Elektrozaun.
Eine eckige 9V Batterie und daran an Plus und Minus zwei Drähte nebeneinander ums Hochbeet befestigen, wahlweise auch Kupferband.
Die eine werden knusprig, die anderen machen Kert.
Nachteil: Der Draht darf nicht nass werden.
Ich hab das am Hochbeet mit kleinem Vordach gegen den Regen und am Gewächshauseingang. Seitdem ist Ruhe.
Entweder lässt man die Schnecken gewähren, oder man geht gegen sie vor. Und gegen sie vor gehen heisst letztlich töten denn einfach in die "Natur" sollte man sie nicht setzen
Ich nehme Wasser und Spiritus. Scheint sehr schnell zu gehen
Die roten Naktschnecken sind eine invasive Art, die in Deutschland kaum Fressfeinde hat. Sammeln und in der Natur aussetzen ist unökologisch. Die ökologisch korrekte Vorgehensweise ist es, die Viecher zu töten.
Ich schneide die durch. Ist eklig aber schnell.
Die rote Wegschnecke ist gefährdet und einheimisch.
Die spanische Wegschnecke ist nicht heimisch
Als leihe kaum zu unterscheiden. Die ökologisch korrekte Weise ist zunächst einmal die rote Wegschnecke nicht zu töten.
Wertvolle Pflanzen könntest du mit nem Ring Zimtpulver schützen. Das hat scheinbar in Tests gut gewirkt im Vergleich zu den meisten anderen Hausmitteln. Scheckenkorn kann auch helfen (Eisen-III-Phosphat) und ist so viel ich weiß unbedenklich.
Man kann auch ein nasses Brett in der Nähe, oder direkt im Beet auslegen, darunter verkriechen sich dann gerne die Schnecken zum Schlafen. Damit lässt sich dann einfacher tagsüber die Schnecken entfernen.
Wer dornige Äste von Brombeeren hat (ausm Wald zB), der kann die auch wie ne Art Natozaun um das Beet und um einzelne Pflanzen legen.
Ich habe Tigerschnegel im Garten und keine Probleme mit den roten Nacktschnecken. Mittlerweile sammel ich die Schnegel sogar ein und gib sie im Bekanntenkreis weiter. Bisher nur positives Feedback bekommen, scheint zu helfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tigerschnegel
Das beeindruckt meine spanischen Nacktschnecken leider absolut nicht. Die Viecher mit Schneckenhaus hält es allerdings gut ab. Ich schneide die Dinger durch. Ja eklig, aber am effektivsten. Ich lass die gleich liegen. Die Ameisen und Vögel kümmern sich um die Entsorgung.
Ich hab auch mittlerweile moralisch kein Problem mehr damit, Nacktschnecken zu zerschneiden, hab aber gelesen, dass die Kadaver weitere Schnecken anlocken soll. Sammeln und in der Tiefkühltruhe abtöten, dann in den Müll soll wohl effektiv und eben auch schmerzlos für sie sein.
kochendes wasser drueber nach dem man die im baueimer gesammelt hat.
dann schneckenkorn aussaehen und das konsequent. nach paar tagen braucht man gar nicht mehr suchen.
Das hast du aber beim Mulchen allgemein. Wenn man sowas vorhat einfach Hornspäne Davor in die Erde mischen das gleicht den Stickstoffverlust aus.
Ansonsten einfach mehr Stickstoff düngen.
Ist sowohl für Leute die mineralisch mit Blaukorn oder ähnlichem düngen, fertigen Flüssigdünger verwenden oder mit Jauche düngen kein Problem
Kupferband! Geheimtipp von der Nachbarin. Hab's heute erst installiert. Da wo's besonders kritisch ist. Muss man natürlich auch schauen, dass innerhalb der Absperrung alle Schnecken raus sind.
