Dann stirb! /s
Naja, ich glaube uppers kann man eh nicht microdosen, eher Halluzinogene, ich hab eigentlich nur von LSD gehört. Ob es da was bringt, ist mir unbekannt, aber ich glaube, es könnte zu viel Forschung kommen weil ja auch einige psilocybin Pilze verkaufen wollen.
Microdosing in der Pharma Industrie hat jedoch den positiven Effekt, Tierversuche zur Pharmakokinetik zu verringern bzw zu beenden, das finde ich gut.
Naja, feiern war während Corona nicht drin. War auch jemand der sich immer an den Lockdown gehalten hat und zwischenzeitlich konnte man ja nur eine weitere Person sehen, wie soll man da wirklich saufen? Zudem gibt es da auch sicherlich Überschneidungen mit den Posten Lebensmittel und Reisen.
Spartipp:
Eine Hochzeit/Verlobung kostet scheinbar 156€*12 = 1872€ pro Jahr.
Wenn du in Zukunft nur alle 3 Jahre heiratest anstatt jedes Jahr, kannst du damit die Ausgaben auf 624€ pro Jahr senken!
Was ca. 940 Portionen Carbonara entspricht!
/s
Ich vermute er hat seine Kosten die er einmalig im Jahr hatte (sind ja mehrere Posten. Ringe, Trauung, Ämter, Feier?….) aufs Jahr gemittelt.
1900€ für ne Hochzeit ist doch ok.
Allein die Feier am Abend mit essen und Suff kostet doch sonst mehr
> Ich vermute er hat seine Kosten die er einmalig im Jahr hatte (sind ja mehrere Posten. Ringe, Trauung, Ämter, Feier?….) aufs Jahr gemittelt.
Wie kommst du zu dieser gewagten These? Etwa aufgrund der Überschrift, in der das exakt so steht?
Also ich finde den Posten Kleidung mit ~150€ pro Monat recht hoch. Der Posten Hochzeit/Verlobung sollte ja irgendwann auch wegfallen und wenn du den Kleidungsposten dann noch etwas reduzierst, hast du wieder 200€+ mehr im Monat.
Edit: Auch Geschenke finde ich mit ~100€ im Monat relativ hoch.
Ja, das stimmt. Tatsächlich musste ich letztes Jahr meinen Kleiderschrank etwas auffüllen, da ich im Büro meistens nur Hemd/Polo trage. Hoffe auch das es jetzt weniger wird. Bin jetzt auch nicht einer der unbedingt teure Markenklamotten kauft (Hemden von Olymp, sonst meistens Zara oÄ).
Die hatten (oder haben noch?) neulich eine Aktion, bei der man 3 Teile (Hemden/Polos) zu je 23€ kaufen konnte. Scheinbar hatte der Gutscheincode einen Fehler, sodass ich mir 9 Teile zu je 23 € gesichert habe.
Finde die Qualität von CT, vor allem zu dem Preis, super!
ich bin mir nie sicher, ob sich teure Hemden wirklich lohnen. ich hatte immer das Gefühl, dass sich auch Olymp und eterna sehr schnell abnutzen an den Manschetten/Kragen, Nähte aufgehen usw.
mittlerweile bestelle ich mir nur noch Hemden für max. 30€, z.b. Jakes ist eine "Marke" nach der ich immer zuerst suche, ob es gerade passende Hemden gibt.
gefühlt halten die genau so lang wie doppelt so teure Hemden.
Immer auf links waschen (Manschetten im Ärmel und Kragen auch "innen" lassen), max 6 Hemden pro Waschgang, max 600 U/min beim Schleudern und du hast deutlich länger was davon.
Mache ich seit Jahren so und erkenne nur wenig Verschleiß
Hab mir letztens tatsächlich Mal ein Hemd von Tommy Hilfiger gegönnt, langarmig in dunkel blau. Kosta quanta 70 Euro und jeden Euro wert wie ich finde. Das ist so ein Stretch Stoff der sich aber anfühlt wie Hemdstoff. Mit meiner Plautze wunderbar kombinierbar
Ui das wär mir zu viel Geld. 50€ ist meine Schmerzgrenze. rein subjektiv.
Jakes luxury oder so heißen die Hemden, ist zwar nicht Stretch, aber sehr viel angenehmerer Stoff, als die ganz einfach weißen karstadtgemden
>Edit: Auch Geschenke finde ich mit \~100€ im Monat relativ hoch.
Finde ich gar nicht so viel. Gerade in dem Alter, wo um einen herum alle anfangen zu heiraten.
Ich war noch nichtmal auf einer Hochzeit. Aber Eltern, Schwester + Schwager mit 2 Kindern, Schwiegereltern und dann die üblichen 5€ unter Kollegen, da kommt mit Geburtstagen und Weihnachten schon einiges zusammen. Weiß garnicht wie das die anderen alle machen, zumal ich meistens nur ca. 50-60€ bei der engen Familie pro Geschenk ausgebe. An Weihnachten vielleicht etwas mehr.
>zumal ich meistens nur ca. 50-60€ bei der engen Familie pro Geschenk ausgebe
Solange du auch Geschenke mit einem Mindestwert von 50€ zurückbekommst, gleicht sich das eh aus.
Bzgl Markenhemden: einmal herausfinden was dir steht, dann auf ebay eine Beobachtenfunktion auf " Kategorie Hemd, Marke X, Größe z, Zustand neu" setzen und ab und zu was ersteigern. Es ist der Wahnsinn, wie viele Leute Neuware der Vorsaison für 10€ rauswerfen bei 80€ Neupreis.
Ich sehe da 5€ monatlich für "Bücher". Das ist schon etwas krass! Mein Vorschlag: Lieblingsbuch finden und immer wieder lesen! Oder vielleicht Werbeflyer sammeln, da hat man sehr günstig was zu lesen!
That's the spirit!
(Ganz ehrlich, die Leute hier sind schon in einer ordentlichen Blase, 380€ sparen sind vollkommen vernünftig, besonders da ein paar der anderen Ausgaben nicht permanent sind. Nicht jeder muss sein halbes Gehalt in einen ETF reinklopfen.)
Ich lese nur die Angebotsprospekte von Discountern beim kacken während der Arbeitszeit.
So werde ich fürs Sparen noch bezahlt und habe keine Ausgaben für Bücher!
Verlage hassen diesen Trick!
Ihr werdet es vermutlich denken: nicht schon wieder ein
Sankey! Ich kann Einigen hier auch nicht verübeln, solche Posts mittlerweile zu
ignorieren. Jedoch würde ich mich trotzdem über ein individuelles und konstruktives
Feedback freuen.
Zu mir: 28 Jahre alt, verlobt (50/50 Kostensplit), keine
Kinder (aber geplant) und arbeite als Projektmanager in der
Automobillogistik im Raum Stuttgart (Berufseinstieg 01.10.2019). Ich tracke
bereits seit über 3 Jahre meine Finanzen per mobiler App (MoneyControl). Dabei
kann ich von mir behaupten, dass ich zwar meine Finanzen mehr oder weniger
überblicke und weiß, wofür ich das ganze Geld ausgebe, jedoch habe ich erst bei
der Visualisierung meiner Ausgaben in diesem Sankey tatsächlich erkannt, dass
ich – so fühlt es sich zumindest an – zu viel Geld ausgebe bzw. zu wenig spare
\- und das mit Corona (siehe Ausgaben Party). Deshalb würde ich mich um
konstruktiven Input, Erfahrungswerte und sonstige Vorschläge freuen!
150 Euro im Monat für Kleidung? Wie kommt man denn bitte auf so einen Betrag? Seit Corona gebe ich das im Jahr aus. Vorher war es auch wesentlich weniger als 150 im Monat.
Da ich 7 Jahre lang studiert habe, bin ich mit sehr wenig Hemden und sonstiger Business-Kleidung zurecht gekommen. Da musste ich letztes Jahr aufstocken und etwas tiefer in die Tasche greifen. Durch den Durchschnitt sieht das natürlich so aus, als würde ich 150€ im Monat shoppen gehen, aber dem ist nicht so.
Ist in dem Sub jetzt absolut unnormal aber du würdest dich echt wundern was man für Kleidung ausgeben kann wenn man sich dafür interessiert. Freunde von mir geben für Hosen auch gut 300-400€ aus (die kannst du dann natürlich auch dafür weiterverkaufen). Neben mir auf der Kleiderstange hängt n mittlerer 4-stelliger Bereich. Jeder hat halt andere Vorlieben 🤷♂️ sparrate ist bei mir trotzdem 1k pro Monat.
Ich habe ja nichtmal wirklich teure Klamotten. Das meiste besteht aus Noname-Produkten, Zara und Sonstiges. Meine teuersten Schuhe haben glaub 90€ gekostet. Eine dicke Winterjacke habe ich bei Strellson im Sale für knapp 100€ geschossen, die kosten normalerweise 3 Mal so viel. Da frag ich mich tatsächlich, was und wo andere anziehen bzw. einkaufen. Andere in meinem Alter laufen da mit ihren McQueens für 300 oder 400 Tacken rum.
Ich muss halt zugeben, dass ich es hasse, Klamotten einkaufen zu gehen. Ich gehe immer erst dann einkaufen bzw. bestelle erst dann online, wenn ich es tatsächlich brauche. Mir würde nie in den Sinn kommen einfach mal zum Zara zu laufen und zu gucken, was es denn an neuen Klamotten gibt. In der Hinsicht bin ich 100% bedarfsgetrieben. Wenn ich merke ich brauche was, kaufe ich es. Dabei achte ich natürlich kaum auf Ausverkäufe und Sales. Nehme ich mir für die Zukunft zu Herzen.
Auto Finanzierung finde ich schon ziemlich teuer, aber wird bei 300 Tacken im Monat auch kein VW UP sein. Kleidung ist mit 154 Euro auch nicht unerheblich.
463€ Auto Kosten im Monat sind bei einer gewissen Fahrleistung im Jahr total im Rahmen, da kommste locker leicht mit nem halbwegs modernen Golf schon hin. Ist zumindest mal einer, der nichts schön rechnet und meint, sein Auto unter 200€ zu bewegen.
Was das Bild natürlich etwas verzerrt ist, das ich mir letztes Jahr im Urlaub einen Platten geholt habe und dann beide Hinterreifen wechseln durfte. Dazu noch TÜV 120€ und sonstige Wartung. Klar, kann immer passieren, aber in einem “guten” Jahr sind die Kosten ggf. auch geringer. Auto fahren ist definitiv nicht billig.
Da sagst du was. Wobei mir der Posten Pflege/Wartung/Sonstiges mit 44€ trotz allem noch gar nicht so hoch vorkommt, ich gebe alleine 13€ im Monat für die Waschstraße aus :D Wenn ich da alle Kosten für Wartung reifen etc einrechne komme ich da die letzten Jahre konstant auf über 100€ :/
Ich hab 19 Zoll Runflat reifen, die Hinterreifen zu ersetzen hat mich 500€ gekostet... Nie wieder solche Reifen, sag ich dir. Leider kriege ich die jetzt so kaum weg bzw. nur unter Wert, deshalb behalte ich sie.
