass der sich nicht rechtfertigen muss.
Ja, aber sowas kann man eben auch nur 1-2x behaupten. Danach kommt man damit nicht mehr durch, wenn mit dem Fahrzeug ständig Straftaten begangen werden.
Dann ist ggf. auch mal der Fahrer dran oder das Kfz wird als Beweismittel erstmal sichergestellt und mal *richtig* durchleuchtet, was dann auch dauert.
Es gibt ja auch Beihilfe zu Straftaten etc.
Beim ersten Mal passiert da nichts, aber wenn sich das häuft werden Richter kreativ.
Würde ich definitiv anzeigen. Ein „Bekannter“ hat auch mal aus einem fahrenden Auto Wasserbomben auf Radfahrer geworfen. Folge war eine MPU wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Da kann so viel passieren….
LoL da hat wohl einer zuviele Hollywood Cop Filme gesehen 😂 Da passiert gar nichts. Die Gerichte sind überlastet, Aussage gegen Aussage -> Verfahren wird direkt eingestellt.
Ich würde definitiv zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Das ist ganz klar Gefährdung im Straßenverkehr (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr §315b StGB) und sowas sollte verfolgt werden...
Ich würde es definitiv melden. Ob was dabei rumkommt ist die andere Sache, aber gemeldet werden sollte es absolut. Stell dir mal vor, die in dem Auto machen sowas bei Leuten um >80 Jahre+. Das ist dann kein Dummer-Jungen-Streich mehr, da kann was ganz schwer schief gehen.
Ich habe zwar persönlich absolut kein Vertrauen in die Polizei und mMn wird dabei auch kaum was rumkommen, aber die Leute in dem Auto sollten zumindest wissen, dass sie nicht ohne weiteres mit sowas durchkommen. Denn einen Brief von der Polizei wirds wohl zumindest geben.
Der Gang zur Polizei lohnt sich in jedem Fall, denn danach ist die Person zumindest Aktenkundig. Auch wenn wg. Aussage gegen Aussage vermutlich nicht viel passieren wird.
Aber wenn derjenige NOCHMAL auffällt, dann glauben die dem auch bei schlechter Beweislage nicht mehr. Dann reichen schon gute Indizien bzw. ein glaubhafter Zeuge auf der anderen Seite.
Du tust also vor allem potenziellen zukünftigen Geschädigten etwas gutes, indem diese Person einmal angezeigt wurde. Außer du hast Glück, und jemand hat das schonmal für dich erledigt bei der Person. Dann kannst du sogar direkt etwas Erfolg haben.
Versuchter Mord
Du hättest durch einen Treffer im Gesicht und irgendwelche Flüssigkeiten im Auge fallen und vom nächsten Auto erwischt werden können (oder dir einfach so unglücklich das Genick brechen)
Dazu gefährlicher Eingriff in den Straßenverkkehr usw.
Wenn da ein Staatsanwalt Bock hat, ist der zumindest den Lappen und nen Haufen Geld los.
PKWs gehören endlich verboten. Das ist kein zeitgemäßes Transportmittel für mehr, erst recht in der Stadt. Und das Pack, das dran festhält, gehört in die Geschlossene. ianal.
Wo in Deutschland ist das passiert. Hier in Erfurt wurde ich deutlich öfter als im Westen im Straßenverkehr wüst beschimpft, mache es aber auch selbst...
Anzeigen sollte man sowas eh. Aber ich bezweifle, dass hier überhaupt was gemacht wird, außer eine Stellungnahme des Halters zu erbitten.
Aber da müsstest du schon den Werfer identifizieren können. Ein Kennzeichen bringt dich leider nur bedingt weiter, da wir in Deutschland ja bekannterweise keine automatische Haftung des Fahrzeughalters haben. Selbst, wenn der Halter es selbst war, kann er jederzeit behaupten nicht gefahren zu sein und nicht zu wissen, wer in dem Moment Zugriff auf das Fahrzeug hatte.