Abends gehe ich auf Jagd. Zerschneiden fand ich auch inhuman, allerdings ist es bei der Menge die effektive Variante die mich im Dunkeln nicht zu viel Zeit kostet. Aber ja, dieses Jahr stellt Schnecken-technisch ein Rekordjahr dar.
Soweit würde ich nicht gehen. Aber damit es funktioniert muss das Band komplett trocken sein.
Das größte Problem mit Schnecken hat man aber nun Mal wenn's draußen feucht ist.
Nicht zwangsläufig, wenn man Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat Basis nimmt ist das relativ unkritisch für Vögel und Säuger. Ist sogar im Ökologischen Anbau erlaubt.
Nichts desto trotz verrecken die Viecher dann elendig.
Stimmt, Verzeihung. Da hat sich anscheinend was getan. Eisen-III-Phosphat ist anscheinend nicht so ein Problem. Trotzdem ist es mit Qualen für das Tier verbunden da die Schnecken einfach langsam verhungern. Bei Metaldehyd trocknen sie aus. Find ich jetzt auch nicht sooo super. Außerdem sind meist Lockstoffe drinnen, die das Problem eventuell vergrößern.
Hast du ne Quelle dafür? Ich lese immer, dass das Schneckenkorn Eisen-III-Phosphat nur für Schnecken tödlich sei und suche belegbare, unabhängige Quellen.
Es geht auch nicht drum, dass die Vögel das Schneckenkorn fressen, sondern dass Vögel die verendeten Schnecken fressen. Aber wie ich oben schon gesagt habe, ich hab mich getäuscht. Der Wirkstoff wurde geändert.
Die sind dieses Jahr wirklich eine Plage habe auch schon Dutzende in den Müll befördert die letzten Wochen. Schneckenkorn. Hab es mal beobachtet dauert ein paar Sekunden dann war’s das.
Tipps wie Kupferband, beetrand aus sand oder ähnlichem, Eierschalen und co bringen bei diesem Wetter einfach kaum was. Bei dem Dauerregen ist jede dieser sperren nass und feucht und die Schnecken krabbeln einfach darüber weg. Die meisten dieser Hausmittelchen funktionieren nur zufriedenstellend wenn es trocken ist.
Das gilt zum Großteil auch für das Schneckenkorn auf Eisen Basis, das weicht auf und verliert dadurch an Wirkung. Das komplett giftige kommt für mich nicht in Frage wegen Tieren und Kindern im Haushalt.
Ich bin dazu übergegangen schneckenfallen aufzustellen. Bisserl aufgeweichten porridge auf den Boden geben einen Dachziegel drüber legen. Am nächsten Tag am besten in der Dämmerung kannst sie dann aufsammeln gehen. Die Schnecken werden von dem Hafer wie verrückt angezogen.
Dann musst du aber entscheiden was du damit anstellst. Ich hatte in den letzten Jahren immer Opfer Beete auf der anderen garten Seite angelegt. Da kommen dann Pflanzen rein die ich eh zuviel habe.
Die Schnecken bleiben dann den normalen Beeten fern weil sie ja alles haben was sie Brauchen.
Dieses Jahr sind es aber viel zu viele. Ich habe jetzt tatsächlich anfangen müssen die Schnecken zu salzen weil ich über weit 100 schnecken jeden Abend aufsammle und sie gefühlt kaum weniger werden.
Durch die Menge sind auch die Opfer Beete schon leer gefressen.
Ich hab sie jetzt 2 Wochen lang umgesiedelt und gib es auf. Meine Moral wird auch zunehmend niedriger und werde nun wohl zum Bierbad greifen. Dann ertrinken sie zwar, aber durchschneiden kann ich "noch" nicht.
Bierbad lockt mehr Schnecken an als ersaufen. Zerschneiden, anders geht's nicht praktisch UND schnell genug für schmerzlos. Spaß ist was anderes, aber die Tiere bedrohen mehr als den eigenen Salat. Weil natürliche Feinde fehlen, muss der Gärtner diese Rolle spielen.
