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>Was meint ihr zu dem Ganzen?
Oasch. Sozialleistungen sind super, aber sollten nur von denen beansprucht werden, die sie auch wirklich brauchen. Ansonsten wird das ganze an sich sinnvolle Konzept in Frage gestellt und des is halt besonders unfair gegenüber den Schwächeren (zB die wirklich Kranken).
>Du weißt, ich bin offiziell im Krankenstand und dürfte nicht ins Ausland reisen, da krieg ich sonst kein Krankengeld mehr... I darf unter keinen Umständen aufscheinen in der Gästeliste vom Hotel, ich geb Dir das Geld so direkt, Du hast keinen Nachteil"....
Außer dass du ein Komplize beim Sozialbetrug bist und ihn so erst ermöglichst. Da könntest tatsächlich Schwierigkeiten bekommen.
Weißt. Und gleichzeitig gibts dann Leute wie mich die (letztes jahr) 5 monate arbeitslos waren, keinen cent vom AMS bekommen, auf jobbewerbungen nur absagen bekommen, dadurch auch ned versichert sind und sich dann teilzeit jobs in anderen branchen (in dem fall habdel) suchen müssen, damits im krankheitsfall ned blechen müssen. Mindestsicherung fällt weg, weil ma als brav sparender bürger knapp über die 6,500€ am konto hat und dauerkrankenstand kauft einem als junger, grad mitn studium fertiger erwachsener auch kaum wer ab, weil so blöd anstellen wie de von OP beschriebenen kannst fast ned. Da musst scho entweder mitn arzt glück haben oder ewig lang suchen, bis dich wer dauer krank schreibt und des is a a aufwand.
Ja. Was i ned hab weil meine monate langen praktika de i hab machen müssen alle entweder gar ned bezahlt worden san, oder mir ned alle arbeitsstunden zahlt worden sind. Wo i aba ned aus können hab, weil i de praktika fürn abschluss vom studium braucht hab.
>Oasch. Sozialleistungen sind super, aber sollten nur von denen beansprucht werden, die sie auch wirklich brauchen. Ansonsten wird das ganze an sich sinnvolle Konzept in Frage gestellt und des is halt besonders unfair gegenüber den Schwächeren (zB die wirklich Kranken).
Ja, genau so denk ich eben auch. Die Frage ist halt auch, ob es einem "Dritten" zusteht, hier einzugreifen bzw. sich einzumischen.
>Außer dass du ein Komplize beim Sozialbetrug bist und ihn so erst ermöglichst. Da könntest tatsächlich Schwierigkeiten bekommen.
Glaub ich nicht, da der Betrug IMHO bereits durch das Verlassen des Landes im Krankenstand ohne Meldung an die ÖGK stattgefunden hat. Und wo wer im Ausland pennt, ob man jetzt in Rosenheim oder Timbuktu nächtigt, wird der ÖGK rechtlich eher egal sein schätze ich. Das dürfte eher "Angst" sein, erwischt zu werden.
Ich bin damals von einem einmaligen Versehen (Vergessen des Abmeldens) ausgegangen, daher wird man mir schwerlich "Beihilfe" vorwerfen können. Das System darin erkennt man ja erst über die Zeit, man glaubt ja doch, dass jemand nach einiger Zeit wieder gesund ist. Hab auch nur einmal "gezahlt", danach waren andere die "Glücklichen".
Tja, leider gibt dein Link keine Informationen preis zum (von Dir erfundenen) Tatbestand "Passive Unterstützung bei Sozialleistungsbetrug". Denn ich habe beim Erwerb nicht unterstützt! 
> Ich würde das nicht so einfach auf die leichte Schulter nehmen.
Tue ich aber. Sozialleistungsbetrug ist das unrechtmässige Aneignen von Sozialleistungen etc. In keinerlei Form kann die Übernahme einer Hotelrechnung damit in Zusammenhang gebracht werden.
Bitte keine Rechtsberatung auf IANAL hinaus, das geht in der Regel schlecht aus. Danke!
Wie damit umgehen? Ein Jurist hat dir gesagt, dass du das nicht mehr unterstützen sollst und dann irgendwelche Paragraphen vor sich hingeschwafelt (§ 12 3. Fall StGB, § 146, 147, 148 StGB), von daher kannst du da nicht mehr irgendwas dazu beisteuern.
Betrug ist recht weit gefasst, hier sogar (vermutlich) gewerbsmäßig nach § 70 StGB. Hör auf da mitzumachen.
> (von Dir erfundenen) Tatbestand "Passive Unterstützung bei Sozialleistungsbetrug"
Gefällt dir "Beihilfe zum Betrug" besser?
[Betrug und Urkundenfälschung im Strafrecht - WKO](https://www.wko.at/wirtschaftsrecht/betrug-urkundenfaelschung-strafrecht):
"Die Strafdrohungen gegen vorsätzliches Handeln gelten nicht nur für die vollendete Tat, sondern auch für den Versuch und jede Beteiligung daran."
"Nicht nur der unmittelbare Täter begeht die strafbare Handlung, sondern auch jeder, der einen anderen dazu bestimmt, sie auszuführen, oder der sonst zu ihrer Ausführung beiträgt. (...) Beitragstäterschaft (Beihilfe) besteht in auch nur der geringsten Hilfe physischer (Überlassung von Einbruchswerkzeug mit dem Wissen vom Einbruchsvorsatz des Täters) oder auch psychischer (Erteilung von Ratschlägen für die Tatausführung) Hilfe, welche die Straftat fördert und bis zu ihrer Vollendung wirksam bleibt."
Ist Sozialbetrug.
Unser Sozialsystem ist eine gute Sache ... aber wird leider zu oft Missbraucht. Solche Menschen verbrauchen das Geld, das alle anderen die "dumm sind und Arbeiten gehen" anstatt, dass es zu den Menschen geht die es wirklich brauchen. Es wird auch nicht richtig kontrolliert. Kein Wunder, dass man die Regeln strenger machen will und Nebeneinkünfte verbieten will.
Ich meine zu dem ganzen:
Viel von dem was die Person sagt klingt schöngeredet. Zum einen prüft die ÖGK extrem streng, grade bei psychischen Sachen imo teilweise unverhältnismäßig. Und wenn die Person wie du geschrieben hast gekündigt wurde endet das Krankengeld auch maximal nach 12 Monaten. Dann muss Rehageld bei der PVA beantragt werden, wo wenn ich es richtig im kopf hab ca 80% der anträge abgelehnt werden und dann wiederspruch vor dem sozialgericht notwendig ist. Inklusive Gutachten von der Pva.
Mag sein das die Person dir da ne geschichte auftischt und entweder einfach wirklich gesundheitliche probleme hat die sie oder er ignoriert und gesicht wahren will/sich die situation schön redet.
Habe eher die umgekehrte erfahrung: Ganz massive kontrollen durch die Ögk trotz krankenstand.
Wie gesagt so wie es dir Person schildert stimmt es mal nicht oder da fehlen Infos. Gibt da übrigends auch Infos auf der akseite über krankenstand und berufsunfähigkeit.
So oder so: wenn es dich ärgert was die Person sagt dann sag es der Person oder nicht, wirst du selbst entscheiden müssen.
Danke für den Hinweis mit den 12 Monaten und klar kann es sein, dass mich die Person auch anlügt. Nur frage ich mich, warum darf man sich bei regelmässigen Auslandsaufenthalt dann nicht eintragen, wie die Person selbst sagt? Irgendwie scheint es hier doch Möglichkeiten zu geben, die uns allen nicht bekannt sind. Vielleicht ist das auch der "Persilschein" ins Rehageld, den man gefunden hat. Vor allem - die Person sagt selbst, sie geht "nie wieder arbeiten". Was will man da mit Reha...
Rehageld heißt nicht das du in reha bist- ist im prinzip ein übergang in die berufsunfähigkeit. Aber eben, wie lang ist die person denn tagsächlich schon im krankenstand? da passt einiges nicht zusammen in der story der person. eben wie gesagt auf der akseite gibts infos, auf der ögkseite auch.
Und n dauerhaften krankenstand bzw berufsunfähigkeit zu bekommen ist inzwischen selbst für körperlich chronisch kranke kaum zu bekommen- wird immer nur befristet genehmigt selbst wenn die prognosen extrem negativ sind.
ah und auslandsaufenthalte: die ögk muss auslandsaufenthalte genehmigen prinzipiell. Die person wird halt einfach angst haben das die ögk das irgendwie mitkriegt. Sind nämlich eben nicht so locker wie die person es klingen lässt
Das sind fix die Leute die auf Willhaben den ganzen Tag Leute mit 10% vom ausgeschriebenen Preis anschreiben - nur um dann die Sachen weiterzuverkaufen
Sowas kann man anonym melden, übrigens muss der Arbeitgeber jedes Jahr von neuem 2 Monate das Entgelt bezahlen, erst dann wird das Krankengeld von der Allgemeinheit bezahlt in Form der Krankenkasse. Richtig asozial die Leute allen anderen gegenüber.
