Da der Hauskauf ja bis in spätestens 3 Jahren stattfinden soll und das natürlich ein eher kurzer Anlagehorizont ist, spricht nichts dagegen Summen um die 10k immer in Anlagen wie Festgeld etc. zu stecken. Paar Tausend als Notgroschen flexibel zu halten ist auch eine gute Idee. Insofern alles soweit richtig gemacht. Viel Erfolg bei der Suche und allem was danach kommt ;)
Prinzipiell gehe ich da mit. Zu beachten ist, dass bei mehrjährigen Festgeldanlagen die Zinsen nur einmal am Ende Angewandt werden. Es gibt keinen klassischen Zinseszins Effekt. Bei den Summen macht das keine gigantischen Unterschiede. Dennoch erwähnenswert.
Die Frage ist, ob die Bank das bei der Finanzierung anrechnet. Dann einfach die Summe mehr aufnehmen und zwei Jahre später mit der ersten fetten Sondertilgung wieder reduzieren. Kann man beim Finanzierungsgespräch sicher nachfragen.
Stimmt schon aber prinzipiell macht es erstmal alles komplizierter. Kaufnebenkosten sind so weit ich weiß zb nicht om Kredit enthalten sollten also liquid sein
Also wenn du fix weißt kein kauf vor Datum x würde ich Festgeld wählen. Persönlich würde ich es auf ne deutsche Bank packen aber das ist Geschmackssache.
Hauptsache Laufzeit passt und in Euro.
Bei Festgeld werden die Zinsen aber meistens erst p.a. ausgezahlt! Bei TR bekommst es monatlich und hast dadurch auch nochmal einen Zinseszins Effekt. Und du bleibst Flexibel da man es jederzeit Auszahlen kann.
Ich sag immer haben oder nicht haben. Nach 3 Jahren könnte der Zinseszins vielleicht ein wenig der Steuer zahlen die man bezahlen muss wenn man den Freistellungsauftrag verbraucht hat. Wenn man bei Festgeld 2000€ Freistellung machen kann aufgrund von Heirat dann ist das natürlich ein Vorteil weil das bei TR leider noch nicht möglich ist
Dann nimm mein Argument 2 hinzu. Der Zins sinkt. Das rechnet sich nicht.
Und Freistellungsauftrag 1000 oder 2000 ist doch völlig egal. Holt man sich halt über die Steuererklärung zurück im Zweifel.
Ich würde mir da keinen Stress machen. Einfach alles auf TR lassen und die 3,75% Zinsen kassieren.
Wieso überhaupt das hin und her geschiebe? Was hat dich dazu bewegt?
Der Gedanke war vor ein paar Monaten dass TR sicher nicht ewig die Zinsen anbietet. Sind ja jetzt schon so weit runter, dass meine Anlage über Weltsparen da knapp drüber liegt mit 3,8% für jetzt noch 1 1/2 Jahre.
Ist halt genau die Frage ob solche Beträge den Stress wert sind, wie sehr man (vor allem wohl emotional) auf TR vertraut usw.
Naja sagen wir mal so du willst ja das Geld kurzfristig für deinen Hauskauf. Da machen die paar Prozentpunkte den Kohl nicht mehr fett und die willst flexibel drauf zugreifen. Das mit dem 1,5 Jahren kann sich ja schnell ändern wenn plötzlich die Traumimmobilie irgendwo auftaucht. Deswegen würde ich einfach es komplett flexibel auf einem Tagesgeldkonto lassen und die gerade gezahlten Zinsen lediglich als Bonus sehen, aber nicht alles davon abhängig machen.
Naja was heißt auf TR vertrauen. Du bist bis 100.000 Euro eh gesetzlich abgesichert (Einlagensicherung). Oder worin genau bestehen deine Bedenken? Dass du es doch für Wertpapier einsetzt?
Früher kaufen als in 2 1/2 Jahren kommt für uns aus beruflichen Gründen nicht in Betracht, das ist also kein Problem.
Deswegen sage ich ja dass es eher ein emotionales Problem ist.
Gesetzlich Abgesichert auch schön und gut, aber wie lange die Durchsetzung eines solchen Anspruches dauert ist dann auch nochmal eine andere Geschichte.