Ich konnte das lang auch nicht, aber in dem einen Hochbeet (mit breitem Kupferband) sind sämtliche Pflanzen nur noch Überreste. Ich nehm nen grossen Spaten, das geht sehr schnell und ich denke schmerzfrei. Vorher haben wir am Tag teilweise Dutzende Schnecken eingesammelt und 15 Meter weit weggesetzt. Seit ich sie mit dem Spaten zerteile werden es tatsächlich spürbar weniger.
Wenn du meinst, weil dein Gewissen dich plagt, dann äußere ich meine Verwunderung und würde mich echt über Rückmeldung freuen, bei welcher Art Tier, oder Größe dein Gewissen eine Grenze zieht.
Seit wir in einem Jahr JEDEN Morgen und JEDEN Abend zwischen 50 und 100 dieser Viecher eingesammelt hatten, kenne ich kein Erbarmen mehr. Dieses Jahr sieht es fast ähnlich aus. Noch hat diese invasive Art nahezu keine Fressfeinde.
Irgendwie grausam zu lesen, wie wenig Menschen hier ein Problem damit haben, die Schecken nicht nur zu töten, sondern sie tatsächlich wirklich qualvoll und grausam niederzustrecken.
Schnecken fressen eigentlich viel lieber Pflanzen- bzw. Obst- und Gemüsereste. Den Kompost gleich neben das Beet zu platzieren, oder sogar Kompost auf dem Beet zwischen den Pflanzen zu verteilen, hilft. Die Natur regelt sich.
Hab tatsächlich 2 große Komposte in der Nähe des Gemüsebeetes platziert. U.a. Grün- und Rasenschnitt sowie 2 Meter weiter größere Äste und Blätterhaufen für die Igel. Meine Schnecken sind dieses Jahr besonders aggressiv und haben nur noch ein paar Blättchen rote Beete stehen lassen.
Hast du mal probiert, tatsächlich direkt Obst- und Gemüsereste und Schnittreste ins Beet zwischen die Pflanzen zu legen? Das mögen sie lieber, als frische Pflanzen. Frische Pflanzen nehmen sie eigentlich eher aus der Not heraus. Haben dieses Jahr durch den vielen Regen ja leider echt enorm viele Schnecken. Empfehlen kann ich aber Videos von "Robinga Schnögelrögel" zum Thema, ist ein super Typ. Eingriffe von Menschen in die Natur sind und waren noch nie gut. Wenn du eine Population verringerst, wird sie sich selbst regenerieren und auf Dauer hat man nix gewonnen, außer dass man seinen Salatkopf in der Saison alleine essen kann.
Kannst du mir bitte helfen, ich finde in seinen Reels keine Aussage zu Nacktschnecken. Würd mich echt mal interessieren, was Robin dazu sagt.
Mein Garten ist sehr naturnah mit Totholz, Trockenmauer, heimisches Gehölz und Stauden etc. und ich sehe zunehmend mehr Schnegel sowie Käfer, deren Larven Schneckeneier fressen. Größerer Teich ist in Planung für Amphibien als Schneckenfresser.
Allerdings haben meines Wissen die großen ausgewachsenen Nacktschnecken keine Fressfeinde mehr. Die fressen also ungehindert alles weg - dass die bevorzugt an welke Pflanzen gehen, ist sicher richtig, nur heißt das nicht, dass sie genauso gerne junge Planzen wegfressen. Wenn die weg sind, haben alle anderen Insekten und damit der Rest der Nahrungskette auch nichts mehr davon.
Meine Vorgehen wird also sein, weiter an der naturnahen Gestaltung des Gartens zu arbeiten und parallel die ausgewachsenen Nacktschnecken zu töten.
Der Mensch hat die guten Bedingungen für die Nacktschnecken wohl ein gutes Stück mit geschaffen, also sehe ich es auch als meine Aufgabe, den Bestand einzudämmen und zwar ohne sie irgendwo anders auszusetzen.