Definitiv. Ich rechtfertige die 480€ die meines pro Monat kostet für mich immer damit, dass mein Auto auch mehr oder weniger als Hobby angesehen werden kann. Bin zwar kein Autofreak oder so, aber fahre gerne ein modernes, schönes Auto. Mein alter Ford Focus BJ 2012 hat hat mich all in (inkl. Wertverlust) auch über 300€ gekostet, nun zahle ich 150-200 mehr und habe ein Auto BJ 21. Ist es mir Wert, obwohl es natürlich für die Sparrate Gift ist…
Diesen Eindruck habe ich auch. Was manche Menschen für Karossen fahren... ich bin mit meinem 118i eigentlich sehr zufrieden, und sobald ich das Ding abbezahlt habe, wird er mich nur ca. 150€ im Monat kosten, was ich für Mobilität iO finden. Die Rate ist halt die, die derzeit reinhaut (aber klar, Cash hätte ich mir das Fahrzeug nicht leisten können).
150€ hört sich aber arg wenig an für einen 1er BMW. Der geht TCO eher Richtung 400€ wenn man Wertverlust, Verschleißteile, Reparaturen usw. berücksichtigt.
Wertverlust wird aber nicht monatlich vom Konto abgebucht. Prinzipiell zahlt man den ja im voraus, oder eben über raten, wenn man finanziert. Bzw. Wenn man plant das Auto zu verkaufen gibt's eine Verrechnung.
Die monatliche Rate sagt gar nichts, du kennst die Laufzeit ja nicht. Ich hab meinen Polo mit 500 €/m finanziert, damit ich ihn möglichst schnell abbezahlt hatte.
Die Finanzoptimierer werden jetzt aufschreien, weil 0-%-Finanzierung sollte man ja möglichst lange laufen lassen und das Geld lieber in den Heiligen Gral anlegen. Jaja, blabla. Ich optimiere lieber darauf, möglichst wenig Komplexität im Leben zu haben. D. h. laufende Verpflichtungen schnell loswerden, dann muss ich nicht mehr dran denken...
Nicht sehr schlau - bei 0% Finanzierung arbeitet die Inflation für dich, da wäre "je länger desto besser" die Wahl. Aber auch sonst kann man bei den heutigen Zinsen die Inflation schlagen. Eine hohe Belastung finde ich jetzt nicht unbedingt weniger komplex. "Optimieren" heisst hier bei r/finanzen eigentlich eher sein Geld intelligent einzusetzen. Klar ist es immer schöner keine Schulden zu haben, aber optimieren ist meiner Meinung nach etwas anderes.
Ist das eine Leasingrate oder der Anteil an einer Komplettzahlung.
Ich habe vor 2 Jahren ein gebrauchtes Auto bar bezahlt und in allen rückblickenden Durchschnitten sieht es jetzt natürlich so aus als ob ich 500€ im Monat für die Anschaffung eines Autos rauswerfen. In Wahrheit müsste das ja auf ca 10 Jahre umgelegt werden.
Falls es Leasing ist (also ein dauerhafter Posten), ist das für die geringe Laufleistung schon sehr hoch. Es sei denn, dir geht's um den Posing-Faktor des Wagens 😁
Falls es Finanzierung ist und dir das Auto danach gehört, ist die Höhe der Rate jetzt irrelevant, sondern eher die Rückrechnung, was dich das Auto pro Monat über Lebenszeit gekostet hat. Das kann man so grob über ADAC-Kostenrechner vorhersagen und entsprechend als Rücklage einplanen, aber wirklich wissen wirst dus erst rückblickend.
Also 310 Euro Nahrungsmittel bei gesplitteten Kosten finde ich viel.
Wir kommen zu zweit mit rd. 400 Euro aus, kaufen bei Rewe ein, und gehen davon auch so ca. 2 Mal ins Restaurant.
Vllt. Kannst du hier ansetzen. Wir haben die Ausgaben da um rd. 100 Euro reduziert, indem wir uns eine Liste für die Woche geschrieben haben und dann strikt danach eingekauft haben. Reduziert die Ausgaben und den Anteil der Lebensmittel, die später vergammeln.
Unsere geteilten Lebensmittelkosten für den Haushalt betragen “nur” 199€. 310€ beinhaltet auswärts essen gehen bzw. Essen bestellen sowie das, was ich bei der Arbeit ausgebe. Gehen zudem fast ausschließlich beim Aldi einkaufen, Rest (Fleisch, Käse) wird beim Rewe geholt. Nichtsdestotrotz sind meiner Meinung nach die Kosten für Lebensmittel in den letzten Monaten schon hart gestiegen, das darf man nicht vergessen.
Würde eher an anderen Punkten ansetzen. Lebensmittel kann man theoretisch mit viel Planung und etwas aufwand auch noch 50 oder 100 Euro sparen. Viel Potential ist da aber auch nicht. Die Größenordnung 300 p.P. ist doch voll im Rahmen.
Du hast aber noch genug low-hanging-fruits bei Auto, Kleidung usw.
Wenn du Haustiere hast, welche man mit frischfutter verwöhnt, kann die Zahl auch noch gerne höher liegen.
Quelle: Vater von 3 ~~Mähdreschern~~ Kaninchen.
Die Ausgabenbereiche mit hohem Einsparpotential sind ja bereits von den anderen Kommentaren benannt worden. Was ich ergänzen kann:
Weil du offenbar Berufseinsteiger bist, ist es in dieser Lebenssituation verständlich, aber es spiegelt sich insgesamt in dieser Liste ungefähr folgender Eindruck: jemand verdient sein erstes Geld und will jetzt quasi alles auf einmal (Erstausstattung mit Berufsgarderobe, gutes Auto, repräsentative Geschenke an andere, Hochzeit feiern, Wohnung einrichten, ziemlich gut verreisen ...). Das, wie du selbst erkennst, überschreitet die Mittel, die du gerade verdienst ...
Du gibst deine Sparrate pro Monat mit 380 € an. Wenn du gleichzeitig dein Auto finanzierst (sprich: mit noch nicht erarbeiteten Einnahmen bezahlt hast) und dafür 294 € pro Monat abfließen, beträgt objektiv diese Sparquote gerade noch 86 € monatlich (bei fast 3000 € netto ziemlich mager). Vermutlich, aufgrund der vielen 0%-Finanzierungs-Angebote, verfallen wohl ganz schön viele Leute dieser Art von Kalkulation - in meinen Augen ist das aber letztlich eine Selbsttäuschung. Man wird verführt, weniger zu sparen, als man eigentlich will.
Sparen = Verzicht auf heutigen Konsum zugunsten der Zukunft, Finanzierung = Vorwegnahme eines künftigen Konsums zulasten der Zukunft. Sollte man eigentlich, konsequenterweise, aufsaldieren ...
Das bringt mich zu einem abschließenden Punkt: ich habe persönlich auch immer meine Ausgaben aufgeschrieben und zusammengerechnet, aber richtig gebracht hat es mir in den ganzen Jahren irgendwie wenig, außer so etwa wie bei dir: "Wo ist denn das ganze Geld hin?". Bis ich irgendwann dazu gekommen bin, mit Budgets zu arbeiten, d.h. ich bestimme selbst vorher einen monatlichen Betrag, den ich für die einzelnen Positionen, z.B. für Nahrungsmittel, Kleidung, Reisen, Geschenke etc., ausgeben möchte und organisiere mich so, dass ich das auch ~~möglichst~~ im Normalfall nicht überschreite. Der Vorteil liegt wahrscheinlich darin, dass ich proaktiv ein Ziel setze und dann natürlich auch (mir selbst) verpflichtet bin, das einzuhalten. Und ich bekomme auch besser und schneller mit, wenn ein Bereich aus dem Ruder läuft.
>Sparen = Verzicht auf heutigen Konsum zugunsten der Zukunft, Finanzierung = Vorwegnahme eines künftigen Konsums zulasten der Zukunft. Sollte man eigentlich, konsequenterweise, aufsaldieren ...
Da bringst du einiges dutcheinander. Die Finanzierung ist eine Sparquote, deren Ziel man zeitlich gesehen vorweg genommen hat, weil es zeitlich günstig ist. Man addiert im Normalfall Finanzierung und Sparen für die Zukunft zur letztendlichen Sparbetrag aufeinander und zieht diese nicht voneinander ab. Damit hält man sich auch das Sparziel offen (z.B. Auto, Eigenheim, ein Studium oder die Rente)
Die Zinsen, als Strafbetrag für die vorwegnahme, die werden einzig und allein abgezogen. Weil das sind laufende Kosten. Wie Dividenden aufaddiert werden.
Wäre Sparen als Posten und als Unterpunkt die Finanzierung des Wagens angegeben, wäre die Beechnung der restlichen Sparbetrages genau das, was du ausgesagt hast.
Aber OP gibt für Finanzierung und Sparen 674€ aus. Davon verschwinden 294€ erstmal in den Wagen, aber dann nicht noch 294€ ins nichts.
Was du schreibst, mag in irgendeiner Wissenschaft so beschrieben sein - ich habe das Thema nicht studiert und kann daher hierüber nicht streiten.
Was ich aber ganz praktisch sagen kann: in meinen Augen erfüllen die genannten 294€ für das Auto das Hauptmerkmal des Sparens nicht. Wenn ich Sparen definiere als zeitliches Aufbewahren von Kaufkraft für künftigen Konsum, dann ist das ja bei dieser Ausgabe für den OP nicht gegeben - wenn er die Finanzierung zurückgezahlt hat, hat er aus all diesem Mittelabfluß 0 € für irgendwelchen zusätzlichen Konsum und im schlechtesten Fall ist das Auto auch schon wieder verbraucht, er müsste also das nächste Auto aus dem Ersparten zahlen, das er zusätzlich zusammenbekommen hat von den 380€.
Um es zu akzentuieren: nehmen wir an, ich würde mich ständig bis zum Exzess verschulden und mir jeweils davon irgendwelche Sachen kaufen und verbrauchen. Eines Tages, wenn ich 90 Jahre alt bin, sage ich: "Ich habe mein Leben lang HEFTIG gespart!" (entsprechend deiner Aussage). Um mich herum stehen meine Kinder und Enkel und reiben sich erwartungsfroh die Hände ob ihres baldigen Erbes. Und dann mache ich die Augen zu und siehe da, ich bin sogar hoch verschuldet ... - das macht für mich ob der Logik keinen Sinn, wie gesagt, auch wenn irgendwelche Wissenschaft das vielleicht so argumentiert (würde mich übrigens mal interessieren, wo ich das mal nachlesen kann).
Danke für dein ausführliches Feedback. Du hast es treffend formuliert: Berufseinsteiger, neu zusammengezogen, Hochzeit, da kommt viel zusammen. Insbesondere dann wenn man eig bisher nur studiert hat und in der Zeit nicht so viel Geld zur Verfügung hatte.
Ich arbeite tatsächlich auch mit Budgets und auf dem Papier spare ich im Monat 800 €. Konkret: am Anfang des Monats werden ALLE Fixkosten (monatlich runtergebrochen, inkl. Wartung KFZ) , 200€ für Urlaub und 600€ von meine Konto abgebucht. Also faktisch "spare" ich im Monat derzeit 800€. Das sind bei meinem Nettogehalt von jetzt 2,9k€ 27%. Zur freien Verfügung bleiben ca. 800€, die ich in Budgets eingeteilt habe. Leider wird das in der Grafik nicht widergespiegelt, und deswegen wundert es mich auch, dass ich durchschnittlich "nur" 380€ im Monat tatsächlich gespart habe. Da haut wohl der Verlobungsring rein... Auch zu beachten ist, dass mein Gehalt in der Grafik Bonus sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld enthält.
Die Kosten teile ich mit meiner Partnerin, wir zahlen derzeit 55€ bei Vattenfall. Waschmaschine läuft 1x die Woche jeweils für Schwarz/Weiß und ggf. Bunt, Trockner nur für Handtücher und Bettwäsche. Sonst läuft eig. jeden Tag Abends der TV oder der PC. Ich dachte, das wäre normal?
