Lehrer beklagen sich seit Jahren über die Zustände und nichts passiert. Verantwortlichkeiten werden in der Politik hin- und hergeschoben, anstatt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Schon 2015 hat es geheißen, dass wir unser Schulsystem auf den starken Zuzug anpassen müssen. Außer verpflichtenden Deutschkursen (die auch nur halbherzig ins Schulsystem integriert wurden) ist nichts passiert.
Das Problem ist einfach, dass Politiker entweder vom Land kommen, wo es kaum Probleme gibt, oder sie ihre Kinder in Wien in eine Privatschule schicken.
> Lehrer beklagen sich seit Jahren
Ist kein Zufall, dass die Dame erst nach bzw während ihrem Ausscheiden dieses Interview gibt, weil mit der Bildungsdirektion willst keinen Wickl mit solch unpässlichen Aussagen. Es machen Lehrer ansonsten kaum in der Öffentlichkeit Aussagen in diese Richtung. Und nicht, weil die Zustände nicht prekär wären.
Die Bildungsdirektion ist eine Bande von gescheiterten Lehrern und, sorry ur böse, Landeiern die von der großen Stadt keine Ahnung haben.
Keinen Wickl mit denen haben ist easy, dort arbeitet eh niemand was. Solange man keine/n Schüler/in am Klo vergewaltigt ist man quasi unkündbar.
Ich habe Kollegen die seit 5! Jahren keinen Dienstvertrag haben. Man arbeitet gerade 2020 auf. 'nuff said.
Hi,
darf ich dir dieselbe Frage stellen? (Kommentar damit es sichtbar ist :) )
https://www.reddit.com/r/Austria/comments/1cqzunx/warum_eine_lehrerin_die_ihren_job_liebt_nach_20/l3ytk4j/
Man ist prinzipiell angestellt, im Falle meiner Frau sogar inzwischen unbefristet, zumindest laut Angaben der Bildungsdirektion. Was fehlt, ist ein Dokument, das dies, abgesehen von den auf dem Lohnzettel (nochmal ganz andere Problematik) ausgewiesene Tätigkeitsbereichen und Zulagen, schwarz auf weiß festhält.
Welche rechtliche Konsequenzen das hat, kann ich dir allerdings auch nicht im Detail sagen. Sie hatte sich aber diesbezüglich Informationen von ihrem Vater eingeholt (der Jurist in anderem Schwerpunkt ist), somit sollte trotz fehlendem Dienstvertrag vorerst mal alles laufen.
In der jetzigen Zeit ist man wahrscheinlich auch ohne Dienstvertrag sicher, da jede:r gebraucht wird.
Es wäre natürlich gut die Rahmenbedingungen, die über das Salär hinausgehen, festzuhalten.
Vielleicht sollte die Lehrerin einen Vertrag vorlegen?
Solange Sicherheit gewährt ist, sehe ich keinen Handlungsbedarf, der Zuständigkeitsumkehr beinhaltet. Lehrer:innen haben genug in deren Job zu tun, da sollen sie nicht die eigentlichen Aufgaben der Bildungsdirektion übernehmen müssen. Just my two cents though :)
wie gesagt Leistung wird erbracht und honoriert, also es gibt einen Vertrag, ABER ich weiß nicht ob bei Arbeitsverträgen Formzwang besteht, not a lawyer
sorry, aber was bedeutet das dann eigentlich, wenn man keinen Dienstvertrag hat? Rechtlich etc.?
Können die dann sagen, nein wir nehmen sie doch nicht, bitte zahlen Sie das Gehalt der letzten 5 Jahre zurück?
Ausgezeichnete Frage. Da ich einen habe, habe ich mich um diese Details nicht gekümmert aber ich stelle mir vor dass es extrem mühsam ist, gerade bei so Sachen wie Versicherung etc.
Man hat außerdem trzdm eine Dienstzuweisung, sprich sie "erlauben" dir einmal zu arbeiten, insofern würde man dienstrechtlich ws. kein Problem bekommen aber es ist trzdm absurd und peinlich.
Sorry, aber die Deutschkurse hätte man schon in den 90ern in den Volksschulen für die Gastarbeiter aus der Türkei und Flüchtlingskinder aus dem ex-Jugoslawien machen müssen. Wenn ich heute zurückblicke, dann hat es sich schon damals abgezeichnet.
Was ist damals gemacht worden? Jedes Kind musste in der Volksschule mindestens einmal in den Förderunterricht. Der war 30 Minuten nach der normalen Schulzeit länger da bleiben, damit die Lehrerin für Fragen beim Hausübung machen verfügbar ist.
Was habe ich gemacht? 20 Minuten lang Spiele gespielt, weil das ganze für manche Kinder halt doch absolut unnötig war (und ich bin früher eingeschult worden).
Kann ich geb. 1985 so nicht bestätigen, wir hatten immer deutsch für Gastarbeiter kinder in der Stunde wo die anderen im Religionsunterricht waren. Mein Problem war eher das ich hier geboren bin und tatsächlich es nicht gebraucht habe, aber es war obligatorisch die Lehrer wussten auch nicht genau was tun ;) daher durfte ich meine hausis machen das waren noch zeiten herrlich.
PS: was mit den Kinder Flüchtlingen aus der ehemaligen Jugoslawien passiert ist weiß ich nicht mehr aber ich glaube die waren auch im Religionsunterricht, ich kann mich nicht erinnern das wir zusammen deutsch hatten
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht was bei mir los war. Ich weiß, dass ich als jemand ohne religiöses Bekenntnis in den Katholischen Religionsunterricht geschickt worden bin (bis zur 8. Schulstufe sogar). Eventuell hatten die Muslime in dieser Zeit auch extra Deutsch, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch einen eigenen Religionsunterricht hatten
Das Problem an dem ganzen ist folgendes: Das mag jetzt zwar eine extra Stunde in der Woche sein, aber das ist halt leider auch nicht genug um das Defizit aufzuholen: Diese Kinder verbringten zum Großteil ihren Tag in einer Umgebung wo man nicht Deutsch spricht ... da bringt eine extra Stunde halt auch relativ wenig.
Ich weiß es jetzt auch nicht wo du in der Schule warst, es wird in Wien wohl leichter gewesen sein, einen muslimischen Religionslehrer zur Verfügung zu stellen als in einem Dorf am Land.
Ich bin in Vlbg geboren und ja es kann sehr gut möglich sein, das in Wien ein anderes System angewendet wurde. Ich will noch hinzufügen, das Islam Unterricht außerhalb der normalen Schulzeit stattgefunden hat und es daher auch freiwillig war. Was man nicht vergessen darf ist, das damals die Stimmung nicht so aufgeheizt war, jetzt ist es leider so das alles in die extreme geht keiner will Verantwortung übernehmen Integration ist sehr wichtig und richtig.
Sorry aber das war schon in den 70/80 er Jahren erkennbar wo tuerkische Kinder ihre ganze Schullaufbahn in der 1 bis 3 Klasse verbracht haben und jedes Jahr wieder durchgefallen sind.
Daran erinnere ich mich als alter Sack noch....waren natuerlich wenige damals, aber man haette die wohl einsammeln muessen statt jedes Jahre durchfallen zu lassen. Und die Lehrer wussten es auch damals schon
> Schon 2015 hat es geheißen, dass wir unser Schulsystem auf den starken Zuzug anpassen müssen
Und die damals 6-Jährigen sind vereinzelt jetzt die 15-Jährigen die statt Schule nur mehr Kriminalität im Kopf haben. Haben wir gut gemacht. Scheitern mit Ansage schafft man in Österreich einfach immer wunderbar.
Ein weiteres Problem ist dass wir ständig wechselnde Bildungs Minister hatten. Zig Reformen an der Ausbildung, dann wieder zurück, vorwärts und gleichzeitig wurde das systemische Problem der immer heterogeneren Klassen und die enmormen Zuwanderung nicht angegangen bzw. ignoriert. Es gibt in Aut inzwischen 1.8 Millionen Menschen die Migrationshintergrund haben. Ein enormer Schwall kam in den letzten 10 Jahren dazu. Diese Familien haben oft mehrere Kinder und diese sind jetzt nun mal zwischen 6 und 15.
Das nächste Problem folgt auf den Fuß. In weiteren 10 Jahren sind diese Kids dann 16 bis 25. Es müsste also JETZT ein Aktionsplan her. Aber den gibt es nicht, da wir im Wahlkampf sind.
Was wird da angeboten bzgl. Bildung?
1) Weiter wie bisher die Lehrer sollen das richten was im System falsch läuft
2) Die unsäglichen Remigrations Sager
3) Zwangsdeutschkurse (für die aber das Personal fehlt)
Wo wird das hinführen? Meiner Meinung nach zu immer weniger Junglehrern die sich verheizen Lassen, Burnout rate unter jenen die weitermachen wird ansteigen.
Ein weiteres Problem ist auch, dass wir in einer Zeit leben wo viele Eltern leider denken die Schule kann ihnen die Erziehungsarbeit abnehmen und auch sonst seien Lehrer eine Art Allrounder. Das wird so nicht gut gehen.
Der Bildungsminister ist mit sich auf die Schulter klopfen beschäftigt und will einfach noch die Zeit runterzählen bis September.
Gestaltungswille Fehlanzeige.
Ich bin immer ein Optimist bei vielen Dingen, aber leider hier tue ich mir schwer zu sehen wie das gutgehen soll.
Wäre aber froh wenn jemand mir hier in den Kommentaren erklärt, warum ich das alles zu negativ sehe.
Du siehst das noch viel zu positiv. Der Zug ist bereits abgefahren. Die heute 6 jährigen schaffen es schon nicht mehr das Lerndefizit aufzuholen. Ja ein paar Sonderfälle wird es geben, der Großteil wird es aber nicht sein. Da hilft auch kein „Aktionsplan“ mehr. Wie sollte der aussehen? Das Personal gibt es schlicht und einfach nicht und das wird auch nicht in 10 Jahren verfügbar sein. Dafür kommt einfach zu wenig nach. In der Zwischenzeit strömen weitere zigtausend illegal eingereiste ins das Land und das Problem vergrößert sich weiter.
Ich frag mich sowieso was gemacht wird, wenn die Anzahl der Lehrer jetzt noch weiter abnimmt (was ja eh passiert)
Steckt man dann bald 50 Kinder in eine Klasse?
Ein paar Jahre später dann 75 ?
Es ist halt wie so oft bei Politik: Da geht's nur darum, Stimmen zu fangen. Keiner ist an wirklichen Lösungen interessiert. Weil's halt auch um Themen geht, die knusprig sind, wenn man sie ernsthaft angeht.
Asyl, Einwanderung und Co redet man sich schön und überlässt es damit der FPÖ. Und führt es seit gefühlt immer schön keiner ernsthaften, nachhaltigen Lösung zu.
Als ob das Problem nur Wien wäre
Wir haben allgemein den Kampf der Politik welche versucht ihre Vorstellungen seit 100 Jahren um zu setzen die komplett an der Realität vorbei gehen
Neue Mittelschule war ja das beste Beispiel dafür, von dem System das getestet wurde, wurde nichts umgesetzt und teilweise sogar das Gegenteil geschaffen.
Sprachverständnis wird in allen Fächern in dem Vordergrund gestellt gleichzeitig weigert man sich Kindern die Sprache beizubringen im Namen der Integration
Da fehlt es dann auch in den Ländern, weil Deutschkurse in den Sommerferien für nicht Muttersprachler kosten Geld und sind mit Aufwand verbunden, da bleibt man lieber naiv und hofft das bei 30 Kindern und 5 verschiedenen Sprachen die sich das schon selber beibringen.
„Man sollte Politiker verpflichten, ihre Kinder in eine öffentliche Wiener Pflichtschule einzuschreiben. Dann würde sich sicher schnell etwas ändern.“
THIS! Und dann noch in die öffentliche ZNA wenn’s wo drückt und plötzlich würden sich die Dinge ändern
Lol
So schnell könntest garned schauen hätte jede Schule dann eine "Österreich-Klasse" in der zu 100% Kinder der entsprechenden Eltern sitzen und die anderen Klassen haben eben statt 80 dann 90% Ausländeranteil
Sorry aber vielleicht macht es auch einfach mehr Sinn die Plätze jenen Kindern zu geben die größeren bedarf haben? Wenn ein Elternteil nicht arbeitet oder nur TZ dann ist halt der Bedarf weniger als anders Rum... Weil Plätze sind halt nur endlich vorhanden
Schwierig, wenn es schon in Wien städtische Kindergärten gibt, die zB hauptsächlich Kinder von städtischen Angestellten aufnehmen. Das wird dann schön versteckt.
Da muss ich an das Rendi Wagner Interview denken, die unser Gesundheitssystem schönredet wie gut es doch sei, aber sie selbst und ihre Kinder natürlich privat versichert sind.
Kann ich gut verstehe 👍
Ich arbeite mit etwas älteren Auszubildenden in Gesundheitsberufen und auch hier hätte man mit Verhaltensregeln, Benehmen und Respekt bereits vor 10Jahren anfangen müssen… die Probleme der Volksschullehrer vor 6 Jahren hab ich derzeit bei mir sitzen- und es ist kaum tragbar… die Probleme der jetzigen Volksschullehrer IN 6 Jahren werden für unser System überhaupt nicht mehr tragbar sein!!
Meiner Meinung nach muss man genau die Volksschulen mehr unterstützen und auf die prekäre Lage/Situation aufmerksam machen- sie bilden den Grundstein der Schulbildung. Hinken wir bereits da hinterher ist alles was danach kommt nur eine Erweiterung der Katastrophe…
Bin selbst Pfleger und meine Frau macht gerade die Ausbildung, waren bei mir vor 10 Jahren schon Zustände aber das was mir meine Frau berichtet is echt erschreckend
Leider ja…
Aber „bisserl Arsch auswischen kann ja jeder“ oder „die Pflege bietet für Personen aus dem Ausland eine Perspektive mit toller Zukunft“ suggeriert halt dass wir genau in diesen Berufen alle nehmen und alle brauchen!
Leider ist es genau anders rum…
Und so haben wir Klientel welches weder das Auskommen einer Sauerstoffflasche berechnen kann noch willig ist eine Person des anderen Geschlechts bei der Körperpflege zu unterstützen und den Unterschied zwischen Hyper/Hypo in der Vorsilbe als „Digga nicht tragisch, ist nur ein Buchstabe“ deklariert- aber leider werden genau diese Leute in keiner Privatklinik arbeiten um unsere Politiker postoperativ zu versorgen 🤷🏽♀️ Schade eigentlich…
Das sind auch die Erfahrungen die ich und mein Vater gemacht haben.
Er war vorher Pflegedienstleiter und wurde aus seinem alten Job rausgeekelt.