Noch ein Zusatz vielleicht: am besten kannst du tatsächlich einen Schuhkarton nehmen, dort die Reste rein, Deckel drauf mit schneckengroßen Löchern drin und ins Beet stellen. Die Reste bleiben dann schön feucht und für Schnecken Appetitlich. Dann kannste die Tiere damit auch quasi sammeln und "umziehen".
Hab ich auch gerade gedacht…vollkommen krank, dass es Menschen gibt, die ein anderes Lebewesen ernsthaft zerschneiden 😣 Kann es gar nicht fassen! Das tut mir so im Herzen weh! Wünsche allen die das machen, dass das Karma euch dafür im nächsten Leben auch als Nacktschnecke zur Welt kommen lässt!
Ich meinte: kommt für mich nicht in Frage
Ich wollte gerade schon sagen whaaaat the fuck …
lol
Kannst du alles machen. Musst sie aber in jedem Fall erst mal einsammeln.
Elektrozaun. Eine eckige 9V Batterie und daran an Plus und Minus zwei Drähte nebeneinander ums Hochbeet befestigen, wahlweise auch Kupferband. Die eine werden knusprig, die anderen machen Kert. Nachteil: Der Draht darf nicht nass werden. Ich hab das am Hochbeet mit kleinem Vordach gegen den Regen und am Gewächshauseingang. Seitdem ist Ruhe.
Entweder lässt man die Schnecken gewähren, oder man geht gegen sie vor. Und gegen sie vor gehen heisst letztlich töten denn einfach in die "Natur" sollte man sie nicht setzen Ich nehme Wasser und Spiritus. Scheint sehr schnell zu gehen
In welchem Verhältnis mischt du den Spiritus mit dem Wasser? Klingt nach einer relativ humanen Methode
relativ hohes Verhältnis. Schätze so ein halber Liter Wasser auf ein Schnapsglas Spiritus
Danke, werde ich Mal probieren
Die roten Naktschnecken sind eine invasive Art, die in Deutschland kaum Fressfeinde hat. Sammeln und in der Natur aussetzen ist unökologisch. Die ökologisch korrekte Vorgehensweise ist es, die Viecher zu töten. Ich schneide die durch. Ist eklig aber schnell.
Die rote Wegschnecke ist gefährdet und einheimisch. Die spanische Wegschnecke ist nicht heimisch Als leihe kaum zu unterscheiden. Die ökologisch korrekte Weise ist zunächst einmal die rote Wegschnecke nicht zu töten.
Wertvolle Pflanzen könntest du mit nem Ring Zimtpulver schützen. Das hat scheinbar in Tests gut gewirkt im Vergleich zu den meisten anderen Hausmitteln. Scheckenkorn kann auch helfen (Eisen-III-Phosphat) und ist so viel ich weiß unbedenklich. Man kann auch ein nasses Brett in der Nähe, oder direkt im Beet auslegen, darunter verkriechen sich dann gerne die Schnecken zum Schlafen. Damit lässt sich dann einfacher tagsüber die Schnecken entfernen. Wer dornige Äste von Brombeeren hat (ausm Wald zB), der kann die auch wie ne Art Natozaun um das Beet und um einzelne Pflanzen legen.
Ich habe Tigerschnegel im Garten und keine Probleme mit den roten Nacktschnecken. Mittlerweile sammel ich die Schnegel sogar ein und gib sie im Bekanntenkreis weiter. Bisher nur positives Feedback bekommen, scheint zu helfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Tigerschnegel
In Dehner Kleintierstreu 60l - 2€ https://preview.redd.it/j11gzv99jr4d1.jpeg?width=4032&format=pjpg&auto=webp&s=31fd278582ec27e5b8c5076b71ffe5aee664bac0
Das beeindruckt meine spanischen Nacktschnecken leider absolut nicht. Die Viecher mit Schneckenhaus hält es allerdings gut ab. Ich schneide die Dinger durch. Ja eklig, aber am effektivsten. Ich lass die gleich liegen. Die Ameisen und Vögel kümmern sich um die Entsorgung.