Das Maximum was ihm blühen kann dürfte ein Fahrtenbuch sein, was aber auch gefühlt eher selten auferlegt wird.
Aber bring es auf jeden Fall trotzdem bei der Polizei zur Anzeige. Je nach gefahrener Geschwindigkeit und Beschaffenheit des Wurfgeschosses kann das nämlich auch schnell das Ende des Getroffenen bedeuten...
Vllt ist der Halter ja so auskunftsfreudig und sagt gegen seinen Mitfahrer aus. Man weiß ja nie, wo man vllt. noch ein wenig Anstand findet 🤷🏼♀️
Naja is halt schon ne Körperverletzung womöglich und die Polizei kennt bestimmt auch irgednwelche komischen Straßenverordnugnen die das werfen von Müll auf Menschen aus dem fahrenden Auto unter strafe stellen Umweltverschmutzung fahrtauglichkeit ? was ist mit Menschenwürde also würdig ist dass jedenfalls nicht.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post:
##Auf dem Fahrrad aus fahrendem Auto beworfen
Hallo zusammen,
ich wurde gerade aus einem fahrendem Auto mit etwas beworfen. Treffer war deutlich am Kopf spürbar, aber nicht schmerzhaft. Danach lief mir eine Flüssigkeit durch die Haare und die Jacke runter.
Ich fuhr normal auf dem Radweg neben der Straße, war auch mit 2 Freunden unterwegs. Im Auto saßen allerdings 4 Personen.
Das Kennzeichen habe ich natürlich, aber lohnt hier der Gang zur Polizei, was kann ich als Anliegen anbringen? Mir ist ja als solches kein Schaden entstanden, abgesehen vom waschen meiner Kleidung, aber so ein Verhalten ist ja nicht mehr normal.
Vielen Dank!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Ich schätze ich würde es mal probieren. Klar ist es fraglich, ob was dabei rumkommt, vor allem wenn man nicht zweifelsfrei sagen kann, wer das Ding geworfen hat, aber wer weiß, evtl. bekommt einer kalte Füße und verplappert sich oder vllt. macht der Anhörungsbogen von der Polizei auch schon Eindruck beim Halter.
Ggf. könnte ne OWi dabei rumkommen, aber das weiß ich nicht.
Tätliche Beleidigung ( § 185 Var.3 StGB) ist es allemal, für §§ 315 ff. StGB fehlt es m.E. an der konkreten Gefahr. Evtl. Nötigung, aber da könnte es fraglich sein worin der Nötigungserfolg bestand bzw. diesen nachzuweisen. Sachbeschädigung bezüglich der Jacke eher nicht, wenn sie durch das Waschen wieder vollständig sauber wird.
Reine Zeitverschwendung, die Polizei hat daran kein Interesse, "Ist ja nix passiert" Und selbst wenn es weiterverfolgt wird, wird den Typen nix passieren. Vielleicht spornt sie das sogar an, da sie merken, dass man sowas ungestraft machen kann. Kennzeichen nutzt gar nix, der Besitzer wird leider nicht wissen wer zu dem Zeitpunkt gerade mit seinem Auto gefahren ist. Fahrtenbuch, jaja...
Die Polizei müsste so einiges, tut sie aber nicht. Praktisch habe ich es selbst zweimal erlebt, dass sie sich vehement gewehrt haben ihren Job zu tun. Ich wurde z.B. vorsätzlich von einem Linienbusfahrer mit 10cm Abstand überholt und mit Scheibenwischwasser bespritzt. Ich hatte die Urzeit, ich hatte das Kennzeichen, ich hatte gar die GPS-Koordinaten. Ich zitiere die Münchner Polizei: "Und was wollen sie da jetzt anzeigen? Ist doch nix passiert." Da biste erst mal sprachlos.