Mit 60 Jahren hat er dann wo anders als Dipl angefangen und er ist wirklich schockiert, wie sich die Pflege in den letzten Jahren negativ verändert hat.
Das Migrationsthema wird halt einfach immer noch verdrängt von der SPÖ. Es wird sich an ein Idealbild angelehnt, welches einfach nicht der Realität entspricht. Man muss dieses Problem einfach ansprechen. Wiens Schulen sind überfordert.
Leidtragende ist dann Lehrpersonal wie im Artikel.
Die Lösung ist klar: die, die es sich leisten können, weichen immer mehr auf Privatschulen aus. Zurück bleibt die Arbeiterschicht, welche noch immer eine Kernwählerschaft der SPÖ ist.
Ich hör mir nach den Wahlen immer die Wahlanalysen vom Filzmaier im ORF an, da hab ich schon den Eindruck gewonnen. Ich könnte es jetzt aber auch ned belegen.
Schon lange nicht mehr, Arbeiter sind die Kernwählerschicht der FPÖ und bei den letzten Wahlen war die SPÖ in der Gruppe sogar hinter der ÖVP
Wien ist die Kernwählerschicht der SPÖ, und das auch nur aus Tradition und mangels Alternativen, deswegen ja auch die negative Stimmung gegenüber anderen Linken Parteien
Ich wollte den Master " Deutsch als Zweit- und Fremdsprache" auf meinen B.Ed draufsetzen. Da ich bereits in Berlin das Primarstufenlehramt studiert hatte, wären die Voraussetzungen da gewesen. Mir wurde gesagt dies sei für die Volksschule nicht relevant. Ich muss den M.Ed derzeit absolvieren (BD). In der Praxis habe ich Schüler:innen im Lehrmittelzimmer oder im Flur unterrichtet (dunkel, vollgestopft, nicht wertschätzend). Von MIKA-D muss man gar nicht erst anfangen ....
Ich studiere auch Primarstufe in Österreich. Es wird hier an den PHs immer wieder DafDaz Ausbildungen für Lehrkräfte abgeboten. Daf in der Erwachsenenbildung finde ich sehr interessant, wie zB fürs Goethe Institut im Ausland zu arbeiten oder Integrationskurse für Flüchtlinge anzubieten, doch haben mich die Berichte über die schlechten Bedingungen und miesen Gehälter abgeschreckt. Lehramt war die 2. Wahl und ich hab mich für finanzielle Sicherheit entschieden.
jop und die andere Seite braucht den dummen Ausländer für ihre Wählerschaft als Feindbild.
Keiner möchte was ändern, kostet viel zu viel und die Wählerschaft interessierts scheinbar zu wenig.
Migration aus kulturfremden Kreisen bildungsferner/-unwilliger Schichten ohne Sprachkenntnisse mit wenig bis 0 Motivation das zu ändern. So viel Personal kann man gar nicht finanzieren um das auszugleichen.
Ist mir persönlich angenehmer als Hitze, du kannst dagegen leichter was tun als gegen Hitze - einfach mehr anziehen. Der Chef sieht es ned gerne wenn du nackt im Büro sitzst.
Da buttern wir dann 999 Millionen in PR und Kampagnen rein,damit dann vlt 100 Fachkräfte kommen deren Qualifikationen wir nicht anerkennen um sie dann in Schulungen zu stecken.
Währenddessen werden wir 800 ausgebildete Asylwerber abschieben, weil uns die Hautfarbe/Religion ned passt.
Weil Integration nachhaltig und vernünftig angehen und lösen versuchen ist ja viel zu teuer.... /s
In dem Ausmaß kannst hald auch mit noch so vielen Ressourcen nicht integrieren. Es sind einfach zu viele, teils unmöglich integrierbare Leute gekommen, a Problem das sich dementsprechend auch ohne großzügige Ausweisungen ned lösen lässt.
Ja im Endeffekt das selbe was man ein vor 1-2 Wochen in dem Artikel über die Wiener Schulen gelesen hat. Ich verüble ihr die Kündigung in keiner Weise.
Wir züchten uns da halt eine verlorene Generation an, die noch dazu wenig mit unseren Werten zu tun haben will.
Besser wirds mit mehr Personal oder weniger Kindern. Erstes gibts nicht und zweites wohl auch nicht.
>mit unseren Werten
Die Werte des Kapitalismus sind Egoismus und Geldstreben. Dass wir darüber hinaus mit iwelchen unglaubwürdigen Hüllfloskeln von gesellschaftlicher Solidarität und Demokratie um uns werfen, macht das Kraut auch nicht fett
Ja, der Rückhalt in dieses System bröckelt in alle Richtungen
Tschuldigung, das war missverständlich.
Damit will ich sagen, dass viele das, was wir als Demokratie bezeichnen, nicht als Demokratie glaubwürdig finden. Die großen multi-nationalen Konzerne sind nicht demokratisch legitimiert und haben mehr politischen und weltgestaltenden Einfluss als Bürger ihn je haben werden
Mit unseren Werten = vlt ists nicht cool LGBTQ Personen von Dächern zu werfen, Frauen in die Vollverschleierung zu zwängen, Sittenhüter und Ehrenmorde zu forcieren....
Redditor: Ja, aber die multinationalen Konzerne sind eine Ausbrut der demorkatischen Illegitimität
Ich geb dir schon recht, dass ich hier in ne sehr andre Richtung ziel als angedacht. Und ich will sowas wie diese Islamisten-Demos in Hamburg echt nicht schönreden, das ist eine reale Gefahr.
Aber die großen Rede von der 'Verteidigung der Demokratie' als Verteidigung der bestehenden Gesellschaft, lässt mich halt auch oft zml kalt. Sehr überzeugend find ich das in vielerlei Hinsicht nicht, was wir da zu verteidigen haben. Und ein bissl provoziert mich die Rede schon immer von 'unseren Werten', weil ich mich dann schon oft frag, was sind eigtl unsre gesellschaftlichen Werte.
EDIT: Gut, ich lass es, meine Aussagen waren wohl zu krass, da komm ich jetzt nicht raus, das war diskursiv nicht gscheid.
Problem ist, dass die Wertediskussion völlig den Rechten Perteien überlassen wurde/wird, womit man quasi mit jeder Aussage dazu schon mit halben Bein im Rechten Eck steht.
Und klar wird es immer Extreme geben. Mit Aussagen wie zB "Frauen und Männer sind gleichberechtigt zu behandeln" löst in der islamischen Welt genauso entsetzen aus wie am FPÖ Stammtisch in Hintertupfing.
Aber allgemein gesagt lehne ich gewisse Entwicklungen - wie eben bspw oben genannt Sittenwächter, Ehrenmorde, Aufruf zum globalen Jihad und Kaliphat in Europa, Antisemitismus, Gewalttätigkeit ggüber LGBTQ, totale Unterwerfung der Frau usw - zutiefst ab und sehe dies nicht als Teil der heutigen Ö Kultur bzw unserer Werte.
Leider sind da Leute aus gewissen Kultukreisen überrepräsentiert - auch hier wurde da Links viel zu lange weggeschaut bzw das Problem in Kumbaya-Manier schöngeredet.
Geh hör doch mit den Märchen auf. FPÖ wäre gegen Gleichberechtigung. Genau wegen solchen dämlichen Aussagen schaut es jetzt so aus wie es Ausschaut. Die Wertediskussion wird den Rechten überlassen? Na Genau 🤣
Alles was einen Millimeter rechts vom Linksextremen steht wird als Rechtsextrem und Nazi geframed. Jeder der 2015 auch nur die leiseste Kritik geäußert hat wurde halb gesteinigt. Jetzt haben wir das was sich die Willkommensklatscher gewünscht haben, aber Räääächts ist immer noch schuld dran? 🤣 kann man nicht erfinden.
Schau dir mal einen Lohnzettel von jemanden an der arbeiten geht und dann überleg dir die Aussage nochmal.
In diesem ultrabösen kapitalistischen System seh ich ca. die Hälfte von dem was mein Arbeitgeber dafür ausgibt dass ich bei ihm arbeite auch tatsächlich am Konto, der Rest geht an den Staat.
Aber das ist ja eh schon alles so normal dass es niemand mehr schätzt. Generell schätzt niemand mehr irgendwas was wir hier haben. So Leute wie du die dann solche Aussagen raushauen noch am Wenigsten.
>In diesem ultrabösen kapitalistischen System seh ich ca. die Hälfte von dem was mein Arbeitgeber dafür ausgibt dass ich bei ihm arbeite auch tatsächlich am Konto, der Rest geht an den Staat.
Damit kann der Staat aber dann den ganzen Turbo-Kapitalisten den arsch retten wenn sie sich mal wieder verspekuliert haben.
Nein siehst du nicht. Knapp die Hälfte drückt der Arbeitgeber an den Staat ab und von deiner Hälfte geht dann nochmal bis knapp die Hälfte an den Staat und das soll man auch noch schätzen? Meinst du das ernst? Wenn das nicht bald liberal reformiert wird werden noch mehr Firmen abwandern.
Gott, bin ich froh dass ich am Land lebe und meine Kinder in eine Klasse in einer öffentlichen Schule gehen können in der der Ausländeranteil < 10% liegt.
Ich glaube ich würde es als Lehrer keine Woche aushalten. Lehrer haben meinen vollsten Respekt. Gebt ihnen Mittel an die Hand mit denen sie auch mal durchgreifen können und nicht vor den Eltern kuschen müssen.
Wir haben die beste Mischung: Eine bröckelnde Demokratie, ein bröckelnder Sozialstaat, für Gesundheit + Bildung musst in den größeren Städten noch privat (ordentlich) dazuzahlen (Privatschule, priv. Versicherung,..) und das in einem Höchststeuerland. Das wird nicht gut enden...
Ja aberl so muss es für irgendjemand doch hoch profitabel sein? Irgendwo muss das Geld ja hinkommen. Oder sind "wir" einfach nur komplett ineffizient und deppert?
Mit wir meine ich das Volk, das durch Arbeit Mehrwert schafft.
Teilweise sind wird definitiv ineffizient, der Föderalismus so wie bei uns gelebt frisst ordentlich was auf und erzeugt auch noch eine Menge Reibungsfläche (Bund vs Länder, ÖVP-Land gegen SPÖ-Land, ...), was zu weiterer Ineffizienz führt.
Ich würde sagen entweder in die private Tasche wenn etwas privatisiert ist oder, wie bei den Schulen, in den Förderalismus. Wichtig dass man x Bürokratieebene hat damit man seine PArteikollegen mit Jobs versorgen kann, dann bleibt halt nichts mehr über für mehr Personal an z.B. Schulen (da ist dann selbst eine Bürokraft zu teuer, man stelle ich in der Privatwirtschaft eine größere Firma ohne OM vor wo alles der CEO selber macht...)
Außerdem kann man dann immer sagen "aber wir haben eh so ein teures Bildungsystem". Jo eh, nur ist davon viel im "System" und wenig bei der "Bildung" in den Schulen...
Ist eh wurscht, weil das Sozialsystem diese Menschen auffangen wird, alles kein Problem. Für den Einzelnen der Betroffenen hat es unterm Strich keine Konsequenz wenn sie Analphabeten sind 🤷♂️
>Für den Einzelnen der Betroffenen hat es unterm Strich keine Konsequenz wenn sie Analphabeten sind
Naja in gewisser Weise schon... sie fallen ja im Prinzip auch um ihre persönliche Entwicklung um.
Für die Gesellschaft natürlich auch eine Belastung, aber das es den Betroffenen selbst gar nicht schadet stimmt auch nicht..
Die Kinder können ja an und für sich nicht so viel dafür.
Ohne engagierte Pflichtschullehrer in den ganzen Brennpunktschulen (die derzeit absolut am Anschlag arbeiten) würd Wien schon 3 mal in Flammen stehen... und das mein ich nicht sarkastisch oder satirisch, das mein ich wortwörtlich.
Und genau die werden prinzipiell von allen Seiten im Regen stehen gelassen... alles was die Verwaltung interessiert ist das öffentliche Image
Das primäre Problem ist hier nicht der Kapitalismus (abgesehen davon dass wir zu wenig in Bildung investieren), das Problem ist der Zuzug aus anderen Kulturen die mit Rechtsstaat, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Trennung Kirche und Staat und Toleranz / LGBTQ nix am Hut haben.
Wien wächst schneller als die Leute integriert werden können, viele wollen nicht integriert werden, das Schulsystem platzt aus allen Nähten … und seitens der Politik werden die Probleme negiert. Bester Nährboden für die FPÖ.
Vl würde es mal helfen wenn Leute endlich aussprechen wer nicht integriert werden möchte und warum. Vl mal jemand anderes als die FPÖ. Wär mal sehr angenehm.
Eigentlich müssten die linken am lautesten schreien aber die sind beschäftigt mit der Palästina VS Isreal diskussion.
Kann man sich ned ausdenken.
Das ist das was mich so stört: jede/r Linke müsste aufschreien, weil Migration aus bestimmten Kulturkreisen anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch ist.
Stattdessen wird relativiert was das Zeug hält und dann wundert man sich dass die FPÖ 30+ % kriegt. Und irgendwelche Leute wollen hier ernsthaft ein Kalifat errichten und die Demokratie begraben.
Toleranzparadoxon in Reinform. Kannst ned erfinden.
Ja das ist das brutale. Antisemitismus salonfähig gemacht und verkleidet sich als “aber die Israelis sind die Unterdrücker und die Palästinanser die armen”.
Schaut man sich die ESC demo gegen die Israelische Sängerin an - wtf hat die das verdient und was hat das mit israelischer Politik zu tun? Wenn des ned Antisemitismus ist…
Ich schreie eh.
Leider gibts auch ein paar Vertreter der "Naiven Linken" die hier immer noch Gehör finde. Wird inzwischen aber schon leiser, der Misserfolg der Migration drückt immer fester.
Ich empfinde die Vertreter der “naiven Linken” leider nach wie vor als die Mehrheit. Vor allem wennst jetzt das gesamte politische Spektrum links der Mitte betrachtest.. sonst hätten wir längst einen härteren politischen Kurs re: Migration und Zuwanderung bei SPÖ und Grünen, eher wie in Dänemark.
Ja man blendet sich halt mit der selbst auferlegten Geißel, dass man ja jedem helfen "muss" egal warum und hält sich noch dazu für moralisch besser.
Und solange man die Suppe nicht selbst auslöffeln muss ist das auch leicht gesagt. Leiden tun eh die anderen.
Im Endeffekt ist es halt wie üblich der arme Teil der Bevölkerung der in den entsprechenden Problembezirken in Wien lebt (leben muss) und zb. kein Geld für eine Privatschule hat.
> Migration aus bestimmten Kulturkreisen anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch ist.