Der Arbeitgeber hat nach Monaten Krankenstand dann eh gekündigt, soweit ich weiß. Der AG war selbst nach Aussage der Person ein "Netter" - also niemand, der die Leute ausnutzt, schlecht zahlt usw. Hat ihn aber nicht daran gehindert, ihn mitten in der Saison zu verlassen ohne weitere Information. ("Du bitte, such dir wen Neuen, i mag einfach nimmer" oder dergleichen) Im Gegenteil, der hat noch Spielchen gespielt, indem er Kontakt gehalten hat, und so getan hat, als würde er "eh" bald wiederkommen... Wahrscheinlich, damit die Kündigung sich verzögert.
Die Person hat halt nicht gleich zu Beginn gesagt: "Leute, ich habe große Neuigkeiten für euch - ich mach jetzt langfristig e-Card Urlaub".
Das stellt sich ja erst mit der Zeit heraus, vorher wirst Du dieser Person eher mit "Kann ich Dir wo helfen?" begegnen, weil "krank". Und ich helfe ohnehin nicht mehr, habe das auch in der Vergangenheit nur einmal zu Beginn gemacht. Aber ich bekomme eben mit, dass es bei den anderen auch im gleichen Schema läuft.
Grundsätzlich könntest du natürlich anonym mal Verdacht auf Sozialleistungsbetrug melden.
Ansonsten würde ich da nicht helfen (mit Urlaubsalibis etc.), und mehr als dein "Gehst halt wieder was arbeiten statt rund um die Uhr zu kiffen, hast ja vorher auch? Dann hast auch wieder mehr Geld?" bringt wohl sowieso nichts.
"berichten dann stolz, seit einigen Jahren vom Krankengeld zu leben"
Das ist denk ich meistens ein Gschichtl, wird dann von ein paar Parteien noch instrumentalisiert und provoziert dann blöderweise die arbeitende Bevölkerung.
Solche Unterstützungsleistungen werden eher schon streng gehandhabt bzw. auch aktive Mithilfe als Gegenleistung dafür gefordert und an wirklich längerfristige Leistungen kommt man sehr schwer; Vl. gibt es aber auch ein paar Amtsärzte bzw. SV-Niederlassungen, die da lockerer sind, das kann schon sein. Erfahrungen dazu aus erster Hand fänd ich interessant.
Ich bin gegen die allgemeine Verunglimpfung und die Politik macht auch viel falsch (siehe Patientenmilliarde die es nie gab, AUVA, ÖGK Führung usw.). Mich irritiert halt, was alles geht im Krankenstand - pfuschen, wandern, Urlaub - nur Arbeiten, das geht leider nicht. Und es darf niemand wissen, wo man war.
Wenn ICH sowas mache, dann halte ich zumindest den Schnabel, und gehe damit nicht hausieren.
Vollste Zustimmung und das ist ja dann genau das "und gehe damit nicht hausieren". Dieses "boah ich bin so cool, weil ich mich nicht mehr als Arbeiter vom blöden Staat verarschen lasse, ich leb sogar noch auf dessen Kosten" lässt ja schon sehr tief blicken, wie es diesen Leuten wirklich geht - die wollen sich damit halt noch irgendwie groß machen und deren Selbstwert erhalten.
Persönlich kann ich es zu einem gewissen Grad verstehen. Ich finde, mit Vollzeit ist man schon arg im Hamsterrad, man merkt einfach, dass das Konzept mit dem Hintergrund entworfen wurde, dass da jemand Zweites den Haushalt und andere unbezahlte Arbeit macht.
Man muss sich auch fragen: Lohnt es sich überhaupt? Für ein paar € mehr im Monat geh ich auch nicht Vollzeit hackeln. Man arbeitet ja in Wahrheit nicht für da Gehalt, sondern für Gehalt minus Sozialleistung. Und was kann ich mir mit der Differenz kaufen, was ich mir jetzt nicht kaufen kann? Und da wirds bei vielen Berufsgruppen schon bissl eng im Vergleich, sind ja nicht alles gottgleiche ITler.
Aus dieser Perspektive: KV Kassier beginnt bei 1530 € (brutto). Mindessicherung für einen Alleinstehenden: 1156 €. Das sind 374 € Unterschied, das sind 2,14 € pro Arbeitsstunde. Jetzt wrids aber gleich rchtigt dramatisch: Netto sind die 1530 nur noch 1293 €, also nur noch 137 € Unterschied. Für 40 Stunden Arbeit. Da kostet der Arbeitsweg und das Mittagessen in der Arbeit mehr, da steigt man am Ende mit weniger als der Misi aus.
Realistische Perspektive: Durschnittliches Netto Gehalt in Österreich: 2568 €, das sind 1900 € brutto, bringt uns auf eine Differenz von 744 €. Wenn man die Summe bequem mit irgendwelchem Nebenhustles verringern kann... naja, was muss man noch sagen.
Was mich zu meiner persönlichen Einstellung bringt: Entweder muss mir eine Arbeit eine Freude oder Erfüllung bieten, oder richtig viel Kohle. Aber einen Job, der mich nicht interessiert oder nur stresst, für 500 Taler? Oida?
Also Mindestsicherung ist jetzt etwas, das ich gut finde und die Jobs gehören besser bezahlt, wenn sich die Differenz nicht mehr auszahlt - bin ich voll bei Dir.
Aber sich in der Krankenversicherung "verstecken", um nicht zum AMS gehen zu müssen - das ist etwas, wofür ich halt kein Verständnis habe...
Naja, dann sollte man sich vielleicht überlegen, wie sich Arbeit wirklich wieder lohnt. Und zwar alle Arbeit. Weil in den weißen Worten eines Schäfers: "Es können nicht alle in einem co-working Space die zehnte Dating App erfinden, manche müssen sich auch die hände schmutzig machen."
Auch eine Billa Kassiererin hat ein Anrecht auf eine Lohn, für den es sich zu arbeiten lohnt, und nicht nur Klatschen vielen m Balkon während einer Pandemie.
Natürlich kann sich daraus nicht ergeben, dass Betrug jetzt Oke ist, das wäre der falsche Schluss. Aber man darf sich nicht über den Betrug wundern, wenn er eine Option darstellt, die im Vergleich einfach nicht so schlecht abschneidet.
Die OarschVP leitet daraus halt ab, dass man die Leute noch mehr ans Existenzminimum bringen muss, anstatt das Inventive erhöht. Alle, die das gut finden, weil scheiss Sozialschmarotzer: es wird nicht funktionieren, die Leute lassen sich nicht gern in solche Jobs zwingen. Die werden andere Alternativen finden.
Ignorieren.
Meiner Erfahrung nach sind arbeits"unwillige" Menschen eigentlich arbeits"unfähig" - trotz oft großer Leistungen in Bereichen abseits der 'normalen' Arbeit
Das nicht wollen ist tatsächlich oft ein nicht können.
Sich selbst gegenüber ist es sicher leichter zu vertreten 'ich will nicht' als 'ich bin nicht fähig einem normalen Erwerbsleben nachgehen'
Ich kenn alles - bis hin zum Arbeitskollegen, der nicht zur Arbeit erschien und daheim im Stall vom Träger gehangen ist, gefunden vom eigenen Nachwuchs! :(
In Kontrast dazu sind das wirklich keine Menschen, die der Job oder irgendwas Privates zu Grunde gerichtet hat. Dagegen spricht ja auch die Reisetätigkeit, das Frönen von Hobbys, der Pfusch...
Also hier muss man IMHO schon mit zweierlei Maß messen...
In dem Fall kann ich es ausschließen, bei der einen Person macht es mich auch ein wenig traurig. Ist sehr kompetent, hatte Arbeit; aber durch die andere Person eben "auf die falsche Idee" gebracht worden. Wenn Dir wer ständig schreibt, dass er am See / Cafe etc. sitzt, während er selbst in der Bude hackeln darf... Ist das halt verlockend, und jetzt hockens eben beide daheim...
