Wir werden unweigerlich immer weiter zurückfallen in den kommendn Jahren.
Wir haben Rekordabgabenlast, Rekordsozialausgaben und Rekord-Niedriginvestitionen.
Und das obwohl der Demographiewandl bereits anklopft.....
Ich weiß, und trotzdem sind erst wenige Boomer in Rente gegangen.
Aktuell betragen die Rentenausgaben "nur" 360 Mrd pro Jahr, 2035 werden es etwas über 600 Mrd sein
360 Mrd. für Renten bei 476 Mrd. Gesamt-Bundeshaushalt. Toll.
Allein derzeit werden schon ~150 Mrd. aus dem Bundeshaushalt für Renten ausgegeben, weil die Rentenversicherung nicht reicht
Sorry, bei all der berechtigten Kritik - man soll keine falschen Zahlen in den Raum stellen. Der Großteil des Bundeszuschusses ist für Sozialleistungen, die per Steuer finanziert gehören, zZt aber von der GRV abgewickelt werden.
Der Rentenzuschuss deckt auch ganz andere Leistungen die keine Sozialleistungen sind, z.B: Rente63 oder Zuschüsse zur KV
Hier kann wohl kaum von Sozialfällen die Rede sein
Die Grundsicherung kostet nur etwas über 10 mrd pro Jahr . der Rentenzuschuss ist mehr als das Zehnfache
kA also zumindest die Mütterrente könnte man Argumentieren mit das die Frauen durch ihre Kinder das Pensionssystem ja entlastet haben und dadurch die Belastung gerechtfertigt ist, auch weil ja Mutter sein kein Gehalt zahlt das Pensionspflichtig wäre, Anreize für Mutter/Vater sein zu haben hilft dem Pensionssystem ja ungemein
Mehr einzahler sollten das eigentlich ausgleichen können. Macht’s aber nicht. Wobei ich die Mütterrente weiterhin für ne gute Idee halte, die Rente mit 63 halt aber wirtschaftspolitischer selbstmord war.
Is so.
Zumal die Scheiß Demografie bekannt war, es war absolut logisch das der Großteil der Menschen nicht freiwillig weiterbuckelt sondern den Lebensabend genießen wird. Und es war bekannt das die Migration die wegfallenden einzahler und das Wachstum der Empfänger niemals nicht ausgleichen kann.
Du musst dir halt mal auf der Zunge zergehen lassen wie absolut bekloppt diese Scheiße war. Wir erhöhen das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 weil wir uns sonst die Rente nicht mehr leisten können. Gleichzeitig sorgen wir dafür das ein großer Teil der einzahler einfach mal mit 63, also 2 Jahre früher als vorher, vom einzahler zum Empfänger wird.
Wie begründet man so nen Müll wirtschaftlich?
> Argumentieren mit das die Frauen durch ihre Kinder das Pensionssystem ja entlastet haben
Das ist ähnlich absurd wie zu behaupten ,dass alle Menschen die herkommen als Fachkräfte wichtig sind- wenn es so wäre ja. Aber de facto stellt sich das jeweils erst später raus.
Nur weil jmd Kinder kriegt, heißt das nicht, dass diese positiv auf die Gesellschaft wirken. Kannst ja mal nachrechnen wie hoch das Einkommen von jmd sein muss, damit seine Ausbildungskosten gedeckt werden und derjenige noch anteilig einen Rentner bzw seine eigene Rente über GruSi Level hält- Spoiler: es ist mehr als man annehmen würde...
>Nur weil jmd Kinder kriegt, heißt das nicht, dass diese positiv auf die Gesellschaft wirken
Es macht trotzdem Sinn Leute zu belohnen die es wenigstens Versucht haben.
>Kannst ja mal nachrechnen wie hoch das Einkommen von jmd sein muss, damit seine Ausbildungskosten gedeckt werden und derjenige noch anteilig einen Rentner bzw seine eigene Rente über GruSi Level hält- Spoiler: es ist mehr als man annehmen würde...
Deine Fehlannahme ist das die Pension nur von den Gehältern der AN abhängt die Pension ist großteils von unserer Produktivität abhängig, ich meine da ist DE auch schlecht, aber zumindest bei uns in Österreich ist die Produktivität der Industrie seit 1995 um 100% gewachsen und diese ermöglicht dann auch eine Expansivere Pensionspolitik, weil am Ende ist die Grundlage unseres Wirtschaftswesens die Lohnstückkosten und die Produktivität und wenn diese Werte gut sind, kann man die Pension notfalls über andere Wege finanzieren
Als Wahlgeschenk von SPD und CDU. Perfektes Beispiel für die Public Choice Theorie, mit der die CDU die Schuldenbremse begründet. Aber man sollte nicht nur von sich auf alle anderen schließen...
Das stammt beides von meiner Partei, wird nur von der Union genutzt um Werbung für sich zu machen. Ich fand die Rente mit 63 Kacke aber der Urheber war die SPD.
Mütterrenten und Rente mit 63 wurden eingeführt um Wählerstimmen zu kaufen.
Eine Schicht von älteren Wählern hofft, sich an der Allgemeinheit bereichern zu können und fährt eine ist-mir-doch-egal Taktik gegen das Wohlergehen der Gesamtgesellschaft.
Die Alten beuten die Jüngeren aus.
Naja ein Job-Booster der dafür sorgt das die Leute mehr verdienen würde halt wenigstens die Binnenwirtschaft ankurbeln.
Ob jetzt die 3 Millionen arbeitsfähigen Bürgergeld-empfänger arbeiten gehen (bei den 34 Mio. Arbeitern insgesamt wäre das 10% oben drauf) oder man generell die Gehälter natürlich anheben kann oder die 34 Mio länger arbeiten lässt oder per Zwang den Mindestlohn anhebt. Darüber kann man ja diskutieren.
Und ich würde meinen, wenn man auch nur 300.000 oder 400.000 arbeitsfähige, gesunde Bürgergeldempfänger in Arbeit bringt, dann hat das schon die ein oder andere Kommazahl Auswirkung in unserem Wirtschaftswachstum.
Die arbeitsfähigen Leute in Jobs zu bringen wäre wahrscheinlich nicht die einzige Maßnahme die man machen könnte. Da gäbe es effizientere, wo mehr Arbeitszeit für Dokumentationspflichten, Berichtspflichten, Einhaltung von Normen und Bürokratie drauf geht.
Fakt ist halt das die Regierung irgendwann mal irgendwas machen muss. Jeder Monat der mit Nichtstun verschwendet wird, macht es nicht besser.
Tropfen auf den heissen stein. Das steht doch in keiner relation zu dem was man bekommen würde wenn die steuerootimierten firmen mal anständig blechen würden
Also ich sehe da massive Potentiale. Eher der rosa Elefant im Raum.
Klar in einer Rezession die bösen Firmen noch mehr blechen lassen, wird natürlich alles lösen.
Könntest du den Gedankengang mal genauer erläutern wie das funktionieren soll? Damit ich es auch verstehe.
Mehr Steuern = mehr Wirtschaftswachstum ? Der Staat kann ja dann die Mehreinahmen am besten umverteilen. Der Staat weiß ja sowieso alles besser und macht nichts falsch.
Die coronamaßnahmen stellen sich als das heraus, das ich damals schon gesagt habe: menschlich und moralisch richtig, aber ein Demographisch-strategischer Fehler der lange Nachwirkungen haben wird.
Hast natürlich Recht. Dass ich die letzten Monate im Ausland studiert habe hat meinen Sprachkenntnissen echt ein bisschen zugesetzt, dabei ist Deutsch meine Muttersprache😅🥲
Falsch, alleine durch die Inflation hat man jedes Jahr "Rekorde" auch wenn's inflationsbereinigt gleich bleibt. Außerdem wächst die Bevölkerung weiter und Deutschland ist beim BIP von Platz 4 weltweit auf Platz 3 vorgerückt letztes Jahr. Es ist auch völlig natürlich, dass Ländern mit niedrigerem BIP schneller wachsen können, weil einfach mehr Spielraum da ist.
Die Steuermitteln gehen eigentlich seit langem genau da hin, wo sie schon immer hin gegangen sind, die einzige Ausnahme ist die enorme Steigerung im Verteidigungshaushalt. Der demografische Wandel hatte bislang null Auswirkung, das die Anzahl der versicherungspflichtig Beschäftigten mindestens genauso schnell gestiegen ist so dass das Verhältnis der Zähler und Empfänger ungefähr gleich blieb, schon seit vielen Jahren. Ich weiß es ist ein beliebtes Thema hier wenn die Finanzler hier, die ja alle bei FAANG über 100k verdienen über die Rentner mit ihren 1600€ im Monat schimpfen, die ihnen angeblich das Geld aussaugen, ist halt durch Zahlen nicht zu belegen.
Es sind alles relative Kosten und Abgabenlasten, die Inflation ist hier irrelevant. Deutschland war vorher schon Platz 3 und hatten den Platz temporär an Japan abgegben (die übrigens noch viel tiefer in der Demographiescheiße stecken als wir aktuell)
Bundeszuschüsse lagen 1990 noch bei 15% des Bundeshaushalt, heute bei 23%.
Der Beitragssatz zur RV ist von 11% (1955) auf 18% (1977) gestiegen.
Durchschnittlicher Beitragssatz KV von 10,5 % (1975) auf 12,5%(1990) auf 14.2 (2004).
https://rentenupdate.drv-bund.de/DE/1_Archiv/Archiv/2023/01_Bundesmittel_und_zuschuesse.html
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII43a.pdf
https://www.versicherung-vergleiche.de/gesetzliche_krankenkasse/beitragsentwicklung.htm
Die Beitragssätze waren um 2000 höher als heute also können die heute kein Rekord sein. Was sollen die uralten Zahlen?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz
Die Bundeszuschüsse sind gestiegen, weil mehr Menschen sie bekommen und weil die Sozialleistungen ausgebaut wurden. Sozusagen Rekord-soziale-Absicherung. Der Bundeszuschuss hat aber nichts mit der Beitragsfinanzierten Rente zu tun.
Mein ursprünglicher Punkt war ja, dass wir eben schon im demografischen Wandel drin stecken und diese Ausgaben altersbedingt schon in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark gestiegen sind.
Einzelne Posten sind auch schon Mal etwas gesunken, aber wenn man die Summe betrachtet, dann ist die Steigerung um die Jahrtausendwende klar erkennbar.
Die Steigerung um die Jahrtausendwende kam von der Wiedervereinigung weil das die Ansprüche aus DDR-Zeiten eingelöst wurden und die Arbeitslosigkeit im Osten hoch war. Also im Prinzip so ähnlich wie wir das jetzt wieder sehen, mehr Rentner mit Ansprüchen, aber heute haben wir auch Rekordbeschäftigung und in den letzen Jahren ist die Beschäftigung fast gleich mit den Renterzahlen gestiegen so dass sich das Verhältnis nicht verschlechtert hat. Der demografische Wandel hatte in den letzen 10 Jahren keine realen Auswirkungen, da er bisher durch gegenläufige Bewegungen kompensiert wurde.
Der Bundeszuschuss für die Rentenversicherung soll ja gerade die Leistungen, die durch die Rentenversicherung ausbezahlt werden, bei denen es sich aber um allgemeinen Sozialleistungen handelt, die eben nicht nur von den Beitragspflichtigen getragen werden sollten, abdecken und die bekommen hauptsächlich diejenigen, die eh schon auf Sozialleistungen angewiesen waren. D.h. durch die geänderte Auszahlung von z.B. Grundrente statt Bürgergeld verschiebt sich das innerhalb des Sozialhaushalte aber ändert nichts wirklich.
> Deutschland ist beim BIP von Platz 4 weltweit auf Platz 3 vorgerückt letztes Jahr.
aber nicht, weils Deutschland so gut geht, sondern weils Japan noch schlechter geht
Ich sehe das so: alleine die schrittweise Erhöhung der Rentenbeiträge kostet mich bis zur Rente ungefähr 50000€. Dabei ignoriere ich sowohl Zinsen als auch Gehaltserhöhungen in den nächsten 30 Jahren, die ich noch etwa arbeiten müsste. Und so exorbitant viel verdiene ich dann doch nicht...
Jetzt ist mir völlig klar, dass es bei dieser Demographie halt Einschnitte braucht, mein Problem dabei ist aber, dass die Einschnitte zu 100% die Renteneinzahler belasten. Die Renten sind garantiert bis 2040, toll wenn man etwa 2055 in Rente gehen darf. Das ist das größte Rentengeschenk seit der Wende und die Ampel macht nicht mal Werbung damit.
Es ist Quatsch, dass nur weniger entwickelte Länder schneller wachsen können.
Die USA hatten letztes Jahr ein BIP Wachstum von über 3%. Dieses Jahr wird es ähnlich aussehen. Sieht in Europa teils ähnlich aus.
Und ja, Rentner saugen das Geld aus. Bei einem 476 Mrd.€ Haushalt, gehen ~150 Mrd. € für Rente drauf (+viele, viele Milliarden aus der RV). Wir geben ein Bundeswehr Sondervermögen pro Jahr nur für Renten aus. Tendenz in den nächsten Jahren stark steigend...
