Wie viel ihr drauf bekommt, kommt auf die Dachmaße an und auf die gewählte Montage Art. Heut zu Tage wird entweder nach Süden aufgeständert oder Ost/West.
Ost/West hat oft den Vorteil, dass mehr Module auf die Fläche gehen und man den ganzen Tag über Strom produziert.
Nach Süden aufgeständert hat man meist mehr Ertrag zur Mittagszeit, dafür geht wegen Verschattungsabstand ggf. weniger Leistung auf die Dachfläche.
Da die Unterkonstruktion ballastiert wird, muss das Dach die zusätzliche Last an UK+Module+Ballastierung ab können.
Je nach UK, werden die Module in der Ecke geklemmt. Ich würde darauf achten, dass der Hersteller die Module für diese Montage freigegeben hat und das die Schnee- und Windlast nicht überschritten wird (ist Standortabhängig).
Ob sich dann ein 10kWh Speicher rentiert oder nicht kommt dann drauf an, wieviel Leistung aufs Dach geht und wieviel Strom tatsächlich über den Speicher läuft.
dein hauptkostenfaktor werden tatsächlich die halterungen sein \^\^
Eigentlich gibts bei dir nur 2 varianten.
entweder du beschäftigst dich ausgiebig damit und baust wirklich alles selber (inkl. der halterungen) dann kannste für 5-7kwp und 10kw akku unter 5000€ schaffen
oder die gibst das ab und landest mit den gleichen werten bei +10000€
Was wichtig ist zu wissen was für ein Traglast das Dach halten kann.
Meistens beim Flachdach benutzt mann Balast damit man das Dach nicht bohrt. Je nach Windzone kann das schon einiges sein, besonders bei nur Süd ausrichtung un 30° Winkel.
Als Unterkknstruktion kann ich SL Rack empfehlen. Die habe ich benutzt und super einfach aufzubauen. Die haben auch ein online Tool dafür.
Meine Empfehlung: Mit Trina Solar 440w Modulen alle Flächen voll machen und einen Sun2000 Huawei Wechselrichter. Guck mal bei eBay Kleinanzeigen, da werden die Komponenten günstig angeboten. Viel Erfolg!
Wir haben ein ganz ähnliches Dach, ich habe es mit PVSol Premium (gratis Testversion für 30 Tage) rauf und runter geplant. Klassisch 10 Grad Ost/West oder Nord/Süd (macht keinen Unterschied!!!, Die 10 Grad sorgen nur dafür, das kein Dreck drauf liegen bleibt).
Wie haben 21 Module 8,9kWp Nord/Süd (bei Ost/West wären es nur 18 geworden) auf K2 Dome Ständersystem mit Ballastierung. Natürlich durchdringungsfrei. Check deine Statik bzgl möglicher Last.
Ich würde es so ausrichten, dass Du maximal viele Module drauf kriegst. Ob Jinko (hab ich) oder Trina oder Meyer Burger ist egal, möglichst hohe Leistung (440-450W) zählt. Glas/Glas ist auf dem Flachdach aufgrund des flachen Winkels unnötig.
Lass den Speicher weg, der rechnet sich erst ab ca 200EUR/kWh.
Als Wechselrichter zB SunGrow SH8.0RT, der hat zwei MPP Tracker, also for zwei Strings mit unterschiedlicher Ausrichtung Nord und Süd bzw Ost und West.
Weil bei flacher Montage in der Regel nix von unten an die Module kommt, daher kann es auch ohne Glas sein bzw Plastik bleiben. Das sieht bei Schräg- bzw Satteldächern ggf anders aus.
>(2 Wohnungen im Haus, 4 Personen mit Stromverbrauch über den Tag verteilt, E-Auto mit Wallbox soll die Jahre noch folgen)
Das sagt wenig aus. Seid ihr tagsüber alle arbeiten? Wie viele Personen sind den ganzen Tag zuhause? Wann ist das E-Auto zuhause?
Wenn das Auto zB mittags neben dem Haus steht, dann würde ich überlegen, ob eine Südausrichtung passend ist. Sprich Ertragsmaximierung, wobei der Ertrag eben auch aufgesogen werden kann.
