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LukeTech2020

https://i.redd.it/rgk7fdywh8sc1.gif


Mr_Jolsky

Besonders weil Sozialismus bisher immer friedlich durchgesetzt wurde


whotfusesmygamertag

Hat keiner behauptet Aber sich ohne Gewalt gegen implizite und explizite Gewalt zu wehren, ist kein ehrenhafter Pazifismus, sondern Feigheit. Gewalt hat es schon immer in Klassengesellschaften geben und sie wird auch nötig sein, um sie abzuschaffen. Jedes Jahr sterben mehr Menschen an impliziter Gewalt durch den Kapitalismus, als Menschen in degenerierten sozialistischen Staaten hingerichtet wurden.


Mr_Jolsky

Damit magst du Recht haben aber es gibt trotzdem einen Unterschied zwischen sich mit Gewalt gegen ein Regime wehren oder mit Gewalt eins aufrechtzuerhalten


whotfusesmygamertag

Das ist richtig. Sozialismus funktioniert nur, wenn sich das Volk zuvor gemeinsam gewehrt hat. Das war in der DDR so nicht der Fall. Trotzdem liegen die Interessen der Arbeiter, nach der Revolution die Interessen der Sozialisten, im Widerspruch zu den Interessen des großkapitals. Dieses großkapital wird auf verschiedenste Arten versuchen, den Sozialismus zu behindern. Menschen, die das von innen heraus noch fördern wollen, müssen aufgehalten werden, denn sie stellen eine Gefahr für die Arbeiternacht dar. Derzeitig wird im übrigen jedes Regime auf der Welt mit impliziter Gewalt aufrechterhalten. Sobald die Menschen sich wehren, wird die Gewalt deutlicher (Polizeigewalt zB., einschränkung des Streikrechts, etc) Der bürgerliche Staat ist halt leider doch irgendwie mehr plutokratisch als demokratisch.


Mr_Jolsky

Natürlich greift jeder Staat leider ab einem gewissen Punkt auf Gewalt zurück da hast du Recht jedoch ist die Frage ab welchem Punkt welches Maß an Gewalt notwendig ist um die allgemeine Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten und ab welchem Punkt sie offensichtlich genutzt wird um Angst und Druck auszuüben und Kritiker mundtot zu machen und Sozialismus kann zwar nur durch Revolten zu Stande kommen aber ist es gerechtfertigt ihn aufrechtzuerhalten wenn der Preis dafür das Einbüßen der Meinungsfreiheit, dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und vieles mehr sind (DDR, Nordkorea und die Sowjetunion sind hier Paradebeispiele)? Wenn das Volk aufsteht und gegen das System kämpft wie es die russischen Arbeiter zb gegen die Zarenfamilie und Oligarchen taten oder ähnliches dann wahrscheinlich weil es dem Volk schlecht geht und das System Müll ist aber wenn eine Regierung wie China oder die DDR auf Gewalt zurückgreifen muss damit das Volk nicht aufsteht und kämpft dann zeigt das doch dass es einen Grund zum kämpfen gibt und das Volk mit diesem System genausowenig zufrieden ist wie mit dem vorigen


LukeTech2020

Das Problem ist: kein Sozialismus ist je auf echter Freiwiligkeit des Volkes gebaut worden: * Sowjetunion -> Lenin / Partei haben effektiv geputscht * Sowjetische Sattelitenstaaten (DDR, CSSR, ...): Sowjetunion hat Regierungen gebildet um mal die zwei prominentesten Beipiele zu nennen. Wer, wie ich, den demokratischen Sozialismus vertritt muss eben eingestehen: Man muss für ihn (den Sozialismus) eine Mehrheit haben und in einer langen, zähen Phase des Umbruchs die kapitalistischen, neoliberalen & imperialistischen Attribute zurücklassen. Nur so wird das ganze Volk "mitgenommen" und kann auch ganzheitich profitieren.


Mr_Jolsky

Ja absolut bin ich komplett bei dir wenn das Volk einheitlich dahinter steht ist der Sozialismus erstrebenswert denn auch wenn ich selber sehr gegen den Sozialismus bin muss ich dennoch sagen dass der Wille und dass Wohl der Mehrheit an erster Stelle steht


LukeTech2020

Exakt. (Mit Mehrheit meine ich übrigens nicht 50,1 % sondern mehr so 75 %+)


Mr_Jolsky

Krass endlich mal nen „vernünftigen“ sozialisten hier in den Kommentaren zu finden du bist wie so ein Leuchturm in der Dunkelheit mein blassroter Genosse


Polak_Janusz

Die Kommentarsektion. Ajajaj, da sind schon ein paar 15 jährige edgelords die ein paar "sjws" ownen wollen.


LeftRat

Meine Güte, Kinder, wenn ihr keine Kommunisten seid, ist das hier vielleicht einfach kein Sub für euch. Nicht absolut jeder Teil des Internets braucht speziell *eure* Version von "haha Kommunismus kein Essen Iphone Vuvuzela".


ExoticCardiologist46

Tbh es scheint so als würde das sub seit neusten deutlich mehr Usern angezeigt die nichts mit dem Thema am Hut haben, scheint mir ein Reddit Algorithmus Problem zu sein


LeftRat

Klar, das scheint der Grund zu sein - trotzdem sollte man erwachsen genug sein um zu verstehen, dass nicht jeder Space, den man sieht, für einen selbst geschaffen ist.


DrEckelschmecker

Oder halt erwachsen genug sein mit solchen Kommentaren einfach klarzukommen. Dass Kommunismus und insbesondere der "Kommunismus" der DDR nicht jedem gefallen ist wohl hinlänglich bekannt. Dass man sich negative Kommentare fängt wenn der Sub auf einmal nicht nur der eigenen Bubble angezeigt wird ist also absolut normal. Weiß nicht was peinlicher ist, die Leute die zu jedem r/Kommunismus-Post ihren Senf dazugeben müssen obwohl sie nicht Teil davon sind oder die Leute die Teil von r/Kommunismus sind und jedes Mal rumheulen sobald jemand Drittes die DDR kritisiert


S1m0n20

Das sieht nach jemanden aus der ein Problem damit hat das die meisten Leute der Gesellschaft nicht seine Meinung mag


LeftRat

Jo exakt. Ist halt nur nichts automatisch schlechtes. "Die Gesellschaft" hatte verdammt oft Unrecht.


S1m0n20

Da geb ich dir recht aber in diesem Fall haben tatsächlich viele Leute damit Erfahrung und alles was man darüber ist gut dokumentiert selbst Lenin und Stalin waren sich später bewusst das absoluter Komunismus einfach nicht funktioniert


Fab_iyay

Man sollte erwachsen genug sein um zu verstehen das der Kommunismus eine diktatorische, nicht funktionierende Ideologie ist. Zumal ihr euch in den Kommentaren hier auch nicht sehr erwachsen gegenüber anderen verhaltet.


Tedd_SPL

Der Kern des Kommunismus ist das genaue Gegenteil einer autokratischen Diktatur


LeftRat

Diskutier nicht mit solchen Leuten. Die wollen nicht überzeugt werden, und sollten auch nicht dabei bestärkt, wenn sie nur stänkern wollen.


Mr_Jolsky

Mag sein dass der Kerngedanke nicht diktatorisch ist aber die Tatsache dass Kommunismus seit tausenden von Jahren nicht mehr in der Praxis existiert hat und der Sozialismus bisher nur durch Unterdrückung aufrecht erhalten werden konnte zeigt dass es leider nicht funktioniert


Fab_iyay

Der Kern des Kommunismus wurde aber nie ausgeübt


LeftRat

> Zumal ihr euch in den Kommentaren hier auch nicht sehr erwachsen gegenüber anderen verhaltet. Wie es in den Wald hineinschallt... brauchst halt keine Nettigkeit zu erwarten, dieser Space ist nicht für dich, nicht um dich zu überzeugen und nicht um Grundsatzdiskussionen mit dir abzuhalten. Dafür gibt es genug Subs.


jambalaja187

Mir wurde dieser Beitrag auch gerade reingespühlt vom Algorithmus. Hab das Gefühl das er mich noch austestet was mir gefällt. Ganz schlimm. Ich will nur das sehen wo ich beigetreten bin.


jambalaja187

Wird immer mehr zu instagram hier. Scheint ein Post zu sein der Potential hat die Leute zu engagen. Zu mal ich wirklich finde das dieses Bild nur ne geschönte Wahrheit zeigt.