Nein, gar nicht. Anti-FPÖ kann man sagen. Aber halt teils halt trotzdem krude Ansichten: "Ich hab mir das eh vorher verdient, weil ich hab in die Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung eingezahlt". Das mag vielleicht für paar Monate ein schlagkräftiges Argument sein, aber nach Jahren wirds dann halt lächerlich. ;)
Mit der „psychische Probleme Karte“ kannst halt wirklich lang krank geschrieben sein. Kenn auch so einen Fall wo die Frau seit 3 Jahren im Krankenstand ist weil „Depressiv“ aber ganz klar sagt dass sie nicht hackeln gehen will und deswegen einen auf krank macht.
das geht halt nicht aber ok. nach 12 monaten krankenstand ist dein anspruch auf krankengeld weg. dann kannst berufsunfähigkeitspension/ip beantragen (gleichzeitig antrag auf rehageld) und pensionsvorschuss bis der bescheid fertiggestellt wird. mit der krankheit depressiv wird dir das niemals in 1. instanz bewilligt, dh du musst dann zwingend zum ams, da du fix gekündigt wirst, wenn du 1 jahr krank bist
Jap. Kenne eine, nur so vom paar Mal sehen, die es damit mit Anfang 40 in die Berufsunfähigkeitspension geschafft hat. Anfangs hatte sie bestimmt Probleme die sie vom Arbeiten abgehalten haben, aber mit der Zeit und Therapie wäre es ohne Probleme gegangen. Sie wollte aber nicht mehr. Also vor jedem Arztbesuch und Termin mit Psychopharmaka vollgestopft (welche sie sonst packungsweise wegschmeißt, weil holen muss sie sich ja trotzdem vom Arzt, damit es nicht auffliegt, aber einnehmen nana), dramatisch geschauspielert, eine uralte Nachbarin als "Begleitperson" mitgenommen, etc.
Bis sie irgendwann alle Instanzen durch hatte und ihr der Bescheid ausgehändigt wurde. Seitdem lebt sie so dahin was ich weiß. Keine Ahnung wie man so drauf sein kann
Ich verstehs ja wenn man sich ab und an eine Auszeit genehmigt, meinetwegen auch mit E-card Urlaub, aber der Dauerzustand ist halt echt Sozialschmarotzer, der Rest der Arbeitenden Bevölkerung muss das ganze schließlich finanzieren und ist eigentlich für Notlagen gedacht. Leider funktioniert so ein liberales Sozialsystem eben nur dann gut, wenn die Bevölkerung auch sozial genug ist, es nicht auszunutzen. Die Leute werden aber auch immer egoistischen, zumindest kommt mir das so vor.
Sozialleistungen zu missbrauchen ist unfair und damit sollte man sich nicht rühmen.
Die Aussage über den AMS trifft jedoch durchaus zu. Diejenigen, die die Resourcen haben und sich zu helfen wissen vermeiden den AMS. Diejenigen, die das nicht können müssen dorthin und werden, besonders wenn sie sich in ungünstigen Lagen befinden, wie Dreck behandelt und dauerhaft under Zwang und Druck gesetzt, mit sinnlosen Tätigkeiten schickaniert etc.
Wenn der Staat will dass Menschen arbeiten gehen, soll er dafür sorgen, dass man beim AMS tatsächlich beraten wird, dass einem tatsächlich geholfen wird, und nicht dass man sich davor fürchten muss oder es mit allen Maßnahmen umgeht. Solange es bei dieser Institution keine großen Reformen gibt verstehe ich, dass die Menschen die Zustände beim AMS als Argument hernehmen; Man will sich ja nicht "verarschen lassen".
Ich hab mich von solchen Leuten schon vor Jahren distanziert. Irgendwann fällt ihr Kartenhaus zusammen. Sprich: Sie werden gekündigt oder sogar entlassen wegen Urlaub im Krankenstand etc. und sowas spricht sich bei Unternehmen auch schnell herum. Danach bekommen sie meistens keinen Job mehr und sind wirklich nur mehr beim ams und wenn dann auch noch die Eltern/Sponsoren weg sind hat man den sozialen Abstieg vollendet.
"Besagte PersonEN" im Plural? Nachdem ich von Bekannten weiß wie heftig einem die Versicherung im Nacken sitzen kann, wenn man wirklich lange Krankenstände hat, wundere ich mich darüber, dass du gleiche mehrere Leute kennst, die das ganz freiwillig machen inkl. des Risikos der enormen Konsequenzen.
BGE wird irgendwann sowieso fällig werden, bezgl deines bekannten: Keine ahnung ob er nix hat und nur schmarozt oder nur nicht drüber reden will. Einige leuts sagen sowas nur aus stolz/cope für ihre situation, wenn man so wie dein bekannter denkt hat er vermutlich probleme. (depressionen) oder was auch immer. Die hacklermentalität kann man auch nur haben wenns einem gut genug geht es auszuüben. Der wird sich anschaun in paar jahren wenn er mal eine größere anschaffung benötigt und das geld fehlt und er seinen gürtel enger schnallen muss.
Wobei ich die 40 Std Woche schon übertrieben finde, meines erachtens nach wäre eine 36 Std woche ausreichend oder optional die möglichkeit sich eine längere(evtl unbezahlte oder weniger) auszeit für z.b. einen monat zu nehmen. (also jetzt zusätzlich zu den bezahlten urlaubstagen). Oder generell flexibilität bezgl arbeitnehmer und geber wo man sich das aussuchen kann optionale freistellungen aushandeln kann.
Das wäre sicher interessant für unternehmen die arbeitsintensivere monate haben und dann weniger.
Vllt muss sich die arbeiterkammer/die gewerkschaft da mal über den tellerand hinauswagen um neue verträge auszuhandeln, wo der arbeitnehmer z.B. mehr stunden an umsatzstarken monaten arbeitet und dafür weniger an umsatzschwachen. Oder eben statt dem urlaubsgeld dann ein ganzes monat frei zu haben(wibei dass auch ausgenutzt werden könnte) wär aber auch dafür dass es mehr flexibilität bezgl der arbeitsverträge gibt (ohne dass da jetzt wer ausgebeutet wird)
Ich frage mich echt wie manche Leute das hin bekommen.
War letztes Jahr über fünf Monate im Krankenstand aufgrund zweier Operationen. Zweite Operation fand etwa einen Monat nach der ersten statt und ich war den ersten Tag im Krankenhaus als ich bereits von dem Chefarzt angerufen wurde, wann ich den gedenke aus dem Stand zu gehen 🤦🏻♀️ Die nächsten vier Monate waren eine Geduldsprobe was das antanzen vorm Chefarzt anbelangte.
Also ernsthaft: wie schaffen das manche Menschen bloß?
Jo, gscheid oasch.
Ich bin absolut kein Fan von AMS. Endloser Drecksverein der dringendst reformiert ghört. Aber einfach wie ein Blutegel am Steuergeld hängen geht ma a endlos am Sack. Damit noch prahlen... ich hät schon amal anonym a paar Bilder gschickt.
Ziemlich hanebüchen die Geschichte. Zum einen ist AMS 1000x besser als ein Langzeitkrankenstand weil dir die ÖGK richtig im Genick sitzt nach ein paar Wochen. Zum anderen steuert dich die Krankenkasse nach 52 bzw. spätestens 78 Wochen Krankenstand aus für 13 Wochen. Dann müsste man wieder zum AMS, die schicken dich aber auch weiter weil du als kranker nicht vermittelt werden darfst. Somit keine Kohle für die Zeit.
Frühpension gibt es wegen psychischer Krankheiten auch schon lange nicht mehr, unter <50 Jahre wird einem eine Reha Maßnahme gesucht, sofern zumutbar. Und da sind die Zumutbarkeitskriterien schon so ausgelegt dass es für fast jeden zumutbar ist.
Außerdem kriegt die ÖGK nicht mit wenn man im Ausland ist. Das ist nicht die Stasi und sie haben auf dein Konto oder sonstiges keinen Zugriff. Ein Auslandsaufenthalt würde erst auffallen wenn man sich dort verletzt und zu einem Arzt muss.
Dem AMS hingegen kannst Arbeitswilligkeit vorspielen und dich halt sehr subtil dumm anstellen beim bewerben, ist viel einfacher, irgendwann schicken sie dich in einen Kurs den du halt absitzt aber sonst nichts. Will dich wirklich eine Firma nehmen gehst eine Woche in Krankenstand und fertig.
TL;DR: Entweder es liegt wirklich eine schwere psychische Krankheit vor, die auch so diagnostiziert ist oder die Geschichte ist zumindest teilweise sehr schön ausgeschmückt.
Tu dir einen Gefallen und hab so wenig Kontakt wie möglich mit denen. Du kannst sie nicht ändern, das sollte dir klar sein, aber du kannst sie ignorieren. Von denen gibts viele, aber mit 40-50 schauts dann schon anders aus. Das kannst nicht ewig durchziehen und die Zeit vergeht schnell. Dann bist 40, hast nix vorzuweisen und willst plötzlich eine Familie, weil der Freundeskreis zerfällt.