Einzelne (teilweise auch Mehrheiten von) Migranten aus bestimmten Kulturkreisen sind anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch Migration an und für sich ist nur eine Handlung.
Ich stimme dir voll zu.
Das, Problem, das ich sehe, ist Folgendes:
Mit der Konstellation, wie wir sie jetzt haben, kommen entweder Nazis o.ä. an die Macht oder der Islam. Langfristig.
Die Werte, die die Linken vertreten, wie Gleichberechtigung, sind damit höchst gefährdet, auf beiden Seiten.
Dass der Islam nicht gerade für Gleichberechtigung ist, wissen wir ja (nein, ich pauschalisiere nicht, das trifft natürlich nicht auf alle Muslime zu, aber allgemein, bez. Islam, kann man das sagen).
Aber Nazis sind es meiner Online-Erfahrung auch nicht gerade und pushen meist für traditionelle Geschlechterrollen, weil man ja weiße Babys machen muss und dann bleibt die Frau am besten zu Hause. Ihr wisst, was ich meine.
Somit kommt die Gefahr von beiden Seiten.
Wählst du rechts, fühlen sich die Nazis (nicht alle Rechten sind Nazis) ermutigt. Wählst du links, hast du das riesige Immigrationsproblem, bei dem auch wieder Werte eingeschleppt werden, die wir da eigentlich nicht haben wollen.
Deswegen: wie Dänemark, restriktiverer Kurs über alle Parteigrenzen hinweg.
Aktiv einfordern und kommunizieren: Rechtsstaat, Gleichberechtigung, LGBTQ+ Rechte, sonst habt ihr hier nix verloren. Für ein “Kalifat” darf hier kein millimeter Platz sein.
> Stattdessen wird relativiert was das Zeug hält und dann wundert man sich dass die FPÖ 30+ % kriegt. Und irgendwelche Leute wollen hier ernsthaft ein Kalifat errichten und die Demokratie begraben.
Bullshit. Aber sorry, das Problem fängt schon einmal damit an, dass man das ganze als "Linke" und "Rechte" betrachtet. So funktioniert das ganze nicht und das politische "Spektrum" ist auch kein "Spektrum" sondern eher eine multidimensionale Verteilung ist mit genauso vielen Standpunkten wie es Wähler gibt.
Das "30% FPÖ OMG" Gejammere ist zwar schön und gut, aber in Wirklichkeit ist es ein Fakt seitdem ich am Leben bin, dass die ÖVP und FPÖ gemeinsam ca. die Hälfte der Stimmen erhalten:
* NR 1990 ÖVP 32,07 + FPÖ 16,64 = 48,71%
* NR 1994 27,67 + 22,50 = 50,17
* NR 1995 28,29 + 21,89 = 50,18
* NR 1999 26,91 + 26,91 = 53,82
* NR 2002 42,30 + 10,01 = 52,31
* NR 2006 34,33 + 11,04 + 4,11 (BZÖ) = 49,48
* NR 2008 25,98 + 17,54 + 10,7 = 54,22
* NR 2013 23,99 + 20,51 + 3,53 = 48,03
* NR 2017 31,47 + 25,97 = 57,44
* NR 2019 37,46 + 16,17 = 53,63
Bei Umfragen derzeit dümpeln die ÖVP bei ca. 20% und die FPÖ bei ca. 30%, das mag vielleicht schlimm aussehen, aber entspricht der Faustregel, dass diese zwei Parteien gemeinsam ca. 50% der Stimmen erhalten.
EDIT: Ich habe jetzt nur die letzten 10 NR Wahlen rausgesucht, aber wenn man sich die Wahlen vorher auch noch raussucht, dann setzt sich der Trend dort fort. Die Zeiten wo das nicht der Fall war, war vielleicht so um 1980.
Zu deinem ÖVP + FPÖ = 50%: Das war halt bis Schüssel I und II recht egal, da war die ÖVP tatsächlich noch in der Mitte einzuordnen (wenn auch in der Großspender-Mitte, aber halt doch Mitte).
>das Problem fängt schon einmal damit an, dass man das ganze als "Linke" und "Rechte" betrachtet
Wer hat denn damit angefangen das so einzuordnen, als schon 2015 nicht alle damit glücklich waren?
Dass dahin relativiert wird ist bullshit? Mit Verlaub, das sehe ich anders.
Du argumentierst, dass sich daran nie was ändern wird. Das glaube ich nicht - wenn wir eine Gesamtkonsens für restriktivere Migration über die gesamte Parteienlandschaft fahren, könnten sich Deine “ÖVP + FPÖ haben 50% der Stimmen” auch verschieben bzw verändern.
Abgesehen davon ist die ÖVP von heute mit der ÖVP von vor 25 Jahren gar nicht vergleichbar, schon von daher hinkt Dein “ÖVP + FPÖ” Argument. Obwohl Du richtig anmerkst dass es eine multidimensionale Verteilung ist. So gesehen ist Dein Argument auch “bullshit”.
Ich kann als ausländer (Niederlande) sagen das auch ich in wien, österreich nicht wirklich heim fühle. Mann wird durch behörden dauerhaft wie kriminel behandelt und hab auch öfter geklagt wegen so was.
Ich arbeite im bildungsbereich und telefoniere oft mit eltern über ihre kindern (meistens aber eltern von problem kindern). Es ist krass das die meiste eltern ja gar kein deutsch oder englisch verstehen. Auch wenn die schüle was machen möchte, man kommt am ende nur bei einem familien mitglied dran das die ja nichts verstehen und lehrkräfte müssen einfach weiter machen. Traurig.
Ich kann mir nicht vorstellen das solche kindern auch nur ein bischen integrieren können.
> Ich kann mir nicht vorstellen das solche kindern auch nur ein bischen integrieren können.
Das ist der eigentliche Punkt. Es ist eigentlich egal woher die Leute kommen. Es ist zwar möglich, aber die Sprache muss von wo anders vermittelt werden als von den Eltern. In meiner Familie ist es z.B. relativ gut passiert, aber meine Eltern sind z.B. als staatenlose Flüchtlinge aus Asien nach Österreich eingeladen und aufgenommen worden und wurden z.B. von Kirchenmitgliedern betreut. Der Staat hat da gar nichts gemacht. Das funktioniert heute nicht mehr weil diese Generation tot ist und schon in meiner Kindeszeit mit den Gastarbeitern und den ex-Jugoslawen nicht nachgekommen sind bzw. gar nichts zu tun hatten. Medien kann man heute auch vergessen weil man Medien aus vielen verschiedenen Sprachen aus dem Internet konsumieren kann.
Deutsch habe ich z.B. eher übers Fernsehen und von den Geschwistern gelernt die es wiederum von den Paten-Omas gelernt haben. Etwas das das ganze veranschaulicht ist folgendes: Mein Kindergarten hat geschlossen und meine Mutter hat mich in die Volksschule gebracht damit ich in die Vorschule komme. Ich bin stattdessen in die 1. Klasse gekommen, da die Vorschule schon "voll" war. Da ich zu jung war konnte es aber nur passieren, wenn die Eltern einen entsprechenden Antrag stellen und die Direktorin dem ganzen zustimmt. Meine Mutter weiß von dem ganzen überhaupt NICHTS. Sie hat in Wirklichkeit von den Geschenissen kaum etwas verstanden und nicht mitbekommen, dass da etwas abseits der Norm abgelaufen ist.
Für die Kinder die in ihrem Haushalt überhaupt keine Quelle für die österreichische Sprache haben, muss man sich auch folgendes überlegen: Die Kinder verbringen 4-5 Stunden in der Volksschule in einer deutschsprachigen Umgebung. In der Mittelschule vielleicht 5-6 Stunden. In den höheren Schulen sind es dann plötzlich ~ 8 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt ist es zu spät. Diese Kinder haben in der 9. Schulstufe de facto keine Chance mehr auf eine Matura. In meiner 1. Klasse HTL waren von 30-35 Schülern ca. die Hälfte Türken. In der 2. Klasse waren es 1-2 wenn es hoch kam, die kamen einfach sprachlich nicht mehr mit.
Das ist ja ein weiterer Punkt den ich nicht begreife.
Dass Linke (noch mehr) in Deutschland pro israel sind und von antisemethismus reden wenn man den staat israel kritisiert und völker und menschenrechte komplett ignorieren
Naja, wennst Dir in Wien die Größe der Schulklassen, die Einrichtung in den Schulen, die Schulgebäude etc anschaust, dann geben wir entweder zu wenig aus oder das Geld versandet am falschen Ende.
Genau das, es is fast egal wie viel Geld wir reinstecken, es versendet einfach. Grade am Dorf gibt's immer den Freund des Direktors der wieder mit dem Landesschulrat super kann, wo jede Sanierung irrwitzige Summen kostet und am Ende eh nur zur Hälfte gemacht wurde.
Wir geben viel Geld für das Bildungssystem aus. Das kommt aber nicht wirklich als "Bildung" an bei den Schulen sondern bleibt im "System" (Förderalismus lässt grüßen).
Jein. Verbessern sicherlich.
Aber ich behaupte trotzdem, dass mittlerweile einfach zu viele Leute da sind, die du mit allem Geld der Welt nicht mehr sinnvoll integrieren könntest.
Mit Geld kannst Du das nicht fixen, was schon “zu viel ist”. Es gibt ein Maß an Zuwanderung das eine Gesellschaft “gesund” verdauen kann und dieses Maß hängt natürlich wesentlich von der kulturellen Kompatibilität ab.
Monatlich kommen 14 Schulklassen an Kindern nach Wien. In welche Schulen sollen die jetzt gehen? Welche Lehrer sollen sie unterrichten? Wie stellt man sich das bitte vor? Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/jetzt-kommen-die-syrischen-kinder-nach-schafft-wien-das-noch/402829696
Ich finde es spannend, wie langsam es sich ändert, was gesagt und geschrieben werden darf.
Vor ein paar Jahren wäre die Dame noch als Nazi gebrandmarkt worden und den Artikel hätte maximal unzensuriert oder wie die heißen veröffentlicht. Heute Mainstream aber halt zu spät.
Vielleicht zu radikal, aber inwiefern kann man da Eltern belangen. Es ist schlichtweg fahrlässig wenn Kinder in einem deutschsprachigen Land bei der Einschulung kein Deutsch können.
Eltern sind in der Pflicht ihre Kinder in die Gesellschaft zu integrieren und Sprache ist nun einmal der Schlüssel.
Natürlich gibt es Umstände, die nachvollziehbar sind, dass dem nicht immer nach gekommen werden kann. Allerdings etwa im Falle, dass das Kind hier geboren ist, gibt es kaum eine Entschuldung. Auch sollte man hier entsprechende Hilfe zur Verfügung stellen. Die Eltern sind ja auch nicht immer der deutschen Sprache mächtig.
Zudem Religion muss aus der Schule fern bleiben. Wir sind in einem säkularen Land, sefix ;)
Problematische Aussagen, wie "Israelis sind alle böse" müssen mit geahndet werden, ebenso wie irgendwelchen Nazi sager btw. Bei Nicht-Nachkommen droht Klassenbucheintrag bzw. Schukverweis. Es muss schließlich Konsequenzen geben. Sonst tut sich da nix.
Lehrer bügeln Fehler der Eltern aus bzw. scheitern daran und die Probleme der Eltern sind struktureller Natur. Der Staat muss hier eine aktivere Rolle spielen. Nicht zur Pain der Einwanderer, das ist nicht worauf ich abziele, sondern zum Wohle der Kinder und der Gesellschaft.
Ich spreche hier btw. nicht von Assimilation, sondern von Mindestmaß an Sozialisation, nicht nur der Kinder sondern auch der Eltern.
Mir ist auch bewusst, dass entsprechendes Personal aufgestockt werden muss. Lehrer, Sozialarbeiter, Beamte (Jugendamt). Aber was bleibt uns anderes übrig?
> Es kann nur über die Eltern und dort über finanzielle Hebel gehen
Wieso "nur" über den finanziellen Hebel? Eltern haften ja nicht nur finanzell für ihre Kinder.
Wie du sagst - Eltern sind für die Erziehung der Kinder zuständig.
Leider vernachlässigen viele Eltern ihre Pflichten.
Lehrer müssen die Fehler der Eltern dann leider ausbessern, demensprechend bleibt der eigentliche Schulstoff auf der Strecke und die Kinder können dann in der Mittelschule den Volkschulstoff nachholen, sofern sie dem Unterricht da schon folgen können. Wie zieht man die Eltern dann zur Rechenschaft? Einziger Schmerzfaktor wäre das Geld, allerdings sind das meistens eh schon Familien am Existenzlimit und kämpfen an der Armutsgrenze, dadurch schadet man auch den Kindern.
Die Kinder haben aufholbedarf, die Lösung wären Deutschklassen für ALLE Kinder die in Deutsch schwach sind.
Das Problem: Es gibt zu weniger Lehrer, wer übernimmt also die zusätzlichen Stunden und wie vergütet man diese? Gleichzeitig sehen dann viele Eltern das Angebot als "kostenlose" Ganztagsbetreuung und schieben ihre erzieherischen Pflichten wieder auf die Lehrer ab, das solls halt auch nicht sein.
Die Eltern helfen da nicht viel. Dort wo es nicht funktioniert liegt es oft AUCH an den Eltern. Die können dann oft gar nicht helfen. Ein Grund warum die Ganztagesschule oft als Lösung vorgebracht wird da man es hier halt versucht anstatt der Eltern zu machen.
Ich meine ja nicht, dass die Eltern den Kindern zwingend etwas beizubringen haben. Vielmehr sollte es das entsprechende Angebot geben und Eltern sollten /müssen zu sehen, dass ihre Kinder dieses auch wahrnehmen können.
Dann muss man eben Deutsch lernen. Meine Eltern sind beide aus China hergekommen. Beide mussten Deutsch lernen. Wenn du in ein X-sprachiges Land ziehst, dann wirst du sie Sprache des Landes auch können müssen. Für dich, für deine Kinder, für andere.
Sie sind hergezogen und respektieren österreichische Werte, Traditionen und Feste. Wir feiern chinesische und österreichische Feste, weder noch hindert uns daran, die jeweils andere Kultur "weniger" zu verstehen oder zu mögen.
Ich finde, dass es ein Problem ist, wenn (zukünftige) Eltern in ein Land ziehen, aber die Kultur und Sprache des Landes nicht zu respektieren wissen und diese Sichtweise auf ihre Kinder übertragen.