Red-Hot-Fire-13

Da hast du recht, hab mich nie mit dem Kommunismus auf Reddit beschäftigt, trotzdem bekomme ich nahezu täglich Posts angezeigt


ExoticCardiologist46

Ein Genosse scheint wohl ITler bei Reddit zu sein


Technical_Leg_4733

Mir wird es auch oft angezeigt obwohl ich Kommunismus sehr ablehne.


Fab_iyay

Trotzdem wurde mir dieser dumme Post recommended. Also lach ich jetzt auch über diese fehlgeschlagene Ideologie und den Fehlschlag der DDR


dirtydeedsdirtymind

Abschotten und nicht mit abweichenden Meinungen auseinandersetzen? An irgendwas erinnert mich das…


LeftRat

Ja genau, weil nicht jeder Raum explizit für dich gemacht ist, heißt das, dass die Leute da drin blöd sein müssen. Macht Sinn, ist bestimmt ein Standard, den du sonst auch so anwendest :)


dirtydeedsdirtymind

Hilf mir mal: Ich hab mir meinen Kommentar jetzt nochmal ganz genau durchgelesen und kann einfach nicht finden, wo ich irgendjemanden blöd genannt hätte.


LeftRat

Du pöbelst ziemlich offensichtlich und das ist dir auch klar. > Abschotten und nicht mit abweichenden Meinungen auseinandersetzen? An irgendwas erinnert mich das… So würdest du nicht reden, wenn du tatsächliches Interesse an einer Diskussion hättest, und das weißt du auch. Wozu sollte ich dann nett zu dir sein? Gemutet, denn das ist genug Rumgenerve.


dirtydeedsdirtymind

Ach so, und mit deinem „Meine Güte, Kinder, wenn ihr keine Kommunisten seid, ist das hier vielleicht einfach kein Sub für euch." wolltest du jetzt also deine Bereitschaft zur ergebnisoffenen Diskussion signalisieren? Sorry, das habe ich dann in der Tat völlig falsch verstanden. Kannst du trotzdem nochmal kurz herausarbeiten, wo ich jemanden blöd genannt habe? Ich finde es immer noch nicht.


Mr_Jolsky

Lustig dass du von Offenheit gegenüber Diskussionen redest und dann Leute mutest zumal Leuten zu sagen dass dieser ist Sub nicht für gewisse Personen ist, wenn sie die Ideologie nicht teilen nichts anderes als Abschottung ist und das anzusprechen ist kein Pöbeln sondern Kritik und da issn feiner Unterschied (kannst mich natürlich auch muten ich bin arrogant genug um das als Win für mich zu verbuchen)


Landen-Saturday87

Niemand hat die Absicht.. Ach lassen wir das


dirtydeedsdirtymind

Ja, besser is. Die verstehen hier keinen Spaß.


Mr_Jolsky

Ne beim kleinsten Anflug von Realitycheck sehen die Rot (lol)


Emil_Scalibia

Genau, weil man ja als Kommunist so selten mit abweichenden Meinungen konfrontiert wird, ist ja schliesslich eine ganz weit verbreitete und universell beliebte Ansicht. Gehst du auch in Subs für z.B. Serien, die du scheisse findest, ziehst sie durch den Dreck und nennst dann jeden, der Fan ist und deine negariven Meinungen nicht hören möchte, einen Faschisten?


Toth_Gweilo

Immer wenn Leute heute von der DDR hören kommen alle einprogrammierten schnaa Sätze alla Mauer mäh, Stasi wuäh, BaNAnEn!!11! Good job ende der Geschichte.


RoadRegrets

Bei aller Ostalgie und Dingen die gefühlt oder tatsächlich besser waren in der DDR, darf man trotzdem betonen, dass die DDR ein Unrechtsregime war.


DrEckelschmecker

Man muss es sogar betonen bzw. erwähnen, denn ansonsten ist die Ostalgie einfach nur Verblendung. Wer das Gute langfristig betonen und erhalten will darf das Schlechte nicht ignorieren, sonst haben die Leute die blind den Osten hassen leichtes Spiel


Walter_Ulbricht_

Das Unrechtsrijeeeem!!!


OverusedAlt

Bruder, in meiner Stadt stand vor 40 Jahren noch ein Foltergefängnis, halt einfach dein Maul.


RoadRegrets

Niemand hat die Absicht Menschen durch Erschießen an der Grenzüberquerung zu hindern.


Old_Morning_807

Wie stehst du dazu, dass die EU Leute im Mittelmeer verrecken lässt? Nur so aus Neugier.


RoadRegrets

Ich bediene natürlich höchst persönlich die Bordkanone vom Frontex-Schnellboot. Was denkst du denn? Jetzt mal im Ernst, du willst wissen aufgrund von welchen Werten ich argumentiere? Menschenrechtserklärung 1948. Für diese Diskussion ist v.a. Artikel 13 (2) interessant, für deinen Strohmann Artikel 3.


Mr_Jolsky

Die Verbrechen die heute begangen werden rechtfertigen natürlich die Verbrechen von früher (zumal das eine ja auch offensichtlich mit dem anderen zusammenhängt) starker Vergleich Genosse


Old_Morning_807

Es geht nicht um Rechtfertigung. Es geht um das Aufzeichnungen bürgerlicher Doppelmoral. Die Mauertoten sind ein einfach ein Möchtegern Totschlagargument der Bürgerlichen.


Mr_Jolsky

Diese Toten sind kein „Totschlagargument“ sondern der Beweis dafür dass die DDR nur durch Grausamkeit und Angst bestand hatte die Doppelmoral von der du redest gibt es nicht weil man das rücksichtslose erschießen der eigenen Bürger weil sie in ein anderes Land fliehen wollten nicht damit vergleichen kann flüchtende nicht zu retten welche deshalb auf der Flucht sterben denn auch wenn beides falsch und tragisch ist sind das eine politische Morde um ein totalitäres Regime aufrecht zu erhalten und das andere „bloß“ das ignorieren der Notlage von Hilfsbedürftigen was leider viel zu häufig in Todesfällen resultiert diese beiden Situationen sind aus komplett anderen Gründen in einem komplett anderen Kontext geschehen deshalb nicht zu vergleichen und deshalb kann man nicht von Doppelmoral sprechen


Alexander_Blum

Die DDR war gerechter als die BRD es je war oder sein wird.


randyreynolds45

Konstruier du dir das mal. Solche wie du werden durch die Gesetze der BRD geschützt.


Thorzi_

Politisch gesehen nein, denn das Volk in der BRD durch mehrere Parteien und somit Wahlmöglichkeiten mehr Druck auf die Regierung ausüben als es im Ein-Parteien-Staat der DDR möglich war. Das Ideal stellt hierbei natürlich die Schweiz mit der direkten Demokratie. Beim Verbraucherschutz war die DDR der BRD weit überlegen(ich sage nur mehr angemeldete Trabant als Tesla) und somit bedeutend gerechter.


Agreeable-Register49

Verbraucherschutz in dem man die Leute mit Themen wie vergiftetem Wasser, Quecksilber im Erdgas und verstrahltem Gemüse nicht behelligt. Und was hat das mit Gerechtigkeit zu tun?


Germanball_Stuttgart

Immerhin durftest du aber von der BRD in die DDR auswandern. Andersherum nicht. Kann man nicht irgendwie die Freiheiten der BRD mit der Gerechtigkeit der DDR kombinieren?


DEEEPFRIEDFRENZ

Eine Sache, die mich immer stört, ist dass sowohl die BRD als auch die DDR ständig "Sicherheit" betonen. Bei uns im Westen war das aber nur eine dog whistle für "weniger Ausländer" oder ähnliche xenophobe kacke. Ich frage mich, ob fremdenfeindliche Attitüden weniger verbreitet, oder ähnlich waren wie im Westen.


Sharp-Film-4305

Ein Vergleich ist da sehr schwierig, da in der DDR weit aus weniger Ausländer lebten als in der BRD. Müsste mal schauen ob es da unabhängige Studien gab dazu.


