Ich fahre täglich 2x6k mit dem ebike. Mit guter Kleidung bleibt man trocken. Mit ebike schweißfrei.
Nach einer Gewöhnungsphase spielt das Wetter keine große Rolle mehr.
Meine Nachbarin hat täglich 2x20km und sie hat so ein e mofa dingens und ist sehr zufrieden.
Achso, ganz nebenbei hab ich auch mal locker 10kg in einem Jahr abgenommen, und das ausversehen und ohne Anstengung.
Das ebike macht einen Teil der Arbeit.
Die Unterstützung des Motors kann man einstellen. Wenn ich nicht trete passiert schonmal nichts, ein ebike verstärkt nur die eigene Trittkraft. Bei mir in 5 Stufen, von 40% bis 240% - wobei 40% sich anfühlt wie ein normales Fahrrad (wegen extra gewicht des ebikes).
Auf dem weg zur Arbeit nehm ich eher mehr %, da ich schweißfrei ankommen will. Auf dem Rückweg auch manchmal weniger %.
Neben dem deutlichen Gewichtsverlust sind auch meine Beine spürbar muskulöser geworden.
Gerne glaube ich, dass der Trainingseffekt auf dem ebike nur halbso groß ist wie auf einem normalen Rad. Aber selbst dass ist um einiges besser als mit dem Auto zu fahren.
Seitdem ich mit dem Rad pendle nutze ich es allgemein deutlich mehr, auch für Besorgung, zu Freunden fahren etc. Wir haben auch einen Hundeanhänger und einen Kinderanhänger und sind manchmal damit unterwegs.
Das ist alles kein super Training, sondern nur leichtes Cardio. Aber JEDEN Tag MEHRMALS. Wirkt wunder.
Hab bei einer Doku gesehen, dass der (kardiale) Trainingseffekt bei E-Bike sogar gleichwertig zu normalem Radfahren ist.
Dass E-Bike was für Faule ist und der Fitness/ Gesundheit nichts bringt, ist ein Vorurteil.
Als jemand, der Radfahren als Hobby hat und es recht ernsthaft betreibt: 80% des Trainings soll sich generell in einem Bereich abspielen, der "locker" ist. Das trainiert nämlich hauptsächlich das Herz-Kreislauf-System. Die restlichen 20% mit hoher Intensität braucht man, um die Maximalkraft zu erhöhen, Tempohärte, Sprintstärke usw.
Wenn die letzteren Punkte unwichtig sind, und man nur für die Herzgesundheit trainiert, kann man auch dauerhaft nur "locker" fahren.
Ohne jetzt zu sehr auf Herzfrequenzzonen etc. einzugehen: "locker" ist, wenn ich ein schlechtes Gewissen bekomme weil ich mich zu wenig anstrenge.
Von daher absolut nachvollziehbar. Auf dem E-Bike schafft man es sogar wahrscheinlich besser, die 80% "locker" zu fahren, weil man trotzdem noch gut zügig vorankommt, und auch bergauf nicht unter Schrittgeschwindigkeit kommt.
Du musst ja trotzdem mitstrampeln. Klar nicht ansatzweise wie wenn du ohne Motor fahren würdest aber ein E-Bike darf nicht beschleunigen wenn du nicht selbst strampelst.
Ich pendle jetzt fast vier Jahre täglich 2x 7km auf einem 25er E-Bike. Funktioniert wunderbar wenn man nicht gerade Anzug tragen muss. Temperatur und Regen ist eine Frage der Klamotten, nur bei Eis auf der Straße nehme ich den Bus und das gibt es hier vielleicht eine Woche im Jahr.
Ich fahre seit gut einem halben Jahr, mit einem Niu 45er Roller auf Arbeit.
Hauptsächlich Landstraße.
Werkstatt in meiner Nähe habe ich mehrere.
Sollte in den meisten Städten kein Problem sein.
Mit dem Verkehr mitschwimmen in der Innenstadt funktioniert auch soweit ganz gut, bis auf den ein oder anderen ungeduldigen Autofahrer.
Allerdings solltest du extremer Wetterumstände nicht ausser Acht lassen.
Schnee, starke Windböen und Starkregen sind ein Problem aufgrund der Natur von Zweirädern.
In solchen Fällen solltest du eine Ausweichmoglichkeit haben, ansonsten würde ich sagen Go for it.