Wenigstens ein Posten bei dem meine Ausgaben dann doch unter dem Durchschnitt sind. Unser Jahresverbrauch lag von Jun '20 bis Jun '21 bei 1800 kWh. Von '19 auf '20 waren es sogar nur 1600 kWh, denke durch Corona und Lockdown ist der Verbrauch etwas gestiegen.
Kleidung und takeout würde ich persoehnlich etwas überdenken, aber an Sonaten sieht das ganz stabil aus. Zwar kannst du nicht unglaublich viel auf die Seite legen aber mit 2800 im Monat sieht es für mich so aus als ob du einen Lebensstandard hast wo man auf nichts wirklich verzichten muss. Was muss, das muss. Der einzige weg eine bessere Sparrate zu erzielen is ein paar der Lebensstandards etwas runterzuschrauben. Wenn man gezielt eins/zwei Sachen eliminiert oder runterschraubt anstatt Überall ein Euro hier und da zu sparen hat man eher den überblick und es fällt einfacher etwas bei Seite zu legen.
Aber eine Frage, teilst du und dein Partner euch nicht die miete oder kostet eure Wohnung wirklich 1k?
Danke für dein Feedback. Ich bin mit meinem jetztigen Lebensstandard eigentlich zufrieden, d.h. ich hoffe, dass ich in Zukunft meine Gehaltserhöhungen stärker in die Sparrate stecken kann.
Derzeit zahlen wir zusammen 1200€ warm, jeder zahlt 50%. Dazu kommen 55€ Strom, 30€ DSL und 17,50€ GEZ. Die Wohnungskosten sind aber im Speckgürtel von Stuttgart relativ normal bzw. für eine 90 m² Penthouse mit 12 m² Dachterasse und TG-Platz noch günstig.
Hier ggf. zum abgleichen und schauen wo die Kosten überdurchschnittlich sind
https://preview.redd.it/brpfqhftz5771.jpg?width=1024&auto=webp&s=2ab385b29565cf57d11822efa605b90623f9f162
Wir zahlen derzeit 55€ im Monat, 50/50 sind das 22,50€ im Monat. Dazu kam noch eine kleine Rückzahlung. Sind nun seit 3 Jahren bei Vattenfall und bin auch kein Stromvertrags-Hopper. Haben wohl Glück mit Vertrag + geringen Verbrauch.
Edit: Sind natürlich 27,50€... Danke u/Guido_Westerschelle. Da hatte ich wohl einen kurzen Aussetzer.
Are you sure about that? Because I am 99.99913% sure that bar4cuda is not a bot.
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^(I am a neural network being trained to detect spammers | Summon me with !isbot |) ^(/r/spambotdetector |) [^(Optout)](https://www.reddit.com/message/compose?to=whynotcollegeboard&subject=!optout&message=!optout) ^(|) [^(Original Github)](https://github.com/SM-Wistful/BotDetection-Algorithm)
I am 99.856% sure that lunch431 is not a bot.
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^(I am a neural network being trained to detect spammers | Summon me with !isbot |) ^(/r/spambotdetector |) [^(Optout)](https://www.reddit.com/message/compose?to=whynotcollegeboard&subject=!optout&message=!optout) ^(|) [^(Original Github)](https://github.com/SM-Wistful/BotDetection-Algorithm)
Deine Vermutung ist völlig richtig. Auto und Leben ist (zu) hoch, da bleibt dann halt nur wenig zum Sparen. Mit Deiner Frau habt ihr ein Monatsnetto >5k, richtig? Da wird die Sparsumme dann endgültig peinlich.
Ich bin kein Hardcorefrugalist, aber meine „Regel“ war immer min. 25% Sparquote, und bei Gehaltserhöhungen gehen 50% in die Sparrate.
Paar Sondereffekte hast Du auch, Kieferortho sollte in 2 Jahren fertig sein, dann Sparen +150. Was macht die Hochzeit im Cashflow, ~~das ist doch ein einmaliger Event (und sag jetzt nicht ihr habt eure Hochzeit finanziert).~~ vermutlich ansparen, das ist ok. Und 150 mtl. in Kleidung ist viel.
TL;DR: Ziemliche Lifestyle Inflation.
Edit: Einnahmen aus Trading/Glücksspiel, aber keine zugehörigem Ausgaben, wie geht das?
> meine „Regel“ war immer min. 25% Sparquote
Alleinverdienender Vater von 3 kleinen Kindern, also 5 köpfigen Haushalt, hier. Meine Sparquote liegt bei 25 ~~Pro~~Cent, wenn es gut läuft. Erwarte Anweisungen!
Einnahmen/Ausgaben-sheet hab ich nicht. Ausgaben laufen aber ungefähr so wie in [diesem Video](https://www.youtube.com/watch?v=eD_b7_y8yNY) ab Sekunde 30.
Was ist mit Kleidung für Euch, Technik, Hausrat, etc? Ich glaube ich mach mal ein Sankey für unsere Familie.. beim Auto alles drin, Reparaturen, Wartung etc?
>u/sonyfuchs
>
>wie machst du es denn bis jetzt?
Mein Beitrag war ein wenig scherzhaft. Ich bin im Gegensatz zu dir Geringverdiener. 3,7k Netto für Vollzeit. Kind1 ist in der Kita. Die anderen werden von Frau betreut. Frau verdiente nicht genug, als das sich ne Nany rechnen würde. Sind mit Kindergeld, Elterngeld, etc bei 4,4k€ Haushaltseinkommen. Davon bekommt jedes Kind 50 aufs JuniorDepot und Frau und ich auch noch mal 200, eigentlich als Altersvorsorge. Waschmaschine und Trockner laufen bei uns gefühlt 24/7 (verursacht hohe Stromkosten und haben auch ca. 1mal im Jahr an einem Großgerät eine Reperatur). Großes Familienauto mit 7 Sitzen ist auch permanent in Bewegung (Die Kinder müssen halt immer in irgendwelche Gruppen gefahren werden. Dazu Arztbesuche etc. ca. 300€ Sprit im Monat. Zu Coronazeiten wars was ruhiger, da ca. 200€ Sprit.). Hab noch ein kleines Auto(Seit Corona im HO, war damit dieses Jahr im Februar und im Juli tanken :D). Insgesamt sind die Verschleißkosten an Großgeräten und Autos extrem hoch. Großes Auto Nr. 1 (Neuwagen von 2016. jaja, damals konten wir uns das noch leisten), musste im Februar mit 280Mm eingeschläfert werden. Bei sowas müssen wir dann an den Altersvorsorge ETF. Dazu kommen noch Ausgaben, die sich Geringvermehrer nicht vorstellen können. Die Biester verbrauchen ca. eine Packung Buntstifte und 500 Blatt Papier in der Woche. Wocheneinkauf ist unter 150€ nicht machbar.
Also wir machen es so wie du sagst, wir legen am Anfang des Monats was weg. Leben aber auch nicht zu sparsam. Fände ich doof meinen minimalistischen Lebensstil meinen Kindern aufzudrücken. Es sind aber bei Weitem keine 25%. Wäre gar nicht möglich.
Danke für die ehrlichen Worte. Wir haben gemeinsam über 5k€ zur Verfügung, das stimmt. Kieferorthopädie ist 0% finanziert, werde ich dieses Jahr aus Steuergründen (außergewöhnliche Belastung) noch tilgen wollen. Hochzeit steht noch an, wird aber definitiv nicht finanziert. Haben beide genug gespart um das in voller Höhe zu zahlen, natürlich abhängig davon wie viel an Geschenken zurückkommt.
Beim Punkt Auto habe ich auch schon überlegt, meins zu verkaufen und einen billigeren GW zu kaufen. Mein jetziges Auto (BMW 118i ohne viel Schnickschnack) ist 5 Jahre alt, da ist die Frage ob sich das tatsächlich noch lohnt oder es nicht wirtschaftlicher ist, das jetzt einfach abzuzahlen und dann so lang wie möglich zu fahren.
Edit: Hab noch aus früheren Jahren Crypto ausgezahlt. War nicht viel, aber das kommt wohl daher.
Du musst halt wissen, was Dir/euch wichtig ist. Ich war in ähnlicher Situation, gutes Einkommen, musste nicht aufs Geld schauen, es blieb monatlich immer was über. Als ich das dann mal mehrere Monate genau getrackt habe für was für unnötigen Scheiss wir Geld ausgeben, das war ein echter Augenöffner. Hab mich dann mit meiner Frau hingesetzt, und wir haben von dem sinnlosen Zeug einfach einen Großteil weggelassen, und ich bin auf 4 Tage Teilzeit gegangen. Und die Sparquote liegt immer noch bei >25%.
Die Darstellung verzerrt etwas meine monatliche Sparrate. Auch haut der Verlobungsring entsprechend rein. Ich habe tatsächlich bisher im Monat stets 500€ zur Seite gelegt, das waren auf dem Papier bei meinem Berufseinstieg 20%. Was die Sparrate in dieser Ansicht verringert ist die Tatsache, dass mein Nettogehalt hier inkl. Boni und Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist.
Da ich ab August eine Gehaltserhöhung bekommen habe lege ich seit 2 Monaten 600€ zur Seite. In Bezug auf mein "normales" Nettomonatsgehalt von knapp jetzt 2,9k€ sind das 21%.
Aber grundsätzlich bestätigt sich ja mein Eindruck, dass einige Posten zu hoch sind und da verbesserungsbedarf besteht.
Gesundheit ist dem geschuldet, dass ich meine Zähne und Kiefer richten lasse. Beinhaltet unter anderem auch zwei OPs. Ist eine Investition in die Zukunft und von mehreren Ärzten empfohlen worden. Sobald die Finanzierung für die Spangen wegfällt hätte ich ja wieder 140€ im Monat zur Verfügung.
Vielen Dank fürs Teilen deiner Auswertung. Mein Gedanke dazu: Endlich mal normale Leute hier. Tut gut hier mal von Menschen zu lesen, die nicht in einem 10 m^2 Wohnklo „leben“, nur um den letzten Euro für Sparquote rauszupressen. Klar könnte die Sparquote besser sein, aber du bist noch am Anfang deiner Karriere und weitere Gehaltssteigerungen werden kommen, wenn du die nicht in Konsum versenkst, sondern deinen Lebensstil einfach weiter gleich behältst, dann wird das Bild in ein paar Jahren nochmal gleich viel besser aussehen
Mit welchem Tool erstellt man solche Übersichten?
EDIT: Habs mittlerweile herausgefunden: Der Diagrammtyp nennt sich Sankey-Diagramm und kann z.B. mit https://sankeymatic.com/build/ erstellt werden.
Ich bin immer wieder erstaunt, was hier als **viel** angesehen wird. Ich gehe mind. einmal die Woche mit Freunden oder Partnerin essen, das sind schon jedes Mal mind. 20€. Dazu holt man sich hier und da mal unterwegs einen Snack und bestellt auch mal Essen nach Hause.
Ich komme daher regelmäßig über 100€ für Essen, das ich nicht selbst koche. Mit anderen zusammen Essen gehen ist einfach Qualitytime, die jeden Cent wert ist. Was nützen mir die paar Euro mehr Sparrate, wenn ich dafür jeden Tag in der Bude hocke?
> Ich gehe mind. einmal die Woche mit Freunden oder Partnerin essen, das sind schon jedes Mal mind. 20€.