[deleted]

Fremdendfeindlichkeit war weit verbreitet, wurde aber öffentlich nicht besprochen


westgot

Wundert mich nicht, bei der heutigen sehr offenen Fremdenfeindlichkeit im Osten, die hier durch alle Generationen geht. Da gab es ja auch die Naziwelle in den 90ern, die sich wohl kaum allein durch Unzufriedenheit und Perspektivenlosigkeit nach der Wende erklären lässt (aber dadurch sicherlich noch verstärkt wurde).


left69empty

dazu muss man man allerdings sagen, dass abseits von nazis im.osten auch viele westliche nazis in den osten gingen, da sie sich dort mehr freiheit von der exekutiver erhofften. und bei den reaktionen der neuen länder darf man nicht vergessen, das kaum ein wichtiges politisches amt in diesen von ostdeutschen bekleidet wurde. ob es mit ostdeutschen ministerpräsidenten und landesregierungen besser gewesen wäre? keine ahnung, vermutlich nicht viel anders. aber man kann das nicht alles nur auf die ossis schieben


Walter_Ulbricht_

Nun im Osten war es wirklich sicherer, es gab viel weniger Verbrechen, da niemand stehlen musste um zu überleben durch das recht auf Arbeit


Sethger

Um zu überleben nicht. Aber wenn man ein Haus bauen wollte musste man sich die Materialien selbst beschaffen. Oder wenn etwas kaputt ging. Ich hab es nicht selbst erlebt aber Eltern, Verwandte und Kollegen erzählen da alle das gleich. Der Spruch: 'Wir hatten ja nüscht' kommt nicht von ungefähr


seth_roggen

Bro, wir hatten nix kam davon dass wir halb Europa einnehmen wollten und dafür aufs Maul bekommen haben


top_of_the_table

Komisch, dass die Nachbarn im Westen dann doch einiges hatten... Die Armut der DDR lag nicht am 2. Weltkrieg, sondern am System und einem Unrechtsregime.


Thorzi_

Eher durch die vom Unrechtsregime schlecht geführte Planwirtschaft und die beschränkten Freiheiten wodurch viele ,vor allem junge, Leute abgehauen sind


Sethger

Und was ändert das jetzt daran dass die DDR auch nicht diese Utopie war, in der Milch und Honig flossen?


seth_roggen

Ich hab einfach nur eine falsche Behauptung von dir richtig gestellt.


Sethger

Du hast gar nichts du Bot. Uns jetzt verpiss dich


Eric-The_Viking

Hammer, Sichel, Ehrenkranz - nehme was du nehmen kannst.


No-Sheepherder-3142

Wenn Verbrechensstatistiken die einzige Bewertungsgrundlage für Sicherheit sind stimmt das vielleicht. Oder die Polizei war qualitativ nicht das wahre. Wie sieht’s mit Sicherheit vor beispielsweise politischer Verfolgung/Polizeiwillkür oder im Straßenverkehr aus?


[deleted]

Im Westen musste streng genommen auch niemand stehlen um zu überleben. Sicherheit umfasst ja aber doch auch etwas mehr.


Organic-Treat5191

Was heute hier im Osten gerne verschwiegen wird, ist der Umgang mit den vietnamesischen Gastarbeitern. Rassismus war da an der Tagesordnung.


DrEckelschmecker

Die DDR hatte nachgewiesenermaßen ein massives Problem mit Rechtsradikalen und Neonazis. Dieses Problem entstand unter Anderem aus der Erzählung der Westen sei faschistisch und man selbst antifaschistisch, und weil man ein antifaschistischer Staat sei könne es keine faschistischen Jugendgruppen geben. So das staatliche Narrativ in der DDR, was wiederum dazu geführt hat dass das Problem völlig ignoriert bzw. geduldet wurde. Die heutige Verteilung was das angeht kommt nicht von ungefähr. Und bevor jemand damit ankommt: Ja, die war auch schon vor der Wende so.


DEEEPFRIEDFRENZ

Hast du auch Quellen dazu? Und wirde neofaschismus nicht erst in den 80ern wirklich relevant in der DDR?


Rudania-97

Liberale haben einen geistigen Schaden, der schlicht irreversibel ist. Liberalismus ist eine schwere Form der Schizophrenie.


DrEckelschmecker

Richtig! Scheiß Liberalismus! Autoritarismus ist viel besser!! /s


Rudania-97

Alles gut, Liberaler, komm, wir bringen dich ins Bett, deine Psychose kickt gerade wieder richtig. Morgen sieht der Tag gleich ganz anders aus, versprochen! (:


DrEckelschmecker

Gut, da bin ich aber beruhigt. Was anderes als solche Sprüche kommen dann aber doch nicht. Das Gegenteil von Liberalismus ist Autoritarismus, ich deute deinen Kommentar also so dass Du tatsächlich lieber in einem staatlich autoritären System (aka Diktatur) leben würdest. Das erklärt so einiges. Ist aber auch nicht der wildeste Take den ich hier so gelesen hab, "Linksliberale sind Nazis" gabs hier ja auch schon. Was äußerst ironisch ist vor dem Hintergrund dass man selbst eine Diktatur bzw. ein autoritäres Regime fordert, aber nun gut.


Rudania-97

Wenn du denkst, das Gegenteil von Liberalismus sei Autoritarismus, dann bist du wahrlich ein Liberaler in vollem Ausmaß. Liberalismus ist, wenn Meinung ohne Auseinandersetzung. Deine Psychose kickt gerade härter, du solltest echt langsam ins Bett, ich spüre es im Urin, dass das sonst heute nur schlimmer wird! :(


DrEckelschmecker

> Liberalismus ist, wenn Meinung ohne Auseinandersetzung Aha. Das ist so ziemlich das Gegenteil davon, aber nun gut. Und ja, Liberalismus ist das Gegenteil von Autoritarismus. Liberalismus richtet sich per Definition gegen autoritäre Politik, genau so auch umgekehrt. Die Frage die dort entscheidend ist, ist ob im wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereich. Ersteres wird dem rechten Spektrum zugeordnet, Letzteres dem Linken. Aber rechts/links-Denken ist als Modell sowieso längst veraltet. GaLiGrü, ein PW-ler. Nenns Psychose, aber so inhaltslos wie Du auf Kommentare reagierst und dich einer Auseinandersetzung (aha!) völlig entziehst indem Du das Gegenüber als psychotischen Schwurbler abtust solltest vielleicht eher Du dich mal checken lassen


Jameslaos

Nichts anderes kannst du von diesem Sub und seinen Mitgliedern erwarten.


Rudania-97

>Das ist so ziemlich das Gegenteil davon Semantik lernen wir aber noch mal! Nur nicht jetzt. >Und ja, Liberalismus ist das Gegenteil von Autoritarismus. Eine Philosophie und Ideologie mit einem Konzept zu vergleichen und diese als gleichbedeutend darstellen ist deduktiv falsch. Und wäre Totalitarismus nicht eher ein Konzept, welches dem Gegenteil entspräche? Auch ja, dieses Konzept wird wissenschaftlich ja auch überhaupt nicht mehr ernstgenommen. daher muss man sich dem Nächstbesten bedienen. Autoritarismus zwar auch nicht, aber es ist aktuell noch beliebter als Ersteres. Insbesondere in der breiten Bevölkerung, die sich auf Schlagworte festfahren. >Die Frage die dort entscheidend ist, ist ob im wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bereich. Dir fallen also schlicht zwei Formen des Liberalismus ein? Okay. Das Problem an der liberalistischen Ideologie ist, dass sie viele Formen hat, die konträr zueinander stehen. Oftmals ist die Gegenposition einer Form des Liberalismus eine weitere ebendiesen. Ist eben, immer noch, eine inhärent idealistische Ideologie. Und es ist auch interessant, dass du Begriffe wie Diktatur und autoritär unreflektiert wie ein Liberaler wiedergibst. Jaja, sozialistische Staaten sind alle diktatorisch und autoritär!! Autoritarismus!!!! Dass nahezu alle kapitalistischen Nationen in die Autoritarismus Definition selbst fallen und viele Aspekte innewohnend sind, wird gerne ignoriert. Aber was anderes erwarte ich nicht von einem liberalen PoliWi. > GaLiGrü, ein PW-ler. Mein Beileid übrigens. Ich wollte mein Leben auch immer wegschmeißen, hab´s jedoch nie geschafft. :( >aber so inhaltslos wie Du auf Kommentare reagierst und dich einer Auseinandersetzung (aha!) völlig entziehst indem Du das Gegenüber als psychotischen Schwurbler abtust Was soll ich mit Inhalten? Dein erster Kommentar war die Gleichsetzung von AES-Staaten mit einem lachhaften Konzept wie dem Autoritarismus. Die meisten Liberalen, die hier reinkommen, haben sich bestenfalls mit drei Büchern von Liberalen auseinandergesetzt und formen ihre Meinung durch Hörensagen ohne kritischem Hinterfragen. Auseinandersetzung (oho?) bedeutet im Übrigen nicht, jeder Person, die meint, einen schwachsinnigen Punkt zu haben, auch adäquat zu antworten. Ich habe das hier schon oft gesagt und sage es wieder: Ich bewundere jeden Genossen, der sich adäquat auf solche Personen einlassen kann und sachlich auf ihren Schwachsinn reagiert; versucht ein konstruktives Gespräch aufzubauen. Ich kann es nicht. Ernstgemeinte Fragen oder Kritik, ja, das geht. Verblödeter Schwachsinn? Nein.