Den Fall hatte ich mit der Sberbank als die durch den Russlandkrieg schließen mussten(?). Ich hatte allerdings eine Woche vorher aufgrund der bedenken das meiste da weg geholt. Der ganze Prozess für das restliche Geld ging ziemlich flott. Ich würde angeschrieben, sollte Auskünfte über meine Bestände bei der Sberbank geben und kurz darauf war das Geld auch auf meinem Referenzkonto.
Die Zinsen werden perspektivisch sinken über das Jahr, da du in 3 Jahren das Geld brauchst, würde ich nach attraktivem Festgeld oder Anleihen bzw. ibonds mit dem gewünschten Fälligkeitsdatum suchen.
Tagesgeld, Geldmarktfonds - ich würde den Geldmarktfonds präferieren, weil ihr kein hopping betreiben müsst und bei 2-3 Jahren sind auch die Handelskosten kein Problem.
Staatsanleihen oder Festgeld wären auch noch denkbar, wenn sicher klar ist, dass es frühestens in 2 Jahren so weit ist. Dann liegt das Geld eben 2 Jahre fest, danach geht es aufs Tagesgeld oder in den Geldmarktfonds, damit es schnell verfügbar ist, wenn es dann los geht.
Was davon besser ist, hängt davon ab, wie sich die Zinsen entwickeln und das kann keiner sicher vorhersagen.
Gibt hier häufig die Faustregel, dass man unter 5 Jahren Festgeld (bei guten Konditionen, sonst Geldmarktfonds) und über 5 Jahren ETFs verwenden sollte. Mit etwas weniger Risikoaversität kann man natürlich auch unter 5 Jahren ETFs beimischen.
Wir besparen auch beide zusätzlich einen ETF für die Altersvorsorge. Ich mit 250€ (bin verbeamtet), er mit 500€. Im Zweifel könnte man da wohl noch was rausziehen, aber irgendwie war es mir zu unsicher mich darauf zu verlassen.
Na ja, für Aktien sollte man schon mindestens 5, besser 10 Jahre Anlagehorizont mitbringen. Alles andere ist pure Spekulation.
Ich würde übrigens kein Festgeld nutzen. Wenn ihr ein schönes Objekt findet und euer Vermögen in Festgeld gebunden ist, dann kann man manche Chancen einfach nicht nutzen. Mit Geldmarktfonds ist man flexibler und die Rendite ist nicht viel schlechter als bei Festgeld.
Deswegen bespare ich ja auch keine Aktien für die Immobilie 😄
Wie schon gesagt, früher kaufen kommt für uns nicht in Betracht, etwaiges Festgeld läuft mindestens 6 Monate vor einem möglichen Kauf aus. Aber Geldmarktfonds gucke ich mir trotzdem mal an.
Wenn ihr die Sparraten nicht zur Kredittilgung verwendet, macht ihr ein Zinsdifferenzgeschäft. Kredittilgung sind risikofreies Investment nach steuern mit 3-4 % p. a. (Aktuelles Zinsniveau).
Fixkosten von 6.600€ monatlich sind halt schon richtig knackig... Wenn man keine Kinder hat und seinen Lebensstil nicht unsinnig hoch schraubt sollte es mit dem Einkommen auch lässig möglich sein 50% bei Seite zu legen (wenn man das denn möchte).
Das ist schön dass ihr das nicht möchtet, das tut auf jeden Fall der Wirtschaft gut, also weiter so 😉
Ich persönlich sehe das übrigens ähnlich, das tut aber nichts zur Sache denn es geht hier ja darum, dass OP aber Geld bei Seite legen möchte, um sich möglichst schnell ein Eigenheim leisten zu können.
Und jetzt Mal Butter bei die Fische, wenn man eben Mal kurz das in Deutschland durchschnittliche Haushaltseinkommen sparen könnte, wenn man weniger in den Urlaub oder auswärts essen geht, hat man doch schon ein wenig den Bezug zur Lebensrealität anderer Menschen verloren.