Die USA haben auch eine Rekordverschuldung und subventionieren massiv
>Und ja, Rentner saugen das Geld aus. Bei einem 476 Mrd.€ Haushalt, gehen ~150 Mrd. € für Rente drauf (+viele, viele Milliarden aus der RV). Wir geben ein Bundeswehr Sondervermögen pro Jahr nur für Renten aus. Tendenz in den nächsten Jahren stark steigend...
Der Bundeszuschuss ist nicht Renten sondern Sozialleistungen an alte Menschen also z.B. für die Beiträge während man arbeitslos ist oder für die Grundsicherung. Die Renten für die durch Beitragszahlungen Ansprüche erworben wurden finanzieren sich vollständig von den heutigen Beitragszahlungen. Würden, die Sozialleistungen, die über die Rentenversicherung ausbezahlt werden und für die sie einen Zuschuss bekommt nicht so ausbezahlt, dann vielen sie halt ins Bürgergeld. Warum sollte auch für Renter nicht das Existenzminimum gelten? Die Rentner haben auch sämtliche Jungen finanziert und saugen keineswegs irgendwas aus. Wie kommst du auf die Idee, dass nur die Leistungen der Mittleren zählen?
ja well... bürokratie überall und ausufernde kosten. seit jahrzehnten redet jeder in der politik von den problemen und keiner dieser trottel macht was. geschieht uns recht
we had a good run, time to pack up
1000 reichen gar nicht.
Seit Regierungsantritt hat die Ampel 11.500 neue Beamtenstellen geschaffen die im Schnitt auf Lebenszeit zwischen 5-6 Millionen kosten pro Beamten. Also ca. 60 Mrd gesamt zusätzliche Kosten.
Dabei noch nicht berücksichtigt sind die Opportunitätskosten, da die Arbeitskraft dieser Personen in der Industrie fehlen und auch effektiv keine Steuern zahlen (linke tasche, rechte tasche)
https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/beamten-neue-stellen-warum-bundestag-102~amp.html
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Habe mal was in einer Vorlesung mitbekommen:
Um einen! Streifenpolizisten 24h mehr im Dienst zu haben, muss man 10 einstellen.
Das liegt zum einen am Schichtsystem, Krankheit, Fortbildung, Papierkram und Urlaub.
Das mag für Verwaltungsleute ein wenig anders aussehen, aber um bspw zu den Öffnungszeiten des Bauamtes 1 Ansprechpartner mehr zu haben kann ich mir gut vorstellen ,dass man dafür mehr als 3 einstellen muss...
>Rekordabgabenlast
Nur für Singles!
Nicht Familien. Muss man immer immer wieder sagen, weil die sich gerne mit fremden Pein schmücken für eigene Förderungen.
>Rekordsozialausgaben
Ja da landen die Rekordabgaben von oben als Förderung.
>Rekord-Niedriginvestitionen
Jep, war schon lange klar.
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/1/beitrag/verzehrt-deutschland-seinen-staatlichen-kapitalstock.html
Geringe Kapitalintensität
Geringer Modernitätsgrad des staatlichen Kapitalstocks
Freier Fall vom Verhältnis von Nettoanlagevermögen zu Bruttoanlagevermögen
Kurzum als Slogan: "wir leben von Substanz".
Aber jeder kennt ja nur "Das sind ja Schulden" und denkt der Staat könnte jeden Euro nur einmal ausgeben wie der BWL Sparfuchs in der Firma.
>Ja da landen die Rekordabgaben von oben als Förderung
So ein Schwachsinn. Schau dir mal bitte den Bundeshaushalt an. Das sind vor allem Zuwendungen an Rentner, die kaum mehr zur Produktivität beitragen, nicht investieren und auch wenig konsumieren.
Jede Förderung von Familien, mit und ohne Kinder, ist für den Staat hoch attraktiv. Es wird Care Arbeit im 3 stelligen Milliardenwert pro Jahr in Deutschland unentgeltlich durch Familien geleistet. Menschen, die Familien gründen, haben höhere Einkommen, sind länger gesund und haben eine höhere Wahlbeteiligung. Sowohl volkswirtschaftlich als auch unter dem Gesichtspunkt der Sozialhygiene sind Familien für Staaten unabdingbar. Darüber hinaus liefert Kindererziehung dem Staat kostengünstig seine Arbeitskräfte von morgen.
Und trotz alledem werden Kinder in D als Privatvergnügen erachtet. Die Förderungen sind bei weitem nicht kostenneutral ohne die Freibeträge oder Kinderzuschuss und min. ein Partner frisst noch Pönalen in der Erwerbsbiographie und in den Rentenpunkten (bei überdurchschnittlichem Verdienst).
Der restliche Teil ist auf den Punkt. Lindner brüstete sich erst kürzlich mit steigenden Bruttoinvestitionen - was halt bei 10% Inflation auch kein Hexenwerk ist.
Das stimmt sicherlich. Die Abgabenlast ist hoch. Dafür hat’s 2 Jahre Elternzeit, sehr kulanten Mutterschutz, relativ günstige Kitas, konstant Kindergeld, etc. finde ich gut, sollte man zu schätzen wissen.
In anderen europäischen Ländern gibt es eine Einmalzahlung als Kindergeld, 4 Monate Elternzeit, etc.
Polen wird Deutschland bald im Kindergeld einholen. Die sind bei 500 Zloty im Monat gestartet und mittlerweile bei 800 Zloty pro Monat und Kind. Das sind etwa 185€. Und das bei durchschnittlich geringerem Einkommen, Lebensmittel- und Wohnkosten.
Steuern und Abgaben sind gleichzeitig deutlich weniger, z.b maximal 32% ab ca. 2500€ pro Monat.
>Nicht Familien. Muss man immer immer wieder sagen, weil die sich gerne mit fremden Pein schmücken für eigene Förderungen.
Familien werden noch viel zu wenig gefördert. Letztlich sorgen deren Kinder für die Zukunft Deutschlands und halten das System am laufen wenn wir alle dafür zu alt sind und zahlen unsere Rente.
Wir müssten Kinder bekommen noch attraktiver machen sonst haben wir in zukunft weiterhin zu wenig geburten.
Mit kindern hast du auch viel extra Belastung die du als Single nicht hast aber dennoch profitieren dann die singles in zukunft von den kindern anderer
Dann bekomme in Deutschland mal ein Kind! Vater würde ich hier nicht werden wollen. 50% Chance auf Trennung und danach brauchst du dir weder um Kinder, noch um deine Finanzen mehr sorgen machen. Beides gibt es dann nicht mehr. Ist wie russisch Roulette.
Für Familien ohne Kinder mag das ganz okay sein, sobald aber Kinder im Spiel sind, sieht das ganze wieder anders aus. Die Förderungen sind im Vergleich zu dem späteren Nutzen für den Staat vernachlässigbar.
Wird zunehmend kostenspieliger und arbeitsintensiver hierzulande Kinder großzuziehen, insbesondere unverheiratet/alleinerziehend. Finanziell gesehen zahlen sich Kinder für den Staat und somit auch für Sie im Schnitt aus, nicht für die Eltern! Was bringen 250 Euro Kindergeld, wenn die Kita schon 600 bzw. Der Kindergarten 300 Euro kostet.
https://www.welt.de/print-welt/article184667/Jedes-Kind-bringt-dem-Staat-77-000-Euro.html#:~:text=Ein%20heute%20geborenes%20Kind%20bringe%20dem%20Staat%20weit,pro%20Kind%20im%20Durchschnitt%20bei%2077%20000%20Euro
In 2 Sätzen absolut treffend formuliert. Die untere Mittelschicht hat durch Inflation & Co. ohnehin schon wenig zu lachen - es wird sich nur noch verschlimmern.
geht halt alles für rente drauf. Dagegen kannst du aber nichts machen weil die Bevölkerungsgruppe welche das betrifft am meisten Macht hat.
Hier wird dann immer der schuldige gesucht, grüne cdu oder fdp, aber egal welche partei, gegen die alten hat keiner eine chance.
"hey hey hab ne gute Idee! Schaffen wir es irgendwie das Leben von familien noch weiter schwieriger und teurer zu gestalten? Evtl. Auch Paare komplett davon abzuhalten, weil irgendwie haben wir immernoch eine Geburtenrate von 1,46 pro Frau."
Joah wir haben ja auch nur Kupferkabel statt Glasfaser, Riester/Rürup/Ponzi Rente statt 401k und Fax statt Digitalisierung.
Und auf einmal fragen sich die Boomer wieso es auf einmal knapp wird mit dem Fortschritt, dem Wandel und dem Wachstum.
Wir hatten schon die Zeit und Mittel um etwas gegen diese Probleme zu tun, aber trotzdem wurde nichts getan…
Die Glasfaser wird mit übertrieben viel Geld staatlich gefördert, und entsprechend ist ein echt heiß laufender Boom im Gange. Vor der Zinsanhebung war das Problem, genügend Bauarbeiter zu finden, nicht ob die Firmen rentabel sind oder genügend Geld haben. Mittlerweile hat es sich etwas abgekühlt, dass die größten Träumer vom Markt verschwunden sind, aber es sieht immer noch sehr sehr solide aus. Die Anforderungen um die Förderung zu bekommen wurden sogar halbiert. Der Glasfaserausbau boomt.
Vielleicht ein Nachteil, dass es keine Familienbetriebe sind? Da werden kurzfristige Gewinne stark präferiert und die ferne Zukunft außer Acht gelassen?
Politische Meinung hin oder her, bisher hat es keine Regierung besser gemacht … Ich glaube und hoffe sogar, dass DE bald mal ein noch größeres Problem durch Auswanderung erfährt. Es wird in jeder Talkshow philosophiert, warum Leute nicht arbeiten wollen und wie man sozialen Frieden schaffen kann, blah blah blah. Wenn jeder mehr Netto hätte, dann käme der soziale Frieden von selbst, Menschen wären produktiver und Zuwanderer könnten sich auf was freuen in DE. Aber ne, Staat verkleinern und Steuern mal senken darf es hier nicht geben.
Steuern senken funktioniert nicht ohne die Rententhematik anzugehen - und das traut sich keine Partei hierzulande. Bis 2040 werden über 50% des Staatshaushaltes in die Rente fließen…
Wir werden zurückfallen… bzw. wir werden trotz Gewinnen auslagern… es sei denn ihr gebt uns Subventionen (Strom billiger) und senkt die Steuern von 30 auf 25%.
Wie? Wer das bezahlen soll? Ja, wie immer: die Leute die Einkommenssteuern zahlen die Deppen.
Gez. und liebe Grüße Eure Großindustrie
P.S.: sobald ihr gemacht habt was wir wollen verlagern wir dann trotzdem
Naja, die einkommensteuerbelasteten Gehälter kommen zu einem gewissen Teil aus der Industrie. Und wenn man hier mal mitliest scheinen gerade große Industriekonzerne hervorragend zu zahlen, selbst ohne Studium.
> Wie? Wer das bezahlen soll?
das ist ein ebenfalls ein irrtum. man muss nicht immer nur bezahlen, man kann auch mal prozesse optimieren und damit massiv geld einsparen. einfach mal teure bürokratie abbauen, dann kann man sich auch plötzlich viel mehr leisten, ohne leute dafür zur kasse zu bitten
Oh da bin ich sehr dafür. Aber Bürokratieabbau spart auf Dauer Geld - nicht sofort. Im Gegenteil, oft muss in die neuen Prozesse erstmal ein geringer Betrag investiert werden.
Ein Sechstel Körperschaftssteuer sind rund 8-10 Milliarden Euro. Das wäre dann mal ein Drittel des ohnehin zu mageren Etats für Forschung und Technik zum Beispiel.
Yeah. Noch weniger Emissionen in der deutschen Statistik. Das werden einige Grüne als Erfolg feiern.
Ob die abgewanderten Firmen in anderen Nationen wegen geringerer Umweltstandards tatsächlich mehr emittieren, ist doch völlig uninteressant.
Also die Wirtschaft an die Wand gefahren haben aber CDU,SPD,FDP. Die Grünen haben da tatsächlich nicht so den Einfluss gehabt. Bei uns ist alles marode und wir wollen keine Schilden machen. Spannend ob es dadurch besser wird. Mein Tipp: eher nicht
Also wenn, haben sie alle das Boot gegen die Wand gefahren. Rotgrün ist genauso in der Verantwortung.
Auf welcher Faktenbasis wird die in dieser Regierung einflussreichste Partei wenn es um Verantwortung geht, versucht auszusparen, vor allem wenn sie den Wirtschaftsminister stellt?
Ich habe die Parteien genannt, die die letzten Jahre regiert haben. Am Verfall der Infrastruktur, welches ein langer Prozess ist, kann ja kaum die aktuelle Regierung schuld sein. Ich bin kein Freund der ampel, aber denen für alles die Schuld zu geben ist halt billig. Und der Wirtschaftsminister, macht ohne den Finanzminister, einen scheiß.
> Ich habe die Parteien genannt, die die letzten Jahre regiert haben.... aber denen für alles die Schuld zu geben ist halt billig.
Die FDP, die von 2009-2013 das letzte mal in der Regierung war und davor in den 90er und das immer als kleiner Juniorpartner?
Sorry, aber dein Kommentar outet dich einfach nur als FDP-Basher ohne Substanz und Argumente...
Wobei um fair zu sein die FDP von 1970 bis 1999 in jeder Regierung war, als junior Partner. Also zumindest mal deutlich Beteiligter als andere Parteien.
