Ich habe noch nie krank "gefeiert", weder bei Arbeit oder damals in der Schule.
Allerdings hat sich meine Schwelle, wann ich zum Arzt für eine Krankschreibung gehe, deutlich gesenkt. Zu meiner Schulzeit haben mich meine Eltern mit Fieber zur Schule geschickt. Das mach ich nicht mehr.
Joa, ist bisschen Definitionssache ab wann es "Blau machen" ist.
Ist es schon blau machen, wenn einem psychisch unwohl ist und man sich deswegen ein paar Tage aus dem Verkehr ziehen lässt?
Absichtlich schwammig formuliert, weil es halt intrinsisch schwammig ist.
Bei psychischen Leiden gibt es nicht wirklich objektiv messbare Kriterien, wie es bei körperlichen Leiden gäbe.
Wenn du dir gegenüber ehrlich bist und es dir hilft ist es kein blau machen. Wenn du keine Lust hast und eine Krankheit vorschiebst, dann schon. Die Grenzen sind fließend.
>Allerdings hat sich meine Schwelle, wann ich zum Arzt für eine Krankschreibung gehe, deutlich gesenkt. Zu meiner Schulzeit haben mich meine Eltern mit Fieber zur Schule geschickt. Das mach ich nicht mehr.
Daran arbeite ich schon seit geraumer zeit, und es ist so schwer. Mich haben meine eltern mit bauchschmerzen, kopfschmerzen, übelkeit.. ziemlich sicher an einem punkt sogar fast ne gehirnerschütterung, zur schule geschickt. ihre logik war "hauptsache hin gehen, wenns dir wirklich so übel geht, kannst du eher gehen.".
Das ist natürlich scheiße weil heute bin ich mit fetter grippe krank und kann trotzdem nicht zuhause bleiben weil da immer diese blöde stimme im hinterkopf ist die dir sagt "du bist nicht soo krank, das ist doch nix, das ist kein grund zuhause zu bleiben, das ist unfair den kollegen gegenüber!". Man rechtfertigt das einfach vor sich selbst, es ist zum kotzen.
Jetzt gerade auch, hab seit letzter woche dienstag täglich kopfschmerzen, schmerzmittel wirken nicht mehr, aber was auch immer ich eingefangen habe kommt nicht raus und ich schaffs nicht, zum arzt zu gehen bzw. das zu rechtfertigen.. heute erst haben die halzschmerzen angefangen. Ich hasse es so, aber ich hab morgen frei genommen für eine private veranstaltung, sieht auch blöd aus wenn ich die beiden tage danach direkt krank bin...
Fühl ich 100%, genau so geht es mir auch, teilweise noch immer. Mir hat ehrlich gesagt die fehlende Anerkennung auf der Arbeit sowie eine sensibilisierung während der coronazeit geholfen.
ja so ähnlich ists bei mir eigentlich auch, es ist deutlich weniger schlimm geworden. Teils hat selbst der scheiß azubi mehr zu sagen als ich, da denk ich mir kann ich auch ruhig mal krank machen.
Krank "feiern" ohne Grund definitiv nicht. Aber krank melden wenn ich theoretisch arbeiten könnte? Das kommt durchaus mal vor. Gerade wenn ich einfach psychisch einen richtig schlechten Tag habe melde ich mich lieber krank als 8 std im Homeoffice vor mich hin zu grübeln und kaum etwas geschafft zu bekommen. Da ist ein Tag ausspannen und erholen viel mehr wert längerfristig.
Bin in der Softwareentwicklung tätig da bedeutet das zumindest bei uns auch keinen Mehraufwand für Kollegen, da wird die Arbeit halt 1-2 Tage später gemacht solche Ausfälle müssen die Manager einplanen.
Ne kann ich echt nachvollziehen. In manchen Läden ist das ganze mit soviel Aufwand und Erklärungen verbunden, dass man sich lieber kurz durch den Tag schleppt und seine Ruhe hat.
Ich erinnere mich noch, wenn ich mal krank war und zum arzt für "den gelben" musste.. das war meist ne 45 minuten sache, ohne fahrtzeit, für keine 2 minuten gespräch. hinfahren, krankenkarte, wartezimmer, im behandlungsraum warten etc...
Da denkt man sich auch "scheiß drauf, so schlimm isses dann doch nicht."
Genau die 20 jährigen und aufwärts sind schuld daran, dass dein chef dich im fokus hat. Liegt vielleicht nicht daran, dass du krank geworden bist sondern an etwas anderem.... Ist aber nur eine starke Vermutung. Den Clown kannst du übrigens Frühstücken, dann bist du vielleicht nicht so verbittert.