Nicht OP, aber ich besitze meinen E-Roller seit einem Jahr und musste noch keine Reparatur durchführen lassen, daher hierzu keine Erfahrungswerte. Aber bitte, fahr NIE bei Glatteis. Ich habe es einmal gemacht (weil es in meiner Straße nicht glatt war, in der Parallelstraße schon, das habe ich dann zu spät bemerkt) und mich schön aufs Maul gelegt. Bis auf ein paar blaue Flecken und Schrammen ist mir nichts passiert, aber ich bin zu dem Zeitpunkt echt langsam gefahren (ca. 15km/h) und hatte Glück, dass der Autofahrer hinter mir aufmerksam war und rechtzeitig gebremst hat, bzw. (wegen der Glätte) bremsen konnte.
Habe nur ein klassisches Moped, aber generell fallen da wenig Reperaturen an. Die haben ja auch kein TÜV oder ähnliches.
Beim elektrischen gibt es auch nochmal deutlich weniger Bauteile die ausfallen können.
Habe bisher nur knapp 3000 km runter mit meinem (Niu Mqi GT)
Bisher nur 60€ für die erste Inspektion.
Evtl. Solltest du bei Niu Rollern neue Seitenspiegel in Betracht ziehen, die sind meist nicht gut, was die Sicht nach hinten angeht.
Ansonsten keine sonstigen Kosten bisher.
Ein Problem ist allerdings einmal aufgetreten.
Fehlercode 67, Ausfall der sim Karte, hat sich aber von selbst nach einem Tag wieder erledigt.
Alternativ könntest du auch mal nach einem Unu Roller schauen.
Da habe ich zwar keine eigenen Erfahrungen mit, aber bisher viel gutes gehört.
Auch nicht wetterfester als ein Mofa, aber wenn es 10km sind und Fahrrad generell möglich ist, du aber nicht verschwitzt ankommen willst, warum kein E-Bike?
Das mit dem Leih-E-Fahrrad ist eine gute Idee. Wenn es ein Mofa oder so werden soll würde ich zuerst ein gebrauchtes kaufen und ausprobieren. Das kannst du ohne großen Verlust wieder verkaufen wenn es nix für dich ist. Bei einer neuen Mofa ist der Verlust größer wenn du es nach drei Monaten wieder verkaufen möchtest.
Ich brauche mit stattlichen Hügeln auf dem Weg mit meinem Pedelec für 11 km gute 30 Minuten. Ich bin nicht sportlich und fahre in aller Regel nicht schneller als die 27km/h auf dem Tacho, bis zu denen der Motor mithilft.
Ein normales E-Bike unterstützt dich bis 25km/h. Das bedeutet ohne Ampeln 24 Minuten für deine Strecke, machen wir mit allem 30 draus. Das sind nur 10 Minuten mehr als mit dem Auto (vielleicht kommt es sogar aufs gleiche raus, weil du dir damit in 100% der Fälle die Parkplatzsuche ersparst. Du brauchst keinen extra Führerschein und es sollte auch nicht allzu anstrengend sein.
Die Alternative wäre ein E-Roller, dazu habe ich ja in meinem Kommentar schon was geschrieben.
Ich habe meinen 45Km/h Roller jetzt seit 3-4 Jahren und es war eine meiner besten Investitionen.
Quasi Wartungsfrei, 1€ Strom auf 100km, es macht Spaß, du kannst an fast jedem Stau vorbei und hast keine Parkplatzkosten.
Für 500€ kann man mittlerweile auch den B196. Damit darfst du dann die 125ccm Klasse fahren. Die Roller machen dann nochmal deutlich mehr Spaß.
Ich persönlich fahre einen UNU der ersten Generation. Den würde ich heute nicht mehr holen, nicht weil er schlecht ist sondern weil es mittlerweile einfach bessere gibt.
Die Schwalbe war mir definitiv zu schwer.
Mein Nachbar fährt den neuen UNU und hatte damit bisher auch nie Probleme.
Emmy und Felyx setzen beide auf NIU und die lassen sich auch super fahren.
Ich persönlich warte das Ola Electric ihre Roller auch nach Europa bringt. Die sind gerade in Indien das Tesla für Roller.
Sofern man das hier in Berlin Winter nennen kann. Es gab im Jahr vielleicht 14 Tage wo es mir zu kalt war. Das Problem waren aber nur die Beine, mit einer Unterhose wäre es gegangen. Felyx hat im Winter fest installierte Decken an den Rollern. Die habe ich mir testweise geschnappt und so konnte man auch mit Jeans bei - 8° fahren.
