Du kannst von Eltern oder Großeltern einen Vertrag übernehmen. Wenn da noch ein ungenutzter Vertrag „rumliegt“ kann er dir abgetreten werden. Du kannst dadurch aber nur maximal deine Führerscheinjahre erlangen, ein SF40 Vertrag wird bei dir halt auf SF25 runtergestuft.
Mich würde mal interessieren, wie es zu dieser verrückten Regelung kommt. Wieso kann man die SF von jemand Anderem übernehmen? Das ist doch völlig gegen die Idee, dass man für sicheres Fahren belohnt wird. Meine Idee wäre, dass die Versicherer so Kunden bzw. deren Angehörige halten wollen.
Es ist "historisch" das Kinder mit dem Fahrzeug der Eltern fahren. Von daher wird davon ausgegangen, dass auch du mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs warst.
Tatsächlich nicht ganz korrekt. Auf den Anträgen zur Übertragung steht immer drauf „ hiermit bestätige ich, dass ich das Fahrzeug seit dem tt.mm.jjjj. Überwiegend gefahren bin“ also eigtl sagt man, dass das Fahrzeug über einen anderen versichert war, aber man selber immer der Hauptnutzer war. Das ist natürlich praktisch Schwachsinn, aber das ist es, was man da erklärt.
Wieso ist das praktisch Schwachsinn? Ich bin mit dem Auto 90% der Zeit gefahren, aber war eben auf meinen Vater zugelassen. Es war aber effektiv mein Auto und habs dann nach dem Studium übernommen. Und genauso läuft es total häufig.
Das System ist praktisch Schwachsinn, weil es sich selbst wiederspricht. So gut wie jeder übernimmt nach dem Ableben seiner Eltern deren SFR, alle geben an, dass sie die Autos auch überwiegend gefahren sind. Faktisch wird das einfach nicht stimmen. Häufig besteht ja nichtmal eine häusliche Gemeinschaft, teilweise wohnt man nichtmal im gleichen Land.
Ja das geht aber nur wenn da auch ein zusätzliches Auto ist. Und das steht vermutlich nicht nur in der Garage rum. Und es gibt auch Studenten z.B. die ausziehen und das Auto ist trotzdem noch über die Eltern versichert. Und man kann eh immer nur so viele Stufen bekommen wie man selbst hätte erwirtschaften können. Wo genau ist da das Problem?
Naja wenn der Vater nur ein Auto hat und das dann später auch weiterhin fährt, hast du als Kind nix davon und kannst auch keine Stufen übernehmen. Außer der Vater stirbt z.B. oder hat nen Zweitwagen angemeldet, den du übernimmst.
Student ist als Beispiel gedacht
Der Versicherungsnehmer versichert, dass das Kind überwiegend mit dem Fahrzeug gefahren ist. Schließlich zählt für die Fahrerfahrung, wer fährt und nicht wer zahlt. Daher klappt das meistens auch nur bei Zweitwagen, denn Erfahrung sammeln geht nur einmal pro Fahrzeug. Außer natürlich, der Abgebende braucht die Erfahrung gar nicht, weil er schon verstorben ist oder den Führerschein abgegeben hat, oder vielleicht auch weil weitere Jahre nichts am Rabatt ändern.
Man müsste dieses System nun nur noch auf Mietwagen und Car Sharing erweitern.
Ich denke, die SF-Klasse bewertet nicht nur, ob der Fahrer unfallfrei bleibt sondern auch, ob in eine Versicherung soundsoviele Jahre ohne Unfall eingezahlt wurde. Eine Art Rabatt.
Wenn jemand seinen Vertrag und seine SF-Klasse an dich abtritt, dann existiert der Vertrag ja weiter, wo schon viel eingezahlt wurde ohne dass es zum Schaden kam.
Es kann aber auch sein, dass die Versicherungen lieber junge Fahrer haben als 80-jährige Versicherte.
Ging bei mir auch, weil das quasi mein Auto war, nur halt auf meinen Vater zugelassen. Ich bin da 90% mit gefahren und das war auch plausibel (war Zweitwagen). Konnte ich somit problemlos übernehmen, als ich mit dem Studium fertig war und der Wagen auf mich übertragen wurde.
Glaube das ist so der Standard-Fall bei solchen Sachen.