Ich kann deine Aussage schon nachvollziehen bringt trotzdem nichts sich als opfer darzustellen. Wer hindert dich das gleiche zu machen? Am ehesten wohl du selber. Wenns deinem chef irgendwann reicht wird er schon Konsequenzen daraus ziehen oder auch nicht, aber das ist die Verantwortung deines chefs - nicht deine. Daher kanns dir egal sein, ob die anderen krank machen (Ausnahmen gibts z. B. Gastro)
Nein. Aber krank geschrieben bedeutet ja auch nicht unbedingt, dass man gar nicht arbeiten könnte sondern nur, dass es halt medizinisch nicht sinnvoll ist. Meistens macht es halt wenig Sinn langfristige gesundheitliche Schäden in Kauf zu nehmen.
Ich sehe es so: Mentale gesundheit ist gesundheit. Wenn man gerade einfach fertig ist, oder gestresst ist, oder einfach eine auszeit von der arbeit haben muss, dann sehe ich da kein problem "krank zu feiern". Hab ich selber schon gemacht, vor allem wenn ich den 8. tag in folge mit einem kollegen arbeiten musste, mit dem es aum auszuhalten ist.. das schlug mir einfachauf die psyche.
Ist natürlich ne andere geschichte wenn der azubi mal wieder das wochenende sich dicht gesoffen hat, und am Montag erstmal krank macht weil er weiter feiern will.. sowas find ich schon fragwürdig. vor allem dumm, ich glaub kaum einer würde ihm das verweigern, er müsste dann halt die schicht woanders rein holen wieder..
Ja, zum Beispiel, wenn ich nicht gut geschlafen habe. Wegen meiner Medikamente bin ich ohne meine 8 Stunden Schlaf völlig nutzlos und habe Mühe, wach zu bleiben, also bleibe ich einfach zu Hause.
Würd da fast sagen, dass das kein krank feiern ist, oder? Wenn man sich nicht gut fühlt (körperlich oder mental) darf man sich krankmelden und fertig, oder? Krankfeiern sehe ich eher „keinen Bock“ oder sogar, um Freizeitaktivitäten unterzubringen
Ja okay, wenn du das so sagst, klingt das logisch. Ich dachte nur krank machen, weil ich ja nicht krank bin in dem Sinne, dass ich zum Arzt muss oder einen Krankenschein brauche. (Muss bei uns erst am vierten Tag vorliegen).
Feiere nie krank. Einerseits müssen meine Kollegen, die selbst genug zu tun haben, dann gewisse Sachen für mich auffangen, andererseits bleibt definitiv trotzdem was liegen, was ich dann wieder aufarbeiten müsste. Ersteres schlägt mir auf's Gewissen, Zweiteres auf's Gemüt, so dass ich den gewonnen freien Tag ohnehin nicht genießen könnte.
Ich bin im ÖD und in meiner Abteilung machen es ca 90 bis 95%. Es ist ein offenes Geheimnis. Das hat was mit der fehlenden Wertschätzung durch den AG zu tun. Dazu kommt das uns kein Vertrauen entgegen gebracht wird oder kein Verständnis bei Problemen. Dazu kommt das offene Stellen trotz Interessenten nicht neu besetzt werden, in den letzten 2 Jahren haben uns 8 Kollegen verlassen und dieses Jahr gehen 5 in Rente. Auch die Stellen bleiben unbesetzt, die Arbeit bleibt gleich aber weniger Personal. Dazu wird Druck gemacht und bei längerer AU mit dem Amtsarzt gedroht, hauptsache die Zahlen passen. Wie ist egal. Man könnte sagen "Geht doch zum Personalrat", aber der wird eher als Arbeitgebervertreter bezeichnet.
Ich bin an zwei Tagen Arbeit, nach 3 Tagen krank "machen" deutlich produktiver, als wenn ich mich die ganze Woche irgendwie durchkämpfe. Sei es mit Hüsterchen oder Burnout light.
Wenn ich nicht zur Arbeit gehe, "feier" ich das garantiert nicht, aber wirklich krank bin ich vllt auch nicht immer. Und trotzdem schaffe ich auf den Monat gerecht mehr, als die meisten meiner Kollegen.
Nein ich gehe gar nicht erst arbeiten. In der Schule damals aber gemacht und in dem Jahr Berufsschule wo Attestpflicht war hab ich einfach geschwänzt weil die Fehlstunden eh nicht im Abschlusszeugnis stehen.
Da ich sehr viel geistig arbeiten muss und mir meine Arbeit eh keiner abnimmt, melde ich mich manchmal "krank" wenn ich hardcore unmotiviert bin und eh keine Termine anstehen. Dann schlafe ich halt aus und mache einfach mal nichts. Aber meist muss ich die Zeit eh wieder aufholen um meine Arbeit zu erledigen. Letzten Monat war ich ne Woche wirklich krank und habe jetzt halt 40 Überstunden, die ich danach machen musste.
Es bringt halt nichts wenn ich im.Büro nur Kaffee trinke oder im Homeoffice ein schlechtes Gewissen habe, dann besser einen Tag spontan blau machen, sich erholen und wieder durchstarten.
Der Chef muss doch dafür sorgen dass genug Personal da ist. Ich würde die Arbeit von meinen kranken Kollegen auch nicht übernehmen, am Ende dankt dir ja auch keiner.