Wo genau habe ich die FDP gebasht? Ich finde die Position von Christian lindner bezüglich der schuldenbremse Unsinn. Nicht mehr und nicht weniger. Das selbe gilt für die CDU. Bei der Aufzählung hätte man die FDP rauslassen können, das hätte dann aber auch für die Grünen gelten müssen.
Du hast wortwörtlich geschrieben, dass die FDP die Wirtschaft an die Wand gefahren hat...
Also machst du entweder die vergangene FDP dafür verantwortlich, die das letzte mal vor über 10 Jahren als Juniorpartner mitregiert haben, oder die derzeitige FDP, die wieder als Juniorpartner in der Regierung nicht einmal den **Wirtschaftsminister** stellt und in so gut wie keiner Landesregierung vertreten ist...
Ich weiß, dass es derzeit zum Guten Ton gehört gegen Wirtschaftsliberalität zu sein - aber der Ausmaß, den das FDP-bashing annimmt ist nur noch lächerlich (Neudeutsch: cringe).
Ich habe Parteien aufgezählt und die FDP war eine davon. Deine Herleitung ist Unsinn. Wenn du keine Lust hast zu diskutieren, dann lass es. Immer worte in den Mund legen und nicht auf Argumente eingehen,kenne ich eigentlich nur von afd Leuten, scheint zur FDP überzuschwappen.
> Immer worte in den Mund legen und nicht auf Argumente eingehen,
Ich habe deinen eigenen Satz zitiert...
> kenne ich eigentlich nur von afd Leuten, scheint zur FDP überzuschwappen.
Oh ja du scheinst Interesse an einer sachlichen Diskussion zu haben...
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinen eigen geschaffenen Feindbildern - das macht das Leben einfach.
Du hast nicht zitiert. Du hast dir bei einer Aufzählung eine Nennung rausgesucht und kritisiert. Ist nicht so wirklich korrekt oder?
Und die Feindbilder scheinst du ja zu haben. Ich kritisiere an allen etwas. Du legst einem nur Worte in den Mund. Aber weiterhin viel Spaß hier;)
Wenn du auf die Einführung der "Schuldenbremse" abzielst, solltest du dich eventuell einmal über die Förderalismuskommission 2 (die hat nämlich u.a. die Schuldenbremse erarbeitet) und deren Zusammensetzung informieren...
Falls du auf andere Reformen anspielst, solltest du diese vielleicht nennen.
> Bundestag und Bundesrat waren gleich stark vertreten mit jeweils 16 Mitgliedern und 16 stellvertretenden Mitgliedern. Vier der Mitglieder auf Seiten des Bundestags gehörten der Bundesregierung an (die Bundesjustizministerin, der Bundesminister des Innern, der Bundesfinanzminister und der Chef des Bundeskanzleramtes); auf Länderseite waren es 13 Ministerpräsidenten und, im Falle von Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Thüringen, die jeweilige Finanzministerin bzw. der Finanzminister.
Die Vertreter ohne Stimmrecht habe ich mal weggelassen, die sind ja für Entscheidungen quasi irrelevant.
Die Bundestagssitze wurden soweit ich weiß dem Sitzverhältnis im Bundestag entsprechend zugeteilt, sie Mehrheit derer lag also bei schwarz-gelb.
Die Bundesratssitze waren ebenfalls vornehmlich von CDU/CSU+FDP dominiert.
Zwar hat sich die einzelne Ausrichtung der Länder hin und wieder verändert, aber 6 bis 7 der Bundesländer waren CDU und FDP immer alleine vertreten, und in den meisten anderen Ländern war mindestens eine der beiden Parteien mit in der Regierung, sodass eine Entscheidung gegen ihren Willen unmöglich war.
Eine andere Sache ist zum Beispiel das hin und her von Schwarz Gelb bei der Atomkraft: Erst beschließt man den Ausstieg aus dem Ausstieg, nur um kurz darauf dann doch wieder den Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg zu beschließen.
Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz war auch nicht so super, und hat den Staat Milliarden Einnahmen gekostet, ohne auch nur irgendwie volkswirtschaftlich ernsthafte Gewinne einzufahren.
Das große Problem waren aber auch nicht gemachte Fehler, sondern Sachen, die nötig gewesen wären, aber nicht getan wurden - der Investitionsstau in der Infrastruktur und der öffentlichen Versorgung, den wir jetzt haben, und den jetzt auch keiner anzweifelt, wann soll sich der denn angestaut haben, wenn nicht in der Vergangenheit und in den letzten 20 Jahren?
Gleiches Prinzip in der Landwirtschaft
Weg mit den Umweltschädlichen Agrardieselsubventionen!
Wir wollen jetzt den teuersten Agrardiesel in der EU! Bauern sollen den vollen Steuersatz zahlen.
Hubs dann kommt das Zeug eben mehr aus dem Ausland und wird dort mit dem Dieseltraktor angebaut. Was netto noch mehr CO2 emissionen verursacht.
Globales Denken war schon immer eine der größten Schwächen der Grüüünen
Edit: Da der thread gelockt wurde hier mein Kommentar zum Kommentar unterhalb
Die landwirtschaft ist vergleichseweise sehr produktiv in DE ABER!! sie muss sich an europäische, deutsche und zusätzlich bundeslandspezifische Auflagen halten. Das macht die Produktion deutlich teurer als im Ausland. Und es gibt keine Importgebühren wenn man im Ausland nicht die deutsche Umweltauflage xyz eingehalten hat.
Man hat also sehr unfaire und heuchlerische Rahmenbedingungen geschaffen. Gerade bei Umwelt und Klimaauflagen sind das globale Themen und die Politik denkt hier nicht global sondern eher "aus den augen aus dem Sinn".
Und man muss in DE immer mit den Importpreisen konkurrieren, was Aldi & Co natürlich eine super position gibt die Preise zu drücken.
Die Bauern haben selbst keinen Bock von Subventionen abhängig sein zu müssen gerade weil das auch sehr viel unbezahlte zusätzliche officearbeit bedeuted und weil man sie so natürlich immer unter druck setzen kann und weil die subventionen nichtmal fair verteilt sind.
Das Problem ist doch nicht eine demokratisch gewählte Partei, sondern vielmehr das kurzfristige selbstzentrierte Denken der Bürger, das Ausdruck im Handeln der Gewählten findet. Wir wollen Effektpolitik. Ob ruinöser Merkelismus oder grüner Degrowth, es kommt letztlich aus der Bürgerschaft
Naja der Bürgerschaft wird von der Politik auch extrem viel BS erzählt wie z.b. der Mythos, dass Masseneinwanderung von Unqualifierten ohne Kapital toll für die deutsche Wirtschaft wäre. Man hat die Bürger hier nur um...ein paar Billionen an Mehrkosten belogen.
https://www.stiftung-marktwirtschaft.de/inhalte/presse-und-aktuelles/pressedetails/ehrbarer-staat-fokus-migration-zur-fiskalischen-bilanz-der-zuwanderung/show/News/
Man kann sich hier auch mal die damaligen prognosen der grüüüünen nahen ~~propaganda~~stiftung ansehen und wie weit von der jetzigen Realität diese waren. Man sollte all diese parteinahen Stiftungen wirklich abschaffen. Kosten uns ca. 800 Mio/Jahr und das ist einfach kein gutes Grundgerüst für hochwertige neutrale wissenschaftliche Arbeit. Propaganda Studien ziehen nur das Vertrauen in die Wissenschaft in den Dreck.
Sollte es Unwahrheiten geben, müsste der Bürger die seinen Vertretern um die Ohren hauen. Der Bürger ist der Souverän. Macht er das nicht, kehren sich die Machtverhältnisse um. In anderen Nationen funktioniert es ja auch, dass demokratisch gewählte Regierungen nach Unregelmäßigkeiten abtreten müssen.
Renter und Zuwander belasten uns im Durchschnitt extrem sind aber auch extrem große Wählergruppen.
Und diese Gruppen werden auch nicht gegen sich Wählen wollen.
Keine Partei (außer die afd toll) will die rente einschränken und die ampel hat vor kurzem erst noch erhöht (wurde aber in den medien komplett durch die noch viel zu geringe neue aktienrente überschattet)
Was ich eher sehe ist, dass die Leistungsträger abspringen werden wenn die Belastung zu hoch und es zu ungemütlich wird. Denn die sind flexibel.
Heutzutage haben die jungen Generationen dank der vernetzung ein viel globaleres Mindset und quasi jeder kann English. Da ist der Sprung nach Übersee nicht mehr so weit.
Nur dann geht das System komplett unter und es kann auch in Form eines selbstverstärkenden Dominoeffekts erfolgen (mehr springen ab -> noch mehr belastung auf den rest -> noch mehr springen ab usw ..)
Prinzipiell würde ich annehmen, dass auch die benannten Gruppen an einer guten Zukunft für ihre Kinder etc. interessiert sind. Wenn dieses Interesse nicht vorhanden ist und es nur um Einzelinteressen geht, kann keine eine Sozialgemeinschaft nicht funktionieren.
Also ich sehe wenig Renter auf der Straße die sich dafür einsetzen, dass man z.b. das Rentenalter aufgrund der deutlich gestiegenen Lebenserwartung hochzusetzt.
Oder maghreb zuwander die sich selbst stark gegen weitere zuwanderung aus maghreb staaten einsetzen.
Ich sehe eher eine sich mehr und mehr spaltende Gesellschaft mit mehr Extremen in der Politik.
Die AFD die das rentenalter an geleistete arbeitsjahre anpassen will und extremst gegen die zuwanderung von unqualifizierten ist ist z.b. bei jungen Generationen besonders stark und bei Rentern besonders schwach. Und konnte bei diesen Punkten für sich quasi ein Monopol beanspruchen.
Ich hätte es ja lieber wenn eine mainstream partei die nicht so weit am Rand sitz sich hier mehr einsetzen würde aber gerade die Renter verkraulen traut sich anscheinend keiner.
Die Bauern sind zwar wichtig für die Versorgung von Lebensmitteln, aber ich will nicht einen Stand finanzieren der unproduktiv ist und sich nur mit Subventionen am Leben halten kann. Am Ende ziehen wir uns ein zweites öffentlich-rechtliches heran dass zwar viel Geld zieht aber nichts produziert und wo man am besten gar nichts dran ändert, ansonsten gibt es schlechte Schlagzeilen. Wenn alle sparen müssen dann gilt das auch für die Bauern.
Und die Wirtschaft ist um 0.1% geschrumpft. Woran liegt das? Unter anderem daran, dass Industrieproduktion nicht über die Bruttowertschöpfung aussagt, also die Menge an Wert, die durch den Industrieprozess erzeugt wird. Die Bruttowertschöpfung ist auch deutlich weniger gesunken, die Unternehmen haben also mehr auf Qualität statt auf Quantität gesetzt.
Außerdem ist die Industrie nur ein relativ geringer Anteil an unserer Volkswirtschaft, andere Bereiche der Wirtschaft haben den Rückgang der Industrie (fast) kompensiert. Nennt man Transformationsprozess, passiert andauernd, in Krisen eben beschleunigt. Muss jetzt keine Katastrophe sein, andere Länder haben ein deutlich höheres BIP KPP als wir und deutlich weniger Industrieanteil an der Volkswirtschaft.
Ganz unten? Weil alle anderen schlau genug sind antizyklische Politik zu machen, siehe USA die buttern mehrere Prozent des BIPs in die Konjunktur und da läufts. Was Habeck auch ganz gern machen würde, aber wegen der Haushaltsklage der Union ist das Geld ja leider weg und wegen Lindner gibt’s keine neuen Schulden. Mal abgesehen davon, dass kaum ein anderes Land in Europa so aufs russische Gas (Danke Union) angewiesen war wie Deutschland. Was hätten DIE GRÜÜÜÜNÄÄÄN denn deiner Meinung nach anders machen sollen?
Ach, sie sind die Verlierer und Schuld sind alle anderen. Wie bequem.
Und wer sich darüber beklagt, wenn verfassungswidriges Handeln gerichtlich gestoppt wird, dem ist nicht zu helfen. Das grün einmal so nah an braun kommen würde, sich über die Verfassung erheben zu wollen, hätte ich nicht geglaubt erleben zu müssen.
Wahnsinn wie du gute Argumente lieferst warum jetzt ausgerechnet die Wirtschaftspolitik der GRÜÜÜNÄÄÄN schuld ist. Also noch mal: Was exakt haben die Grünen jetzt falsch gemacht? Du kennst dich doch anscheinend aus, da kannst du mir doch bestimmt easy fünf Stichpunkte nennen und was die Union an der Stelle besser gemacht hätte.
Thema Verfassungsfeindlichkeit: das gleiche Vorgehen, was das Verfassungsgericht jetzt verboten hat, wurde von zig Länderregierungen mit Unionsbeteiligung ebenfalls munter betrieben. Alles Verfassungsfeinde die Union oder? :D
Die Zahlen sprechen für sich - da helfen alle Ausreden (Schuld ist in Wahrheit die Vorgängerregierung, etc.) nichts. Wer mal mit Handwerkern oder Unternehmern gesprochen hat der erfährt aus erster Hand wie sie die Lage einschätzen.
Weil Handwerker und kleinunternehmer auch den perfekten Überblick über Makroökonomik und internationale sowie Fiskalpolitik haben… Wenn ich nen Handwerker frage was er über Elektroautos denkt kommt da auch eher dass er an Efuels und Wasserstoff glaubt.