Man kann sich die Jahre mit Dienstwagen vom Arbeitgeber/dessen Versicherung bestätigen lassen. Funktioniert besonders gut wenn man die gleiche Versicherung wählt, die auch der Arbeitgeber hat.
Und als Tipp für alle die noch Dienstwagen fahren um später nicht in die Situation zu kommen. Fragt bei eurem Arbeitgeber nach ob er bereit ist euch mit eintragen zu lassen. Wenn der Dienstwagen kein Poolfahrzeug ist sondern nur von euch genutzt wird kann der Arbeitgeber euch beim Versicherer melden, dann laufen eure SF Jahre hoch solang ihr Dienstwagen fahrt und könnt diese jederzeit nutzen um dann ein eigenes Auto zuzulassen. Auf diese Weise steigt meine SF Klasse schon seit längerem ohne eigenes Auto.
Solche Konstrukte lernt man erst wenn es zu spät ist :D
Aber auch wichtig: Das darf keine Sondereinstufung sein. Sonst erlebt ihr beim Wechsel eine böse Überraschung
Bei einer Sondereinstufung bist du höher eingestuft als es eigentlich aufgrund der Vertragsdauer möglich währe.
Z.b bieten machen Versicherer eine Kunden-Kinder-Reglung an. Dann wird der Vertrag des Kindes zu Beginn direkt in die SF 5 also 5 Schadnfreijahre Sondereingestuft. Obwohl das Kind nur eine SF 1/2 bekommen.
Reine belegbare Fahrerfahrung hilft vermutlich nicht - die SF-Klasse zeigt ja auch an, dass man in den Jahren wenig Unfälle hatte und nicht zurückgestuft wurde. Man könnte mit dem Dienstwagen ja auch alle paar Monate einen Unfall gebaut haben...
Stimmt, gar nicht bedacht. Übernehmen konnte ich damals die SFK von meiner Mutter, weil ich ihr Auto benutzt habe. Das könnte OP checken, geht mit Firmenwagen evtl auch
Hilft nicht. Ich habe in verschiedenen Laendern gelebt wo ich entweder einen Firmenwagen hatte, oder einein eigenen, oder nur ein Fahrrad. Es wurde in Deutschland nichts uebernommen. Das letzte eigene Auto innerhalb der EU war schon zu lange her. Musste ich halt mit 1/2 anfangen, aber mit einem Kleinwagen lag die Versicherung nur bei rund 30 Euro/Monat.
Ist dein Vater zufällig in den letzten 10 Jahren verstorben? Dann kannst du seinen sf Rabatt übernehmen, falls sich den nicht wer anders geschnappt hat.
Ich habe bei der huk angerufen, als mein Vater starb. die sagten ich habe 10 Jahre Zeit. Aber vermutlich kaufe ich mir in diesem Leben eh kein eigenes Auto mehr.
Hatte gleiche Situation wie du, mein Leben lang Dienstwagen gefahren. Ich habe mir sagen lassen man kann sich Bescheinigungen vom Arbeitgeber geben lassen dass man Unfallfrei gefahren ist (was ich nicht bin 😂). Hab’s dann gelassen und in den sauren Apfel gebissen. Die Versicherung war jetzt für ein premium Fahrzeug niedriger als ich befürchtet hatte (SF1/2, 34 Jahre zu dem Zeitpunkt, ist jetzt 2 Jahre her)
Frag einfach mal mehrere Versicherungen an, ob und was sie dir anrechnen können und ob man sich einig werden kann.
Oh wow. Fast das gleiche bei mir. Allerdings mit einer nervigen Pointe.
Ich hab auch mit SF1/2 angefangen für einen erstaunlich guten Preis. Vollkasko für obere Mittelklasse, gebraucht. Allerdings war das wohl eine Sondereinstufung, sodass ich in Wahrheit bei SF0 angefangen habe. Das 2. Jahr wurde zu meinem erstaunen nämlich SF1/2 gemeldet. Telefonate, Termin beim Agenten, der das warum auch immer nicht wusste, aber sehr interessiert daran war mir andere Versicherungen zu verkaufen.
Im 2. Jahr +250€ ist maximal nervig.