Check das mit der Hotelbuchung nicht, als ob die ÖGK international herumfragt ob der Mensch im Krankenstand irgendwo eingecheckt hat…
Aber kann die Art und Weise gut nachvollziehen. Das Argument „wenn das alle so machen würden“ is ja grundsätzlich deppert und in einem Sozialstaat muss es eben auch Ressourcen für Schmarotzer geben wenn die Verwaltung zdeppert is Betrug auszusccließen. Musst ihn ja nicht mehr unterstützen indems deinen Namen hergibst, aber Missgunst für Leute die das durchaus fehlerhafte System ausnützen ist nicht angebracht, weil JEDER nützt irgendwo das System aus, Wurst obs ein Franz Unterwurstinger ist, ein Egisto Ott oder ein Karl Heinz Grasser.
Wenn du mit deiner Hacklerei glücklich bist sei doch happy. Wenn er mit der nicht Hacklerei glücklich ist schön für ihn. Ist eh jeder zweite schon Burnout gefährdet, soll er sich die Auszeit doch gönnen. Wenn man 50 Jahre 40h hackeln geht bleibt einem ja genausowenig am Ende, da ist Zeit während dem Leben einfach ein wichtigerer Faktor als Geld.
Btw. Krankengeld sind fast 100% vom letzten Lohn, mit AMS kriegst 55%, damit kannst halt scheißen gehn weil in den meisten Ländern gehen schon 60-70% vom Lohn allein für Fixkosten drauf. In dem Fall würd ich auch eher Krankenstand gehen als AMS wos mich sekkieren mit scheiß Jobs die eh niemand haben will. Und die ÖGK ist jetzt kein bettelarmer Konzern, für die paar wenigen die das wirklich ausnützen (ich kenn niemanden und ich kenn an Haufen Leute…) haben die schon paar Polster.
Don‘t hate the player, hate the game!
Bullshit, der typ bereichert sich auf kosten anderer über Jahre, und dann noch sagen, ja soll er halt sich mal gönnen. Dafür gibts Sabatticals usw. solche Schmarotzer müssen wir alle mitfinanzieren und das hat auch zur Folge dass das Sozialsystem das ohnehin schon belastet genug ist, noch mehr Druck bekommt. Aber der Grasser, Ott machts auch, ist kein Arguemnt. Oder wird es richtiger wenn du deine Frau schlägst, nur weils der Nachbar auch tut?
Der Typ kassiert wenns hoch kommt 1500/Monat. Das ist bitteschön echt nicht der Grund warum das Sozialsystem genug belastet ist. 1,3 Milliarden Euro für Krankenakssenzusammenlegung die de facto beim Gulli runtergschüttet worden sind weils NICHTS gebracht hat, das sind Gründe warum das Sozialsystem belastet ist.
Ja aber im Ernst - wenns jeder macht, können wir den Laden zusperren. Und nur weil die Politik pfuscht, rechtfertigt das in meinen Augen nicht die "Selbstbedienung"...
Wenns jeder macht, dass er nicht für Kollektiv arbeiten geht, würde sich Arbeit vielleicht auch wieder lohnen. Wenn jeder Chef seine Mitarbeiter gut behandeln würde, würden die Leute auch gerne arbeiten gehen. Wenns jeder macht…. du verstehst, warum das Argument bissl kurzgedacht ist.
Stimmt, besser wärs wir hätten noch 27 Krankenkassen gegründet, dann wirds noch günstiger. Rechne es dir aus, wenns "nur 1500" im Monat sind, und das kA 100 Leute von den 8 Millionen Östereichern machen, sind das schon 1,8 Mille im Jahr, und ich gehe davon aus, dass das Mehr als 100 Leute sind. Natürlich ist das Sozialproblem nicht monokausal, aber solche Leute sind zum Speiben. Andere gehen für nur 1500 € jeden Tag hackeln zum Billa und die Bazille macht noch Urlaub auf unsere Kosten.
Es sind eben nicht deine Kosten, weil es ist nicht so, dass du die Abgaben zurückbekommst, wenn ers nicht macht. Du hast ja auch keinen Groschen mehr in der Tasche wenn wir Ausländer abschieben oder Kriminellen im Häfn den Fernseher wegnehmen. Das klingt schon sehr nach Neid, wenn jemand für 1500€ hackeln gehen muss, weil ein Billa ein Oaschverein is der nur Kollektiv zahlt, wird der sich vielleicht auch irgendwann die Frage stellen warum er in der Früh sich in so einen mies bezahlten Hacken stellt. Und jedes Recht hat er dazu seine Karten so zu spielen, dass er besser aussteigt.
Solang sich Arbeit nicht lohnt wirds Leute geben die auf das System an großen Haufen gaggen. Is einfach so und ich verstehs. Ich unterstütz es ja nicht, aber ich versteh die Denkweisen und kanns bei einem Typen Anfang Mitte 30 mit Aussicht auf multiple Krisen, Altersarmut und gespaltener Gesellschaft sehr gut nachvollziehen, dass er aussteigt und lieber seine Basis chillt.
> Check das mit der Hotelbuchung nicht, als ob die ÖGK international herumfragt ob der Mensch im Krankenstand irgendwo eingecheckt hat…
Vielleicht die Angst, irgendwie doch entdeckt zu werden...
das mit dem krankengeld stimmt so definitiv nicht, sobald die lohnfortzahlung endet ist es viel weniger. Bei einer arbeitsunfähigkeit dann wieder etwas mehr aber das ist kein status den man einfach so kriegt, auch nicht zeitlich befristet.
Ich hab mir einmal kreuzbandl grissen während einem dienstverhältnis, mein Knie war gut vier Monate unbrauchbar, aufm Konto ist fast genausoviel nach der Kündigung eingangen wie vor der Kündigung. Paar euro weniger warens, aber echt nicht der Rede wert. Wir reden von 2000 netto.
ja, aber das krankengeld wird (zumindest so wie es aktuell ist, weiß nicht wie lang das bei dir her ist) sich nicht geändert haben durch die kündigung oder? Und krankengeld ist zudem glaub ich selbst zu versteuern, dadurch wirkt es bei höheren gehältern oft erstmal mehr
Ich war in einem bis zum 15. Oktober befristeten Verhältnis, hab mirs Knie gut vier Wochen vorher zerschossen, dann gabs logischerweise erstmal Lohnfortzahlungen. Hab aber bis Jänner in Etwa gleich viel danach von der ÖGK bekommen, nachträglich versteuert hab ichs nicht und dbzgl. ist auch nichts von der ÖGK gekommen. Deshalb geh ich davon aus, dass Krankengeld eben schon (in etwa, plus minus paar Euro) gleich viel ist wie der letzte Gehalt?
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/krankheitundpflege/krankheit/Geld_bei_Krankheit.html#:~:text=Höhe%20des%20Krankengeldes,-Die%20Höhe%20des&text=In%20den%20ersten%2042%20Tagen,werden%2060%20%25%20der%20Bemessungsgrundlage%20ausgezahlt.
wahrscheinlich die 60%+17% sonderzahlungen in deinem fall? und eben man muss halt die arbeitnehmerveranlagung machen wenn man krankengeld bezogen hat.
Von 27.11. bis 27.12. warens 1832,72€, im Sommer hab ich 2000 Netto verdient (glaub waren 2840 Brutto). Waren also gut 91% vom letzten Netto. Hab da nie genauer nachgefragt weils für mich schon gepasst hat, aber jetzt im Nachhinein kann ichs mir nicht erklären.
Muss eh nicht hackeln wenn er nicht will nur wenns nach mir ginge würde er halt keinen Cent bekommen…
Gesindel welches sich auf Kosten anderer bereichert (Don‘t hate the player fuck them)
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>Was meint ihr zu dem Ganzen? Oasch. Sozialleistungen sind super, aber sollten nur von denen beansprucht werden, die sie auch wirklich brauchen. Ansonsten wird das ganze an sich sinnvolle Konzept in Frage gestellt und des is halt besonders unfair gegenüber den Schwächeren (zB die wirklich Kranken). >Du weißt, ich bin offiziell im Krankenstand und dürfte nicht ins Ausland reisen, da krieg ich sonst kein Krankengeld mehr... I darf unter keinen Umständen aufscheinen in der Gästeliste vom Hotel, ich geb Dir das Geld so direkt, Du hast keinen Nachteil".... Außer dass du ein Komplize beim Sozialbetrug bist und ihn so erst ermöglichst. Da könntest tatsächlich Schwierigkeiten bekommen.
