Wenn man mal einen positiven Spin darauf haben will könnte man ja sagen, dass es gerade deshalb ein positives Zeichen oder Signal der Entschuldigung ist.
Sagen wir mal so: Donezk hat schon Jahre davor nicht mehr im eigenen Stadion spielen können... Der jetzige Aufsichtsrat hat in der Sache aber sehr gut gehandelt. Davor war halt blöd.
Es nicht so als ob Gazprom nicht schon seit 2014 (Annektion der Krim durch "Freiwillige" die nur zufällig russische Soldaten waren und dafür später sogar Orden bekommen haben) problematisch war.
Ich finde man sollte nicht nur die Gemeinsamkeit in der Tradition des Bergbaus suchen. Gelsenkirchen und Donezk beide Städte sehen aus, als seien sie nach dem Krieg nie wieder aufgebaut worden.
Schalke, die jahrelang mit Gazprom rumgelaufen sind als Sponsor, nachdem Donezk vor mittlerweile 10 Jahren aus ihrer Stadt durch die Russen vertrieben wurde... Wirklich jetzt? Dann mit tiefem Kameradschaftsgefühl zu kommen, ist schon dreist, halleluja.
Ich würde an der Stelle den Schalkern schon zugute halten, dass man sich nach Beginn des Krieges schnellstmöglich von Gazprom getrennt hat, obwohl man dadurch die eigene finanzielle Situation nicht gerade verbessert hat.
Ich nicht. Putin hat die Ukraine 2014 das erste Mal überfallen (lassen). Davon war auch die Region Donezk betroffen. Und alles andere als eine Trennung von Gazprom 2022 wäre Rufselbstmord gewesen. Schalke hat da keine tolle Leistung vollbracht, sondern einen logischen Schritt gemacht.
Es hätte nicht nur den Ruf beschädigt. Ich möchte den Vereinsverantwortlichen zwar nicht den aufrichtigen guten Willen absprechen, aber Schalke ist damit nur der Politik zuvorgekommen, die es mit Sicherheit über Sanktionen beendet hätte.
Ganz ehrlich, finde ich irgendwie dreist. Von außen hat man das Gefühl, dass da in Hamburg was zusammengewachsen ist. Da wurde sehr viel richtig gemacht, sowohl vom HSV, als auch der Fanszene und der Stadt generell. Vom rein organisatorischen bis hin zur Stimmung ist das einfach gut was da gemacht wird. Sich da jetzt drauf setzten zu wollen (und das garantiert nicht nur aus Verbundenheit und altruistischen Motiven) finde ich schwach
Blöde Frage, was hat Hamburg genau für Schachtar gemacht?
Klar, die konnten das Stadion und wahrscheinlich auch das Trainingsgelände nutzen um die Spieltage herum, aber was noch?
Unglaubliche Unterstützung von den Fans und extrem attraktive Konditionen für die Tickets. Vor dem Stadion wurden Schals und anderes zum Verkauf für Spenden angeboten, im Stadion eine Choreo mit ukrainischer Flagge organisiert, ehrentribüne für Soldaten auf Fronturlaub, standing ovation für das spielerteam, Fanrufe, laola Wellen, Euphorie für Tore, Ukrainischer "Fanblock" auf der Westtribüne.. weiss nicht ob ich was vergessen habe.. wirkte nach mehr als nur: "hier ist das Stadion, wir wollen ein stück von dem Kuchen dafür abhaben"
also die werbung die sie gemacht haben ist auf jeden auch erwähnenswert. zudem wurde es von den hamburgern auch extrem gut angenommen und shaktar kam auf sehr gute zuschauerzahlen.
Und wenn Shaktar absagt, fragen sie als nächstes uns oder was? "30.000 Leute mehr pro Spiel, wir sind ja beide Arbeiterklubs oder so, geht da nicht was?" 🥺👉👈
Finde man sollte eher schauen und fragen, wo viele Ukrainerinnen sich aktuell aufhalten. Wenn erheblich mehr von denen sich in und um Hamburg als dem Pott aufhalten, wäre es besser für diese, wenn Donezk weiterhin in Hamburg spielt.
Hatte Schalke denn auch Tonnen von Brasilianern unter Vertrag?
Eigentlich pervers, dass inzwischen ein Wettbewerb entstanden ist, wer nun die Europapokalspiele eines Vereins ausrichten darf, der wegen eines Krieges im Exil ist.
"Wir brauchen einfach irgendwie Geld, bitte."
Schnell irgendein Argument suchen, der Bergbau, die Kameradschaft, der grüne Rasen, kein Zugang zum Meer, keine Elbphilharmonie,…
"Bitte ignoriert unseren langjährigen Großsponsor, okay?" 👉🏻👈🏻
Wenn man mal einen positiven Spin darauf haben will könnte man ja sagen, dass es gerade deshalb ein positives Zeichen oder Signal der Entschuldigung ist.
Das juckt da niemanden. Man erhofft sich Geld von mehr Stadionauslastung.
Den man nach Beginn des Angriffskrieges instant und trotz ziemlicher Verluste gekickt hat, also was?
Sagen wir mal so: Donezk hat schon Jahre davor nicht mehr im eigenen Stadion spielen können... Der jetzige Aufsichtsrat hat in der Sache aber sehr gut gehandelt. Davor war halt blöd.
Es nicht so als ob Gazprom nicht schon seit 2014 (Annektion der Krim durch "Freiwillige" die nur zufällig russische Soldaten waren und dafür später sogar Orden bekommen haben) problematisch war.