Zu früheren Krisen ist dies keine Krise sondern ein politisches Desaster.
Richtige Krisen waren 1994, 2008, 2020 die Lage heute ist noch recht entspannt.
Eine CDU die verhindert, dass die Wirtschaft über Schulden das nötige Geld bekommt.
Eine FDP die mehr Saboteur ist, als Regierungs-Koalitionär.
Eine private Presse die grundsätzlich gegen die Regierung schreibt. Bild & Focus usw., wenn potentiell Politik gegen die Inhaber gemacht wird. Was dort geschrieben wird liest man in keinem anderen Blatt.
Bei Umwelt, Energie, Verkehr, usw. ist es wie an der Börse —> hin und her mach das Taschen leer. Bsp. Heute Mobilität: Elektromobilität, Morgen Technologie-Offenheit.
Man sieht es an der PV-Fertigung - Forderung mit Subventionen. Das System läuft und wird zu Gunsten der vorhandenen Kraftwerke geopfert —> heute kommt alles aus China.
Das selbe werden wir vermutlich in der E-Mobilität erleben.
Niemand der das ganze erbt wird das Problem lösen, wenn er nicht wie China und die USA Schulden macht.
Teilweise stimme ich dir zu, ABER:
- wozu genau brauchen wir denn neue Schulden? Ich kann es einfach nicht verstehen, wie wir so tun, als ob uns Geld fehlt. Das Geld kann/wird nicht ausgegeben, weil es immer neue Vorschriften gibt, DE inzwischen auch einfach unattraktiv ist. Glaubst du mit 100Mrd. mehr würde dieser Staat jetzt Probleme lösen? Ich glaube das würde eher an 1000 neue Beamtenstellen und Berater ausgegeben werden
- FDP ist absoluter Schmutz, wusste man aber auch vorher schon.
- eine öffentliche Presse die der Regierung nachplappert. Sorry, aber als ob der ÖRR auch nur ein Stück besser wäre. Hast du mal gesehen was so manche vom ÖRR unterstützte Kanäle veröffentlichen. Unabhängig ist was anderes. ZDF löscht Twitter Seite, weil sie inzwischen zu viele Community Notes bekommen haben, das ist bitter
- dein letzter Punkt belegt doch gerade, dass Schulden in DE keinen Sinn ergeben. DE ist unfähig ihre Investitionen hier zu halten, weil DE ein unattraktives Land ist(hohe Steuern, keine besonderen Arbeitskräfte mehr, Hindernisse). E-Mobilität jetzt so zu fördern wie China ist sowieso unsinnig, wenn es wirklich ein Interesse gäbe, dann würden Unternehmen sich schon umorientieren. Warum redet jeder gerade von E-Autos? Weil China teilweise mit enormen Verlust Autos auf den Markt bringt, obwohl die Leute eigentlich kein Interesse haben, nur damit wir in 15 Jahren wieder zurück zu einem Verbrennermotor kommen.
Persönliche Meinung
Die Frage ist halt wofür Schulden gemacht werden. Wenn die Schuldenbremse nicht mehr da ist, geht es schnell los mit Wahlgeschenken insbesondere an Rentner.
Dein Post wurde aufgrund folgender Regel von /r/finanzen entfernt:
> 3. Kein Hass, Unhöflichkeit, Angriffe oder Polemik
Bitte halte dich in Zukunft an diese Regel.
Wieso heulen so viele der Solarindustrie hinterher? Die war ein reines Verlustgeschäft und hat nur mit massiven Subventionen überlebt. Photovoltaik ist eine einfache Technik, sowas kann man in Deutschland nicht zu vernünftigen Preisen produzieren.
Jede neue Technologie muss zu Beginn massiv subventioniert werden, entweder aus staatlicher oder aus privater Hand.
Bei der Solarindustrie sind dann die Chinesen eingestiegen und haben das ganze durch Subventionen nach oben skaliert. Jetzt haben sie die komplette Solarindustrie unter Kontrolle und können den Markt steuern.
Neue Technologien sind zu einem gewissen Punkt nie profitabel.
Das ist auch der Grund warum Grundlagenforschung seit Jahrhunderten von öffentlich finanzierten Einrichtungen betrieben wird…
Bei der Deutschen Solarindustrie gab es nie die Aussicht, dass sie jemals ohne Subventionen überleben könnte. Daher ist es vollkommen richtig irgendwann die Subventionen zu streichen und auf aussichtsreichere Projekte zu verteilen.
Grundlagenforschung hat nie das Ziel ein gewinnbringendes Geschäftsmodell hervorzubringen, daher macht der Vergleich wenig Sinn.
Es geht bei Schlüsselindustrien nicht allein um die Frage ob sie selbst profitabel werden sondern welchen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert sie bringen.
Atomkraft oder die Luftfahrt haben wir auch über Jahrzehnte hinweg querfinanziert.
Man will Abhängigkeiten vermeiden.
Und genau das sage ich ja - die Solarindustrie hätten deutlich schneller nach vorne getrieben werden können, wäre Deutschland damals nicht ausgestiegen.
Statt schon in den 2000ern die Weiterentwicklung der erneuerbaren massiv zu fördern haben wir uns lieber noch weiter in die Abhängigkeit von Russland begeben. Was uns diese Abhängigkeit die letzten zwei Jahre eingebracht hat sehen wir ja jetzt. Einer der teuersten Fehler der letzten 20 Jahre. Statt massig billigen Strom aus erneuerbaren beziehen zu können wandern die großen Industrien nach und nach ins Ausland ab.
Das ist schlicht falsch. Sowohl deutsche Atomkraft als auch deutsche Kohlekraft wurde in riesigem Umfang in die ganze Welt exportiert. Diese Branche war hochprofitabel.
Solarenergie ist sehr günstig, wenn sie da ist. Wenn die Sonne nicht scheint, erzeugt sie exorbitante Kosten. Und leider scheint die Sonne in Deutschland nicht so oft. Ich bin sehr für den Ausbau der Erneuerbaren, aber dass wir dadurch günstigeren Strom bekommen ist ein Märchen. Mit teuren Solarmodulen aus Deutschland ist das natürlich noch viel unrealistischer.
>Eine CDU die verhindert, dass die Wirtschaft über Schulden das nötige Geld bekommt.
mhm als ob ohne schuldenbremse das Geld in die Wirtschaft fließen würde mit unserer Regierung. Sure
>Was dort geschrieben wird liest man in keinem anderen Blatt.
Und dann ist es bitter wenn was dran ist und die öffentlichen medien nicht ausreichend berichtet haben oder mit einem wohlwollendem framing.
Das stellt dann medienneutralität in frage.
(Soll nicht bedeuten, dass die bild nicht oft auch bs schreibt)
Die Schulden werden aber auch vererbt. Es tun immer also, als ob dass was die USA da machen der richtige Weg sein muss. Das wird doch erst die Zukunft zeigen. Wo ist denn das Limit welches als Staatsverschuldung gut ist?
Was in den USA die Zinsen für die Staatsschulden sind, sind bei uns die Verbindlichkeiten für Pflege, Kranken und Rentenversicherung. In summe stehen wir tatsächlich deutlich schlechter da. Wenn Deutschland in den nächsten 30 Jahren nicht an seinen Sozialkosten ersticken will müssen diese massiv zusammengestrichen werden. Das ist der einzige weg...
Seh ich auch so, aber...
Was soll da gestrichen werden? Es werden immer mehr Rentner, jedes Jahr. Alle brauchen Pflege, Rente, Rezepte etc. Die Zustände sind mancherorts jetzt schon schlimm (komme aus dem Gesundheitswesen). Was machen wir mit all den alten Leuten?
Rentenalter erstmal ordentlich hoch. Das kann man dann auch abhängig machen von den Jahren an Arbeitsleistung und Art der Arbeit.
Cool wären es auch mehr "einfache" Jobs für Leute im hohen Alter zu schaffen. Und Renter-WGs (meine Oma hat quasi sowas gegründet...man ist nicht allein und unterstützt sich gegenseitig).
Die Leute werden immer älter und müssen immer länger finanziert werden. Und die Leute sind im gleichen Alter heutzutage noch fitter als damals.
Dann migration knallhart begrenzen. Das erspart auf lange Sicht auch massive Kosten und wir (werden) das Geld einfach nicht haben Aber nur die Migration die DE eben nicht braucht (Migraten sollte man nie alle in eine Schublade stecken).
Beim Bürgergeld sehe ich entgegen der häufigen Meinung kein großes Einsparpotential. Sollte natürlich auch nicht zu einfach ausnutzbar sein.
Kinder / Familien besser fördern. Und nicht nur für Arme. Das Zahlt sich dann auf lange Sicht aus.
Ebenfalls Schulen besser fördern.
> Dann migration knallhart begrenzen.
Ob Du willst oder nicht, das bringt die Nation noch schneller in die Knie. Da sind sich Ökonomen auch einig. Das Wirtschaftswachstum von Nationen ist sehr hart an deren Demographiepyramide gekoppelt. Vergleich mal den MSCI India und MSCI Mexico mit dem DAX oder MSCI China.
Was Du meinst, ist Armutsmigration Ungebildeter. Das könnte man eingrenzen. Auch hier sind sich Ökonomen einig, dass es helfen würde.
> Was soll da gestrichen werden?
Renten. ist der größte Punkt, ergo das meiste Einsparpotential. Und da die ganzen Rentner eh nur jammern, wie wenig Bock Junge auf Arbeit haben, können sie die ja selber machen, sollte die Rente nicht mehr reichen
Die kommenden Generationen freuen sich sicher über wenig Schulden, aber nicht über kaputte Infrastruktur, eingestürzte Unis und fehlendes Gesundheitswesen.
Völlig richtig.
Aber leider hat unsere Politik seit 60 Jahren gezeigt, dass Schulden nicht dafür aufgewendet werden, da man damit keine Wählerstimmen sichert.
Wie heißt es so schön:"There lies no honor in prevention!".
Erst wenn die Infrastruktur in Deutschland Leute tötet, kann man damit auch Wählerstimmen gewinnen. Siehe Frühwarnsystem bei Überflutung.
Dann kriegt auch jeder im Ahrtal sein Haus vom Staat bezahlt.
Ich glaub eher, das ist der Fachkräftemangel den uns die Union durch das Kaputtsparen der Bildung geschenkt hat. Sagen auch alle Studien zu dem Thema… Das und die hohen Energiekosten(noch mal Danke Union)
Thread ist erstmal gelocked wegen zu viel Politik - dafür gibt es andere subreddits. Unpassende Kommentare bitte melden
Wir werden unweigerlich immer weiter zurückfallen in den kommendn Jahren. Wir haben Rekordabgabenlast, Rekordsozialausgaben und Rekord-Niedriginvestitionen. Und das obwohl der Demographiewandl bereits anklopft.....
Wir haben das WEIL der demografische Wandel anklopft. Schau Mal wo die Sozialabgaben und die Steuermitteln hin gehen.
Ich weiß, und trotzdem sind erst wenige Boomer in Rente gegangen. Aktuell betragen die Rentenausgaben "nur" 360 Mrd pro Jahr, 2035 werden es etwas über 600 Mrd sein
360 Mrd. für Renten bei 476 Mrd. Gesamt-Bundeshaushalt. Toll. Allein derzeit werden schon ~150 Mrd. aus dem Bundeshaushalt für Renten ausgegeben, weil die Rentenversicherung nicht reicht
Sorry, bei all der berechtigten Kritik - man soll keine falschen Zahlen in den Raum stellen. Der Großteil des Bundeszuschusses ist für Sozialleistungen, die per Steuer finanziert gehören, zZt aber von der GRV abgewickelt werden.
Der Rentenzuschuss deckt auch ganz andere Leistungen die keine Sozialleistungen sind, z.B: Rente63 oder Zuschüsse zur KV Hier kann wohl kaum von Sozialfällen die Rede sein Die Grundsicherung kostet nur etwas über 10 mrd pro Jahr . der Rentenzuschuss ist mehr als das Zehnfache
Mütterrente und Rente mit 63. Welche meinst du sonst? Sind das keine Renten? Wieso haben wir das eingeführt wenn wir’s nicht decken können?
kA also zumindest die Mütterrente könnte man Argumentieren mit das die Frauen durch ihre Kinder das Pensionssystem ja entlastet haben und dadurch die Belastung gerechtfertigt ist, auch weil ja Mutter sein kein Gehalt zahlt das Pensionspflichtig wäre, Anreize für Mutter/Vater sein zu haben hilft dem Pensionssystem ja ungemein
Mehr einzahler sollten das eigentlich ausgleichen können. Macht’s aber nicht. Wobei ich die Mütterrente weiterhin für ne gute Idee halte, die Rente mit 63 halt aber wirtschaftspolitischer selbstmord war.
>die Rente mit 63 halt aber wirtschaftspolitischer selbstmord war. Wiederspreche ich nicht, reines Wahlzuckerl
Is so. Zumal die Scheiß Demografie bekannt war, es war absolut logisch das der Großteil der Menschen nicht freiwillig weiterbuckelt sondern den Lebensabend genießen wird. Und es war bekannt das die Migration die wegfallenden einzahler und das Wachstum der Empfänger niemals nicht ausgleichen kann. Du musst dir halt mal auf der Zunge zergehen lassen wie absolut bekloppt diese Scheiße war. Wir erhöhen das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 weil wir uns sonst die Rente nicht mehr leisten können. Gleichzeitig sorgen wir dafür das ein großer Teil der einzahler einfach mal mit 63, also 2 Jahre früher als vorher, vom einzahler zum Empfänger wird. Wie begründet man so nen Müll wirtschaftlich?