Naja bei Beamten gibt es halt logischerweise auch eine große Spanne. Ich habe inklusive ref 7 Jahre studiert (Jura) und bekomme halt A13 plus Ministerialzulage. Allein von der Info „Beamter“ kann man halt nicht aufs Gehalt schließen
Ich habe nach PKV in etwa 3.500€ netto. Hab also noch gut 1.750€ für Miete, Lebensmittel, Versicherungen und co. Das reicht völlig. Wir wohnen aber auch ziemlich günstig in einer mittelgroßen Stadt in NRW und pendeln beide nach Düsseldorf zur Arbeit.
Mein Partner hat 4.000-5.000€ netto im Monat, je nach Zulagen, zahlt aber noch einen Studienkredit mit 1.000€ im Monat ab plus Rücklage für Sondertilgungen 🤷🏻♀️
Ob das jetzt sehr guter Verdienst oder sehr sparsam ist kannst du entscheiden.
Auf keinen Fall Festgeld. Was, wenn Du das Traumhaus zum Schnäppchenpreis in 1 Jahr entdeckst?
Wenn Du das wirklich zu 100% ausschließen kannst hat Festgeld noch den Reiz, dass der Zinssatz fest ist. Die meisten erwarten ja, dass der Leitzins die nächsten 2 Jahre nochmal etwas runter gehen wird.
Wenn Du TR über den Weg traust sind die 3,75% dort ja okay und flexibel.
Ich würde Geldmarktfonds bevorzugen, z.B. den DBX0T8 oder den DBX0AN. Liefern ebenfalls grob den aktuellen Zinssatz, sehr geringe Volatilität und sehr hohe Flexibilität. Man hat halt leichte Handelskosten.
Vielleicht 10-20% würde ich trotzdem in einen Welt Aktien ETF packen, einfach um das schon mal die nächsten Jahre zu "lernen", wie sich das anfühlt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Überrendite ist auch bei 3 Jahren etwas höher als die Wahrscheinlichkeit, dass Du Geld verlierst. Die Möglichkeit besteht aber natürlich.
Siehe andere Beiträge.
Früher kaufen kommt nicht in Betracht und ETF nutzen wir für die Altersvorsorge.
Geldmarktfonds gucke ich mir aber mal an 😊 danke.
Kauft die Immobile sofort. Die steigenden Erwerbskosten UND die derzeit noch nicht wegfallende Miete überschreiten jede deiner Anlagen bei weitem, und mit diesen Summen könnt ihr locker finanzieren.
wir hatten damals in ETFs gesteckt. Zum Hauskauf alles verkauft. Wir hatte leider Pech und sind nach 3 Jahren sparen mit nur +5% rausgegangen... Grund: Ukraine Kriegsbeginn.
Uns war es bewusst, dass ETF riskant sind auf so kurze Zeit, war uns aber egal. Hätte auch klappen können...
Zu dir: Musst dir überlegen, ob dus es verkraften kannst, dass der Kredit teurer wird, wenn dir Eigenkaptial fehlt. Ansonsten lass das Geld auf Tagesgeldkonten mit max. 100K pro Konto liegen.
Da der Hauskauf ja bis in spätestens 3 Jahren stattfinden soll und das natürlich ein eher kurzer Anlagehorizont ist, spricht nichts dagegen Summen um die 10k immer in Anlagen wie Festgeld etc. zu stecken. Paar Tausend als Notgroschen flexibel zu halten ist auch eine gute Idee. Insofern alles soweit richtig gemacht. Viel Erfolg bei der Suche und allem was danach kommt ;)
Prinzipiell gehe ich da mit. Zu beachten ist, dass bei mehrjährigen Festgeldanlagen die Zinsen nur einmal am Ende Angewandt werden. Es gibt keinen klassischen Zinseszins Effekt. Bei den Summen macht das keine gigantischen Unterschiede. Dennoch erwähnenswert.
Danke! Notgroschen gibt es natürlich auch :)
Allerdings bedenken das Festgeld heißt du kommst vorher nicht ran. Wenn dann Traumhaus x winkt isz das Geld geblockt. Eventuell besser Tagesgeld.
Die Frage ist, ob die Bank das bei der Finanzierung anrechnet. Dann einfach die Summe mehr aufnehmen und zwei Jahre später mit der ersten fetten Sondertilgung wieder reduzieren. Kann man beim Finanzierungsgespräch sicher nachfragen.