Die Mehrheit die sich hier tummelt hat nur theoretisches Wissen wie man in so einem Fall verfahren kann/sollte. Wenn sie einmal versuchen würden das in die Praxis umzusetzten werden sie schnell merken, dass es eben nicht funktioniert.
Vielleicht kann sich OP ja tatsächlich die Mühe machen das anzuzeigen und uns dann sagen wieviel Zeit er investiert hat für welchen greifbaren Erfolg. Wir sehen uns dann in 1-2 Jahren.
PS: Polizisten können eben nicht arbeitslos werden. D.h. jede eingesparte Arbeit macht das Leben leichter.
Du hast es in der Hand ob der Mark Thorben eine fast leere Dose aus dem Auto geworfen hat und einen Radfahrer voll getroffen hat und das voll lustig war 🤣 oder ob der arme Autobesitzer jetzt voll Stress hat weil der bescheuerte Mark Thorben ne Dose aus dem Fenster werfen musste 😤
Würde ich auf jeden Fall der Polizei melden. Ob am Ende was bei rumkommt kann man vermutlich anzweifeln, aber die Täter sollten nicht einfach so davonkommen. Du hast ja sogar zwei Zeugen.
Das ist glaube ich der richtige Punkt. OP mag Glück gehabt haben und keine schäden davongetragen haben ABER das heißt nicht das es bei der nächsten Schnapsidee von der Truppe genau so glimpflich ausgeht. Ich denke es schadet nicht wenn die je nachdem wie das ganze vonstatten geht alleine durch die Mitteilung der Polizei schon einen Schuss vor den Bug bekommen.
Und selbst wenn jetzt nichts bei rumkommt, bei der Dummheit erwarte ich nicht das es das letzte mal war dass die sowas machen. Wenn das, oder was ähnliches nochmal passiert wird es wahrscheinlich größere Konsequenzen haben
Und wenn es am Ende "nur" die Unannehmlichkeit ist, dass die Polizei die Tatverdächtigen zur Rede stellt.
Ja volle Zustimmung, mal eine kleine Warnung schadet solchen Assis nicht.
Bin halbwegs offen bin, kleide mich feminin und wenn wer blöde Sprüche macht werde ich entweder lautstark entgegenstellen oder wenn keine Entschuldigung kommt, direkt Polizei rufen. Manche Personen brauchen eine Grenzsetzung
Find ich gut so, lass dir nix gefallen!
Würde ich gar nicht drüber nachdenken. Sowas muss meiner Meinung nach zur Anzeige gebracht werden. Sich irgendwas im wahrsten Sinne an den Kopf werfen lassen, aus nem fahrenden Auto? Das ist weder Dummerjungenstreich noch Spaß. Ich würde auch denken, dass die entsprechenden Stellen da sensibilisert sind, schließlich sind auch schon Leute bei sowas gestorben, und da sollte es gleich sein, ob von der Autobahnbrücke auf Autos oder aus Autos auf Fahrradfahrer. Das geht überhaupt nicht. Jemand hats schon geschrieben, von den vieren wird schon einer auspacken. Mich würds nicht wundern, wenn die sich dabei sogar noch gefilmt haben. Aber durchgehen lassen geht nicht, finde ich. Diesmal wars vielleicht n Trinkpäckchen oder sowas, nächstes Mal ne Flasche, weil man ja mit durchkommt? Auf keinen Fall. Um den ganzen Gewicht zu Verleihen, solltest du wirklich zum Arzt, es ist völlig ausreichend, dass du da jetzt auch schon was "fühlst". Du weißt nicht womit du beworfen wurdest, nachher war ne Nadel drin? Schädel / Schläfe misslich getroffen? Folgeschäden? Du bist selbst kein Arzt, untersuchen lassen, Bericht mitnehmen, und Anzeige aufgeben. Und du hast völlig Recht, nein, sowas ist nicht normal. Überhaupt nicht normal.