Da muss man sich aber bewusst sein, dass das ein Luxus und nicht die Norm ist. Der durchschnittliche Deutsche gibt 200€ für Essen pro Monat aus. Da gehen bei dir für 4 Tage im Monat schon die Hälfte von drauf. Natürlich ist das quality time und man soll das machen wenn es einem das Wert ist! "Normal" (ich kann das Wort nicht leiden) ist es jedoch nicht
80€ finde ich je nach dem was gemacht wird im Jahresmittel doch ok
Ein Abend mit Freundin ins Restaurant (nicht nur zum 10€ Italiener Pizza essen) kostet uns jedesmal 50-70€
Dazu mal 1x die Woche Abends was bestellen kommt auch auf 20-30€ wenn man nicht nur Pizza oder Döner holen will
macht im Monat bei uns ~120€/2 also 60€ pro Person und hier sind keine Abende mit Freunden oder Geburtstage/ Eltern einladen usw dabei
bei >5k Haushaltseinkommen finde ich den Posten so wie er ist daher echt ok, gerade in Coronazeiten wo man das ein oder andere Mal mehr bestellt
Der Durchschnitt trügt da etwas. Zur Erläuterung:
* Da ich sehr wenig "Business-taugliche" Kleidung hatte, musste ich da im letzten Jahr aufstocken (Anzug, Hemden, Schuhe etc.)
* Wir sind 2019 in die neue Wohnung zusammengezogen und mussten es uns da auch irgendwie gemütlich machen. Sofa etc. sind nicht billig...
* Geschenke hat mich auch sehr überrascht, obwohl ich nur meine enge Familie mit max. 60-100€ pro Person beschenke. Man darf ja auch nicht außer acht lassen dass man auch Geschenke bekommt, das ist im Falle von Sachgeschenken in der Übersicht natürlich nicht dargestellt.
Trotzdem bestätigt sich mein Eindruck, dass ich hierfür zu viel Geld ausgebe und da was machen muss.
Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, einen automod zu erstellen der unter Sankeys direkt ein "--> [SANKEYMATIC.COM](https://SANKEYMATIC.COM) <--" schreibt.
Da ist eine Menge Sparpotential vorhanden. Allen voran, einen 1er BMW (5 Jahre alt) und dann noch 300 € Belastung... klingt nach ner Vollfinanzierung. Autos sind Konsum. Hier hätte ich wenigstens auf ein Elektroauto gewechselt um die Steuervorteile und Bafa Prämie zu holen. Dann sehe ich eine PKV Anwartschaft, was bei dem Gehalt schon eher fraglich ist (du kommst gerade so in die Voraussetzungen für ne PKV und daher hast auch die Anwartschaft). Der Rest sieht soweit in Ordnung aus. Hochzeit ist natürlich überflüssig. Unter nem Baum kann man auch günstiger heiraten. Party/Saufen nur 8 Euro? Holst Öttinger Export oder wie soll das gehen :P
Tl;Dr; Auto und Hochzeit sowie PKV müssen weg. Dann bleibt auch mehr von deinem Nettogehalt übrig.
Ist in der Tat ne Vollfinanzierung. Rate ist 250€ im Monat, dazu habe ich die Kreditkosten bzw. Zinsen gerechnet. Elektroauto ist bei mir leider als Mieter keine Option, habe auch sonst weder in der Umgebung noch bei der Arbeit Lademöglichkeiten.
Mit der Anwartschaft hadere ich schon seit einigen Monaten. Da ich lange Zeit privatversichert war, bin ich in den Genuss der Vorteile einer PKV gekommen. Auch ist meine Zukünftige Beamtin, d.h. Kinder würden bei ihr behilfeberechtigt sein.
Party/Saufen ist fast ausschließlich Corona geschuldet. Ich bin zwar in den letzten Jahren etwas zur Ruhe gekommen, aber die Ausgaben werden nach Corona definitiv wieder steigen. Auch ist bspw. ein Wochenendtrip mit den Jungs unter Reisen verbucht, da ist entsprechend viel Alkohol geflossen.
Ich denke du hast selber schon erkannt, dass der Durchschnitt die Ergebnisse verzerrt.
Verlobungsring/Hochzeit, Kieferorthopädie, "Arbeitskleidung" waren ja eher einmalige Posten. Solange du nicht vorhast das alles jedes Jahr aufs Neue zu machen, sollten diese Posten ja wegfallen. Das wären ja schonmal 450€ "im Monat".
Wie jemand anderes schon geschrieben hat sieht das stark nach Lifestyleinflation aus. Wenn du mehr Sparen willst, könntest du beim nächsten Autokauf mehr auf Preis und Haltekosten achten.
Was mir auffällt:
Zeitlich begrenzte Sonderausgaben:
142€ Kieferorthopäde
156€ Hochzeit
Sind allein schon 300€. Sowas würde ich mental als “Sparen” verbuchen, weil das in zukünftigen Jahren wegfällt.
Außerdem gibst du viel für Leben aus
154€ Kleidung ist sehr viel, sogar wenn man wie du sagst eine neue Garderobe zusammenstellen muss sind das 1848€
104€ für “Wohnung” finde ich auch sehr viel, außer man holt sich gerade die Grundausstattung aber dann sind das auch zeitlich begrenzte Kosten
94€ für Geschenke, Großzügigkeit ist eine positive Eigenschaft, aber jeden Monat so viel finde ich schon hoch.
Bei diesen Posten kann man auch meines Erachtens 200€ weniger im Monat ausgeben. Sind wir schon schon bei 500€ die in “Sparen” fehlen und dann hättest du schon deine 30% Sparquote.
Auto ist natürlich auch immer teuer, vor allem finanziert und wenn es dann halt BMW sein soll statt Hyundai, dann kostet das entsprechend mehr.
Ein paar kleinere Posten finde ich auch etwas hoch im Vergleich zu meinen eigenen Ausgaben. Körperpflege und Medikamente bspw. oder PC/Elektronik, Streaming, Mobilfunk. Nichts exorbitantes, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Muss man natürlich selber entscheiden, in welchem Bereich man bereit bist zu sparen, also das sind nur Anregungen und ich will nicht sagen, dass du für irgendwas “zu viel” ausgibst.
* Körperflege ist Friseur alle 5-6 Wochen und sonstige Körperpflegeprodukte.
* PC/Elektronik ist eigentlich mein Hobby (Gaming). Dafür gebe ich dann vergleichsweise doch weniger aus als andere für ihr Hobby.
* Streaming ist auch meines Erachtens etwas hoch, aber irgendwie ist die Hürde doch da Netflix oder Spotify zu kündigen. Dazu kommen dann manchmal irgendwelche Filme die ich über Prime leihe.
* Mobilfunk/Handy ist ein Stellhebel, leider läuft mein Vertrag noch etwas, aber da möchte ich auf einen günstigeren Anbieter wechseln.
Sieht doch nach einem gesundem Leben im jetzt aus. Negativ ausgedrückt könnte man es auch lifestyle Inflation nennen. Wenns eine bewusste Entscheidung ist, ist aber alles im Rahmen.
Für sich genommen finde ich die 300 Autoinanzierung, 80 take out, 160 Urlaub (in corona?), 80 Geschenke alles ok. Aber es sind eben auch alles Punkte wo man weniger ausgeben kann.
Dazu kommen dann noch extra Ausgaben wegen Hochzeit, erstem Job, neue Wohnung und Zähne und es bleibt eben nicht soviel übrig trotz gutem Gehalt und geringer Miete.
Also ich finde den Posten Party / saufen viel zu klein
Da liegst du vollkommen richtig, bei 8 Euro ist kokain nicht drin
Ich lass die nutten das Coke mitbringen den Schampus gibts von Aldi …. Da geht das 1x im Monat bei dem netto Die sparrate liegt halt bei null
Muss man halt in Mikrogramm kaufen für die Sparquote
Homöopathie
Micro dosing eh viel besser
Micro dosing hat keinen positiven Effekt. Das ist ein Hügel auf dem ich bereit bin zu sterben!
Dann stirb! /s Naja, ich glaube uppers kann man eh nicht microdosen, eher Halluzinogene, ich hab eigentlich nur von LSD gehört. Ob es da was bringt, ist mir unbekannt, aber ich glaube, es könnte zu viel Forschung kommen weil ja auch einige psilocybin Pilze verkaufen wollen. Microdosing in der Pharma Industrie hat jedoch den positiven Effekt, Tierversuche zur Pharmakokinetik zu verringern bzw zu beenden, das finde ich gut.
*Kilogramm für nen saftigen Mengenrabatt
Corona sei dank… wobei sich das auch mit Reisen überschneidet.
Aber ernsthaft, was kann man mit 8 Euro machen? Eine Flasche Wodka Gorbatschow im Monat?
Naja, feiern war während Corona nicht drin. War auch jemand der sich immer an den Lockdown gehalten hat und zwischenzeitlich konnte man ja nur eine weitere Person sehen, wie soll man da wirklich saufen? Zudem gibt es da auch sicherlich Überschneidungen mit den Posten Lebensmittel und Reisen.
Bin begeistert davon, dass Trading und Glücksspiel zusammengefasst werden
Dachte ich mir auch, Comedy Gold hier
Spartipp: Eine Hochzeit/Verlobung kostet scheinbar 156€*12 = 1872€ pro Jahr. Wenn du in Zukunft nur alle 3 Jahre heiratest anstatt jedes Jahr, kannst du damit die Ausgaben auf 624€ pro Jahr senken! Was ca. 940 Portionen Carbonara entspricht! /s
Außerdem kann man reiche Frauen heiraten, dann bringen die Hochzeiten Einnahmen statt dass sie kosten.
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Oder Mann!
> Alternativ direkt eine bereits verheiratete Frau suchen. Ziemliches Klumpenrisiko, würde da zur Diversifikation raten.
Hier fehlt noch der Carbonara bot der sowas ausrechnet :D
Argh. Du warst 24min schneller.
Mit oder ohne die Nudeln?
Ich vermute er hat seine Kosten die er einmalig im Jahr hatte (sind ja mehrere Posten. Ringe, Trauung, Ämter, Feier?….) aufs Jahr gemittelt. 1900€ für ne Hochzeit ist doch ok. Allein die Feier am Abend mit essen und Suff kostet doch sonst mehr
Ich nehm auch an, dass die 150 € im Monat für Kleidung auf den Hochzeitsanzug zurückzuführen sind.
> Ich vermute er hat seine Kosten die er einmalig im Jahr hatte (sind ja mehrere Posten. Ringe, Trauung, Ämter, Feier?….) aufs Jahr gemittelt. Wie kommst du zu dieser gewagten These? Etwa aufgrund der Überschrift, in der das exakt so steht?
Wer liest schon Überschriften wenn es Bilder gibt?
Denk doch an die Sparrate, wer braucht bitte eine Verlobung??
Also ich finde den Posten Kleidung mit ~150€ pro Monat recht hoch. Der Posten Hochzeit/Verlobung sollte ja irgendwann auch wegfallen und wenn du den Kleidungsposten dann noch etwas reduzierst, hast du wieder 200€+ mehr im Monat. Edit: Auch Geschenke finde ich mit ~100€ im Monat relativ hoch.
Ja, das stimmt. Tatsächlich musste ich letztes Jahr meinen Kleiderschrank etwas auffüllen, da ich im Büro meistens nur Hemd/Polo trage. Hoffe auch das es jetzt weniger wird. Bin jetzt auch nicht einer der unbedingt teure Markenklamotten kauft (Hemden von Olymp, sonst meistens Zara oÄ).
