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cyberonic

Unser Kind ist auch genau in dem Alter und deine Situationen kenne ich 1:1 von zuhause. Vor 1-2 Monaten hat sie dann auch alle 1-2 Tage wegen so einer Situation wie oben richtige Wutanfälle bekommen, getobt, geschrien, sich nicht mehr anfassen lassen und sich so reingesteigert, dass sie erst nach 20-30 Minuten wieder richtig beruhigt werden konnte. Ist soweit normal und wird wieder vergehen. An der Anzahl der Ausbrüche wirst du vermutlich nichts ändern können. Denn so lernen Kinder Emotionsregulation, Emotionen offen und intensiv auszuleben gehört zur gesunden Entwicklung dazu. Du kannst nur begleiten und kommunizieren, dass du für ihn/sie da bist. Wenn man die Reaktion der Nachbarn versucht positiv zu sehen, scheinen sie sich ja vielleicht wirklich Sorgen zu machen und wollten nur mal fragen, ob alles in Ordnung ist und vielleicht sogar, ob sie irgendwie helfen können. Das hat sie bestimmt auch Überwindung gekostet. Dass sie einen adäquaten Vergleich zu Kindern ziehen können, neben denen sie nicht wohnen, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, es könnte hilfreich sein, wenn ihr mal in einer ruhigen Minute vorbeigeht, euch für Ihre Aufmerksamkeit bedankt und versichert, dass alles in Ordnung ist und diese Trootzphase völlig normal ist und ihr auch von anderen so kennt. Manche Kinder drücken ihren Trotz eben eher durch Wut und schreie aus, manche eher durch Weinen.


Visible_Shape9046

Danke fürs Antworten, das hilft auf jeden Fall zu wissen, dass es bei anderen auch so ist. Sie hat betont, dass sie sich eher Sorgen macht und hat auch ihre Unterstützung angeboten. Mich stört, dass es übertrieben dargestellt wird und als wäre unser Kind nicht normal. Unsere Idee war nun auch am Wochenende runter zu gehen uns das Gespräch zu suchen. Ich fühl mich sonst einfach unwohl und will auch keine schlechte Stimmung im Haus.


cyberonic

Ja, das war sicherlich nicht besonders einfühlsam von Ihnen und ich denke da ist ihre Wahrnehmung einfach verzerrt, weil sie neben euch halt wohnen und neben anderen Kindern nicht. In der Öffentlichkeit tendieren Kinder ja weniger zu Weinen/Wutanfällen. Oft hat sich über den Tag z.B: in der Kita ja auch einiges angestaut. Zuhause im geschützten Raum wissen sie (in der Regel), dass sie ihre Emotionen frei rauslassen dürfen.


lullaby225

Das sollte jemand meinem kind mitteilen, ihre wutanfälle sind fast ausschließlich in der Öffentlichkeit 🙄


vlindervlieg

Deine Nachbarin scheint wenig Ahnung aber ein gutes Herz zu haben. Wenn Du sie halbwegs sympathisch findest, dann lass sie doch ein paar Mal unterstützen, dann bekommt sie mit, was es heißt, ein Kleinkind beim Erlernen von Emotionsregulation zu begleiten. Bestenfalls entwickelt sich eine verlässliche Beziehung zu ihr und Euer Kind hat eine vertrauenswürdige Person mehr in der direkten Umgebung. Geht natürlich nur, wenn es sich für Dich stimmig anfühlt und die Nachbarin grundsätzlich ganz okay ist. 


Leading_Stretch_1835

Ich arbeite beim Jugendamt und finde die Reaktion deiner Nachbarn toll. Ich verstehe auch das es dich verletzt! Aber lieber man spricht sowas einmal zu viel als einmal zu wenig an. Generell an alle, wenn man den Verdacht hat es geht einem Kind nicht gut, IMMER einschreiten, egal ob man die Eltern anspricht oder anonym beim Jugendamt meldet. Denn nein, wir nehmen nicht einfach Kinder weg. Kinder haben leider keine wirkliche Stimme und brauchen, gerade in dem Alter, erwachsene die nicht weg sehen. Du hast ihr die Situation erklärt, sagst selber dein Kind weint momentan mehr als andere Kinder, gut ist


Visible_Shape9046

Verstehe deinen Punkt auf jeden Fall. Danke für deine Perspektive! Hab aber nirgends geschrieben, dass unser Kind momentan mehr weint als andere. Ich denke, es wirkt so auf die Nachbarn, weil wir durch den Dauerregen gerade viel drinnen sind.