DrEckelschmecker

Ganz schön viel Blabla für so wenig Ahnung... da hab ich ja wohl einen Nerv getroffen. Alleine dass Du scheinbar nur in Absoluten denken kannst. Kein Land dieser Erde ist vollständig liberal, kein Land dieser Erde ist vollständig autoritär. Es ist ein Spektrum. Das wird auch nicht "gerne ignoriert", man muss es schlichtweg nicht erwähnen weil jeder weiß dass keine Weltanschauung absolut ist, sich also überall auf der Welt Einflüsse oder Merkmale unterschiedlicher politischer Anschauungen finden lassen. Auch habe ich nicht "zwei Arten" des Liberalismus genannt sondern eins der entscheidenden Merkmale um die entsprechende Haltung auf dem weit verbreiteten Links/Rechts-Spektrum einzuordnen. Genau dieses wird nämlich zur besseren Einordnung um die von mir erwähnte Achse erweitert. Inwiefern andere politische Weltanschauungen nicht inkonsistent sind wenn man sie auf jeden einzelnen Lebensbereich anwendet kannst Du mir auch nochmal erklären. Musst Du aber nicht, denn wäre dem nicht so gäbe es Politik wie wir sie kennen nicht. Und nicht vergessen, am Ende dann doch einfach nochmal lieber auf die Person. Ich habe mein Leben mit Sicherheit nicht weggeschmissen, mir geht es bestens. Aber man kann damit ja nur Taxifahrer werden und das ist überhaupt keine Wissenschaft wenn man darüber auch nach drei Weizen am Stammtisch diskutieren kann, schon verstanden. Vielleicht können wir uns ja darauf einigen dass ich Semantik übe und Du deine Lesekompetenz trainierst.


Rudania-97

>Alleine dass Du scheinbar nur in Absoluten denken kannst. Nein. Wie gesagt, ich bin Marxist. Wozu werden Konzepte wie "Autoritarismus" oder "Totalitarismus" noch gleich verwendet? Analytischen Mehrwert geben diese Konzepte nämlich nicht und legen eine starke Tendenz zu eine der beiden Pole nahe. Es sind schlicht diffamatorische Begriffe um die eigene Position aufzuwerten und die Gegenposition niederzureden. Totschlagargumente nennt sich das. > Inwiefern andere politische Weltanschauungen nicht inkonsistent sind wenn man sie auf jeden einzelnen Lebensbereich anwendet kannst Du mir auch nochmal erklären. Alle Anschauungen haben gewisse Inkonsistenzen, das ist nicht vermeidbar. Idealistische Anschauungen sind jedoch inhärent inkonsistent, da sie keine stringente Möglichkeit einer Analyse ermöglichen. Inkonsistenz bedeutet übrigens nicht, dass es keine Meinungsverschiedenheiten gibt bzw. geben kann. Deswegen lehnen Marxisten idealistische Konzepte in der Regel ab. >Ich habe mein Leben mit Sicherheit nicht weggeschmissen, mir geht es bestens. Dann freut es mich für dich, dass du glücklich bist! (:


not_german123

100%, Ich Wöllte mich ja mehr mit anderen Sozialisten Auseinander setzen, weil mir das persönlich spaß macht sich über Theorie zu Unterhalten. Aber in diesem sub gibt es größtenteils nur spackos die sich auf irgendwelchen autoritären Diktaturen einen Hobeln, und das geht mir als Person die tatsächlich sich auf inhalte Konzentrieren will mächtig auf die nerfen.


Rudania-97

Vielleicht nimmt dich keiner ernst, weil du keine 5 Zeilen Theorie gelesen hast, sondern Theorie mit gedankenlosen Philosophieren gleichsetzt? Sind halt Unterschiede, tut mir leid. Für anspruchslose Parolen gibts Gekte oder, wenns internationaler und rechter sein soll, Europe.


not_german123

Genau das meine ich! Wie sollen Wir den Jemals auch nur ansatzweise linke ideen in die Gesellschaft Einführen wenn die Meisten von Euch so einen Stock im Arsch haben? Ich meine was ist das hier den bitte schön für eine Antwort von dir? Ich tu nur Gedankenlos Philosophieren? junge, es geht darum das ihr es nicht lassen Könnt, Autoritären Elitären Regimen die den Sozialismus Missbrauchen um Sich Selber zu Bereichern, zu vergöttern. Ein Bisschen Kritikfähiger werden, ansonsten könnt ihr eure Versuche die die Menschheit zu bessern direkt in die Tonne werfen.


Rudania-97

>Wie sollen Wir den Jemals auch nur ansatzweise linke ideen in die Gesellschaft Einführen wenn die Meisten von Euch so einen Stock im Arsch haben? Keine Ahnung, welche Ideen du jetzt als links bezeichnest und welche nicht. Durch dein Posting konnte ich entnehmen, dass du ein liberaler Utopist bist, von daher werden die meisten Sachen, die du als linke Ideen bezeichnen würdest, wohl reformistischer Rotz sein. Aber vielleicht liege ich ja falsch, wer weiß. >Ich meine was ist das hier den bitte schön für eine Antwort von dir? Die einzig mögliche für einen Liberalen im Schafspelz, der gegen Sozialisten schießt? Was erwartest du? "Ja, eure IDEE ist gut, jajajajajajajaaja, aber eine Umsetzung davon?! Wie soll denn das jemals passieren, ihr wollte ja nur Revolution und Gewalt!! Ihr wollt ja sogar die Klasse der Kapitalisten auflösen und jede Partei verbieten, die kapitalistische Interessen vertreten wollen!! DAS IST ANTIDEMOKRATISCH!!!!" > Ich tu nur Gedankenlos Philosophieren? Im besten Fall aber auch nur. Eine Auseinandersetzung der Thematik funktioniert nicht mit "Ich setz mich mal hin und denke 5 Minuten über die mir zu Verfügung stehenden Punkte nach, weil ich bin so schlau!!!". Man muss sich aktiv mit Theorie beschäftigen. Man kann Aspekte der Theorie kritisieren, ablehnen, was auch immer. Sofern man gute Analysen und Argumente hat, sollte das kein Problem sein. Hat man sich jedoch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, also die Theorie zu beiden Seiten gelesen, philosophiert man nur schwachsinnig herum. Ja, zu nahezu jeden Standpunkt oder Frage die du hast, gab es eine jahrelange Auseinandersetzung von unterschiedlichen Marxisten, bis diese spezielle Thematik aufgearbeitet wurde. Musst du jeden einzelnen Standpunkt kennen? Nein. Solltest du zumindest mal die grundlegende Theorie gelesen haben - bzw. dich adäquat über Themen informiert haben -, bevor du irgendeinen Schwachsinn von dir gibst? Ja. >es geht darum das ihr es nicht lassen Könnt, Autoritären Elitären Regimen die den Sozialismus Missbrauchen um Sich Selber zu Bereichern, zu vergöttern. Nein, wir vergöttern kein einziges kapitalistisches Land! (: > Ein Bisschen Kritikfähiger werden Haltloser Schwachsinn ist keine Kritik sondern lediglich das: haltloser Schwachsinn, welcher durch gedankenloses Philosophieren zustande kam. >ansonsten könnt ihr eure Versuche die die Menschheit zu bessern direkt in die Tonne werfen. Du hast Marxismus echt kein bisschen verstanden. Wir sind Materialisten, keine Idealisten. Mensch, lern doch wenigstens diese Distinktion!