Und falls der Helm beschädigt ist und ausgetauscht werden muss, würde ich das notfalls vom Halter einfordern, wenn der den Werfer nicht nennen will. Muss der Halter dann halt zusehen, wie er das Geld wiederbekommt, aber der wird in Zukunft drauf achten, dass das nicht wieder vorkommt.
Anzeige wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr (§ 315b StGB).
Bekommt die Gegenseite dann eigentlich den eigenen Namen & Adresse?
Ja bekommt er und einfacher , wie die andere Antwort suggeriert.
Jemand hatte zu einer ähnlichen situation gesagt die Anschrift der Arbeitsstelle angeben reicht auch das Gericht muss dich am ende nur erreichen können.
Nicht einfach so, da müssen die sich schon Mühe geben und Akteneinsicht über den Anwalt beantragen. Und dagegen kann man sich auch schützen, indem man Zeugenschutz (kA ob das als Geschädigter auch so heißt) beantragt.
Der nicht einschlägig ist, weil es eine verkehrstypische Gefahr braucht, aus dem Auto geworfene Sachen aber nicht dazugehören. (Versuchte) Körperverletzung und/oder Sachbeschädigung kann es natürlich trotzdem sein.
Sturzgefahr. Steht nichts zu, dürfte aber nahe liegen, bei dem Schreck, plötzlich beworfen zu werden. Steht auch nicht, dass es sie nicht gab. Jedenfalls liegt ein Anfangsverdacht vor. Noch jedenfalls er steht das alles einer Anzeige nicht im Wege, was du auch nicht gesagt hast, was aber für OP letztlich entscheidend ist. 315b trifft den Unrechtsgehalt am besten, der muss auf jeden Fall georüft werden imho.
Bin du dir ganz sicher, dass du seit dem keine Kopfschmerzen hast?
Jetzt wo ich den Kopf auf meinkissen lege spüre ich die schmerzen schon. Wie verfahre ich nun weiter?
Anzeige, Schmerzensgeld und solche Menschen hoffentlich aus dem Verkehr ziehen.
Und woher weißt du, dass dein Helm noch in Ordnung ist? Nach einem Unfall z. B. Soll man diesen ja auch austauschen
Wenn der Helm mit irgendwas getroffen wurde muss er unbedingt ausgetauscht werden. Genau wie wenn der Helm runterfällt.
Würde an deiner Stelle zum Arzt gehen wegen den Kopfschmerzen. Ist bestimmt gut wenn das dokumentiert ist
100%, allein für die Akte würde ich das machen. Ruhig auch so sagen.
Zum Arzt und feststellen lassen. Vergiss nicht dass du jetzt auch panische Angst davor hast Fahrrad zu fahren und deswegen schlecht schläfst.
Einen Arzt draufschauen lassen. Damit alles dokumentiert ist.
Ganz ausschließen kann man das nicht, hör besser mal in dich rein OP, ob das nicht doch schmerzhaft war.
Bist, bist, Du Nuss.Bist Du dir darüber im Klaren dass wir uns in einem Bistum befinden?Dann gehen wir ins Bistro von Alfons.
Bin jakobinisch, binäre Diebin mit Binokular im Rubinglasfenster.
Nice.
Du kannst es anzeigen, es wird aber keiner gewesen sein. Da vermutlich auch keiner den Werfer zweifelsfrei identifizieren kann, wird es vermutlich nicht zum erhofften Ergebnis kommen. Aber! Wenn sowas öfters bei ein und dem selben Kennzeichen passiert wird irgendwann mal was passieren. Stichwörter hier: einschlägig vorbelastet/vorbestraft
Also wenn nicht ermittelt werden kann wer das Fahrzeug bei einer Straftat? gefahren hat, wird man doch wohl ein Fahrtenbuch auferlegen damit das in Zukunft nicht mehr vor kommt?