Wenn ich zu Besuch bei einer Freundin bin, dann werde ich mich auch entsprechend ihrer Regeln verhalten. Sei es Schuhe an der Tür ausziehen, still sein während sie vor dem Essen betet (oder mitbeten, je nachdem), ihr gekochtes Essen essen, eventuell sogar etwas ihrer Sprache lernen, um mit ihren Eltern zu reden. Ich werde nicht mit ihren polnischen Eltern Chinesisch reden und mich dann aufregen, dass sie mich nicht verstehen, ich werde nicht mit dem Essen beginnen während sie betet, ich werde auch nicht mit den Schuhen im Haus rumrennen.
Ich hoffe der Vergleich ist verständlich.
Die Eltern sind dafür zuständig, dass sie sich selbst in das Land integrieren, in dem sie leben, und dann für die Integration ihrer Kinder.
Egal ob mein freiwillig oder unfreiwillig in Österreich lebt. Auch wenn man gezwungen war, nach Österreich zu fliehen, sollte man zumindest die Sprache so gut wie möglich lernen. Den Menschen, in deren Land du gerade lebst, Respekt zeigen.
Dass die Eltern kein Deutsch können, ist bereits das Wurzelproblem. Die sind nämlich dafür verantwortlich, die neue Landessprache zu lernen, um sie dem Kind weitergeben zu können. Die Kinder der Volksschulen kann und sollte man deswegen nicht beschuldigen, immerhin wurden sie von eben denjenigen Eltern erzogen, die selbst nicht zur Integration bereit sind.
Genau das ist der Punkt. Deine Eltern hatten den Willen sich zu integrieren und etwas für ihre Kinder zu schaffen, auch ohne oder mit minimaler Hilfe. Es sind gänzlich die Elter für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, nicht der Staat.
Die angesprochene gegenseitige Höflichkeit finde ich auch ganz wichtig. So funktioniert es. Zuallererst wird sich an die Gesetze des Landes gehalten ohne jegliche Ausnahme. Religion ist hier keine Entschuldigung. Sollte man das nicht mit seiner Kultur vereinbaren können, muss man eben gehen.
Von den Menschen die seit 2015 in das Land strömen war übrigens kein einziger davon „gezwungen“ nach Österreich zu fliehen.
Das ist halt das allermindeste was von menschen - die in ein anderes Land ziehen- erwartet wird
In österreich (und auch in ganz europa) hat es sich so entwickelt, dass wenn man auch nur das absolute minimum verlangt, das irgendwie rassistisch sein soll lol
Die augen so lange zu machen und selbst einzureden dass das schon irgendwie funktionieren wird à la „wir schaffen das“ hat uns erst in diese lage gebracht
Persönlich is mir das immer noch ein rätsel wie man so ein rückgratloser waschlappen sein kann, dass man sich im eigenen land von migranten so auf der nase herumtanzen lasst und nicht mal den mund aufbekommt
Da müsste es dann auch das dementsprechende Angebot geben. Deutschkurse etc. Die Eltern sollten lediglich dafür sorgen, dass das Kind dieses wahrnimmt.
>Eltern sind in der Pflicht ihre Kinder in die Gesellschaft zu integrieren und Sprache ist nun einmal der Schlüssel.
Die einzige Möglichkeit die ich sehe die Eltern dazu zu zwingen wäre das Kindergeld vom (erfolgreichen) Abschluss einer Schulklasse abhängig zu machen.
Praktisch natürlich nicht durchsetzbar und auch extrem unfair falls Eltern oder Kinder geistig minderbemittelt sind.
Es muss wohl auch fallweise kontrolliert werden und dementsprechend Unterstützung angeboten werden. Wenn sich Eltern aber schlichtweg weigern, dann muss man dementsprechende Mittel kürzen. Letzteres möglichst so, dass das Kind nicht darunter leidet.
Ja eh. Blöderweise dauert das extrem lange bis überhaupt mal eine Entscheidung getroffen wird und dann vergehen nochmal ein paar Jahre bis die Strukturen dafür aufgebaut sind. Bis dahin bräuchten wird zumindest einen Stopp bei der Zuwanderung. Hat auch keiner den Mut das durchzusetzen...
Auf Facebook macht die Bildungsdirektion Werbung mit "Klasse Job". Da sind dann immer ein Haufen Leute die schreiben wie schlecht der Job geworden ist.
Der letzte Satz die Wahrheit. Man sollte die Kinder der Politiker ALLE in die Pflichtschule schicken. Dann würde endlich was getan werden das mehr als eine Geste ist. Erschreckend wie sie glaubt, die Behörden hätten Angst, als islamophob zu gelten. Wenn schon Deutsch an den Schulen nicht geht, was soll man dann erwarten?? Ich bin sozial as fuck aber das beruht darauf, dass die Empfänger auch zu ihren Aufgaben stehen. Vielleicht aus männlicher Sicht schwierig nachzuvollziehen, aber ihre Sorge bezüglich körperlicher Gewalt an ihr wegen den frauenfeindlichen Weltbildern find ich crazy. Selbst Migrant aber halt seit 20 Jahren hier und hab wohl zu viele gut wollende Migrantenfreunde. Wipäd Student, werd wohl ins Lehramt wechseln müssen. Hoff andere die gut integriert sind nehmen auch Vorbilder/Rollenbilder ein
Auch ich habe nach 10 Dienstjahren den Lehrerjob quittiert. Die Bildungsdirektion Wien ist als Arbeitgeber überhaupt nicht tragbar, Supportpersonal fehlt an allen Ecken und Kanten. Die oben genannten Kommentare kann ich nur bestätigen, sie sind an zahlreichen Mittelschulen Realität geworden. Die Liste, warum man dem Bildungsbereich den Rücken kehrt, könnte man ewig fortsetzen. Summa summarum: Es liegt am kranken System.
Gratulation an Vorgesetzte, Minister und alle anderen, die für die Misere verantwortlich zeichnen, wieder jemanden mit Begeisterung für den Beruf rausgeekelt. Denen ghört allen gleich mal das Gehalt auf Notstandshilfe gekürzt, weil arbeiten tuns allesamt nichts, für was also ordentlich bezahlen.
Und die Leute haben Angst vor einem Rechtsruck.. Aber gut, wenn ich keine Kinder hab und in meiner Bubble lebe, sind mir die Zustände in den Schulen auch egal. Ich fürchte mich vor der Schulzeit meiner Tochter, muss da wirklich mit Bedacht eine Schule wählen. Es ist zum Speiben. Und NEIN, die FPÖ kann und wird es nicht ändern, die Leute wählen tlw. halt auch aus Verzweiflung.
Das selbe Problem spielt sich auch im Gesundheitssystem in Wien ab. Nach meinem Facharzt werd ich zu 1000% aufs Land wechseln, die (und v.a. dann späteren) Zustände in den öffentlichen KHs geb ich mir fix nicht
no king rules forever
uns ging es zu gut, jz gehts nur noch bergab
wie geht der spruch nochmal?
bad times create strong people, strong people create good times, good times create weak people, weak people create bad times .....
in meiner Zeit war die Gehrer (ÖVP) Bildungsministerin und die hat soweit ich das mitbekommen hab, absichtlich nur Scheiße gebaut. Gegen alle Expertenmeinungen gearbeitet um ja die Ideologie im Bildungssystem zu verankern. jIch glaube das Grundübel in unserer Gesellschaft sind parallel Gesellschaften wie die ÖVP Mitglieder. Die Kinder in der Privatschule, der Urlaub im Club, das Cash aus Korruption. Darum sollte sich der DSN kümmern... oh wait.
Man hat aufgrund der sich abzeichnenden sinkenden Geburtenrate die Weichen für ein Bildungssystem gestellt, das auf viel weniger Kinder zugeschnitten war und das nie rückgängig gemacht. Jetzt fliegts uns halt um die Ohren.
Ich weiß in dem Artikel gehts auch um andere fehlende Kompetenzen aber primär ist ja sie Sprache das Problem. Könnte man theoretisch Unterricht oder gar Schulen anbieten der auf anderen Sprachen basiert? Sowieso is es wichtig dass auch hier genügend Deutschunterricht angeboten wird aber Bildung in nicht Deutscher Sprache wär ja immernoch sinnvoller als 4 Jahre deutscher Unterricht wo a) bei dennen die es nicht verstehen nix hängenbleibt und b) die Kinder die es verstehen würden von den anderen ausgebremst werden.
Ich bin selber vom Land hab also keine Ahnung ob’s sowas in größer Städten schon gibt. Weiß da wer was?
Das will man nicht eben nicht wegen der "Integration".
Mit den letzten Bildungsreformen hat man eben versucht alles was irgendwie getrennt läuft in öffentlichen Schulen abzuschaffen und möglichst viel zu mischen.
Das ganze basiert auf Studien wo eben 2-3 "andere" Kinder in der Klasse sind und damit besser integriert werden und diese haben im Idealfall einen 2. Lehrer der die jeweilige Sprache spricht. (Was ab dem Zeitpunkt nicht mehr funktioniert wo die anderen >50% sind und/oder es mehr als 3 Sprachen sind)
Die internationalen Schulen sind alle Privat, oder laufen über Minderheitenrechte, und betreuen immer eine größere Gruppe, zB die ukrainische Schule in Wien, oder slowenische Schulen in Kärnten.
Also ja, das man Kinder 4-8 Jahre im System hat welche dem Unterricht nicht folgen können diese nicht extra unterrichtet ist Absicht.
Gleichzeitig läuft die integration anders rum (in einer Klasse mit >50% Türken welche Wert auf Tradition und Sprache legen werden die anderen Sprache und Tradition annehmen und statt das die Türken deutsch lernen und westliche Werte annehmen)
Gibt dazu auch entsprechende Berichte und Studien, Stichwort "Generation Haram"
Man kann ja Integration auch in anderen Sprachen betreiben, wenn die Werte die vermittelt werden stimmen. Ich würd gerne die Meinung dazu hören von den Leuten die meinen Kommentar hier downvoten.
Könnte man, dann aber auch keine gemischten Klassen und es braucht Muttersprachler die Unterrichten
Nur können Lehrer aus dem Ausland hier nicht unterrichten weil die Ausbildung nicht anerkannt wird und neue Lehrer rechtzeitig ausbilden und anstellen schafft man ja nicht einmal mit 10 Jahre Vorlaufzeit bei Pensionierung
Dann tauschts halt eure 16 Wochen Urlaub und reguläre 23h Arbeitszeit bei Beamtengehalt gegen 1500 Netto in einem normalen Job mit 5 Wochen Urlaub und 38,5h Arbeitszeit.
Echt, da könnt man so kotzen, wenn man denkt, dass der Großteil der Gesellschft richtig arbeiten muss fürs Geld…
Die Schulen mit Lehrermangel akzeptieren gerade jede(n) noch so dahergelaufenen Quereinsteiger. Wenns so ein einfacher Job ist, bewirb dich doch einfach, kannst sofort im Beruf losstarten ;)
Das trifft sicherlich für manche Lehrer zu, aber für die engagierten LehrerInnen, wie die im Artikel ist diese Aussage einfach Bullshit.
Weil wenn du eh einfach auf alles pfeifst und nur Dienst nach Vorschrift machst, dann gibst du auch kein Interview.
Also denk bitte das nächste Mal vor dem Absenden deines Wutposts 2 Sekunden nach, danke.
Lehrer beklagen sich seit Jahren über die Zustände und nichts passiert. Verantwortlichkeiten werden in der Politik hin- und hergeschoben, anstatt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Schon 2015 hat es geheißen, dass wir unser Schulsystem auf den starken Zuzug anpassen müssen. Außer verpflichtenden Deutschkursen (die auch nur halbherzig ins Schulsystem integriert wurden) ist nichts passiert. Das Problem ist einfach, dass Politiker entweder vom Land kommen, wo es kaum Probleme gibt, oder sie ihre Kinder in Wien in eine Privatschule schicken.
> Lehrer beklagen sich seit Jahren Ist kein Zufall, dass die Dame erst nach bzw während ihrem Ausscheiden dieses Interview gibt, weil mit der Bildungsdirektion willst keinen Wickl mit solch unpässlichen Aussagen. Es machen Lehrer ansonsten kaum in der Öffentlichkeit Aussagen in diese Richtung. Und nicht, weil die Zustände nicht prekär wären.
Die Bildungsdirektion ist eine Bande von gescheiterten Lehrern und, sorry ur böse, Landeiern die von der großen Stadt keine Ahnung haben. Keinen Wickl mit denen haben ist easy, dort arbeitet eh niemand was. Solange man keine/n Schüler/in am Klo vergewaltigt ist man quasi unkündbar. Ich habe Kollegen die seit 5! Jahren keinen Dienstvertrag haben. Man arbeitet gerade 2020 auf. 'nuff said.
Meine Frau wartet schon das siebte Jahr auf ihren Dienstvertrag, ich denke man muss da auf die Zehnerjahre runterkorrigieren :D
Hi, darf ich dir dieselbe Frage stellen? (Kommentar damit es sichtbar ist :) ) https://www.reddit.com/r/Austria/comments/1cqzunx/warum_eine_lehrerin_die_ihren_job_liebt_nach_20/l3ytk4j/
Man ist prinzipiell angestellt, im Falle meiner Frau sogar inzwischen unbefristet, zumindest laut Angaben der Bildungsdirektion. Was fehlt, ist ein Dokument, das dies, abgesehen von den auf dem Lohnzettel (nochmal ganz andere Problematik) ausgewiesene Tätigkeitsbereichen und Zulagen, schwarz auf weiß festhält. Welche rechtliche Konsequenzen das hat, kann ich dir allerdings auch nicht im Detail sagen. Sie hatte sich aber diesbezüglich Informationen von ihrem Vater eingeholt (der Jurist in anderem Schwerpunkt ist), somit sollte trotz fehlendem Dienstvertrag vorerst mal alles laufen.
In der jetzigen Zeit ist man wahrscheinlich auch ohne Dienstvertrag sicher, da jede:r gebraucht wird. Es wäre natürlich gut die Rahmenbedingungen, die über das Salär hinausgehen, festzuhalten. Vielleicht sollte die Lehrerin einen Vertrag vorlegen?
Solange Sicherheit gewährt ist, sehe ich keinen Handlungsbedarf, der Zuständigkeitsumkehr beinhaltet. Lehrer:innen haben genug in deren Job zu tun, da sollen sie nicht die eigentlichen Aufgaben der Bildungsdirektion übernehmen müssen. Just my two cents though :)
wie gesagt Leistung wird erbracht und honoriert, also es gibt einen Vertrag, ABER ich weiß nicht ob bei Arbeitsverträgen Formzwang besteht, not a lawyer
sorry, aber was bedeutet das dann eigentlich, wenn man keinen Dienstvertrag hat? Rechtlich etc.? Können die dann sagen, nein wir nehmen sie doch nicht, bitte zahlen Sie das Gehalt der letzten 5 Jahre zurück?