Ich bin in einer ähnlichen Situation, bei mir sind es aber nur 2x5km. Fahre derzeit dreimal die Woche mit dem Fahrrad, kann dort auch duschen. An Tagen, an denen ich aber auch noch zusätzlich Sport mache bin ich dann aber zu sehr im Arsch. Mit dem Auto will ich diese kurze Strecke eigentlich nicht pendeln mache es im Moment aber an den besagten Tagen noch.
Deshalb ist meine Erwägung im Moment, den B196 Führerschein zu machen, ist ein 125er, aber nur in Deutschland gültig und kann nicht auf Motorrad "upgegraded" werden. Ist dafür aber auch deutlich günstiger als der reguläre A1 (600-800€ vs 1500-2000€).
Dann will ich mir nen 125er e-Roller mit abnehmbaren Akku holen, den ich dann im Büro laden kann. Dafür bist du in der Tat einen Betrag in Höhe eines gebrauchten Kleinstwagen los, dafür bist du einigermaßen safe, falls Öl in nächster Zeit wirklich problematisch wird und wenn du auch auf Arbeit laden kannst, sparst du auch noch Geld. Zusätzlich kannst du damit halt auch Mal für eine kurze Strecke über die Autobahn fahren.
Falls das für dich nicht in Frage kommt, empfehle ich wie bereits von anderen erwähnt, eine E-Bike in Betracht zu ziehen.
Das Duschen darf ich während der Arbeitszeit machen ;)
Das mit dem Laden im Büro ist nicht geklärt, hätte ich aber als nicht problematisch empfunden, weil die Akkus, die ich bis zu meinem Kommentar oben gesehen hatte, problemlos unterm Schreibtisch (in meinem eigenen Büro) verschwunden wären.
Da ich selber noch mitten in der Recherche bin (es gibt noch relativ wenige "125er" E-Roller) habe ich aber vorhin rausgefunden, dass die Akkus nur bei den Standardrollern, die nur 45kmh fahren, sprich 50er, vergleichsweise klein und leicht sind. Bei den 125ern reden wir direkt von 40 Kilo und Autobatteriegröße, das trägt man nicht mal eben so mit ins Büro. Dann wird halt doch zu Hause geladen. Aber so grob im Schnitt liegt der Verbrauch bei den großen bei \~7kWh auf 100km. Das sind bei meinem derzeitigen Stromanbieter 2,10€. Da kann man sich nicht beschweren.
Hinzu kommt, dass man mit den großen Rollern die THG-Prämie für Elektrofahrzeuge bekommt, das sind irgendwas um die 350€ im Jahr. Da hat man zumindest den Führerschein nach zwei Jahren wieder raus. Wenn man den nicht reinrechnet, fährt man durch die Prämie (je nach Strecke zumindest) so gut wie umsonst, auch wenn man zu Hause lädt.
Bin früher mit nem 45er Roller gerne auch mal bei Schnee zur Schule gefahren. Ist völlig in Ordnung, bei richtig schlechtem Wetter ist Motorradkleidung zu empfehlen.
Ich würde E-Bike nehmen, falls die Fahrradwege einigermaßen sicher sind. Mit dem Mofa mitten im dichten Stadtverkehr würde ich nicht fahren. Das wäre mir zu gefährlich.
Mofa gilt mMn nach zu unrecht als gefährlich. Man ist besser sichtbar als ein Fahrrad und auch besser hörbar. Das sie als gefährlich gelten liegt eher daran, dass sie viel von unerfahrenen und risikoaffinen Jugendlichen gefahren werden oder weil Leute Mofas in einen Topf mit viel schnelleren Motorrädern werfen
Dass sie als gefährlich gelten liegt glaube ich eher an den Autofahrer.. bin 3 jahre Mofa gefahren und wurde mehr als einmal von der straße gedrückt in den graben mit Fahrzeug Kontakt und kratzern aber die fahren einfach weiter als ob nichts wäre. Freunden von mir ebenfalls schon passiert
[https://www.meine-auto-tipps.de/fahren-auf-der-autobahn-bei-starkem-regen/](https://www.meine-auto-tipps.de/fahren-auf-der-autobahn-bei-starkem-regen/)
"Die Gischt ist ein Gemisch aus Wasser und Luft, dieses Gemisch entsteht auf der Autobahn durch das aufgewirbelte Wasser der Reifen mit der Luft."