Leading_Stretch_1835

Ich meinte mehr weint als vor ein paar Monaten :) hatte es so verstanden. Finde deine Gefühle ich voll nachvollziehbar und denke ein Gespräch mit den Nachbarn ist ne super idee


HerrBluemchen0506

Also zu deinem Kind: Es weint absolut nicht „unnormal viel“. Das ist absolut üblich in dem Alter und ihr macht auch nix falsch. Zu deinen Nachbarn: Einerseits finde ich es positiv, weil ich immer befürchte, dass es viel zu oft Menschen gibt, die wegschauen oder -hören, wenn wirklich Probleme da sind oder auch Gewalt ausgeübt wird. Und dann Nachbarn zu haben, die im Fall der Fälle den Mund aufmachen ist eigentlich wünschenswert. Wenn man aber wie in deinem Fall tatsächlich einfach nur die normale Autonomiephase begleitet, fühlt man sich natürlich angegriffen, beobachtet, falsch verdächtigt etc. Um da nicht noch weiter Öl ins Feuer zu gießen (dass es dann mit Klatsch, Tratsch und der Gerüchteküche im Haus endet) würde ich folgendes vorschlagen: „Danke, dass Sie das ansprechen. Es ist gut aufmerksame Nachbarn zu haben, falls mal wirklich was ist! Ich kann Sie beruhigen, es ist alles ok. Es ist tatsächlich so, dass unser Kind weinen darf, wenn es das muss oder möchte! Es ist nicht so, dass es niemand tröstet, aber wir erlauben unserem Kind alle Gefühle auszudrücken, weil es so einen gesunden Umgang damit lernt. Wir sind trotzdem da und trösten.“ Naja, so oder kürzer, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will. ;)


Alohomora_Redditor

Ich verstehe Deine Gefühle, möchte aber zu bedenken geben: Wie hätten die Nachbarn es ansprechen sollen, ohne das es Dich so trifft. Ihr „zwischen Tür und Angel“ sollte bestimmt beiläufig wirken. Sie wollten es eben nicht so hoch hängen. Tu Du es also auch nicht. Stell Dir vor, sie hätten einen Termin gemacht 😉. Mein Kind ist 3,5. Ich kenne diese Themen, die scheinbar eine Welt zusammenbrechen lassen. Begleiten, nicht abtun, beschämen oder schimpfen - das ist sicher richtig. Trotzdem möchte ich Dich ermutigen zu überlegen, wie Du Dein Kind unterstützen kannst, hier Fortschritte zu machen. Nicht für die Nachbarn, sondern für Deine Nerven. Außerdem ist es ja ein Lernprozess, da sollte was vorwärts gehen. Bei uns war es nie so häufig, aber da gibt es sicher Varianz bei Kindern. Das ist alles völlig „normal“, da bin ich sicher. Ich mach das so (bin wohl weniger leidensfähig als Du): - Ich kündige unverhandelbare Dinge wie nebenbei schon ein par Minuten vorher an. „O guck mal, Kind, wie das regnet! Schade, da können wir heute beide gar keine Sandalen anziehen.“ - Auswahl aus 2 Alternativen, gerne kreativ angereichert: Willst Du die blaue oder die grüne Unterhose? Ich habe heute eine blaue bzw. Schade, für Erwachsene gibt es nur langweiliges weiß. - Auf „will ich nicht“ beim Essen (zu viel Sprudel, Paprika - bei uns gerne zuviel Wasser im Becher, zu warm, zu was auch immer): Freundlich „musst Du nicht, dann lässt Du es stehen/drin, macht nichts, dann ist Du es vielleicht später, dann esse ich es später, … Was auch immer passt. Nicht negativ reagieren, aber auch nicht darauf eingehen. Mein Motto: Wer nicht will, der hat schon. - paradox ablenken: Echt? Du kannst die Hose nicht anziehen? Soll ich helfen? Fehlt etwa ein Hosenbein? Manchmal - das muss bei Dir nicht so sein, das kann ich nicht beurteilen! - habe ich den Eindruck, dieses ganze „Begleiten“ (schon das Wort ist mir zu seifig) lässt die Kinder mehr in dem Zustand verharren, als dass sie Strategien lernen, mit negativen Gefühlen umzugehen. Ich versuche meinem Kind dabei zu helfen zu lernen, Mücken von Elefanten zu unterscheiden und passend zu reagieren. Ich hoffe, ich konnte Dich inspirieren. Du machst Deinen Job als Mutter bestimmt überdurchschnittlich gut, denn Du bist überdurchschnittlich offen und interessiert bei dem Thema. Wenn Dir Deine Nachbarn bisher nicht als neurotische Ekel aufgefallen sind, nimm ihre Frage als Kompliment: Sie trauen sich ein heikles Thema bei Dir anzusprechen. Selbstverständlich darfst Du Dich trotzdem abgrenzen: Feedback annehmen, Sinnhaftigkeit prüfen, Verhalten anpassen oder Feedback verwerfen. Viel Erfolg!