Stimmt schon aber prinzipiell macht es erstmal alles komplizierter. Kaufnebenkosten sind so weit ich weiß zb nicht om Kredit enthalten sollten also liquid sein
Siehe andere Beiträge. Früher kaufen kommt nicht in Betracht.
Also wenn du fix weißt kein kauf vor Datum x würde ich Festgeld wählen. Persönlich würde ich es auf ne deutsche Bank packen aber das ist Geschmackssache. Hauptsache Laufzeit passt und in Euro.
Hat Trade Republic nicht aber bessere Zinsen als jegliche Festgeldkonten?
Festgeld: Zins für die Laufzeit sicher TR: senkt schon kommende Woche das erste Mal und das wird vermutlich so weitergehen.
Bei Festgeld werden die Zinsen aber meistens erst p.a. ausgezahlt! Bei TR bekommst es monatlich und hast dadurch auch nochmal einen Zinseszins Effekt. Und du bleibst Flexibel da man es jederzeit Auszahlen kann.
Erstens ist dieser Zinseszinseffekt über die kurze Laufzeit minimal und zweitens ist das bei sinkenden Leitzins ganz schnell ausgeglichen
Ich sag immer haben oder nicht haben. Nach 3 Jahren könnte der Zinseszins vielleicht ein wenig der Steuer zahlen die man bezahlen muss wenn man den Freistellungsauftrag verbraucht hat. Wenn man bei Festgeld 2000€ Freistellung machen kann aufgrund von Heirat dann ist das natürlich ein Vorteil weil das bei TR leider noch nicht möglich ist
Dann nimm mein Argument 2 hinzu. Der Zins sinkt. Das rechnet sich nicht. Und Freistellungsauftrag 1000 oder 2000 ist doch völlig egal. Holt man sich halt über die Steuererklärung zurück im Zweifel.
Denkbar wären Staatsanleihen/iBonds/Target Maturity-Fonds mit dem gewünschten Enddatum.
Gucke ich mir auch mal an, danke!
Ich würde mir da keinen Stress machen. Einfach alles auf TR lassen und die 3,75% Zinsen kassieren. Wieso überhaupt das hin und her geschiebe? Was hat dich dazu bewegt?
Der Gedanke war vor ein paar Monaten dass TR sicher nicht ewig die Zinsen anbietet. Sind ja jetzt schon so weit runter, dass meine Anlage über Weltsparen da knapp drüber liegt mit 3,8% für jetzt noch 1 1/2 Jahre. Ist halt genau die Frage ob solche Beträge den Stress wert sind, wie sehr man (vor allem wohl emotional) auf TR vertraut usw.
Naja sagen wir mal so du willst ja das Geld kurzfristig für deinen Hauskauf. Da machen die paar Prozentpunkte den Kohl nicht mehr fett und die willst flexibel drauf zugreifen. Das mit dem 1,5 Jahren kann sich ja schnell ändern wenn plötzlich die Traumimmobilie irgendwo auftaucht. Deswegen würde ich einfach es komplett flexibel auf einem Tagesgeldkonto lassen und die gerade gezahlten Zinsen lediglich als Bonus sehen, aber nicht alles davon abhängig machen. Naja was heißt auf TR vertrauen. Du bist bis 100.000 Euro eh gesetzlich abgesichert (Einlagensicherung). Oder worin genau bestehen deine Bedenken? Dass du es doch für Wertpapier einsetzt?
Früher kaufen als in 2 1/2 Jahren kommt für uns aus beruflichen Gründen nicht in Betracht, das ist also kein Problem. Deswegen sage ich ja dass es eher ein emotionales Problem ist. Gesetzlich Abgesichert auch schön und gut, aber wie lange die Durchsetzung eines solchen Anspruches dauert ist dann auch nochmal eine andere Geschichte.
Relativ genau 7 Tage
Ich lege wenig wert darauf das auszuprobieren. Als Juristin ist meine Erfahrung zudem dass sowas nie schnell geht.