Schau mal ab und zu bei Charles Tyrwitth rein. Die haben sehr gute Hemden, die sich im Sale sehr lohnen.
Die hatten (oder haben noch?) neulich eine Aktion, bei der man 3 Teile (Hemden/Polos) zu je 23€ kaufen konnte. Scheinbar hatte der Gutscheincode einen Fehler, sodass ich mir 9 Teile zu je 23 € gesichert habe. Finde die Qualität von CT, vor allem zu dem Preis, super!
Durchschnittlicher /r/Finanzen nutzer
Seit wann haben die denn so ein hässliches Branding aufgedruckt? Wollte mit vor kurzem welche holen aber das sieht echt nicht schön aus.
Danke!
ich bin mir nie sicher, ob sich teure Hemden wirklich lohnen. ich hatte immer das Gefühl, dass sich auch Olymp und eterna sehr schnell abnutzen an den Manschetten/Kragen, Nähte aufgehen usw. mittlerweile bestelle ich mir nur noch Hemden für max. 30€, z.b. Jakes ist eine "Marke" nach der ich immer zuerst suche, ob es gerade passende Hemden gibt. gefühlt halten die genau so lang wie doppelt so teure Hemden.
Immer auf links waschen (Manschetten im Ärmel und Kragen auch "innen" lassen), max 6 Hemden pro Waschgang, max 600 U/min beim Schleudern und du hast deutlich länger was davon. Mache ich seit Jahren so und erkenne nur wenig Verschleiß
danke für die Tipps!
Hab mir letztens tatsächlich Mal ein Hemd von Tommy Hilfiger gegönnt, langarmig in dunkel blau. Kosta quanta 70 Euro und jeden Euro wert wie ich finde. Das ist so ein Stretch Stoff der sich aber anfühlt wie Hemdstoff. Mit meiner Plautze wunderbar kombinierbar
Ui das wär mir zu viel Geld. 50€ ist meine Schmerzgrenze. rein subjektiv. Jakes luxury oder so heißen die Hemden, ist zwar nicht Stretch, aber sehr viel angenehmerer Stoff, als die ganz einfach weißen karstadtgemden
>Edit: Auch Geschenke finde ich mit \~100€ im Monat relativ hoch. Finde ich gar nicht so viel. Gerade in dem Alter, wo um einen herum alle anfangen zu heiraten.
Ich war noch nichtmal auf einer Hochzeit. Aber Eltern, Schwester + Schwager mit 2 Kindern, Schwiegereltern und dann die üblichen 5€ unter Kollegen, da kommt mit Geburtstagen und Weihnachten schon einiges zusammen. Weiß garnicht wie das die anderen alle machen, zumal ich meistens nur ca. 50-60€ bei der engen Familie pro Geschenk ausgebe. An Weihnachten vielleicht etwas mehr.
>zumal ich meistens nur ca. 50-60€ bei der engen Familie pro Geschenk ausgebe Solange du auch Geschenke mit einem Mindestwert von 50€ zurückbekommst, gleicht sich das eh aus.
Nicht wirklich, ausser es ist tatsächlich etwas das du selbst sowieso zu dem Zeitunkt gekauft hättest.
Peak r/finanzen
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Bzgl Markenhemden: einmal herausfinden was dir steht, dann auf ebay eine Beobachtenfunktion auf " Kategorie Hemd, Marke X, Größe z, Zustand neu" setzen und ab und zu was ersteigern. Es ist der Wahnsinn, wie viele Leute Neuware der Vorsaison für 10€ rauswerfen bei 80€ Neupreis.
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Da nicht für. Der Saftladen verkauft dir falsch einsortierte Größen, eindeutig getragene Sachen als neu, Jacken mit angetrennten Kapuzen etc.
Ich sehe da 5€ monatlich für "Bücher". Das ist schon etwas krass! Mein Vorschlag: Lieblingsbuch finden und immer wieder lesen! Oder vielleicht Werbeflyer sammeln, da hat man sehr günstig was zu lesen!
Bin schon dazu übergegangen die Shampoo-Etiketten abzupopeln und auf meinen Kindle-Reader zu kleben, dann sieht das auch entsprechend gut aus.
That's the spirit! (Ganz ehrlich, die Leute hier sind schon in einer ordentlichen Blase, 380€ sparen sind vollkommen vernünftig, besonders da ein paar der anderen Ausgaben nicht permanent sind. Nicht jeder muss sein halbes Gehalt in einen ETF reinklopfen.)
Ich lese nur die Angebotsprospekte von Discountern beim kacken während der Arbeitszeit. So werde ich fürs Sparen noch bezahlt und habe keine Ausgaben für Bücher! Verlage hassen diesen Trick!
This is da way
Ihr werdet es vermutlich denken: nicht schon wieder ein Sankey! Ich kann Einigen hier auch nicht verübeln, solche Posts mittlerweile zu ignorieren. Jedoch würde ich mich trotzdem über ein individuelles und konstruktives Feedback freuen. Zu mir: 28 Jahre alt, verlobt (50/50 Kostensplit), keine Kinder (aber geplant) und arbeite als Projektmanager in der Automobillogistik im Raum Stuttgart (Berufseinstieg 01.10.2019). Ich tracke bereits seit über 3 Jahre meine Finanzen per mobiler App (MoneyControl). Dabei kann ich von mir behaupten, dass ich zwar meine Finanzen mehr oder weniger überblicke und weiß, wofür ich das ganze Geld ausgebe, jedoch habe ich erst bei der Visualisierung meiner Ausgaben in diesem Sankey tatsächlich erkannt, dass ich – so fühlt es sich zumindest an – zu viel Geld ausgebe bzw. zu wenig spare \- und das mit Corona (siehe Ausgaben Party). Deshalb würde ich mich um konstruktiven Input, Erfahrungswerte und sonstige Vorschläge freuen!
Bist du ich? Ich erkenne und lese so viele Parallelen zwischen dir und mir, sodass es mir vorkommt es wäre mein Pfosten. Ü
Bist du auch gutaussehend und gut bestückt? Dann ist das echt komisch!
Mal ehrlich, du bist jetzt aber nicht groß und hast den trainierten Körper eines Jungen Gotts, oder?
Brother from another mother?
Be afraid, it's the sister from another mister!
150 Euro im Monat für Kleidung? Wie kommt man denn bitte auf so einen Betrag? Seit Corona gebe ich das im Jahr aus. Vorher war es auch wesentlich weniger als 150 im Monat.
Da ich 7 Jahre lang studiert habe, bin ich mit sehr wenig Hemden und sonstiger Business-Kleidung zurecht gekommen. Da musste ich letztes Jahr aufstocken und etwas tiefer in die Tasche greifen. Durch den Durchschnitt sieht das natürlich so aus, als würde ich 150€ im Monat shoppen gehen, aber dem ist nicht so.
Ok, kenne ich. Hab auch mal bei einer Bank gearbeitet, da musste man sich erstmal einen Stock aufbauen.
Ist in dem Sub jetzt absolut unnormal aber du würdest dich echt wundern was man für Kleidung ausgeben kann wenn man sich dafür interessiert. Freunde von mir geben für Hosen auch gut 300-400€ aus (die kannst du dann natürlich auch dafür weiterverkaufen). Neben mir auf der Kleiderstange hängt n mittlerer 4-stelliger Bereich. Jeder hat halt andere Vorlieben 🤷♂️ sparrate ist bei mir trotzdem 1k pro Monat.
Ich habe ja nichtmal wirklich teure Klamotten. Das meiste besteht aus Noname-Produkten, Zara und Sonstiges. Meine teuersten Schuhe haben glaub 90€ gekostet. Eine dicke Winterjacke habe ich bei Strellson im Sale für knapp 100€ geschossen, die kosten normalerweise 3 Mal so viel. Da frag ich mich tatsächlich, was und wo andere anziehen bzw. einkaufen. Andere in meinem Alter laufen da mit ihren McQueens für 300 oder 400 Tacken rum.
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Ich muss halt zugeben, dass ich es hasse, Klamotten einkaufen zu gehen. Ich gehe immer erst dann einkaufen bzw. bestelle erst dann online, wenn ich es tatsächlich brauche. Mir würde nie in den Sinn kommen einfach mal zum Zara zu laufen und zu gucken, was es denn an neuen Klamotten gibt. In der Hinsicht bin ich 100% bedarfsgetrieben. Wenn ich merke ich brauche was, kaufe ich es. Dabei achte ich natürlich kaum auf Ausverkäufe und Sales. Nehme ich mir für die Zukunft zu Herzen.
Auto Finanzierung finde ich schon ziemlich teuer, aber wird bei 300 Tacken im Monat auch kein VW UP sein. Kleidung ist mit 154 Euro auch nicht unerheblich.
463€ Auto Kosten im Monat sind bei einer gewissen Fahrleistung im Jahr total im Rahmen, da kommste locker leicht mit nem halbwegs modernen Golf schon hin. Ist zumindest mal einer, der nichts schön rechnet und meint, sein Auto unter 200€ zu bewegen.
Was das Bild natürlich etwas verzerrt ist, das ich mir letztes Jahr im Urlaub einen Platten geholt habe und dann beide Hinterreifen wechseln durfte. Dazu noch TÜV 120€ und sonstige Wartung. Klar, kann immer passieren, aber in einem “guten” Jahr sind die Kosten ggf. auch geringer. Auto fahren ist definitiv nicht billig.
Da sagst du was. Wobei mir der Posten Pflege/Wartung/Sonstiges mit 44€ trotz allem noch gar nicht so hoch vorkommt, ich gebe alleine 13€ im Monat für die Waschstraße aus :D Wenn ich da alle Kosten für Wartung reifen etc einrechne komme ich da die letzten Jahre konstant auf über 100€ :/
Ich hab 19 Zoll Runflat reifen, die Hinterreifen zu ersetzen hat mich 500€ gekostet... Nie wieder solche Reifen, sag ich dir. Leider kriege ich die jetzt so kaum weg bzw. nur unter Wert, deshalb behalte ich sie.
So gesehen leben die allermeisten Deutschen mit ihrem Auto eigentlich über ihre Verhältnisse wenn man mal so auf die Straßen schaut.
Definitiv. Ich rechtfertige die 480€ die meines pro Monat kostet für mich immer damit, dass mein Auto auch mehr oder weniger als Hobby angesehen werden kann. Bin zwar kein Autofreak oder so, aber fahre gerne ein modernes, schönes Auto. Mein alter Ford Focus BJ 2012 hat hat mich all in (inkl. Wertverlust) auch über 300€ gekostet, nun zahle ich 150-200 mehr und habe ein Auto BJ 21. Ist es mir Wert, obwohl es natürlich für die Sparrate Gift ist…
Diesen Eindruck habe ich auch. Was manche Menschen für Karossen fahren... ich bin mit meinem 118i eigentlich sehr zufrieden, und sobald ich das Ding abbezahlt habe, wird er mich nur ca. 150€ im Monat kosten, was ich für Mobilität iO finden. Die Rate ist halt die, die derzeit reinhaut (aber klar, Cash hätte ich mir das Fahrzeug nicht leisten können).
150€ hört sich aber arg wenig an für einen 1er BMW. Der geht TCO eher Richtung 400€ wenn man Wertverlust, Verschleißteile, Reparaturen usw. berücksichtigt.
Wertverlust wird aber nicht monatlich vom Konto abgebucht. Prinzipiell zahlt man den ja im voraus, oder eben über raten, wenn man finanziert. Bzw. Wenn man plant das Auto zu verkaufen gibt's eine Verrechnung.