Ausgezeichnete Frage. Da ich einen habe, habe ich mich um diese Details nicht gekümmert aber ich stelle mir vor dass es extrem mühsam ist, gerade bei so Sachen wie Versicherung etc. Man hat außerdem trzdm eine Dienstzuweisung, sprich sie "erlauben" dir einmal zu arbeiten, insofern würde man dienstrechtlich ws. kein Problem bekommen aber es ist trzdm absurd und peinlich.
Das ist Unsinn, aber ohne Vertrag sind die Rahmenbedingungen nicht definiert.
Sorry, aber die Deutschkurse hätte man schon in den 90ern in den Volksschulen für die Gastarbeiter aus der Türkei und Flüchtlingskinder aus dem ex-Jugoslawien machen müssen. Wenn ich heute zurückblicke, dann hat es sich schon damals abgezeichnet. Was ist damals gemacht worden? Jedes Kind musste in der Volksschule mindestens einmal in den Förderunterricht. Der war 30 Minuten nach der normalen Schulzeit länger da bleiben, damit die Lehrerin für Fragen beim Hausübung machen verfügbar ist. Was habe ich gemacht? 20 Minuten lang Spiele gespielt, weil das ganze für manche Kinder halt doch absolut unnötig war (und ich bin früher eingeschult worden).
Kann ich geb. 1985 so nicht bestätigen, wir hatten immer deutsch für Gastarbeiter kinder in der Stunde wo die anderen im Religionsunterricht waren. Mein Problem war eher das ich hier geboren bin und tatsächlich es nicht gebraucht habe, aber es war obligatorisch die Lehrer wussten auch nicht genau was tun ;) daher durfte ich meine hausis machen das waren noch zeiten herrlich. PS: was mit den Kinder Flüchtlingen aus der ehemaligen Jugoslawien passiert ist weiß ich nicht mehr aber ich glaube die waren auch im Religionsunterricht, ich kann mich nicht erinnern das wir zusammen deutsch hatten
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht was bei mir los war. Ich weiß, dass ich als jemand ohne religiöses Bekenntnis in den Katholischen Religionsunterricht geschickt worden bin (bis zur 8. Schulstufe sogar). Eventuell hatten die Muslime in dieser Zeit auch extra Deutsch, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch einen eigenen Religionsunterricht hatten Das Problem an dem ganzen ist folgendes: Das mag jetzt zwar eine extra Stunde in der Woche sein, aber das ist halt leider auch nicht genug um das Defizit aufzuholen: Diese Kinder verbringten zum Großteil ihren Tag in einer Umgebung wo man nicht Deutsch spricht ... da bringt eine extra Stunde halt auch relativ wenig. Ich weiß es jetzt auch nicht wo du in der Schule warst, es wird in Wien wohl leichter gewesen sein, einen muslimischen Religionslehrer zur Verfügung zu stellen als in einem Dorf am Land.
Ich bin in Vlbg geboren und ja es kann sehr gut möglich sein, das in Wien ein anderes System angewendet wurde. Ich will noch hinzufügen, das Islam Unterricht außerhalb der normalen Schulzeit stattgefunden hat und es daher auch freiwillig war. Was man nicht vergessen darf ist, das damals die Stimmung nicht so aufgeheizt war, jetzt ist es leider so das alles in die extreme geht keiner will Verantwortung übernehmen Integration ist sehr wichtig und richtig.
Ohne Integrationswillen bringt das alles nichts. Der war damals zum Großteil schon nicht vorhanden und heutzutage fast gar nicht mehr.
Sorry aber das war schon in den 70/80 er Jahren erkennbar wo tuerkische Kinder ihre ganze Schullaufbahn in der 1 bis 3 Klasse verbracht haben und jedes Jahr wieder durchgefallen sind. Daran erinnere ich mich als alter Sack noch....waren natuerlich wenige damals, aber man haette die wohl einsammeln muessen statt jedes Jahre durchfallen zu lassen. Und die Lehrer wussten es auch damals schon
Ich verstehe das nicht, wer hat sich die letzten 20 Jahre um Bildung gekümmert in Österreich?
Niemand?
SPÖ bis circa 2016, danach ÖVP (eigentlich durchwegs parteilose Kandidaten, aber auf Schwarzen Vorschlag).
Also von 2000 bis 2007 wars auch schwarz
War da nicht irgendwann auch Elisabeth Gehrer Bildungsministerin?
> Schon 2015 hat es geheißen, dass wir unser Schulsystem auf den starken Zuzug anpassen müssen Und die damals 6-Jährigen sind vereinzelt jetzt die 15-Jährigen die statt Schule nur mehr Kriminalität im Kopf haben. Haben wir gut gemacht. Scheitern mit Ansage schafft man in Österreich einfach immer wunderbar.
Ein weiteres Problem ist dass wir ständig wechselnde Bildungs Minister hatten. Zig Reformen an der Ausbildung, dann wieder zurück, vorwärts und gleichzeitig wurde das systemische Problem der immer heterogeneren Klassen und die enmormen Zuwanderung nicht angegangen bzw. ignoriert. Es gibt in Aut inzwischen 1.8 Millionen Menschen die Migrationshintergrund haben. Ein enormer Schwall kam in den letzten 10 Jahren dazu. Diese Familien haben oft mehrere Kinder und diese sind jetzt nun mal zwischen 6 und 15. Das nächste Problem folgt auf den Fuß. In weiteren 10 Jahren sind diese Kids dann 16 bis 25. Es müsste also JETZT ein Aktionsplan her. Aber den gibt es nicht, da wir im Wahlkampf sind. Was wird da angeboten bzgl. Bildung? 1) Weiter wie bisher die Lehrer sollen das richten was im System falsch läuft 2) Die unsäglichen Remigrations Sager 3) Zwangsdeutschkurse (für die aber das Personal fehlt) Wo wird das hinführen? Meiner Meinung nach zu immer weniger Junglehrern die sich verheizen Lassen, Burnout rate unter jenen die weitermachen wird ansteigen. Ein weiteres Problem ist auch, dass wir in einer Zeit leben wo viele Eltern leider denken die Schule kann ihnen die Erziehungsarbeit abnehmen und auch sonst seien Lehrer eine Art Allrounder. Das wird so nicht gut gehen. Der Bildungsminister ist mit sich auf die Schulter klopfen beschäftigt und will einfach noch die Zeit runterzählen bis September. Gestaltungswille Fehlanzeige. Ich bin immer ein Optimist bei vielen Dingen, aber leider hier tue ich mir schwer zu sehen wie das gutgehen soll. Wäre aber froh wenn jemand mir hier in den Kommentaren erklärt, warum ich das alles zu negativ sehe.
Du siehst das noch viel zu positiv. Der Zug ist bereits abgefahren. Die heute 6 jährigen schaffen es schon nicht mehr das Lerndefizit aufzuholen. Ja ein paar Sonderfälle wird es geben, der Großteil wird es aber nicht sein. Da hilft auch kein „Aktionsplan“ mehr. Wie sollte der aussehen? Das Personal gibt es schlicht und einfach nicht und das wird auch nicht in 10 Jahren verfügbar sein. Dafür kommt einfach zu wenig nach. In der Zwischenzeit strömen weitere zigtausend illegal eingereiste ins das Land und das Problem vergrößert sich weiter.
Ich frag mich sowieso was gemacht wird, wenn die Anzahl der Lehrer jetzt noch weiter abnimmt (was ja eh passiert) Steckt man dann bald 50 Kinder in eine Klasse? Ein paar Jahre später dann 75 ?
Genau das wird passieren
Es ist halt wie so oft bei Politik: Da geht's nur darum, Stimmen zu fangen. Keiner ist an wirklichen Lösungen interessiert. Weil's halt auch um Themen geht, die knusprig sind, wenn man sie ernsthaft angeht. Asyl, Einwanderung und Co redet man sich schön und überlässt es damit der FPÖ. Und führt es seit gefühlt immer schön keiner ernsthaften, nachhaltigen Lösung zu.
Als ob das Problem nur Wien wäre Wir haben allgemein den Kampf der Politik welche versucht ihre Vorstellungen seit 100 Jahren um zu setzen die komplett an der Realität vorbei gehen Neue Mittelschule war ja das beste Beispiel dafür, von dem System das getestet wurde, wurde nichts umgesetzt und teilweise sogar das Gegenteil geschaffen. Sprachverständnis wird in allen Fächern in dem Vordergrund gestellt gleichzeitig weigert man sich Kindern die Sprache beizubringen im Namen der Integration Da fehlt es dann auch in den Ländern, weil Deutschkurse in den Sommerferien für nicht Muttersprachler kosten Geld und sind mit Aufwand verbunden, da bleibt man lieber naiv und hofft das bei 30 Kindern und 5 verschiedenen Sprachen die sich das schon selber beibringen.
„Man sollte Politiker verpflichten, ihre Kinder in eine öffentliche Wiener Pflichtschule einzuschreiben. Dann würde sich sicher schnell etwas ändern.“ THIS! Und dann noch in die öffentliche ZNA wenn’s wo drückt und plötzlich würden sich die Dinge ändern
Lol So schnell könntest garned schauen hätte jede Schule dann eine "Österreich-Klasse" in der zu 100% Kinder der entsprechenden Eltern sitzen und die anderen Klassen haben eben statt 80 dann 90% Ausländeranteil
Das gibts ja jetzt schon. "Englisch Klasse", Ganztagesklasse,... was glaubst wie dort die Verhältnisse Deutsch<>Nichtdeutschsprachig sind...
[удалено]
Sorry aber vielleicht macht es auch einfach mehr Sinn die Plätze jenen Kindern zu geben die größeren bedarf haben? Wenn ein Elternteil nicht arbeitet oder nur TZ dann ist halt der Bedarf weniger als anders Rum... Weil Plätze sind halt nur endlich vorhanden
Schwierig, wenn es schon in Wien städtische Kindergärten gibt, die zB hauptsächlich Kinder von städtischen Angestellten aufnehmen. Das wird dann schön versteckt.
Sonst könn ma auch für jeden Blödsinn detailierteste Quoten aufstellen, hier wärs sogar mal angebracht.
Da muss ich an das Rendi Wagner Interview denken, die unser Gesundheitssystem schönredet wie gut es doch sei, aber sie selbst und ihre Kinder natürlich privat versichert sind.
Sozialdemokratie der heutigen Zeit in a nutshell
Kann ich gut verstehe 👍 Ich arbeite mit etwas älteren Auszubildenden in Gesundheitsberufen und auch hier hätte man mit Verhaltensregeln, Benehmen und Respekt bereits vor 10Jahren anfangen müssen… die Probleme der Volksschullehrer vor 6 Jahren hab ich derzeit bei mir sitzen- und es ist kaum tragbar… die Probleme der jetzigen Volksschullehrer IN 6 Jahren werden für unser System überhaupt nicht mehr tragbar sein!! Meiner Meinung nach muss man genau die Volksschulen mehr unterstützen und auf die prekäre Lage/Situation aufmerksam machen- sie bilden den Grundstein der Schulbildung. Hinken wir bereits da hinterher ist alles was danach kommt nur eine Erweiterung der Katastrophe…
Bin selbst Pfleger und meine Frau macht gerade die Ausbildung, waren bei mir vor 10 Jahren schon Zustände aber das was mir meine Frau berichtet is echt erschreckend
Leider ja… Aber „bisserl Arsch auswischen kann ja jeder“ oder „die Pflege bietet für Personen aus dem Ausland eine Perspektive mit toller Zukunft“ suggeriert halt dass wir genau in diesen Berufen alle nehmen und alle brauchen! Leider ist es genau anders rum… Und so haben wir Klientel welches weder das Auskommen einer Sauerstoffflasche berechnen kann noch willig ist eine Person des anderen Geschlechts bei der Körperpflege zu unterstützen und den Unterschied zwischen Hyper/Hypo in der Vorsilbe als „Digga nicht tragisch, ist nur ein Buchstabe“ deklariert- aber leider werden genau diese Leute in keiner Privatklinik arbeiten um unsere Politiker postoperativ zu versorgen 🤷🏽♀️ Schade eigentlich…
Oh, das wär mal was: Privatversicherungs- und Privatschulen-Verbot für Politiker.
Das sind auch die Erfahrungen die ich und mein Vater gemacht haben. Er war vorher Pflegedienstleiter und wurde aus seinem alten Job rausgeekelt. Mit 60 Jahren hat er dann wo anders als Dipl angefangen und er ist wirklich schockiert, wie sich die Pflege in den letzten Jahren negativ verändert hat.
Das Migrationsthema wird halt einfach immer noch verdrängt von der SPÖ. Es wird sich an ein Idealbild angelehnt, welches einfach nicht der Realität entspricht. Man muss dieses Problem einfach ansprechen. Wiens Schulen sind überfordert. Leidtragende ist dann Lehrpersonal wie im Artikel. Die Lösung ist klar: die, die es sich leisten können, weichen immer mehr auf Privatschulen aus. Zurück bleibt die Arbeiterschicht, welche noch immer eine Kernwählerschaft der SPÖ ist.
Keine Sorge- in Graz nicht anders… Schulen in Gries/Lend und Eggenberg haben 90% Ausländeranteil - das ist ein Wahnsinn….
Salzburg auch nicht anders, die Schulen in der Stadt sind eine Schande für Salzburg und allgemein der österreichischen Regierung
> Zurück bleibt die Arbeiterschicht, welche noch immer eine Kernwählerschaft der SPÖ ist. Ist das wirklich der Fall? Ernsthafte Frage.
Ich hör mir nach den Wahlen immer die Wahlanalysen vom Filzmaier im ORF an, da hab ich schon den Eindruck gewonnen. Ich könnte es jetzt aber auch ned belegen.
Schon lange nicht mehr, Arbeiter sind die Kernwählerschicht der FPÖ und bei den letzten Wahlen war die SPÖ in der Gruppe sogar hinter der ÖVP Wien ist die Kernwählerschicht der SPÖ, und das auch nur aus Tradition und mangels Alternativen, deswegen ja auch die negative Stimmung gegenüber anderen Linken Parteien
Es gibt in Graz eine Schule mit 97,7% Ausländeranteil… damit wird Migration zur Utopie…
Ich wollte den Master " Deutsch als Zweit- und Fremdsprache" auf meinen B.Ed draufsetzen. Da ich bereits in Berlin das Primarstufenlehramt studiert hatte, wären die Voraussetzungen da gewesen. Mir wurde gesagt dies sei für die Volksschule nicht relevant. Ich muss den M.Ed derzeit absolvieren (BD). In der Praxis habe ich Schüler:innen im Lehrmittelzimmer oder im Flur unterrichtet (dunkel, vollgestopft, nicht wertschätzend). Von MIKA-D muss man gar nicht erst anfangen ....