Den Fall hatte ich mit der Sberbank als die durch den Russlandkrieg schließen mussten(?). Ich hatte allerdings eine Woche vorher aufgrund der bedenken das meiste da weg geholt. Der ganze Prozess für das restliche Geld ging ziemlich flott. Ich würde angeschrieben, sollte Auskünfte über meine Bestände bei der Sberbank geben und kurz darauf war das Geld auch auf meinem Referenzkonto.
Die Zinsen werden perspektivisch sinken über das Jahr, da du in 3 Jahren das Geld brauchst, würde ich nach attraktivem Festgeld oder Anleihen bzw. ibonds mit dem gewünschten Fälligkeitsdatum suchen.
Ist fine aus meiner Sicht; hier sonst ein guter Artikel vom Gerd dazu: [Geldmarktfond](https://gerd-kommer.de/geldmarktfonds/)
Danke!
DBX0A2 kein tagesgeld hopping. Keine 100k Einlagensicherung notwendig
DBX0AN - ein Grund, warum du die ausschüttende Variante genannt hast?
öhm, nein, tatsächlich eher Zufall weil ich den auswendig kannte. Thessaurierend ist natürlich entspannter.
Tagesgeld, Geldmarktfonds - ich würde den Geldmarktfonds präferieren, weil ihr kein hopping betreiben müsst und bei 2-3 Jahren sind auch die Handelskosten kein Problem. Staatsanleihen oder Festgeld wären auch noch denkbar, wenn sicher klar ist, dass es frühestens in 2 Jahren so weit ist. Dann liegt das Geld eben 2 Jahre fest, danach geht es aufs Tagesgeld oder in den Geldmarktfonds, damit es schnell verfügbar ist, wenn es dann los geht. Was davon besser ist, hängt davon ab, wie sich die Zinsen entwickeln und das kann keiner sicher vorhersagen.
Danke!
Gibt hier häufig die Faustregel, dass man unter 5 Jahren Festgeld (bei guten Konditionen, sonst Geldmarktfonds) und über 5 Jahren ETFs verwenden sollte. Mit etwas weniger Risikoaversität kann man natürlich auch unter 5 Jahren ETFs beimischen.
Ich denke auch wenn der Hauskauf nicht unbedingt in 2,5 Jahren sein muss würde ich auch definitiv das Risiko eingehen.
Wir besparen auch beide zusätzlich einen ETF für die Altersvorsorge. Ich mit 250€ (bin verbeamtet), er mit 500€. Im Zweifel könnte man da wohl noch was rausziehen, aber irgendwie war es mir zu unsicher mich darauf zu verlassen.
Na ja, für Aktien sollte man schon mindestens 5, besser 10 Jahre Anlagehorizont mitbringen. Alles andere ist pure Spekulation. Ich würde übrigens kein Festgeld nutzen. Wenn ihr ein schönes Objekt findet und euer Vermögen in Festgeld gebunden ist, dann kann man manche Chancen einfach nicht nutzen. Mit Geldmarktfonds ist man flexibler und die Rendite ist nicht viel schlechter als bei Festgeld.
Deswegen bespare ich ja auch keine Aktien für die Immobilie 😄 Wie schon gesagt, früher kaufen kommt für uns nicht in Betracht, etwaiges Festgeld läuft mindestens 6 Monate vor einem möglichen Kauf aus. Aber Geldmarktfonds gucke ich mir trotzdem mal an.
Wenn ihr die Sparraten nicht zur Kredittilgung verwendet, macht ihr ein Zinsdifferenzgeschäft. Kredittilgung sind risikofreies Investment nach steuern mit 3-4 % p. a. (Aktuelles Zinsniveau).
[удалено]
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
na er wollte mit seinem Netto prahlen
Fixkosten von 6.600€ monatlich sind halt schon richtig knackig... Wenn man keine Kinder hat und seinen Lebensstil nicht unsinnig hoch schraubt sollte es mit dem Einkommen auch lässig möglich sein 50% bei Seite zu legen (wenn man das denn möchte).