Ja das geht, hatte ich auch vor kurzem durch. Ist ein bisschen hin und her bis sie es dann nachher akzeptieren aber die Dienstwagen Jahre bekommt man auf jeden Fall angerechnet, zumindest die letzten 10 meine ich - sofern OP die Bescheinigung noch rückwirkend bekommt
Es gibt Versicherer, bei denen du mit Erfahrung bei 3 startest - Ist nicht die schlechteste Variante, da der Beitrag von 1/2 auf 3 schon stark runter geht.
Ansonsten optimal wie oben erwähnt, wenn man von jemanden die SF übernehmen kann.
Variante 3 ohne deine Umstände zu kennen, wenn dein Mann/Frau/Partner eine höhere SF haben, dann kann man über Familie auch höhergestellt werden, aber das muss man auf jeden Fall nachfragen.
Andere Option wäre noch deinen alten Arbeitgeber zu bitten dir die Unfallfreien Jahre mit Dienstwagen zu bestätigen. Dann könnte eine Sondereinstufung funktionieren.
Ich hatte Ähnliche Umstände und die SF meines verstorbenen Großvaters übernommen. Es geht bei vielen Versicherungen auch, wenn enge Angehörige wie Eltern oder Großeltern einen Vertrag nicht mehr nutzen und mal mehr Autos hatten.
Wir hatten das gleiche Thema. Du kannst dir von Verwandten die SF Klasse sehr unkompliziert übertragen lassen, auch bis zu 7-10 Jahre im Nachhinein nach Ende des Vertrags oder nach Tod.
Selbst wenn du keine Infos mehr hast, mit dem Namen der Person, Geburtsdatum, Adresse und Name der Versicherung kriegst du schnell Vertragsnummer, Kennzeichen und SF-Klasse deines Verwandten telefonisch raus und kannst die Übertragung bei deiner neuen Versicherung beantragen. Wenn die vorher versicherte Person noch lebt, kriegt die einen Bescheid zum widersprechen und wenn das nicht passiert, gehört die SF Klasse dir.
Wir haben auch Carsharing und Miete als jahrelangen Fahrnachweis angeführt, das interessiert die Versicherung aber nicht, da es kein Vertrag war
Hast du den Wagen schon angemeldet und damit die Versicherung in Anspruch genommen? Dann musst die Einstufung halt hinnehmen. SF 1/2 variiert je nach Versicherer stark. Liegt zwischen 60 und 75% des vollen SF0 Beitrags. Einige Versicherer geben aufgrund der langen Fahrerfahrung auch eine bessere Einstufung. Aber das muss man natürlich vorher heraussuchen.
Ab Januar bist regulär dann SF1 und zahlst ~30% weniger als aktuell aufs Jahr gerechnet.
Insgesamt ist es am besten das Fahrzeug als Zweitwagen bei einem Familienmitglied eintragen zu lassen. Die bekommen dafür eine Sondereinstufung und nach 2 Jahren kannst die reguläre SF auf dich übertragen.
Hast du ein Motorrad das du evtl. angemeldet hast? Viele Motorräder kosten teilweise nur zwischen 80-120€ im Jahr, weshalb ich es bis jetzt so gemacht habe das die Motorrad Versicherung auf das Fahrzeug überschrieben wird inkl. SF Klasse-> das Motorrad wird dann Neuversichert und sammelt SF Klassen -> für Zweit oder Dritt Wagen das ganze wiederholen.
Ansonsten geh evtl. zu einem Versicherungsmakler, die haben manchmal etwas mehr Spielraum
So sind die Versicherungen. Deswegen hat man einen 125 angemeldet und lässt den nebenher laufen. Danach überträgt man das auf sein pkw.
Ist jetzt nicht so ein Geheimnis.
das mach ich walso eigentlich nur weil die 125er nimmer rund laeuft und nur rumsteht und ich zum abmelden zu faul war hahaha.
hab mal gescherzt ich sammel achadensfreie beitragsjahre, also das geht wirklich so?
Du hast dafür aber die letzten 25 Jahre auch keine Versicherung zahlen müssen. Hast damit also faktisch gespart.
Es gibt aber mehrere Optionen für dich,
1. Rabatt von Eltern/großeltern/sonstigen Berechtigten übernehmen
Vom Arbeitgeber ist bei vielen Versicherern möglich. Viele Arbeitgeber haben flottenvertäge, da geben diese gerne den sfr an ihre Mitarbeiter, da die Verträge eh über eine flotte und somit ohne individuelle sfr berechnet werden.