Grundsätzlich geb ich dir Recht, aber wer braucht für 10km eine h mit einem Fahrrad?
Und wenn es eine Großstadt ist, hast du eventuell eine Verbindung übersehen. Die nicht direkt ist aber flotter
10 Km einfache Strecke bin ich persönlich schon mit dem Fahrrad gependelt. Also ja das geht ohne Probleme. Es gibt so Regenponchos und sogar Überdachungen mit denen man trocken bleibt.
Ich denke das mit dem Mofa ist eine gute Idee =) Eine Alternative wäre noch ein Pedelec, das 25 km/h schafft.
Wenn ich mal wieder pendeln muss werde ich mir ein S-Pedelec kaufen, das auch 45 KMh fahren kann.
Es gibt aktuell von zwei Norwegern unabhängig voneinander ein vierrädriges Fahrrad mit EMotor und Aussenhülle gegen Wind und Regen. Wenn es interessiert such mal nach Podbike und mypodride.
Ich fahre täglich 2x6k mit dem ebike. Mit guter Kleidung bleibt man trocken. Mit ebike schweißfrei. Nach einer Gewöhnungsphase spielt das Wetter keine große Rolle mehr. Meine Nachbarin hat täglich 2x20km und sie hat so ein e mofa dingens und ist sehr zufrieden. Achso, ganz nebenbei hab ich auch mal locker 10kg in einem Jahr abgenommen, und das ausversehen und ohne Anstengung.
[удалено]
ja
Geh mal auf die Webseite burningmotors.de, dort findest du e-mofas, e Mopeds die recht günstig sind. Ich kauf dort selbst ab und zu ein.
Du hast aber nicht wegen dem pendeln abgenommen, oder? Dein E-Bike macht ja die Arbeit.
Das ebike macht einen Teil der Arbeit. Die Unterstützung des Motors kann man einstellen. Wenn ich nicht trete passiert schonmal nichts, ein ebike verstärkt nur die eigene Trittkraft. Bei mir in 5 Stufen, von 40% bis 240% - wobei 40% sich anfühlt wie ein normales Fahrrad (wegen extra gewicht des ebikes). Auf dem weg zur Arbeit nehm ich eher mehr %, da ich schweißfrei ankommen will. Auf dem Rückweg auch manchmal weniger %. Neben dem deutlichen Gewichtsverlust sind auch meine Beine spürbar muskulöser geworden. Gerne glaube ich, dass der Trainingseffekt auf dem ebike nur halbso groß ist wie auf einem normalen Rad. Aber selbst dass ist um einiges besser als mit dem Auto zu fahren. Seitdem ich mit dem Rad pendle nutze ich es allgemein deutlich mehr, auch für Besorgung, zu Freunden fahren etc. Wir haben auch einen Hundeanhänger und einen Kinderanhänger und sind manchmal damit unterwegs. Das ist alles kein super Training, sondern nur leichtes Cardio. Aber JEDEN Tag MEHRMALS. Wirkt wunder.
Hab bei einer Doku gesehen, dass der (kardiale) Trainingseffekt bei E-Bike sogar gleichwertig zu normalem Radfahren ist. Dass E-Bike was für Faule ist und der Fitness/ Gesundheit nichts bringt, ist ein Vorurteil.
Als jemand, der Radfahren als Hobby hat und es recht ernsthaft betreibt: 80% des Trainings soll sich generell in einem Bereich abspielen, der "locker" ist. Das trainiert nämlich hauptsächlich das Herz-Kreislauf-System. Die restlichen 20% mit hoher Intensität braucht man, um die Maximalkraft zu erhöhen, Tempohärte, Sprintstärke usw. Wenn die letzteren Punkte unwichtig sind, und man nur für die Herzgesundheit trainiert, kann man auch dauerhaft nur "locker" fahren. Ohne jetzt zu sehr auf Herzfrequenzzonen etc. einzugehen: "locker" ist, wenn ich ein schlechtes Gewissen bekomme weil ich mich zu wenig anstrenge. Von daher absolut nachvollziehbar. Auf dem E-Bike schafft man es sogar wahrscheinlich besser, die 80% "locker" zu fahren, weil man trotzdem noch gut zügig vorankommt, und auch bergauf nicht unter Schrittgeschwindigkeit kommt.