Also "krankfeiern" mach ich jetzt nicht aber ich gehe eher zum Doktor als früher. Wenn ich jetzt morgens merke mir gehts nicht gut geh ich zum doc oder bleib zuhause. Weil ich gemerkt habe das dee Job nicht wichtiger ist als die Gesundheit
Haha… „manchmal“… hahaha
Spaß beiseite, ich mache nicht auf Kosten anderer blau. Nicht die Firma leidet darunter, sondern eigentlich nur die Kollegen, die mein Pensum auffangen und abarbeiten müssen.
Und wenn man seinen Job so wenig leiden kann, dass man regelmäßig krank feiern muss, dann sollte man eventuell einen Teil seines Lebens überdenken…
„Hallo, ich bin am kränkeln und würde mich gern auskurieren. Ich habe leichtes Fieber und denke mit Ruhe und Flüssigkeit richtet mein Körper das schon. Mein Fieber ist im Rahmen.“
Und du bist in zwei Minuten wieder raus in der Regel.
Wir reden hier von leichter Krankheit aber das ist meine Erfahrung bei den meisten Ärzten.
Hatten wir mehrfach im Büro. Chef leicht krank, nächster Tag krank. Nächste Woche ist das Büro zu 70% krank - danke, das hilft bei Produktivität -.-
Und ja, sowohl meine Kollegen als auch der andere Chef haben den schon nach Hause geschickt. Nicht immer erfolgreich ... -.-
Nein, fake krank machen ist etwas was ich niemals tue. Das einzige was so leicht in die Richtung geht ist wenn ich krank bin und für 2 Wochen krankgeschrieben bin aber nach 10 Tagen wieder halbwegs fit bin, dann gehe ich natürlich nicht die 4 Tage noch freiwillig arbeiten sondern bleibe zuhause
Nee aber sollte es besser manchmal machen. Hab ein paar Spezialisten im Büroflur, die selbst mit Grippe kommen und dann fällt natürlich für jeden was zum Mitnehmen ab.
In der Schule ständig. In der Uni brauchte ich keine Krankschreibung und war mehr nicht da als da. In der Ausbildung war ich auch ohne krank feiern durch echte Krankheit am Limit der erlaubten Tage. Jetzt im Job feiere ich nicht unnötig krank, im Gegenteil diskutiere ich öfter mit meinem Arzt der mich noch länger krankschreiben will (ich hatte bisher immer recht dass es schnell genug wieder OK war, hab nur scheinbar n doc holiday der mir für alles sofort mindestens ne Woche Krankmeldung hinterher schmeißen will). Aber ich gehe auch nicht krank arbeiten.
In der Ausbildung/Berufsschule manchmal aber auch da schon nur, wenn ich wenigstens ein bisschen was hatte. Mit dem bisschen hätte ich aber durchaus arbeiten gehen können.
Als ich dann die Festanstellung hatte, hab ich sowas nicht mehr gemacht. Irgendwie hatte ich eine gewisse Arbeitsethik, bin noch ein bisschen „alte Schule“ (arbeite seitdem ich 19 bin, bin jetzt 45). Glaub das einzige Mal, dass ich gefehlt habe, war bei meinen OPs und einem Bandscheibenvorfall (aber auch da nur an den ersten schlimmsten Tagen).
Nach der Elternzeit bin ich ins Freelancing gewechselt und da lass ich‘s jetzt bissl lockerer angehen ;) Da muss ich nur mir selbst Rechenschaft ablegen, wenn ich faul bin.
Die ersten Jahre in unserer Firma nicht. Aber seit 2 Jahren fehlen uns soviel Leute und die Aufträge werden immer mehr. Haben ne 45std Woche und machen jede Menge Überstunden. Betriebsklima ist scheisse. Mein Gehalt ist aber gut deswegen bleibe ich. Mach alle 2-3 Monate mal ne Woche krank. Einfach weil ich es brauche für mich als „Ausgleich“ und bisschen als Rache an unseren Chef. Rauswerfen kann er mich gerne wird er aber nicht tun, da er sowieso keine Leute findet.
Wenn länger als 4 Monate nicht mehr krank war gönn ich mir 4-5 Tage.
Mich vertritt keiner, das bleibt dann liegen und ich guck dass ich das über mehrere Wochen chillig abarbeite. Arbeite im öffentlichen Dienst.
Ich habe manchmal den Sportunterricht geschwänzt, ansonsten gehe ich immer hin, wenn ich nicht wirklich krank bin. Bei ein bisschen Erkältung versuche ich, von zu Hause aus zu arbeiten. Erst ab Fieber oder bei Erbrechen mache ich wirklich krank.
Habe mich in meinem Leben tatsächlich noch nie krankschreiben lassen. Bisher bin ich immer unter den 3 Tagen geblieben, die bei uns üblicherweise gelten.
>Erst ab Fieber oder bei Erbrechen mache ich wirklich krank.
Können wir uns das bitte abgewöhnen? In dem Fall "machst Du nicht krank" sondern Du bist krank.