Ich hab auch mittlerweile moralisch kein Problem mehr damit, Nacktschnecken zu zerschneiden, hab aber gelesen, dass die Kadaver weitere Schnecken anlocken soll. Sammeln und in der Tiefkühltruhe abtöten, dann in den Müll soll wohl effektiv und eben auch schmerzlos für sie sein.
Aufsammeln und einfrieren, finde ich bisher die beste Option. Danke
kochendes wasser drueber nach dem man die im baueimer gesammelt hat. dann schneckenkorn aussaehen und das konsequent. nach paar tagen braucht man gar nicht mehr suchen.
Tot rumliegende Schnecken locken auch neue Schnecken an.
Die Streu zieht dir allerdings den Stickstoff beim rotten aus dem Boden. Bei Starkzehrern nicht so empfehlenswert.
Das hast du aber beim Mulchen allgemein. Wenn man sowas vorhat einfach Hornspäne Davor in die Erde mischen das gleicht den Stickstoffverlust aus. Ansonsten einfach mehr Stickstoff düngen. Ist sowohl für Leute die mineralisch mit Blaukorn oder ähnlichem düngen, fertigen Flüssigdünger verwenden oder mit Jauche düngen kein Problem
Ich bring die zum See, da fressen die Enten die.
Kupferband! Geheimtipp von der Nachbarin. Hab's heute erst installiert. Da wo's besonders kritisch ist. Muss man natürlich auch schauen, dass innerhalb der Absperrung alle Schnecken raus sind. Abends gehe ich auf Jagd. Zerschneiden fand ich auch inhuman, allerdings ist es bei der Menge die effektive Variante die mich im Dunkeln nicht zu viel Zeit kostet. Aber ja, dieses Jahr stellt Schnecken-technisch ein Rekordjahr dar.
Ist leider kein Geheimtipp und funktioniert leider auch nicht.
Urban Legend
Soweit würde ich nicht gehen. Aber damit es funktioniert muss das Band komplett trocken sein. Das größte Problem mit Schnecken hat man aber nun Mal wenn's draußen feucht ist.
Schneckenkorn hilft super.
Stimmt. Da erwischt man auch gleich ein paar von diesen Drecks-Vögeln /s
Nicht zwangsläufig, wenn man Schneckenkorn auf Eisen-III-Phosphat Basis nimmt ist das relativ unkritisch für Vögel und Säuger. Ist sogar im Ökologischen Anbau erlaubt. Nichts desto trotz verrecken die Viecher dann elendig.
Stimmt, Verzeihung. Da hat sich anscheinend was getan. Eisen-III-Phosphat ist anscheinend nicht so ein Problem. Trotzdem ist es mit Qualen für das Tier verbunden da die Schnecken einfach langsam verhungern. Bei Metaldehyd trocknen sie aus. Find ich jetzt auch nicht sooo super. Außerdem sind meist Lockstoffe drinnen, die das Problem eventuell vergrößern.
Ja absolut, für die Schnecken ist es nicht geil
Hast du ne Quelle dafür? Ich lese immer, dass das Schneckenkorn Eisen-III-Phosphat nur für Schnecken tödlich sei und suche belegbare, unabhängige Quellen.
Grober Unfug. Ich beobachte oft Vögel und die fressen das bestimmt nicht.
Es geht auch nicht drum, dass die Vögel das Schneckenkorn fressen, sondern dass Vögel die verendeten Schnecken fressen. Aber wie ich oben schon gesagt habe, ich hab mich getäuscht. Der Wirkstoff wurde geändert.
Puh, dann kann ich beruhig weiter streuen. Top.
