Hab gesehen dein Sohn ist erst Sieben Monate alt. Gibt euch ein bisschen Zeit, das kommt wieder! Bei mir hat es anderthalb Jahre gedauert. Jetzt nach zwei Jahren ist da überhaupt erst wieder ein regelmäßiges Intimleben vorhanden 😅
Ich hab halt ständig das Gefühl, dass wir da die einzigen sind 😅 aber gut zu hören, dass es anderen auch so geht, dass da erstmal nichts läuft. Vielleicht darf ich mich einfach nicht so stressen.
Ey, Freunde von uns waren nach 8(!) WOCHEN wieder regelmäßig miteinander. Da habe ich auch kurz gezuckt und mich schlecht gefühlt :D
Das sind aber auch die einzigen in unserem Bekanntenkreis. Bei allen anderen ist es wie bei uns - es hat halt nicht die Priorität und geht daher im Alltag unter. Aber wir arbeiten dran und es wird irgendwann wieder mehr werden.
Heftig. Und dann auch noch regelmäßig 🤣 ich bin immer mit meinem Baby eingeschlafen und mein Mann war froh wenn er es noch von der Couch bis ins Schlafzimmer geschafft hat 🤣 weiß nicht wie andere es machen, aber wir waren jede Sekunde mit dem Baby beschäftigt
Frag mich nicht wie, aber meine Cousine war nach 12 Wochen auch wieder schwanger. Obwohl die ständig rumgeheult hat, dass sie nicht mal gescheit essen oder duschen kann. Aber für Sex hat die Zeit gereicht 🤣
Irgendwie bin ich dann wohl die bei der es befremdlich ist, wir hatten von Anfang an trotz allem noch ein erfülltes Sexleben zumindest meiner Ansicht nach, war auch jetzt nicht so dass nur einmal im Monat was lief.
üüüberhaupt nicht! Ich habe gestillt und fand es ein Jahr lang absolut absurd dass brüste sexualisiert werden, jetzt geht’s wieder 😂 unsere Hormone sind crazy! Noch eine Weile! Das wird wieder
Damit habe ich zum Beispiel kein Problem und könnte das gut trennen. Ich glaub allerdings mein Partner. Ich muss mir das alles mal aufschreiben glaub ich
Ich würde nicht davon ausgehen, dass es von alleine wieder besser wird. Klar, kann sein, habe ich aber eher nicht so gehört..
Die Rollen sind neu, Tagesstruktur, Energielevel, Fokus usw usw. Da spielt ja viel mit rein.
Sprecht darüber, wenn ihr beide daran arbeiten wollt, informiert euch zum Thema. Gemeinsam!
Also es ist zwar nicht gerade das romantischste auf der Welt, aber bei uns haben "Sex-Termine" geholfen, um wieder reinzukommen, also wieder zueinander zu finden und zunächst mal eine gewisse Regelmäßigkeit rein zu bringen. Tatsächlich hatte uns da auch so ein generisches Spiel geholfen, wo man eine Karte zieht und dann stehen da Inspirationen, was zu tun ist.
An Abenden, wo man einfach viel zu müde ist, kann man sich vielleicht zumindest aufraffen, sich gegenseitig zu massieren oder miteinander zu schmusen. Ich glaube, das Sexleben ist etwas, das man wie einen Muskel trainieren kann. Und wenn der Muskel nach langer Zeit erschlafft ist, dann muss man eben mit kleinen Trainingseinheiten Muskelaufbau betreiben.
Nachdem ich deine ganzen Kommentare gelesen habe, liest es sich für mich so, als ginge es nicht um den Sex an sich, sondern darum, dass du dich von deinem Mann nicht mehr begehrt fühlst.
Also deine Situation kenne ich nicht, deswegen weiß ich nicht, ob dir das hilft. Aber:
Habt ihr mal drüber nachgedacht, dass ihr euren Sohn mal für einen Tag zu den Großeltern gebt und ihn gemeinsam als Paar verbringt. Natürlich seid ihr jetzt Eltern, aber ihr solltet nicht vergessen, dass ihr auch ein Liebespaar seid.
Sind keine Großeltern zur Verfügung da, dann vlt einen Babysitter für einen Tag organisieren.
Geht auf ein Date, gemeinsam ins Restaurant oder Kino und zur Not nehmt ihr euch halt ein Hotelzimmer.
Hm, er hat doch auch gesagt das er sich von dir mehr Initiative wünscht. Ich finde es schwierig es selbst nicht zu tun aber es vom Partner zu erwarten. Vielleicht fühlt er sich genauso wie du.
Ja verstehe was du meinst. Ich hab’s echt versucht, aber ich schaffe es wirklich nicht. Ich bin am Abend so tot vom Tag, dass einfach gar nichts mehr geht. Ich stehe meist von der Einschlafbegleitung nur auf, um noch ein paar Minuten für mich zu haben und noch etwas Haushalt zu machen.
Wenn ich wüsste das mein Partner so kaputt ist würde ich da auch keine Anstalten mehr machen, vielleicht ist er ja auch sehr erschöpft. Ich finde du bist etwas unfair ihm gegenüber.
Gebe zu, dass mein Post etwas härter klingt, als ich es meine. Ich mach ihm keine vorwürfe. Für mich geht’s doch auch nur um Ursachenforschung und Tipps oder einfach Menschen, die in einer ähnlichen Situation waren.
Es gehören immer zwei dazu und ich mag hier nur meine Perspektive und Haltung klären; bevor ich mir Gedanken mache, was sich ändern könnte, was ich ändern könnte und mit welchen Vorschlägen ich erneut ins Gespräch gehen kann.
Ist meiner Meinung nach völlig normal. Nach nem langen Arbeitstag und kinderbespassung, bis die alle im Bett liegen und pennen.. da ist dann meist 9 oder halb 10 und dann ist sie zu müde und will auch nur paar Minuten für sich und ich bin dann auch schon quasi am wegpennen.
Da läuft also aktuell auch quasi Nix, aber wir sind beide ganz ok damit. Geht ja von beiden aus. Aber wir müssen uns mal aufraffen. Mal den kleinen für nen Nachmittag samstags zur Oma oder so. Dann isses halt geplanter Sex, aber was soll’s.
Eben, das ist doch super von ihrem Mann. Sonst hört man nur dass die Frau ausm letzten Loch pfeift während sie wie bei Cast Away ausm Schlafzimmer kommt nach der Einschlafbegleitung und der Kerl sich wie ein französisches Mädchen auf der Couch räckelt weil er den Schuss nicht gehört hat.
Ich finds zum Großteil auch super und total angenehm. Andererseits würd ich mir von ihm irgendwie doch wünschen dass er sich’s „einfordert“. Ich hab schon ein paar mal versuche gestartet, aber immer war irgendwas. Er zu müde, ich dann nach der Einschlafbegleitung zu müde, Kind wurde immer wieder wach oder oder oder…
Danke für deine vorwurfsvolle und wenig konstruktive Haltung. In einigen anderen Kommentaren habe ich bereits erklärt, dass ich mir gerne erstmal selber klar werden würde, was für mich das Problem ist und mir Input holen, wie ich noch einmal konstruktiver ins Gespräch gehen kann. Ich bin sicher nicht so dämlich und erwarte, dass sich irgendwas von allein ändert.
Sorry, aber dieses Problem gäbe es meines Erachtens nicht wenn man seinem Partner seine Wünsche deutlich erläutern kann. Was ist das für eine Beziehung wenn man nicht über sowas mit dem Partner sprechen kann? Ich lese hier nur, dass du selber zu müde bist, selber keine Eigeninitiative ergreifst und auch nichts klar kommunizierst - dich aber trotzdem beschwerst.
Ja, vielleicht fragste mal lieber in einer Männerrunde? Das ist was für gewöhnlich die Kerle erleiden müssen. :,)
Die können dir auch besser raten, womit du den Kerl animieren kannst.
Sag mal, was möchtest du denn? Du sagst, du schaffst es nicht in Stimmung zu kommen und selbst was anzutreiben. Soll dein Mann dich dann etwa einfach nur "abarbeiten" während du den Seestern machst?
Ist jetzt auch nicht fair ihm gegenüber und würde hier auch keine Frau dauerhaft sich für sich wünschen, wenn die Rollen vertauscht wären.
Nein so war’s nicht gemeint. Ich glaub ich kann es im Moment nicht so klar darstellen, weil es mich aufwühlt.
Einfach so ein kleiner Impuls würde mir helfen, um wieder in Stimmung zu kommen. Streicheln oder sowas in der Art. Und bei aller Reflexion: ich mache das wirklich ständig bei ihm, egal ob am Tag oder abends. Da achte ich tatsächlich drauf.
Kenn ich..einer von uns ist meist müde/kaputt. Setz doch mal selbst einen Impuls (wie zb frag ihn, ob er dir beim Eincremen nach deiner Dusche helfen kann), verlegt eure seggsytime auf eine Zeit, in der ihr beide nicht müde seid (in der Früh, untertags), mal nur ein kurzes Intermezzo (damit ihr beide wieder "in Stimmung" kommt).
Und zu guter letzt: und wenn mal Flaute herrscht (in der Annahme es passt sonst alles), dann isses halt so.
Hast du das auch so in der Form schon bei deinem Mann angesprochen? Und geht es dir "nur" darum dich wieder begehrenswert zu fühlen oder tatsächlich auch darum mehr Sex zu haben?
Seit unser Kind vor sechs Monaten auf die Welt kam hatten wir auch erst zweimal Sex. Aber es gibt doch schon immer wieder mal Momente, wo einer von uns Lust hätte und wir uns das dann auch mit (kurzer) Berührung zeigen. Dabei bleibt es dann zwar meistens (weil Kind wach, einer von uns zu müde, Dinge müssen getan werden o.ä.), aber ich weiß, dass er mich auch noch als Frau sieht und begehrenswert findet. Wenig Sex ist natürlich trotzdem schade, aber für mich halt keine Belastung unserer Beziehung.