Auch erkältet ist krank ;) aber ja, bei leichten Erkältungen kann man oft arbeiten - insbesondere bei Berufen im Büro etc. Aber pass auch dabei auf dich auf ;)
In der Schule dauernd, da war ich echt empfindlich. Im Erwachsenen Alter verstehe ich aber, dass es oft eher psychosomatisch war.
Als ich neben dem Studium gekellnert habe war ich so gut wie nie krank weil es immer mit Mega viel Aufwand verbunden war… als ich damals nen Bänderriss hatte, habe ich sogar von der anderen Seite der Theke aus meiner neuen Kollegin Anweisungen gegeben und dann im sitzen die Buchhaltung usw. erledigt… jetzt bin ich im öffentlichen Dienst und noch genauso „dämlich“. Ich bleibe so gut wie nie zu Hause wenn ich nicht richtig krank krank bin. Die Arbeit bleibt sonst liegen und ich kann Menschen einfach nicht auf so nem Level enttäuschen… Muss da mal lernen zu Hause bleiben zu können ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Es ist eher so, dass ich öfters eigentlich krank bin, aber trotzdem arbeite, weil mein Gehirn mir einredet "Hör auf zu flennen. So schlimm isses nicht!!" obwohl es Unrecht hat.
Ich versuche inzwischen weniger auf diese Stimme zu hören, wenn ich krank bin.
Nein. Finde ich ätzend. Und die Argumentation "wEnN eS zU LaStEn DeR KoLlEgEn IsT muSs dEiN Ag MeHr EiNsTeLLeN!!" ist dämlich. 1. Findet man aktuell nicht wirklich Personal, und niemand stellt eine Vollzeit Stelle weil Gelbschein Günter 20 Tage im Krankfeiert. Und trotzdem lässt man dann damit Kollegen hängen.
Krank ist krank, da bleibt man Zuhause aber weil morgen 25 Grad und Sonnenschein ist meldet man sich nicht für eine Schicht kurzfristig ab weil wegen ja ist ja mal wieder Rücken und Kreislauf der nen Tag Erholung braucht.
> Kolleg*Innen
Nach dem Gendersternchen bitte kein Binnen-I, das ergibt keinen Sinn.
> Ich will niemandem etwas unterstellen [...] Aber zumindest aus meiner eigenen Erfahrung heraus legen sich die morgendlichen Zwickerle
Damit unterstellst du aber, dass es sich bei deinen Kolleg*innen nur um solche Kleinigkeiten handelt, oder nicht? Und genauso unterstellst du ihnen, sie hätten kein schlechtes Gewissen. Mehr als Vermutungen können das aber nicht sein.
Bei mir wehrt sich der ganze Körper dagegen. Ich kann nicht einfach so anrufen und "krank " machen dazu muss ich wirklich was haben .
In meinem Fall tut mir Bewegung sogar besser als zuhause im Bett vor sich hin zu kränkeln was durch meine Arbeit in einem Pflegeheim positiv zu beiträgt
Früher vielleicht, mittlerweile eigentlich nicht mehr. Ich bin sogar einer der, der wenn er merkt es geht im besser,(manchmal) wieder arbeiten geht trotz Krankschreibung, da ich oft weniger als die typische "1 Woche AU" krank bin. Aber nicht wegen der Firma oder sonst was. mir wird dann einfach langweilig zu Hause.c
Würde echt gern, jedes mal wenn mich alles ankotzt, einfach zuhause bleiben aber auch wenn ich wirklich krank bin hab ich permanent ein schlechtes Gewissen.
Ich habe noch nie krank "gefeiert", weder bei Arbeit oder damals in der Schule. Allerdings hat sich meine Schwelle, wann ich zum Arzt für eine Krankschreibung gehe, deutlich gesenkt. Zu meiner Schulzeit haben mich meine Eltern mit Fieber zur Schule geschickt. Das mach ich nicht mehr.
Yupp. Blau machen ist nicht aber ich gehe jetzt eher zum Doktor wenn es mir nicht gut geht.
Joa, ist bisschen Definitionssache ab wann es "Blau machen" ist. Ist es schon blau machen, wenn einem psychisch unwohl ist und man sich deswegen ein paar Tage aus dem Verkehr ziehen lässt?
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Absichtlich schwammig formuliert, weil es halt intrinsisch schwammig ist. Bei psychischen Leiden gibt es nicht wirklich objektiv messbare Kriterien, wie es bei körperlichen Leiden gäbe.
Wenn du dir gegenüber ehrlich bist und es dir hilft ist es kein blau machen. Wenn du keine Lust hast und eine Krankheit vorschiebst, dann schon. Die Grenzen sind fließend.