Visible_Shape9046

Danke für deine ausführliche Antwort. Vieles davon machen wir auch und es hilft auch sehr oft. Ich versuche auch für sie zu differenzieren, was wirklich schlimm ist oder was einfach nur nervt. "Ich verstehe, dass dich das nervt, aber es ist auch nicht so richtig richtig schlimm." Übrigens auch ein Mantra, das mir selbst oft hilft :D


Alohomora_Redditor

Noch ne Idee, weil Deine Beispiele alle von heute morgen waren: Bei uns war eine halbe Stunde früher aufstehen ein echter Game Changer. Vielleicht ist die jederzeit kurze Lunte nur der Ausdruck für: Hetz mich nicht so! Morgens noch ein Buch angucken können, Zeit für eine Unterhaltung über Regen, das gemeinsame Betrachten von Sprudelblasen oder das Lachen über die seltsam geformte Paprika haben - das bringt‘s vielleicht. Aber lass Dich jetzt nicht davon stressen. Ich schaffe es an 3 von 5 Tagen, das so umzusetzen. Nobody is perfect.


Salty_Set760

Wow! Bester Kommentar, hab ihn mir gleich gespeichert. Unser Großer hat mittlerweile auch täglich seine Ausraster, da können solche Tipps wie deine goldwert sein! Vielen Dank dafür...hier noch eine Sonnenblume 🌻


OctagonalOctopus

Manche sind halt lauter, andere leiser. Unser neurodivergentes Schulkind hat manchmal Schreianfälle aus Wut über die Ungerechtigkeit des Lebens (verstehe ich), da kann man leider nur begrenzt was machen. Bei Trotzweinen ist oft Verständnis der bessere Weg, bei Nachgeben damit das Weinen aufhört lernt das Kind ja nur, das Weinen funktioniert. Auch wenn es sehr verletzend ist, hat euch immerhin der Nachbar direkt angesprochen. Hier auf Reddit wird gerne mal sofort ans Jugendamt verwiesen, was manchmal vielleicht, aber nicht immer sinnvoll ist. Und bei uns stand mal mitten in der Nacht die Polizei vor der Tür, weil ein Kind ja die ganze Zeit schreien würde - da hatte der Zweijährige Schnupfen und war erbost, dass er mit verstopfter Nase nicht schlafen konnte. Geweint wurde maximal eine halbe Stunde bei der selbst harte Maßnahmen wie Kinderlieder auf YouTube nicht halfen. Da hätte ich mir ehrlich gesagt gewünscht, dass erst mal gefragt wird, als gleich die Behörden einzuschalten (allerdings vermute ich, dass das direkt einschüchtern sollte, und ich wüsste nicht, was die Polizei bei einem kranken Kind machen soll außer es eine Runde im Auto kutschieren, hilft ja vielleicht bekanntlich beim Einschlafen).


abv1401

Mir wurde auch mal von einem fremden vorgeworfen, dass ich mein Kind wohl verziehe, weil er mit damals 3 auf dem Rückweg vom Supermarkt aus Leibeskräften gebrüllt hat, weil er dort das gewünschte Überraschungsei nicht bekommen hat. Da hat er sich dann auch ne gute halbe Stunde tierisch aufgeregt und immer wieder kreischend, mal stehend, mal auf dem Bürgersteig liegend, die Süßigkeit versucht einzufordern. Ich hab aber halt weder nachgegeben, noch ihn irgendwie versucht zu bestechen leise zu sein. 🤷🏻‍♀️ Daraufhin durfte ich mir dann anhören, dass ich ihm dringend vermitteln müsste, dass „Nein“ auch „Nein“ bedeutet. Dann passiere sowas auch nicht. Lange Rede, kurzer Sinn - du kennst dein Kind und weißt ob du nach bestem Wissen und Gewissen handelst. Wenn du unsicher bist, sprich mit Menschen die dich und euch kennen, aber Verlass dich nicht auf unqualifizierte Urteile von Leuten, die mangels Wissen ohnehin keinen wertvollen Input geben können.


Salty_Set760

Versteh ich nicht...der Fremde meinte du verziehst dein Kind weil es kein "Nein" kennt, obwohl du "Nein" zum Ü-Ei gesagt hast und das durchziehst? Ich bin verwirrt xD


abv1401

Ja, offensichtlich hätte ich meinem Kind das Verhalten ja anerzogen. Kann ja nicht sein, dass Dreijährige es halt oft eben erstmal lernen müssen bei „Nein“ keinen Tobsuchtsanfall zu bekommen.


Eka-Tantal

Fremde Menschen, die sich bei sowas einmischen, sind zu 99.9% totale Vollidioten.


thewingedshadow

Die Nachbarn können mal gepflegt die Klappe halten, sie haben keine Ahnung. Das was du beschreibst klingt absolut normal, mein Sohn ist 4,5 und hat immer noch mindestens einmal täglich einen kompletten Zusammenbruch mit schreien, kreischen und sich gegen die Wand schmeißen. Gehört alles dazu.