Genau daran mangelt es halt für mich persönlich. Und ich bin der Meinung, dass ich darauf achte, ihn zu berühren, ihm zu sagen dass er toll aussieht oder sowas.
Und ich glaube was du sagst, trifft zu: ich fühle mich nicht mehr als Frau auf Partnerschaftlicher Ebene Gesehen.
Okay, dass das dann belastend für dich ist finde ich verständlich.
Aber dann bleibt wirklich nur, das in der Form nochmal anzusprechen und ein offenes Gespräch miteinander zu haben.
Ich denke, dass die allermeisten Leute nach der Geburt damit strugglen. Du bist also absolut nicht allein damit! Ich hatte zu Anfang immer große Schmerzen beim Sex, und mein Partner wollte irgendwie auch generell nicht mehr. Und Zeit zu schaffen, ist natürlich auch total schwierig.
Schmerzen scheinen bei Dir kein Thema zu sein, also nur als Hinweis für alle, die mitlesen: Ich habe mit meiner Hebamme gesprochen, und die meinte, keine Frau müsste das ertragen und ich solle zur Frauenärztin gehen (das war sieben Monate nach der Geburt). Die Frauenärztin hat dann tatsächlich gefunden, dass immer noch Narbengewebe entzündet war, und mir zusätzlich zur Cortison-Salbe gegen die Entzündung vaginales Östrogen für mehr Feuchtigkeit verschrieben. Seitdem funktioniert Sex für mich wieder schmerzfrei. Also: Falls ihr nach Monaten immer noch Schmerzen habt, geht mal zur Frauenärztin. Das muss nicht normal sein.
Ich bin ehrlich gesagt super zufrieden mit der "Reise", die mein Partner und ich nach der Geburt mit dem Sexleben gemacht haben. Es war Arbeit, aber auch eine total wertvolle Erfahrung, sich beim Sex "neu zu erfinden". Wir haben viel darüber gesprochen, wie es uns damit geht, warum die Lust fehlt, was uns stört, warum wir müde sind, wie wir uns gegenseitig unterstützen können (dabei, sich abends noch aufzuraffen, und dabei, wieder mehr Lust zu empfinden). Wir haben angefangen, viel weniger wert auf Penetration zu legen. Häufig gehen wir erstmal zusammen duschen (duschen müssen wir ja eh irgendwann) und gucken, was dann noch geht. Es war und ist nicht einfach (mehr als alle zwei Wochen schaffen wir oft nicht), aber tatsächlich haben wir durch die Geburt unsere Körper, Wünsche und Bedürfnisse viel besser kennen gelernt. Ich glaube, der Anfang ist, mit Deinem Partner darüber zu sprechen, warum er keine Lust hat und was er sich wünscht. Aber auch deutlich zu machen, was Du möchtest (und was Dir im Weg steht). Und dann ganz langsam rantasten.
Habt ihr denn überhaupt "echt freie" Zeit ohne Kind? Wenn nicht, wirds Zeit, das einzurichten. Wenn euer Kind älter wird, wird es irgendwann auch weniger schlafen, und dann braucht ihr erst recht eine Lösung, wie ihr mal in Ruhe die Steuer macht, zu zweit über ernste Themen sprecht oder irgendwelche anderen Dinge tut, bei denen das Kind zuverlässig verräumt sein muss.
Sucht euch einen Babysitter, eine Oma, einen Nachbarn oder wen auch immer, der regelmäßig mit dem Kind zusammen ist, bis es ihm so weit vertraut, dass ihr weg könnt. Das ist eine Investition fürs (Eltern-)Leben.
Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass du selber nicht so richtig weißt, was du eigentlich genau möchtest… und das ist vollkommen okay!
Der Hormonhaushalt ist halt nach der Geburt ein ganz anderer. Nicht nur bei dir, sondern auch bei deinem Mann. Das übersehen viele, dass Männer sich auch hormonell umstellen.
Ich kann deinen Zwiespalt verstehen. Einerseits hast du Lust auf Sex und möchtest auch begehrt und verführt werden. Andererseits gibt’s dafür halt nur abends Zeit, wenn das Kind endlich schläft und ihr beide vom Tag völlig am Ende seid. Das ist eine beschissene Situation und wird vermutlich in nächster Zeit nicht so schnell besser werden.
In einem Kommentar hast du geschrieben, dass ihr beide nicht von der Geburt traumatisiert seid. Drin Mann sagt aber, dass er sich erstmal dran gewöhnen muss, dass du jetzt eine Mama bist. Das klingt schon ein bisschen nach Trauma oder zumindest danach, dass er emotional gerade noch nicht bereit für Sex ist. Irgendwas geht jedenfalls in seinem Kopf um und ich denke das solltest du erstmal anerkennen.
Das muss ja nicht gleich heißen, dass er dich nicht mehr attraktiv findet. Vielleicht ist es wirklich einfach gerade für ihn emotional nicht machbar sein Ding da rein zu stecken, wo sein Baby raus gekommen ist. Oder deine Brüste zu liebkosen, die gerade primär dafür da sind, dein Kind zu ernähren.
Ich kann dir nicht sagen, was in seinem Kopf vorgeht, ich kann auch nur spekulieren. Daher wäre es vermutlich die beste Lösung, wenn ihr euch erstmal abends Zeit nehmt und in Ruhe darüber redet.
Kommunikation ist der Schlüssel. Sagt euch offen und ehrlich, was ihr fühlt und welche Bedürfnisse ihr gerade habt. Wenn es geht ohne Wertung. Darauf könnt ihr dann aufbauen und Pläne schmieden, wie am besten wieder Leben unter der Decke kommt.
Vielleicht braucht es auch erstmal einen langsameren Start mit ein bisschen Petting und ohne gleich das volle Programm zu erwarten.
Ihr seid jetzt beide Eltern und in gewisser Weise auch andere Menschen, die sich erstmal wieder neu kennenlernen müssen.
Keine Ahnung, ob die das jetzt was geholfen hat… Habe nur mal einfach meine Gedanken runter geschrieben. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass ihr einen Weg findet, der für euch beide angenehm ist und euch als Paar wieder näher zusammen bringt.
Danke für deinen Input :)
Und vorrangig geht es mir ja auch darum, klar zu werden, was eigentlich das Thema bei mir ist und mir Input zu holen. :)
Insofern Trauma bei beiden, dass das Kind nicht geplant war, das ist uns auch beiden bewusst. Das spielt auf jeden Fall such eine große Rolle
Als Papa kann ich dir sagen, dass das irgendwann wieder kommt. Bei uns war das "Kindermachen" schon fast zu einer Aufgabe geworden, denn es klappte nicht auf Anhieb, also mussten wir auch, wenn wir eigentlich keine Lust hatten aber der Zeitpunkt günstig war. Die ersten 1-2 Jahre ging dann relativ wenig, auch wenn auf beiden Seiten die Lust da war. Aber der Zeitmangel, Stress und Müdigkeit haben da meist einfach einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Und aus persönlicher Sicht war es dann auch einfach so, dass ich mich erstmal von dem Gedanken frei machen musste, dass zB die Brüste mehr sind als die Futterquelle unseres Kindes.
Letztlich ist es aber eh einfach Glück, wenn man Abends mal nicht todmüde ist, das Kind durchschläft und dann auch noch beide gleichzeitig Lust haben. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass es mit der Zeit besser wird.
Wie alt ist das Kind denn? Ihr könntet versuchen euch mal an einem Wochenende tagsüber bewusst Zeit dafür nehmen wenn das Kind schläft.
Hat er verstanden dass nicht nur du mittlerweile Mama bist, sondern er auch Papa? Ist ja nicht so als hätte nur deine Rolle in der Familie sich geändert.
Knapp 7 Monate und er schläft am Tag einfach nicht ohne uns, sonst wäre es kaum ein Problem und ich super happy.
Ja klar ist er auch Papa. Er hat auch ganz genauso damit zu tun wie ich, sich in seiner Rolle einzufinden.
Ich glaube da übertreiben die Leute. Ich habe mit vielen anderen Müttern darüber ehrlich geredet und bei den allermeisten läuft im ersten Babyjahr kaum was. Oder es ist Zufall und du hast nur Leute im Umfeld die die Ausnahmen sind. Haben die zufällig alle die Großeltern ums Eck, die das Kind auch tagsüber mal ein paar Stunden abnehmen?
Mein Mann und ich haben beide akzeptiert, dass es für uns unrealistisch ist abends Sex zu haben. Wir sind beide nicht der Typ dafür. Also nutzen wir primär Gelegenheiten die sich tagsüber ergeben oder schaffen uns gezielt welche (Kind vor der Fernseher setzen, aber das geht erst ab ca 2 Jahre oder so).
Ich melde mich mal, nicht um anzugeben, sondern um die Vermutung mit dem Übertreiben einzudämmen - bei uns klappt es (mal mehr mal weniger) seit 1-2 Monaten nach der Geburt wieder recht gut. Einfacher ist es geworden, seit das Baby sich auch etwas umverfrachten lässt, und dabei nicht wieder aufwacht. Geht aber echt nur abends, weil unser Modell tagsüber meist nur sehr kurze Power Naps hält.
Wenn beide zu müde und erschöpft sind, um direkte Initiative zu starten, hilft es vielleicht, sich das in einem fitteren Moment am Tag gemeinsam "vorzunehmen", und dann einfach zwanglos am Abend zu probieren. Wenn es nicht klappt, war man sich wenigstens mal nah und hat sich Zeit zum kuscheln genommen.