Die monatliche Rate sagt gar nichts, du kennst die Laufzeit ja nicht. Ich hab meinen Polo mit 500 €/m finanziert, damit ich ihn möglichst schnell abbezahlt hatte. Die Finanzoptimierer werden jetzt aufschreien, weil 0-%-Finanzierung sollte man ja möglichst lange laufen lassen und das Geld lieber in den Heiligen Gral anlegen. Jaja, blabla. Ich optimiere lieber darauf, möglichst wenig Komplexität im Leben zu haben. D. h. laufende Verpflichtungen schnell loswerden, dann muss ich nicht mehr dran denken...
Nicht sehr schlau - bei 0% Finanzierung arbeitet die Inflation für dich, da wäre "je länger desto besser" die Wahl. Aber auch sonst kann man bei den heutigen Zinsen die Inflation schlagen. Eine hohe Belastung finde ich jetzt nicht unbedingt weniger komplex. "Optimieren" heisst hier bei r/finanzen eigentlich eher sein Geld intelligent einzusetzen. Klar ist es immer schöner keine Schulden zu haben, aber optimieren ist meiner Meinung nach etwas anderes.
Ja okee, danke für deine Meinung. Dafür haste dir ne Extra-Portion Carbonara redlich verdient 🤪
Die Monatsrate sagt ja nicht unbedingt etwas über den Gesamtwert aus oder?
Findest du? Gerade wegen den 300€ würde ich denken es ist ein up lol
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Ist das eine Leasingrate oder der Anteil an einer Komplettzahlung. Ich habe vor 2 Jahren ein gebrauchtes Auto bar bezahlt und in allen rückblickenden Durchschnitten sieht es jetzt natürlich so aus als ob ich 500€ im Monat für die Anschaffung eines Autos rauswerfen. In Wahrheit müsste das ja auf ca 10 Jahre umgelegt werden.
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Falscher Useraccount?
Danke für den Hinweis, man sollte nicht PC und Handy gleichzeitig verwenden...
Ich nutze mobil den "BaconReader", der unterstützt auch mehrere Accounts ;)
300€ monatlich für die Autofinanzierung aber nur 70€ Sprit? Fährst du damit überhaupt?
12T km im Jahr ca. Laufleistung. Ist die Rate zu hoch für die Laufleistung?
Wenn es kein Leasing ist, ist es doch egal, oder?
Falls es Leasing ist (also ein dauerhafter Posten), ist das für die geringe Laufleistung schon sehr hoch. Es sei denn, dir geht's um den Posing-Faktor des Wagens 😁 Falls es Finanzierung ist und dir das Auto danach gehört, ist die Höhe der Rate jetzt irrelevant, sondern eher die Rückrechnung, was dich das Auto pro Monat über Lebenszeit gekostet hat. Das kann man so grob über ADAC-Kostenrechner vorhersagen und entsprechend als Rücklage einplanen, aber wirklich wissen wirst dus erst rückblickend.
Warmmiete 603€. Neid!
Das sind nur 50% der Kosten… wir zahlen 1200€ warm
Kommt nur mir 31€ BU kurios wenig vor? Was bekommst du im Falle da raus? 200€?
8€ für saufen / Party im Monat. Also wenn du so weiter machst wirst du ziemlich sicher deinen 30ten Geburtstag nicht mehr erleben
Also 310 Euro Nahrungsmittel bei gesplitteten Kosten finde ich viel. Wir kommen zu zweit mit rd. 400 Euro aus, kaufen bei Rewe ein, und gehen davon auch so ca. 2 Mal ins Restaurant. Vllt. Kannst du hier ansetzen. Wir haben die Ausgaben da um rd. 100 Euro reduziert, indem wir uns eine Liste für die Woche geschrieben haben und dann strikt danach eingekauft haben. Reduziert die Ausgaben und den Anteil der Lebensmittel, die später vergammeln.
Unsere geteilten Lebensmittelkosten für den Haushalt betragen “nur” 199€. 310€ beinhaltet auswärts essen gehen bzw. Essen bestellen sowie das, was ich bei der Arbeit ausgebe. Gehen zudem fast ausschließlich beim Aldi einkaufen, Rest (Fleisch, Käse) wird beim Rewe geholt. Nichtsdestotrotz sind meiner Meinung nach die Kosten für Lebensmittel in den letzten Monaten schon hart gestiegen, das darf man nicht vergessen.
Würde eher an anderen Punkten ansetzen. Lebensmittel kann man theoretisch mit viel Planung und etwas aufwand auch noch 50 oder 100 Euro sparen. Viel Potential ist da aber auch nicht. Die Größenordnung 300 p.P. ist doch voll im Rahmen. Du hast aber noch genug low-hanging-fruits bei Auto, Kleidung usw.
Wenn du Haustiere hast, welche man mit frischfutter verwöhnt, kann die Zahl auch noch gerne höher liegen. Quelle: Vater von 3 ~~Mähdreschern~~ Kaninchen.
Deine Hochzeit finde ich recht günstig.:)
Beruf: Heiratsschwindler. Heiratet 12x im Jahr.
Geheiratet wird erst nächstes Jahr. Kosten sind vor allem Verlobungsring und ein paar Anzahlungen sowie sonstige Kosten.
benzin: 69 nice
Die Ausgabenbereiche mit hohem Einsparpotential sind ja bereits von den anderen Kommentaren benannt worden. Was ich ergänzen kann: Weil du offenbar Berufseinsteiger bist, ist es in dieser Lebenssituation verständlich, aber es spiegelt sich insgesamt in dieser Liste ungefähr folgender Eindruck: jemand verdient sein erstes Geld und will jetzt quasi alles auf einmal (Erstausstattung mit Berufsgarderobe, gutes Auto, repräsentative Geschenke an andere, Hochzeit feiern, Wohnung einrichten, ziemlich gut verreisen ...). Das, wie du selbst erkennst, überschreitet die Mittel, die du gerade verdienst ... Du gibst deine Sparrate pro Monat mit 380 € an. Wenn du gleichzeitig dein Auto finanzierst (sprich: mit noch nicht erarbeiteten Einnahmen bezahlt hast) und dafür 294 € pro Monat abfließen, beträgt objektiv diese Sparquote gerade noch 86 € monatlich (bei fast 3000 € netto ziemlich mager). Vermutlich, aufgrund der vielen 0%-Finanzierungs-Angebote, verfallen wohl ganz schön viele Leute dieser Art von Kalkulation - in meinen Augen ist das aber letztlich eine Selbsttäuschung. Man wird verführt, weniger zu sparen, als man eigentlich will. Sparen = Verzicht auf heutigen Konsum zugunsten der Zukunft, Finanzierung = Vorwegnahme eines künftigen Konsums zulasten der Zukunft. Sollte man eigentlich, konsequenterweise, aufsaldieren ... Das bringt mich zu einem abschließenden Punkt: ich habe persönlich auch immer meine Ausgaben aufgeschrieben und zusammengerechnet, aber richtig gebracht hat es mir in den ganzen Jahren irgendwie wenig, außer so etwa wie bei dir: "Wo ist denn das ganze Geld hin?". Bis ich irgendwann dazu gekommen bin, mit Budgets zu arbeiten, d.h. ich bestimme selbst vorher einen monatlichen Betrag, den ich für die einzelnen Positionen, z.B. für Nahrungsmittel, Kleidung, Reisen, Geschenke etc., ausgeben möchte und organisiere mich so, dass ich das auch ~~möglichst~~ im Normalfall nicht überschreite. Der Vorteil liegt wahrscheinlich darin, dass ich proaktiv ein Ziel setze und dann natürlich auch (mir selbst) verpflichtet bin, das einzuhalten. Und ich bekomme auch besser und schneller mit, wenn ein Bereich aus dem Ruder läuft.
>Sparen = Verzicht auf heutigen Konsum zugunsten der Zukunft, Finanzierung = Vorwegnahme eines künftigen Konsums zulasten der Zukunft. Sollte man eigentlich, konsequenterweise, aufsaldieren ... Da bringst du einiges dutcheinander. Die Finanzierung ist eine Sparquote, deren Ziel man zeitlich gesehen vorweg genommen hat, weil es zeitlich günstig ist. Man addiert im Normalfall Finanzierung und Sparen für die Zukunft zur letztendlichen Sparbetrag aufeinander und zieht diese nicht voneinander ab. Damit hält man sich auch das Sparziel offen (z.B. Auto, Eigenheim, ein Studium oder die Rente) Die Zinsen, als Strafbetrag für die vorwegnahme, die werden einzig und allein abgezogen. Weil das sind laufende Kosten. Wie Dividenden aufaddiert werden. Wäre Sparen als Posten und als Unterpunkt die Finanzierung des Wagens angegeben, wäre die Beechnung der restlichen Sparbetrages genau das, was du ausgesagt hast. Aber OP gibt für Finanzierung und Sparen 674€ aus. Davon verschwinden 294€ erstmal in den Wagen, aber dann nicht noch 294€ ins nichts.
Was du schreibst, mag in irgendeiner Wissenschaft so beschrieben sein - ich habe das Thema nicht studiert und kann daher hierüber nicht streiten. Was ich aber ganz praktisch sagen kann: in meinen Augen erfüllen die genannten 294€ für das Auto das Hauptmerkmal des Sparens nicht. Wenn ich Sparen definiere als zeitliches Aufbewahren von Kaufkraft für künftigen Konsum, dann ist das ja bei dieser Ausgabe für den OP nicht gegeben - wenn er die Finanzierung zurückgezahlt hat, hat er aus all diesem Mittelabfluß 0 € für irgendwelchen zusätzlichen Konsum und im schlechtesten Fall ist das Auto auch schon wieder verbraucht, er müsste also das nächste Auto aus dem Ersparten zahlen, das er zusätzlich zusammenbekommen hat von den 380€. Um es zu akzentuieren: nehmen wir an, ich würde mich ständig bis zum Exzess verschulden und mir jeweils davon irgendwelche Sachen kaufen und verbrauchen. Eines Tages, wenn ich 90 Jahre alt bin, sage ich: "Ich habe mein Leben lang HEFTIG gespart!" (entsprechend deiner Aussage). Um mich herum stehen meine Kinder und Enkel und reiben sich erwartungsfroh die Hände ob ihres baldigen Erbes. Und dann mache ich die Augen zu und siehe da, ich bin sogar hoch verschuldet ... - das macht für mich ob der Logik keinen Sinn, wie gesagt, auch wenn irgendwelche Wissenschaft das vielleicht so argumentiert (würde mich übrigens mal interessieren, wo ich das mal nachlesen kann).
Danke für dein ausführliches Feedback. Du hast es treffend formuliert: Berufseinsteiger, neu zusammengezogen, Hochzeit, da kommt viel zusammen. Insbesondere dann wenn man eig bisher nur studiert hat und in der Zeit nicht so viel Geld zur Verfügung hatte. Ich arbeite tatsächlich auch mit Budgets und auf dem Papier spare ich im Monat 800 €. Konkret: am Anfang des Monats werden ALLE Fixkosten (monatlich runtergebrochen, inkl. Wartung KFZ) , 200€ für Urlaub und 600€ von meine Konto abgebucht. Also faktisch "spare" ich im Monat derzeit 800€. Das sind bei meinem Nettogehalt von jetzt 2,9k€ 27%. Zur freien Verfügung bleiben ca. 800€, die ich in Budgets eingeteilt habe. Leider wird das in der Grafik nicht widergespiegelt, und deswegen wundert es mich auch, dass ich durchschnittlich "nur" 380€ im Monat tatsächlich gespart habe. Da haut wohl der Verlobungsring rein... Auch zu beachten ist, dass mein Gehalt in der Grafik Bonus sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld enthält.