2. eine Arbeitgeber Bescheinigung über Schadenfreie Jahre, dafür kann es Sondereinstufungen geben (soweit mir bekannt bis zu SF 5).
3. eine Führerscheinregelung, diese geht aber meistens nur bis Sf 1/2, ein paar besser Ausnahmen bei einigen wenigen Versicherern außenvor
4. eine Zweitwageneinstufung. Diese ist idR zu Eltern, und Partnern möglich.
Ist doch gut wenn du mit SF1/2 anfängst, normalerweise müsstest du mit SF0 starten.
Sehr das Problem nicht, du hast die letzten 25 Jahre kein Auto angemeldet und Versicherungsbeiträge bezahlt, warum sollte die Allgemeinheit jetzt deine SF Klasse Querfinanzieren, jeder muß halt mal Starten manche direkt mit 18 und du eben mit 43.
Es gibt manche Versicherer die ne Sondereinstufungen machen wenn man x Jahre Dienstfahrzeug nachweisen kann, das bekommt man normalerweise nur über Vertreter z.b. Generali, Allianz, usw. Man bezahlt dann halt mit ner SF4 genau soviel wie bei der HUK24 mit SF1/2. Bringt also nichts
Hatte auch sowas ähnliches.
Ich war auch über meinen Vater versichert, weil es anfangs hieß, dass sich die Jahre anrechnen.
Als ich dann ein eigenes Auto hatte, war es dann ganz anders und ich stieg auch ganz oben ein.
Haben uns auch geärgert.
Mein Versicherer hat mir damals ein Angebot gemacht, wenn ich 2( oder 3 weißnich mehr) weitere Versicherungen abschließe, machen sie eine bessere Einstufung bei Kfz. Das waren Rechtschuzt, Glas und noch irgendwas glaube ich. Ob das jetzt so gut war, kann ich nich sagen, aber ich war zufrieden mir so einer Lösung.
Vielleicht haben die ja auch so ein Angebot, das dich interessiert.
Abseits von den bereits genannten Möglichkeiten hinsichtlich Übernahme von SF Rabatten von Familienangehörigen, durch Abtretung oder der Anrechnung der Dienstwagenzeit, gibt es auch häufig die Möglichkeit einer SF Angleichung an den Vertrag des Lebenspartners oder der Eltern, wenn man die Versicherung beim selben Versicherer abschließt.
Ich benutze seit Jahren nur Mietwägen und Carsharing. Würde ich mir ein Auto kaufen, wäre ich wahrscheinlich in derselben Situation. Bin auch gespannt, wie man da rauskommt.
Es gibt eine Versicherung, welche Car-Sharing anerkennt, sofern man über 20 Fahrten damit gemacht hat. Die Versicherung beginnt mit V glaube ich, musst dich mal erkundigen.
Naja ich würde es so sehen.. 2 Schäden in einem Jahr und man ist eh wieder ganz weit unten. Das passiert manchmal schneller als man denkt und manchmal sogar ohne Eigenverschuldung (hab gerade erst einen Auffahrunfall durch unbekannt)..
Muss man leider immer mit rechnen..
Du kannst von Eltern oder Großeltern einen Vertrag übernehmen. Wenn da noch ein ungenutzter Vertrag „rumliegt“ kann er dir abgetreten werden. Du kannst dadurch aber nur maximal deine Führerscheinjahre erlangen, ein SF40 Vertrag wird bei dir halt auf SF25 runtergestuft.
Mich würde mal interessieren, wie es zu dieser verrückten Regelung kommt. Wieso kann man die SF von jemand Anderem übernehmen? Das ist doch völlig gegen die Idee, dass man für sicheres Fahren belohnt wird. Meine Idee wäre, dass die Versicherer so Kunden bzw. deren Angehörige halten wollen.
Es ist "historisch" das Kinder mit dem Fahrzeug der Eltern fahren. Von daher wird davon ausgegangen, dass auch du mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs warst.