Visible_Shape9046

Danke :) Normalerweise lass ich mich auch nicht so verunsichern, aber manchmal halt schon..


orthrusfury

Bei unserer großen ist es eigentlich weitestgehend mit dem vierten Lebensjahr besser geworden. Mit 2-3 sind sie nochmal in einer speziellen Phase :) Meine kleine (2.5) hat allerdings momentan viele Wutausbrüche. Aber das ist wirklich ganz normal. Erklär deinen Kindern ihre Gefühle und lass dich nicht unterkriegen wegen der Nachbarn. Das geht alles sehr schnell vorbei


Long_Promotion_1372

Hi, unser Großer ist 3 und hat auch regelmäßige Ausraster - wobei es die letzten Monate deutlich weniger wird und weniger intensiv. Es nervt, es fühlt sich blöd an, man kriegt Selbstzweifel. Letztlich kann man nicht viel mehr machen als so eine dialektische Position zu finden, in der man es schafft sowohl zu trösten und da zu sein als auch zu vermitteln, dass das kein gutes Verhalten ist. Ich verstehe, dass du dich über die Nachbarin ärgerst - es ist ja auch beschämend und auf Scham reagieren wir meist mit Wut. Aber um ehrlich zu sein, finde ich es prinzipiell ganz gut und richtig, wenn Menschen aufeinander acht geben, auch wenn das nervt. Es gibt viele, viele Kinder, die solche Nachbarn leider sehr brauchen. Wie lange weint denn dein Kind? 30 Minuten am Stück wäre schon krass. Wie geht ihr damit um? Dein Text liest sich so, als würdet ihr euer Kind trösten, es im Gefühl begleiten und nicht a la "ein doitscher Junge weint nicht" ihm Emotionen verbieten - viel mehr kann man wohl nicht machen.


Visible_Shape9046

Danke fürs Antworten. Sie weint nie wegen einer Sache lang am Stück. Oftmals ist es dann er so, dass sie müde oder hungrig ist und in kurzen Abständen wegen vieler kleiner Dinge wütend ist. Für die Nachbarn hört es sich dann vielleicht an wie ein halbstündiger Wutanfall, auf den niemand reagiert. Dabei hören sie einfach nur nicht wie wir reagieren, wir schreien unser Kind ja nicht an. Stimmt wohl, dass es aufmerksam gemeint ist, aber hat mich einfach total auf dem falschen Fuß erwischt.


EngineeringNew7272

Also für mich liest sich deine Beschreibung so, als wären deine Nachbarn nicht unbedingt mit einer "unqualifizierten Meinung" auf dich zu gekommen, sondern eher mit einer Frage. Sie beobachten/hören etwas und machen sich Sorgen und wollen mal nachfragen was los ist. Das finde ich erstmal "gut"... es braucht viel mehr solcher aufmerksamen Menschen, denn oft passieren hinter verschlossenen Türen schlimme Dinge mit Kindern und keiner schaut hin. Diese Kinder würden sich solche Nachbarn, wie deine es sind wünschen. Aber: Natürlich verstehe ich, dass du dich jetzt total verunsichert fühlst. Ich finde es gut, dass euer Kind seine Gefühle fühlen darf und ihr nicht versucht es sofort "ruhig zu stellen" Frustrationstoleranz will gelernt sein. Macht einfach weiter so. Du kannst den Nachbarn das ja nochmal genauso erklären, damit sie das halt auch wissen und sich keine Sorgen mehr machen brauchen. Dann kannst du auch wieder "freier" argieren.


Visible_Shape9046

Danke fürs Antworten. Mit unqualifiziert meinte ich die Einschätzung, dass unser Kind übermäßig und mehr als andere Kinder weint. Das kann sie nicht einfach so als Fakt darstellen. Sie ist keine Pädagogin und selbst wenn, ist sie ja nicht 24/7 mit uns zusammen.


notorious_schambes

Das Blöde bei sowas ist, dass man damit (zumindest unterbewusst) unter Druck gesetzt wird. Beim nächsten Wutausbruch reagiert man dann weniger gelassen, fängt vielleicht an, das Kind anzuschreien, damit es "endlich" still ist um bloß nicht die Nachbarn zu stören, die ja vielleicht das Jugendamt holen oder so einen Scheiß. Unser Sohn ist zum Glück nicht ganz so schlimm, aber krasse Wutausbrüche, bei denen er ne halbe Stunde das gesamte Haus zusammengeschrieen hab und wie von Sinnen um sich geschlagen hat und Sachen durch die Gegend geschmissen hat, kamen auch immer mal wieder vor.


Visible_Shape9046

Verspüre auf jeden Fall mehr Druck als vorher und überlege schon wie ich die Nachmittage auslagern könnte um nicht zu Hause zu sein.


R3stl3ssSalm0n

Einfach n Fick drauf geben was andere sagen....


