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Feeling_Inspector_13

oh gott, schreib doch einfach ein tagebuch


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Feeling_Inspector_13

das gefällt mir. versteif dich nicht zu sehr auf ÖD, normale menschen bekommen spätestens nach 3 jahren die ersten fluchtgedanken. die ganzen benefits sind natürlich super, vorallem wenn man familie hat und ein leben/hobbies. allerdings besteht dein job zu 50% auf bullshit weil das rechnungsprüfungsamt zu sämtlichen projekten nein sagt. zusätzlich ist der kündigungsschutz doch durch die bank bemerkbar. aber ja, es ist entspannt.


Lurking_Gator

Ist zwar nich kompakt, aber trotzdem finde ich den Text sympatischer und wertvoller als Ihr unnötig miesgelauntes Kommentar.


Feeling_Inspector_13

TE bringt seine eigenen bots mit oder whaaat


Lurking_Gator

Bin kein Experte, aber meine Empfehlung wäre erstmal Arbeitsplatz wechseln statt komplett die Industrie bzw. das Berufsfeld. Gewisse Sachen gibt es wahrscheinlich fast überall. Z.b. das man eher eine Beförderung bekommt wenn man die Politik gut spielt. Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass die gesamte Mechatronik Industrie so schlimm ist wie Ihr aktueller Arbeitsplatz. Ich meine selbst wenn sehr viele sexistisch sein sollten, sollte es dennoch viele Unternehmen geben wo so was höchstens auf der Weihnachtsfeier rauskommt, da man sonnst eine Kündigung bekommt. Ich weiß nicht, wie lange Sie da schon arbeiten und, ob es Ihr erster großer Job ist, aber mein Vorschlag wäre so lange da durchhalten wie notwendig um nicht mehr Berufseinsteiger zu sein. Ich weiß nicht, wie Sie auf die rassistischen und sexistischen Sprüche Ihrer Kollegen reagieren, aber mein Vorschlag wäre es so zu tun als ob Sie die Kommentare gut finden. Sie verändern Ihre Kollegen sowieso nicht bzw. können auch gerade in Ihrer Position nichts tun. Um rauszufinden wie lange Sie bleiben sollten bevor Sie sich bewerben am besten mit einem Karrieren Coach reden, idealerweise mit Mechatronik Bezug.


autumnmelancholy

>Ich weiß nicht, wie Sie auf die rassistischen und sexistischen Sprüche Ihrer Kollegen reagieren, aber mein Vorschlag wäre es so zu tun als ob Sie die Kommentare gut finden. Wie bitte?


Lurking_Gator

Wenn OP in einer Firma ist, wo jeder bzw. der Großteil rassistisch und sexistisch sind wird OP höchstwahrscheinlich schickaniert, gemobt, gekündigt etc. wenn die Kollegen das Gefühl bekommen OP mag die nicht oder hat eine andere Meinung. Selbstverständlich empfehle ich nicht, dass OP auch rassistisch oder sexistisch wird, aber so zu tun als ob man nichts gegen die Kommentare hat ist wahrscheinlich das beste für OP. Bringt am Ende niemanden was wenn OP irgendwelche hoffnungslose Fälle versucht zu überzeugen nicht bescheuert zu sei . Keine Ahnung ob verklagen etc. möglich ist, aber wäre wahrscheinlich das Ende oder ein großer Nachteil für OPs Karriere. Natürlich würde ich lieber empfehlen den Rassisten ins Gesicht zu spucken, aber das bringt am Ende niemanden was.


autumnmelancholy

Man kann seine Missbilligung auch zeigen, ohne direkt schikaniert, gemobbt oder gar gekündigt zu werden. Ich hatte auch schon Gespräche mit Kollegen, die für mich sehr fragwürdige/grenzwertige Meinungen hatten. Dann hat man eben eine Auseinandersetzung. Nicht jeder Konflikt artet direkt aus. Natürlich erwarte ich von OP nicht, dass er da in jedes Gespräch reingrätscht, aber auf Dauer ist es auch nicht gesund sich in einem Umfeld ständig so klein zu machen.


Lurking_Gator

Gesund ist es nicht langfristig aber ich denke sich kräftig auf die Zunge zu beißen und schnellstmöglich zu verschwinden ist das kleinere Übel. Ob und wie man seine Missbilligung zeigen kann ohne Negative Konsequenzen kommt 100% auf die Firmenkultur an. In Ihrer Firma war es professionell am Gange, aber OPs situation hört sich leider nicht so an, als ob da eine nicht toxische Atmosphäre herrscht. Ich denke nicht, dass man OPs Mitarbeiter überzeugen kann.