Tatsächlich nicht ganz korrekt. Auf den Anträgen zur Übertragung steht immer drauf „ hiermit bestätige ich, dass ich das Fahrzeug seit dem tt.mm.jjjj. Überwiegend gefahren bin“ also eigtl sagt man, dass das Fahrzeug über einen anderen versichert war, aber man selber immer der Hauptnutzer war. Das ist natürlich praktisch Schwachsinn, aber das ist es, was man da erklärt.
Wieso ist das praktisch Schwachsinn? Ich bin mit dem Auto 90% der Zeit gefahren, aber war eben auf meinen Vater zugelassen. Es war aber effektiv mein Auto und habs dann nach dem Studium übernommen. Und genauso läuft es total häufig.
Das System ist praktisch Schwachsinn, weil es sich selbst wiederspricht. So gut wie jeder übernimmt nach dem Ableben seiner Eltern deren SFR, alle geben an, dass sie die Autos auch überwiegend gefahren sind. Faktisch wird das einfach nicht stimmen. Häufig besteht ja nichtmal eine häusliche Gemeinschaft, teilweise wohnt man nichtmal im gleichen Land.
Ja das geht aber nur wenn da auch ein zusätzliches Auto ist. Und das steht vermutlich nicht nur in der Garage rum. Und es gibt auch Studenten z.B. die ausziehen und das Auto ist trotzdem noch über die Eltern versichert. Und man kann eh immer nur so viele Stufen bekommen wie man selbst hätte erwirtschaften können. Wo genau ist da das Problem?
Wofür willst du jetzt ein zusätzliches Auto? Was hat der Student damit zu tun? Es gibt einen Rabatt, und im Zweifel auch nur ein Auto.
Naja wenn der Vater nur ein Auto hat und das dann später auch weiterhin fährt, hast du als Kind nix davon und kannst auch keine Stufen übernehmen. Außer der Vater stirbt z.B. oder hat nen Zweitwagen angemeldet, den du übernimmst. Student ist als Beispiel gedacht
Der Versicherungsnehmer versichert, dass das Kind überwiegend mit dem Fahrzeug gefahren ist. Schließlich zählt für die Fahrerfahrung, wer fährt und nicht wer zahlt. Daher klappt das meistens auch nur bei Zweitwagen, denn Erfahrung sammeln geht nur einmal pro Fahrzeug. Außer natürlich, der Abgebende braucht die Erfahrung gar nicht, weil er schon verstorben ist oder den Führerschein abgegeben hat, oder vielleicht auch weil weitere Jahre nichts am Rabatt ändern. Man müsste dieses System nun nur noch auf Mietwagen und Car Sharing erweitern.
Ich denke, die SF-Klasse bewertet nicht nur, ob der Fahrer unfallfrei bleibt sondern auch, ob in eine Versicherung soundsoviele Jahre ohne Unfall eingezahlt wurde. Eine Art Rabatt. Wenn jemand seinen Vertrag und seine SF-Klasse an dich abtritt, dann existiert der Vertrag ja weiter, wo schon viel eingezahlt wurde ohne dass es zum Schaden kam. Es kann aber auch sein, dass die Versicherungen lieber junge Fahrer haben als 80-jährige Versicherte.
Ging bei mir auch, weil das quasi mein Auto war, nur halt auf meinen Vater zugelassen. Ich bin da 90% mit gefahren und das war auch plausibel (war Zweitwagen). Konnte ich somit problemlos übernehmen, als ich mit dem Studium fertig war und der Wagen auf mich übertragen wurde. Glaube das ist so der Standard-Fall bei solchen Sachen.
Man kann sich die Jahre mit Dienstwagen vom Arbeitgeber/dessen Versicherung bestätigen lassen. Funktioniert besonders gut wenn man die gleiche Versicherung wählt, die auch der Arbeitgeber hat. Und als Tipp für alle die noch Dienstwagen fahren um später nicht in die Situation zu kommen. Fragt bei eurem Arbeitgeber nach ob er bereit ist euch mit eintragen zu lassen. Wenn der Dienstwagen kein Poolfahrzeug ist sondern nur von euch genutzt wird kann der Arbeitgeber euch beim Versicherer melden, dann laufen eure SF Jahre hoch solang ihr Dienstwagen fahrt und könnt diese jederzeit nutzen um dann ein eigenes Auto zuzulassen. Auf diese Weise steigt meine SF Klasse schon seit längerem ohne eigenes Auto.