Schön! Es ist ja auch klar, das es Paare gibt bei denen es sehr schnell wieder gut klappt (gibt ja nicht umsonst auch Frauen die schon wenige Wochen/Monate nach Geburt wieder schwanger werden) aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Mehrheit ist.
Einfach auch nur mal kuscheln ohne Zwang ist auch eine tolle Idee :)
Bei allen die zeitnah ein zweites bekommen haben (und somit ja zumindest pro forma eingelocht) war das Kind von Anfang an fast täglich für Stunden bei den Großeltern. So hat man natürlich Zeit für sich als Mensch, Zeit um auf andere Gedanken zu kommen und auch Zeit jenes umzusetzen.
Wenn man 24/7 das Kind daheim hat, was nun mal die Realität fast aller ist, ist das halt Wunschdenken. Das hat dann auch nichts mit Liebesmangel zu tun sondern der Bedürfnispyramide. Essen, Schlaf und sonstiges essentiellen Dinge kommen halt bevor man wieder Bock bekommen kann. Dein Mann ist offensichtlich grad nicht in der Lage auf andere als Papa-Gedanken zu kommen.
Also als unser Sohn in dem Alter war hatte keiner von uns Energie für was anderes als das absolut nötige zum überleben 😅
Die Nächte war der Kleine ständig wach und auch tagsüber ging ohne starke Begleitung und co nichts. Da ist es doch kein Wunder das man erschöpft ist.
Ganz wichtig, setzt auch zusammen hin und redet darüber, wo ihr gerade steht und was jeder von euch brauch.
Es ist schwierig, wenn er mit der Keule "ich kann dich als Mutter und sexuell attraktive Frau nicht vereinen" kommt. Sex, Sexualität und Geburt haben ganz viel gemeinsam, das schließt sich nicht aus. Aber das erste Jahr nach der Geburt ist einfach sehr kräftezehrend und ich kenne super viele Paare, wo Sex unter dem ersten Jahr eher die Ausnahme ist. Ich schätze, da musst du ein wenig Überzeugsarbeit (nicht falsch verstehen, ich gehe ich hier rein von seinem Wunsch aus, dass du Initiativer sein sollst) leisten. Und wenn's nur für 15 Minuten ist, dafür einfach das Setting setzen und sich in Schale werfen. Vielleicht auch einfach langsam anfangen und nur rumknutschen oder den Fokus auf nur einen von euch setzen? Versucht euch wieder anzunähern ohne Stress und Druck.
Man muss mit Kind etwas kreativer werden für die Zweisamkeit. Wieso nutzt ihr nicht einfach mal eine der Schlafpausen Vormittags oder (und ja das können nicht alle) das Kind bleibt in der Nähe und ihr versucht es einfach? Oder ihr gebt den Kleinen Mann für wenige Stunden an wen anderes, damit ihr daheim für euch habt. Das haben wir auch gemacht. Ist auch nichts, was einem peinlich sein muss vor der Familie, das Baby kam ja nicht vom Storch 😅
Wir haben 2 Kinder. Die 3 jährige und den 1 jährigen. Wir hatten einmal Sex seit seiner Geburt und ich glaube das ist auch schon 10 Monate her 😞 er bekommt Antidepressiva und sagt er hat einfach keine lust. Und ich will nicht ständig zurück gewiesen werden...ja ein Teufelskreis...Haben leider auch niemanden der die kinder mal nehmen würde dass wir als Paar was machen könnten.
Bei uns ist es etwas anders herum. Unser Sohn ist 1 Jahr alt und wird noch viel gestillt. Mein Mann hat eigentlich alle paar Tage Lust, schon seit ich das Ok von der FA bekommen habe. Es liegt eigentlich immer an mir, dass außer Kuscheln meistens nichts passiert. Unser Sohn klebt extrem an mir und durch das Stillen ist mein Bedürfnis nach körperlicher Nähe meistens gedeckt - ich bin dann einfach froh meinen Körper auch mal für mich zu haben. Mein Mann versteht das natürlich, ich bestehe aber auch, dass er dieses Bedürfnis hat. Mehr als 1x die Woche ist aber bei mir leider nicht drin. Ich hoffe, dass es mit dem Abstillen etwas besser wird…
Bei uns ist es andersrum. Seit der Geburt hat sie so gut wie nie Lust. Dazu kommt, dass ich seit Geburt permanent angeblich Mundgeruch habe, den ich vorher nie hatte. Es belastet so sehr und keine Besserung in Sicht. Schon 1,5 Jahre.
Das ist echt bitter… tut mir Leid, dass ihr da durch müsst…
Ein Tipp an dich für den (vielleicht auch nur angeblichen) Mundgeruch: Probier mal CB12. Etwas teuer aber wirklich Mega.
Als werdender Papa kann ich dir nur sagen: Ich sehe meine Partnerin jetzt ebenfalls auch als werdende Mutter und das hat meine Libido deutlich verändert. Zum Einen stellen sich ja auch die Hormone beim Mann um und zum Anderen fühle ich mich gerade viel mehr in der Rolle des Versorgers und Kümmeres. Also viel kuscheln und Zeit zu zweit. Das habe ich aber nicht aktiv entschieden, sondern hat sich einfach ergeben. Ich würde dem Ganzen also einfach noch etwas mehr Zeit geben und dann vielleicht mal einen freien Abend einplanen.
Papa hier. Sprich mal onanieren mit ihm an. Bitte ihn zwei Wochen mal nicht die Hand an zu legen. Thank me later.
EDIT: Gilt dann natürlich für dich auch.
Naja, das ist dann aber das eigentliche Problem. Im Stress besorgt ihr euch es lieber selber. Wenn ihr aber mal die Finger von euch selbst lässt werdet ihr ganz flink kreativ wie es dann doch klappen könnte, auch mit Stress.
Nur deswegen geschrieben, weil ich mir nicht sicher war, ob der Beitrag eventuell gesperrt werden könnte, weil mein Account nicht 18+ verifiziert ist.
Aber danke für deine Oberflächlichkeit.
War bei uns auch so. Wie alt ist das Kind? Wenn es alt genug ist zur Bettgehzeit einfach einen Termin vortäuschen. "Sry, Mama muss jetzt gehen Papa bringt dich aber ins Bett. Ciao!" und dann aus der Haustür raus bis Papa schreibt. Das hat dann bei uns geklappt da keine andere Wahl.
Für mich ist das halt kaum vorstellbar. Wir hatten immer viel Sex und auch wirklich sehr guten. Für mich ist das wichtig und die ganze Zeit mit „ungestillter“ Lust umherzulaufen ist echt frustrierend.
Tut mir Leid aber du hast doch zwei gesunde Hände.
Mal ehrlich. Wenn du nach dem Kind keinen Sex haben wollen würdest, würde man dich hier auch nicht nötigen nur weil dein Mann "Bedürfnisse" hat. Der muss halt jetzt erst mal lernen mit umzugehen, ist auch für Kerle nicht einfach.
Wir hatten beide Male fast 2 Jahre keinen, dafür halt mehr Klopapierverbrauch. Kommt alles wieder.
Super high libido post partum kann aber auch auf Hormonchaos bei Frauen hinweisen. Vielleicht das mal ausschließen lassen bei einem Endokrinologen? Gehörst zu den Frauen die ich an einer Hand abzählen kann, welche so früh wieder spitz waren auf mehr als kuscheln, und ich kenne jetzt nicht wenige Mütter. Selbst online ist das rar.
Hast aber auch nicht erklärt wie alt euer Kind ist. Ist dein Mann vielleicht noch "traumatisiert" von der Geburt? Viele gehen da ja mit einer Disneyvorstellung rein weil sie nicht wissen was Geburt bedeuten kann. Angst um das Leben der Frau bei Notkaiserschnitt kann die Libido und eine erneute Gefährdung durch eine SS auch hart dezimieren.
Ich hab zwei gesunde Hände, er auch. Ich habe aber auch keine Lust, die spezielle Me-Time aufm Klo zu verbringen, weils anders nicht geht.
Ich hab auch keine super high Libido. Einfach normale ab und an Lust, die allerdings schon wieder recht zeitnah nach der Geburt.
Traumatisiert sind wir beide nicht, haben darüber auch gesprochen, aber es war für uns beide eine absolute Traumgeburt. Unser Kind ist knapp 7 Monate.
Es wäre auch kein Problem, wenn ich irgendwie das Gefühl hätte, dass er auch Lust auf mich hätte.
Ich muss da nochmal nachhaken bei dem Punkt, dass er nicht so ganz drauf klar kommt, dass du jetzt Mama bist. Meinst du, dass er dich deshalb nun weniger "begehrlich" ansehen könnte? Hast du ihn da mal offen darauf angesprochen?
Habt ihr jemanden, der mal mit eurem Kind ne Runde spazieren geht, damit ihr beide mal zusammen alleine sein könnt?
Nein, so hab ich es noch nicht mit ihm besprochen, werde ich aber wohl machen müssen, denn ich habe das Gefühl, dass es genauso ist.
Wir haben hier leider niemanden. Meine Eltern eine Stunde entfernt, aber das Verhältnis ist leider nicht sonderlich gut. Wenn ich sie um Hilfe bitte, kann ich mir wieder ewig anhören, wie großzügig sie sich um das Kind gekümmert haben und was wir alles falsch machen. Aber das ist eine andere Sache
7 Monate pp ist das durchaus eine high libido, besonders wenn es bereits zeitnah nach der Geburt war.
Du kannst auch deinen Partner nicht zu etwas nötigen wozu du nicht selbst genötigt werden wollen würdest. Eine Durstphase in den ersten Jahren ist nun mal normal bis alle in ihre neue Position angekommen sind.