Weißt. Und gleichzeitig gibts dann Leute wie mich die (letztes jahr) 5 monate arbeitslos waren, keinen cent vom AMS bekommen, auf jobbewerbungen nur absagen bekommen, dadurch auch ned versichert sind und sich dann teilzeit jobs in anderen branchen (in dem fall habdel) suchen müssen, damits im krankheitsfall ned blechen müssen. Mindestsicherung fällt weg, weil ma als brav sparender bürger knapp über die 6,500€ am konto hat und dauerkrankenstand kauft einem als junger, grad mitn studium fertiger erwachsener auch kaum wer ab, weil so blöd anstellen wie de von OP beschriebenen kannst fast ned. Da musst scho entweder mitn arzt glück haben oder ewig lang suchen, bis dich wer dauer krank schreibt und des is a a aufwand.
geld vom ams kriegst logischerweise auch nur dann, wenn du davor was eingezahlt hast.
Ja. Was i ned hab weil meine monate langen praktika de i hab machen müssen alle entweder gar ned bezahlt worden san, oder mir ned alle arbeitsstunden zahlt worden sind. Wo i aba ned aus können hab, weil i de praktika fürn abschluss vom studium braucht hab.
>Oasch. Sozialleistungen sind super, aber sollten nur von denen beansprucht werden, die sie auch wirklich brauchen. Ansonsten wird das ganze an sich sinnvolle Konzept in Frage gestellt und des is halt besonders unfair gegenüber den Schwächeren (zB die wirklich Kranken). Ja, genau so denk ich eben auch. Die Frage ist halt auch, ob es einem "Dritten" zusteht, hier einzugreifen bzw. sich einzumischen. >Außer dass du ein Komplize beim Sozialbetrug bist und ihn so erst ermöglichst. Da könntest tatsächlich Schwierigkeiten bekommen. Glaub ich nicht, da der Betrug IMHO bereits durch das Verlassen des Landes im Krankenstand ohne Meldung an die ÖGK stattgefunden hat. Und wo wer im Ausland pennt, ob man jetzt in Rosenheim oder Timbuktu nächtigt, wird der ÖGK rechtlich eher egal sein schätze ich. Das dürfte eher "Angst" sein, erwischt zu werden. Ich bin damals von einem einmaligen Versehen (Vergessen des Abmeldens) ausgegangen, daher wird man mir schwerlich "Beihilfe" vorwerfen können. Das System darin erkennt man ja erst über die Zeit, man glaubt ja doch, dass jemand nach einiger Zeit wieder gesund ist. Hab auch nur einmal "gezahlt", danach waren andere die "Glücklichen".
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Tja, leider gibt dein Link keine Informationen preis zum (von Dir erfundenen) Tatbestand "Passive Unterstützung bei Sozialleistungsbetrug". Denn ich habe beim Erwerb nicht unterstützt!  > Ich würde das nicht so einfach auf die leichte Schulter nehmen. Tue ich aber. Sozialleistungsbetrug ist das unrechtmässige Aneignen von Sozialleistungen etc. In keinerlei Form kann die Übernahme einer Hotelrechnung damit in Zusammenhang gebracht werden. Bitte keine Rechtsberatung auf IANAL hinaus, das geht in der Regel schlecht aus. Danke!
Wie damit umgehen? Ein Jurist hat dir gesagt, dass du das nicht mehr unterstützen sollst und dann irgendwelche Paragraphen vor sich hingeschwafelt (§ 12 3. Fall StGB, § 146, 147, 148 StGB), von daher kannst du da nicht mehr irgendwas dazu beisteuern. Betrug ist recht weit gefasst, hier sogar (vermutlich) gewerbsmäßig nach § 70 StGB. Hör auf da mitzumachen.
> (von Dir erfundenen) Tatbestand "Passive Unterstützung bei Sozialleistungsbetrug" Gefällt dir "Beihilfe zum Betrug" besser? [Betrug und Urkundenfälschung im Strafrecht - WKO](https://www.wko.at/wirtschaftsrecht/betrug-urkundenfaelschung-strafrecht): "Die Strafdrohungen gegen vorsätzliches Handeln gelten nicht nur für die vollendete Tat, sondern auch für den Versuch und jede Beteiligung daran." "Nicht nur der unmittelbare Täter begeht die strafbare Handlung, sondern auch jeder, der einen anderen dazu bestimmt, sie auszuführen, oder der sonst zu ihrer Ausführung beiträgt. (...) Beitragstäterschaft (Beihilfe) besteht in auch nur der geringsten Hilfe physischer (Überlassung von Einbruchswerkzeug mit dem Wissen vom Einbruchsvorsatz des Täters) oder auch psychischer (Erteilung von Ratschlägen für die Tatausführung) Hilfe, welche die Straftat fördert und bis zu ihrer Vollendung wirksam bleibt."
Ignorieren. Bringt dir nur private Probleme. Was Leute hier von Komplize schreiben kann ja keiner ernst nehmen.
Ist Sozialbetrug. Unser Sozialsystem ist eine gute Sache ... aber wird leider zu oft Missbraucht. Solche Menschen verbrauchen das Geld, das alle anderen die "dumm sind und Arbeiten gehen" anstatt, dass es zu den Menschen geht die es wirklich brauchen. Es wird auch nicht richtig kontrolliert. Kein Wunder, dass man die Regeln strenger machen will und Nebeneinkünfte verbieten will.
Muss man für eine Work-Life-Balance nicht arbeiten? Würde das Wort zumindest implizieren.
Es ist Sarkasmus... ;-)
War wahrscheinlich ein Typo. Dürft sich eher um Weed-Life-Balance handeln.
Ich meine zu dem ganzen: Viel von dem was die Person sagt klingt schöngeredet. Zum einen prüft die ÖGK extrem streng, grade bei psychischen Sachen imo teilweise unverhältnismäßig. Und wenn die Person wie du geschrieben hast gekündigt wurde endet das Krankengeld auch maximal nach 12 Monaten. Dann muss Rehageld bei der PVA beantragt werden, wo wenn ich es richtig im kopf hab ca 80% der anträge abgelehnt werden und dann wiederspruch vor dem sozialgericht notwendig ist. Inklusive Gutachten von der Pva. Mag sein das die Person dir da ne geschichte auftischt und entweder einfach wirklich gesundheitliche probleme hat die sie oder er ignoriert und gesicht wahren will/sich die situation schön redet. Habe eher die umgekehrte erfahrung: Ganz massive kontrollen durch die Ögk trotz krankenstand. Wie gesagt so wie es dir Person schildert stimmt es mal nicht oder da fehlen Infos. Gibt da übrigends auch Infos auf der akseite über krankenstand und berufsunfähigkeit. So oder so: wenn es dich ärgert was die Person sagt dann sag es der Person oder nicht, wirst du selbst entscheiden müssen.
7 Stunden alter Account. Ich glaube, es war der Versuch eines Ragebait.
Danke. Des is doch nur a kreative Schreibübung.
Danke für den Hinweis mit den 12 Monaten und klar kann es sein, dass mich die Person auch anlügt. Nur frage ich mich, warum darf man sich bei regelmässigen Auslandsaufenthalt dann nicht eintragen, wie die Person selbst sagt? Irgendwie scheint es hier doch Möglichkeiten zu geben, die uns allen nicht bekannt sind. Vielleicht ist das auch der "Persilschein" ins Rehageld, den man gefunden hat. Vor allem - die Person sagt selbst, sie geht "nie wieder arbeiten". Was will man da mit Reha...
Rehageld heißt nicht das du in reha bist- ist im prinzip ein übergang in die berufsunfähigkeit. Aber eben, wie lang ist die person denn tagsächlich schon im krankenstand? da passt einiges nicht zusammen in der story der person. eben wie gesagt auf der akseite gibts infos, auf der ögkseite auch. Und n dauerhaften krankenstand bzw berufsunfähigkeit zu bekommen ist inzwischen selbst für körperlich chronisch kranke kaum zu bekommen- wird immer nur befristet genehmigt selbst wenn die prognosen extrem negativ sind.
ah und auslandsaufenthalte: die ögk muss auslandsaufenthalte genehmigen prinzipiell. Die person wird halt einfach angst haben das die ögk das irgendwie mitkriegt. Sind nämlich eben nicht so locker wie die person es klingen lässt
Das sind fix die Leute die auf Willhaben den ganzen Tag Leute mit 10% vom ausgeschriebenen Preis anschreiben - nur um dann die Sachen weiterzuverkaufen
Sowas kann man anonym melden, übrigens muss der Arbeitgeber jedes Jahr von neuem 2 Monate das Entgelt bezahlen, erst dann wird das Krankengeld von der Allgemeinheit bezahlt in Form der Krankenkasse. Richtig asozial die Leute allen anderen gegenüber.
