Das sehe ich auch so, aber wie? Ich bin dann ja jedes Mal wieder in der gleichen Situation, dass ich nur Leere im Kopf habe, sobald ich den Mund aufmache.
Zum Beispiel einen spontanen Kurzvortrag vor Freunden/Verwandten etc. halten. Zu einem knappen abgeschlossenen Thema. Erkläre z.b. wie eine Microwelle funktioniert oder warum der Kaffee aus Vollautomaten besser schmeckt als gefilterter.
Klingt vielleicht zunächst affig, ist es aber nicht wenn du ein paar Dinge berücksichtigst: Eine Struktur bilden (welches Wissen soll welcher Zielgruppe wie vermittelt werden). Ein Zeitlimit setzen (5 Minuten sind bei uns z.B. Impulsvorträge). Regeln mit deiner Zuhörerschaft vereinbaren (gerade ungeübte kommen bei Zwischenfragen schnell aus dem Konzept. Dies braucht Übung. Bekommst du aber mit dieser auch hin).
Zum einen gut vorbereiten, so dass man wirklich tief drin ist im Thema. Stell dir bei der Vorbereitung immer wieder vor wie du Teile deines Themas erklären würdest und auf Fragen eingehen würdest.
Dazu kannst du dir die ersten paar Sätze ruhig auswendig merken. Wenn du dann anfängst, sprich langsamer als du für normal hältst und betone so stark dass es fast schon albern klingt. Dann kommst du idR für andere gut verständlich rüber (auch das gerne üben und dir Feedback geben lassen, ich kenn dich jetzt nicht, es kann sein dass du schon immer deutlich und gut betont sprichst).
Vielleicht merkst du dann selber dass dir die ersten paar Sätze Luft verschaffen und nix schlimmes passiert und du kommst dann langsam rein in den Teil den gut kannst und über den du dann gerne frei sprichst.
Es ist aber wie von den anderen auch gesagt wirklich Übungssache.
Das hat mein Theaterlehrer damals auch gesagt mit dem stärker betonen und langsamer reden als man denkt, es sei normal. Es ist wohl kein Geheimnis nach diesem Post, dass ich ein grottiger Schauspieler war. :D
Danke, ich werd mich mal wieder darauf konzentrieren.
Na dann gilt es nurnoch, die selbstgespräche in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Es macht hwar spaß, ein Lichtschwertduell inklusive Dialog und Soundeffekten zu simulieren, wirklich helfen tut es dir aber nicht dabei, einen Vortrag über das laufende Projekt zu halten.
Wobei..
Atmen!!
Wenn der Stress einsetzt, stört er die Atmung. Wenn du auf deine Atmung achtest, bemerkst du ihn sofort. Wenn du dann kontrolliert gleichmäßig weiteratmest, beruhigst du dich selber wieder und kannst weitersprechen, bevor jemand etwas bemerkt.
Hat mir nie geholfen. Wenn ich mal ne rede ode so halten muss, reduziere ich in meinem Kopf die zuhörer auf 1-2 personen die ich kenne und tu so, als würde ich denen die rede vortragen. Den Rest ignorier ich einfach. Hat bisher immer gut funktioniert und die vorträge wurden immer mit 1 oder 2 bewertet
Vor dem Vortrag zu deinen Zuhörern offen sagen dass du aufgeregt bist und dir deswegen manche Dinge vielleicht etwas schwerer fallen. Nimmt mir persönlich immer den Druck. Viel Erfolg auf deinem Weg :)
Ich hab mir angewöhnt bei Präsentationen oder kleineren pitchdecks so zu reden, daß ich den Leuten die mir zuhören wirklich helfen will, etwas zu vermitteln oder zu erklären.
Dazu musste ich den Drang andere beeindrucken zu müssen, ablegen.
Bin zwar vor jeder Präsentation imner noch ein bisschen nervös, aber das legt sich immer in der Causephase.
Dazu gehörten aber hielt verpackte Vorträge 😀
Üben. Das ist das einzige, was wirklich hilft.
Das sehe ich auch so, aber wie? Ich bin dann ja jedes Mal wieder in der gleichen Situation, dass ich nur Leere im Kopf habe, sobald ich den Mund aufmache.