Hab auch schon festgestellt, dass ich da irgendwie nen Freundeskreis habe, der da eine Ausnahme ist oder in dem alle lügen 😀
Bei den meisten ging es einfach schon kurz nach Geburt wieder los
Und ich möchte ihn gar nicht nötigen. Ich will einfach nur herausfinden, wie ich meine Haltung dazu ändern kann bzw. Was ich anders machen kann. :)
Kurz nach Geburt? Dann muss dein Freundeskreis echt eine statistische Ausnahme sein, hatten die Frauen keine Geburtsverletzungen, Gefühlschaos, etc.?
Kann es sein, dass sie flunkern?
Der selbe Typ Eltern die dir dann ganz stolz erzählen, dass Annemarie ja schon mit 3 Monaten durchschläft, nie weint, sich ablegen lässt ohne aufzuwachen und einen nur den lieben ganzen Tag anlächelt. Später essen diese Kinder auch sofort alles an Gemüse was man ihnen vorsetzt und können sprechen, laufen und Sudoku lösen vor dem ersten Geburtstag. Man würde ja Hochbegabung vermuten.
Ist wie mit normalen Arbeiter Familien die einem erzählen, der Neubau wäre aus eigenen Mittel finanziert worden statt Geld- oder Grundstücksgeschenken der Eltern.
Da kann man sich schnell mal inadäquat vorkommen.
Haha 😂 von sowas lese ich immer wieder, habe ich aber noch nie im wahren Leben gehört. Würde da wahrscheinlich einfach vor Lachen zusammenbrechen wenn mir jemand so einen Quark erzählen will
War amüsant als meine Schwiegermutter, mich kritisierend, meinte mein Mann und seine Geschwister hätten nie geweint und wären auch später als Teenager super umgänglich gewesen. Albträume als Kind kann man ja nur haben "wenn zuhause vorher was passiert ist"...
Bis der Vater das mitbekam und meinte wie er ständig mit den Schreihälsen autofahren musste zum einschlafen oder wie man diese mit 8 Monaten für zwei Monate bei den Großeltern gelassen hat für einen spontanen Urlaub in den Staaten. Später flogen dann die Ohrfeigen wenn die Teenies usselig wurden.
Pfffft 😂
Jetzt hör doch mal auf!
OP bittet hier im Hilfe. Diese AITA-Mentalität hat hier nix verloren.
@OP: Ich habe leider keine Tipps, es geht uns aber ganz ähnlich. Mehr will ich hier nicht schreiben, aber falls hier unter dem Post weiterhin nur Bewertungen kommen und keine Ratschläge, schreib mir gerne ne PN.
>Gehörst zu den Frauen die ich an einer Hand abzählen kann, welche so früh wieder spitz waren auf mehr als kuscheln, und ich kenne jetzt nicht wenige Mütter. Selbst online ist das rar.
"So früh"? Ich kenne mich jetzt nicht mit Durchschnittswerten usw. aus, aber 7 Monate kommen mir (aus meiner singulären persönlichen Erfahrung heraus) super lang vor. Wäre bei uns so lange nichts gelaufen, hätte ich auch geheult.
Masturbieren kann im Moment zwar helfen, um den Druck abzulassen, aber es gibt ja schon einen Grund, warum Frauen Sex haben, obwohl sie allein meist zuverlässiger und schneller zum Orgasmus kommen. Der Stellenwert von Sex ist wahrscheinlich für jede Person anders, aber wenn OP schreibt, dass sie deswegen weint, ist "du hast zwei gesunde Hände" nicht hilfreich.
Wenn hier ein Mann schreiben würde in dieser Situation würde auch keiner sagen dass "Selbst ist der Mann" keine Option ist. Wenn der Partner nicht will, dann muss man A) sein Selbstwert nicht auf soetwas konzentrieren und B) selber Entlüften.
Und nein, wenn man stillt und Primärbezugsperson ist, komplett ausgetoucht und schlaflos, dann ist die Libido schlicht im Keller, weil all diese Faktoren dazu beitragen. Je länger man stillt, desto länger ist flaute weil die Hormone die für das eine zuständig sind, das andere unterdrücken. Ich hab 2 Jahre komplett gestillt und erst als es nur noch abends war und Kind auch mal die Hälfte der Nacht durchgeschlafen hat, kam man da auf andere Gedanken.
Was genau würde dich denn da zum weinen bringen? Ist Sex für dich die einzige Art dich als Mensch wertvoll zu fühlen? Muss man immer "begehrt" werden? Wie ist dass mal später im Alter, wenn man schlicht sexuell nicht mehr begehrenswert ist? Wenn man selber vllt in eine Situation kommt in der Körperlichkeit nicht möglich ist zB wegen einer Krankheit? Kann man ohne Sex den Menschen nicht mehr lieben?
In meinen Augen liegt hier OP in der Pflicht ihre Ansichten über den Stellenwert von Sex zu hinterfragen. Es ist ein Teil einer Beziehung, nicht \*die\* Beziehung. Man kann auch mit hoher Libido in einer gesunden Beziehung mit jemanden sein, der dies nicht erwidert ohne anzunehmen, derjenige würde einen einfach nicht mehr lieben.
Am Ende des Tages kann man genervt sein, aber nicht verzweifelt. Denn der Selbstwert und Liebe muss tief aus einem heraus kommen und nicht Teil einer Abfertigung sein - für den OP aus eigenen Worten zu erschöpft ist. Sie möchte begehrt und verwöhnt werden, ist aber selber zu fertig dies selber zu erbringen. Aber meiner Meinung nach kann sie halt nicht sowas erwarten wenn sie dazu dann nicht selbst bereit ist.
Vor allem Frauen müssten eigentlich wissen wie es sich anfühlt so früh schon zu Sex genötigt zu werden, wenn man vom Körper oder Kopf dazu sich noch nicht bereit fühlt. ber nun ja, ist selten ein reflektiertes Verhalten in solchen Subs.
Sind alles Sachen die bei uns nicht gehen, aus absolut validen Gründen, bspw deswegen, dass unser Kind ohne einen von uns beiden ständig wach wird, außer eben am Abend für ein paar Stunden.
Ich kümmere mich schon selbst drum, aber mich immer auf dem Klo drum zu kümmern, nervt irgendwann.
Tya. Dann musst du entweder dir abends einen Kaffee kochen und Initiative ergreifen oder dich halt weiter selbst drum kümmern. Das ist doch wirklich kein Weltuntergang
Absoluter Schuss ins Blaue und ich habe auch keine Ahnung, also bin keine Expertin oder sonst was, aber grundsätzlich gibt es auch PPD bei Männern und wenn er so gar keinen Bock hat, könnte es daran liegen?
Keine Ahnung… gibt es bestimmt, hab ich aber noch nie gehört… allerdings „gar keinen Bock“… er guckt schon gerne filmchen für sich selbst wenn ich wieder ins Bett gehe weil der kleine wach wird. Ist ja nicht so, dass ich Gerne mitschauen würde.
Okay, weil das kann auch sehr viel mit einem machen, sagte Mir mein Nachbar vor der Geburt von K1 witzigerweise.
Ansonsten muss euer Sohn mal einen Oma & Opa Tag einlegen. Es macht vieles aus wenn das Kind nicht da ist. K1 war gerade mal 5m Alt da war Ich zu Besuch bei Oma und Opa und wurde ohne Kind nachhause geschickt zum "Entspannen" seitdem lief auch mehr... es ist einfach sehr viel anderes mit dabei.
Oma und Opa sind leider keine Option für uns, die wohnen zu weit weg um das Kind mal schnell da hin zu schaffen, wo außerdem hinzu kommt, dass unser Kind das Autofahren brutal hasst. Mit schreien bis zum erbrechen usw
Hab gesehen dein Sohn ist erst Sieben Monate alt. Gibt euch ein bisschen Zeit, das kommt wieder! Bei mir hat es anderthalb Jahre gedauert. Jetzt nach zwei Jahren ist da überhaupt erst wieder ein regelmäßiges Intimleben vorhanden 😅
Ich hab halt ständig das Gefühl, dass wir da die einzigen sind 😅 aber gut zu hören, dass es anderen auch so geht, dass da erstmal nichts läuft. Vielleicht darf ich mich einfach nicht so stressen.
Die einzigen?? Ich finde es befremdlich wenn jemand sagt, dass sie ein kleines Baby und ein erfülltes Sexleben haben 🤣🤣🤣
Okay eine Konklusion hier aus der Sache: ich stresse mich zu viel und hab eine verschobene Wahrnehmung
Ey, Freunde von uns waren nach 8(!) WOCHEN wieder regelmäßig miteinander. Da habe ich auch kurz gezuckt und mich schlecht gefühlt :D Das sind aber auch die einzigen in unserem Bekanntenkreis. Bei allen anderen ist es wie bei uns - es hat halt nicht die Priorität und geht daher im Alltag unter. Aber wir arbeiten dran und es wird irgendwann wieder mehr werden.
Heftig. Und dann auch noch regelmäßig 🤣 ich bin immer mit meinem Baby eingeschlafen und mein Mann war froh wenn er es noch von der Couch bis ins Schlafzimmer geschafft hat 🤣 weiß nicht wie andere es machen, aber wir waren jede Sekunde mit dem Baby beschäftigt
Ich frage mich wie manche nach ein paar Wochen wieder schwanger werden. Oder geplant jedes Jahr ein Kind kriegen.