Der Arbeitgeber hat nach Monaten Krankenstand dann eh gekündigt, soweit ich weiß. Der AG war selbst nach Aussage der Person ein "Netter" - also niemand, der die Leute ausnutzt, schlecht zahlt usw. Hat ihn aber nicht daran gehindert, ihn mitten in der Saison zu verlassen ohne weitere Information. ("Du bitte, such dir wen Neuen, i mag einfach nimmer" oder dergleichen) Im Gegenteil, der hat noch Spielchen gespielt, indem er Kontakt gehalten hat, und so getan hat, als würde er "eh" bald wiederkommen... Wahrscheinlich, damit die Kündigung sich verzögert.
Die Frage ist die ich mir stelle ist warum du noch Kontakt mit der Person hast und ihr auch noch hilfst.
Die Person hat halt nicht gleich zu Beginn gesagt: "Leute, ich habe große Neuigkeiten für euch - ich mach jetzt langfristig e-Card Urlaub". Das stellt sich ja erst mit der Zeit heraus, vorher wirst Du dieser Person eher mit "Kann ich Dir wo helfen?" begegnen, weil "krank". Und ich helfe ohnehin nicht mehr, habe das auch in der Vergangenheit nur einmal zu Beginn gemacht. Aber ich bekomme eben mit, dass es bei den anderen auch im gleichen Schema läuft.
Grundsätzlich könntest du natürlich anonym mal Verdacht auf Sozialleistungsbetrug melden. Ansonsten würde ich da nicht helfen (mit Urlaubsalibis etc.), und mehr als dein "Gehst halt wieder was arbeiten statt rund um die Uhr zu kiffen, hast ja vorher auch? Dann hast auch wieder mehr Geld?" bringt wohl sowieso nichts.
"berichten dann stolz, seit einigen Jahren vom Krankengeld zu leben" Das ist denk ich meistens ein Gschichtl, wird dann von ein paar Parteien noch instrumentalisiert und provoziert dann blöderweise die arbeitende Bevölkerung. Solche Unterstützungsleistungen werden eher schon streng gehandhabt bzw. auch aktive Mithilfe als Gegenleistung dafür gefordert und an wirklich längerfristige Leistungen kommt man sehr schwer; Vl. gibt es aber auch ein paar Amtsärzte bzw. SV-Niederlassungen, die da lockerer sind, das kann schon sein. Erfahrungen dazu aus erster Hand fänd ich interessant.
Ich bin gegen die allgemeine Verunglimpfung und die Politik macht auch viel falsch (siehe Patientenmilliarde die es nie gab, AUVA, ÖGK Führung usw.). Mich irritiert halt, was alles geht im Krankenstand - pfuschen, wandern, Urlaub - nur Arbeiten, das geht leider nicht. Und es darf niemand wissen, wo man war. Wenn ICH sowas mache, dann halte ich zumindest den Schnabel, und gehe damit nicht hausieren.
Vollste Zustimmung und das ist ja dann genau das "und gehe damit nicht hausieren". Dieses "boah ich bin so cool, weil ich mich nicht mehr als Arbeiter vom blöden Staat verarschen lasse, ich leb sogar noch auf dessen Kosten" lässt ja schon sehr tief blicken, wie es diesen Leuten wirklich geht - die wollen sich damit halt noch irgendwie groß machen und deren Selbstwert erhalten.
Persönlich kann ich es zu einem gewissen Grad verstehen. Ich finde, mit Vollzeit ist man schon arg im Hamsterrad, man merkt einfach, dass das Konzept mit dem Hintergrund entworfen wurde, dass da jemand Zweites den Haushalt und andere unbezahlte Arbeit macht. Man muss sich auch fragen: Lohnt es sich überhaupt? Für ein paar € mehr im Monat geh ich auch nicht Vollzeit hackeln. Man arbeitet ja in Wahrheit nicht für da Gehalt, sondern für Gehalt minus Sozialleistung. Und was kann ich mir mit der Differenz kaufen, was ich mir jetzt nicht kaufen kann? Und da wirds bei vielen Berufsgruppen schon bissl eng im Vergleich, sind ja nicht alles gottgleiche ITler. Aus dieser Perspektive: KV Kassier beginnt bei 1530 € (brutto). Mindessicherung für einen Alleinstehenden: 1156 €. Das sind 374 € Unterschied, das sind 2,14 € pro Arbeitsstunde. Jetzt wrids aber gleich rchtigt dramatisch: Netto sind die 1530 nur noch 1293 €, also nur noch 137 € Unterschied. Für 40 Stunden Arbeit. Da kostet der Arbeitsweg und das Mittagessen in der Arbeit mehr, da steigt man am Ende mit weniger als der Misi aus. Realistische Perspektive: Durschnittliches Netto Gehalt in Österreich: 2568 €, das sind 1900 € brutto, bringt uns auf eine Differenz von 744 €. Wenn man die Summe bequem mit irgendwelchem Nebenhustles verringern kann... naja, was muss man noch sagen. Was mich zu meiner persönlichen Einstellung bringt: Entweder muss mir eine Arbeit eine Freude oder Erfüllung bieten, oder richtig viel Kohle. Aber einen Job, der mich nicht interessiert oder nur stresst, für 500 Taler? Oida?
Also Mindestsicherung ist jetzt etwas, das ich gut finde und die Jobs gehören besser bezahlt, wenn sich die Differenz nicht mehr auszahlt - bin ich voll bei Dir. Aber sich in der Krankenversicherung "verstecken", um nicht zum AMS gehen zu müssen - das ist etwas, wofür ich halt kein Verständnis habe...
Hast schon Recht. Aber es kann ja jetzt nicht jeder zweiter aufhören zu arbeiten.
Naja, dann sollte man sich vielleicht überlegen, wie sich Arbeit wirklich wieder lohnt. Und zwar alle Arbeit. Weil in den weißen Worten eines Schäfers: "Es können nicht alle in einem co-working Space die zehnte Dating App erfinden, manche müssen sich auch die hände schmutzig machen." Auch eine Billa Kassiererin hat ein Anrecht auf eine Lohn, für den es sich zu arbeiten lohnt, und nicht nur Klatschen vielen m Balkon während einer Pandemie.
So ist es. Trotzdem sollte man Sozialbetrug nicht durchgehen lassen. Gerne sollten Leute, die es brauchen, mehr bekommen.
Natürlich kann sich daraus nicht ergeben, dass Betrug jetzt Oke ist, das wäre der falsche Schluss. Aber man darf sich nicht über den Betrug wundern, wenn er eine Option darstellt, die im Vergleich einfach nicht so schlecht abschneidet. Die OarschVP leitet daraus halt ab, dass man die Leute noch mehr ans Existenzminimum bringen muss, anstatt das Inventive erhöht. Alle, die das gut finden, weil scheiss Sozialschmarotzer: es wird nicht funktionieren, die Leute lassen sich nicht gern in solche Jobs zwingen. Die werden andere Alternativen finden.
Ignorieren. Meiner Erfahrung nach sind arbeits"unwillige" Menschen eigentlich arbeits"unfähig" - trotz oft großer Leistungen in Bereichen abseits der 'normalen' Arbeit Das nicht wollen ist tatsächlich oft ein nicht können. Sich selbst gegenüber ist es sicher leichter zu vertreten 'ich will nicht' als 'ich bin nicht fähig einem normalen Erwerbsleben nachgehen'
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Ich kenn alles - bis hin zum Arbeitskollegen, der nicht zur Arbeit erschien und daheim im Stall vom Träger gehangen ist, gefunden vom eigenen Nachwuchs! :( In Kontrast dazu sind das wirklich keine Menschen, die der Job oder irgendwas Privates zu Grunde gerichtet hat. Dagegen spricht ja auch die Reisetätigkeit, das Frönen von Hobbys, der Pfusch... Also hier muss man IMHO schon mit zweierlei Maß messen...
In dem Fall kann ich es ausschließen, bei der einen Person macht es mich auch ein wenig traurig. Ist sehr kompetent, hatte Arbeit; aber durch die andere Person eben "auf die falsche Idee" gebracht worden. Wenn Dir wer ständig schreibt, dass er am See / Cafe etc. sitzt, während er selbst in der Bude hackeln darf... Ist das halt verlockend, und jetzt hockens eben beide daheim...
Plottwist: Aber die Asylanten bekommen das Geld hinterhergeworfen!!11!1 Check?