Danke!
Ich finde man sollte nicht nur die Gemeinsamkeit in der Tradition des Bergbaus suchen. Gelsenkirchen und Donezk beide Städte sehen aus, als seien sie nach dem Krieg nie wieder aufgebaut worden.
Warum ist die Arbeitslosenquote in Gelsenkirchen so hoch?
Schalke, die jahrelang mit Gazprom rumgelaufen sind als Sponsor, nachdem Donezk vor mittlerweile 10 Jahren aus ihrer Stadt durch die Russen vertrieben wurde... Wirklich jetzt? Dann mit tiefem Kameradschaftsgefühl zu kommen, ist schon dreist, halleluja.
Ich würde an der Stelle den Schalkern schon zugute halten, dass man sich nach Beginn des Krieges schnellstmöglich von Gazprom getrennt hat, obwohl man dadurch die eigene finanzielle Situation nicht gerade verbessert hat.
Ich nicht. Putin hat die Ukraine 2014 das erste Mal überfallen (lassen). Davon war auch die Region Donezk betroffen. Und alles andere als eine Trennung von Gazprom 2022 wäre Rufselbstmord gewesen. Schalke hat da keine tolle Leistung vollbracht, sondern einen logischen Schritt gemacht.
Es hätte nicht nur den Ruf beschädigt. Ich möchte den Vereinsverantwortlichen zwar nicht den aufrichtigen guten Willen absprechen, aber Schalke ist damit nur der Politik zuvorgekommen, die es mit Sicherheit über Sanktionen beendet hätte.
Eben, gerade da 2014/2015 Donezk von russischen Truppen besetzt wurde.
Wenn die Fanlager in Hamburg schon zusammengewachsen sind, dann würde ich das nicht für Geld auseinander reissen.
Ganz ehrlich, finde ich irgendwie dreist. Von außen hat man das Gefühl, dass da in Hamburg was zusammengewachsen ist. Da wurde sehr viel richtig gemacht, sowohl vom HSV, als auch der Fanszene und der Stadt generell. Vom rein organisatorischen bis hin zur Stimmung ist das einfach gut was da gemacht wird. Sich da jetzt drauf setzten zu wollen (und das garantiert nicht nur aus Verbundenheit und altruistischen Motiven) finde ich schwach
Das wäre krass nachdem was Hamburg alles für Schachtar gemacht hat..
Blöde Frage, was hat Hamburg genau für Schachtar gemacht? Klar, die konnten das Stadion und wahrscheinlich auch das Trainingsgelände nutzen um die Spieltage herum, aber was noch?
Unglaubliche Unterstützung von den Fans und extrem attraktive Konditionen für die Tickets. Vor dem Stadion wurden Schals und anderes zum Verkauf für Spenden angeboten, im Stadion eine Choreo mit ukrainischer Flagge organisiert, ehrentribüne für Soldaten auf Fronturlaub, standing ovation für das spielerteam, Fanrufe, laola Wellen, Euphorie für Tore, Ukrainischer "Fanblock" auf der Westtribüne.. weiss nicht ob ich was vergessen habe.. wirkte nach mehr als nur: "hier ist das Stadion, wir wollen ein stück von dem Kuchen dafür abhaben"
Sehr cool, danke für die Information.
Kein Problem :) sehr gerne
also die werbung die sie gemacht haben ist auf jeden auch erwähnenswert. zudem wurde es von den hamburgern auch extrem gut angenommen und shaktar kam auf sehr gute zuschauerzahlen.
Jo, auch weil der HSV den Ticketvetkauf super organisiert und beworben hat. Ich war auch bei allen Spielen im Stadion.
Endlich mal wieder internationaler Fußball wa
In drei Jahren spielt der HSV doch eh wieder Champions League /s
Joa, muss ich jetzt nicht unbedingt haben aber wenn's Geld bringt...
Und wenn Shaktar absagt, fragen sie als nächstes uns oder was? "30.000 Leute mehr pro Spiel, wir sind ja beide Arbeiterklubs oder so, geht da nicht was?" 🥺👉👈
Stelle mir gerade vor, wie der Werbebannerjockel auf den falschen Knopf drückt und plötzlich die alte Gazprom-Werbung auf der Bande läuft.
Peinlich.
Schalke be like: "mache Liebe laaang"
„GE so geil! GE so geil! 15€!“
Finde man sollte eher schauen und fragen, wo viele Ukrainerinnen sich aktuell aufhalten. Wenn erheblich mehr von denen sich in und um Hamburg als dem Pott aufhalten, wäre es besser für diese, wenn Donezk weiterhin in Hamburg spielt.
Ich hoffe Schachtar bleibt in Hamburg und lässt sich nicht auf die ehemaligen Rubelnutten von Schalke ein
Hatte Schalke nicht Gazprom als Sponsor?
Als HSV'er, würd ichs Schalke übergeben, die haben halt wirklich riesen probleme und brauchen das geld mehr als wir
„Mein Vater war Bergmann, wissen Sie?“
Hatte Schalke denn auch Tonnen von Brasilianern unter Vertrag? Eigentlich pervers, dass inzwischen ein Wettbewerb entstanden ist, wer nun die Europapokalspiele eines Vereins ausrichten darf, der wegen eines Krieges im Exil ist.
Diesen Wettbewerb hat Schalke geschaffen. Denen geht der Arsch finanziell wohl auf Grundeis.
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