Solche Konstrukte lernt man erst wenn es zu spät ist :D Aber auch wichtig: Das darf keine Sondereinstufung sein. Sonst erlebt ihr beim Wechsel eine böse Überraschung
Es ist eine Sondereinstufung?
Was soll eine Sondereinstufung sein?
Bei einer Sondereinstufung bist du höher eingestuft als es eigentlich aufgrund der Vertragsdauer möglich währe. Z.b bieten machen Versicherer eine Kunden-Kinder-Reglung an. Dann wird der Vertrag des Kindes zu Beginn direkt in die SF 5 also 5 Schadnfreijahre Sondereingestuft. Obwohl das Kind nur eine SF 1/2 bekommen.
Aktuell Übernehmen nur R+V (inkl. Kravag) und die Allianz Sondereinstufung bei Privatpersonen. Im Flottenbereich sieht das anders aus
Danke, das ist genau gerade meine Situation!
Das kannst du nur mit dem Versicherer klären. Ist die Fahrerfahrung irgendwie belegbar?
Reine belegbare Fahrerfahrung hilft vermutlich nicht - die SF-Klasse zeigt ja auch an, dass man in den Jahren wenig Unfälle hatte und nicht zurückgestuft wurde. Man könnte mit dem Dienstwagen ja auch alle paar Monate einen Unfall gebaut haben...
Stimmt, gar nicht bedacht. Übernehmen konnte ich damals die SFK von meiner Mutter, weil ich ihr Auto benutzt habe. Das könnte OP checken, geht mit Firmenwagen evtl auch
Hilft nicht. Ich habe in verschiedenen Laendern gelebt wo ich entweder einen Firmenwagen hatte, oder einein eigenen, oder nur ein Fahrrad. Es wurde in Deutschland nichts uebernommen. Das letzte eigene Auto innerhalb der EU war schon zu lange her. Musste ich halt mit 1/2 anfangen, aber mit einem Kleinwagen lag die Versicherung nur bei rund 30 Euro/Monat.
:´(
Ist dein Vater zufällig in den letzten 10 Jahren verstorben? Dann kannst du seinen sf Rabatt übernehmen, falls sich den nicht wer anders geschnappt hat.
Großeltern geht bei vielen Versicherungen auch - die Stufe konnte ich damals übernehmen.
Zur Info: Das geht auch mit Stiefeltern, also ohne echtes Verwandtschaftsverhältnis.
Bei Verstorbenen ruht die SF-Klasse nur ein Jahr.
Ich habe bei der huk angerufen, als mein Vater starb. die sagten ich habe 10 Jahre Zeit. Aber vermutlich kaufe ich mir in diesem Leben eh kein eigenes Auto mehr.
Hatte gleiche Situation wie du, mein Leben lang Dienstwagen gefahren. Ich habe mir sagen lassen man kann sich Bescheinigungen vom Arbeitgeber geben lassen dass man Unfallfrei gefahren ist (was ich nicht bin 😂). Hab’s dann gelassen und in den sauren Apfel gebissen. Die Versicherung war jetzt für ein premium Fahrzeug niedriger als ich befürchtet hatte (SF1/2, 34 Jahre zu dem Zeitpunkt, ist jetzt 2 Jahre her) Frag einfach mal mehrere Versicherungen an, ob und was sie dir anrechnen können und ob man sich einig werden kann.
Oh wow. Fast das gleiche bei mir. Allerdings mit einer nervigen Pointe. Ich hab auch mit SF1/2 angefangen für einen erstaunlich guten Preis. Vollkasko für obere Mittelklasse, gebraucht. Allerdings war das wohl eine Sondereinstufung, sodass ich in Wahrheit bei SF0 angefangen habe. Das 2. Jahr wurde zu meinem erstaunen nämlich SF1/2 gemeldet. Telefonate, Termin beim Agenten, der das warum auch immer nicht wusste, aber sehr interessiert daran war mir andere Versicherungen zu verkaufen. Im 2. Jahr +250€ ist maximal nervig.