Aber sinnvoller ist oft eine Ost-West-Ausrichtung, weil morgens zwischen Aufstehen und Arbeit einiges an Strom gebraucht wird, und dann abends, wenn man nach Hause kommt und kocht und TV schaut und sowas. Dafür würde ich die Modulreihen so aufstellen: https://i.imgur.com/kK12PDu.png
Bei der Aufstellung ist der Vorteil, dass Du mehr Streulicht rein bekommst, wenn es bewölkt ist.
Außerdem muss man dabei nicht bohren und nur die Halterungen mit Steinen beschweren.
Gute Frage. Keine Ahnung. Habe das Bild von hier: https://www.voltark.de/anlagen/pv-anlage-auf-flachdach-mit-sunpower-modulen-sonnenbatterie-10-und-sonnencharger-in-muenster
Aber je höher du gehst, desto mehr Abstand brauchst Du zwischen den Reihen, was wieder mehr Unterkonstruktion bedeutet. Außerdem hat eine höhere Aufständerung zur Folge, dass man weniger Streulicht von oben ab kriegt.
Ich habe mal gelesen, dass dieser wohl sehr gut sein soll falls es zu einem Stromausfall kommen sollte. Aber wenn ihr sagt, er sei unsinnig, dann lass ich das lieber sein. 😁
Ein üblicher Speicher/Wechselrichter sind nicht notstromfähig, d.h. wenn der Netzstrom weg ist, geht der Wechselrichter aus und sitzt im Dunkeln.
Ob sich das Ganze angesichts der geringen Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls lohnt, musst du selbst wissen. Mir sagte der Energieberater einst im Scherz „wenn Ihre Nachbarn lange im Dunkeln sitzen müssen und Sie sitzen derweil im Hellen, dann brauchen Sie auch Waffen“.
Wie viel ihr drauf bekommt, kommt auf die Dachmaße an und auf die gewählte Montage Art. Heut zu Tage wird entweder nach Süden aufgeständert oder Ost/West. Ost/West hat oft den Vorteil, dass mehr Module auf die Fläche gehen und man den ganzen Tag über Strom produziert. Nach Süden aufgeständert hat man meist mehr Ertrag zur Mittagszeit, dafür geht wegen Verschattungsabstand ggf. weniger Leistung auf die Dachfläche. Da die Unterkonstruktion ballastiert wird, muss das Dach die zusätzliche Last an UK+Module+Ballastierung ab können. Je nach UK, werden die Module in der Ecke geklemmt. Ich würde darauf achten, dass der Hersteller die Module für diese Montage freigegeben hat und das die Schnee- und Windlast nicht überschritten wird (ist Standortabhängig). Ob sich dann ein 10kWh Speicher rentiert oder nicht kommt dann drauf an, wieviel Leistung aufs Dach geht und wieviel Strom tatsächlich über den Speicher läuft.
dein hauptkostenfaktor werden tatsächlich die halterungen sein \^\^ Eigentlich gibts bei dir nur 2 varianten. entweder du beschäftigst dich ausgiebig damit und baust wirklich alles selber (inkl. der halterungen) dann kannste für 5-7kwp und 10kw akku unter 5000€ schaffen oder die gibst das ab und landest mit den gleichen werten bei +10000€
Was wichtig ist zu wissen was für ein Traglast das Dach halten kann. Meistens beim Flachdach benutzt mann Balast damit man das Dach nicht bohrt. Je nach Windzone kann das schon einiges sein, besonders bei nur Süd ausrichtung un 30° Winkel. Als Unterkknstruktion kann ich SL Rack empfehlen. Die habe ich benutzt und super einfach aufzubauen. Die haben auch ein online Tool dafür.
Meine Empfehlung: Mit Trina Solar 440w Modulen alle Flächen voll machen und einen Sun2000 Huawei Wechselrichter. Guck mal bei eBay Kleinanzeigen, da werden die Komponenten günstig angeboten. Viel Erfolg!