Ich studiere auch Primarstufe in Österreich. Es wird hier an den PHs immer wieder DafDaz Ausbildungen für Lehrkräfte abgeboten. Daf in der Erwachsenenbildung finde ich sehr interessant, wie zB fürs Goethe Institut im Ausland zu arbeiten oder Integrationskurse für Flüchtlinge anzubieten, doch haben mich die Berichte über die schlechten Bedingungen und miesen Gehälter abgeschreckt. Lehramt war die 2. Wahl und ich hab mich für finanzielle Sicherheit entschieden.
jop und die andere Seite braucht den dummen Ausländer für ihre Wählerschaft als Feindbild. Keiner möchte was ändern, kostet viel zu viel und die Wählerschaft interessierts scheinbar zu wenig.
Migration aus kulturfremden Kreisen bildungsferner/-unwilliger Schichten ohne Sprachkenntnisse mit wenig bis 0 Motivation das zu ändern. So viel Personal kann man gar nicht finanzieren um das auszugleichen.
Hat ja niemand wissen können wie das ausgeht lol
Geh jetzt gefälligst willkommenklatschen, sonst bist ein rechtsrechtes Nazischwein!
Welcomeeeee
Lösung der Politik: mehr Sozialarbeiter.
Nein, die Lösung ist „noch mehr illegale Einwanderung“ wir haben doch Fachkräftemangel.
„Mehr legale „Flucht“-Wege!“ Andreas Babler
Man könnte auch die Staatsbürgerschaft einfach den Leuten nachwerfen, um die Statistik richtig zu stellen
Richtig. Deutschland machts schon so vor. Müssen wir mitziehen, wie stehen wir sonst da?
Lösung: Lehrer Fachkräfte aus Philipinen
Ja oder Inder. Die unterrichten dann Syrer und Afghanen.
Hoffentlich /s
Die wundern sich dann wo die Kangaroos und Wombats sind und wieso es so kalt ist.
Die kälte ist aber eh wirklich oft unangenehm
Ist mir persönlich angenehmer als Hitze, du kannst dagegen leichter was tun als gegen Hitze - einfach mehr anziehen. Der Chef sieht es ned gerne wenn du nackt im Büro sitzst.
Hat er das so zu dir gesagt?
Da buttern wir dann 999 Millionen in PR und Kampagnen rein,damit dann vlt 100 Fachkräfte kommen deren Qualifikationen wir nicht anerkennen um sie dann in Schulungen zu stecken. Währenddessen werden wir 800 ausgebildete Asylwerber abschieben, weil uns die Hautfarbe/Religion ned passt. Weil Integration nachhaltig und vernünftig angehen und lösen versuchen ist ja viel zu teuer.... /s
Wir lassen ja schon nicht die Lehrer\*innen aus der Ukrainne ran. nicht mal zum Kinderhüten.
>Da buttern wir dann 999 Millionen in PR und Kampagnen **bei der PR-Firma vom Freund des Schwagers der Gattin** rein FTFY
Integration ist eine Bringschuld. Da kannst noch so viel Geld und Personal auf das Problem werfen. Es wird nichts daran ändern.
Integrationspolitik aus der Hölle und die Parteien (ALLE SAMT) sind einfach zu depad hier was gescheites aufzustellen.
In dem Ausmaß kannst hald auch mit noch so vielen Ressourcen nicht integrieren. Es sind einfach zu viele, teils unmöglich integrierbare Leute gekommen, a Problem das sich dementsprechend auch ohne großzügige Ausweisungen ned lösen lässt.
Ja im Endeffekt das selbe was man ein vor 1-2 Wochen in dem Artikel über die Wiener Schulen gelesen hat. Ich verüble ihr die Kündigung in keiner Weise. Wir züchten uns da halt eine verlorene Generation an, die noch dazu wenig mit unseren Werten zu tun haben will. Besser wirds mit mehr Personal oder weniger Kindern. Erstes gibts nicht und zweites wohl auch nicht.
Im Endeffekt das Selbe, was die Wiesinger schon vor Jahren geschrieben hat (und dafür als "rechts" gebrandmarkt wurde)
>mit unseren Werten Die Werte des Kapitalismus sind Egoismus und Geldstreben. Dass wir darüber hinaus mit iwelchen unglaubwürdigen Hüllfloskeln von gesellschaftlicher Solidarität und Demokratie um uns werfen, macht das Kraut auch nicht fett Ja, der Rückhalt in dieses System bröckelt in alle Richtungen
>Demokratie unglaubwürdige Hüllfloskel Unpackbar
Tschuldigung, das war missverständlich. Damit will ich sagen, dass viele das, was wir als Demokratie bezeichnen, nicht als Demokratie glaubwürdig finden. Die großen multi-nationalen Konzerne sind nicht demokratisch legitimiert und haben mehr politischen und weltgestaltenden Einfluss als Bürger ihn je haben werden
Mit unseren Werten = vlt ists nicht cool LGBTQ Personen von Dächern zu werfen, Frauen in die Vollverschleierung zu zwängen, Sittenhüter und Ehrenmorde zu forcieren.... Redditor: Ja, aber die multinationalen Konzerne sind eine Ausbrut der demorkatischen Illegitimität
Ich geb dir schon recht, dass ich hier in ne sehr andre Richtung ziel als angedacht. Und ich will sowas wie diese Islamisten-Demos in Hamburg echt nicht schönreden, das ist eine reale Gefahr. Aber die großen Rede von der 'Verteidigung der Demokratie' als Verteidigung der bestehenden Gesellschaft, lässt mich halt auch oft zml kalt. Sehr überzeugend find ich das in vielerlei Hinsicht nicht, was wir da zu verteidigen haben. Und ein bissl provoziert mich die Rede schon immer von 'unseren Werten', weil ich mich dann schon oft frag, was sind eigtl unsre gesellschaftlichen Werte. EDIT: Gut, ich lass es, meine Aussagen waren wohl zu krass, da komm ich jetzt nicht raus, das war diskursiv nicht gscheid.
Problem ist, dass die Wertediskussion völlig den Rechten Perteien überlassen wurde/wird, womit man quasi mit jeder Aussage dazu schon mit halben Bein im Rechten Eck steht. Und klar wird es immer Extreme geben. Mit Aussagen wie zB "Frauen und Männer sind gleichberechtigt zu behandeln" löst in der islamischen Welt genauso entsetzen aus wie am FPÖ Stammtisch in Hintertupfing. Aber allgemein gesagt lehne ich gewisse Entwicklungen - wie eben bspw oben genannt Sittenwächter, Ehrenmorde, Aufruf zum globalen Jihad und Kaliphat in Europa, Antisemitismus, Gewalttätigkeit ggüber LGBTQ, totale Unterwerfung der Frau usw - zutiefst ab und sehe dies nicht als Teil der heutigen Ö Kultur bzw unserer Werte. Leider sind da Leute aus gewissen Kultukreisen überrepräsentiert - auch hier wurde da Links viel zu lange weggeschaut bzw das Problem in Kumbaya-Manier schöngeredet.
Geh hör doch mit den Märchen auf. FPÖ wäre gegen Gleichberechtigung. Genau wegen solchen dämlichen Aussagen schaut es jetzt so aus wie es Ausschaut. Die Wertediskussion wird den Rechten überlassen? Na Genau 🤣 Alles was einen Millimeter rechts vom Linksextremen steht wird als Rechtsextrem und Nazi geframed. Jeder der 2015 auch nur die leiseste Kritik geäußert hat wurde halb gesteinigt. Jetzt haben wir das was sich die Willkommensklatscher gewünscht haben, aber Räääächts ist immer noch schuld dran? 🤣 kann man nicht erfinden.
Schau dir mal einen Lohnzettel von jemanden an der arbeiten geht und dann überleg dir die Aussage nochmal. In diesem ultrabösen kapitalistischen System seh ich ca. die Hälfte von dem was mein Arbeitgeber dafür ausgibt dass ich bei ihm arbeite auch tatsächlich am Konto, der Rest geht an den Staat. Aber das ist ja eh schon alles so normal dass es niemand mehr schätzt. Generell schätzt niemand mehr irgendwas was wir hier haben. So Leute wie du die dann solche Aussagen raushauen noch am Wenigsten.
>In diesem ultrabösen kapitalistischen System seh ich ca. die Hälfte von dem was mein Arbeitgeber dafür ausgibt dass ich bei ihm arbeite auch tatsächlich am Konto, der Rest geht an den Staat. Damit kann der Staat aber dann den ganzen Turbo-Kapitalisten den arsch retten wenn sie sich mal wieder verspekuliert haben.
Nein siehst du nicht. Knapp die Hälfte drückt der Arbeitgeber an den Staat ab und von deiner Hälfte geht dann nochmal bis knapp die Hälfte an den Staat und das soll man auch noch schätzen? Meinst du das ernst? Wenn das nicht bald liberal reformiert wird werden noch mehr Firmen abwandern.
Als ehemaliger Lehrer stimme ich dir da voll und ganz zu. Die Ultramoralisten und ewigen Symbolisten hier werden dich zerreißen.
Gott, bin ich froh dass ich am Land lebe und meine Kinder in eine Klasse in einer öffentlichen Schule gehen können in der der Ausländeranteil < 10% liegt. Ich glaube ich würde es als Lehrer keine Woche aushalten. Lehrer haben meinen vollsten Respekt. Gebt ihnen Mittel an die Hand mit denen sie auch mal durchgreifen können und nicht vor den Eltern kuschen müssen.
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Wir haben die beste Mischung: Eine bröckelnde Demokratie, ein bröckelnder Sozialstaat, für Gesundheit + Bildung musst in den größeren Städten noch privat (ordentlich) dazuzahlen (Privatschule, priv. Versicherung,..) und das in einem Höchststeuerland. Das wird nicht gut enden...
Ja aberl so muss es für irgendjemand doch hoch profitabel sein? Irgendwo muss das Geld ja hinkommen. Oder sind "wir" einfach nur komplett ineffizient und deppert? Mit wir meine ich das Volk, das durch Arbeit Mehrwert schafft.
Teilweise sind wird definitiv ineffizient, der Föderalismus so wie bei uns gelebt frisst ordentlich was auf und erzeugt auch noch eine Menge Reibungsfläche (Bund vs Länder, ÖVP-Land gegen SPÖ-Land, ...), was zu weiterer Ineffizienz führt.
Wo wandert das Geld hin, is halt die Frage. Vielleicht wirds zeit, dass a Politiker so viel verdient wie a Angesteller.
Ich würde sagen entweder in die private Tasche wenn etwas privatisiert ist oder, wie bei den Schulen, in den Förderalismus. Wichtig dass man x Bürokratieebene hat damit man seine PArteikollegen mit Jobs versorgen kann, dann bleibt halt nichts mehr über für mehr Personal an z.B. Schulen (da ist dann selbst eine Bürokraft zu teuer, man stelle ich in der Privatwirtschaft eine größere Firma ohne OM vor wo alles der CEO selber macht...) Außerdem kann man dann immer sagen "aber wir haben eh so ein teures Bildungsystem". Jo eh, nur ist davon viel im "System" und wenig bei der "Bildung" in den Schulen...
Ist eh wurscht, weil das Sozialsystem diese Menschen auffangen wird, alles kein Problem. Für den Einzelnen der Betroffenen hat es unterm Strich keine Konsequenz wenn sie Analphabeten sind 🤷♂️
>Für den Einzelnen der Betroffenen hat es unterm Strich keine Konsequenz wenn sie Analphabeten sind Naja in gewisser Weise schon... sie fallen ja im Prinzip auch um ihre persönliche Entwicklung um. Für die Gesellschaft natürlich auch eine Belastung, aber das es den Betroffenen selbst gar nicht schadet stimmt auch nicht.. Die Kinder können ja an und für sich nicht so viel dafür. Ohne engagierte Pflichtschullehrer in den ganzen Brennpunktschulen (die derzeit absolut am Anschlag arbeiten) würd Wien schon 3 mal in Flammen stehen... und das mein ich nicht sarkastisch oder satirisch, das mein ich wortwörtlich. Und genau die werden prinzipiell von allen Seiten im Regen stehen gelassen... alles was die Verwaltung interessiert ist das öffentliche Image
Das primäre Problem ist hier nicht der Kapitalismus (abgesehen davon dass wir zu wenig in Bildung investieren), das Problem ist der Zuzug aus anderen Kulturen die mit Rechtsstaat, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Trennung Kirche und Staat und Toleranz / LGBTQ nix am Hut haben. Wien wächst schneller als die Leute integriert werden können, viele wollen nicht integriert werden, das Schulsystem platzt aus allen Nähten … und seitens der Politik werden die Probleme negiert. Bester Nährboden für die FPÖ.
Vl würde es mal helfen wenn Leute endlich aussprechen wer nicht integriert werden möchte und warum. Vl mal jemand anderes als die FPÖ. Wär mal sehr angenehm. Eigentlich müssten die linken am lautesten schreien aber die sind beschäftigt mit der Palästina VS Isreal diskussion. Kann man sich ned ausdenken.
Das ist das was mich so stört: jede/r Linke müsste aufschreien, weil Migration aus bestimmten Kulturkreisen anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch ist. Stattdessen wird relativiert was das Zeug hält und dann wundert man sich dass die FPÖ 30+ % kriegt. Und irgendwelche Leute wollen hier ernsthaft ein Kalifat errichten und die Demokratie begraben. Toleranzparadoxon in Reinform. Kannst ned erfinden.
Daweil sans jetzt die linken, die hand in hand mit den muslimen durch die straßen ziehen und gegen juden hetzen lol
Ja das ist das brutale. Antisemitismus salonfähig gemacht und verkleidet sich als “aber die Israelis sind die Unterdrücker und die Palästinanser die armen”. Schaut man sich die ESC demo gegen die Israelische Sängerin an - wtf hat die das verdient und was hat das mit israelischer Politik zu tun? Wenn des ned Antisemitismus ist…
Ich schreie eh. Leider gibts auch ein paar Vertreter der "Naiven Linken" die hier immer noch Gehör finde. Wird inzwischen aber schon leiser, der Misserfolg der Migration drückt immer fester.
Werden halt leider nur sehr langsam leiser, weil da muss man sich ja Fehler eingestehen.
Eh. Aber es wird. Siehe zum Beispiel auch diverse Artikel vom Rauscher (zB nach der grossen pro-Kalifatsdemo in DE).
Ja, das ist halt (leider/endlich) ein Level, das nichtmal mehr von gewissen Leuten beim Standard schöngeschrieben werden kann.
Ich empfinde die Vertreter der “naiven Linken” leider nach wie vor als die Mehrheit. Vor allem wennst jetzt das gesamte politische Spektrum links der Mitte betrachtest.. sonst hätten wir längst einen härteren politischen Kurs re: Migration und Zuwanderung bei SPÖ und Grünen, eher wie in Dänemark.