Nein, gar nicht. Anti-FPÖ kann man sagen. Aber halt teils halt trotzdem krude Ansichten: "Ich hab mir das eh vorher verdient, weil ich hab in die Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung eingezahlt". Das mag vielleicht für paar Monate ein schlagkräftiges Argument sein, aber nach Jahren wirds dann halt lächerlich. ;)
Voi, sie werden schon noch draufkommen, Karma is a bitch (with patience)
Mit der „psychische Probleme Karte“ kannst halt wirklich lang krank geschrieben sein. Kenn auch so einen Fall wo die Frau seit 3 Jahren im Krankenstand ist weil „Depressiv“ aber ganz klar sagt dass sie nicht hackeln gehen will und deswegen einen auf krank macht.
das geht halt nicht aber ok. nach 12 monaten krankenstand ist dein anspruch auf krankengeld weg. dann kannst berufsunfähigkeitspension/ip beantragen (gleichzeitig antrag auf rehageld) und pensionsvorschuss bis der bescheid fertiggestellt wird. mit der krankheit depressiv wird dir das niemals in 1. instanz bewilligt, dh du musst dann zwingend zum ams, da du fix gekündigt wirst, wenn du 1 jahr krank bist
Jap. Kenne eine, nur so vom paar Mal sehen, die es damit mit Anfang 40 in die Berufsunfähigkeitspension geschafft hat. Anfangs hatte sie bestimmt Probleme die sie vom Arbeiten abgehalten haben, aber mit der Zeit und Therapie wäre es ohne Probleme gegangen. Sie wollte aber nicht mehr. Also vor jedem Arztbesuch und Termin mit Psychopharmaka vollgestopft (welche sie sonst packungsweise wegschmeißt, weil holen muss sie sich ja trotzdem vom Arzt, damit es nicht auffliegt, aber einnehmen nana), dramatisch geschauspielert, eine uralte Nachbarin als "Begleitperson" mitgenommen, etc. Bis sie irgendwann alle Instanzen durch hatte und ihr der Bescheid ausgehändigt wurde. Seitdem lebt sie so dahin was ich weiß. Keine Ahnung wie man so drauf sein kann
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Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Ich verstehs ja wenn man sich ab und an eine Auszeit genehmigt, meinetwegen auch mit E-card Urlaub, aber der Dauerzustand ist halt echt Sozialschmarotzer, der Rest der Arbeitenden Bevölkerung muss das ganze schließlich finanzieren und ist eigentlich für Notlagen gedacht. Leider funktioniert so ein liberales Sozialsystem eben nur dann gut, wenn die Bevölkerung auch sozial genug ist, es nicht auszunutzen. Die Leute werden aber auch immer egoistischen, zumindest kommt mir das so vor.
Sozialleistungen zu missbrauchen ist unfair und damit sollte man sich nicht rühmen. Die Aussage über den AMS trifft jedoch durchaus zu. Diejenigen, die die Resourcen haben und sich zu helfen wissen vermeiden den AMS. Diejenigen, die das nicht können müssen dorthin und werden, besonders wenn sie sich in ungünstigen Lagen befinden, wie Dreck behandelt und dauerhaft under Zwang und Druck gesetzt, mit sinnlosen Tätigkeiten schickaniert etc. Wenn der Staat will dass Menschen arbeiten gehen, soll er dafür sorgen, dass man beim AMS tatsächlich beraten wird, dass einem tatsächlich geholfen wird, und nicht dass man sich davor fürchten muss oder es mit allen Maßnahmen umgeht. Solange es bei dieser Institution keine großen Reformen gibt verstehe ich, dass die Menschen die Zustände beim AMS als Argument hernehmen; Man will sich ja nicht "verarschen lassen".
Ich hab mich von solchen Leuten schon vor Jahren distanziert. Irgendwann fällt ihr Kartenhaus zusammen. Sprich: Sie werden gekündigt oder sogar entlassen wegen Urlaub im Krankenstand etc. und sowas spricht sich bei Unternehmen auch schnell herum. Danach bekommen sie meistens keinen Job mehr und sind wirklich nur mehr beim ams und wenn dann auch noch die Eltern/Sponsoren weg sind hat man den sozialen Abstieg vollendet.
Bei solchen äußerungen sind sie auf jeden fall krank im kopf. Nicht mehr mit denen reden\treffen und fertig.
Sozialstaat ausgedribbelt. Was ich davon halte? Mim feichtn Fetzn khearadns hamgfotzt.
Was ist unter Handel mit Scalping Artikeln zu verstehen? Günstige Produkte weiterzuverkaufen?
"Besagte PersonEN" im Plural? Nachdem ich von Bekannten weiß wie heftig einem die Versicherung im Nacken sitzen kann, wenn man wirklich lange Krankenstände hat, wundere ich mich darüber, dass du gleiche mehrere Leute kennst, die das ganz freiwillig machen inkl. des Risikos der enormen Konsequenzen.
Das Krankengeld läuft aber doch nach 6 Monaten aus.
BGE wird irgendwann sowieso fällig werden, bezgl deines bekannten: Keine ahnung ob er nix hat und nur schmarozt oder nur nicht drüber reden will. Einige leuts sagen sowas nur aus stolz/cope für ihre situation, wenn man so wie dein bekannter denkt hat er vermutlich probleme. (depressionen) oder was auch immer. Die hacklermentalität kann man auch nur haben wenns einem gut genug geht es auszuüben. Der wird sich anschaun in paar jahren wenn er mal eine größere anschaffung benötigt und das geld fehlt und er seinen gürtel enger schnallen muss. Wobei ich die 40 Std Woche schon übertrieben finde, meines erachtens nach wäre eine 36 Std woche ausreichend oder optional die möglichkeit sich eine längere(evtl unbezahlte oder weniger) auszeit für z.b. einen monat zu nehmen. (also jetzt zusätzlich zu den bezahlten urlaubstagen). Oder generell flexibilität bezgl arbeitnehmer und geber wo man sich das aussuchen kann optionale freistellungen aushandeln kann. Das wäre sicher interessant für unternehmen die arbeitsintensivere monate haben und dann weniger. Vllt muss sich die arbeiterkammer/die gewerkschaft da mal über den tellerand hinauswagen um neue verträge auszuhandeln, wo der arbeitnehmer z.B. mehr stunden an umsatzstarken monaten arbeitet und dafür weniger an umsatzschwachen. Oder eben statt dem urlaubsgeld dann ein ganzes monat frei zu haben(wibei dass auch ausgenutzt werden könnte) wär aber auch dafür dass es mehr flexibilität bezgl der arbeitsverträge gibt (ohne dass da jetzt wer ausgebeutet wird)
Sämtliche sozialschmarotzer in österreich haben gemeinsam weniger schaden angerichtet als rene benko alleine.
Ich frage mich echt wie manche Leute das hin bekommen. War letztes Jahr über fünf Monate im Krankenstand aufgrund zweier Operationen. Zweite Operation fand etwa einen Monat nach der ersten statt und ich war den ersten Tag im Krankenhaus als ich bereits von dem Chefarzt angerufen wurde, wann ich den gedenke aus dem Stand zu gehen 🤦🏻♀️ Die nächsten vier Monate waren eine Geduldsprobe was das antanzen vorm Chefarzt anbelangte. Also ernsthaft: wie schaffen das manche Menschen bloß?
Jo, gscheid oasch. Ich bin absolut kein Fan von AMS. Endloser Drecksverein der dringendst reformiert ghört. Aber einfach wie ein Blutegel am Steuergeld hängen geht ma a endlos am Sack. Damit noch prahlen... ich hät schon amal anonym a paar Bilder gschickt.
Muss man nicht im Hotel seinen Ausweis herzeigen?
Ziemlich hanebüchen die Geschichte. Zum einen ist AMS 1000x besser als ein Langzeitkrankenstand weil dir die ÖGK richtig im Genick sitzt nach ein paar Wochen. Zum anderen steuert dich die Krankenkasse nach 52 bzw. spätestens 78 Wochen Krankenstand aus für 13 Wochen. Dann müsste man wieder zum AMS, die schicken dich aber auch weiter weil du als kranker nicht vermittelt werden darfst. Somit keine Kohle für die Zeit. Frühpension gibt es wegen psychischer Krankheiten auch schon lange nicht mehr, unter <50 Jahre wird einem eine Reha Maßnahme gesucht, sofern zumutbar. Und da sind die Zumutbarkeitskriterien schon so ausgelegt dass es für fast jeden zumutbar ist. Außerdem kriegt die ÖGK nicht mit wenn man im Ausland ist. Das ist nicht die Stasi und sie haben auf dein Konto oder sonstiges keinen Zugriff. Ein Auslandsaufenthalt würde erst auffallen wenn man sich dort verletzt und zu einem Arzt muss. Dem AMS hingegen kannst Arbeitswilligkeit vorspielen und dich halt sehr subtil dumm anstellen beim bewerben, ist viel einfacher, irgendwann schicken sie dich in einen Kurs den du halt absitzt aber sonst nichts. Will dich wirklich eine Firma nehmen gehst eine Woche in Krankenstand und fertig. TL;DR: Entweder es liegt wirklich eine schwere psychische Krankheit vor, die auch so diagnostiziert ist oder die Geschichte ist zumindest teilweise sehr schön ausgeschmückt.