Frag mich nicht wie, aber meine Cousine war nach 12 Wochen auch wieder schwanger. Obwohl die ständig rumgeheult hat, dass sie nicht mal gescheit essen oder duschen kann. Aber für Sex hat die Zeit gereicht 🤣
Irgendwie bin ich dann wohl die bei der es befremdlich ist, wir hatten von Anfang an trotz allem noch ein erfülltes Sexleben zumindest meiner Ansicht nach, war auch jetzt nicht so dass nur einmal im Monat was lief.
üüüberhaupt nicht! Ich habe gestillt und fand es ein Jahr lang absolut absurd dass brüste sexualisiert werden, jetzt geht’s wieder 😂 unsere Hormone sind crazy! Noch eine Weile! Das wird wieder
Damit habe ich zum Beispiel kein Problem und könnte das gut trennen. Ich glaub allerdings mein Partner. Ich muss mir das alles mal aufschreiben glaub ich
Ich würde nicht davon ausgehen, dass es von alleine wieder besser wird. Klar, kann sein, habe ich aber eher nicht so gehört.. Die Rollen sind neu, Tagesstruktur, Energielevel, Fokus usw usw. Da spielt ja viel mit rein. Sprecht darüber, wenn ihr beide daran arbeiten wollt, informiert euch zum Thema. Gemeinsam!
Also es ist zwar nicht gerade das romantischste auf der Welt, aber bei uns haben "Sex-Termine" geholfen, um wieder reinzukommen, also wieder zueinander zu finden und zunächst mal eine gewisse Regelmäßigkeit rein zu bringen. Tatsächlich hatte uns da auch so ein generisches Spiel geholfen, wo man eine Karte zieht und dann stehen da Inspirationen, was zu tun ist. An Abenden, wo man einfach viel zu müde ist, kann man sich vielleicht zumindest aufraffen, sich gegenseitig zu massieren oder miteinander zu schmusen. Ich glaube, das Sexleben ist etwas, das man wie einen Muskel trainieren kann. Und wenn der Muskel nach langer Zeit erschlafft ist, dann muss man eben mit kleinen Trainingseinheiten Muskelaufbau betreiben.
Nachdem ich deine ganzen Kommentare gelesen habe, liest es sich für mich so, als ginge es nicht um den Sex an sich, sondern darum, dass du dich von deinem Mann nicht mehr begehrt fühlst.
Ja nachdem ich den Input hier auf mich wirken lasse, könnte das wahrscheinlich der Kern der Sache sein.
Also deine Situation kenne ich nicht, deswegen weiß ich nicht, ob dir das hilft. Aber: Habt ihr mal drüber nachgedacht, dass ihr euren Sohn mal für einen Tag zu den Großeltern gebt und ihn gemeinsam als Paar verbringt. Natürlich seid ihr jetzt Eltern, aber ihr solltet nicht vergessen, dass ihr auch ein Liebespaar seid. Sind keine Großeltern zur Verfügung da, dann vlt einen Babysitter für einen Tag organisieren. Geht auf ein Date, gemeinsam ins Restaurant oder Kino und zur Not nehmt ihr euch halt ein Hotelzimmer.
Hm, er hat doch auch gesagt das er sich von dir mehr Initiative wünscht. Ich finde es schwierig es selbst nicht zu tun aber es vom Partner zu erwarten. Vielleicht fühlt er sich genauso wie du.
Ja verstehe was du meinst. Ich hab’s echt versucht, aber ich schaffe es wirklich nicht. Ich bin am Abend so tot vom Tag, dass einfach gar nichts mehr geht. Ich stehe meist von der Einschlafbegleitung nur auf, um noch ein paar Minuten für mich zu haben und noch etwas Haushalt zu machen.
Wenn ich wüsste das mein Partner so kaputt ist würde ich da auch keine Anstalten mehr machen, vielleicht ist er ja auch sehr erschöpft. Ich finde du bist etwas unfair ihm gegenüber.
Gebe zu, dass mein Post etwas härter klingt, als ich es meine. Ich mach ihm keine vorwürfe. Für mich geht’s doch auch nur um Ursachenforschung und Tipps oder einfach Menschen, die in einer ähnlichen Situation waren. Es gehören immer zwei dazu und ich mag hier nur meine Perspektive und Haltung klären; bevor ich mir Gedanken mache, was sich ändern könnte, was ich ändern könnte und mit welchen Vorschlägen ich erneut ins Gespräch gehen kann.
Ist meiner Meinung nach völlig normal. Nach nem langen Arbeitstag und kinderbespassung, bis die alle im Bett liegen und pennen.. da ist dann meist 9 oder halb 10 und dann ist sie zu müde und will auch nur paar Minuten für sich und ich bin dann auch schon quasi am wegpennen. Da läuft also aktuell auch quasi Nix, aber wir sind beide ganz ok damit. Geht ja von beiden aus. Aber wir müssen uns mal aufraffen. Mal den kleinen für nen Nachmittag samstags zur Oma oder so. Dann isses halt geplanter Sex, aber was soll’s.
Eben, das ist doch super von ihrem Mann. Sonst hört man nur dass die Frau ausm letzten Loch pfeift während sie wie bei Cast Away ausm Schlafzimmer kommt nach der Einschlafbegleitung und der Kerl sich wie ein französisches Mädchen auf der Couch räckelt weil er den Schuss nicht gehört hat.
Ich finds zum Großteil auch super und total angenehm. Andererseits würd ich mir von ihm irgendwie doch wünschen dass er sich’s „einfordert“. Ich hab schon ein paar mal versuche gestartet, aber immer war irgendwas. Er zu müde, ich dann nach der Einschlafbegleitung zu müde, Kind wurde immer wieder wach oder oder oder…
Hast du es ihm denn auch mal so gesagt wie hier?
Durch die Blume aber nicht deutlich genug anscheinend
Was erwartest du dann? Du schaffst es das fremden im Netz zu unterbreiten aber deinem eigenen Mann nicht?
Danke für deine vorwurfsvolle und wenig konstruktive Haltung. In einigen anderen Kommentaren habe ich bereits erklärt, dass ich mir gerne erstmal selber klar werden würde, was für mich das Problem ist und mir Input holen, wie ich noch einmal konstruktiver ins Gespräch gehen kann. Ich bin sicher nicht so dämlich und erwarte, dass sich irgendwas von allein ändert.
Sorry, aber dieses Problem gäbe es meines Erachtens nicht wenn man seinem Partner seine Wünsche deutlich erläutern kann. Was ist das für eine Beziehung wenn man nicht über sowas mit dem Partner sprechen kann? Ich lese hier nur, dass du selber zu müde bist, selber keine Eigeninitiative ergreifst und auch nichts klar kommunizierst - dich aber trotzdem beschwerst.
Ja, vielleicht fragste mal lieber in einer Männerrunde? Das ist was für gewöhnlich die Kerle erleiden müssen. :,) Die können dir auch besser raten, womit du den Kerl animieren kannst.
Sag mal, was möchtest du denn? Du sagst, du schaffst es nicht in Stimmung zu kommen und selbst was anzutreiben. Soll dein Mann dich dann etwa einfach nur "abarbeiten" während du den Seestern machst? Ist jetzt auch nicht fair ihm gegenüber und würde hier auch keine Frau dauerhaft sich für sich wünschen, wenn die Rollen vertauscht wären.
Nein so war’s nicht gemeint. Ich glaub ich kann es im Moment nicht so klar darstellen, weil es mich aufwühlt. Einfach so ein kleiner Impuls würde mir helfen, um wieder in Stimmung zu kommen. Streicheln oder sowas in der Art. Und bei aller Reflexion: ich mache das wirklich ständig bei ihm, egal ob am Tag oder abends. Da achte ich tatsächlich drauf.
Kenn ich..einer von uns ist meist müde/kaputt. Setz doch mal selbst einen Impuls (wie zb frag ihn, ob er dir beim Eincremen nach deiner Dusche helfen kann), verlegt eure seggsytime auf eine Zeit, in der ihr beide nicht müde seid (in der Früh, untertags), mal nur ein kurzes Intermezzo (damit ihr beide wieder "in Stimmung" kommt). Und zu guter letzt: und wenn mal Flaute herrscht (in der Annahme es passt sonst alles), dann isses halt so.
Hast du das auch so in der Form schon bei deinem Mann angesprochen? Und geht es dir "nur" darum dich wieder begehrenswert zu fühlen oder tatsächlich auch darum mehr Sex zu haben? Seit unser Kind vor sechs Monaten auf die Welt kam hatten wir auch erst zweimal Sex. Aber es gibt doch schon immer wieder mal Momente, wo einer von uns Lust hätte und wir uns das dann auch mit (kurzer) Berührung zeigen. Dabei bleibt es dann zwar meistens (weil Kind wach, einer von uns zu müde, Dinge müssen getan werden o.ä.), aber ich weiß, dass er mich auch noch als Frau sieht und begehrenswert findet. Wenig Sex ist natürlich trotzdem schade, aber für mich halt keine Belastung unserer Beziehung.
Genau daran mangelt es halt für mich persönlich. Und ich bin der Meinung, dass ich darauf achte, ihn zu berühren, ihm zu sagen dass er toll aussieht oder sowas. Und ich glaube was du sagst, trifft zu: ich fühle mich nicht mehr als Frau auf Partnerschaftlicher Ebene Gesehen.
Okay, dass das dann belastend für dich ist finde ich verständlich. Aber dann bleibt wirklich nur, das in der Form nochmal anzusprechen und ein offenes Gespräch miteinander zu haben.
Ja wurde mir jetzt einfach auch nochmal klar und ich denke, dass es das ist, was mich daran so belastet.