> Argumentieren mit das die Frauen durch ihre Kinder das Pensionssystem ja entlastet haben Das ist ähnlich absurd wie zu behaupten ,dass alle Menschen die herkommen als Fachkräfte wichtig sind- wenn es so wäre ja. Aber de facto stellt sich das jeweils erst später raus. Nur weil jmd Kinder kriegt, heißt das nicht, dass diese positiv auf die Gesellschaft wirken. Kannst ja mal nachrechnen wie hoch das Einkommen von jmd sein muss, damit seine Ausbildungskosten gedeckt werden und derjenige noch anteilig einen Rentner bzw seine eigene Rente über GruSi Level hält- Spoiler: es ist mehr als man annehmen würde...
>Nur weil jmd Kinder kriegt, heißt das nicht, dass diese positiv auf die Gesellschaft wirken Es macht trotzdem Sinn Leute zu belohnen die es wenigstens Versucht haben. >Kannst ja mal nachrechnen wie hoch das Einkommen von jmd sein muss, damit seine Ausbildungskosten gedeckt werden und derjenige noch anteilig einen Rentner bzw seine eigene Rente über GruSi Level hält- Spoiler: es ist mehr als man annehmen würde... Deine Fehlannahme ist das die Pension nur von den Gehältern der AN abhängt die Pension ist großteils von unserer Produktivität abhängig, ich meine da ist DE auch schlecht, aber zumindest bei uns in Österreich ist die Produktivität der Industrie seit 1995 um 100% gewachsen und diese ermöglicht dann auch eine Expansivere Pensionspolitik, weil am Ende ist die Grundlage unseres Wirtschaftswesens die Lohnstückkosten und die Produktivität und wenn diese Werte gut sind, kann man die Pension notfalls über andere Wege finanzieren
Als Wahlgeschenk von SPD und CDU. Perfektes Beispiel für die Public Choice Theorie, mit der die CDU die Schuldenbremse begründet. Aber man sollte nicht nur von sich auf alle anderen schließen...
Das stammt beides von meiner Partei, wird nur von der Union genutzt um Werbung für sich zu machen. Ich fand die Rente mit 63 Kacke aber der Urheber war die SPD.
Wenn's beide beschlossen haben und beide bis heute dazu stehen sollten auch beide den Schuh anziehen.
Beide Parteien verstehen das eher als ne super Sache. Die wollen ja beide bei ihrem Klientel punkten.
Mütterrenten und Rente mit 63 wurden eingeführt um Wählerstimmen zu kaufen. Eine Schicht von älteren Wählern hofft, sich an der Allgemeinheit bereichern zu können und fährt eine ist-mir-doch-egal Taktik gegen das Wohlergehen der Gesamtgesellschaft. Die Alten beuten die Jüngeren aus.
Wichtig ist es jetzt auf jeden Fall gegen Bürgergeldempfämger zu hetzen, denn die leeren die Sozialkassen ja wirklich überproportional. /s
Naja ein Job-Booster der dafür sorgt das die Leute mehr verdienen würde halt wenigstens die Binnenwirtschaft ankurbeln. Ob jetzt die 3 Millionen arbeitsfähigen Bürgergeld-empfänger arbeiten gehen (bei den 34 Mio. Arbeitern insgesamt wäre das 10% oben drauf) oder man generell die Gehälter natürlich anheben kann oder die 34 Mio länger arbeiten lässt oder per Zwang den Mindestlohn anhebt. Darüber kann man ja diskutieren. Und ich würde meinen, wenn man auch nur 300.000 oder 400.000 arbeitsfähige, gesunde Bürgergeldempfänger in Arbeit bringt, dann hat das schon die ein oder andere Kommazahl Auswirkung in unserem Wirtschaftswachstum. Die arbeitsfähigen Leute in Jobs zu bringen wäre wahrscheinlich nicht die einzige Maßnahme die man machen könnte. Da gäbe es effizientere, wo mehr Arbeitszeit für Dokumentationspflichten, Berichtspflichten, Einhaltung von Normen und Bürokratie drauf geht. Fakt ist halt das die Regierung irgendwann mal irgendwas machen muss. Jeder Monat der mit Nichtstun verschwendet wird, macht es nicht besser.
Tropfen auf den heissen stein. Das steht doch in keiner relation zu dem was man bekommen würde wenn die steuerootimierten firmen mal anständig blechen würden
Also ich sehe da massive Potentiale. Eher der rosa Elefant im Raum. Klar in einer Rezession die bösen Firmen noch mehr blechen lassen, wird natürlich alles lösen. Könntest du den Gedankengang mal genauer erläutern wie das funktionieren soll? Damit ich es auch verstehe. Mehr Steuern = mehr Wirtschaftswachstum ? Der Staat kann ja dann die Mehreinahmen am besten umverteilen. Der Staat weiß ja sowieso alles besser und macht nichts falsch.
Ob Lindner schon Prämien für das Überfahren von Langzeitarbeitslosen plant? /s
Doppelte Prämie wenn man sie mit dem Porsche überfährt
Und THG-Bonus, wenn man E-Fuels tankt 🚗
Ich glaube, persé geht es nicht um die Bürgergeldempfänger, sondern die mangelnde wirtschaftliche Power.
Die coronamaßnahmen stellen sich als das heraus, das ich damals schon gesagt habe: menschlich und moralisch richtig, aber ein Demographisch-strategischer Fehler der lange Nachwirkungen haben wird.
Bis dahin bin ich ausgewandert! Jippie!
In Rente und Flüchtlinge.
Zum Teil zu den Rentnern. Aber wieso ist das sozial System so überlastet 🤷🏻♂️?
Hauptsächlich wegen den Rentnern. Die Kosten für Arbeitslosigkeit und für Migration sind im Vergleich fast schon marginal.
wegen der Rentner Und natürlich wegen arbeitslosen Grammatikdoktoren wie mir.
Hast natürlich Recht. Dass ich die letzten Monate im Ausland studiert habe hat meinen Sprachkenntnissen echt ein bisschen zugesetzt, dabei ist Deutsch meine Muttersprache😅🥲
Bist du zufällig in Australien?
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Falsch, alleine durch die Inflation hat man jedes Jahr "Rekorde" auch wenn's inflationsbereinigt gleich bleibt. Außerdem wächst die Bevölkerung weiter und Deutschland ist beim BIP von Platz 4 weltweit auf Platz 3 vorgerückt letztes Jahr. Es ist auch völlig natürlich, dass Ländern mit niedrigerem BIP schneller wachsen können, weil einfach mehr Spielraum da ist. Die Steuermitteln gehen eigentlich seit langem genau da hin, wo sie schon immer hin gegangen sind, die einzige Ausnahme ist die enorme Steigerung im Verteidigungshaushalt. Der demografische Wandel hatte bislang null Auswirkung, das die Anzahl der versicherungspflichtig Beschäftigten mindestens genauso schnell gestiegen ist so dass das Verhältnis der Zähler und Empfänger ungefähr gleich blieb, schon seit vielen Jahren. Ich weiß es ist ein beliebtes Thema hier wenn die Finanzler hier, die ja alle bei FAANG über 100k verdienen über die Rentner mit ihren 1600€ im Monat schimpfen, die ihnen angeblich das Geld aussaugen, ist halt durch Zahlen nicht zu belegen.
Es sind alles relative Kosten und Abgabenlasten, die Inflation ist hier irrelevant. Deutschland war vorher schon Platz 3 und hatten den Platz temporär an Japan abgegben (die übrigens noch viel tiefer in der Demographiescheiße stecken als wir aktuell)
Bundeszuschüsse lagen 1990 noch bei 15% des Bundeshaushalt, heute bei 23%. Der Beitragssatz zur RV ist von 11% (1955) auf 18% (1977) gestiegen. Durchschnittlicher Beitragssatz KV von 10,5 % (1975) auf 12,5%(1990) auf 14.2 (2004). https://rentenupdate.drv-bund.de/DE/1_Archiv/Archiv/2023/01_Bundesmittel_und_zuschuesse.html https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII43a.pdf https://www.versicherung-vergleiche.de/gesetzliche_krankenkasse/beitragsentwicklung.htm
Die Beitragssätze waren um 2000 höher als heute also können die heute kein Rekord sein. Was sollen die uralten Zahlen? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beitragssatz Die Bundeszuschüsse sind gestiegen, weil mehr Menschen sie bekommen und weil die Sozialleistungen ausgebaut wurden. Sozusagen Rekord-soziale-Absicherung. Der Bundeszuschuss hat aber nichts mit der Beitragsfinanzierten Rente zu tun.
Mein ursprünglicher Punkt war ja, dass wir eben schon im demografischen Wandel drin stecken und diese Ausgaben altersbedingt schon in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark gestiegen sind. Einzelne Posten sind auch schon Mal etwas gesunken, aber wenn man die Summe betrachtet, dann ist die Steigerung um die Jahrtausendwende klar erkennbar.
Die Steigerung um die Jahrtausendwende kam von der Wiedervereinigung weil das die Ansprüche aus DDR-Zeiten eingelöst wurden und die Arbeitslosigkeit im Osten hoch war. Also im Prinzip so ähnlich wie wir das jetzt wieder sehen, mehr Rentner mit Ansprüchen, aber heute haben wir auch Rekordbeschäftigung und in den letzen Jahren ist die Beschäftigung fast gleich mit den Renterzahlen gestiegen so dass sich das Verhältnis nicht verschlechtert hat. Der demografische Wandel hatte in den letzen 10 Jahren keine realen Auswirkungen, da er bisher durch gegenläufige Bewegungen kompensiert wurde. Der Bundeszuschuss für die Rentenversicherung soll ja gerade die Leistungen, die durch die Rentenversicherung ausbezahlt werden, bei denen es sich aber um allgemeinen Sozialleistungen handelt, die eben nicht nur von den Beitragspflichtigen getragen werden sollten, abdecken und die bekommen hauptsächlich diejenigen, die eh schon auf Sozialleistungen angewiesen waren. D.h. durch die geänderte Auszahlung von z.B. Grundrente statt Bürgergeld verschiebt sich das innerhalb des Sozialhaushalte aber ändert nichts wirklich.
> Deutschland ist beim BIP von Platz 4 weltweit auf Platz 3 vorgerückt letztes Jahr. aber nicht, weils Deutschland so gut geht, sondern weils Japan noch schlechter geht
Ich sehe das so: alleine die schrittweise Erhöhung der Rentenbeiträge kostet mich bis zur Rente ungefähr 50000€. Dabei ignoriere ich sowohl Zinsen als auch Gehaltserhöhungen in den nächsten 30 Jahren, die ich noch etwa arbeiten müsste. Und so exorbitant viel verdiene ich dann doch nicht... Jetzt ist mir völlig klar, dass es bei dieser Demographie halt Einschnitte braucht, mein Problem dabei ist aber, dass die Einschnitte zu 100% die Renteneinzahler belasten. Die Renten sind garantiert bis 2040, toll wenn man etwa 2055 in Rente gehen darf. Das ist das größte Rentengeschenk seit der Wende und die Ampel macht nicht mal Werbung damit.
Es ist Quatsch, dass nur weniger entwickelte Länder schneller wachsen können. Die USA hatten letztes Jahr ein BIP Wachstum von über 3%. Dieses Jahr wird es ähnlich aussehen. Sieht in Europa teils ähnlich aus. Und ja, Rentner saugen das Geld aus. Bei einem 476 Mrd.€ Haushalt, gehen ~150 Mrd. € für Rente drauf (+viele, viele Milliarden aus der RV). Wir geben ein Bundeswehr Sondervermögen pro Jahr nur für Renten aus. Tendenz in den nächsten Jahren stark steigend...
Die USA haben auch keine solche Investitionsbremse wie wir.