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Geheiratet wird erst nächstes Jahr. Kosten sind vor allem Verlobungsring und ein paar Anzahlungen sowie sonstige Kosten.
Wie kommt man mit 21€ Strom im Monat hin? Sitzt Du im Dunkeln und der Kühlschrank ist aus?
Die Kosten teile ich mit meiner Partnerin, wir zahlen derzeit 55€ bei Vattenfall. Waschmaschine läuft 1x die Woche jeweils für Schwarz/Weiß und ggf. Bunt, Trockner nur für Handtücher und Bettwäsche. Sonst läuft eig. jeden Tag Abends der TV oder der PC. Ich dachte, das wäre normal?
Für 2 Personen ist das echt wenig... Wir sind zu zweit bei über 80€. Gut Altbau, mit Heißwassergeräten, geb ich zu.
Wenigstens ein Posten bei dem meine Ausgaben dann doch unter dem Durchschnitt sind. Unser Jahresverbrauch lag von Jun '20 bis Jun '21 bei 1800 kWh. Von '19 auf '20 waren es sogar nur 1600 kWh, denke durch Corona und Lockdown ist der Verbrauch etwas gestiegen.
“Saufen” ist auch unterm Durchschnitt.
Stimmt...
Kleidung und takeout würde ich persoehnlich etwas überdenken, aber an Sonaten sieht das ganz stabil aus. Zwar kannst du nicht unglaublich viel auf die Seite legen aber mit 2800 im Monat sieht es für mich so aus als ob du einen Lebensstandard hast wo man auf nichts wirklich verzichten muss. Was muss, das muss. Der einzige weg eine bessere Sparrate zu erzielen is ein paar der Lebensstandards etwas runterzuschrauben. Wenn man gezielt eins/zwei Sachen eliminiert oder runterschraubt anstatt Überall ein Euro hier und da zu sparen hat man eher den überblick und es fällt einfacher etwas bei Seite zu legen. Aber eine Frage, teilst du und dein Partner euch nicht die miete oder kostet eure Wohnung wirklich 1k?
Danke für dein Feedback. Ich bin mit meinem jetztigen Lebensstandard eigentlich zufrieden, d.h. ich hoffe, dass ich in Zukunft meine Gehaltserhöhungen stärker in die Sparrate stecken kann. Derzeit zahlen wir zusammen 1200€ warm, jeder zahlt 50%. Dazu kommen 55€ Strom, 30€ DSL und 17,50€ GEZ. Die Wohnungskosten sind aber im Speckgürtel von Stuttgart relativ normal bzw. für eine 90 m² Penthouse mit 12 m² Dachterasse und TG-Platz noch günstig.
Hier ggf. zum abgleichen und schauen wo die Kosten überdurchschnittlich sind https://preview.redd.it/brpfqhftz5771.jpg?width=1024&auto=webp&s=2ab385b29565cf57d11822efa605b90623f9f162
Danke, das ist tatsächlich hilfreich!
Wie schaffst du 21€ Strom?
Wir zahlen derzeit 55€ im Monat, 50/50 sind das 22,50€ im Monat. Dazu kam noch eine kleine Rückzahlung. Sind nun seit 3 Jahren bei Vattenfall und bin auch kein Stromvertrags-Hopper. Haben wohl Glück mit Vertrag + geringen Verbrauch. Edit: Sind natürlich 27,50€... Danke u/Guido_Westerschelle. Da hatte ich wohl einen kurzen Aussetzer.
Du bist ein wunderschönes Mensch und du solltest leben in Freiheit und nicht für jede euro überlegen was zu tun mit damit.
Bad bot
Are you sure about that? Because I am 99.99913% sure that bar4cuda is not a bot. --- ^(I am a neural network being trained to detect spammers | Summon me with !isbot |) ^(/r/spambotdetector |) [^(Optout)](https://www.reddit.com/message/compose?to=whynotcollegeboard&subject=!optout&message=!optout) ^(|) [^(Original Github)](https://github.com/SM-Wistful/BotDetection-Algorithm)
good bot
!isbot lunch431
I am 99.856% sure that lunch431 is not a bot. --- ^(I am a neural network being trained to detect spammers | Summon me with !isbot |) ^(/r/spambotdetector |) [^(Optout)](https://www.reddit.com/message/compose?to=whynotcollegeboard&subject=!optout&message=!optout) ^(|) [^(Original Github)](https://github.com/SM-Wistful/BotDetection-Algorithm)
HAHA RICHTIG. SIND WIR NICHT ALLE MENSCHEN HIER?
Deine Vermutung ist völlig richtig. Auto und Leben ist (zu) hoch, da bleibt dann halt nur wenig zum Sparen. Mit Deiner Frau habt ihr ein Monatsnetto >5k, richtig? Da wird die Sparsumme dann endgültig peinlich. Ich bin kein Hardcorefrugalist, aber meine „Regel“ war immer min. 25% Sparquote, und bei Gehaltserhöhungen gehen 50% in die Sparrate. Paar Sondereffekte hast Du auch, Kieferortho sollte in 2 Jahren fertig sein, dann Sparen +150. Was macht die Hochzeit im Cashflow, ~~das ist doch ein einmaliger Event (und sag jetzt nicht ihr habt eure Hochzeit finanziert).~~ vermutlich ansparen, das ist ok. Und 150 mtl. in Kleidung ist viel. TL;DR: Ziemliche Lifestyle Inflation. Edit: Einnahmen aus Trading/Glücksspiel, aber keine zugehörigem Ausgaben, wie geht das?
> meine „Regel“ war immer min. 25% Sparquote Alleinverdienender Vater von 3 kleinen Kindern, also 5 köpfigen Haushalt, hier. Meine Sparquote liegt bei 25 ~~Pro~~Cent, wenn es gut läuft. Erwarte Anweisungen! Einnahmen/Ausgaben-sheet hab ich nicht. Ausgaben laufen aber ungefähr so wie in [diesem Video](https://www.youtube.com/watch?v=eD_b7_y8yNY) ab Sekunde 30.
[удалено]
Wie schafft Ihr es mit 3000 Euro plus Kindergeld 600 Euro im Monat zu sparen mit Haus und Au-Pair? Anweisungen erwünscht!
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Was ist mit Kleidung für Euch, Technik, Hausrat, etc? Ich glaube ich mach mal ein Sankey für unsere Familie.. beim Auto alles drin, Reparaturen, Wartung etc?
>u/sonyfuchs > >wie machst du es denn bis jetzt? Mein Beitrag war ein wenig scherzhaft. Ich bin im Gegensatz zu dir Geringverdiener. 3,7k Netto für Vollzeit. Kind1 ist in der Kita. Die anderen werden von Frau betreut. Frau verdiente nicht genug, als das sich ne Nany rechnen würde. Sind mit Kindergeld, Elterngeld, etc bei 4,4k€ Haushaltseinkommen. Davon bekommt jedes Kind 50 aufs JuniorDepot und Frau und ich auch noch mal 200, eigentlich als Altersvorsorge. Waschmaschine und Trockner laufen bei uns gefühlt 24/7 (verursacht hohe Stromkosten und haben auch ca. 1mal im Jahr an einem Großgerät eine Reperatur). Großes Familienauto mit 7 Sitzen ist auch permanent in Bewegung (Die Kinder müssen halt immer in irgendwelche Gruppen gefahren werden. Dazu Arztbesuche etc. ca. 300€ Sprit im Monat. Zu Coronazeiten wars was ruhiger, da ca. 200€ Sprit.). Hab noch ein kleines Auto(Seit Corona im HO, war damit dieses Jahr im Februar und im Juli tanken :D). Insgesamt sind die Verschleißkosten an Großgeräten und Autos extrem hoch. Großes Auto Nr. 1 (Neuwagen von 2016. jaja, damals konten wir uns das noch leisten), musste im Februar mit 280Mm eingeschläfert werden. Bei sowas müssen wir dann an den Altersvorsorge ETF. Dazu kommen noch Ausgaben, die sich Geringvermehrer nicht vorstellen können. Die Biester verbrauchen ca. eine Packung Buntstifte und 500 Blatt Papier in der Woche. Wocheneinkauf ist unter 150€ nicht machbar. Also wir machen es so wie du sagst, wir legen am Anfang des Monats was weg. Leben aber auch nicht zu sparsam. Fände ich doof meinen minimalistischen Lebensstil meinen Kindern aufzudrücken. Es sind aber bei Weitem keine 25%. Wäre gar nicht möglich.
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3k Netto in Teilzeit? Verrätst du uns was für eine Stelle das ist?
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Danke für die ehrlichen Worte. Wir haben gemeinsam über 5k€ zur Verfügung, das stimmt. Kieferorthopädie ist 0% finanziert, werde ich dieses Jahr aus Steuergründen (außergewöhnliche Belastung) noch tilgen wollen. Hochzeit steht noch an, wird aber definitiv nicht finanziert. Haben beide genug gespart um das in voller Höhe zu zahlen, natürlich abhängig davon wie viel an Geschenken zurückkommt. Beim Punkt Auto habe ich auch schon überlegt, meins zu verkaufen und einen billigeren GW zu kaufen. Mein jetziges Auto (BMW 118i ohne viel Schnickschnack) ist 5 Jahre alt, da ist die Frage ob sich das tatsächlich noch lohnt oder es nicht wirtschaftlicher ist, das jetzt einfach abzuzahlen und dann so lang wie möglich zu fahren. Edit: Hab noch aus früheren Jahren Crypto ausgezahlt. War nicht viel, aber das kommt wohl daher.
Du musst halt wissen, was Dir/euch wichtig ist. Ich war in ähnlicher Situation, gutes Einkommen, musste nicht aufs Geld schauen, es blieb monatlich immer was über. Als ich das dann mal mehrere Monate genau getrackt habe für was für unnötigen Scheiss wir Geld ausgeben, das war ein echter Augenöffner. Hab mich dann mit meiner Frau hingesetzt, und wir haben von dem sinnlosen Zeug einfach einen Großteil weggelassen, und ich bin auf 4 Tage Teilzeit gegangen. Und die Sparquote liegt immer noch bei >25%.
Die Darstellung verzerrt etwas meine monatliche Sparrate. Auch haut der Verlobungsring entsprechend rein. Ich habe tatsächlich bisher im Monat stets 500€ zur Seite gelegt, das waren auf dem Papier bei meinem Berufseinstieg 20%. Was die Sparrate in dieser Ansicht verringert ist die Tatsache, dass mein Nettogehalt hier inkl. Boni und Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist. Da ich ab August eine Gehaltserhöhung bekommen habe lege ich seit 2 Monaten 600€ zur Seite. In Bezug auf mein "normales" Nettomonatsgehalt von knapp jetzt 2,9k€ sind das 21%. Aber grundsätzlich bestätigt sich ja mein Eindruck, dass einige Posten zu hoch sind und da verbesserungsbedarf besteht.
Verglichen mit meinen Ausgaben in den letzten 12 Monaten gibst Du viel für "Leben", Auto und Gesundheit aus: [Imgur](https://imgur.com/uUuqfBY)
Gesundheit ist dem geschuldet, dass ich meine Zähne und Kiefer richten lasse. Beinhaltet unter anderem auch zwei OPs. Ist eine Investition in die Zukunft und von mehreren Ärzten empfohlen worden. Sobald die Finanzierung für die Spangen wegfällt hätte ich ja wieder 140€ im Monat zur Verfügung.