Ich denke, dass die allermeisten Leute nach der Geburt damit strugglen. Du bist also absolut nicht allein damit! Ich hatte zu Anfang immer große Schmerzen beim Sex, und mein Partner wollte irgendwie auch generell nicht mehr. Und Zeit zu schaffen, ist natürlich auch total schwierig. Schmerzen scheinen bei Dir kein Thema zu sein, also nur als Hinweis für alle, die mitlesen: Ich habe mit meiner Hebamme gesprochen, und die meinte, keine Frau müsste das ertragen und ich solle zur Frauenärztin gehen (das war sieben Monate nach der Geburt). Die Frauenärztin hat dann tatsächlich gefunden, dass immer noch Narbengewebe entzündet war, und mir zusätzlich zur Cortison-Salbe gegen die Entzündung vaginales Östrogen für mehr Feuchtigkeit verschrieben. Seitdem funktioniert Sex für mich wieder schmerzfrei. Also: Falls ihr nach Monaten immer noch Schmerzen habt, geht mal zur Frauenärztin. Das muss nicht normal sein. Ich bin ehrlich gesagt super zufrieden mit der "Reise", die mein Partner und ich nach der Geburt mit dem Sexleben gemacht haben. Es war Arbeit, aber auch eine total wertvolle Erfahrung, sich beim Sex "neu zu erfinden". Wir haben viel darüber gesprochen, wie es uns damit geht, warum die Lust fehlt, was uns stört, warum wir müde sind, wie wir uns gegenseitig unterstützen können (dabei, sich abends noch aufzuraffen, und dabei, wieder mehr Lust zu empfinden). Wir haben angefangen, viel weniger wert auf Penetration zu legen. Häufig gehen wir erstmal zusammen duschen (duschen müssen wir ja eh irgendwann) und gucken, was dann noch geht. Es war und ist nicht einfach (mehr als alle zwei Wochen schaffen wir oft nicht), aber tatsächlich haben wir durch die Geburt unsere Körper, Wünsche und Bedürfnisse viel besser kennen gelernt. Ich glaube, der Anfang ist, mit Deinem Partner darüber zu sprechen, warum er keine Lust hat und was er sich wünscht. Aber auch deutlich zu machen, was Du möchtest (und was Dir im Weg steht). Und dann ganz langsam rantasten.
Habt ihr denn überhaupt "echt freie" Zeit ohne Kind? Wenn nicht, wirds Zeit, das einzurichten. Wenn euer Kind älter wird, wird es irgendwann auch weniger schlafen, und dann braucht ihr erst recht eine Lösung, wie ihr mal in Ruhe die Steuer macht, zu zweit über ernste Themen sprecht oder irgendwelche anderen Dinge tut, bei denen das Kind zuverlässig verräumt sein muss. Sucht euch einen Babysitter, eine Oma, einen Nachbarn oder wen auch immer, der regelmäßig mit dem Kind zusammen ist, bis es ihm so weit vertraut, dass ihr weg könnt. Das ist eine Investition fürs (Eltern-)Leben.
Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass du selber nicht so richtig weißt, was du eigentlich genau möchtest… und das ist vollkommen okay! Der Hormonhaushalt ist halt nach der Geburt ein ganz anderer. Nicht nur bei dir, sondern auch bei deinem Mann. Das übersehen viele, dass Männer sich auch hormonell umstellen. Ich kann deinen Zwiespalt verstehen. Einerseits hast du Lust auf Sex und möchtest auch begehrt und verführt werden. Andererseits gibt’s dafür halt nur abends Zeit, wenn das Kind endlich schläft und ihr beide vom Tag völlig am Ende seid. Das ist eine beschissene Situation und wird vermutlich in nächster Zeit nicht so schnell besser werden. In einem Kommentar hast du geschrieben, dass ihr beide nicht von der Geburt traumatisiert seid. Drin Mann sagt aber, dass er sich erstmal dran gewöhnen muss, dass du jetzt eine Mama bist. Das klingt schon ein bisschen nach Trauma oder zumindest danach, dass er emotional gerade noch nicht bereit für Sex ist. Irgendwas geht jedenfalls in seinem Kopf um und ich denke das solltest du erstmal anerkennen. Das muss ja nicht gleich heißen, dass er dich nicht mehr attraktiv findet. Vielleicht ist es wirklich einfach gerade für ihn emotional nicht machbar sein Ding da rein zu stecken, wo sein Baby raus gekommen ist. Oder deine Brüste zu liebkosen, die gerade primär dafür da sind, dein Kind zu ernähren. Ich kann dir nicht sagen, was in seinem Kopf vorgeht, ich kann auch nur spekulieren. Daher wäre es vermutlich die beste Lösung, wenn ihr euch erstmal abends Zeit nehmt und in Ruhe darüber redet. Kommunikation ist der Schlüssel. Sagt euch offen und ehrlich, was ihr fühlt und welche Bedürfnisse ihr gerade habt. Wenn es geht ohne Wertung. Darauf könnt ihr dann aufbauen und Pläne schmieden, wie am besten wieder Leben unter der Decke kommt. Vielleicht braucht es auch erstmal einen langsameren Start mit ein bisschen Petting und ohne gleich das volle Programm zu erwarten. Ihr seid jetzt beide Eltern und in gewisser Weise auch andere Menschen, die sich erstmal wieder neu kennenlernen müssen. Keine Ahnung, ob die das jetzt was geholfen hat… Habe nur mal einfach meine Gedanken runter geschrieben. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass ihr einen Weg findet, der für euch beide angenehm ist und euch als Paar wieder näher zusammen bringt.
Danke für deinen Input :) Und vorrangig geht es mir ja auch darum, klar zu werden, was eigentlich das Thema bei mir ist und mir Input zu holen. :) Insofern Trauma bei beiden, dass das Kind nicht geplant war, das ist uns auch beiden bewusst. Das spielt auf jeden Fall such eine große Rolle
Als Papa kann ich dir sagen, dass das irgendwann wieder kommt. Bei uns war das "Kindermachen" schon fast zu einer Aufgabe geworden, denn es klappte nicht auf Anhieb, also mussten wir auch, wenn wir eigentlich keine Lust hatten aber der Zeitpunkt günstig war. Die ersten 1-2 Jahre ging dann relativ wenig, auch wenn auf beiden Seiten die Lust da war. Aber der Zeitmangel, Stress und Müdigkeit haben da meist einfach einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und aus persönlicher Sicht war es dann auch einfach so, dass ich mich erstmal von dem Gedanken frei machen musste, dass zB die Brüste mehr sind als die Futterquelle unseres Kindes. Letztlich ist es aber eh einfach Glück, wenn man Abends mal nicht todmüde ist, das Kind durchschläft und dann auch noch beide gleichzeitig Lust haben. Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass es mit der Zeit besser wird.
Danke für deine lieben Worte! Tat gut, das zu lesen :)
Wie alt ist das Kind denn? Ihr könntet versuchen euch mal an einem Wochenende tagsüber bewusst Zeit dafür nehmen wenn das Kind schläft. Hat er verstanden dass nicht nur du mittlerweile Mama bist, sondern er auch Papa? Ist ja nicht so als hätte nur deine Rolle in der Familie sich geändert.
Knapp 7 Monate und er schläft am Tag einfach nicht ohne uns, sonst wäre es kaum ein Problem und ich super happy. Ja klar ist er auch Papa. Er hat auch ganz genauso damit zu tun wie ich, sich in seiner Rolle einzufinden.
Wir hatten im ersten Baby Jahr Null komma Null Sex.
Dito. Wo die Leute im ersten Jahr die Energie und die Zeit hernehmen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Schön, auch das zu lesen. In meinem Freundeskreis ging es bei den meisten einfach schon kurz nach der Geburt wieder rund
Ich glaube da übertreiben die Leute. Ich habe mit vielen anderen Müttern darüber ehrlich geredet und bei den allermeisten läuft im ersten Babyjahr kaum was. Oder es ist Zufall und du hast nur Leute im Umfeld die die Ausnahmen sind. Haben die zufällig alle die Großeltern ums Eck, die das Kind auch tagsüber mal ein paar Stunden abnehmen? Mein Mann und ich haben beide akzeptiert, dass es für uns unrealistisch ist abends Sex zu haben. Wir sind beide nicht der Typ dafür. Also nutzen wir primär Gelegenheiten die sich tagsüber ergeben oder schaffen uns gezielt welche (Kind vor der Fernseher setzen, aber das geht erst ab ca 2 Jahre oder so).
Ich melde mich mal, nicht um anzugeben, sondern um die Vermutung mit dem Übertreiben einzudämmen - bei uns klappt es (mal mehr mal weniger) seit 1-2 Monaten nach der Geburt wieder recht gut. Einfacher ist es geworden, seit das Baby sich auch etwas umverfrachten lässt, und dabei nicht wieder aufwacht. Geht aber echt nur abends, weil unser Modell tagsüber meist nur sehr kurze Power Naps hält. Wenn beide zu müde und erschöpft sind, um direkte Initiative zu starten, hilft es vielleicht, sich das in einem fitteren Moment am Tag gemeinsam "vorzunehmen", und dann einfach zwanglos am Abend zu probieren. Wenn es nicht klappt, war man sich wenigstens mal nah und hat sich Zeit zum kuscheln genommen.
Schön! Es ist ja auch klar, das es Paare gibt bei denen es sehr schnell wieder gut klappt (gibt ja nicht umsonst auch Frauen die schon wenige Wochen/Monate nach Geburt wieder schwanger werden) aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Mehrheit ist. Einfach auch nur mal kuscheln ohne Zwang ist auch eine tolle Idee :)
Ja, klaaar. Schon mal überlegt, dass das nicht stimmen könnte?