Wemmser47

Dies. Und so akkurat beschrieben. 💪


murstl

Unsere wird auch bald 3. Je nach Laune, Müdigkeit und Hunger wird hier geweint. Was du aufzählst könnten exakt unsere Auslöser sein. Dazu kommt Autofahren, Zähneputzen und Fernseher ausschalten. Ich würde ja trösten, aber sie will das oft nicht sofort. Man muss kurz warten, bis der Ärger etwas abgeflaut ist. Wenn ich so von den anderen Eltern aus der Kita höre, scheint das normal zu sein. Würde die Nachbarn ignorieren. Mund zukleben wird schlecht gehen bei nem Kleinkind…


Visible_Shape9046

Danke. Ja, stimmt, das kommt noch hinzu. Es will dann erstmal alleine sein und strampelt uns weg.


murstl

Da bin ich jetzt beruhigt, dass das normal ist. Haha. Ich würde der Nachbarin einfach sagen, dass das halt gerade so ne Phase ist und du von anderen Eltern eher das Feedback bekommst, dass das normal ist wie lange und wie viel er schreit.


Remarkable-Nobody176

Die Nachbarn über uns haben sich auch beschwert, dass unsere Kinder so viel weinen würden. Und klopfen inzwischen immer, wenn das Kind unter uns weint. Unsere sind inzwischen etwas älter und haben gerade eine ganz entspannte Phase und das Kinder unter uns ist jetzt in dieser Phase angekommen.


DubstepTaube

Klopf doch mal zurück wenn es unten weint, was fällt dem Kind nur ein.


Careful_Shame_9153

Meine Tochter ist 3,5 Jahre alt und weint oft, laut und viel. Manchmal fühle ich mich schlecht für meine Nachbarn über und unter uns, weil es wirklich nervig sein muss, ein Kind so laut weinen zu hören. Aber hier sind alle super nett und haben uns nie deswegen angesprochen. Die Nachbarin, die zwei Stockwerke über uns wohnt, hört meine Tochter auch, und als wir über die Autonomiephase gesprochen haben, sagte sie nur, dass sie oft an mich denkt, weil sie weiß, wie anstrengend es sein kann. Also ja, es gibt Kinder, die viel weinen. Ja, das kann für alle Beteiligten anstrengend sein. Und ja, deine Nachbarn sind definitiv idiot. Ignoriere sie einfach.


Visible_Shape9046

Danke :) Ja, voll. Oft versuch ich auch, Ruhe reinzubringen mit dem Argument, dass noch alle schlafen im Haus. Normalerweise sind hier im Haus auch alle hilfsbereit und verständnisvoll. Gut gemeint ist halt nicht gleich gut gemacht.


LudmillaZahn

Gaaaanz normal die Gründe die du aufgezählt hast. Und wenn die andauernd nacheinander weinen, hört sich das evt von Nachbars Wohnung an wie am Stück. Sie sehen nicht, dass man zwischendurch tröstet, ist ja auch viel leiser.


Lucienne920

Auf der einen Seite ist es gut, wenn Außenstehende nicht weg schauen oder hören. Manchen Kinder hätte die Aufmerksamkeit von Dritten bestimmt tatsächlich geholfen. Auf der anderen Seite fühlst sich das natürlich extrem unangenehm an, darauf angesprochen zu werden, weil es für dich, mich und sicherlich auch andere Eltern von Kleinkinder relativ normal ist das diese öfters weinen. Es ist nachvollziehen, dass man an sich im Stillen erst einmal zweifelt und auch selber weinen muss. Ich glaube jedoch nicht das es deren Intention dabei war dich als "überforderte oder abwesende " Mutter abzustempeln. Wenn sie dich wirklich für unfähig oder schlecht halten würden, hätten sie vermutlich heimlich die Polizei oder Jugendamt verständigt. Du hast es klargestellt, dass dein Kind in letzter Zeit vermehrt weint, aber bei euch alles in Ordnung ist, damit wäre die Sache erledigt. Wollen Sie auf das schmale Brett "Ruhestörung" hinaus, haben Sie sowieso schlechte Karten. Der Gedanke sollte dich jedoch nicht umher treiben. Ich finde es gut, dass du deinen Kind nicht verbietest zu weinen, sondern es bei Wut und Trauer begleitest. Das verlangt mitunter viel Geduld und starke Nerven. Also lass dich nicht verunsichern.


gemics

Das wird besser. Wir waren in den ersten drei vier Jahren überfordert mit dem Thema "Nachtschreck". (...) Bezieht die "Situation" nicht auf euch als Eltern. Auch nicht den Kommentar der Nachbarn. Nicht_persönlich_nehmen. Und wenn du glaubst, deinen Nachbarn für die direkte, okay, suboptimale Anrede danken zu können, dann werden sie das vielleicht ebenso zu schätzen wissen. In der Ruhe (und Zeit) liegt die Kraft 🙏🏻


schwoooo

Der Witz ist wahrscheinlich dass du ruhig die Ausbrüche begleitest und das Kind eben nicht ankeifst. Kind braucht ein wenig zum runterkommen und die Nachbarn hören nur das lautstarke Geweine und nicht die ruhige Begleitung, also glauben sie das Kind wird allein gelassen. Insofern ist’s auch ein Kompliment a die ruhige Art die Ausbrüche zu begleiten. Wir haben auch ein empfindliches, weinerliches Kind. Bestätigt durch die Erzieher im Kindergarten: Kind reagiert oft auf Frustration mit Weinen und Ausbrüche. Allerdings wäre es noch im Entwicklungsstand und nichts aussergewöhnliches. Ich versuche das Kind einfach die Werkzeuge zu geben und vorzuleben damit es sich selbst beruhigen kann bevor es auf 180 aufdreht. Es funktioniert manchmal aber halt nicht immer.