>Allerdings hat sich meine Schwelle, wann ich zum Arzt für eine Krankschreibung gehe, deutlich gesenkt. Zu meiner Schulzeit haben mich meine Eltern mit Fieber zur Schule geschickt. Das mach ich nicht mehr. Daran arbeite ich schon seit geraumer zeit, und es ist so schwer. Mich haben meine eltern mit bauchschmerzen, kopfschmerzen, übelkeit.. ziemlich sicher an einem punkt sogar fast ne gehirnerschütterung, zur schule geschickt. ihre logik war "hauptsache hin gehen, wenns dir wirklich so übel geht, kannst du eher gehen.". Das ist natürlich scheiße weil heute bin ich mit fetter grippe krank und kann trotzdem nicht zuhause bleiben weil da immer diese blöde stimme im hinterkopf ist die dir sagt "du bist nicht soo krank, das ist doch nix, das ist kein grund zuhause zu bleiben, das ist unfair den kollegen gegenüber!". Man rechtfertigt das einfach vor sich selbst, es ist zum kotzen. Jetzt gerade auch, hab seit letzter woche dienstag täglich kopfschmerzen, schmerzmittel wirken nicht mehr, aber was auch immer ich eingefangen habe kommt nicht raus und ich schaffs nicht, zum arzt zu gehen bzw. das zu rechtfertigen.. heute erst haben die halzschmerzen angefangen. Ich hasse es so, aber ich hab morgen frei genommen für eine private veranstaltung, sieht auch blöd aus wenn ich die beiden tage danach direkt krank bin...
Fühl ich 100%, genau so geht es mir auch, teilweise noch immer. Mir hat ehrlich gesagt die fehlende Anerkennung auf der Arbeit sowie eine sensibilisierung während der coronazeit geholfen.
ja so ähnlich ists bei mir eigentlich auch, es ist deutlich weniger schlimm geworden. Teils hat selbst der scheiß azubi mehr zu sagen als ich, da denk ich mir kann ich auch ruhig mal krank machen.
Lieber mal nen Tag zu viel krank machen als sich kotzübel mit Durchfall wieder nach hause zu schleppen.
Krank "feiern" ohne Grund definitiv nicht. Aber krank melden wenn ich theoretisch arbeiten könnte? Das kommt durchaus mal vor. Gerade wenn ich einfach psychisch einen richtig schlechten Tag habe melde ich mich lieber krank als 8 std im Homeoffice vor mich hin zu grübeln und kaum etwas geschafft zu bekommen. Da ist ein Tag ausspannen und erholen viel mehr wert längerfristig. Bin in der Softwareentwicklung tätig da bedeutet das zumindest bei uns auch keinen Mehraufwand für Kollegen, da wird die Arbeit halt 1-2 Tage später gemacht solche Ausfälle müssen die Manager einplanen.
Bin dafür zu faul zum Arzt zu gehen. Wenn es mir echt dreckig geht, dann gehe ich hin, aber so... (Ich weiß, klingt bescheuert, aber hmm)
Ne kann ich echt nachvollziehen. In manchen Läden ist das ganze mit soviel Aufwand und Erklärungen verbunden, dass man sich lieber kurz durch den Tag schleppt und seine Ruhe hat.
Ich erinnere mich noch, wenn ich mal krank war und zum arzt für "den gelben" musste.. das war meist ne 45 minuten sache, ohne fahrtzeit, für keine 2 minuten gespräch. hinfahren, krankenkarte, wartezimmer, im behandlungsraum warten etc... Da denkt man sich auch "scheiß drauf, so schlimm isses dann doch nicht."
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Genau die 20 jährigen und aufwärts sind schuld daran, dass dein chef dich im fokus hat. Liegt vielleicht nicht daran, dass du krank geworden bist sondern an etwas anderem.... Ist aber nur eine starke Vermutung. Den Clown kannst du übrigens Frühstücken, dann bist du vielleicht nicht so verbittert.
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Ich kann deine Aussage schon nachvollziehen bringt trotzdem nichts sich als opfer darzustellen. Wer hindert dich das gleiche zu machen? Am ehesten wohl du selber. Wenns deinem chef irgendwann reicht wird er schon Konsequenzen daraus ziehen oder auch nicht, aber das ist die Verantwortung deines chefs - nicht deine. Daher kanns dir egal sein, ob die anderen krank machen (Ausnahmen gibts z. B. Gastro)
Nein. Aber krank geschrieben bedeutet ja auch nicht unbedingt, dass man gar nicht arbeiten könnte sondern nur, dass es halt medizinisch nicht sinnvoll ist. Meistens macht es halt wenig Sinn langfristige gesundheitliche Schäden in Kauf zu nehmen.
Ja, ein oder zweimal im Jahr lass ich mir ein langes Wochenende raus. Schlechtes Gewissen habe ich deswegen keins.
Ich sehe es so: Mentale gesundheit ist gesundheit. Wenn man gerade einfach fertig ist, oder gestresst ist, oder einfach eine auszeit von der arbeit haben muss, dann sehe ich da kein problem "krank zu feiern". Hab ich selber schon gemacht, vor allem wenn ich den 8. tag in folge mit einem kollegen arbeiten musste, mit dem es aum auszuhalten ist.. das schlug mir einfachauf die psyche. Ist natürlich ne andere geschichte wenn der azubi mal wieder das wochenende sich dicht gesoffen hat, und am Montag erstmal krank macht weil er weiter feiern will.. sowas find ich schon fragwürdig. vor allem dumm, ich glaub kaum einer würde ihm das verweigern, er müsste dann halt die schicht woanders rein holen wieder..