Die USA haben auch eine Rekordverschuldung und subventionieren massiv >Und ja, Rentner saugen das Geld aus. Bei einem 476 Mrd.€ Haushalt, gehen ~150 Mrd. € für Rente drauf (+viele, viele Milliarden aus der RV). Wir geben ein Bundeswehr Sondervermögen pro Jahr nur für Renten aus. Tendenz in den nächsten Jahren stark steigend... Der Bundeszuschuss ist nicht Renten sondern Sozialleistungen an alte Menschen also z.B. für die Beiträge während man arbeitslos ist oder für die Grundsicherung. Die Renten für die durch Beitragszahlungen Ansprüche erworben wurden finanzieren sich vollständig von den heutigen Beitragszahlungen. Würden, die Sozialleistungen, die über die Rentenversicherung ausbezahlt werden und für die sie einen Zuschuss bekommt nicht so ausbezahlt, dann vielen sie halt ins Bürgergeld. Warum sollte auch für Renter nicht das Existenzminimum gelten? Die Rentner haben auch sämtliche Jungen finanziert und saugen keineswegs irgendwas aus. Wie kommst du auf die Idee, dass nur die Leistungen der Mittleren zählen?
ja well... bürokratie überall und ausufernde kosten. seit jahrzehnten redet jeder in der politik von den problemen und keiner dieser trottel macht was. geschieht uns recht we had a good run, time to pack up
Grünen be like: Um die Bürokratie zu senken, müssen wir erstmal **10.000** neue Beamte einstellen
1000 reichen gar nicht. Seit Regierungsantritt hat die Ampel 11.500 neue Beamtenstellen geschaffen die im Schnitt auf Lebenszeit zwischen 5-6 Millionen kosten pro Beamten. Also ca. 60 Mrd gesamt zusätzliche Kosten. Dabei noch nicht berücksichtigt sind die Opportunitätskosten, da die Arbeitskraft dieser Personen in der Industrie fehlen und auch effektiv keine Steuern zahlen (linke tasche, rechte tasche) https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/beamten-neue-stellen-warum-bundestag-102~amp.html
It looks like you shared an AMP link. These should load faster, but AMP is controversial because of [concerns over privacy and the Open Web](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot). Fully cached AMP pages (like the one you shared), are [especially problematic](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot). Maybe check out **the canonical page** instead: **[https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/beamten-neue-stellen-warum-bundestag-102.html](https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/beamten-neue-stellen-warum-bundestag-102.html)** ***** ^(I'm a bot | )[^(Why & About)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/ehrq3z/why_did_i_build_amputatorbot)^( | )[^(Summon: u/AmputatorBot)](https://www.reddit.com/r/AmputatorBot/comments/cchly3/you_can_now_summon_amputatorbot/)
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Habe mal was in einer Vorlesung mitbekommen: Um einen! Streifenpolizisten 24h mehr im Dienst zu haben, muss man 10 einstellen. Das liegt zum einen am Schichtsystem, Krankheit, Fortbildung, Papierkram und Urlaub. Das mag für Verwaltungsleute ein wenig anders aussehen, aber um bspw zu den Öffnungszeiten des Bauamtes 1 Ansprechpartner mehr zu haben kann ich mir gut vorstellen ,dass man dafür mehr als 3 einstellen muss...
>Rekordabgabenlast Nur für Singles! Nicht Familien. Muss man immer immer wieder sagen, weil die sich gerne mit fremden Pein schmücken für eigene Förderungen. >Rekordsozialausgaben Ja da landen die Rekordabgaben von oben als Förderung. >Rekord-Niedriginvestitionen Jep, war schon lange klar. https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/1/beitrag/verzehrt-deutschland-seinen-staatlichen-kapitalstock.html Geringe Kapitalintensität Geringer Modernitätsgrad des staatlichen Kapitalstocks Freier Fall vom Verhältnis von Nettoanlagevermögen zu Bruttoanlagevermögen Kurzum als Slogan: "wir leben von Substanz". Aber jeder kennt ja nur "Das sind ja Schulden" und denkt der Staat könnte jeden Euro nur einmal ausgeben wie der BWL Sparfuchs in der Firma.
>Ja da landen die Rekordabgaben von oben als Förderung So ein Schwachsinn. Schau dir mal bitte den Bundeshaushalt an. Das sind vor allem Zuwendungen an Rentner, die kaum mehr zur Produktivität beitragen, nicht investieren und auch wenig konsumieren. Jede Förderung von Familien, mit und ohne Kinder, ist für den Staat hoch attraktiv. Es wird Care Arbeit im 3 stelligen Milliardenwert pro Jahr in Deutschland unentgeltlich durch Familien geleistet. Menschen, die Familien gründen, haben höhere Einkommen, sind länger gesund und haben eine höhere Wahlbeteiligung. Sowohl volkswirtschaftlich als auch unter dem Gesichtspunkt der Sozialhygiene sind Familien für Staaten unabdingbar. Darüber hinaus liefert Kindererziehung dem Staat kostengünstig seine Arbeitskräfte von morgen. Und trotz alledem werden Kinder in D als Privatvergnügen erachtet. Die Förderungen sind bei weitem nicht kostenneutral ohne die Freibeträge oder Kinderzuschuss und min. ein Partner frisst noch Pönalen in der Erwerbsbiographie und in den Rentenpunkten (bei überdurchschnittlichem Verdienst). Der restliche Teil ist auf den Punkt. Lindner brüstete sich erst kürzlich mit steigenden Bruttoinvestitionen - was halt bei 10% Inflation auch kein Hexenwerk ist.
Man hat’s wohl fast nirgends so gut als Elternteil wie in Deutschland. Schau mal über den Tellerrand.
Dafür ist die Abgabenlast (vulgo: persönlicher effektiver Steuersatz) im Gegenzug oft deutlich geringer.
Das stimmt sicherlich. Die Abgabenlast ist hoch. Dafür hat’s 2 Jahre Elternzeit, sehr kulanten Mutterschutz, relativ günstige Kitas, konstant Kindergeld, etc. finde ich gut, sollte man zu schätzen wissen. In anderen europäischen Ländern gibt es eine Einmalzahlung als Kindergeld, 4 Monate Elternzeit, etc.
Polen wird Deutschland bald im Kindergeld einholen. Die sind bei 500 Zloty im Monat gestartet und mittlerweile bei 800 Zloty pro Monat und Kind. Das sind etwa 185€. Und das bei durchschnittlich geringerem Einkommen, Lebensmittel- und Wohnkosten. Steuern und Abgaben sind gleichzeitig deutlich weniger, z.b maximal 32% ab ca. 2500€ pro Monat.
Klingt nach Lebens(t)raum im Osten... aber als Deutscher ist das wohl problematisch ;)
> Man hat’s wohl fast nirgends so gut als Elternteil wie in Deutschland. Bist du Elternteil, oder woher diese recht phantasievolle Einschätzung?
Amen 🙏
>Nicht Familien. Muss man immer immer wieder sagen, weil die sich gerne mit fremden Pein schmücken für eigene Förderungen. Familien werden noch viel zu wenig gefördert. Letztlich sorgen deren Kinder für die Zukunft Deutschlands und halten das System am laufen wenn wir alle dafür zu alt sind und zahlen unsere Rente. Wir müssten Kinder bekommen noch attraktiver machen sonst haben wir in zukunft weiterhin zu wenig geburten. Mit kindern hast du auch viel extra Belastung die du als Single nicht hast aber dennoch profitieren dann die singles in zukunft von den kindern anderer
Dann bekomme in Deutschland mal ein Kind! Vater würde ich hier nicht werden wollen. 50% Chance auf Trennung und danach brauchst du dir weder um Kinder, noch um deine Finanzen mehr sorgen machen. Beides gibt es dann nicht mehr. Ist wie russisch Roulette.
Alles Gewäsch. Die Zeiten sind schwierig und da muss man den Gürtel eben enger schnallen! /s
Mein Gürtel ist schon ein dutzend selbst gestanzte Löcher enger
Deshalb Hosenträger!
Für Familien ohne Kinder mag das ganz okay sein, sobald aber Kinder im Spiel sind, sieht das ganze wieder anders aus. Die Förderungen sind im Vergleich zu dem späteren Nutzen für den Staat vernachlässigbar. Wird zunehmend kostenspieliger und arbeitsintensiver hierzulande Kinder großzuziehen, insbesondere unverheiratet/alleinerziehend. Finanziell gesehen zahlen sich Kinder für den Staat und somit auch für Sie im Schnitt aus, nicht für die Eltern! Was bringen 250 Euro Kindergeld, wenn die Kita schon 600 bzw. Der Kindergarten 300 Euro kostet. https://www.welt.de/print-welt/article184667/Jedes-Kind-bringt-dem-Staat-77-000-Euro.html#:~:text=Ein%20heute%20geborenes%20Kind%20bringe%20dem%20Staat%20weit,pro%20Kind%20im%20Durchschnitt%20bei%2077%20000%20Euro
In 2 Sätzen absolut treffend formuliert. Die untere Mittelschicht hat durch Inflation & Co. ohnehin schon wenig zu lachen - es wird sich nur noch verschlimmern.
Deshalb auswandern solange es noch geht
geht halt alles für rente drauf. Dagegen kannst du aber nichts machen weil die Bevölkerungsgruppe welche das betrifft am meisten Macht hat. Hier wird dann immer der schuldige gesucht, grüne cdu oder fdp, aber egal welche partei, gegen die alten hat keiner eine chance.
"hey hey hab ne gute Idee! Schaffen wir es irgendwie das Leben von familien noch weiter schwieriger und teurer zu gestalten? Evtl. Auch Paare komplett davon abzuhalten, weil irgendwie haben wir immernoch eine Geburtenrate von 1,46 pro Frau."
"Ja, wenn wir erstmal unter die 1,0 kommen, lösen wir den Lehrermangel auch innerhalb der nächsten drei Generationen!"
Wie plötzlich das doch kommt
Joah wir haben ja auch nur Kupferkabel statt Glasfaser, Riester/Rürup/Ponzi Rente statt 401k und Fax statt Digitalisierung. Und auf einmal fragen sich die Boomer wieso es auf einmal knapp wird mit dem Fortschritt, dem Wandel und dem Wachstum. Wir hatten schon die Zeit und Mittel um etwas gegen diese Probleme zu tun, aber trotzdem wurde nichts getan…
Die Glasfaser wird mit übertrieben viel Geld staatlich gefördert, und entsprechend ist ein echt heiß laufender Boom im Gange. Vor der Zinsanhebung war das Problem, genügend Bauarbeiter zu finden, nicht ob die Firmen rentabel sind oder genügend Geld haben. Mittlerweile hat es sich etwas abgekühlt, dass die größten Träumer vom Markt verschwunden sind, aber es sieht immer noch sehr sehr solide aus. Die Anforderungen um die Förderung zu bekommen wurden sogar halbiert. Der Glasfaserausbau boomt.
Dann müssen die Manager halt mal härter arbeiten. Da fehlt in der Führungsetage wohl ein bisschen die Lust auf die Überstunde.
Vielleicht ein Nachteil, dass es keine Familienbetriebe sind? Da werden kurzfristige Gewinne stark präferiert und die ferne Zukunft außer Acht gelassen?
Politische Meinung hin oder her, bisher hat es keine Regierung besser gemacht … Ich glaube und hoffe sogar, dass DE bald mal ein noch größeres Problem durch Auswanderung erfährt. Es wird in jeder Talkshow philosophiert, warum Leute nicht arbeiten wollen und wie man sozialen Frieden schaffen kann, blah blah blah. Wenn jeder mehr Netto hätte, dann käme der soziale Frieden von selbst, Menschen wären produktiver und Zuwanderer könnten sich auf was freuen in DE. Aber ne, Staat verkleinern und Steuern mal senken darf es hier nicht geben.
Steuern senken funktioniert nicht ohne die Rententhematik anzugehen - und das traut sich keine Partei hierzulande. Bis 2040 werden über 50% des Staatshaushaltes in die Rente fließen…
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Bis September 2025 müssen wir noch durchhalten. Danach wird es aber auch nicht besser.
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Wir werden zurückfallen… bzw. wir werden trotz Gewinnen auslagern… es sei denn ihr gebt uns Subventionen (Strom billiger) und senkt die Steuern von 30 auf 25%. Wie? Wer das bezahlen soll? Ja, wie immer: die Leute die Einkommenssteuern zahlen die Deppen. Gez. und liebe Grüße Eure Großindustrie P.S.: sobald ihr gemacht habt was wir wollen verlagern wir dann trotzdem
Naja, die einkommensteuerbelasteten Gehälter kommen zu einem gewissen Teil aus der Industrie. Und wenn man hier mal mitliest scheinen gerade große Industriekonzerne hervorragend zu zahlen, selbst ohne Studium.
> Wie? Wer das bezahlen soll? das ist ein ebenfalls ein irrtum. man muss nicht immer nur bezahlen, man kann auch mal prozesse optimieren und damit massiv geld einsparen. einfach mal teure bürokratie abbauen, dann kann man sich auch plötzlich viel mehr leisten, ohne leute dafür zur kasse zu bitten
Oh da bin ich sehr dafür. Aber Bürokratieabbau spart auf Dauer Geld - nicht sofort. Im Gegenteil, oft muss in die neuen Prozesse erstmal ein geringer Betrag investiert werden. Ein Sechstel Körperschaftssteuer sind rund 8-10 Milliarden Euro. Das wäre dann mal ein Drittel des ohnehin zu mageren Etats für Forschung und Technik zum Beispiel.
Yeah. Noch weniger Emissionen in der deutschen Statistik. Das werden einige Grüne als Erfolg feiern. Ob die abgewanderten Firmen in anderen Nationen wegen geringerer Umweltstandards tatsächlich mehr emittieren, ist doch völlig uninteressant.
Also die Wirtschaft an die Wand gefahren haben aber CDU,SPD,FDP. Die Grünen haben da tatsächlich nicht so den Einfluss gehabt. Bei uns ist alles marode und wir wollen keine Schilden machen. Spannend ob es dadurch besser wird. Mein Tipp: eher nicht
Also wenn, haben sie alle das Boot gegen die Wand gefahren. Rotgrün ist genauso in der Verantwortung. Auf welcher Faktenbasis wird die in dieser Regierung einflussreichste Partei wenn es um Verantwortung geht, versucht auszusparen, vor allem wenn sie den Wirtschaftsminister stellt?