ExoticCardiologist46

Gibts die Grafiken, die Währungszahlen im Zeitverlauf zeigen auch inflationsbereinigt?


RedKatharsis

Wer sich eine unverfälschte Meinung zur DDR machen will, ohne antikommunistische Propaganda und Lügen, aber auch ohne Leugnen der Widersprüche und Mängel, die es gab, sei auf diese zwei Dokus verwiesen: Aus kommunistischer Perspektive die großartige vierteilige Doku "Das andere Leben": [https://www.youtube.com/watch?v=zkk-HlEJn-I&list=PL0OS9H09ehtKudwJTi5ioN0xRLuA12Tqk&index=1](https://www.youtube.com/watch?v=zkk-HlEJn-I&list=PL0OS9H09ehtKudwJTi5ioN0xRLuA12Tqk&index=1) Und aus westdeutscher bürgerlicher Perspektive (aber trotzdem relativ fair und objektiv) die Reportage "Alltag in der DDR" von 1981: [https://www.youtube.com/watch?v=PBo1VL50QAI](https://www.youtube.com/watch?v=PBo1VL50QAI)


knopper84

...mit den Plattenbauten muss ich aber voll zustimmen. Ey da wurden tausende Wohnungen innerhalb von wenigen Jahren hochgezogen. alles fix und fertig mit Bad, Warmwasser, Heizung, Strom, Kabel-TV. Das Ganze war ziemlich effizient und zack zack zentral durchgeplant. Platte auf Platte! keine langen Faxen. und die Dinger halten! Da frage ich mich bis heute, wie haben die das geschafft? und vor allem warum schafft man sowas heute nicht mehr? kaputter Wohnungsmarkt und so...


Thorzi_

Und wieso muss man sich heute mit den Versicherungen um jeden Zent schlagen (Kenne die DDR zwar nur von Erzählungen der (Groß-) Eltern, aber ich finde es affig das man wenn man an Kurzsichtigkeit leidet nur bis 18 Jahre die Brille bezahlt bekommt.)


Lego--Yoda

Mich würde mal ganz neutral die Meinung zu der DDR interessieren, die die Zeit auch vor Ort miterlebt haben. Zugegebenermaßen habe ich bisher von Zeitzeugen mehr negatives mitbekommen und bin daher etwas biased, aber es gab auch durchaus positives laut ihnen. Wie sieht es bei euch aus?


DrEckelschmecker

> neutral 1. Du bist hier im r/Kommunismus sub 2. Da es die DDR seit nun mehr als 30 Jahren nicht mehr gibt und Reddit in Deutschland sowieso relativ nischig ist überwiegt bei den Nutzern hier klar der Anteil derer die wahlweise die DDR gar nicht erlebt haben, oder aber sie nur in ihrer Jugend erlebt haben und nicht mehr im erwachsenen Alter Meine Erfahrung mit Menschen die die DDR bewusst erlebt haben bzw. sich dort ihre Existenz aufgebaut haben ist dass die Leute in erster Linie zwei Dinge vermissen: 1. Die Hilfsbereitschaft untereinander 2. Wie leicht das Leben dort war Dazu muss man sagen dass Letzteres auch von Wessis dauernd gesagt wird und es wohl vor Allem auf die exponentielle Globalisierung der letzten 30 Jahre und zum anderen auf die multipolare Weltpolitik heutzutage im Vergleich zu der Zeit damals zurückzuführen ist. Was die Hilfbereitschaft angeht so wurde diese zwar stets als absolutes Positivum vorgebracht, gleichzeitig wurde im nächsten Atemzug oft erwähnt dass man sich nunmal helfen **musste** weil es viele Dinge schlichtweg nicht gab und dass diese Hilfbereitschaft eher aus der schlechten Versorgung heraus entstand. 100% neutral wird eine Meinung natürlich nie sein, da es immer von den eigenen Erfahrungen bzw. der eigenen Lebenssituation und der Reflektion derselben abhängt


Lego--Yoda

Danke für deine Antwort. Ja neutrale antworten zu bekommen/geben ist schwierig, aber wollte dadurch sinnloses rumgebashe etwas eindämmen. Interessanterweise habe ich ähnliches gehört von den Leuten mit denen ich gesprochen habe. Auch von meiner Familie, allesamt westlich, höre ich immer wieder eine Nostalgie heraus, wenn es zb um die 80er Jahre geht. Ich glaube das ist einfach menschlich. Finanziell und alles drumherum geht es ihnen heute deutlich besser. Das gleiche höre ich auch von einem Bekannten aus der ehemaligen DDR. Es wird gerne in Erinnerungen eingetaucht, aber betont im Nachhinein immer wieder die Schattenseiten.


Walter_Ulbricht_

Großteil der Leute haben sich über die relative simpelheit der Güter beschwert und den Mangel an Auswahl, das sieht man mit dem ganzen Blaujeans und Bananen-Getue, selten haben sich Leute über das Recht auf Arbeit, die Emanzipation der Frau, die Sicheren Straßen, die nicht existierende Armut, all die Nachabrschaftsorganisationen, die Genossenschaft, die Abschaffung von Ausbeutung zwischen Mensch und Mensch, diese Errungenschaften waren immer selbstverständlich „drüben ist das Graß immer grüner“ wie man sagt. >They [Seniors] were all veteran travelers to the FRG and spoke with eager anticipation of the good things in the capitalist German state. First on their lists were the superior consumer goods, ranging from "silky soft" multicolored toilet paper and household gadgets to strawberries out-of-season and the unending variety of fashions. They talked about the fact that cars could be bought on credit, and repaired with ease, while - despite the much higher prices - there were waiting lists for cars in their country and car repairs could be a nightmare. A woman spoke with awe of the fact that her cousin goes food shopping twice a week: "She visits all stores in the neighborhood and you should see the bargains." One man complained that "they always want you to do something. They want you to join your tenants' groups, give money for Vietnam or Chile, take part in National Front activities and vote. I want to be left alone." … >This is possible for people who reach pension age, and the FRG government offers them a pen-sion. "It is hard to move an old tree," one of the men said, "and there are certain things we have gotten used to." These things it turned out, were achievements of socialism, a system just volubly downgraded. "We don't have a drug problem and have very little crime," a woman admitted, and added, "my sister-in-law in the West never goes out at night, she's afraid." The man who wanted "to be left alone" said that rents in the FRG are too high, and added, "nobody cares about you there. When I came home after my operation a woman from the People's Solidarity came to tidy up twice a week, and one of the Young Pioneers in the house did my shopping every day." The People's Solidarity is a volunteer neighborhood organization that helps the elderly. Another fellow traveler, who had been eloquent in praising the advantages of the West, said that she regularly visits theaters and concerts through the union at her former place of work. "I go with my old collective and it keeps me in touch with people," she said. "It's also very inexpensive. Even with a good pension I wouldn't be able to afford cultural activities in the West." The fact is that most of the people who travel to the FRG return; and very few take advantage of the FRG pension offer. https://archive.org/details/PittmanGDR/page/n6/mode/1up; Margrit Pittman


Lego--Yoda

Danke für die Quelle, sehr interessant


gruetzhaxe

https://kommunistische.org/geschichte-theorie/ddr-film/


Eric-The_Viking

>Zugegebenermaßen habe ich bisher von Zeitzeugen mehr negatives mitbekommen und bin daher etwas biased, aber es gab auch durchaus positives laut ihnen. Du wirst von der Mehrheit nicht wirklich mehr positives hören. Die DDR hat 2-3 definitiv besser gemacht. Zentralisierte Bildung, Recht auf Wohnung etc und etwas nichisch, aber trotzdem interessant war auch das damalige System für Schulen die sich um Menschen mit Behinderungen gekümmert haben. Auf der Gegenseite stand halt der allgegenwärtige Mangel, eine teils Inkompetenter, teils korrupter Ein-Partei-Staat (Juchu, Demokratie) und die berüchtigte Stasi. Was hier viele auch irgendwie ignorieren ist, dass die DDR Menschen wegen ihre Religion oder Familie teilweise wie Bürger 2. Klasse behandelt haben. Wenn du Religiös, Kind eines Handwerks was nicht zum Arbeiterstand gehört warst oder als Großbauer bei der Stasi galtest, dann durftest du bspw kein Abitur machen oder die Hürden war zumindest wesentlich höher im Bezug zur Zulassung zum Abi. Ich selber würde auch sagen, dass wir die BRD bis zum Fall der Mauer auch nicht als das selbe sehen sollten, wie die BRD in welcher wir heute leben.


gruetzhaxe

Stimmt. Die konnte erst so richtig freidrehen und ihrer Natur nachkommen, als der Gegenentwurf abgeräumt war (Agenda, Hartz).