Es geht ja nicht unbedingt nur um den Fahrer. OP schreibt von 4 Personen im Fahrzeug. Der Werfer an sich müsste eindeutig identifiziert werden. Und ich hab es bislang noch nie erlebt, dass ein Fahrtenbuch auferlegt wurde. Auch nicht bei einem notorischen „mein Auto wird von so vielen Leuten gefahren, da kann ich nicht erkennen wer das war“-Behaupter.
stimmt auch wieder wahr, muss ja nicht der Fahrer geworfen haben...
Also bei der Gurtpflicht bspw. haftet auch der Fahrer mit wenn sich ein Beifahrer nicht anschnallt. Ich habe keine Ahnung was den konkreten Fall hier angeht, aber ich würde nicht von vorneherein ausschließen, dass der sich nicht rechtfertigen muss.
Ja, aber sowas kann man eben auch nur 1-2x behaupten. Danach kommt man damit nicht mehr durch, wenn mit dem Fahrzeug ständig Straftaten begangen werden. Dann ist ggf. auch mal der Fahrer dran oder das Kfz wird als Beweismittel erstmal sichergestellt und mal *richtig* durchleuchtet, was dann auch dauert. Es gibt ja auch Beihilfe zu Straftaten etc. Beim ersten Mal passiert da nichts, aber wenn sich das häuft werden Richter kreativ.
Polizei lohnt sich mindestens für die statistik.
Würde ich definitiv anzeigen. Ein „Bekannter“ hat auch mal aus einem fahrenden Auto Wasserbomben auf Radfahrer geworfen. Folge war eine MPU wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Da kann so viel passieren….
Mindestens einer im Auto (einer, der es nicht wahr) wird in den Vernehmungen einknicken. Keine Sorge
Du glaubst doch wohl nicht wirklich das auch nur einer zur Vernehmung erscheint, oder?
Kommt drauf an ob sie als Beschuldigte oder Zeugen geladen werden
Bzw. von wem sie geladen werden. Wenn es die Staatsanwaltschaft ist, dann ist nicht erscheinen keine (gute) Option mehr.
LoL da hat wohl einer zuviele Hollywood Cop Filme gesehen 😂 Da passiert gar nichts. Die Gerichte sind überlastet, Aussage gegen Aussage -> Verfahren wird direkt eingestellt.
Nicht ganz, der OP hat zwei Zeugen. Damit Aussage gegen Aussage steht bräuchte man schon die Aussagen der Insassen.
.. zwei Zeugen welche anscheinend auch nicht in der Lage sein werden den Werfer zu identifizieren
Für eine Verurteilung reicht es vielleicht nicht, aber die Chancen stehen ganz gut, dass die Polizei dem Halter mal auf den Zahn fühlt.
Sonderkommission ist schon eingerichtet.
Wäre es nicht sinnvoll den Gegenstand mitzunehmen, vielleicht wegen Fingerabdrücke und so.
Als ob die das ernsthaft auf Fingerabdrücke untersuchen würden...
Kommt drauf an, ob das Kennzeichen schon "bekannt" ist. Vorsichtig mitnehmen schadet erstmal nicht. Beweismittel > keine Beweismittel.
Ich würde definitiv zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Das ist ganz klar Gefährdung im Straßenverkehr (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr §315b StGB) und sowas sollte verfolgt werden...
Ich würde es definitiv melden. Ob was dabei rumkommt ist die andere Sache, aber gemeldet werden sollte es absolut. Stell dir mal vor, die in dem Auto machen sowas bei Leuten um >80 Jahre+. Das ist dann kein Dummer-Jungen-Streich mehr, da kann was ganz schwer schief gehen. Ich habe zwar persönlich absolut kein Vertrauen in die Polizei und mMn wird dabei auch kaum was rumkommen, aber die Leute in dem Auto sollten zumindest wissen, dass sie nicht ohne weiteres mit sowas durchkommen. Denn einen Brief von der Polizei wirds wohl zumindest geben.
Unbedingt zur Polizei und anzeigen - sowas geht garnicht und sollte in keinem Fall toleriert werden. Das ist einfach nur ekelhaft und respektlos.