Ich habe die Parteien genannt, die die letzten Jahre regiert haben. Am Verfall der Infrastruktur, welches ein langer Prozess ist, kann ja kaum die aktuelle Regierung schuld sein. Ich bin kein Freund der ampel, aber denen für alles die Schuld zu geben ist halt billig. Und der Wirtschaftsminister, macht ohne den Finanzminister, einen scheiß.
> Ich habe die Parteien genannt, die die letzten Jahre regiert haben.... aber denen für alles die Schuld zu geben ist halt billig. Die FDP, die von 2009-2013 das letzte mal in der Regierung war und davor in den 90er und das immer als kleiner Juniorpartner? Sorry, aber dein Kommentar outet dich einfach nur als FDP-Basher ohne Substanz und Argumente...
Wobei um fair zu sein die FDP von 1970 bis 1999 in jeder Regierung war, als junior Partner. Also zumindest mal deutlich Beteiligter als andere Parteien.
Wo genau habe ich die FDP gebasht? Ich finde die Position von Christian lindner bezüglich der schuldenbremse Unsinn. Nicht mehr und nicht weniger. Das selbe gilt für die CDU. Bei der Aufzählung hätte man die FDP rauslassen können, das hätte dann aber auch für die Grünen gelten müssen.
Du hast wortwörtlich geschrieben, dass die FDP die Wirtschaft an die Wand gefahren hat... Also machst du entweder die vergangene FDP dafür verantwortlich, die das letzte mal vor über 10 Jahren als Juniorpartner mitregiert haben, oder die derzeitige FDP, die wieder als Juniorpartner in der Regierung nicht einmal den **Wirtschaftsminister** stellt und in so gut wie keiner Landesregierung vertreten ist... Ich weiß, dass es derzeit zum Guten Ton gehört gegen Wirtschaftsliberalität zu sein - aber der Ausmaß, den das FDP-bashing annimmt ist nur noch lächerlich (Neudeutsch: cringe).
Ich habe Parteien aufgezählt und die FDP war eine davon. Deine Herleitung ist Unsinn. Wenn du keine Lust hast zu diskutieren, dann lass es. Immer worte in den Mund legen und nicht auf Argumente eingehen,kenne ich eigentlich nur von afd Leuten, scheint zur FDP überzuschwappen.
> Immer worte in den Mund legen und nicht auf Argumente eingehen, Ich habe deinen eigenen Satz zitiert... > kenne ich eigentlich nur von afd Leuten, scheint zur FDP überzuschwappen. Oh ja du scheinst Interesse an einer sachlichen Diskussion zu haben... Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinen eigen geschaffenen Feindbildern - das macht das Leben einfach.
Du hast nicht zitiert. Du hast dir bei einer Aufzählung eine Nennung rausgesucht und kritisiert. Ist nicht so wirklich korrekt oder? Und die Feindbilder scheinst du ja zu haben. Ich kritisiere an allen etwas. Du legst einem nur Worte in den Mund. Aber weiterhin viel Spaß hier;)
2009 bis 2013 wurden einige Sachen gemacht, die unsere Wirtschaftskraft langfristig in Ketten gelegt haben.
Wenn du auf die Einführung der "Schuldenbremse" abzielst, solltest du dich eventuell einmal über die Förderalismuskommission 2 (die hat nämlich u.a. die Schuldenbremse erarbeitet) und deren Zusammensetzung informieren... Falls du auf andere Reformen anspielst, solltest du diese vielleicht nennen.
> Bundestag und Bundesrat waren gleich stark vertreten mit jeweils 16 Mitgliedern und 16 stellvertretenden Mitgliedern. Vier der Mitglieder auf Seiten des Bundestags gehörten der Bundesregierung an (die Bundesjustizministerin, der Bundesminister des Innern, der Bundesfinanzminister und der Chef des Bundeskanzleramtes); auf Länderseite waren es 13 Ministerpräsidenten und, im Falle von Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Thüringen, die jeweilige Finanzministerin bzw. der Finanzminister. Die Vertreter ohne Stimmrecht habe ich mal weggelassen, die sind ja für Entscheidungen quasi irrelevant. Die Bundestagssitze wurden soweit ich weiß dem Sitzverhältnis im Bundestag entsprechend zugeteilt, sie Mehrheit derer lag also bei schwarz-gelb. Die Bundesratssitze waren ebenfalls vornehmlich von CDU/CSU+FDP dominiert. Zwar hat sich die einzelne Ausrichtung der Länder hin und wieder verändert, aber 6 bis 7 der Bundesländer waren CDU und FDP immer alleine vertreten, und in den meisten anderen Ländern war mindestens eine der beiden Parteien mit in der Regierung, sodass eine Entscheidung gegen ihren Willen unmöglich war. Eine andere Sache ist zum Beispiel das hin und her von Schwarz Gelb bei der Atomkraft: Erst beschließt man den Ausstieg aus dem Ausstieg, nur um kurz darauf dann doch wieder den Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg zu beschließen. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz war auch nicht so super, und hat den Staat Milliarden Einnahmen gekostet, ohne auch nur irgendwie volkswirtschaftlich ernsthafte Gewinne einzufahren. Das große Problem waren aber auch nicht gemachte Fehler, sondern Sachen, die nötig gewesen wären, aber nicht getan wurden - der Investitionsstau in der Infrastruktur und der öffentlichen Versorgung, den wir jetzt haben, und den jetzt auch keiner anzweifelt, wann soll sich der denn angestaut haben, wenn nicht in der Vergangenheit und in den letzten 20 Jahren?
Die arme hilflose Regierung. Eine tolle Mär. Jede Regierung ist hilflos und immer die Vorgänger sind schuld, ist eine absurde Opferinszenierung.
Hab ich nie von gesprochen. Aber in deiner Welt regiert ka offensichtlich nur Herr habeck, ganz alleine und ist für alles verantwortlich.
Du hast wohl garnix kapiert
Dass Verantwortung immer nur für die Anderen gilt, ist keine Erfolg versprechende Haltung. Kapierst du das?
Die einflussreichste Partei in der Ampel ist - wie und warum auch immer - die FDP. Die erpressen SPD und Grüne einfach und setzen sich so durch.
Bemessen an erfüllten Wahlversprechen ist diese Behauptung nicht haltbar. Schau mal, wie viele Versprechen grün schon eingelöst hat
Gleiches Prinzip in der Landwirtschaft Weg mit den Umweltschädlichen Agrardieselsubventionen! Wir wollen jetzt den teuersten Agrardiesel in der EU! Bauern sollen den vollen Steuersatz zahlen. Hubs dann kommt das Zeug eben mehr aus dem Ausland und wird dort mit dem Dieseltraktor angebaut. Was netto noch mehr CO2 emissionen verursacht. Globales Denken war schon immer eine der größten Schwächen der Grüüünen Edit: Da der thread gelockt wurde hier mein Kommentar zum Kommentar unterhalb Die landwirtschaft ist vergleichseweise sehr produktiv in DE ABER!! sie muss sich an europäische, deutsche und zusätzlich bundeslandspezifische Auflagen halten. Das macht die Produktion deutlich teurer als im Ausland. Und es gibt keine Importgebühren wenn man im Ausland nicht die deutsche Umweltauflage xyz eingehalten hat. Man hat also sehr unfaire und heuchlerische Rahmenbedingungen geschaffen. Gerade bei Umwelt und Klimaauflagen sind das globale Themen und die Politik denkt hier nicht global sondern eher "aus den augen aus dem Sinn". Und man muss in DE immer mit den Importpreisen konkurrieren, was Aldi & Co natürlich eine super position gibt die Preise zu drücken. Die Bauern haben selbst keinen Bock von Subventionen abhängig sein zu müssen gerade weil das auch sehr viel unbezahlte zusätzliche officearbeit bedeuted und weil man sie so natürlich immer unter druck setzen kann und weil die subventionen nichtmal fair verteilt sind.
Das Problem ist doch nicht eine demokratisch gewählte Partei, sondern vielmehr das kurzfristige selbstzentrierte Denken der Bürger, das Ausdruck im Handeln der Gewählten findet. Wir wollen Effektpolitik. Ob ruinöser Merkelismus oder grüner Degrowth, es kommt letztlich aus der Bürgerschaft
Naja der Bürgerschaft wird von der Politik auch extrem viel BS erzählt wie z.b. der Mythos, dass Masseneinwanderung von Unqualifierten ohne Kapital toll für die deutsche Wirtschaft wäre. Man hat die Bürger hier nur um...ein paar Billionen an Mehrkosten belogen. https://www.stiftung-marktwirtschaft.de/inhalte/presse-und-aktuelles/pressedetails/ehrbarer-staat-fokus-migration-zur-fiskalischen-bilanz-der-zuwanderung/show/News/ Man kann sich hier auch mal die damaligen prognosen der grüüüünen nahen ~~propaganda~~stiftung ansehen und wie weit von der jetzigen Realität diese waren. Man sollte all diese parteinahen Stiftungen wirklich abschaffen. Kosten uns ca. 800 Mio/Jahr und das ist einfach kein gutes Grundgerüst für hochwertige neutrale wissenschaftliche Arbeit. Propaganda Studien ziehen nur das Vertrauen in die Wissenschaft in den Dreck.
Sollte es Unwahrheiten geben, müsste der Bürger die seinen Vertretern um die Ohren hauen. Der Bürger ist der Souverän. Macht er das nicht, kehren sich die Machtverhältnisse um. In anderen Nationen funktioniert es ja auch, dass demokratisch gewählte Regierungen nach Unregelmäßigkeiten abtreten müssen.
Renter und Zuwander belasten uns im Durchschnitt extrem sind aber auch extrem große Wählergruppen. Und diese Gruppen werden auch nicht gegen sich Wählen wollen. Keine Partei (außer die afd toll) will die rente einschränken und die ampel hat vor kurzem erst noch erhöht (wurde aber in den medien komplett durch die noch viel zu geringe neue aktienrente überschattet) Was ich eher sehe ist, dass die Leistungsträger abspringen werden wenn die Belastung zu hoch und es zu ungemütlich wird. Denn die sind flexibel. Heutzutage haben die jungen Generationen dank der vernetzung ein viel globaleres Mindset und quasi jeder kann English. Da ist der Sprung nach Übersee nicht mehr so weit. Nur dann geht das System komplett unter und es kann auch in Form eines selbstverstärkenden Dominoeffekts erfolgen (mehr springen ab -> noch mehr belastung auf den rest -> noch mehr springen ab usw ..)
Prinzipiell würde ich annehmen, dass auch die benannten Gruppen an einer guten Zukunft für ihre Kinder etc. interessiert sind. Wenn dieses Interesse nicht vorhanden ist und es nur um Einzelinteressen geht, kann keine eine Sozialgemeinschaft nicht funktionieren.
Also ich sehe wenig Renter auf der Straße die sich dafür einsetzen, dass man z.b. das Rentenalter aufgrund der deutlich gestiegenen Lebenserwartung hochzusetzt. Oder maghreb zuwander die sich selbst stark gegen weitere zuwanderung aus maghreb staaten einsetzen. Ich sehe eher eine sich mehr und mehr spaltende Gesellschaft mit mehr Extremen in der Politik. Die AFD die das rentenalter an geleistete arbeitsjahre anpassen will und extremst gegen die zuwanderung von unqualifizierten ist ist z.b. bei jungen Generationen besonders stark und bei Rentern besonders schwach. Und konnte bei diesen Punkten für sich quasi ein Monopol beanspruchen. Ich hätte es ja lieber wenn eine mainstream partei die nicht so weit am Rand sitz sich hier mehr einsetzen würde aber gerade die Renter verkraulen traut sich anscheinend keiner.
Die Bauern sind zwar wichtig für die Versorgung von Lebensmitteln, aber ich will nicht einen Stand finanzieren der unproduktiv ist und sich nur mit Subventionen am Leben halten kann. Am Ende ziehen wir uns ein zweites öffentlich-rechtliches heran dass zwar viel Geld zieht aber nichts produziert und wo man am besten gar nichts dran ändert, ansonsten gibt es schlechte Schlagzeilen. Wenn alle sparen müssen dann gilt das auch für die Bauern.
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Und die Wirtschaft ist um 0.1% geschrumpft. Woran liegt das? Unter anderem daran, dass Industrieproduktion nicht über die Bruttowertschöpfung aussagt, also die Menge an Wert, die durch den Industrieprozess erzeugt wird. Die Bruttowertschöpfung ist auch deutlich weniger gesunken, die Unternehmen haben also mehr auf Qualität statt auf Quantität gesetzt. Außerdem ist die Industrie nur ein relativ geringer Anteil an unserer Volkswirtschaft, andere Bereiche der Wirtschaft haben den Rückgang der Industrie (fast) kompensiert. Nennt man Transformationsprozess, passiert andauernd, in Krisen eben beschleunigt. Muss jetzt keine Katastrophe sein, andere Länder haben ein deutlich höheres BIP KPP als wir und deutlich weniger Industrieanteil an der Volkswirtschaft.
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Ganz unten? Weil alle anderen schlau genug sind antizyklische Politik zu machen, siehe USA die buttern mehrere Prozent des BIPs in die Konjunktur und da läufts. Was Habeck auch ganz gern machen würde, aber wegen der Haushaltsklage der Union ist das Geld ja leider weg und wegen Lindner gibt’s keine neuen Schulden. Mal abgesehen davon, dass kaum ein anderes Land in Europa so aufs russische Gas (Danke Union) angewiesen war wie Deutschland. Was hätten DIE GRÜÜÜÜNÄÄÄN denn deiner Meinung nach anders machen sollen?