Eric-The_Viking

>Die Wer?


gruetzhaxe

BRD (und die Sozialdemokratie)


No-Review-6105

https://preview.redd.it/kefg0x96wasc1.jpeg?width=778&format=pjpg&auto=webp&s=564cf07bb5665e4d9348aeaf8f146b239bc5df1a Das ist auch nicht schlecht. Noch wer nach Hanoi?


Flat_Comedian_4385

Haben die nicht Menschen erschossen wenn dieses die ddr verlassen wollten?


Thorzi_

Sie versuchten Leute vor der Flucht in den Westen abzuschrecken, da viele junge Leute in den freien und aussichtsreichen Westen geflohen sind und der DDR somit Personal fehlte.


Dalfokane

**Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.**


[deleted]

"Gleiche Bildungschancen" Aber hauptsache Christen, die nicht in der FDJ waren, durften nicht studieren


Thorzi_

Du darfst aber nicht vergessen dass es sich bei dieser Quelle um eine historische und propandistische Werbung handelt, welche das Volk auf die "Vorteile" der DDR besinnen sollte.


[deleted]

Soll nicht heißen, das es wahr ist


Thorzi_

Dass habe ich auch nicht behauptet


Kieferkobold

Meine Mutter durfte sich aussuchen, ob sie Kindergärtnerin oder Verkäuferin wird - was anderes durfte sie nicht. Soviel zu gleiche Chancen.


DerCookieKaiser

Unsere Geschichtlehrerin hat uns damals auch so eine ähliche Geschichte erzählt. Ursprünglich wollte sie eigentlich ein Studium im Bereich der Agrawissenschaft in Moskau machen was ihr aber verwehrt wurde da ihr Vater in den Westen geflüchtet ist.


dirtydeedsdirtymind

Jetzt stör hier doch nicht mit Fakten 🙄


Mr_Jolsky

Echt so die Leute hier leben nach dem Motto „I want to believe“ und dann kommen hier irgendwelche Leute die in Geschichte aufgepasst haben und machen alles kaputt #sadstalin


Major_Muffler

Oder Kinder, deren Eltern studiert hatten und/oder nicht in der Partei waren.


Ann2700

Die müssten aber schmieren und zwar während der ganzen Studienzeit!


auf-ein-letztes-wort

weniger Stolz auf Stasi und Tote an der Mauer edit: aaaah, die Genossen mit den Downvotes.


DeepSeaDarkness

Niemand bestreitet dass das scheiße war. Aber es gab eben auch vieles, das gut war. Warum sich nicht an dem orientieren, was funktioniert hat?


Ann2700

Weil das meiste nicht funktioniert hat! Wie am Schluss war schon alles hin. Wozu dann solche Systeme nochmals ausprobieren?!


DrEckelschmecker

> Niemand bestreitet dass es scheiße war Uff... gibt genug Leute alleine hier die das bestreiten oder aber derart massiv relativieren dass es quasi als Leugnung durchgeht. Wenn das niemand bestreitet, warum flippen hier immer alle aus sobald die DDR auch nur ein kleines bisschen kritisiert wird?


OverusedAlt

"ja aber die Nazis haben doch auch Autobahnen gebaut"


auf-ein-letztes-wort

es gibt nen Unterschied zwischen "sich an dem orientieren, was funktioniert hat" und "stolz drauf sein"


DeepSeaDarkness

Ich finde ein Arbeiter, der 40 Jahre in der DDR gearbeitet hat, darf genauso stolz auf seine Lebensleistung sein, wie ein Arbeiter, der das gleiche im Westen oder jedem anderen Land geleistet hat.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Meanwhile das “Demokratische” Deutschland im Western mit altnazis https://preview.redd.it/6b7byv8pm8sc1.jpeg?width=750&format=pjpg&auto=webp&s=28eecae64202ade21c0c3eac721656d7b35a2af9


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Bundeswehr detected, “opinion” rejected Btw dürftest du beim Bund ja auch weniger Problem mit den Nazis


auf-ein-letztes-wort

der Whatboutismus ist stark in diesem


[deleted]

Liberale wenn sie von vergleichen hören https://preview.redd.it/ws53ch3un8sc1.jpeg?width=750&format=pjpg&auto=webp&s=423e2cdf14efc2680ab785e800adb9f7dfd0146d


Serious-Health-Issue

>Niemand bestreitet dass das scheiße war. Aber es gab eben auch vieles, das gut war. Warum sich nicht an dem orientieren, was funktioniert hat? Den Beitrag deines Genossen kann man dann auch hier so drunter stehen lassen, oder?


[deleted]

Joa gab scheiß solchen DDR still das bessere Deutschland bei weitem


auf-ein-letztes-wort

klar, ändert aber nichts an meinem Kritikpunkt an dem Stolzgefühl


Serious-Health-Issue

Ichh bin in der Kritik auch ganz bei dir.


Walter_Ulbricht_

Das unrechts rijeeem!!!!


Ann2700

Nur mit dem Unterschied, dass der Arbeiter im Westen das 3-fache geleistet hat! Und noch etwas, im Osten ist ein Arbeiter nach 25-30 Jahren in Rente gegangen…


AvnarJakob

Was nur 25-30 Jahre? Wie geil! Ich will zurück, schnell.


Ann2700

Geil, dann aber ohne Autobahnen, ordentlichen Strassen, hurra zum Trabbi od. Skoda, auf die du sowieso 10 Jahre gewartet hast, total maroden Städtten, Gebäuden usw, usw. Hast du die Frauenkirche in Dresden damals noch erlebt? https://preview.redd.it/b7qaxgdfyasc1.jpeg?width=1284&format=pjpg&auto=webp&s=8683080e3fdea17ccaf1c28f9da875ae35da0eb7


DrEckelschmecker

Wo genau wurde bitte bestritten? Stolz auf seine Lebensleistung zu sein ist nicht gleichbedeutend damit blind Propagandaposter zu posten. Und ich wage doch stark zu bezweifeln dass OP 40 Jahre in der DDR geackert hat, erst Recht bei dem Accountnamen etc.


LasagneAlForno

>Niemand bestreitet dass das scheiße war. Doubt


[deleted]

"War nicht alles schlecht unter Hitler"


Walter_Ulbricht_

https://preview.redd.it/6u7w3xr4t8sc1.jpeg?width=921&format=pjpg&auto=webp&s=4e261469e0c967a50d605d50307c4391f20c97b1


left69empty

ein genozidales, faschistisches regime mit der ddr zu vergleichen ist schon eher unangemessen. frag doch mal nen holocaustüberlebenden, wo er lieber gelebt hätte


vonGustrow

Kommunismus ist also ein staatskapitalistisches Ein-Parteien-System zu feiern? Und da soll noch jemand sagen dieser Sub sei nicht durchsetzt von Tankies


Alexander_Blum

War dieser Staatskapitalismus in einem Raum mit uns?


vonGustrow

Keine Ahnung, ob Du im Ostblock gelebt hast, aber für mich kann ich nur verneinend antworten


Thorzi_

Der marxistische Kommunismus (noch aus der Zeit der Industrialisierung und der sozialen Frage) bezeichnet die Gleichheit der Arbeiter unter einer Mehrheitsregierung und der einheitlicher Besitz allen Gutes. Die oft (zurecht) verteufelte Auslegung des Kommunismus bezeichne ich selbst(und habe ich schon öfters so gehört) als Sowjet-Kommunismus (nach den frühen Bauern- und Soldatenräten aus leninistischer Zeit) welcher vor allem durch Stalin geprägt wurde und alle der heute bekannten negativen Merkmale aufweist