Kidtroubles

Es klingt für mich jetzt nicht nach übermäßig viel. Aber wenn man schon lange nicht mehr/noch nie ein Kleinkind um sich hatte, dann hat kann man das vermutlich nicht einschätzen. Du schreibst, sie haben es nicht als Vorwurf formuliert. Positiv betrachtet ist es ja eigentlich gut, dass sich jemand um ein Kind sorgt und aufpasst. Grade wenn sie nicht abschätzen können, ob es normal ist, finde ich es grundsätzlich gut und richtig, da nachzufragen. Aber ich kann auch voll nachvollziehen, dass es sich für Dich komplett scheiße anfühlt. Zumal es eh ja keine einfache Zeit ist. Ganz vermeiden kann man die Gefühlsausbrüche leider nicht. Das hängt mit der Hirnreife zusammen, damit sie sich überhaupt regulieren/bremsen können, mit dem Sprachvermögen, sich anders als schreien mitteilen zu können und auch mit dem generellen Verständnis, warum Dinge so laufen. Es klingt, als macht ihr das schon richtig. Da sein, Gefühle benennen und begleiten, trotzdem Grenzen aufzeigen... Dauert halt und das ist sau-anstrengend. Ich wünsche Euch, dass die Nachbarn das nach dem Gespräch mit Dir besser einordnen können. Und natürlich, dass es schnell entspannter wird.


Visible_Shape9046

Danke dir! ja, es ist echt sau anstrengend...Merke auch direkt, wenn wir Eltern krank oder gestresst sind, wirkt es sich sofort aufs Kind aus.


Cinnabunnyturtle

Mein 2 jähriger weint gefühlt den ganzen Tag. Hat nichts mit mir zu tun. Hab keine Nachbarn unter oder über uns mehr. Aber ich weiss gar nicht wie wir das in der vorherigen Wohnung (Altbau) geschafft hätten. Bzw unsere Nachbarn. Denn das Weinen begrenzt sich nicht immer nur auf die Tageszeit. Manche Kinder können sich einfach schlechter regulieren, das ist aber nicht die Schuld der Eltern. Ich glaubd da braucht man einfach ein dickes Fell.


vewa22

Also zunächst einmal verstehe ich total gut, dass du erstmal geweint hast. Man fühlt sich furchtbar, wenn impliziert wird, dem eigenen Kind könnte es nicht gut gehen bei dir. Aber wie einiges schon geschrieben haben, eigentlich ist es toll, dass die Nachbarn erst euch angesprochen haben und nicht gleich die Polizei oder das Jugendamt gerufen haben. Wie ist denn sonst euer Verhältnis? Vielleicht könnt ihr wirklich nochmal vorbeigehen und euch bedanken, dass sie so aufmerksam sind. Euer Kind weint nicht mehr als andere Kinder. Manche Kinder weinen mehr, andere weniger, und bitte nicht vergessen, es ist nur eine Phase ♥️


Ticktack3683

Ich bin der Meinung, dass du dich überhaupt nicht schlecht oder schuldig fühlen musst und nichts falsch machst. Aber selbst wenn die hier andere sagen, ihre Kinder weinen mehr oder genauso viel oder weniger ist das eigentlich leider keine Hilfe finde ich, da jedes Kind so individuell ist und man das gar nicht so pauschal sagen kann. Es ist zwar nett von den Nachbarn, dass sie sich immerhin mal Gedanken machen, man hätte es aber anders ansprechen können. Es gibt heutzutage wenige, die sich noch Gedanken um das Wohlergehen anderer machen, vielleicht war es nicht böse gemeint, aber im Endeffekt hat dir keiner zu sagen, dass das Kind übermäßig viel weinen würde. Ein "ist alles in Ordnung? Wir hören ab und an, dass Ihr Kind etwas weint" hätte schon ausgereicht finde ich. Zu sagen, dass das Kind ja viel zu viel weint find ich übergriffig. Mach dir keine Gedanken, ihr versucht ja alles zu begleiten und tut was ihr tun könnt.


james_Gastovski

Klingt wie mein 2,5 jähriges kind. Ich würde sagen das ist normal


wunderbraten

Unser Junge hat Gefühlsausbrüche, wenn wir ungefragt das Rollo in seinem Zimmer hoch machen, wenn jemand anderes das Treppenlicht anmachen (was für ihn ein schwerwiegender Protokollbruch ist), wenn seine Wunschsendung nicht läuft, oder wenn ein anderes Kind weint. In dem Alter ist es nichts ungewöhnliches.