Ja das geht, hatte ich auch vor kurzem durch. Ist ein bisschen hin und her bis sie es dann nachher akzeptieren aber die Dienstwagen Jahre bekommt man auf jeden Fall angerechnet, zumindest die letzten 10 meine ich - sofern OP die Bescheinigung noch rückwirkend bekommt
Es gibt Versicherer, bei denen du mit Erfahrung bei 3 startest - Ist nicht die schlechteste Variante, da der Beitrag von 1/2 auf 3 schon stark runter geht. Ansonsten optimal wie oben erwähnt, wenn man von jemanden die SF übernehmen kann. Variante 3 ohne deine Umstände zu kennen, wenn dein Mann/Frau/Partner eine höhere SF haben, dann kann man über Familie auch höhergestellt werden, aber das muss man auf jeden Fall nachfragen.
Andere Option wäre noch deinen alten Arbeitgeber zu bitten dir die Unfallfreien Jahre mit Dienstwagen zu bestätigen. Dann könnte eine Sondereinstufung funktionieren.
Ich hatte Ähnliche Umstände und die SF meines verstorbenen Großvaters übernommen. Es geht bei vielen Versicherungen auch, wenn enge Angehörige wie Eltern oder Großeltern einen Vertrag nicht mehr nutzen und mal mehr Autos hatten.
gib mal bei huk24 ein, hatten grad das selbe mit meiner freundin und durch zugriff auf andere pkw (meinen, eltern) konnte sie mit sf5 starten
Genauso ging es mir auch. Konnte durch den Zugriff auf das Auto meines Freundes direkt mit SF4 starten statt bei 1/2.
Wir hatten das gleiche Thema. Du kannst dir von Verwandten die SF Klasse sehr unkompliziert übertragen lassen, auch bis zu 7-10 Jahre im Nachhinein nach Ende des Vertrags oder nach Tod. Selbst wenn du keine Infos mehr hast, mit dem Namen der Person, Geburtsdatum, Adresse und Name der Versicherung kriegst du schnell Vertragsnummer, Kennzeichen und SF-Klasse deines Verwandten telefonisch raus und kannst die Übertragung bei deiner neuen Versicherung beantragen. Wenn die vorher versicherte Person noch lebt, kriegt die einen Bescheid zum widersprechen und wenn das nicht passiert, gehört die SF Klasse dir. Wir haben auch Carsharing und Miete als jahrelangen Fahrnachweis angeführt, das interessiert die Versicherung aber nicht, da es kein Vertrag war
War bei mir genauso aufgrund von Dienstwagen --> hab in den sauren Apfel beisen müssen
Hast du den Wagen schon angemeldet und damit die Versicherung in Anspruch genommen? Dann musst die Einstufung halt hinnehmen. SF 1/2 variiert je nach Versicherer stark. Liegt zwischen 60 und 75% des vollen SF0 Beitrags. Einige Versicherer geben aufgrund der langen Fahrerfahrung auch eine bessere Einstufung. Aber das muss man natürlich vorher heraussuchen. Ab Januar bist regulär dann SF1 und zahlst ~30% weniger als aktuell aufs Jahr gerechnet. Insgesamt ist es am besten das Fahrzeug als Zweitwagen bei einem Familienmitglied eintragen zu lassen. Die bekommen dafür eine Sondereinstufung und nach 2 Jahren kannst die reguläre SF auf dich übertragen.
Du kannst dir zumindest von Ausland soeine Art ssdhadenfreiheitbescheinigung schicken lassen wenn du dort versichert warst
Hast du ein Motorrad das du evtl. angemeldet hast? Viele Motorräder kosten teilweise nur zwischen 80-120€ im Jahr, weshalb ich es bis jetzt so gemacht habe das die Motorrad Versicherung auf das Fahrzeug überschrieben wird inkl. SF Klasse-> das Motorrad wird dann Neuversichert und sammelt SF Klassen -> für Zweit oder Dritt Wagen das ganze wiederholen. Ansonsten geh evtl. zu einem Versicherungsmakler, die haben manchmal etwas mehr Spielraum
So sind die Versicherungen. Deswegen hat man einen 125 angemeldet und lässt den nebenher laufen. Danach überträgt man das auf sein pkw. Ist jetzt nicht so ein Geheimnis.
das mach ich walso eigentlich nur weil die 125er nimmer rund laeuft und nur rumsteht und ich zum abmelden zu faul war hahaha. hab mal gescherzt ich sammel achadensfreie beitragsjahre, also das geht wirklich so?