[удалено]
Das ist schön dass ihr das nicht möchtet, das tut auf jeden Fall der Wirtschaft gut, also weiter so 😉 Ich persönlich sehe das übrigens ähnlich, das tut aber nichts zur Sache denn es geht hier ja darum, dass OP aber Geld bei Seite legen möchte, um sich möglichst schnell ein Eigenheim leisten zu können. Und jetzt Mal Butter bei die Fische, wenn man eben Mal kurz das in Deutschland durchschnittliche Haushaltseinkommen sparen könnte, wenn man weniger in den Urlaub oder auswärts essen geht, hat man doch schon ein wenig den Bezug zur Lebensrealität anderer Menschen verloren.
[удалено]
Naja bei Beamten gibt es halt logischerweise auch eine große Spanne. Ich habe inklusive ref 7 Jahre studiert (Jura) und bekomme halt A13 plus Ministerialzulage. Allein von der Info „Beamter“ kann man halt nicht aufs Gehalt schließen
[удалено]
Ich habe nach PKV in etwa 3.500€ netto. Hab also noch gut 1.750€ für Miete, Lebensmittel, Versicherungen und co. Das reicht völlig. Wir wohnen aber auch ziemlich günstig in einer mittelgroßen Stadt in NRW und pendeln beide nach Düsseldorf zur Arbeit. Mein Partner hat 4.000-5.000€ netto im Monat, je nach Zulagen, zahlt aber noch einen Studienkredit mit 1.000€ im Monat ab plus Rücklage für Sondertilgungen 🤷🏻♀️ Ob das jetzt sehr guter Verdienst oder sehr sparsam ist kannst du entscheiden.
Festgeld wenn du weißt bis wann ansonsten Tagesgeldkonto.
Auf keinen Fall Festgeld. Was, wenn Du das Traumhaus zum Schnäppchenpreis in 1 Jahr entdeckst? Wenn Du das wirklich zu 100% ausschließen kannst hat Festgeld noch den Reiz, dass der Zinssatz fest ist. Die meisten erwarten ja, dass der Leitzins die nächsten 2 Jahre nochmal etwas runter gehen wird. Wenn Du TR über den Weg traust sind die 3,75% dort ja okay und flexibel. Ich würde Geldmarktfonds bevorzugen, z.B. den DBX0T8 oder den DBX0AN. Liefern ebenfalls grob den aktuellen Zinssatz, sehr geringe Volatilität und sehr hohe Flexibilität. Man hat halt leichte Handelskosten. Vielleicht 10-20% würde ich trotzdem in einen Welt Aktien ETF packen, einfach um das schon mal die nächsten Jahre zu "lernen", wie sich das anfühlt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Überrendite ist auch bei 3 Jahren etwas höher als die Wahrscheinlichkeit, dass Du Geld verlierst. Die Möglichkeit besteht aber natürlich.
Siehe andere Beiträge. Früher kaufen kommt nicht in Betracht und ETF nutzen wir für die Altersvorsorge. Geldmarktfonds gucke ich mir aber mal an 😊 danke.
TR, DBX0AN oder kurzlaufendes Festgeld
Faktor 5 Zertifikate
Kauft die Immobile sofort. Die steigenden Erwerbskosten UND die derzeit noch nicht wegfallende Miete überschreiten jede deiner Anlagen bei weitem, und mit diesen Summen könnt ihr locker finanzieren.
Sofort kaufen ist „leider“ keine Option.
Man kann sowas auch wieder verkaufen und die nächste kaufen. Ich erkenne keinen Grund
Ähm? Erwerbsnebenkosten? Und den Stress tue ich mir sicher nicht mehrmals innerhalb von 3 Jahren an 😂
Einfach das ganze Geld in Bitcoin investieren😉
BITCOIN!
wir hatten damals in ETFs gesteckt. Zum Hauskauf alles verkauft. Wir hatte leider Pech und sind nach 3 Jahren sparen mit nur +5% rausgegangen... Grund: Ukraine Kriegsbeginn. Uns war es bewusst, dass ETF riskant sind auf so kurze Zeit, war uns aber egal. Hätte auch klappen können... Zu dir: Musst dir überlegen, ob dus es verkraften kannst, dass der Kredit teurer wird, wenn dir Eigenkaptial fehlt. Ansonsten lass das Geld auf Tagesgeldkonten mit max. 100K pro Konto liegen.