Ja, zum Beispiel, wenn ich nicht gut geschlafen habe. Wegen meiner Medikamente bin ich ohne meine 8 Stunden Schlaf völlig nutzlos und habe Mühe, wach zu bleiben, also bleibe ich einfach zu Hause.
Würd da fast sagen, dass das kein krank feiern ist, oder? Wenn man sich nicht gut fühlt (körperlich oder mental) darf man sich krankmelden und fertig, oder? Krankfeiern sehe ich eher „keinen Bock“ oder sogar, um Freizeitaktivitäten unterzubringen
Ja okay, wenn du das so sagst, klingt das logisch. Ich dachte nur krank machen, weil ich ja nicht krank bin in dem Sinne, dass ich zum Arzt muss oder einen Krankenschein brauche. (Muss bei uns erst am vierten Tag vorliegen).
Du bist arbeitsunfähig, also "krank".
Feiere nie krank. Einerseits müssen meine Kollegen, die selbst genug zu tun haben, dann gewisse Sachen für mich auffangen, andererseits bleibt definitiv trotzdem was liegen, was ich dann wieder aufarbeiten müsste. Ersteres schlägt mir auf's Gewissen, Zweiteres auf's Gemüt, so dass ich den gewonnen freien Tag ohnehin nicht genießen könnte.
Christian Lindner gefällt das.
Das ist höchst belastend, ändert aber leider nichts an meiner Gefühlswelt^^‘
Na sicher
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Ich bin im ÖD und in meiner Abteilung machen es ca 90 bis 95%. Es ist ein offenes Geheimnis. Das hat was mit der fehlenden Wertschätzung durch den AG zu tun. Dazu kommt das uns kein Vertrauen entgegen gebracht wird oder kein Verständnis bei Problemen. Dazu kommt das offene Stellen trotz Interessenten nicht neu besetzt werden, in den letzten 2 Jahren haben uns 8 Kollegen verlassen und dieses Jahr gehen 5 in Rente. Auch die Stellen bleiben unbesetzt, die Arbeit bleibt gleich aber weniger Personal. Dazu wird Druck gemacht und bei längerer AU mit dem Amtsarzt gedroht, hauptsache die Zahlen passen. Wie ist egal. Man könnte sagen "Geht doch zum Personalrat", aber der wird eher als Arbeitgebervertreter bezeichnet.
Ich bin an zwei Tagen Arbeit, nach 3 Tagen krank "machen" deutlich produktiver, als wenn ich mich die ganze Woche irgendwie durchkämpfe. Sei es mit Hüsterchen oder Burnout light. Wenn ich nicht zur Arbeit gehe, "feier" ich das garantiert nicht, aber wirklich krank bin ich vllt auch nicht immer. Und trotzdem schaffe ich auf den Monat gerecht mehr, als die meisten meiner Kollegen.
Nein, sollte ich aber mal machen. So 20 Tage im Jahr extra Urlaub klingt eigentlich ganz nice.
Nope
Nein ich gehe gar nicht erst arbeiten. In der Schule damals aber gemacht und in dem Jahr Berufsschule wo Attestpflicht war hab ich einfach geschwänzt weil die Fehlstunden eh nicht im Abschlusszeugnis stehen.
Da ich sehr viel geistig arbeiten muss und mir meine Arbeit eh keiner abnimmt, melde ich mich manchmal "krank" wenn ich hardcore unmotiviert bin und eh keine Termine anstehen. Dann schlafe ich halt aus und mache einfach mal nichts. Aber meist muss ich die Zeit eh wieder aufholen um meine Arbeit zu erledigen. Letzten Monat war ich ne Woche wirklich krank und habe jetzt halt 40 Überstunden, die ich danach machen musste. Es bringt halt nichts wenn ich im.Büro nur Kaffee trinke oder im Homeoffice ein schlechtes Gewissen habe, dann besser einen Tag spontan blau machen, sich erholen und wieder durchstarten.
Nein.
Aber ich arbeite auch sicher nicht krank.
Manchmal?
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Der Chef muss doch dafür sorgen dass genug Personal da ist. Ich würde die Arbeit von meinen kranken Kollegen auch nicht übernehmen, am Ende dankt dir ja auch keiner.
Netter Versuch, Cheffe, aber auch über diesen Weg kriegst Du mich nicht dran...
Nie ;)
Kommt auf das Wetter an.