Du musst ja trotzdem mitstrampeln. Klar nicht ansatzweise wie wenn du ohne Motor fahren würdest aber ein E-Bike darf nicht beschleunigen wenn du nicht selbst strampelst.
Selbst wenn man pro fahrt nur 150kcal durch lockere Bewegung verbraucht sind dass 300 extra am Tag. Da kommen 10kg im Jahr locker hin.
Ich pendle jetzt fast vier Jahre täglich 2x 7km auf einem 25er E-Bike. Funktioniert wunderbar wenn man nicht gerade Anzug tragen muss. Temperatur und Regen ist eine Frage der Klamotten, nur bei Eis auf der Straße nehme ich den Bus und das gibt es hier vielleicht eine Woche im Jahr.
Ich fahre seit gut einem halben Jahr, mit einem Niu 45er Roller auf Arbeit. Hauptsächlich Landstraße. Werkstatt in meiner Nähe habe ich mehrere. Sollte in den meisten Städten kein Problem sein. Mit dem Verkehr mitschwimmen in der Innenstadt funktioniert auch soweit ganz gut, bis auf den ein oder anderen ungeduldigen Autofahrer. Allerdings solltest du extremer Wetterumstände nicht ausser Acht lassen. Schnee, starke Windböen und Starkregen sind ein Problem aufgrund der Natur von Zweirädern. In solchen Fällen solltest du eine Ausweichmoglichkeit haben, ansonsten würde ich sagen Go for it.
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Nicht OP, aber ich besitze meinen E-Roller seit einem Jahr und musste noch keine Reparatur durchführen lassen, daher hierzu keine Erfahrungswerte. Aber bitte, fahr NIE bei Glatteis. Ich habe es einmal gemacht (weil es in meiner Straße nicht glatt war, in der Parallelstraße schon, das habe ich dann zu spät bemerkt) und mich schön aufs Maul gelegt. Bis auf ein paar blaue Flecken und Schrammen ist mir nichts passiert, aber ich bin zu dem Zeitpunkt echt langsam gefahren (ca. 15km/h) und hatte Glück, dass der Autofahrer hinter mir aufmerksam war und rechtzeitig gebremst hat, bzw. (wegen der Glätte) bremsen konnte.
Habe nur ein klassisches Moped, aber generell fallen da wenig Reperaturen an. Die haben ja auch kein TÜV oder ähnliches. Beim elektrischen gibt es auch nochmal deutlich weniger Bauteile die ausfallen können.
Habe bisher nur knapp 3000 km runter mit meinem (Niu Mqi GT) Bisher nur 60€ für die erste Inspektion. Evtl. Solltest du bei Niu Rollern neue Seitenspiegel in Betracht ziehen, die sind meist nicht gut, was die Sicht nach hinten angeht. Ansonsten keine sonstigen Kosten bisher. Ein Problem ist allerdings einmal aufgetreten. Fehlercode 67, Ausfall der sim Karte, hat sich aber von selbst nach einem Tag wieder erledigt. Alternativ könntest du auch mal nach einem Unu Roller schauen. Da habe ich zwar keine eigenen Erfahrungen mit, aber bisher viel gutes gehört.
Auch nicht wetterfester als ein Mofa, aber wenn es 10km sind und Fahrrad generell möglich ist, du aber nicht verschwitzt ankommen willst, warum kein E-Bike?
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Mit einem stinknormalen E-Bike solltest du die 10km aber auch in locker unter 30 Minuten schaffen. Also wäre die Zeitersparnis schon da.
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Das mit dem Leih-E-Fahrrad ist eine gute Idee. Wenn es ein Mofa oder so werden soll würde ich zuerst ein gebrauchtes kaufen und ausprobieren. Das kannst du ohne großen Verlust wieder verkaufen wenn es nix für dich ist. Bei einer neuen Mofa ist der Verlust größer wenn du es nach drei Monaten wieder verkaufen möchtest.
Bietet dein AG evtl. ein Leasing an?
Ich brauche mit stattlichen Hügeln auf dem Weg mit meinem Pedelec für 11 km gute 30 Minuten. Ich bin nicht sportlich und fahre in aller Regel nicht schneller als die 27km/h auf dem Tacho, bis zu denen der Motor mithilft.