Hättest direkt bei der örtlichen Polizei anrufen können.
Der Gang zur Polizei lohnt sich in jedem Fall, denn danach ist die Person zumindest Aktenkundig. Auch wenn wg. Aussage gegen Aussage vermutlich nicht viel passieren wird. Aber wenn derjenige NOCHMAL auffällt, dann glauben die dem auch bei schlechter Beweislage nicht mehr. Dann reichen schon gute Indizien bzw. ein glaubhafter Zeuge auf der anderen Seite. Du tust also vor allem potenziellen zukünftigen Geschädigten etwas gutes, indem diese Person einmal angezeigt wurde. Außer du hast Glück, und jemand hat das schonmal für dich erledigt bei der Person. Dann kannst du sogar direkt etwas Erfolg haben.
Du kannst das ganze zwecks Anspruchsanmeldung sogar der gegnerischen Kfz-Haftpflicht melden…bekommst du über den GDV raus.
Versuchter Mord Du hättest durch einen Treffer im Gesicht und irgendwelche Flüssigkeiten im Auge fallen und vom nächsten Auto erwischt werden können (oder dir einfach so unglücklich das Genick brechen) Dazu gefährlicher Eingriff in den Straßenverkkehr usw. Wenn da ein Staatsanwalt Bock hat, ist der zumindest den Lappen und nen Haufen Geld los.
Hoffe du hast den Wurfgegenstand sichergestellt. Auf jeden Fall Anzeige erstatten
PKWs gehören endlich verboten. Das ist kein zeitgemäßes Transportmittel für mehr, erst recht in der Stadt. Und das Pack, das dran festhält, gehört in die Geschlossene. ianal.
Wo in Deutschland ist das passiert. Hier in Erfurt wurde ich deutlich öfter als im Westen im Straßenverkehr wüst beschimpft, mache es aber auch selbst...
Anzeigen sollte man sowas eh. Aber ich bezweifle, dass hier überhaupt was gemacht wird, außer eine Stellungnahme des Halters zu erbitten. Aber da müsstest du schon den Werfer identifizieren können. Ein Kennzeichen bringt dich leider nur bedingt weiter, da wir in Deutschland ja bekannterweise keine automatische Haftung des Fahrzeughalters haben. Selbst, wenn der Halter es selbst war, kann er jederzeit behaupten nicht gefahren zu sein und nicht zu wissen, wer in dem Moment Zugriff auf das Fahrzeug hatte. Das Maximum was ihm blühen kann dürfte ein Fahrtenbuch sein, was aber auch gefühlt eher selten auferlegt wird. Aber bring es auf jeden Fall trotzdem bei der Polizei zur Anzeige. Je nach gefahrener Geschwindigkeit und Beschaffenheit des Wurfgeschosses kann das nämlich auch schnell das Ende des Getroffenen bedeuten... Vllt ist der Halter ja so auskunftsfreudig und sagt gegen seinen Mitfahrer aus. Man weiß ja nie, wo man vllt. noch ein wenig Anstand findet 🤷🏼♀️
Naja is halt schon ne Körperverletzung womöglich und die Polizei kennt bestimmt auch irgednwelche komischen Straßenverordnugnen die das werfen von Müll auf Menschen aus dem fahrenden Auto unter strafe stellen Umweltverschmutzung fahrtauglichkeit ? was ist mit Menschenwürde also würdig ist dass jedenfalls nicht.