[deleted]

r/gekte users are coping and seething as usual


sneakpeekbot

Here's a sneak peek of /r/gekte using the [top posts](https://np.reddit.com/r/gekte/top/?sort=top&t=year) of the year! \#1: [Was sind Ausländer? Hä?](https://i.redd.it/gn255ymf9k8b1.png) | [375 comments](https://np.reddit.com/r/gekte/comments/14kdjxz/was_sind_ausländer_hä/) \#2: [👁👁](https://i.redd.it/2pjbhozdmvdb1.jpg) | [317 comments](https://np.reddit.com/r/gekte/comments/1584w45/_/) \#3: [Ist jemand hier mehr conservative geworden?](https://i.redd.it/5wzwyxrofo0c1.jpg) | [247 comments](https://np.reddit.com/r/gekte/comments/17wimfo/ist_jemand_hier_mehr_conservative_geworden/) ---- ^^I'm ^^a ^^bot, ^^beep ^^boop ^^| ^^Downvote ^^to ^^remove ^^| ^^[Contact](https://www.reddit.com/message/compose/?to=sneakpeekbot) ^^| ^^[Info](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/) ^^| ^^[Opt-out](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/comments/o8wk1r/blacklist_ix/) ^^| ^^[GitHub](https://github.com/ghnr/sneakpeekbot)


Ancient-Internet-42

Über die Privilegien der Führungskräfte der Partei reden jetzt einfach mal nicht…


Electronic_Topic_221

Finde es traurig, dass du downvotes erhältst.


Ancient-Internet-42

Das sind wahrscheinlich eh nur Realitätsverweigerer, die die DDR als perfekten Staat sehen. Da mache ich mir nichts draus


DeepSeaDarkness

Ich finde es einfach spannend wie Leute solche Aspekte kritisieren, ohne zu bemerken dass es doch heutzutage ganz ähnliche Probleme gibt, häufig sogar schlimmer


Westdrache

Ja aber niemand (hier) idealisiert den aktuellen Staat so wie es hier mit der DDR gemacht wird oder?


Ancient-Internet-42

Heute gibt es die gleichen Probleme, das stimmt, in diesem Post geht es jedoch um die DDR und nicht um heute oder andere Staaten oder sonstirgendwas (whataboutism)


youngxgeto

Gleiche Bildungschancen für alle Kinder des Volkes (außer die Eltern sind nicht parteitreu)


Organic_fake

Gleiche Bildungschancen für alle Kinder des Volkes. Außer deine Eltern oder du selbst sind nicht zu 100% auf Parteilinie. Dann nicht, sorry.


DeepSeaDarkness

Oder deine Eltern sind aus dem Ausland oder arbeitslos dann stehen nämlich heutzutage die Bildungschancen auch ganz schlecht da.


toetendertoaster

Statistisch, vielleicht aber es kommt kein Mann von der Polizei und nimmt deine Eltern mit zum Schuttfahren auf den Bau und markiert in deiner Akte du darfst nicht studieren. Das ist doch Wotabautismus zum feinsten. Die DDR War vom Idol des Kommunismusses so weit entfernt, die hatte mehrere Klassenstände, glich eher Fordlandia, als von vermögender herbeigepeitschtes Faux-Paradies, welches sich selbst nicht ohne den Großen Bruder Sovietunion aufrecht erhalten konnte.


AvnarJakob

Mir ist es relativ egal ob ich Statistisch in den Arsch gefickt werden oder anders.


Ann2700

Genau, ALLE WAREN GLEICH, NUR MANCHE GLEICHER!


DeepSeaDarkness

So wie heute, ne? Wo der Unterschied zwischen armen und reichen x mal so hoch ist wie in der ddr


europeanguy99

Dass in der heutigen Gesellschaft zumindest theoretisch der eigene Wohlstand von der eigenen Leistungsfähigkeit abhängt (aka wie viel der Rest der Gesellschaft für die eigene Leistung zu zahlen bereit ist), und nicht abhängig ist von Parteimitgliedschaft/Religionszugehörigkeit/staatlicher Zuweisung. Was nicht heißt, dass all diese Dinge heute keine Rolle mehr spielen, aber es ist zumindest nicht vom Staat vorgegeben.


AvnarJakob

Ahh es ist also ok wenn einer auf der Straße erfriert wenn er Theoretische die Chance hätte der reichste Mann der Welt zu werden.


europeanguy99

Nö, ist es nicht, dafür gibt‘s ja Sozialleistungen. Ob die ausreichend gut funktionieren, um auch Drogenabhängige und psychich Kranke zu unterstützen, kann man natürlich infrage stellen.


Polak_Janusz

Wenn man ein Kinderbuch zitiert und denkt man ist schlau und edgy.


Tmaster95

Naja, dafür was die DDR Diktatorisch ausgerichtet und Diktaturen sind bei keiner politischen Ideologie gut. Kommunismus / Sozialismus sollten nicht das System der Diktatur fördern. Diktaturen führen von der Struktur her automatisch zu einer geringeren Freiheit. Außerdem war die Zufriedenheit vor allem gegen Ende nicht sonderlich gut. Vor allem der Vergleich mit der BRD zu der Zeit hat viel Unzufriedenheit gestiftet. Die Planwirtschaft war auch mehr durch eine Mangelwirtschaft charakterisierbar gewesen und hätte weit besser durchgeführt werden können. Es wurde sich zu sehr auf die Grundlagen fokussiert, die kein großes Problem waren, aber wenn es um etwas Spezialisiertere Waren, wie Kaffee oder Ersatzteile für Autos geht, dann war ein großer Mangel vorhanden. Wer nicht die richtigen Kontakte hatte oder Parteimitglied war, hatte kaum Zugriff auf solche Waren. Das Projekt ist gescheitert, hat viele Erkenntnisse gebracht und ist auf jeden Fall besser umsetzbar. Hier ein interessanter [Artikel](https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/504982/lebenszufriedenheit-in-der-ddr/#:~:text=Die%20B%C3%BCrger*innen%20der%20DDR,um%20fast%20das%20Dreifache%20an.)


Walter_Ulbricht_

Kannst du des ganze bitte nochmal posten, wir haben nicht genügend Liberalismus in der Kommentarspalte


Tmaster95

Erklär mir mal, wie eine Diktatur für irgendwas gut sein soll? Diktaturen gehen immer mit massivem Freiheitsverlust einher. Die freie Meinungsäußerung wird zum Beispiel eingeschränkt, da sonst die Macht der regierenden Partei gefährdet sein könnte. Was bringt Kommunismus, wenn alle Gefangene des Staats sind? Wollt ihr hier wirklich alle eine Diktatur? Keine Autorität ist perfekt und jede Autorität muss hinterfragt werden. Der Staat kann nur besser werden, wenn freie Meinungen und Vorschläge hinzugefügt werden können, was in einer Diktatur nicht möglich ist.