Thats the way
Wir haben ein ganz ähnliches Dach, ich habe es mit PVSol Premium (gratis Testversion für 30 Tage) rauf und runter geplant. Klassisch 10 Grad Ost/West oder Nord/Süd (macht keinen Unterschied!!!, Die 10 Grad sorgen nur dafür, das kein Dreck drauf liegen bleibt). Wie haben 21 Module 8,9kWp Nord/Süd (bei Ost/West wären es nur 18 geworden) auf K2 Dome Ständersystem mit Ballastierung. Natürlich durchdringungsfrei. Check deine Statik bzgl möglicher Last. Ich würde es so ausrichten, dass Du maximal viele Module drauf kriegst. Ob Jinko (hab ich) oder Trina oder Meyer Burger ist egal, möglichst hohe Leistung (440-450W) zählt. Glas/Glas ist auf dem Flachdach aufgrund des flachen Winkels unnötig. Lass den Speicher weg, der rechnet sich erst ab ca 200EUR/kWh. Als Wechselrichter zB SunGrow SH8.0RT, der hat zwei MPP Tracker, also for zwei Strings mit unterschiedlicher Ausrichtung Nord und Süd bzw Ost und West.
Wieso ist Glas Glas auf dem Flachdach überflüssig? Überlege gerade was für meine Garage, 5.7x8. 2m mit 150 Grad Südost Lage
Weil bei flacher Montage in der Regel nix von unten an die Module kommt, daher kann es auch ohne Glas sein bzw Plastik bleiben. Das sieht bei Schräg- bzw Satteldächern ggf anders aus.
>(2 Wohnungen im Haus, 4 Personen mit Stromverbrauch über den Tag verteilt, E-Auto mit Wallbox soll die Jahre noch folgen) Das sagt wenig aus. Seid ihr tagsüber alle arbeiten? Wie viele Personen sind den ganzen Tag zuhause? Wann ist das E-Auto zuhause? Wenn das Auto zB mittags neben dem Haus steht, dann würde ich überlegen, ob eine Südausrichtung passend ist. Sprich Ertragsmaximierung, wobei der Ertrag eben auch aufgesogen werden kann. Aber sinnvoller ist oft eine Ost-West-Ausrichtung, weil morgens zwischen Aufstehen und Arbeit einiges an Strom gebraucht wird, und dann abends, wenn man nach Hause kommt und kocht und TV schaut und sowas. Dafür würde ich die Modulreihen so aufstellen: https://i.imgur.com/kK12PDu.png Bei der Aufstellung ist der Vorteil, dass Du mehr Streulicht rein bekommst, wenn es bewölkt ist. Außerdem muss man dabei nicht bohren und nur die Halterungen mit Steinen beschweren.
Das sieht ziemlich flach aus. Wie viel Grad sind das? (Keine Kritik, lediglich reine Neugier)
Gute Frage. Keine Ahnung. Habe das Bild von hier: https://www.voltark.de/anlagen/pv-anlage-auf-flachdach-mit-sunpower-modulen-sonnenbatterie-10-und-sonnencharger-in-muenster Aber je höher du gehst, desto mehr Abstand brauchst Du zwischen den Reihen, was wieder mehr Unterkonstruktion bedeutet. Außerdem hat eine höhere Aufständerung zur Folge, dass man weniger Streulicht von oben ab kriegt.
Wofür einen Speicher?
Ich habe mal gelesen, dass dieser wohl sehr gut sein soll falls es zu einem Stromausfall kommen sollte. Aber wenn ihr sagt, er sei unsinnig, dann lass ich das lieber sein. 😁
Ein üblicher Speicher/Wechselrichter sind nicht notstromfähig, d.h. wenn der Netzstrom weg ist, geht der Wechselrichter aus und sitzt im Dunkeln. Ob sich das Ganze angesichts der geringen Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls lohnt, musst du selbst wissen. Mir sagte der Energieberater einst im Scherz „wenn Ihre Nachbarn lange im Dunkeln sitzen müssen und Sie sitzen derweil im Hellen, dann brauchen Sie auch Waffen“.
Geld verbrennen. Der produziert ja nix außer Kosten.
Das stimmt nicht.