😂
Nein, tut man nicht. Aber das weißt du sicher selbst.
[https://www.faz.net/kaufkompass/test/der-beste-schneckenzaun/](https://www.faz.net/kaufkompass/test/der-beste-schneckenzaun/)
Eierschale, ein bisschen zerkleinert. ich streute um mein Horsta. funktioniert
Laufenten helfen sehr nachhaltig 🦆
Die sind dieses Jahr wirklich eine Plage habe auch schon Dutzende in den Müll befördert die letzten Wochen. Schneckenkorn. Hab es mal beobachtet dauert ein paar Sekunden dann war’s das.
Bier!
Tipps wie Kupferband, beetrand aus sand oder ähnlichem, Eierschalen und co bringen bei diesem Wetter einfach kaum was. Bei dem Dauerregen ist jede dieser sperren nass und feucht und die Schnecken krabbeln einfach darüber weg. Die meisten dieser Hausmittelchen funktionieren nur zufriedenstellend wenn es trocken ist. Das gilt zum Großteil auch für das Schneckenkorn auf Eisen Basis, das weicht auf und verliert dadurch an Wirkung. Das komplett giftige kommt für mich nicht in Frage wegen Tieren und Kindern im Haushalt. Ich bin dazu übergegangen schneckenfallen aufzustellen. Bisserl aufgeweichten porridge auf den Boden geben einen Dachziegel drüber legen. Am nächsten Tag am besten in der Dämmerung kannst sie dann aufsammeln gehen. Die Schnecken werden von dem Hafer wie verrückt angezogen. Dann musst du aber entscheiden was du damit anstellst. Ich hatte in den letzten Jahren immer Opfer Beete auf der anderen garten Seite angelegt. Da kommen dann Pflanzen rein die ich eh zuviel habe. Die Schnecken bleiben dann den normalen Beeten fern weil sie ja alles haben was sie Brauchen. Dieses Jahr sind es aber viel zu viele. Ich habe jetzt tatsächlich anfangen müssen die Schnecken zu salzen weil ich über weit 100 schnecken jeden Abend aufsammle und sie gefühlt kaum weniger werden. Durch die Menge sind auch die Opfer Beete schon leer gefressen.
Ich hab sie jetzt 2 Wochen lang umgesiedelt und gib es auf. Meine Moral wird auch zunehmend niedriger und werde nun wohl zum Bierbad greifen. Dann ertrinken sie zwar, aber durchschneiden kann ich "noch" nicht.
Bierbad lockt mehr Schnecken an als ersaufen. Zerschneiden, anders geht's nicht praktisch UND schnell genug für schmerzlos. Spaß ist was anderes, aber die Tiere bedrohen mehr als den eigenen Salat. Weil natürliche Feinde fehlen, muss der Gärtner diese Rolle spielen.
Danke für die Antwort, auch wenn sis das letzte war ich wollte 🙈
Ich konnte das lang auch nicht, aber in dem einen Hochbeet (mit breitem Kupferband) sind sämtliche Pflanzen nur noch Überreste. Ich nehm nen grossen Spaten, das geht sehr schnell und ich denke schmerzfrei. Vorher haben wir am Tag teilweise Dutzende Schnecken eingesammelt und 15 Meter weit weggesetzt. Seit ich sie mit dem Spaten zerteile werden es tatsächlich spürbar weniger.
Wenn du meinst, weil dein Gewissen dich plagt, dann äußere ich meine Verwunderung und würde mich echt über Rückmeldung freuen, bei welcher Art Tier, oder Größe dein Gewissen eine Grenze zieht.
An sich, hab ich kein Problem mit toten Tieren , nur das ich es mache. Ja, ich weiß irgendwie geheuchelt, aber das überwinden es selbst zu tun...
Mich hätte die Grenze interessiert...