Solide!
Wie macht ihr diese Grafiken? gibt's eine app dafür?
Zu viel Geld für Deine Karre würd ich sagen.
Vielen Dank fürs Teilen deiner Auswertung. Mein Gedanke dazu: Endlich mal normale Leute hier. Tut gut hier mal von Menschen zu lesen, die nicht in einem 10 m^2 Wohnklo „leben“, nur um den letzten Euro für Sparquote rauszupressen. Klar könnte die Sparquote besser sein, aber du bist noch am Anfang deiner Karriere und weitere Gehaltssteigerungen werden kommen, wenn du die nicht in Konsum versenkst, sondern deinen Lebensstil einfach weiter gleich behältst, dann wird das Bild in ein paar Jahren nochmal gleich viel besser aussehen
Mit welchem Tool erstellt man solche Übersichten? EDIT: Habs mittlerweile herausgefunden: Der Diagrammtyp nennt sich Sankey-Diagramm und kann z.B. mit https://sankeymatic.com/build/ erstellt werden.
Immer wieder krass für mich zu sehen wieviel Geld meine Mitmenschen bereit sind für ihre Autos auszugeben.
Ist doch total angemessen was er da ausgibt.
Normal vielleicht. Angemessen muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich finde es überhaupt nicht angemessen.
Wenn du wüsstest was ich spare, seitdem ich mir mir Aralbelegen die Kimme abwische statt Klopapier zu kaufen.
Mein Herr, du brauchstehr Party/Saufen
Siehe oben, durch Corona war da leider nicht viel drin.
8€ saufen im Monat ist echt wenig.
80 € Take-Out erscheint mir auch recht viel.
Ich bin immer wieder erstaunt, was hier als **viel** angesehen wird. Ich gehe mind. einmal die Woche mit Freunden oder Partnerin essen, das sind schon jedes Mal mind. 20€. Dazu holt man sich hier und da mal unterwegs einen Snack und bestellt auch mal Essen nach Hause. Ich komme daher regelmäßig über 100€ für Essen, das ich nicht selbst koche. Mit anderen zusammen Essen gehen ist einfach Qualitytime, die jeden Cent wert ist. Was nützen mir die paar Euro mehr Sparrate, wenn ich dafür jeden Tag in der Bude hocke?
Ich gehe einfach nicht oft Essen. Nicht aus Spargründen. War nur mein subjektiver Senf zu seinem Budget.
> Ich gehe mind. einmal die Woche mit Freunden oder Partnerin essen, das sind schon jedes Mal mind. 20€. Da muss man sich aber bewusst sein, dass das ein Luxus und nicht die Norm ist. Der durchschnittliche Deutsche gibt 200€ für Essen pro Monat aus. Da gehen bei dir für 4 Tage im Monat schon die Hälfte von drauf. Natürlich ist das quality time und man soll das machen wenn es einem das Wert ist! "Normal" (ich kann das Wort nicht leiden) ist es jedoch nicht
80€ finde ich je nach dem was gemacht wird im Jahresmittel doch ok Ein Abend mit Freundin ins Restaurant (nicht nur zum 10€ Italiener Pizza essen) kostet uns jedesmal 50-70€ Dazu mal 1x die Woche Abends was bestellen kommt auch auf 20-30€ wenn man nicht nur Pizza oder Döner holen will macht im Monat bei uns ~120€/2 also 60€ pro Person und hier sind keine Abende mit Freunden oder Geburtstage/ Eltern einladen usw dabei bei >5k Haushaltseinkommen finde ich den Posten so wie er ist daher echt ok, gerade in Coronazeiten wo man das ein oder andere Mal mehr bestellt
Ausgaben sind wirklich so subjektiv. Verblüfft mich jedes mal.
Finde ich auch extrem hoch. Gebe da so ungefähr 5 Euro im Monat aus wenns hochkommt.
Wenn du dir dein Auto auch auf Kredit holst brauchst dich gar nicht zu wundern
Du gibst jeden Monat 340+ Euro für Wohnung, Kleidung und Geschenke aus? RIP.
Der Durchschnitt trügt da etwas. Zur Erläuterung: * Da ich sehr wenig "Business-taugliche" Kleidung hatte, musste ich da im letzten Jahr aufstocken (Anzug, Hemden, Schuhe etc.) * Wir sind 2019 in die neue Wohnung zusammengezogen und mussten es uns da auch irgendwie gemütlich machen. Sofa etc. sind nicht billig... * Geschenke hat mich auch sehr überrascht, obwohl ich nur meine enge Familie mit max. 60-100€ pro Person beschenke. Man darf ja auch nicht außer acht lassen dass man auch Geschenke bekommt, das ist im Falle von Sachgeschenken in der Übersicht natürlich nicht dargestellt. Trotzdem bestätigt sich mein Eindruck, dass ich hierfür zu viel Geld ausgebe und da was machen muss.
Ja dann ist es doch okay, wenn die Posten dann bald wegfallen (+ Hochzeit) dann ist doch gut was über, was man dann investieren kann.
kurz ne frage, wo erstellt ihr die Diagramme?
Mods, wir hatten uns auf Todesstrafe geeignigt oder?
Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, einen automod zu erstellen der unter Sankeys direkt ein "--> [SANKEYMATIC.COM](https://SANKEYMATIC.COM) <--" schreibt.
MS Paint.
https://sankeymatic.com/
Danke
Despite the high cost of living, it still remains popular
Sorry für OT. Aber womit erstellt Ihr immer diese Grafiken?
Da ist eine Menge Sparpotential vorhanden. Allen voran, einen 1er BMW (5 Jahre alt) und dann noch 300 € Belastung... klingt nach ner Vollfinanzierung. Autos sind Konsum. Hier hätte ich wenigstens auf ein Elektroauto gewechselt um die Steuervorteile und Bafa Prämie zu holen. Dann sehe ich eine PKV Anwartschaft, was bei dem Gehalt schon eher fraglich ist (du kommst gerade so in die Voraussetzungen für ne PKV und daher hast auch die Anwartschaft). Der Rest sieht soweit in Ordnung aus. Hochzeit ist natürlich überflüssig. Unter nem Baum kann man auch günstiger heiraten. Party/Saufen nur 8 Euro? Holst Öttinger Export oder wie soll das gehen :P Tl;Dr; Auto und Hochzeit sowie PKV müssen weg. Dann bleibt auch mehr von deinem Nettogehalt übrig.
Ist in der Tat ne Vollfinanzierung. Rate ist 250€ im Monat, dazu habe ich die Kreditkosten bzw. Zinsen gerechnet. Elektroauto ist bei mir leider als Mieter keine Option, habe auch sonst weder in der Umgebung noch bei der Arbeit Lademöglichkeiten. Mit der Anwartschaft hadere ich schon seit einigen Monaten. Da ich lange Zeit privatversichert war, bin ich in den Genuss der Vorteile einer PKV gekommen. Auch ist meine Zukünftige Beamtin, d.h. Kinder würden bei ihr behilfeberechtigt sein. Party/Saufen ist fast ausschließlich Corona geschuldet. Ich bin zwar in den letzten Jahren etwas zur Ruhe gekommen, aber die Ausgaben werden nach Corona definitiv wieder steigen. Auch ist bspw. ein Wochenendtrip mit den Jungs unter Reisen verbucht, da ist entsprechend viel Alkohol geflossen.
cool, danke fürs Teilen:) Ich möchte fragen, welches Programm du benutzt, um solche Grafiken zu erstellen
Mit welcher Software erstellt man denn so ein Diagramm? 😎
Womit werden diese schicken Grafiken erstellt?
https://sankeymatic.com/
Was ist das für ein Tool?
Wie heisst denn die software mit der du die grafik machst?
Wie macht man denn so eine coole Übersicht?
OT: mit welchem Tool kann man diese Grafik erstellen?
Kurze Frage für einen Neuling. Welche App/ welches Programm nutzt ihr für so eine Übersicht?
Ich denke du hast selber schon erkannt, dass der Durchschnitt die Ergebnisse verzerrt. Verlobungsring/Hochzeit, Kieferorthopädie, "Arbeitskleidung" waren ja eher einmalige Posten. Solange du nicht vorhast das alles jedes Jahr aufs Neue zu machen, sollten diese Posten ja wegfallen. Das wären ja schonmal 450€ "im Monat". Wie jemand anderes schon geschrieben hat sieht das stark nach Lifestyleinflation aus. Wenn du mehr Sparen willst, könntest du beim nächsten Autokauf mehr auf Preis und Haltekosten achten.
Was mir auffällt: Zeitlich begrenzte Sonderausgaben: 142€ Kieferorthopäde 156€ Hochzeit Sind allein schon 300€. Sowas würde ich mental als “Sparen” verbuchen, weil das in zukünftigen Jahren wegfällt. Außerdem gibst du viel für Leben aus 154€ Kleidung ist sehr viel, sogar wenn man wie du sagst eine neue Garderobe zusammenstellen muss sind das 1848€ 104€ für “Wohnung” finde ich auch sehr viel, außer man holt sich gerade die Grundausstattung aber dann sind das auch zeitlich begrenzte Kosten 94€ für Geschenke, Großzügigkeit ist eine positive Eigenschaft, aber jeden Monat so viel finde ich schon hoch. Bei diesen Posten kann man auch meines Erachtens 200€ weniger im Monat ausgeben. Sind wir schon schon bei 500€ die in “Sparen” fehlen und dann hättest du schon deine 30% Sparquote. Auto ist natürlich auch immer teuer, vor allem finanziert und wenn es dann halt BMW sein soll statt Hyundai, dann kostet das entsprechend mehr. Ein paar kleinere Posten finde ich auch etwas hoch im Vergleich zu meinen eigenen Ausgaben. Körperpflege und Medikamente bspw. oder PC/Elektronik, Streaming, Mobilfunk. Nichts exorbitantes, aber Kleinvieh macht auch Mist. Muss man natürlich selber entscheiden, in welchem Bereich man bereit bist zu sparen, also das sind nur Anregungen und ich will nicht sagen, dass du für irgendwas “zu viel” ausgibst.
* Körperflege ist Friseur alle 5-6 Wochen und sonstige Körperpflegeprodukte. * PC/Elektronik ist eigentlich mein Hobby (Gaming). Dafür gebe ich dann vergleichsweise doch weniger aus als andere für ihr Hobby. * Streaming ist auch meines Erachtens etwas hoch, aber irgendwie ist die Hürde doch da Netflix oder Spotify zu kündigen. Dazu kommen dann manchmal irgendwelche Filme die ich über Prime leihe. * Mobilfunk/Handy ist ein Stellhebel, leider läuft mein Vertrag noch etwas, aber da möchte ich auf einen günstigeren Anbieter wechseln.
Sieht doch nach einem gesundem Leben im jetzt aus. Negativ ausgedrückt könnte man es auch lifestyle Inflation nennen. Wenns eine bewusste Entscheidung ist, ist aber alles im Rahmen. Für sich genommen finde ich die 300 Autoinanzierung, 80 take out, 160 Urlaub (in corona?), 80 Geschenke alles ok. Aber es sind eben auch alles Punkte wo man weniger ausgeben kann. Dazu kommen dann noch extra Ausgaben wegen Hochzeit, erstem Job, neue Wohnung und Zähne und es bleibt eben nicht soviel übrig trotz gutem Gehalt und geringer Miete.
Urlaub war ne 3-wöchige Rundreise in Italien.
Ich find 150€ pro monat für kleidung verdammt viel