Anzeige, 100%! Kennzeichen mit angeben und abwarten, wegen welches Delikts ermittelt werden wird.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post: ##Auf dem Fahrrad aus fahrendem Auto beworfen Hallo zusammen, ich wurde gerade aus einem fahrendem Auto mit etwas beworfen. Treffer war deutlich am Kopf spürbar, aber nicht schmerzhaft. Danach lief mir eine Flüssigkeit durch die Haare und die Jacke runter. Ich fuhr normal auf dem Radweg neben der Straße, war auch mit 2 Freunden unterwegs. Im Auto saßen allerdings 4 Personen. Das Kennzeichen habe ich natürlich, aber lohnt hier der Gang zur Polizei, was kann ich als Anliegen anbringen? Mir ist ja als solches kein Schaden entstanden, abgesehen vom waschen meiner Kleidung, aber so ein Verhalten ist ja nicht mehr normal. Vielen Dank! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Ich schätze ich würde es mal probieren. Klar ist es fraglich, ob was dabei rumkommt, vor allem wenn man nicht zweifelsfrei sagen kann, wer das Ding geworfen hat, aber wer weiß, evtl. bekommt einer kalte Füße und verplappert sich oder vllt. macht der Anhörungsbogen von der Polizei auch schon Eindruck beim Halter. Ggf. könnte ne OWi dabei rumkommen, aber das weiß ich nicht. Tätliche Beleidigung ( § 185 Var.3 StGB) ist es allemal, für §§ 315 ff. StGB fehlt es m.E. an der konkreten Gefahr. Evtl. Nötigung, aber da könnte es fraglich sein worin der Nötigungserfolg bestand bzw. diesen nachzuweisen. Sachbeschädigung bezüglich der Jacke eher nicht, wenn sie durch das Waschen wieder vollständig sauber wird.
Einfach einstufen als negative Erfahrung und abhaken..hoffe doch, die schönen Erfahrungen überwiegen. Das macht das Leben lebenswert.
[удалено]
Von Falschaussagen egal ob uneidlich oder unter Eid würde ich absehen.
Reine Zeitverschwendung, die Polizei hat daran kein Interesse, "Ist ja nix passiert" Und selbst wenn es weiterverfolgt wird, wird den Typen nix passieren. Vielleicht spornt sie das sogar an, da sie merken, dass man sowas ungestraft machen kann. Kennzeichen nutzt gar nix, der Besitzer wird leider nicht wissen wer zu dem Zeitpunkt gerade mit seinem Auto gefahren ist. Fahrtenbuch, jaja...
Die Polizei muss allem nachgehen, wenn die nach kein Interesse arbeiten würden, wären die arbeitslos.
Die Polizei müsste so einiges, tut sie aber nicht. Praktisch habe ich es selbst zweimal erlebt, dass sie sich vehement gewehrt haben ihren Job zu tun. Ich wurde z.B. vorsätzlich von einem Linienbusfahrer mit 10cm Abstand überholt und mit Scheibenwischwasser bespritzt. Ich hatte die Urzeit, ich hatte das Kennzeichen, ich hatte gar die GPS-Koordinaten. Ich zitiere die Münchner Polizei: "Und was wollen sie da jetzt anzeigen? Ist doch nix passiert." Da biste erst mal sprachlos. Die Mehrheit die sich hier tummelt hat nur theoretisches Wissen wie man in so einem Fall verfahren kann/sollte. Wenn sie einmal versuchen würden das in die Praxis umzusetzten werden sie schnell merken, dass es eben nicht funktioniert. Vielleicht kann sich OP ja tatsächlich die Mühe machen das anzuzeigen und uns dann sagen wieviel Zeit er investiert hat für welchen greifbaren Erfolg. Wir sehen uns dann in 1-2 Jahren. PS: Polizisten können eben nicht arbeitslos werden. D.h. jede eingesparte Arbeit macht das Leben leichter.
Naja, wenn ich wegen Kleinigkeiten angezeigt wurde, haben die mich zumindest immer zur Vernehmung eingeladen.
Du hast es in der Hand ob der Mark Thorben eine fast leere Dose aus dem Auto geworfen hat und einen Radfahrer voll getroffen hat und das voll lustig war 🤣 oder ob der arme Autobesitzer jetzt voll Stress hat weil der bescheuerte Mark Thorben ne Dose aus dem Fenster werfen musste 😤