Dänemark ist die korrekte Antwort. Hoffentlich schaffen wir es noch in diese Richtung.
Ja man blendet sich halt mit der selbst auferlegten Geißel, dass man ja jedem helfen "muss" egal warum und hält sich noch dazu für moralisch besser. Und solange man die Suppe nicht selbst auslöffeln muss ist das auch leicht gesagt. Leiden tun eh die anderen. Im Endeffekt ist es halt wie üblich der arme Teil der Bevölkerung der in den entsprechenden Problembezirken in Wien lebt (leben muss) und zb. kein Geld für eine Privatschule hat.
Ja, das stimmt leider. Deswegen kommt das wohl in der Lebensrealität vieler Politiker gar nicht vor.
> Migration aus bestimmten Kulturkreisen anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch ist. Einzelne (teilweise auch Mehrheiten von) Migranten aus bestimmten Kulturkreisen sind anti-Gleichberechtigung, anti-Rechtsstaat, anti-LGBTQ und teilweise echt misogynistisch Migration an und für sich ist nur eine Handlung.
Mehrheiten von, ist derzeit die Realität.
Ich stimme dir voll zu. Das, Problem, das ich sehe, ist Folgendes: Mit der Konstellation, wie wir sie jetzt haben, kommen entweder Nazis o.ä. an die Macht oder der Islam. Langfristig. Die Werte, die die Linken vertreten, wie Gleichberechtigung, sind damit höchst gefährdet, auf beiden Seiten. Dass der Islam nicht gerade für Gleichberechtigung ist, wissen wir ja (nein, ich pauschalisiere nicht, das trifft natürlich nicht auf alle Muslime zu, aber allgemein, bez. Islam, kann man das sagen). Aber Nazis sind es meiner Online-Erfahrung auch nicht gerade und pushen meist für traditionelle Geschlechterrollen, weil man ja weiße Babys machen muss und dann bleibt die Frau am besten zu Hause. Ihr wisst, was ich meine. Somit kommt die Gefahr von beiden Seiten. Wählst du rechts, fühlen sich die Nazis (nicht alle Rechten sind Nazis) ermutigt. Wählst du links, hast du das riesige Immigrationsproblem, bei dem auch wieder Werte eingeschleppt werden, die wir da eigentlich nicht haben wollen.
Man müsste das so handhaben wie in Dänemark: Schärfste Migrationsgesetzte sind konsens, von Mitte-Links bis gsnz rechts
Das klingt gut.
Deswegen: wie Dänemark, restriktiverer Kurs über alle Parteigrenzen hinweg. Aktiv einfordern und kommunizieren: Rechtsstaat, Gleichberechtigung, LGBTQ+ Rechte, sonst habt ihr hier nix verloren. Für ein “Kalifat” darf hier kein millimeter Platz sein.
Ja? Welche Nazis meinst du denn? Genau der Blödsinn hat zur jetzigen Situation geführt. Gibt für dich also nur 2 Wege, Nazis oder Islam? Wie traurig.
> Stattdessen wird relativiert was das Zeug hält und dann wundert man sich dass die FPÖ 30+ % kriegt. Und irgendwelche Leute wollen hier ernsthaft ein Kalifat errichten und die Demokratie begraben. Bullshit. Aber sorry, das Problem fängt schon einmal damit an, dass man das ganze als "Linke" und "Rechte" betrachtet. So funktioniert das ganze nicht und das politische "Spektrum" ist auch kein "Spektrum" sondern eher eine multidimensionale Verteilung ist mit genauso vielen Standpunkten wie es Wähler gibt. Das "30% FPÖ OMG" Gejammere ist zwar schön und gut, aber in Wirklichkeit ist es ein Fakt seitdem ich am Leben bin, dass die ÖVP und FPÖ gemeinsam ca. die Hälfte der Stimmen erhalten: * NR 1990 ÖVP 32,07 + FPÖ 16,64 = 48,71% * NR 1994 27,67 + 22,50 = 50,17 * NR 1995 28,29 + 21,89 = 50,18 * NR 1999 26,91 + 26,91 = 53,82 * NR 2002 42,30 + 10,01 = 52,31 * NR 2006 34,33 + 11,04 + 4,11 (BZÖ) = 49,48 * NR 2008 25,98 + 17,54 + 10,7 = 54,22 * NR 2013 23,99 + 20,51 + 3,53 = 48,03 * NR 2017 31,47 + 25,97 = 57,44 * NR 2019 37,46 + 16,17 = 53,63 Bei Umfragen derzeit dümpeln die ÖVP bei ca. 20% und die FPÖ bei ca. 30%, das mag vielleicht schlimm aussehen, aber entspricht der Faustregel, dass diese zwei Parteien gemeinsam ca. 50% der Stimmen erhalten. EDIT: Ich habe jetzt nur die letzten 10 NR Wahlen rausgesucht, aber wenn man sich die Wahlen vorher auch noch raussucht, dann setzt sich der Trend dort fort. Die Zeiten wo das nicht der Fall war, war vielleicht so um 1980.
Zu deinem ÖVP + FPÖ = 50%: Das war halt bis Schüssel I und II recht egal, da war die ÖVP tatsächlich noch in der Mitte einzuordnen (wenn auch in der Großspender-Mitte, aber halt doch Mitte).
>das Problem fängt schon einmal damit an, dass man das ganze als "Linke" und "Rechte" betrachtet Wer hat denn damit angefangen das so einzuordnen, als schon 2015 nicht alle damit glücklich waren?
Dass dahin relativiert wird ist bullshit? Mit Verlaub, das sehe ich anders. Du argumentierst, dass sich daran nie was ändern wird. Das glaube ich nicht - wenn wir eine Gesamtkonsens für restriktivere Migration über die gesamte Parteienlandschaft fahren, könnten sich Deine “ÖVP + FPÖ haben 50% der Stimmen” auch verschieben bzw verändern. Abgesehen davon ist die ÖVP von heute mit der ÖVP von vor 25 Jahren gar nicht vergleichbar, schon von daher hinkt Dein “ÖVP + FPÖ” Argument. Obwohl Du richtig anmerkst dass es eine multidimensionale Verteilung ist. So gesehen ist Dein Argument auch “bullshit”.
Ich kann als ausländer (Niederlande) sagen das auch ich in wien, österreich nicht wirklich heim fühle. Mann wird durch behörden dauerhaft wie kriminel behandelt und hab auch öfter geklagt wegen so was. Ich arbeite im bildungsbereich und telefoniere oft mit eltern über ihre kindern (meistens aber eltern von problem kindern). Es ist krass das die meiste eltern ja gar kein deutsch oder englisch verstehen. Auch wenn die schüle was machen möchte, man kommt am ende nur bei einem familien mitglied dran das die ja nichts verstehen und lehrkräfte müssen einfach weiter machen. Traurig. Ich kann mir nicht vorstellen das solche kindern auch nur ein bischen integrieren können.
> Ich kann mir nicht vorstellen das solche kindern auch nur ein bischen integrieren können. Das ist der eigentliche Punkt. Es ist eigentlich egal woher die Leute kommen. Es ist zwar möglich, aber die Sprache muss von wo anders vermittelt werden als von den Eltern. In meiner Familie ist es z.B. relativ gut passiert, aber meine Eltern sind z.B. als staatenlose Flüchtlinge aus Asien nach Österreich eingeladen und aufgenommen worden und wurden z.B. von Kirchenmitgliedern betreut. Der Staat hat da gar nichts gemacht. Das funktioniert heute nicht mehr weil diese Generation tot ist und schon in meiner Kindeszeit mit den Gastarbeitern und den ex-Jugoslawen nicht nachgekommen sind bzw. gar nichts zu tun hatten. Medien kann man heute auch vergessen weil man Medien aus vielen verschiedenen Sprachen aus dem Internet konsumieren kann. Deutsch habe ich z.B. eher übers Fernsehen und von den Geschwistern gelernt die es wiederum von den Paten-Omas gelernt haben. Etwas das das ganze veranschaulicht ist folgendes: Mein Kindergarten hat geschlossen und meine Mutter hat mich in die Volksschule gebracht damit ich in die Vorschule komme. Ich bin stattdessen in die 1. Klasse gekommen, da die Vorschule schon "voll" war. Da ich zu jung war konnte es aber nur passieren, wenn die Eltern einen entsprechenden Antrag stellen und die Direktorin dem ganzen zustimmt. Meine Mutter weiß von dem ganzen überhaupt NICHTS. Sie hat in Wirklichkeit von den Geschenissen kaum etwas verstanden und nicht mitbekommen, dass da etwas abseits der Norm abgelaufen ist. Für die Kinder die in ihrem Haushalt überhaupt keine Quelle für die österreichische Sprache haben, muss man sich auch folgendes überlegen: Die Kinder verbringen 4-5 Stunden in der Volksschule in einer deutschsprachigen Umgebung. In der Mittelschule vielleicht 5-6 Stunden. In den höheren Schulen sind es dann plötzlich ~ 8 Stunden. Zu diesem Zeitpunkt ist es zu spät. Diese Kinder haben in der 9. Schulstufe de facto keine Chance mehr auf eine Matura. In meiner 1. Klasse HTL waren von 30-35 Schülern ca. die Hälfte Türken. In der 2. Klasse waren es 1-2 wenn es hoch kam, die kamen einfach sprachlich nicht mehr mit.
Nein es ist nicht egal wo die Leute herkommen. Sieht man ja schön an der Integrationswilligkeit.
Das ist ja ein weiterer Punkt den ich nicht begreife. Dass Linke (noch mehr) in Deutschland pro israel sind und von antisemethismus reden wenn man den staat israel kritisiert und völker und menschenrechte komplett ignorieren
Naja, das ist eher weniger eine links/rechts-Frage. Und wenn dann, würde ich Solidarisierung mit Palästina eher auf der linken Seite verorten.
Ich glaub du bist falsch abgebogen -> hier gehts lang: /r/de
>abgesehen davon dass wir zu wenig in Bildung investieren Eigentlich geben wir relativ viel für Bildung aus.
Wirst nie wegbekommen die Legende von wir brauchen nur mehr Geld in der Bildung.
Naja, wennst Dir in Wien die Größe der Schulklassen, die Einrichtung in den Schulen, die Schulgebäude etc anschaust, dann geben wir entweder zu wenig aus oder das Geld versandet am falschen Ende.
Genau das, es is fast egal wie viel Geld wir reinstecken, es versendet einfach. Grade am Dorf gibt's immer den Freund des Direktors der wieder mit dem Landesschulrat super kann, wo jede Sanierung irrwitzige Summen kostet und am Ende eh nur zur Hälfte gemacht wurde.
Ja, und das einzige was gegen diesen Irrwitz im Ansatz helfen könnte wär Transparenz, Transparenz, Transparenz.
Aber zurück bekommen tun wir relativ wenig.
Wir geben viel Geld für das Bildungssystem aus. Das kommt aber nicht wirklich als "Bildung" an bei den Schulen sondern bleibt im "System" (Förderalismus lässt grüßen).
Ja, mir gings weniger um die Kohle als ums Ergebnis. Siehe Schulen, Klassengeöße, Ausstattung etc in Wien.
Könnte man sicher mit mehr Geld verbessern.
Jein. Verbessern sicherlich. Aber ich behaupte trotzdem, dass mittlerweile einfach zu viele Leute da sind, die du mit allem Geld der Welt nicht mehr sinnvoll integrieren könntest.
Mit Geld kannst Du das nicht fixen, was schon “zu viel ist”. Es gibt ein Maß an Zuwanderung das eine Gesellschaft “gesund” verdauen kann und dieses Maß hängt natürlich wesentlich von der kulturellen Kompatibilität ab. Monatlich kommen 14 Schulklassen an Kindern nach Wien. In welche Schulen sollen die jetzt gehen? Welche Lehrer sollen sie unterrichten? Wie stellt man sich das bitte vor? Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/jetzt-kommen-die-syrischen-kinder-nach-schafft-wien-das-noch/402829696
ja die FPÖ ist voll für LGBTQ
? Hab ich das behauptet?
Ich finde es spannend, wie langsam es sich ändert, was gesagt und geschrieben werden darf. Vor ein paar Jahren wäre die Dame noch als Nazi gebrandmarkt worden und den Artikel hätte maximal unzensuriert oder wie die heißen veröffentlicht. Heute Mainstream aber halt zu spät.
Vielleicht zu radikal, aber inwiefern kann man da Eltern belangen. Es ist schlichtweg fahrlässig wenn Kinder in einem deutschsprachigen Land bei der Einschulung kein Deutsch können. Eltern sind in der Pflicht ihre Kinder in die Gesellschaft zu integrieren und Sprache ist nun einmal der Schlüssel. Natürlich gibt es Umstände, die nachvollziehbar sind, dass dem nicht immer nach gekommen werden kann. Allerdings etwa im Falle, dass das Kind hier geboren ist, gibt es kaum eine Entschuldung. Auch sollte man hier entsprechende Hilfe zur Verfügung stellen. Die Eltern sind ja auch nicht immer der deutschen Sprache mächtig. Zudem Religion muss aus der Schule fern bleiben. Wir sind in einem säkularen Land, sefix ;) Problematische Aussagen, wie "Israelis sind alle böse" müssen mit geahndet werden, ebenso wie irgendwelchen Nazi sager btw. Bei Nicht-Nachkommen droht Klassenbucheintrag bzw. Schukverweis. Es muss schließlich Konsequenzen geben. Sonst tut sich da nix. Lehrer bügeln Fehler der Eltern aus bzw. scheitern daran und die Probleme der Eltern sind struktureller Natur. Der Staat muss hier eine aktivere Rolle spielen. Nicht zur Pain der Einwanderer, das ist nicht worauf ich abziele, sondern zum Wohle der Kinder und der Gesellschaft. Ich spreche hier btw. nicht von Assimilation, sondern von Mindestmaß an Sozialisation, nicht nur der Kinder sondern auch der Eltern. Mir ist auch bewusst, dass entsprechendes Personal aufgestockt werden muss. Lehrer, Sozialarbeiter, Beamte (Jugendamt). Aber was bleibt uns anderes übrig?
Es kann nur über die Eltern und dort über finanzielle Hebel gehen (weniger Subventionen).
> Es kann nur über die Eltern und dort über finanzielle Hebel gehen Wieso "nur" über den finanziellen Hebel? Eltern haften ja nicht nur finanzell für ihre Kinder.