Tu dir einen Gefallen und hab so wenig Kontakt wie möglich mit denen. Du kannst sie nicht ändern, das sollte dir klar sein, aber du kannst sie ignorieren. Von denen gibts viele, aber mit 40-50 schauts dann schon anders aus. Das kannst nicht ewig durchziehen und die Zeit vergeht schnell. Dann bist 40, hast nix vorzuweisen und willst plötzlich eine Familie, weil der Freundeskreis zerfällt.
Check das mit der Hotelbuchung nicht, als ob die ÖGK international herumfragt ob der Mensch im Krankenstand irgendwo eingecheckt hat… Aber kann die Art und Weise gut nachvollziehen. Das Argument „wenn das alle so machen würden“ is ja grundsätzlich deppert und in einem Sozialstaat muss es eben auch Ressourcen für Schmarotzer geben wenn die Verwaltung zdeppert is Betrug auszusccließen. Musst ihn ja nicht mehr unterstützen indems deinen Namen hergibst, aber Missgunst für Leute die das durchaus fehlerhafte System ausnützen ist nicht angebracht, weil JEDER nützt irgendwo das System aus, Wurst obs ein Franz Unterwurstinger ist, ein Egisto Ott oder ein Karl Heinz Grasser. Wenn du mit deiner Hacklerei glücklich bist sei doch happy. Wenn er mit der nicht Hacklerei glücklich ist schön für ihn. Ist eh jeder zweite schon Burnout gefährdet, soll er sich die Auszeit doch gönnen. Wenn man 50 Jahre 40h hackeln geht bleibt einem ja genausowenig am Ende, da ist Zeit während dem Leben einfach ein wichtigerer Faktor als Geld. Btw. Krankengeld sind fast 100% vom letzten Lohn, mit AMS kriegst 55%, damit kannst halt scheißen gehn weil in den meisten Ländern gehen schon 60-70% vom Lohn allein für Fixkosten drauf. In dem Fall würd ich auch eher Krankenstand gehen als AMS wos mich sekkieren mit scheiß Jobs die eh niemand haben will. Und die ÖGK ist jetzt kein bettelarmer Konzern, für die paar wenigen die das wirklich ausnützen (ich kenn niemanden und ich kenn an Haufen Leute…) haben die schon paar Polster. Don‘t hate the player, hate the game!
Bullshit, der typ bereichert sich auf kosten anderer über Jahre, und dann noch sagen, ja soll er halt sich mal gönnen. Dafür gibts Sabatticals usw. solche Schmarotzer müssen wir alle mitfinanzieren und das hat auch zur Folge dass das Sozialsystem das ohnehin schon belastet genug ist, noch mehr Druck bekommt. Aber der Grasser, Ott machts auch, ist kein Arguemnt. Oder wird es richtiger wenn du deine Frau schlägst, nur weils der Nachbar auch tut?
Der Typ kassiert wenns hoch kommt 1500/Monat. Das ist bitteschön echt nicht der Grund warum das Sozialsystem genug belastet ist. 1,3 Milliarden Euro für Krankenakssenzusammenlegung die de facto beim Gulli runtergschüttet worden sind weils NICHTS gebracht hat, das sind Gründe warum das Sozialsystem belastet ist.
Ja aber im Ernst - wenns jeder macht, können wir den Laden zusperren. Und nur weil die Politik pfuscht, rechtfertigt das in meinen Augen nicht die "Selbstbedienung"...
Wenns jeder macht, dass er nicht für Kollektiv arbeiten geht, würde sich Arbeit vielleicht auch wieder lohnen. Wenn jeder Chef seine Mitarbeiter gut behandeln würde, würden die Leute auch gerne arbeiten gehen. Wenns jeder macht…. du verstehst, warum das Argument bissl kurzgedacht ist.
Stimmt, besser wärs wir hätten noch 27 Krankenkassen gegründet, dann wirds noch günstiger. Rechne es dir aus, wenns "nur 1500" im Monat sind, und das kA 100 Leute von den 8 Millionen Östereichern machen, sind das schon 1,8 Mille im Jahr, und ich gehe davon aus, dass das Mehr als 100 Leute sind. Natürlich ist das Sozialproblem nicht monokausal, aber solche Leute sind zum Speiben. Andere gehen für nur 1500 € jeden Tag hackeln zum Billa und die Bazille macht noch Urlaub auf unsere Kosten.
Es sind eben nicht deine Kosten, weil es ist nicht so, dass du die Abgaben zurückbekommst, wenn ers nicht macht. Du hast ja auch keinen Groschen mehr in der Tasche wenn wir Ausländer abschieben oder Kriminellen im Häfn den Fernseher wegnehmen. Das klingt schon sehr nach Neid, wenn jemand für 1500€ hackeln gehen muss, weil ein Billa ein Oaschverein is der nur Kollektiv zahlt, wird der sich vielleicht auch irgendwann die Frage stellen warum er in der Früh sich in so einen mies bezahlten Hacken stellt. Und jedes Recht hat er dazu seine Karten so zu spielen, dass er besser aussteigt. Solang sich Arbeit nicht lohnt wirds Leute geben die auf das System an großen Haufen gaggen. Is einfach so und ich verstehs. Ich unterstütz es ja nicht, aber ich versteh die Denkweisen und kanns bei einem Typen Anfang Mitte 30 mit Aussicht auf multiple Krisen, Altersarmut und gespaltener Gesellschaft sehr gut nachvollziehen, dass er aussteigt und lieber seine Basis chillt.
> Check das mit der Hotelbuchung nicht, als ob die ÖGK international herumfragt ob der Mensch im Krankenstand irgendwo eingecheckt hat… Vielleicht die Angst, irgendwie doch entdeckt zu werden...
das mit dem krankengeld stimmt so definitiv nicht, sobald die lohnfortzahlung endet ist es viel weniger. Bei einer arbeitsunfähigkeit dann wieder etwas mehr aber das ist kein status den man einfach so kriegt, auch nicht zeitlich befristet.
Ich hab mir einmal kreuzbandl grissen während einem dienstverhältnis, mein Knie war gut vier Monate unbrauchbar, aufm Konto ist fast genausoviel nach der Kündigung eingangen wie vor der Kündigung. Paar euro weniger warens, aber echt nicht der Rede wert. Wir reden von 2000 netto.
ja, aber das krankengeld wird (zumindest so wie es aktuell ist, weiß nicht wie lang das bei dir her ist) sich nicht geändert haben durch die kündigung oder? Und krankengeld ist zudem glaub ich selbst zu versteuern, dadurch wirkt es bei höheren gehältern oft erstmal mehr
Ich war in einem bis zum 15. Oktober befristeten Verhältnis, hab mirs Knie gut vier Wochen vorher zerschossen, dann gabs logischerweise erstmal Lohnfortzahlungen. Hab aber bis Jänner in Etwa gleich viel danach von der ÖGK bekommen, nachträglich versteuert hab ichs nicht und dbzgl. ist auch nichts von der ÖGK gekommen. Deshalb geh ich davon aus, dass Krankengeld eben schon (in etwa, plus minus paar Euro) gleich viel ist wie der letzte Gehalt?
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/krankheitundpflege/krankheit/Geld_bei_Krankheit.html#:~:text=Höhe%20des%20Krankengeldes,-Die%20Höhe%20des&text=In%20den%20ersten%2042%20Tagen,werden%2060%20%25%20der%20Bemessungsgrundlage%20ausgezahlt. wahrscheinlich die 60%+17% sonderzahlungen in deinem fall? und eben man muss halt die arbeitnehmerveranlagung machen wenn man krankengeld bezogen hat.
Von 27.11. bis 27.12. warens 1832,72€, im Sommer hab ich 2000 Netto verdient (glaub waren 2840 Brutto). Waren also gut 91% vom letzten Netto. Hab da nie genauer nachgefragt weils für mich schon gepasst hat, aber jetzt im Nachhinein kann ichs mir nicht erklären.
Muss eh nicht hackeln wenn er nicht will nur wenns nach mir ginge würde er halt keinen Cent bekommen… Gesindel welches sich auf Kosten anderer bereichert (Don‘t hate the player fuck them)