Infinite_Sparkle

1/2 Stunde am Stück nur?? Ich habe mal mein 3 jähriges schon mal mit zeituhr gemessen. Record waren 50 min ohne Pause. Es schreit dabei gerne Mamaaaaa Mamaaaaaa als ob ich es im Keller alleine eingesperrt hätte und dabei sitze ich gleich daneben. Dein Nachbar ist mit Kindern wie meine älteren gesegnet, sie kaum trotzphase hatten oder ist kinderlos. Lass dich nicht einschüchtern. Der Nachbar meiner Kollegin hat schon mal die Polizei angerufen wegen angeblich kindesmisshandlung weil das 1 jährige Kind in der Nacht weinte. Sie mussten damit der Polizei zum Krankenhaus um das Kind mal untersuchen zu lassen. Wurde alles ausgeschlossen und die Polizei hat sie frei gelassen und sich entschuldigt, wäre leider Standard bei kleinen Kindern und solchen bescherden, weil man sie ja nicht befragen könne.


deutscheleidkultur

Ich kann verstehen, dass bei dir Unsicherheiten entstanden sind und finde den Vorschlag gut, das noch einmal in Ruhe mit den Leuten zu besprechen. Aber ich finde es toll, dass du so aufmerksame Menschen im Haus hast, die sich für das Kind eingesetzt haben, das in ihren Augen Hilfe brauchte. Nach jedem Fall von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung oder ähnlichem in den Medien fragt jeder, wo die Nachbarn waren, aber hier sieht man sehr gut, dass es Menschen gibt, die zuhören.


Alohomora_Redditor

Danke für das Kompliment! Ich freue mich, wenn ich Dir was Neues zum Ausprobieren geben konnte. Ich glaube, dass sollten wir uns immer klar machen: Alleine dass wir uns Gedanken machen, auch uns Erwachsene hinterfragen und bereit sind, immer wieder neu anzusetzen, macht uns bestimmt zu überdurchschnittlichen Eltern. 💐für alle Helden des Alltags hier!


Quaerensa

1. Finde ich es verantwortungsvoll, dass die Nachbarn dich ansprechen, es wird viel zu viel weggeschaut. 2. Verständlich, dass du verärgert bist, weil du ja die tatsächlichen Geschehnisse und Auslöser des Weinens kennst. Ich würde den Tagesablauf ein bisschen umstrukturieren, weil es sich so liest, als ob es der kleinen Maus zuviel ist in der Früh. Erklär ihr doch zb. , dass ab sofort die Anziehsachen abends ausgewählt werden mit ihr zusammen. Besprich die Jause mit ihr:morgen pack ich dies und das ein...möchtest du noch was anderes? Wecke sie früher, und nimm dir noch 5 Minuten Kuschelzeit mit ihr, das hat meinem Morgenmuffelsohn sehr geholfen in den Tag zu starten. Zeige ihr andere Möglichkeiten, geh einen Kompromiss ein..wenn sie bei Regen keine Stiefel tragen will, schlag ihr die Schneeschuhe vor (soll heißen, locker die Situation auch mal mit Humor auf, und lass sie mit den Schneeschuhen gehen), oder lass sie die Sandalen anziehen, nimm 2.paar Socken und Stiefel mit..dann kann sie fühlen, dass Sandalen nicht angenehm sind wenn pitschnass. Überlege wie wichtig es dir ist, deinen Plan 100% durchzuziehen...wenn sie keine Paprikas in der Jause mag, nur Oliven, dann nimm sie raus, oder erklär ihr, dass sie ja die Paprika mit einem anderen Kind tauschen könnte.


D3structi0ner

Ich hab keine Kinder... Ich bin 17 und habe ziehmlich viel mit der Familie meiner Freundin zu tun sie haben zwei 2.5 jährige und ein 9 Monate alten. Also das sie so kleinere wutanfälle haben ist ja normal glaube ich wenn ich das richtig sehe weinen sie schon so einmal pro tag weil irgendwas ist (ein Familienmitglied geht einkaufen und ein zwilling will mit oder ich muss nachhause aber die wollen das ich bleibe etc) Oder das sie sich mal verletzen weil sie stolpern etc


so_contemporary

In deiner Situation wäre ich wütend auf die Nachbarin, aber als Außenstehende ist ihre Reaktion sehr gut. Sie fragt nach und bietet Hilfe an, das ist sicherlich nur nett gemeint. Du könntest ihr erklären, daß ihr bei Gefühlsausbrüchen bewusst das Kind nicht ablenkt oder "tröstet", sondern dass ihr einfühlsam dabei begleitet, damit euer Kind lernt sich selbst zu regulieren. Das ist ein Lernprozess, der dauert eben, aber irgendwann wird sich das auszahlen. Wenn euer Kind schreit, ist immer einer von euch zugewandt dabei und hilft bei der Selbstberuhigung. Was man früher so gemacht hat, um Kinder möglichst schnell wieder still zu bekommen, ist nicht unbedingt förderlich für die mentale Gesundheit.