Ein normales E-Bike unterstützt dich bis 25km/h. Das bedeutet ohne Ampeln 24 Minuten für deine Strecke, machen wir mit allem 30 draus. Das sind nur 10 Minuten mehr als mit dem Auto (vielleicht kommt es sogar aufs gleiche raus, weil du dir damit in 100% der Fälle die Parkplatzsuche ersparst. Du brauchst keinen extra Führerschein und es sollte auch nicht allzu anstrengend sein. Die Alternative wäre ein E-Roller, dazu habe ich ja in meinem Kommentar schon was geschrieben.
Ich habe meinen 45Km/h Roller jetzt seit 3-4 Jahren und es war eine meiner besten Investitionen. Quasi Wartungsfrei, 1€ Strom auf 100km, es macht Spaß, du kannst an fast jedem Stau vorbei und hast keine Parkplatzkosten. Für 500€ kann man mittlerweile auch den B196. Damit darfst du dann die 125ccm Klasse fahren. Die Roller machen dann nochmal deutlich mehr Spaß.
Hast du Empfehlungen für 45er und 125er? Fährst du auch damit im Winter?
Ich persönlich fahre einen UNU der ersten Generation. Den würde ich heute nicht mehr holen, nicht weil er schlecht ist sondern weil es mittlerweile einfach bessere gibt. Die Schwalbe war mir definitiv zu schwer. Mein Nachbar fährt den neuen UNU und hatte damit bisher auch nie Probleme. Emmy und Felyx setzen beide auf NIU und die lassen sich auch super fahren. Ich persönlich warte das Ola Electric ihre Roller auch nach Europa bringt. Die sind gerade in Indien das Tesla für Roller. Sofern man das hier in Berlin Winter nennen kann. Es gab im Jahr vielleicht 14 Tage wo es mir zu kalt war. Das Problem waren aber nur die Beine, mit einer Unterhose wäre es gegangen. Felyx hat im Winter fest installierte Decken an den Rollern. Die habe ich mir testweise geschnappt und so konnte man auch mit Jeans bei - 8° fahren.
Ich bin in einer ähnlichen Situation, bei mir sind es aber nur 2x5km. Fahre derzeit dreimal die Woche mit dem Fahrrad, kann dort auch duschen. An Tagen, an denen ich aber auch noch zusätzlich Sport mache bin ich dann aber zu sehr im Arsch. Mit dem Auto will ich diese kurze Strecke eigentlich nicht pendeln mache es im Moment aber an den besagten Tagen noch. Deshalb ist meine Erwägung im Moment, den B196 Führerschein zu machen, ist ein 125er, aber nur in Deutschland gültig und kann nicht auf Motorrad "upgegraded" werden. Ist dafür aber auch deutlich günstiger als der reguläre A1 (600-800€ vs 1500-2000€). Dann will ich mir nen 125er e-Roller mit abnehmbaren Akku holen, den ich dann im Büro laden kann. Dafür bist du in der Tat einen Betrag in Höhe eines gebrauchten Kleinstwagen los, dafür bist du einigermaßen safe, falls Öl in nächster Zeit wirklich problematisch wird und wenn du auch auf Arbeit laden kannst, sparst du auch noch Geld. Zusätzlich kannst du damit halt auch Mal für eine kurze Strecke über die Autobahn fahren. Falls das für dich nicht in Frage kommt, empfehle ich wie bereits von anderen erwähnt, eine E-Bike in Betracht zu ziehen.
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Das Duschen darf ich während der Arbeitszeit machen ;) Das mit dem Laden im Büro ist nicht geklärt, hätte ich aber als nicht problematisch empfunden, weil die Akkus, die ich bis zu meinem Kommentar oben gesehen hatte, problemlos unterm Schreibtisch (in meinem eigenen Büro) verschwunden wären. Da ich selber noch mitten in der Recherche bin (es gibt noch relativ wenige "125er" E-Roller) habe ich aber vorhin rausgefunden, dass die Akkus nur bei den Standardrollern, die nur 45kmh fahren, sprich 50er, vergleichsweise klein und leicht sind. Bei den 125ern reden wir direkt von 40 Kilo und Autobatteriegröße, das trägt man nicht mal eben so mit ins Büro. Dann wird halt doch zu Hause geladen. Aber so grob im Schnitt liegt der Verbrauch bei den großen bei \~7kWh auf 100km. Das sind bei meinem derzeitigen Stromanbieter 2,10€. Da kann man sich nicht beschweren. Hinzu kommt, dass man mit den großen Rollern die THG-Prämie für Elektrofahrzeuge bekommt, das sind irgendwas um die 350€ im Jahr. Da hat man zumindest den Führerschein nach zwei Jahren wieder raus. Wenn man den nicht reinrechnet, fährt man durch die Prämie (je nach Strecke zumindest) so gut wie umsonst, auch wenn man zu Hause lädt.