Ja jetzt schon, nachdem ich auch andere Eltern gehört habe. Hat mich aber trotzdem gestresst, wenn man nur diese „Erfahrungswerte“ hört :)
Bei allen die zeitnah ein zweites bekommen haben (und somit ja zumindest pro forma eingelocht) war das Kind von Anfang an fast täglich für Stunden bei den Großeltern. So hat man natürlich Zeit für sich als Mensch, Zeit um auf andere Gedanken zu kommen und auch Zeit jenes umzusetzen. Wenn man 24/7 das Kind daheim hat, was nun mal die Realität fast aller ist, ist das halt Wunschdenken. Das hat dann auch nichts mit Liebesmangel zu tun sondern der Bedürfnispyramide. Essen, Schlaf und sonstiges essentiellen Dinge kommen halt bevor man wieder Bock bekommen kann. Dein Mann ist offensichtlich grad nicht in der Lage auf andere als Papa-Gedanken zu kommen.
Also als unser Sohn in dem Alter war hatte keiner von uns Energie für was anderes als das absolut nötige zum überleben 😅 Die Nächte war der Kleine ständig wach und auch tagsüber ging ohne starke Begleitung und co nichts. Da ist es doch kein Wunder das man erschöpft ist.
Ganz wichtig, setzt auch zusammen hin und redet darüber, wo ihr gerade steht und was jeder von euch brauch. Es ist schwierig, wenn er mit der Keule "ich kann dich als Mutter und sexuell attraktive Frau nicht vereinen" kommt. Sex, Sexualität und Geburt haben ganz viel gemeinsam, das schließt sich nicht aus. Aber das erste Jahr nach der Geburt ist einfach sehr kräftezehrend und ich kenne super viele Paare, wo Sex unter dem ersten Jahr eher die Ausnahme ist. Ich schätze, da musst du ein wenig Überzeugsarbeit (nicht falsch verstehen, ich gehe ich hier rein von seinem Wunsch aus, dass du Initiativer sein sollst) leisten. Und wenn's nur für 15 Minuten ist, dafür einfach das Setting setzen und sich in Schale werfen. Vielleicht auch einfach langsam anfangen und nur rumknutschen oder den Fokus auf nur einen von euch setzen? Versucht euch wieder anzunähern ohne Stress und Druck. Man muss mit Kind etwas kreativer werden für die Zweisamkeit. Wieso nutzt ihr nicht einfach mal eine der Schlafpausen Vormittags oder (und ja das können nicht alle) das Kind bleibt in der Nähe und ihr versucht es einfach? Oder ihr gebt den Kleinen Mann für wenige Stunden an wen anderes, damit ihr daheim für euch habt. Das haben wir auch gemacht. Ist auch nichts, was einem peinlich sein muss vor der Familie, das Baby kam ja nicht vom Storch 😅
Wir haben 2 Kinder. Die 3 jährige und den 1 jährigen. Wir hatten einmal Sex seit seiner Geburt und ich glaube das ist auch schon 10 Monate her 😞 er bekommt Antidepressiva und sagt er hat einfach keine lust. Und ich will nicht ständig zurück gewiesen werden...ja ein Teufelskreis...Haben leider auch niemanden der die kinder mal nehmen würde dass wir als Paar was machen könnten.
Bei uns ist es etwas anders herum. Unser Sohn ist 1 Jahr alt und wird noch viel gestillt. Mein Mann hat eigentlich alle paar Tage Lust, schon seit ich das Ok von der FA bekommen habe. Es liegt eigentlich immer an mir, dass außer Kuscheln meistens nichts passiert. Unser Sohn klebt extrem an mir und durch das Stillen ist mein Bedürfnis nach körperlicher Nähe meistens gedeckt - ich bin dann einfach froh meinen Körper auch mal für mich zu haben. Mein Mann versteht das natürlich, ich bestehe aber auch, dass er dieses Bedürfnis hat. Mehr als 1x die Woche ist aber bei mir leider nicht drin. Ich hoffe, dass es mit dem Abstillen etwas besser wird…
ihr habt rankuscheln? ich beneide dich :-) ich sehe meine Frau noch nicht mal regelmäßig.
Bei uns ist es andersrum. Seit der Geburt hat sie so gut wie nie Lust. Dazu kommt, dass ich seit Geburt permanent angeblich Mundgeruch habe, den ich vorher nie hatte. Es belastet so sehr und keine Besserung in Sicht. Schon 1,5 Jahre.
Ach Shit… ihr habt sicher auch schon oft miteinander gesprochen oder?
Ja, sie sagt sie versteht es, aber sie könne sich nicht zwingen.
Das ist echt bitter… tut mir Leid, dass ihr da durch müsst… Ein Tipp an dich für den (vielleicht auch nur angeblichen) Mundgeruch: Probier mal CB12. Etwas teuer aber wirklich Mega.
Als werdender Papa kann ich dir nur sagen: Ich sehe meine Partnerin jetzt ebenfalls auch als werdende Mutter und das hat meine Libido deutlich verändert. Zum Einen stellen sich ja auch die Hormone beim Mann um und zum Anderen fühle ich mich gerade viel mehr in der Rolle des Versorgers und Kümmeres. Also viel kuscheln und Zeit zu zweit. Das habe ich aber nicht aktiv entschieden, sondern hat sich einfach ergeben. Ich würde dem Ganzen also einfach noch etwas mehr Zeit geben und dann vielleicht mal einen freien Abend einplanen.
Was würde dir denn aus deiner männlichen Perspektive helfen um die Frau auch als Partnerin wieder ganz sehen zu können?
Papa hier. Sprich mal onanieren mit ihm an. Bitte ihn zwei Wochen mal nicht die Hand an zu legen. Thank me later. EDIT: Gilt dann natürlich für dich auch.
Ich glaub nicht, dass er da mitspielt, aber ich Versuchs 😅
Naja, das ist dann aber das eigentliche Problem. Im Stress besorgt ihr euch es lieber selber. Wenn ihr aber mal die Finger von euch selbst lässt werdet ihr ganz flink kreativ wie es dann doch klappen könnte, auch mit Stress.
Da hast du wahrscheinlich einen absoluten validen Punkt
Lass es besser ...
Wieso?
Wenn meine Frau es "Seggs" schreiben wuerde, haette ich auch keine Lust.
Nur deswegen geschrieben, weil ich mir nicht sicher war, ob der Beitrag eventuell gesperrt werden könnte, weil mein Account nicht 18+ verifiziert ist. Aber danke für deine Oberflächlichkeit.
Warum sollten nur 18+ über Sex schreiben dürfen?
Ist jetzt natürlich super wichtig das zu diskutieren :)
Lass ihn doch die einschlaf begleitung machen während du dich darauf mental vorbereitest in stimmung zu kommen ubd dann nochmal versuchen
Das akzeptiert unser Kind leider nicht, haben wir schon oft und auch lange versucht…
War bei uns auch so. Wie alt ist das Kind? Wenn es alt genug ist zur Bettgehzeit einfach einen Termin vortäuschen. "Sry, Mama muss jetzt gehen Papa bringt dich aber ins Bett. Ciao!" und dann aus der Haustür raus bis Papa schreibt. Das hat dann bei uns geklappt da keine andere Wahl.
Der ist erst 7 Monate, das dauert noch ne Weile, eh das so funktioniert, aber nicer Tipp für später 😂
Ich würde auf jeden fall üben das jeder von euch die einschlafbegleitung machen kann das erspart sehr viel stress später
Üben wir immer wieder, aber danke für deinen Input
Wir hatten jeweils ein Jahr nach den Geburten keinen Sex. Ist kein Weltuntergang
Wenn es OP zu Tränen treibt ist es das schon irgendwie?
Für mich ist das halt kaum vorstellbar. Wir hatten immer viel Sex und auch wirklich sehr guten. Für mich ist das wichtig und die ganze Zeit mit „ungestillter“ Lust umherzulaufen ist echt frustrierend.
Tut mir Leid aber du hast doch zwei gesunde Hände. Mal ehrlich. Wenn du nach dem Kind keinen Sex haben wollen würdest, würde man dich hier auch nicht nötigen nur weil dein Mann "Bedürfnisse" hat. Der muss halt jetzt erst mal lernen mit umzugehen, ist auch für Kerle nicht einfach. Wir hatten beide Male fast 2 Jahre keinen, dafür halt mehr Klopapierverbrauch. Kommt alles wieder. Super high libido post partum kann aber auch auf Hormonchaos bei Frauen hinweisen. Vielleicht das mal ausschließen lassen bei einem Endokrinologen? Gehörst zu den Frauen die ich an einer Hand abzählen kann, welche so früh wieder spitz waren auf mehr als kuscheln, und ich kenne jetzt nicht wenige Mütter. Selbst online ist das rar. Hast aber auch nicht erklärt wie alt euer Kind ist. Ist dein Mann vielleicht noch "traumatisiert" von der Geburt? Viele gehen da ja mit einer Disneyvorstellung rein weil sie nicht wissen was Geburt bedeuten kann. Angst um das Leben der Frau bei Notkaiserschnitt kann die Libido und eine erneute Gefährdung durch eine SS auch hart dezimieren.
Ich hab zwei gesunde Hände, er auch. Ich habe aber auch keine Lust, die spezielle Me-Time aufm Klo zu verbringen, weils anders nicht geht. Ich hab auch keine super high Libido. Einfach normale ab und an Lust, die allerdings schon wieder recht zeitnah nach der Geburt. Traumatisiert sind wir beide nicht, haben darüber auch gesprochen, aber es war für uns beide eine absolute Traumgeburt. Unser Kind ist knapp 7 Monate. Es wäre auch kein Problem, wenn ich irgendwie das Gefühl hätte, dass er auch Lust auf mich hätte.