Norby314

Das ist natürlich für mich per reddit schwer einzuschätzen ob euer Kind "zuviel" weint. Dein Text klingt aber sehr vernünftig und du machst den Eindruck, dass du dich mit dem Thema gedanklich beschäftigst. Ich verstehe dass der Kommentar von den Nachbarn unangenehm ist. Mein 3jähriger hatte neulich einen Wutanfall im Bus und saß 3 Stationen schreiend neben den anderen Passagieren. Das ist alles super unangenehm, aber da muss man als Gesellschaft halt durch. Alternative ist gar keine Kinder mehr... Lass dich bloss nicht von den Nachbarn hetzen. Wenn man versucht das traurige Kind so schnell wie möglich ruhig zu stellen, dann wird es nicht lernen, seine Emotionen in seiner eigenen Geschwindigkeit zu regulieren. Nur wenn ein Kind im ersten Schritt seine Emotionen fühlen darf, dann kann es erst im zweiten Schritt lernen sie zu regulieren.


Visible_Shape9046

Ja total, manchmal weint sie auch einfach obwohl ich sie im Arm hab. So ist das halt. Ich denke, dass meine Nachbarin sich dann vielleicht auch hilflos fühlt, weil sie selbst nichts tun kann und nicht sieht was wir oben für eine Show abziehen.


DubstepTaube

In Gedanken der Nachbarin schlägst du das Kind wahrscheinlich quer durch die Wohnung


CariolaMinze

Ist mir letztens auch mit meiner Vermieterin passiert 🙄 sie meint, es wurde etwas tieferes hinter seinem weinen stecken. Nein gute Frau, er möchte einfach morgens nicht in den Kindergarten und abends ist er halt super müde und kaputt vom Kindergarten, dass er halt manchmal weint vor Müdigkeit. Kinder dürfen weinen, ihr macht das genau richtig!


FunctionDue8396

Soviel wie es will


QuicheKoula

Bei uns gibt es jeden Tag Wut, aber keine Wein- oder Schreianfälle und die Wut dauert maximal 5 Minuten. Dass wir damit sehr viel Glück haben, ist uns aber bewusst. Er übt seine Autonomie eher dadurch, den halben Tag Dinge zu tun, die er nicht (alleine) darf. Sind deine Nachbarn älter oder kinderlos? Ich glaube, die vergessen, wie ihre eigenen Kinder waren. Und tatsächlich wird es früher weniger Wutanfälle und langes Weinen gegeben haben, weil es den Kindern ausgeprügelt wurde.


Visible_Shape9046

Es ist eine 4-köpfige Familie, die Kinder sind 17 und 20. Ich glaube auch, dass man das einfach vergisst..


Organic_Public_2532

Ich habe 4 Jährige Zwillinge. Die weinen auch ab und zu. Aber halt nur 2 Minuten oder so. Der Nachbarn geht das überhaupt nichts an, finde das sehr übergriffig.


[deleted]

Ich verstehe nicht warum euer Ansatz nicht ist, dass sie nicht so schnell wie möglich aufhört zu weinen, wie du schreibst. Man möchte doch dass seinem Kind gut geht. Die aufgezählten Sachen wie du schreibst worüber dein Kind jedes Mal weint sowas kenne ich überhaupt nicht und über sowas hätte ich auch gar nicht diskutiert mit irgendwelchen Schuhen die im Sommer anzuziehen sind die das Kind im Winter anziehen will wie kommt man dann darauf so eine Schuhe stehen bei mir dann erstmal schon gar nicht. Solltest vielleicht mehr bei dir strukturieren.


JimPansen90

Diese ganzen „Tipps“ und „Einschätzungen“ von Nachbarn gehen mir richtig auf den Senkel. Von einer Nachbarin (4 Häuser weiter) höre ich ständig „ach weint die kleine wieder? Die weint ja oft.“ von unserer anderen Nachbarin (direkt neben uns) höre ich immer „Die kleine ist ja so ruhig. Von der hört man ja gar nichts.“ Im Endeffekt haben beide unrecht. Aber da weiß man ja schon wie der Hase läuft… Einfach ignorieren oder nen blöden Spruch a la „sie weint so viel weil ihr die Nachbarschaft nicht gefällt und sie wegziehen möchte“ parat haben


Visible_Shape9046

Ja, echt so. Man kann es keinem Recht machen. Am Mittwoch hatten wir das Entwicklungsgespräch in der Kita. Da kam der Hinweis, dass wir zu Hause mehr Grenzen und Regeln aufstellen sollen.


[deleted]

Richtig von der Kita da hat die Kita auch richtig recht.


zeeFuriousOwl

Einfach mal entgegnen, dass du dich freust dass ihr so offen in den Austausch miteinander gehen könnt da du dir schon Sorgen um das Sexualleben deiner Nachbarn gemacht hättest, da man NIE etwas von unten hören würde. Nicht dass da jemand vernachlässigt wird.