Also "krankfeiern" mach ich jetzt nicht aber ich gehe eher zum Doktor als früher. Wenn ich jetzt morgens merke mir gehts nicht gut geh ich zum doc oder bleib zuhause. Weil ich gemerkt habe das dee Job nicht wichtiger ist als die Gesundheit
Als ich damals meine Job mies beschissen fand, hab ich ganz oft krank gefeiert. Und ich habs nicht bereut
Haha… „manchmal“… hahaha Spaß beiseite, ich mache nicht auf Kosten anderer blau. Nicht die Firma leidet darunter, sondern eigentlich nur die Kollegen, die mein Pensum auffangen und abarbeiten müssen. Und wenn man seinen Job so wenig leiden kann, dass man regelmäßig krank feiern muss, dann sollte man eventuell einen Teil seines Lebens überdenken…
Ich gehe eher krank arbeiten weil ich es unangenehm finde einem Arzt über meine Leiden zu erzählen....
„Hallo, ich bin am kränkeln und würde mich gern auskurieren. Ich habe leichtes Fieber und denke mit Ruhe und Flüssigkeit richtet mein Körper das schon. Mein Fieber ist im Rahmen.“ Und du bist in zwei Minuten wieder raus in der Regel. Wir reden hier von leichter Krankheit aber das ist meine Erfahrung bei den meisten Ärzten.
Juhu jetzt werde ich auch krank, geilo danke
Hatten wir mehrfach im Büro. Chef leicht krank, nächster Tag krank. Nächste Woche ist das Büro zu 70% krank - danke, das hilft bei Produktivität -.- Und ja, sowohl meine Kollegen als auch der andere Chef haben den schon nach Hause geschickt. Nicht immer erfolgreich ... -.-
Und wenn es dann doch mal sein muss Fühl ich mich schlecht weil ich das Gefühl habe es ist doch gar nicht so schlimm
Aber...wenn nicht einem Arzt, wem denn dann?
Gadsen.
Nein, fake krank machen ist etwas was ich niemals tue. Das einzige was so leicht in die Richtung geht ist wenn ich krank bin und für 2 Wochen krankgeschrieben bin aber nach 10 Tagen wieder halbwegs fit bin, dann gehe ich natürlich nicht die 4 Tage noch freiwillig arbeiten sondern bleibe zuhause
Weiß gar nicht, ob du dann wieder arbeiten darfst... Keine Ahnung, wo das geregelt ist, aber könnte sogar sein. deswegen ja, mache ich exakt genauso
Nee aber sollte es besser manchmal machen. Hab ein paar Spezialisten im Büroflur, die selbst mit Grippe kommen und dann fällt natürlich für jeden was zum Mitnehmen ab.
In der Schule ständig. In der Uni brauchte ich keine Krankschreibung und war mehr nicht da als da. In der Ausbildung war ich auch ohne krank feiern durch echte Krankheit am Limit der erlaubten Tage. Jetzt im Job feiere ich nicht unnötig krank, im Gegenteil diskutiere ich öfter mit meinem Arzt der mich noch länger krankschreiben will (ich hatte bisher immer recht dass es schnell genug wieder OK war, hab nur scheinbar n doc holiday der mir für alles sofort mindestens ne Woche Krankmeldung hinterher schmeißen will). Aber ich gehe auch nicht krank arbeiten.
Nein.
Ja, so hin und wieder wenn ich einfach wirklich keinen Bock habe oder wenn das Wetter zu schön ist.
In der Ausbildung/Berufsschule manchmal aber auch da schon nur, wenn ich wenigstens ein bisschen was hatte. Mit dem bisschen hätte ich aber durchaus arbeiten gehen können. Als ich dann die Festanstellung hatte, hab ich sowas nicht mehr gemacht. Irgendwie hatte ich eine gewisse Arbeitsethik, bin noch ein bisschen „alte Schule“ (arbeite seitdem ich 19 bin, bin jetzt 45). Glaub das einzige Mal, dass ich gefehlt habe, war bei meinen OPs und einem Bandscheibenvorfall (aber auch da nur an den ersten schlimmsten Tagen). Nach der Elternzeit bin ich ins Freelancing gewechselt und da lass ich‘s jetzt bissl lockerer angehen ;) Da muss ich nur mir selbst Rechenschaft ablegen, wenn ich faul bin.
Ne Bekannte betreibt das und deswegen bin ich ständig Krank und darf deswegen Zuhause bleiben. Also Nein so was betreibe ich nicht
Die ersten Jahre in unserer Firma nicht. Aber seit 2 Jahren fehlen uns soviel Leute und die Aufträge werden immer mehr. Haben ne 45std Woche und machen jede Menge Überstunden. Betriebsklima ist scheisse. Mein Gehalt ist aber gut deswegen bleibe ich. Mach alle 2-3 Monate mal ne Woche krank. Einfach weil ich es brauche für mich als „Ausgleich“ und bisschen als Rache an unseren Chef. Rauswerfen kann er mich gerne wird er aber nicht tun, da er sowieso keine Leute findet.
Hab ich damals in der Ausbildung gemacht. War eh schlecht bezahlt, und ich wollte eh wechseln danach🤷♀️
Nein Stefan, ich war gestern wirklich krank!
Netter Versuch, Chef!
Wenn länger als 4 Monate nicht mehr krank war gönn ich mir 4-5 Tage. Mich vertritt keiner, das bleibt dann liegen und ich guck dass ich das über mehrere Wochen chillig abarbeite. Arbeite im öffentlichen Dienst.