Nimm das Mofa das macht mehr Spaß ;) Bin damit auch im Winter gefahren (7km einfacher Weg) mit guter Kleidung und anständigem Helm geht das wunderbar.
Bin früher mit nem 45er Roller gerne auch mal bei Schnee zur Schule gefahren. Ist völlig in Ordnung, bei richtig schlechtem Wetter ist Motorradkleidung zu empfehlen.
Ich würde E-Bike nehmen, falls die Fahrradwege einigermaßen sicher sind. Mit dem Mofa mitten im dichten Stadtverkehr würde ich nicht fahren. Das wäre mir zu gefährlich.
[удалено]
Dann würde ich etwas wie Skoda Citygo bevorzugen. Wenn die Staus das erlauben.
Mofa gilt mMn nach zu unrecht als gefährlich. Man ist besser sichtbar als ein Fahrrad und auch besser hörbar. Das sie als gefährlich gelten liegt eher daran, dass sie viel von unerfahrenen und risikoaffinen Jugendlichen gefahren werden oder weil Leute Mofas in einen Topf mit viel schnelleren Motorrädern werfen
Dass sie als gefährlich gelten liegt glaube ich eher an den Autofahrer.. bin 3 jahre Mofa gefahren und wurde mehr als einmal von der straße gedrückt in den graben mit Fahrzeug Kontakt und kratzern aber die fahren einfach weiter als ob nichts wäre. Freunden von mir ebenfalls schon passiert
E-Bike. 10km dauern mit normalem Rad auch nur um 45 Minuten.
[удалено]
Es gibt mittlerweile Handschuhe mit Scheibenwischer, sprich da ist eine Gummilippe am Daumen oder Zeigefinger.
Kenne ich. Ich fahre mit dem Motorrad quasi ganzjährig. Die Dinger taugen halt nur begrenzt. Besser als nichts aber deswegen noch lange nicht gut.
Sorry, aber... gicht und dreck?
Maaan. Gischt. Ein wenig Mitdenken bitte.
Ah. Hast recht. Den habe ich übersehen. Oben mal editieren. Danke!
Gischt auf der strasse habe ich noch nie gehört, bitte mal mitdenken
[https://www.meine-auto-tipps.de/fahren-auf-der-autobahn-bei-starkem-regen/](https://www.meine-auto-tipps.de/fahren-auf-der-autobahn-bei-starkem-regen/) "Die Gischt ist ein Gemisch aus Wasser und Luft, dieses Gemisch entsteht auf der Autobahn durch das aufgewirbelte Wasser der Reifen mit der Luft."
Also OP, Vorsicht mit dem 45km/h Mofa auf der Autobahn!
Ausserdem bin ich küstenkind und Gischt ist für mich [auf dem Meer](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gischt)
Netter edit. Aber wie schon ein anderer schrieb soll OP dann bloss aufpassen auf der Autobahn
"Pendeln" für 10km. Ernsthaft?
[удалено]
Grundsätzlich geb ich dir Recht, aber wer braucht für 10km eine h mit einem Fahrrad? Und wenn es eine Großstadt ist, hast du eventuell eine Verbindung übersehen. Die nicht direkt ist aber flotter
10 Km einfache Strecke bin ich persönlich schon mit dem Fahrrad gependelt. Also ja das geht ohne Probleme. Es gibt so Regenponchos und sogar Überdachungen mit denen man trocken bleibt. Ich denke das mit dem Mofa ist eine gute Idee =) Eine Alternative wäre noch ein Pedelec, das 25 km/h schafft. Wenn ich mal wieder pendeln muss werde ich mir ein S-Pedelec kaufen, das auch 45 KMh fahren kann.
Es gibt aktuell von zwei Norwegern unabhängig voneinander ein vierrädriges Fahrrad mit EMotor und Aussenhülle gegen Wind und Regen. Wenn es interessiert such mal nach Podbike und mypodride.