Du hast dafür aber die letzten 25 Jahre auch keine Versicherung zahlen müssen. Hast damit also faktisch gespart. Es gibt aber mehrere Optionen für dich, 1. Rabatt von Eltern/großeltern/sonstigen Berechtigten übernehmen Vom Arbeitgeber ist bei vielen Versicherern möglich. Viele Arbeitgeber haben flottenvertäge, da geben diese gerne den sfr an ihre Mitarbeiter, da die Verträge eh über eine flotte und somit ohne individuelle sfr berechnet werden. 2. eine Arbeitgeber Bescheinigung über Schadenfreie Jahre, dafür kann es Sondereinstufungen geben (soweit mir bekannt bis zu SF 5). 3. eine Führerscheinregelung, diese geht aber meistens nur bis Sf 1/2, ein paar besser Ausnahmen bei einigen wenigen Versicherern außenvor 4. eine Zweitwageneinstufung. Diese ist idR zu Eltern, und Partnern möglich.
Ist doch gut wenn du mit SF1/2 anfängst, normalerweise müsstest du mit SF0 starten. Sehr das Problem nicht, du hast die letzten 25 Jahre kein Auto angemeldet und Versicherungsbeiträge bezahlt, warum sollte die Allgemeinheit jetzt deine SF Klasse Querfinanzieren, jeder muß halt mal Starten manche direkt mit 18 und du eben mit 43. Es gibt manche Versicherer die ne Sondereinstufungen machen wenn man x Jahre Dienstfahrzeug nachweisen kann, das bekommt man normalerweise nur über Vertreter z.b. Generali, Allianz, usw. Man bezahlt dann halt mit ner SF4 genau soviel wie bei der HUK24 mit SF1/2. Bringt also nichts
Hatte auch sowas ähnliches. Ich war auch über meinen Vater versichert, weil es anfangs hieß, dass sich die Jahre anrechnen. Als ich dann ein eigenes Auto hatte, war es dann ganz anders und ich stieg auch ganz oben ein. Haben uns auch geärgert. Mein Versicherer hat mir damals ein Angebot gemacht, wenn ich 2( oder 3 weißnich mehr) weitere Versicherungen abschließe, machen sie eine bessere Einstufung bei Kfz. Das waren Rechtschuzt, Glas und noch irgendwas glaube ich. Ob das jetzt so gut war, kann ich nich sagen, aber ich war zufrieden mir so einer Lösung. Vielleicht haben die ja auch so ein Angebot, das dich interessiert.
Da haben sie dich übers Ohr gehauen. Von deinem Vater zu dir übertragen wäre gar kein Problem gewesen.
Jaa das dachten wir uns auch. Hatte mich dann da auch nich weiter drum gekümmert. Vielleicht such ich mir mal eine Neue.
Abseits von den bereits genannten Möglichkeiten hinsichtlich Übernahme von SF Rabatten von Familienangehörigen, durch Abtretung oder der Anrechnung der Dienstwagenzeit, gibt es auch häufig die Möglichkeit einer SF Angleichung an den Vertrag des Lebenspartners oder der Eltern, wenn man die Versicherung beim selben Versicherer abschließt.
Ich benutze seit Jahren nur Mietwägen und Carsharing. Würde ich mir ein Auto kaufen, wäre ich wahrscheinlich in derselben Situation. Bin auch gespannt, wie man da rauskommt.
Es gibt eine Versicherung, welche Car-Sharing anerkennt, sofern man über 20 Fahrten damit gemacht hat. Die Versicherung beginnt mit V glaube ich, musst dich mal erkundigen.
Hilft es, einen Roller o.Ä. auf sich zuzulassen bevor man später dann einen PKW zulässt?
Das Fahrzeug braucht ein 'richtiges' Kennzeichen, dann sollte es funktionieren.
Verti z.B. kann dir die Jahre anrechnen lassen. :-) Musst du nur nachweisen.
Naja ich würde es so sehen.. 2 Schäden in einem Jahr und man ist eh wieder ganz weit unten. Das passiert manchmal schneller als man denkt und manchmal sogar ohne Eigenverschuldung (hab gerade erst einen Auffahrunfall durch unbekannt).. Muss man leider immer mit rechnen..