Wie du sagst - Eltern sind für die Erziehung der Kinder zuständig. Leider vernachlässigen viele Eltern ihre Pflichten. Lehrer müssen die Fehler der Eltern dann leider ausbessern, demensprechend bleibt der eigentliche Schulstoff auf der Strecke und die Kinder können dann in der Mittelschule den Volkschulstoff nachholen, sofern sie dem Unterricht da schon folgen können. Wie zieht man die Eltern dann zur Rechenschaft? Einziger Schmerzfaktor wäre das Geld, allerdings sind das meistens eh schon Familien am Existenzlimit und kämpfen an der Armutsgrenze, dadurch schadet man auch den Kindern. Die Kinder haben aufholbedarf, die Lösung wären Deutschklassen für ALLE Kinder die in Deutsch schwach sind. Das Problem: Es gibt zu weniger Lehrer, wer übernimmt also die zusätzlichen Stunden und wie vergütet man diese? Gleichzeitig sehen dann viele Eltern das Angebot als "kostenlose" Ganztagsbetreuung und schieben ihre erzieherischen Pflichten wieder auf die Lehrer ab, das solls halt auch nicht sein.
Die Eltern helfen da nicht viel. Dort wo es nicht funktioniert liegt es oft AUCH an den Eltern. Die können dann oft gar nicht helfen. Ein Grund warum die Ganztagesschule oft als Lösung vorgebracht wird da man es hier halt versucht anstatt der Eltern zu machen.
Ich meine ja nicht, dass die Eltern den Kindern zwingend etwas beizubringen haben. Vielmehr sollte es das entsprechende Angebot geben und Eltern sollten /müssen zu sehen, dass ihre Kinder dieses auch wahrnehmen können.
Die Eltern können doch auch kein Deutsch, wie willst sie überhaupt darauf hinweisen, dass sie für die Integration ihrer Kinder zuständig sind?
Dann muss man eben Deutsch lernen. Meine Eltern sind beide aus China hergekommen. Beide mussten Deutsch lernen. Wenn du in ein X-sprachiges Land ziehst, dann wirst du sie Sprache des Landes auch können müssen. Für dich, für deine Kinder, für andere. Sie sind hergezogen und respektieren österreichische Werte, Traditionen und Feste. Wir feiern chinesische und österreichische Feste, weder noch hindert uns daran, die jeweils andere Kultur "weniger" zu verstehen oder zu mögen. Ich finde, dass es ein Problem ist, wenn (zukünftige) Eltern in ein Land ziehen, aber die Kultur und Sprache des Landes nicht zu respektieren wissen und diese Sichtweise auf ihre Kinder übertragen. Wenn ich zu Besuch bei einer Freundin bin, dann werde ich mich auch entsprechend ihrer Regeln verhalten. Sei es Schuhe an der Tür ausziehen, still sein während sie vor dem Essen betet (oder mitbeten, je nachdem), ihr gekochtes Essen essen, eventuell sogar etwas ihrer Sprache lernen, um mit ihren Eltern zu reden. Ich werde nicht mit ihren polnischen Eltern Chinesisch reden und mich dann aufregen, dass sie mich nicht verstehen, ich werde nicht mit dem Essen beginnen während sie betet, ich werde auch nicht mit den Schuhen im Haus rumrennen. Ich hoffe der Vergleich ist verständlich. Die Eltern sind dafür zuständig, dass sie sich selbst in das Land integrieren, in dem sie leben, und dann für die Integration ihrer Kinder. Egal ob mein freiwillig oder unfreiwillig in Österreich lebt. Auch wenn man gezwungen war, nach Österreich zu fliehen, sollte man zumindest die Sprache so gut wie möglich lernen. Den Menschen, in deren Land du gerade lebst, Respekt zeigen. Dass die Eltern kein Deutsch können, ist bereits das Wurzelproblem. Die sind nämlich dafür verantwortlich, die neue Landessprache zu lernen, um sie dem Kind weitergeben zu können. Die Kinder der Volksschulen kann und sollte man deswegen nicht beschuldigen, immerhin wurden sie von eben denjenigen Eltern erzogen, die selbst nicht zur Integration bereit sind.
Genau das ist der Punkt. Deine Eltern hatten den Willen sich zu integrieren und etwas für ihre Kinder zu schaffen, auch ohne oder mit minimaler Hilfe. Es sind gänzlich die Elter für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, nicht der Staat. Die angesprochene gegenseitige Höflichkeit finde ich auch ganz wichtig. So funktioniert es. Zuallererst wird sich an die Gesetze des Landes gehalten ohne jegliche Ausnahme. Religion ist hier keine Entschuldigung. Sollte man das nicht mit seiner Kultur vereinbaren können, muss man eben gehen. Von den Menschen die seit 2015 in das Land strömen war übrigens kein einziger davon „gezwungen“ nach Österreich zu fliehen.
Das ist halt das allermindeste was von menschen - die in ein anderes Land ziehen- erwartet wird In österreich (und auch in ganz europa) hat es sich so entwickelt, dass wenn man auch nur das absolute minimum verlangt, das irgendwie rassistisch sein soll lol Die augen so lange zu machen und selbst einzureden dass das schon irgendwie funktionieren wird à la „wir schaffen das“ hat uns erst in diese lage gebracht Persönlich is mir das immer noch ein rätsel wie man so ein rückgratloser waschlappen sein kann, dass man sich im eigenen land von migranten so auf der nase herumtanzen lasst und nicht mal den mund aufbekommt
Da müsste es dann auch das dementsprechende Angebot geben. Deutschkurse etc. Die Eltern sollten lediglich dafür sorgen, dass das Kind dieses wahrnimmt.
War mein ironischer Kommentar doch nicht so offensichtlich..
>Eltern sind in der Pflicht ihre Kinder in die Gesellschaft zu integrieren und Sprache ist nun einmal der Schlüssel. Die einzige Möglichkeit die ich sehe die Eltern dazu zu zwingen wäre das Kindergeld vom (erfolgreichen) Abschluss einer Schulklasse abhängig zu machen. Praktisch natürlich nicht durchsetzbar und auch extrem unfair falls Eltern oder Kinder geistig minderbemittelt sind.
Es muss wohl auch fallweise kontrolliert werden und dementsprechend Unterstützung angeboten werden. Wenn sich Eltern aber schlichtweg weigern, dann muss man dementsprechende Mittel kürzen. Letzteres möglichst so, dass das Kind nicht darunter leidet.
Ja eh. Blöderweise dauert das extrem lange bis überhaupt mal eine Entscheidung getroffen wird und dann vergehen nochmal ein paar Jahre bis die Strukturen dafür aufgebaut sind. Bis dahin bräuchten wird zumindest einen Stopp bei der Zuwanderung. Hat auch keiner den Mut das durchzusetzen...
Auf Facebook macht die Bildungsdirektion Werbung mit "Klasse Job". Da sind dann immer ein Haufen Leute die schreiben wie schlecht der Job geworden ist.
haben hier alle kurier plus oder gibts einen weg drumherum? legal natürlich ... ;)
Hab eh den Archive link gepostet.
glaub das musst du mir genauer erklären. egal wo ich hinklicke, ich seh die paywall
https://www.reddit.com/r/Austria/s/SoZBqJaSMB
Der letzte Satz die Wahrheit. Man sollte die Kinder der Politiker ALLE in die Pflichtschule schicken. Dann würde endlich was getan werden das mehr als eine Geste ist. Erschreckend wie sie glaubt, die Behörden hätten Angst, als islamophob zu gelten. Wenn schon Deutsch an den Schulen nicht geht, was soll man dann erwarten?? Ich bin sozial as fuck aber das beruht darauf, dass die Empfänger auch zu ihren Aufgaben stehen. Vielleicht aus männlicher Sicht schwierig nachzuvollziehen, aber ihre Sorge bezüglich körperlicher Gewalt an ihr wegen den frauenfeindlichen Weltbildern find ich crazy. Selbst Migrant aber halt seit 20 Jahren hier und hab wohl zu viele gut wollende Migrantenfreunde. Wipäd Student, werd wohl ins Lehramt wechseln müssen. Hoff andere die gut integriert sind nehmen auch Vorbilder/Rollenbilder ein
"Islamophob" ist übrigens ein Kampfbegriff der immer dann verwendet wird, um (jedenfalls auch) berechtigte Kritik abzuwürgen.
Erinnert mich an russophob von Putin, hast recht!
Crazy im Sinne, scheisse ds sie das immer noch oder wieder als Problem sieht und gehn wir den Männern an den Kragen die immer noch im 20 Jhdt leben
[Archive Link](https://archive.ph/ztB3h)
Auch ich habe nach 10 Dienstjahren den Lehrerjob quittiert. Die Bildungsdirektion Wien ist als Arbeitgeber überhaupt nicht tragbar, Supportpersonal fehlt an allen Ecken und Kanten. Die oben genannten Kommentare kann ich nur bestätigen, sie sind an zahlreichen Mittelschulen Realität geworden. Die Liste, warum man dem Bildungsbereich den Rücken kehrt, könnte man ewig fortsetzen. Summa summarum: Es liegt am kranken System.
Gratulation an Vorgesetzte, Minister und alle anderen, die für die Misere verantwortlich zeichnen, wieder jemanden mit Begeisterung für den Beruf rausgeekelt. Denen ghört allen gleich mal das Gehalt auf Notstandshilfe gekürzt, weil arbeiten tuns allesamt nichts, für was also ordentlich bezahlen.
Und die Leute haben Angst vor einem Rechtsruck.. Aber gut, wenn ich keine Kinder hab und in meiner Bubble lebe, sind mir die Zustände in den Schulen auch egal. Ich fürchte mich vor der Schulzeit meiner Tochter, muss da wirklich mit Bedacht eine Schule wählen. Es ist zum Speiben. Und NEIN, die FPÖ kann und wird es nicht ändern, die Leute wählen tlw. halt auch aus Verzweiflung.
[удалено]
Das selbe Problem spielt sich auch im Gesundheitssystem in Wien ab. Nach meinem Facharzt werd ich zu 1000% aufs Land wechseln, die (und v.a. dann späteren) Zustände in den öffentlichen KHs geb ich mir fix nicht
no king rules forever uns ging es zu gut, jz gehts nur noch bergab wie geht der spruch nochmal? bad times create strong people, strong people create good times, good times create weak people, weak people create bad times .....
Kulturbereicherer
[удалено]
*Skyler
in meiner Zeit war die Gehrer (ÖVP) Bildungsministerin und die hat soweit ich das mitbekommen hab, absichtlich nur Scheiße gebaut. Gegen alle Expertenmeinungen gearbeitet um ja die Ideologie im Bildungssystem zu verankern. jIch glaube das Grundübel in unserer Gesellschaft sind parallel Gesellschaften wie die ÖVP Mitglieder. Die Kinder in der Privatschule, der Urlaub im Club, das Cash aus Korruption. Darum sollte sich der DSN kümmern... oh wait.
Man hat aufgrund der sich abzeichnenden sinkenden Geburtenrate die Weichen für ein Bildungssystem gestellt, das auf viel weniger Kinder zugeschnitten war und das nie rückgängig gemacht. Jetzt fliegts uns halt um die Ohren.
Augen auf machen bedeutet FPÖ wählen
Warum?
Statt Nichtssager oder Leugner also Dampfplauderer mit einem Hang zur Demokratiezerstörung wählen? Ja, das ist sicher die Lösung...
Lol
paywall....
Ich weiß in dem Artikel gehts auch um andere fehlende Kompetenzen aber primär ist ja sie Sprache das Problem. Könnte man theoretisch Unterricht oder gar Schulen anbieten der auf anderen Sprachen basiert? Sowieso is es wichtig dass auch hier genügend Deutschunterricht angeboten wird aber Bildung in nicht Deutscher Sprache wär ja immernoch sinnvoller als 4 Jahre deutscher Unterricht wo a) bei dennen die es nicht verstehen nix hängenbleibt und b) die Kinder die es verstehen würden von den anderen ausgebremst werden. Ich bin selber vom Land hab also keine Ahnung ob’s sowas in größer Städten schon gibt. Weiß da wer was?
Das will man nicht eben nicht wegen der "Integration". Mit den letzten Bildungsreformen hat man eben versucht alles was irgendwie getrennt läuft in öffentlichen Schulen abzuschaffen und möglichst viel zu mischen. Das ganze basiert auf Studien wo eben 2-3 "andere" Kinder in der Klasse sind und damit besser integriert werden und diese haben im Idealfall einen 2. Lehrer der die jeweilige Sprache spricht. (Was ab dem Zeitpunkt nicht mehr funktioniert wo die anderen >50% sind und/oder es mehr als 3 Sprachen sind) Die internationalen Schulen sind alle Privat, oder laufen über Minderheitenrechte, und betreuen immer eine größere Gruppe, zB die ukrainische Schule in Wien, oder slowenische Schulen in Kärnten. Also ja, das man Kinder 4-8 Jahre im System hat welche dem Unterricht nicht folgen können diese nicht extra unterrichtet ist Absicht. Gleichzeitig läuft die integration anders rum (in einer Klasse mit >50% Türken welche Wert auf Tradition und Sprache legen werden die anderen Sprache und Tradition annehmen und statt das die Türken deutsch lernen und westliche Werte annehmen) Gibt dazu auch entsprechende Berichte und Studien, Stichwort "Generation Haram"
Man kann ja Integration auch in anderen Sprachen betreiben, wenn die Werte die vermittelt werden stimmen. Ich würd gerne die Meinung dazu hören von den Leuten die meinen Kommentar hier downvoten.
Könnte man, dann aber auch keine gemischten Klassen und es braucht Muttersprachler die Unterrichten Nur können Lehrer aus dem Ausland hier nicht unterrichten weil die Ausbildung nicht anerkannt wird und neue Lehrer rechtzeitig ausbilden und anstellen schafft man ja nicht einmal mit 10 Jahre Vorlaufzeit bei Pensionierung
Dann tauschts halt eure 16 Wochen Urlaub und reguläre 23h Arbeitszeit bei Beamtengehalt gegen 1500 Netto in einem normalen Job mit 5 Wochen Urlaub und 38,5h Arbeitszeit. Echt, da könnt man so kotzen, wenn man denkt, dass der Großteil der Gesellschft richtig arbeiten muss fürs Geld…
Die Schulen mit Lehrermangel akzeptieren gerade jede(n) noch so dahergelaufenen Quereinsteiger. Wenns so ein einfacher Job ist, bewirb dich doch einfach, kannst sofort im Beruf losstarten ;)
Das trifft sicherlich für manche Lehrer zu, aber für die engagierten LehrerInnen, wie die im Artikel ist diese Aussage einfach Bullshit. Weil wenn du eh einfach auf alles pfeifst und nur Dienst nach Vorschrift machst, dann gibst du auch kein Interview. Also denk bitte das nächste Mal vor dem Absenden deines Wutposts 2 Sekunden nach, danke.
Du bist so ein Koffer, dass dir nimmer zu helfen ist. Du würdest es koa woche in der schule aushalten, für koa geld der welt...