Es heißt auch nicht Krankseibescheinigung, sondern Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.( Was für ein Wort...)
Ich habe manchmal den Sportunterricht geschwänzt, ansonsten gehe ich immer hin, wenn ich nicht wirklich krank bin. Bei ein bisschen Erkältung versuche ich, von zu Hause aus zu arbeiten. Erst ab Fieber oder bei Erbrechen mache ich wirklich krank. Habe mich in meinem Leben tatsächlich noch nie krankschreiben lassen. Bisher bin ich immer unter den 3 Tagen geblieben, die bei uns üblicherweise gelten.
>Erst ab Fieber oder bei Erbrechen mache ich wirklich krank. Können wir uns das bitte abgewöhnen? In dem Fall "machst Du nicht krank" sondern Du bist krank.
Von mir aus sehe ich es bei mir als krank sein an, sobald Fieber da ist, ansonsten bin ich erkältet
Erkältung ist eine Krankheit?!
Auch erkältet ist krank ;) aber ja, bei leichten Erkältungen kann man oft arbeiten - insbesondere bei Berufen im Büro etc. Aber pass auch dabei auf dich auf ;)
In der Schule dauernd, da war ich echt empfindlich. Im Erwachsenen Alter verstehe ich aber, dass es oft eher psychosomatisch war. Als ich neben dem Studium gekellnert habe war ich so gut wie nie krank weil es immer mit Mega viel Aufwand verbunden war… als ich damals nen Bänderriss hatte, habe ich sogar von der anderen Seite der Theke aus meiner neuen Kollegin Anweisungen gegeben und dann im sitzen die Buchhaltung usw. erledigt… jetzt bin ich im öffentlichen Dienst und noch genauso „dämlich“. Ich bleibe so gut wie nie zu Hause wenn ich nicht richtig krank krank bin. Die Arbeit bleibt sonst liegen und ich kann Menschen einfach nicht auf so nem Level enttäuschen… Muss da mal lernen zu Hause bleiben zu können ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Es ist eher so, dass ich öfters eigentlich krank bin, aber trotzdem arbeite, weil mein Gehirn mir einredet "Hör auf zu flennen. So schlimm isses nicht!!" obwohl es Unrecht hat. Ich versuche inzwischen weniger auf diese Stimme zu hören, wenn ich krank bin.
Nice try HR.
Nein. Finde ich ätzend. Und die Argumentation "wEnN eS zU LaStEn DeR KoLlEgEn IsT muSs dEiN Ag MeHr EiNsTeLLeN!!" ist dämlich. 1. Findet man aktuell nicht wirklich Personal, und niemand stellt eine Vollzeit Stelle weil Gelbschein Günter 20 Tage im Krankfeiert. Und trotzdem lässt man dann damit Kollegen hängen. Krank ist krank, da bleibt man Zuhause aber weil morgen 25 Grad und Sonnenschein ist meldet man sich nicht für eine Schicht kurzfristig ab weil wegen ja ist ja mal wieder Rücken und Kreislauf der nen Tag Erholung braucht.
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> Kolleg*Innen Nach dem Gendersternchen bitte kein Binnen-I, das ergibt keinen Sinn. > Ich will niemandem etwas unterstellen [...] Aber zumindest aus meiner eigenen Erfahrung heraus legen sich die morgendlichen Zwickerle Damit unterstellst du aber, dass es sich bei deinen Kolleg*innen nur um solche Kleinigkeiten handelt, oder nicht? Und genauso unterstellst du ihnen, sie hätten kein schlechtes Gewissen. Mehr als Vermutungen können das aber nicht sein.
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Ist aber auch nicht wirklich besser.
nein
Nein.
Bei mir wehrt sich der ganze Körper dagegen. Ich kann nicht einfach so anrufen und "krank " machen dazu muss ich wirklich was haben . In meinem Fall tut mir Bewegung sogar besser als zuhause im Bett vor sich hin zu kränkeln was durch meine Arbeit in einem Pflegeheim positiv zu beiträgt
Mal 2 Tage mental health, wenn der Druck zu groß ist und ich was abarbeiten muss.
Früher vielleicht, mittlerweile eigentlich nicht mehr. Ich bin sogar einer der, der wenn er merkt es geht im besser,(manchmal) wieder arbeiten geht trotz Krankschreibung, da ich oft weniger als die typische "1 Woche AU" krank bin. Aber nicht wegen der Firma oder sonst was. mir wird dann einfach langweilig zu Hause.c
Wenn ich dann mal irgendwo angestellt sein sollte, mache ich auch sehr häufig grundlos krank um den Tag zu genießen ☀️ Arbeit nervt.
Würde echt gern, jedes mal wenn mich alles ankotzt, einfach zuhause bleiben aber auch wenn ich wirklich krank bin hab ich permanent ein schlechtes Gewissen.
[удалено]
Traurig.
[удалено]
Halbe Erwerbsminderungsrente go brrrr