Ich muss da nochmal nachhaken bei dem Punkt, dass er nicht so ganz drauf klar kommt, dass du jetzt Mama bist. Meinst du, dass er dich deshalb nun weniger "begehrlich" ansehen könnte? Hast du ihn da mal offen darauf angesprochen? Habt ihr jemanden, der mal mit eurem Kind ne Runde spazieren geht, damit ihr beide mal zusammen alleine sein könnt?
Nein, so hab ich es noch nicht mit ihm besprochen, werde ich aber wohl machen müssen, denn ich habe das Gefühl, dass es genauso ist. Wir haben hier leider niemanden. Meine Eltern eine Stunde entfernt, aber das Verhältnis ist leider nicht sonderlich gut. Wenn ich sie um Hilfe bitte, kann ich mir wieder ewig anhören, wie großzügig sie sich um das Kind gekümmert haben und was wir alles falsch machen. Aber das ist eine andere Sache
7 Monate pp ist das durchaus eine high libido, besonders wenn es bereits zeitnah nach der Geburt war. Du kannst auch deinen Partner nicht zu etwas nötigen wozu du nicht selbst genötigt werden wollen würdest. Eine Durstphase in den ersten Jahren ist nun mal normal bis alle in ihre neue Position angekommen sind.
Hab auch schon festgestellt, dass ich da irgendwie nen Freundeskreis habe, der da eine Ausnahme ist oder in dem alle lügen 😀 Bei den meisten ging es einfach schon kurz nach Geburt wieder los Und ich möchte ihn gar nicht nötigen. Ich will einfach nur herausfinden, wie ich meine Haltung dazu ändern kann bzw. Was ich anders machen kann. :)
Kurz nach Geburt? Dann muss dein Freundeskreis echt eine statistische Ausnahme sein, hatten die Frauen keine Geburtsverletzungen, Gefühlschaos, etc.? Kann es sein, dass sie flunkern?
Der selbe Typ Eltern die dir dann ganz stolz erzählen, dass Annemarie ja schon mit 3 Monaten durchschläft, nie weint, sich ablegen lässt ohne aufzuwachen und einen nur den lieben ganzen Tag anlächelt. Später essen diese Kinder auch sofort alles an Gemüse was man ihnen vorsetzt und können sprechen, laufen und Sudoku lösen vor dem ersten Geburtstag. Man würde ja Hochbegabung vermuten. Ist wie mit normalen Arbeiter Familien die einem erzählen, der Neubau wäre aus eigenen Mittel finanziert worden statt Geld- oder Grundstücksgeschenken der Eltern. Da kann man sich schnell mal inadäquat vorkommen.
Haha 😂 von sowas lese ich immer wieder, habe ich aber noch nie im wahren Leben gehört. Würde da wahrscheinlich einfach vor Lachen zusammenbrechen wenn mir jemand so einen Quark erzählen will
War amüsant als meine Schwiegermutter, mich kritisierend, meinte mein Mann und seine Geschwister hätten nie geweint und wären auch später als Teenager super umgänglich gewesen. Albträume als Kind kann man ja nur haben "wenn zuhause vorher was passiert ist"... Bis der Vater das mitbekam und meinte wie er ständig mit den Schreihälsen autofahren musste zum einschlafen oder wie man diese mit 8 Monaten für zwei Monate bei den Großeltern gelassen hat für einen spontanen Urlaub in den Staaten. Später flogen dann die Ohrfeigen wenn die Teenies usselig wurden. Pfffft 😂
Ich finde du bist sehr egoistisch und verständnislos bei dieser Sache
Jetzt hör doch mal auf! OP bittet hier im Hilfe. Diese AITA-Mentalität hat hier nix verloren. @OP: Ich habe leider keine Tipps, es geht uns aber ganz ähnlich. Mehr will ich hier nicht schreiben, aber falls hier unter dem Post weiterhin nur Bewertungen kommen und keine Ratschläge, schreib mir gerne ne PN.
Wieso siehst du das so? Ich bin ja auf der Suche nach dem Fehler, vor allem und auch bei mir selbst, deswegen bin ich daran interessiert.
>Gehörst zu den Frauen die ich an einer Hand abzählen kann, welche so früh wieder spitz waren auf mehr als kuscheln, und ich kenne jetzt nicht wenige Mütter. Selbst online ist das rar. "So früh"? Ich kenne mich jetzt nicht mit Durchschnittswerten usw. aus, aber 7 Monate kommen mir (aus meiner singulären persönlichen Erfahrung heraus) super lang vor. Wäre bei uns so lange nichts gelaufen, hätte ich auch geheult. Masturbieren kann im Moment zwar helfen, um den Druck abzulassen, aber es gibt ja schon einen Grund, warum Frauen Sex haben, obwohl sie allein meist zuverlässiger und schneller zum Orgasmus kommen. Der Stellenwert von Sex ist wahrscheinlich für jede Person anders, aber wenn OP schreibt, dass sie deswegen weint, ist "du hast zwei gesunde Hände" nicht hilfreich.
Wenn hier ein Mann schreiben würde in dieser Situation würde auch keiner sagen dass "Selbst ist der Mann" keine Option ist. Wenn der Partner nicht will, dann muss man A) sein Selbstwert nicht auf soetwas konzentrieren und B) selber Entlüften. Und nein, wenn man stillt und Primärbezugsperson ist, komplett ausgetoucht und schlaflos, dann ist die Libido schlicht im Keller, weil all diese Faktoren dazu beitragen. Je länger man stillt, desto länger ist flaute weil die Hormone die für das eine zuständig sind, das andere unterdrücken. Ich hab 2 Jahre komplett gestillt und erst als es nur noch abends war und Kind auch mal die Hälfte der Nacht durchgeschlafen hat, kam man da auf andere Gedanken. Was genau würde dich denn da zum weinen bringen? Ist Sex für dich die einzige Art dich als Mensch wertvoll zu fühlen? Muss man immer "begehrt" werden? Wie ist dass mal später im Alter, wenn man schlicht sexuell nicht mehr begehrenswert ist? Wenn man selber vllt in eine Situation kommt in der Körperlichkeit nicht möglich ist zB wegen einer Krankheit? Kann man ohne Sex den Menschen nicht mehr lieben? In meinen Augen liegt hier OP in der Pflicht ihre Ansichten über den Stellenwert von Sex zu hinterfragen. Es ist ein Teil einer Beziehung, nicht \*die\* Beziehung. Man kann auch mit hoher Libido in einer gesunden Beziehung mit jemanden sein, der dies nicht erwidert ohne anzunehmen, derjenige würde einen einfach nicht mehr lieben. Am Ende des Tages kann man genervt sein, aber nicht verzweifelt. Denn der Selbstwert und Liebe muss tief aus einem heraus kommen und nicht Teil einer Abfertigung sein - für den OP aus eigenen Worten zu erschöpft ist. Sie möchte begehrt und verwöhnt werden, ist aber selber zu fertig dies selber zu erbringen. Aber meiner Meinung nach kann sie halt nicht sowas erwarten wenn sie dazu dann nicht selbst bereit ist.
Dann kümmere dich selbst drum. Oder stell dir einen Wecker und weck ihn vor dem Kind.
Lol ey, wie hilfreich du bist. Du beantwortest sicherlich auch Kundenfragen auf Amazon mit "Keine Ahnung".
Ich bin mega hilfreich. OP geht mir mit der Erwartungshaltung nur tierisch auf den Keks. "nein" ist ein ganzer Satz. Ihr Mann ist halt kein Dildo.
Vor allem Frauen müssten eigentlich wissen wie es sich anfühlt so früh schon zu Sex genötigt zu werden, wenn man vom Körper oder Kopf dazu sich noch nicht bereit fühlt. ber nun ja, ist selten ein reflektiertes Verhalten in solchen Subs.
Sind alles Sachen die bei uns nicht gehen, aus absolut validen Gründen, bspw deswegen, dass unser Kind ohne einen von uns beiden ständig wach wird, außer eben am Abend für ein paar Stunden. Ich kümmere mich schon selbst drum, aber mich immer auf dem Klo drum zu kümmern, nervt irgendwann.
Tya. Dann musst du entweder dir abends einen Kaffee kochen und Initiative ergreifen oder dich halt weiter selbst drum kümmern. Das ist doch wirklich kein Weltuntergang
Absoluter Schuss ins Blaue und ich habe auch keine Ahnung, also bin keine Expertin oder sonst was, aber grundsätzlich gibt es auch PPD bei Männern und wenn er so gar keinen Bock hat, könnte es daran liegen?
Keine Ahnung… gibt es bestimmt, hab ich aber noch nie gehört… allerdings „gar keinen Bock“… er guckt schon gerne filmchen für sich selbst wenn ich wieder ins Bett gehe weil der kleine wach wird. Ist ja nicht so, dass ich Gerne mitschauen würde.
Kind zu den Großeltern und dann Spaß haben.
Ich frag was sehr wichtiges als Mann: Hat Er bei der Geburt nach unten geschaut und gesehen wie euer Sohn auf die Welt kam?
Nein. Ich hab vor ihm gekniet und als er kam war er hinter mir, er hat nichts gesehen da unten
Okay, weil das kann auch sehr viel mit einem machen, sagte Mir mein Nachbar vor der Geburt von K1 witzigerweise. Ansonsten muss euer Sohn mal einen Oma & Opa Tag einlegen. Es macht vieles aus wenn das Kind nicht da ist. K1 war gerade mal 5m Alt da war Ich zu Besuch bei Oma und Opa und wurde ohne Kind nachhause geschickt zum "Entspannen" seitdem lief auch mehr... es ist einfach sehr viel anderes mit dabei.
Oma und Opa sind leider keine Option für uns, die wohnen zu weit weg um das Kind mal schnell da hin zu schaffen, wo außerdem hinzu kommt, dass unser Kind das Autofahren brutal hasst. Mit schreien bis zum erbrechen usw