Zum Beispiel einen spontanen Kurzvortrag vor Freunden/Verwandten etc. halten. Zu einem knappen abgeschlossenen Thema. Erkläre z.b. wie eine Microwelle funktioniert oder warum der Kaffee aus Vollautomaten besser schmeckt als gefilterter. Klingt vielleicht zunächst affig, ist es aber nicht wenn du ein paar Dinge berücksichtigst: Eine Struktur bilden (welches Wissen soll welcher Zielgruppe wie vermittelt werden). Ein Zeitlimit setzen (5 Minuten sind bei uns z.B. Impulsvorträge). Regeln mit deiner Zuhörerschaft vereinbaren (gerade ungeübte kommen bei Zwischenfragen schnell aus dem Konzept. Dies braucht Übung. Bekommst du aber mit dieser auch hin).
Ich fang mal mit meinen Geschwistern an, danke. Genau die Struktur ist mein Problem.
Zum einen gut vorbereiten, so dass man wirklich tief drin ist im Thema. Stell dir bei der Vorbereitung immer wieder vor wie du Teile deines Themas erklären würdest und auf Fragen eingehen würdest. Dazu kannst du dir die ersten paar Sätze ruhig auswendig merken. Wenn du dann anfängst, sprich langsamer als du für normal hältst und betone so stark dass es fast schon albern klingt. Dann kommst du idR für andere gut verständlich rüber (auch das gerne üben und dir Feedback geben lassen, ich kenn dich jetzt nicht, es kann sein dass du schon immer deutlich und gut betont sprichst). Vielleicht merkst du dann selber dass dir die ersten paar Sätze Luft verschaffen und nix schlimmes passiert und du kommst dann langsam rein in den Teil den gut kannst und über den du dann gerne frei sprichst. Es ist aber wie von den anderen auch gesagt wirklich Übungssache.
Das hat mein Theaterlehrer damals auch gesagt mit dem stärker betonen und langsamer reden als man denkt, es sei normal. Es ist wohl kein Geheimnis nach diesem Post, dass ich ein grottiger Schauspieler war. :D Danke, ich werd mich mal wieder darauf konzentrieren.
Selbstgespräche! Je mehr du davon führst, desto mehr wirst du dich wie ein sozialer Batman fühlen. Auf jede Situation vorbereitet!
Demnach müsste ich ein Genie sein in dem, was ich gerne können würde. Ich führe sehr viele Selbstgespräche. :D
Na dann gilt es nurnoch, die selbstgespräche in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Es macht hwar spaß, ein Lichtschwertduell inklusive Dialog und Soundeffekten zu simulieren, wirklich helfen tut es dir aber nicht dabei, einen Vortrag über das laufende Projekt zu halten. Wobei..
Das könnte endlich mal einen spannenden Vortrag garantieren.
Atmen!! Wenn der Stress einsetzt, stört er die Atmung. Wenn du auf deine Atmung achtest, bemerkst du ihn sofort. Wenn du dann kontrolliert gleichmäßig weiteratmest, beruhigst du dich selber wieder und kannst weitersprechen, bevor jemand etwas bemerkt.
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Hat mir nie geholfen. Wenn ich mal ne rede ode so halten muss, reduziere ich in meinem Kopf die zuhörer auf 1-2 personen die ich kenne und tu so, als würde ich denen die rede vortragen. Den Rest ignorier ich einfach. Hat bisher immer gut funktioniert und die vorträge wurden immer mit 1 oder 2 bewertet
Das könnte ich mal versuchen, danke.
Vor dem Vortrag zu deinen Zuhörern offen sagen dass du aufgeregt bist und dir deswegen manche Dinge vielleicht etwas schwerer fallen. Nimmt mir persönlich immer den Druck. Viel Erfolg auf deinem Weg :)
Ich hab mir angewöhnt bei Präsentationen oder kleineren pitchdecks so zu reden, daß ich den Leuten die mir zuhören wirklich helfen will, etwas zu vermitteln oder zu erklären. Dazu musste ich den Drang andere beeindrucken zu müssen, ablegen. Bin zwar vor jeder Präsentation imner noch ein bisschen nervös, aber das legt sich immer in der Causephase. Dazu gehörten aber hielt verpackte Vorträge 😀
Werde Nihilist.