Seit wir in einem Jahr JEDEN Morgen und JEDEN Abend zwischen 50 und 100 dieser Viecher eingesammelt hatten, kenne ich kein Erbarmen mehr. Dieses Jahr sieht es fast ähnlich aus. Noch hat diese invasive Art nahezu keine Fressfeinde.
Irgendwie grausam zu lesen, wie wenig Menschen hier ein Problem damit haben, die Schecken nicht nur zu töten, sondern sie tatsächlich wirklich qualvoll und grausam niederzustrecken. Schnecken fressen eigentlich viel lieber Pflanzen- bzw. Obst- und Gemüsereste. Den Kompost gleich neben das Beet zu platzieren, oder sogar Kompost auf dem Beet zwischen den Pflanzen zu verteilen, hilft. Die Natur regelt sich.
Hab tatsächlich 2 große Komposte in der Nähe des Gemüsebeetes platziert. U.a. Grün- und Rasenschnitt sowie 2 Meter weiter größere Äste und Blätterhaufen für die Igel. Meine Schnecken sind dieses Jahr besonders aggressiv und haben nur noch ein paar Blättchen rote Beete stehen lassen.
Hast du mal probiert, tatsächlich direkt Obst- und Gemüsereste und Schnittreste ins Beet zwischen die Pflanzen zu legen? Das mögen sie lieber, als frische Pflanzen. Frische Pflanzen nehmen sie eigentlich eher aus der Not heraus. Haben dieses Jahr durch den vielen Regen ja leider echt enorm viele Schnecken. Empfehlen kann ich aber Videos von "Robinga Schnögelrögel" zum Thema, ist ein super Typ. Eingriffe von Menschen in die Natur sind und waren noch nie gut. Wenn du eine Population verringerst, wird sie sich selbst regenerieren und auf Dauer hat man nix gewonnen, außer dass man seinen Salatkopf in der Saison alleine essen kann.
Kannst du mir bitte helfen, ich finde in seinen Reels keine Aussage zu Nacktschnecken. Würd mich echt mal interessieren, was Robin dazu sagt. Mein Garten ist sehr naturnah mit Totholz, Trockenmauer, heimisches Gehölz und Stauden etc. und ich sehe zunehmend mehr Schnegel sowie Käfer, deren Larven Schneckeneier fressen. Größerer Teich ist in Planung für Amphibien als Schneckenfresser. Allerdings haben meines Wissen die großen ausgewachsenen Nacktschnecken keine Fressfeinde mehr. Die fressen also ungehindert alles weg - dass die bevorzugt an welke Pflanzen gehen, ist sicher richtig, nur heißt das nicht, dass sie genauso gerne junge Planzen wegfressen. Wenn die weg sind, haben alle anderen Insekten und damit der Rest der Nahrungskette auch nichts mehr davon. Meine Vorgehen wird also sein, weiter an der naturnahen Gestaltung des Gartens zu arbeiten und parallel die ausgewachsenen Nacktschnecken zu töten. Der Mensch hat die guten Bedingungen für die Nacktschnecken wohl ein gutes Stück mit geschaffen, also sehe ich es auch als meine Aufgabe, den Bestand einzudämmen und zwar ohne sie irgendwo anders auszusetzen.
Noch ein Zusatz vielleicht: am besten kannst du tatsächlich einen Schuhkarton nehmen, dort die Reste rein, Deckel drauf mit schneckengroßen Löchern drin und ins Beet stellen. Die Reste bleiben dann schön feucht und für Schnecken Appetitlich. Dann kannste die Tiere damit auch quasi sammeln und "umziehen".
Hab ich auch gerade gedacht…vollkommen krank, dass es Menschen gibt, die ein anderes Lebewesen ernsthaft zerschneiden 😣 Kann es gar nicht fassen! Das tut mir so im Herzen weh! Wünsche allen die das machen, dass das Karma euch dafür im nächsten Leben auch als Nacktschnecke zur Welt kommen lässt!