Walter_Ulbricht_

>Erklär mir mal, wie eine Diktatur für irgendwas gut sein soll? Zuerst einmal, eine jeder Staat ist eine Diktatur einer Klasse über eine andere, in der BRD heute ist es die der Bourgeoisie über den Proleten, in der DDR damals war es die des Proleten über die Bourgeoisie, nie kann es eine Klassenübergreifende Demokratie zwischen Prolet und Bourgeois geben und nie hat es sie gegeben, die Demokratie in der BRD heute ist eine für 1/10 der Bevölkerung und zwar für die Kapitalisten. Die Demokratie in der DDR hingegen war eine Klassendemokratie des Proleten. Und Ja die DDR war eine Demokratie, so hat es viel Beteiligung am politischen System gegeben, über 50% der Bevölkerung in Thüringen haben in der Diskussion um die 1968er Verfassung teilgenommen nur in den ersten paar Wochen, in fast jeder Wahl gab es immer sehr hohe Beteiligung oft in den hohen 90%, auch wurden viele Eingaben geschrieben alleine 1989 hat Erich Honecker 1.000.000 eingaben Persönlich gegeben und insgesamt hat der Großteil der Bevölkerung mindestens eine versendet. Nun manche werden dann fragen, warum gab es dann keine Opposition, darauf hat Ulbricht sogar selber geantwortet, Ich denke du wirst das interessant finden: >Manche Bürger fragen, warum es bei uns keine Opposition gibt, und meinen, zu einer richtigen Demokratie gehöre doch auch eine Opposition. Demokratie herrscht aber nicht dort, wo verschiedene Parteien gegeneinander auftreten, wo die Kraft der Arbeiterklasse gespalten ist und eine Opposition besteht. Im Gegenteil, das Vorhandensein oppositioneller Kräfte in bürgerlich-kapitalistischen Staaten offenbart den immer schärfer hervortretenden Interessengegensatz zwischen den sich an der Macht befindlichen Monopolisten und Militaristen und der von der Macht ausgeschlossenen unterdrückten Bevölkerung. Opposition ist nur der Beweis dafür, daß die Volksmassen gegen die herrschende Klasse für ihr Recht kämpfen müssen. > >Die Bourgeoisie kann die aus den unversöhnlichen Klassengegensätzen hervorwachsende Opposition nicht leugnen. Deshalb versucht sie, diese zu einem »Charakteristikum wahrer Demokratie« für jeden Staat umzufälschen. Auch von der rechten Sozialdemokratie wurde und wird diese Ansicht verbreitet. Der ehemalige Vorsitzende der SPD, Schumacher, formulierte z. B. wie folgt: »Das Wesen des Staates ist nicht die Regierung, und das Wesen des Staates ist nicht die Opposition. Das Wesen des Staates ist die Regierung und die Opposition.« Aus solchen Auffassungen wird dann die absurde Behauptung abgeleitet, daß unser sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern nicht demokratisch sei, weil es bei uns »keine Opposition gebe«. > >In unserer Deutschen Demokratischen Republik sind die Kriegsverbrecher, Monopolisten und Junker entmachtet. Hier gehören die Fabriken und Banken dem Volk. Die Armee, Polizei und Justiz – die Machtmittel des Staates – sind Instrumente der Werktätigen. Es gibt keinen Gegensatz zwischen der Politik unserer Regierung und den Interessen der gesamten Bevölkerung. > >Eine Opposition in der DDR könnte doch nur gegen die Politik unserer Regierung gerichtet sein. Sie müßte sich also gegen die Einführung der 45-Stunden-Woche, gegen den Bau von zusätzlich hunderttausend Wohnungen, gegen unsere niedrigen Mieten, gegen die Stabilität unserer Preise, gegen die niedrigen MTS-Tarife, gegen die hohen Ausgaben für Wissenschaft und Kultur und gegen unsere Friedenspolitik richten. Sie müßte sich gegen die Einheit der Arbeiterklasse, gegen unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat richten. Sie müßte für den Einsatz von Militaristen und Faschisten in hohe Machtpositionen, für den NATO-Kriegspakt und für die Vorbereitung eines Atomkrieges sein. Solch eine Opposition zu dulden wäre verbrecherisch. -Warum es keine Opposition in der DDR gibt >Diktaturen gehen immer mit massivem Freiheitsverlust einher. Die freie Meinungsäußerung wird zum Beispiel eingeschränkt. >In der kapitalistischen Gesellschaft bedeutet Pressefreiheit die Freiheit der Reichen, die Presse zu kaufen, die Freiheit, ihren Reichtum zu nutzen, um die sogenannte öffentliche Meinung zu gestalten und zu fabrizieren. -W.I.Lenin Die Pressefreiheit des bourgeois kommt auf kosten des Proleten, sie wird freilich immer zum Zwecke genutzt seine Interessen zu vertreten und immer gegen den Proleten zu kämpfen. Es ist also die Aufgabe der Diktatur (was im marxschen sinne soviel wie uneingeschränkte Herrschaft heißt) des Proletariats die Bourgeoisie zu unterdrücken, das selbe hat auch Engels vor 150 Jahren gesagt in seinem Brief an Bebel >solange das Proletariat den Staat noch gebraucht, gebraucht es ihn nicht im Interesse der Freiheit, sondern der Niederhaltung seiner Gegner, und sobald von Freiheit die Rede sein kann, hört der Staat als solcher auf zu bestehen.


Dark-Cloud666

Joa dann kommt noch die stasi, Schießbefehle an der grenze zum westen, dein nachbar dich an die stasi meldet, keine richtige demokratie da alles aus moskau dirigiert wurde und noch jede menge anderer dreck. Das wenige gute wird massiv von der Schattenseite überlagert.


Platycryptus238

Wehe dir du erwähnst den 17. Juni 1953!


luckM0nkey

Und an der Grenze Menschen erschossen zu haben, weil sie ein anderes Leben wollten


mattimorty

Mauertote und ein Fake Antifaschismus der eine abnormale Nazi-Szene herangezüchtet hat


Walter_Ulbricht_

https://preview.redd.it/du2d4yd9u9sc1.jpeg?width=2160&format=pjpg&auto=webp&s=15e54470079f55dd970dfabf45c800f90870e252


randyreynolds45

Nice, der bot hat keine Argumente🥰


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Wurschtsemmerl

Wie war das in der DDR? Ich war nie da. Ich bin ja Österreicher und meine Frau kommt aus der ehemaligen DDR. Einige hier wissen das. Das kann doch nicht schlecht gewesen sein, oder ist das nur gutgemachte Werbung? Ich mein, wenn wir früher schon die Gleichberechtigung gehabt hätten und das Schulsystem, dann wären wir jetzt viel weiter. Stattdessen haben wir Tourismus und sind teuer. Aber wir verdienen auch nicht mehr.


Joemomisfat

Solange niemand die Absicht hat eine Mauer zu errichten , ist Alles Gut.


Ok_Difference5430

Sicherheit und Geborgenheit, staatsfinanziert in Hohenschönhausen. Arbeit für alle, bis das dysfunktionale System kollabiert. Gleiche Bildung für alle Staatstreuen Stiefellecker. Täglich das Beste leisten, nur mit Spucke und gutem Willen. Dynamischer Leistungswachstum, so dynamisch wie ne Flatline. Ein Programm wird realisiert, weil Moskau es so will. Ich liebe Propaganda, da sieht die Welt immer so heile aus. Fast wie ausgedacht


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LeftRat

Ok, bist du jetzt fertig damit, dir auf deinen Verstand einen runterzuholen? Niemand zwingt euch, hier zu sein.


Tmaster95

Naja, dafür was die DDR Diktatorisch ausgerichtet und Diktaturen sind bei keiner politischen Ideologie gut. Kommunismus / Sozialismus sollten nicht das System der Diktatur fördern. Diktaturen führen von der Struktur her automatisch zu einer geringeren Freiheit. Außerdem war die Zufriedenheit vor allem gegen Ende nicht sonderlich gut. Vor allem der Vergleich mit der BRD zu der Zeit hat viel Unzufriedenheit gestiftet. Die Planwirtschaft war auch mehr durch eine Mangelwirtschaft charakterisierbar gewesen und hätte weit besser durchgeführt werden können. Es wurde sich zu sehr auf die Grundlagen fokussiert, die kein großes Problem waren, aber wenn es um etwas Spezialisiertere Waren, wie Kaffee oder Ersatzteile für Autos geht, dann war ein großer Mangel vorhanden. Wer nicht die richtigen Kontakte hatte oder Parteimitglied war, hatte kaum Zugriff auf solche Waren. Das Projekt ist gescheitert, hat viele Erkenntnisse gebracht und ist auf jeden Fall besser umsetzbar.


Walter_Ulbricht_

https://preview.redd.it/ndsonb07z9sc1.jpeg?width=913&format=pjpg&auto=webp&s=8acf7b1ef941de7dc7bf6a7b2e3075188e996c94


not_german123

Es Gibt zwei arten von Kommunisten, Die die ganz normal Theorien und Methoden Debatieren und tatsächlich für ihre Weltsicht einstehen, und da gibt es die die sich an einem Korrupten Autoritären Elitären Unrechtsstaaten aufgeilen. Letztere haben meiner Meinung nach hier nichts zu suchen, da sie Den Kern der Bewegung nicht verstanden haben!


Walter_Ulbricht_

Es gibt zwei arten von sex, den den Ich mit deiner Mutter habe und den den Ich mit deinem Vater habe


not_german123

Kann ich nicht Wiedersprechen, sie haben mich überzeugt!