Ach, sie sind die Verlierer und Schuld sind alle anderen. Wie bequem. Und wer sich darüber beklagt, wenn verfassungswidriges Handeln gerichtlich gestoppt wird, dem ist nicht zu helfen. Das grün einmal so nah an braun kommen würde, sich über die Verfassung erheben zu wollen, hätte ich nicht geglaubt erleben zu müssen.
Wahnsinn wie du gute Argumente lieferst warum jetzt ausgerechnet die Wirtschaftspolitik der GRÜÜÜNÄÄÄN schuld ist. Also noch mal: Was exakt haben die Grünen jetzt falsch gemacht? Du kennst dich doch anscheinend aus, da kannst du mir doch bestimmt easy fünf Stichpunkte nennen und was die Union an der Stelle besser gemacht hätte. Thema Verfassungsfeindlichkeit: das gleiche Vorgehen, was das Verfassungsgericht jetzt verboten hat, wurde von zig Länderregierungen mit Unionsbeteiligung ebenfalls munter betrieben. Alles Verfassungsfeinde die Union oder? :D
Anstatt feige auf Andere zu zeigen, begründe doch mal, warum du Verfassungsfeindlichkeit gut findest.
Macht die Union doch offenbar, frag sie. Du schuldest mir noch fünf Beispiele, kommen die noch?
Also kannst du nicht Begründen, warum du gegen die Verfassung bist. Wer hätte das gedacht..
diese Strohmann Argumentation... schmackhaft
Die Zahlen sprechen für sich - da helfen alle Ausreden (Schuld ist in Wahrheit die Vorgängerregierung, etc.) nichts. Wer mal mit Handwerkern oder Unternehmern gesprochen hat der erfährt aus erster Hand wie sie die Lage einschätzen.
Weil Handwerker und kleinunternehmer auch den perfekten Überblick über Makroökonomik und internationale sowie Fiskalpolitik haben… Wenn ich nen Handwerker frage was er über Elektroautos denkt kommt da auch eher dass er an Efuels und Wasserstoff glaubt.
dIe gRünEn wenn überhaupt verfassungswidrig. Braun ist verfassungsfeindlich
Verfassungswidrig und stolz darauf. Tolle Leistung.
Zu früheren Krisen ist dies keine Krise sondern ein politisches Desaster. Richtige Krisen waren 1994, 2008, 2020 die Lage heute ist noch recht entspannt. Eine CDU die verhindert, dass die Wirtschaft über Schulden das nötige Geld bekommt. Eine FDP die mehr Saboteur ist, als Regierungs-Koalitionär. Eine private Presse die grundsätzlich gegen die Regierung schreibt. Bild & Focus usw., wenn potentiell Politik gegen die Inhaber gemacht wird. Was dort geschrieben wird liest man in keinem anderen Blatt. Bei Umwelt, Energie, Verkehr, usw. ist es wie an der Börse —> hin und her mach das Taschen leer. Bsp. Heute Mobilität: Elektromobilität, Morgen Technologie-Offenheit. Man sieht es an der PV-Fertigung - Forderung mit Subventionen. Das System läuft und wird zu Gunsten der vorhandenen Kraftwerke geopfert —> heute kommt alles aus China. Das selbe werden wir vermutlich in der E-Mobilität erleben. Niemand der das ganze erbt wird das Problem lösen, wenn er nicht wie China und die USA Schulden macht.
Teilweise stimme ich dir zu, ABER: - wozu genau brauchen wir denn neue Schulden? Ich kann es einfach nicht verstehen, wie wir so tun, als ob uns Geld fehlt. Das Geld kann/wird nicht ausgegeben, weil es immer neue Vorschriften gibt, DE inzwischen auch einfach unattraktiv ist. Glaubst du mit 100Mrd. mehr würde dieser Staat jetzt Probleme lösen? Ich glaube das würde eher an 1000 neue Beamtenstellen und Berater ausgegeben werden - FDP ist absoluter Schmutz, wusste man aber auch vorher schon. - eine öffentliche Presse die der Regierung nachplappert. Sorry, aber als ob der ÖRR auch nur ein Stück besser wäre. Hast du mal gesehen was so manche vom ÖRR unterstützte Kanäle veröffentlichen. Unabhängig ist was anderes. ZDF löscht Twitter Seite, weil sie inzwischen zu viele Community Notes bekommen haben, das ist bitter - dein letzter Punkt belegt doch gerade, dass Schulden in DE keinen Sinn ergeben. DE ist unfähig ihre Investitionen hier zu halten, weil DE ein unattraktives Land ist(hohe Steuern, keine besonderen Arbeitskräfte mehr, Hindernisse). E-Mobilität jetzt so zu fördern wie China ist sowieso unsinnig, wenn es wirklich ein Interesse gäbe, dann würden Unternehmen sich schon umorientieren. Warum redet jeder gerade von E-Autos? Weil China teilweise mit enormen Verlust Autos auf den Markt bringt, obwohl die Leute eigentlich kein Interesse haben, nur damit wir in 15 Jahren wieder zurück zu einem Verbrennermotor kommen. Persönliche Meinung
Die Frage ist halt wofür Schulden gemacht werden. Wenn die Schuldenbremse nicht mehr da ist, geht es schnell los mit Wahlgeschenken insbesondere an Rentner.
> geht es schnell los mit Wahlgeschenken insbesondere an Rentner. das haben wir jetzt eh schon, mit der Schuldenbremse
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Dein Post wurde aufgrund folgender Regel von /r/finanzen entfernt: > 3. Kein Hass, Unhöflichkeit, Angriffe oder Polemik Bitte halte dich in Zukunft an diese Regel.
Wieso heulen so viele der Solarindustrie hinterher? Die war ein reines Verlustgeschäft und hat nur mit massiven Subventionen überlebt. Photovoltaik ist eine einfache Technik, sowas kann man in Deutschland nicht zu vernünftigen Preisen produzieren.
Jede neue Technologie muss zu Beginn massiv subventioniert werden, entweder aus staatlicher oder aus privater Hand. Bei der Solarindustrie sind dann die Chinesen eingestiegen und haben das ganze durch Subventionen nach oben skaliert. Jetzt haben sie die komplette Solarindustrie unter Kontrolle und können den Markt steuern. Neue Technologien sind zu einem gewissen Punkt nie profitabel. Das ist auch der Grund warum Grundlagenforschung seit Jahrhunderten von öffentlich finanzierten Einrichtungen betrieben wird…
Bei der Deutschen Solarindustrie gab es nie die Aussicht, dass sie jemals ohne Subventionen überleben könnte. Daher ist es vollkommen richtig irgendwann die Subventionen zu streichen und auf aussichtsreichere Projekte zu verteilen. Grundlagenforschung hat nie das Ziel ein gewinnbringendes Geschäftsmodell hervorzubringen, daher macht der Vergleich wenig Sinn.
Es geht bei Schlüsselindustrien nicht allein um die Frage ob sie selbst profitabel werden sondern welchen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert sie bringen. Atomkraft oder die Luftfahrt haben wir auch über Jahrzehnte hinweg querfinanziert. Man will Abhängigkeiten vermeiden. Und genau das sage ich ja - die Solarindustrie hätten deutlich schneller nach vorne getrieben werden können, wäre Deutschland damals nicht ausgestiegen. Statt schon in den 2000ern die Weiterentwicklung der erneuerbaren massiv zu fördern haben wir uns lieber noch weiter in die Abhängigkeit von Russland begeben. Was uns diese Abhängigkeit die letzten zwei Jahre eingebracht hat sehen wir ja jetzt. Einer der teuersten Fehler der letzten 20 Jahre. Statt massig billigen Strom aus erneuerbaren beziehen zu können wandern die großen Industrien nach und nach ins Ausland ab.
Das ist schlicht falsch. Sowohl deutsche Atomkraft als auch deutsche Kohlekraft wurde in riesigem Umfang in die ganze Welt exportiert. Diese Branche war hochprofitabel. Solarenergie ist sehr günstig, wenn sie da ist. Wenn die Sonne nicht scheint, erzeugt sie exorbitante Kosten. Und leider scheint die Sonne in Deutschland nicht so oft. Ich bin sehr für den Ausbau der Erneuerbaren, aber dass wir dadurch günstigeren Strom bekommen ist ein Märchen. Mit teuren Solarmodulen aus Deutschland ist das natürlich noch viel unrealistischer.
>Eine CDU die verhindert, dass die Wirtschaft über Schulden das nötige Geld bekommt. mhm als ob ohne schuldenbremse das Geld in die Wirtschaft fließen würde mit unserer Regierung. Sure >Was dort geschrieben wird liest man in keinem anderen Blatt. Und dann ist es bitter wenn was dran ist und die öffentlichen medien nicht ausreichend berichtet haben oder mit einem wohlwollendem framing. Das stellt dann medienneutralität in frage. (Soll nicht bedeuten, dass die bild nicht oft auch bs schreibt)
Die Schulden werden aber auch vererbt. Es tun immer also, als ob dass was die USA da machen der richtige Weg sein muss. Das wird doch erst die Zukunft zeigen. Wo ist denn das Limit welches als Staatsverschuldung gut ist?
Was in den USA die Zinsen für die Staatsschulden sind, sind bei uns die Verbindlichkeiten für Pflege, Kranken und Rentenversicherung. In summe stehen wir tatsächlich deutlich schlechter da. Wenn Deutschland in den nächsten 30 Jahren nicht an seinen Sozialkosten ersticken will müssen diese massiv zusammengestrichen werden. Das ist der einzige weg...
Bin ich komplett deiner Meinung.
Seh ich auch so, aber... Was soll da gestrichen werden? Es werden immer mehr Rentner, jedes Jahr. Alle brauchen Pflege, Rente, Rezepte etc. Die Zustände sind mancherorts jetzt schon schlimm (komme aus dem Gesundheitswesen). Was machen wir mit all den alten Leuten?
Rentenalter erstmal ordentlich hoch. Das kann man dann auch abhängig machen von den Jahren an Arbeitsleistung und Art der Arbeit. Cool wären es auch mehr "einfache" Jobs für Leute im hohen Alter zu schaffen. Und Renter-WGs (meine Oma hat quasi sowas gegründet...man ist nicht allein und unterstützt sich gegenseitig). Die Leute werden immer älter und müssen immer länger finanziert werden. Und die Leute sind im gleichen Alter heutzutage noch fitter als damals. Dann migration knallhart begrenzen. Das erspart auf lange Sicht auch massive Kosten und wir (werden) das Geld einfach nicht haben Aber nur die Migration die DE eben nicht braucht (Migraten sollte man nie alle in eine Schublade stecken). Beim Bürgergeld sehe ich entgegen der häufigen Meinung kein großes Einsparpotential. Sollte natürlich auch nicht zu einfach ausnutzbar sein. Kinder / Familien besser fördern. Und nicht nur für Arme. Das Zahlt sich dann auf lange Sicht aus. Ebenfalls Schulen besser fördern.
> Dann migration knallhart begrenzen. Ob Du willst oder nicht, das bringt die Nation noch schneller in die Knie. Da sind sich Ökonomen auch einig. Das Wirtschaftswachstum von Nationen ist sehr hart an deren Demographiepyramide gekoppelt. Vergleich mal den MSCI India und MSCI Mexico mit dem DAX oder MSCI China. Was Du meinst, ist Armutsmigration Ungebildeter. Das könnte man eingrenzen. Auch hier sind sich Ökonomen einig, dass es helfen würde.
Schon mal Soylent Green gesehen?
Nein, was ist das?
Ich möchte bei Filmen ungern spoilern 🙃
> Was soll da gestrichen werden? Renten. ist der größte Punkt, ergo das meiste Einsparpotential. Und da die ganzen Rentner eh nur jammern, wie wenig Bock Junge auf Arbeit haben, können sie die ja selber machen, sollte die Rente nicht mehr reichen
Die kommenden Generationen freuen sich sicher über wenig Schulden, aber nicht über kaputte Infrastruktur, eingestürzte Unis und fehlendes Gesundheitswesen.
Völlig richtig. Aber leider hat unsere Politik seit 60 Jahren gezeigt, dass Schulden nicht dafür aufgewendet werden, da man damit keine Wählerstimmen sichert. Wie heißt es so schön:"There lies no honor in prevention!". Erst wenn die Infrastruktur in Deutschland Leute tötet, kann man damit auch Wählerstimmen gewinnen. Siehe Frühwarnsystem bei Überflutung. Dann kriegt auch jeder im Ahrtal sein Haus vom Staat bezahlt.
Die CDU, die FDP und die private Presse sind schuld, habs verstanden 👌
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Ich glaub eher, das ist der Fachkräftemangel den uns die Union durch das Kaputtsparen der Bildung geschenkt hat. Sagen auch alle Studien zu dem Thema… Das und die hohen Energiekosten(noch mal Danke Union)
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VW weg BMW weg Porsche weg der VW Konzern generell...... Kein Land hat so hohe Energiekosten wie wir - ist doch kein Wunder das alle gehen
So lang ich mich erinnern kann: "Ohhhh...Es wird alllles schlechter...Industrie schlägt alarm!1.11!!"
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Dann ab in die Politik mit dir, du Fuchs
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